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Brager Kurse.

100 holl.Gulden

100 Mar. 100 fchweis. Frant

10 Lire.

100 franz. Franks

1 Brund Sterling

1 Dollar

100 belg Frants

100 Dinar

Geld Ware 1258.00 1262.00 0.42.50 052.0 593.50

598.50

145.75

147.25

224 25

225.75

142.50

82.00.00

210 00

49.50

0: 00.41

144.00 32: 40.00 212.00 50.00 0.00.51

0.15.50

0.25.50

126.00

1.36.00

100 öfterr. Rronen 100 voln. Mart 100 magyar. Kronen. Züricher Schlußkurie.

Berlin  . 0.07.75 Wien  ... 0'00.72 Brag... 17.30 bolland.. 211.50 New York  . 5'38 50 London  .. 24° 15.00

Varis... 36 05.00 Mailand  .. 24° 70.00 Budrbeit.. 0.22.75 Belgrad  .. 008.40 Waridiau.. 0° 03.25 Wen geit.. 0° 00.00

Aus der Partei.

tische Landesbehörde abgefchidt, in dem die Gemeinde- Weiters hebt die Entscheidung ausbrüdich bertretung von Padostivic bestätigt, dem föniglich hervor, daß weder die dem eingerüdten preußischen Rammersänger Juan Lorie Lurie das Soldaten durch den Staat gewährte Heimatsrecht im schönen Badostivic erteilt zu haben. Versorgung, noch der seiner Famille Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ew'ger gewährte Unterhaltsbeitrag die Bund zu flechten. Der königlich preußische Kammererpflichtung zur Zahlung fänger fam aus Deutschland  , um sich seine neue Het. Entgelts aufhebt und begründet das in mat anzuschauen. Und ganz Vadostivic rottete fich überaus zutreffender Weise damit, daß ja der ein­im Sturm zusammen, denn aus dem Kammerfänger rückende Soldat in der Mobilisierungskundma entpuppte fich der Geschäftsreisende Aron sig chung aufgefordert wird, nicht nur Nahrungs­Buric aus Tarnopol  . Die Gendarmerie und die mittel für einige Tage, sondern auch Dinge, die Ortspolizisten mußten rasch eingreifen, um ein Bo. für die erste Versorgung notwendig sind, wie grom zu verhindern. Den Radostivicern hatte sich Schuhe, Deden usw. mitzubringen, was ihm grö nämlich ihr neuer Bürger so schnell verleitet.- fere Auslagen verursacht. Auch die Unterhalts­Die Geschichte ist damit noch nicht zu Ende. Der beiträge werden erst geraume Zeit nach der Ein­Pürgermeister von Radostivic sah sich vor seinen Mit- rüdung ausgezahlt, so daß die Familie des Ein­bürgern blamiert und wollte sich reinwaschen. Er gerückten ohne Subsistenzmittel dastünde. schrieb an seinen Prager   Freund, den Advokaten, Auch die Einwendung der Unternehmer, einen Brief, in dem es hieß: Du Saujud, du Hund, welche sich auf den§ 4 der Vdg. vom 26. Oktober wenn du nochmals in unsere Gassen fommst, so bauen 1921, Nr. 380 Slg. stüßt, widerlegt die Entschei wir dir und deinem preußischen Kammerfänger aus dung gründlich. Dieser§ 4 sagt nämlich, daß Tarnopol   die Fresse ein..." usw. Der Advokat liek dem Arbeitnehmer, der wegen des Militärdien­fich natürlich die Anflegelungen nicht gefallen und ſtes feine Dienstespflichten nicht erfüllen fann, Bezirksfrauenfomitee Brag. Dienstag, den 21. flagte den Bürgermeiſter von Babostivic wegen Ehren. fein Sohn gebührt, wenn nicht durch November findet im Reſtaurant Goldenes Kreuzel" beleidigung. Der Bürgermeister war heute bei der Rechtsvorschriften oder Verträge um 8 Uhr abends eine Frauenversammlung statt, in Verhandlung ganz zerknirscht und sagte: Ja, willen etwas anderes bestimmt wird. Die der Abg. Genoffe Dr. Solitscher über das Thema Sie Herr Doftor! In einer Gemeindevertretersieung Unternehmer behaupten nun, solche Rechtsvor Frauentrantheiten" sprechen wird. find die Leute über mich hergefallen und ich habe den schriften beſtünden nur für die Handels- und Brier schreiben müssen. Es tut mir ja leib, was ich Staatsangestellten, während der§ 1154b des B.­geschrieben habe. Der Advokat, mein Freund, kann G. über die Einrückung zum Militärdienst feine doch nichts dafür, daß er auch einmal hineingelegt ausbrüdliche Vorschrift enthält. Die Entscheidung wurde. Und der Kammersänger-- ich weiß nicht, führt nun aus, die Ansicht der Unternehmer, als Der Dieb.( Kleine Bühne.) Dieses Stüd Henry ob er noch einmal nach Badostivic wird kommen wol- folle der§ 4 der Vog. die Vorteile derselben nur Bernsteins wurde hier bereits vor Jahren aufgeführt. len." Der Bürgermeister wurde schließlich zu den Handels- und Staatsangestellten sichern, wi- Es ist seit dem nicht besser geworden. Auch der An­derspreche den Grundfäßen der sozialen Gefebge- laß, es ins Repertoir aufzunehmen, hat sich nicht we­bung. Die Verordnung sollte den Schuh der sentlich geändert. Damals paradierte noch Johanna Arbeitnehmer erweitern und nicht einengen. Busta, die Direktorsgattin in ber Rolle der Marte Wir wollen hoffen, daß die Frage des Ent- Louise, heute mimt Direktor Kramer, deren Ge­gelts in diesem Falle nicht mehr afut werden genspieler, Richard Boisin. Es war langweilig, den wird, und daß es zu feiner neuen Mobilisierung wie aus einem schlechten französischen   Gesellschafts­mehr tomme. Wir sprechen hier unsere Genug film ins Wortdrama übertragenen Alten zu folgen, tuung darüber aus, daß durch die Entscheidung und qualvoll, bie Bemühungen des Autors um das des Obersten Gerichtes wenigstens das wenige, Erotische mitansehen zu müssen. Die Aufführung hat was das Gefetz dem eingerüdten Arbeiter ge- leider nicht mit Ausnahme der ausgezeichneten währt, sichergestellt wird. Andrerseits haben aber Leistung Kramers, dem nur Oslar Groß im, Lobe gewiß viele Arbeiter, welche im Jahre 1921 an- anzureihen ist durch gutes Spiel über das schlechte fäßlich der Mobilisierung einrüden mußten, das Stüd hinweggetäuscht. o. k. Entgelt noch nicht erhalten. Diese können nun­mehr unter Berufung auf die Blerarentscheidung bes Derften Gerichtes Er. 47.517/ 22 ihre An­sprüche geltend machen.

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300 K Geldstrafe verurteilt.

Boltswirtschaft und Sozialpolitit. Mobilifierten Arbeitern gebührt Entschädigung aut& 1154 b. Eine Plenarentscheidung des Obersten Gerichtes über den Anspruch der Arbeiter auf das Entgelt im Falle der Mobilisierung.

Als im Herbst 1921 infolge der Mobilisie­rung zahlreiche Arbeiter zur militärischen Dienst­Ieistung einrüden mußten, verlangten sie vom Un­ternehmer die Bezahlung des Entgelts gemäß 8 1154b des allgemeinen bürgerlichen Gesetz buches. Die Unternehmer lehnten die Bezahlung unter Hinweis darauf ab, daß die Einrüdung an läßlich der Mobilisierung fein wichtiger Grund" fei, welcher den Unternehmer zur Bezahlung des Entgelts verpflichtet.

wurde.

Kunst und Wifen.

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Die Jungfrau von Orleans.( Urania- Borstel. lung.) Daß die diesjährige Schiller- Feier nicht, wie ursprünglich geplant, als Abend, sondern als Nach­mittagsvorstellung angesezt wurde, hat sich als großer Vorteil erwiesen. Denn die Jugend, welche das leste Plätchen am Samstag nachmittags füllte, feierte den Das Kreisgericht in Leitmerih hat mit Da Dichter mit einer Verehrung, die das sonstige snobt­hur vom 21. Oftober eine Entscheidung des Ober- ftische Brager Abendpublikum nicht aufzubringen ber. geben, nach welcher in der Rechtssache des Eduard der Jungfrau von Orleans", welcher die Form der Sten Gerichtshofes als Revisionsgericht bekanntge mag. Wenn auch der romantisch- katholische Einschlag rim m, Bauarbeiters in Biela gegen den Tet großen Oper in diesem Falle geradezu herauslodt, fchener Baumeister Alvis Friedrich, der Beru nicht das Wesen Schillers restlos bloßlegt und eine fung des Bauarbeiters, der feinen Brotherrn auf Neueinstudierung vielleicht des Wallenstein" bered Auszahlung des durch die Mobilmachung entoantigter wäre, fo möge trokdem dieser Einwand dies. genen Lohnes geklagt hatte, stattgegeben wird. mal aurüdgestellt werden, weil die Aufführung in Allois Friedrich hat dom Kläger   nicht mur den Bild und Wort nur weniges zu wünschen übrig ließ. entgangenen Bohn, sondern auch die besten des Frl. Sonit Rainer hatte das Gläubige des erstatt Berufungs  - und Revisionsrerfahrens bei Andro- schen Mädchens, ohne in Ueberschwang zu verfallen. An dessen Stelle trat Innigkeit und rührende hin bung der Exekution zu zahlen. gabe. Alle andern Spieler vor allem Herr Sol. tan-- hielten die Linie ein, die ihnen ein reifer Dichter vorschreibt und die ein guter Regisseur nach auziehen bemüht war. o. k.

81. November 1922.

Turnen und Sport.

D. F. E. gegen W ktoria Pilsen  5: 2( 2: 1).

DFC. mit Mahrer im Centerhalf glänzt durch eine großartige Rombination und durch äußerst faires Spiel. Der Sieg war verdient und ist umso höher zu werten, als die Viktoria Pilsen der Gaumeister von Westböhmen, selbst gegen Prager   führende. Klubs Siege erzielen fonnte. Sparta  

gegen Hamburger S. V. 3: 2

Der Sparta   gelang es am Sonntag, in Hamburg  bas Retourspiel gegen Hamburger Sportverein mit bieler Mühe zu gewinnen. Die Hamburger spielten vor 25.000 Zuschauer im Verhältnis zu ihrem legter Spiele in Prag   wie ausgewechselt. Bei Sparta   wurde ein Mann verlegt( Pospisil). Der Erjaymann Janda weigerte sich anzutreten. Der beste Mann der Tsche­then war Rada.

Slavia gegen Spielvereinigung Fürth 4: 2( 1: 2).

Die Spielvereinigung Fürth, der es im heurigen Jahre gelang, den 1. FC Nürnberg dreimal zu schla gen, mußte gegen die Slavia am Sonntag den Kürze ren zichen. Die Spieler Fürths fonnten auf dem aufgeleichten Boden nicht dieselbe Behendigkeit, spe. ziell in der zweiten Halbzeit, entfalten, wie die Slavia und dem Nachlasien ihrer Widerstandskraft in ber zweiten Halbzeit haben sie auch ihre Niederlage zuzu­fchreiben. Technisch waren sie der Slavia weit über. legen und zeigten besonders in der ersten Halbzeit ein Rombinationsspiel, wie es der Prager Boden seit lan. gem, vielleicht noch nie gesehen hat. Fürth   wurde jedoch vom Schiedsrichter start benachteiligt, der unter anderem den Penalty gegen Fürth   für gültig er­flärte, trotzdem zwei Mann der Slavia vor Abpfiff über die Straflinie hinausgelaufen waren. Besuch 15.000 Personen. Holland  

gegen Schweiz   0: 5. Bern, 19. November.( Schweiz  . Dep..Ag.) Das Fußball- Ländermatch Holland- Schweiz endete mit einem Siege der Schweiger von 5-0.

Mitteilungen aus dem Bublifum.

W.STANEK'S TEE PRAG

Berausgeber: Dr. Subroig ze und Karl Termak. Berausgeber: Dr. Ludwig Czech   und Kari Termak. Druck: Deutsche Zeitungs- Aktiengesellschaft, Prag  , Derantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß Für den Druck verantwortlich: D. Bolth.

Alle

Lotalorganifationen, Besirisorganisationen, Areisorganifationen,

Gemert haftsorganijatie Ren, Buchhandlungen, Schriftenabteilungen unb alle Berwaltungen ber Bartelblätter, Rolporteure unb Bartelgenollen

follen ben Bertrieb bes

Tetschner Parteitagsprotokolls 1921

die Gesamtbestellungen zichten an bas

Selretariat der Deutschen   losialdemokratilchen Arbeiterpartei Teplit Sonan, Seileritage L

Die Gerichte urteilten in der verschiedensten Weise. Viele von ihnen wiesen die stlagen der Arbeiter zur Gänze ab, andere gaben ihnen teil­weise, andere wieder zur Gänze statt. In einem Einzelfalle gelang es, die Sache bis vor das Oberste Gericht zu bringen, welches schon damals für den Anspruch der Arbeiter entschied. Da aber bie meisten Fälle, insbesondere jene, über welche die Gewerbegerichte entschieden, nicht vor das Oberste Gericht famen, riß ein vollständiger Wirr warr in der Jubilatur ein, so daß der Zustand, wonach in dem einen Orte die Arbeiter zu ihrem Der Banknotenumlauf in der tschechoslowa Rechte tamen, in dem anderen Orte entweder gar tischen Republik   beträgt nach dem letzten Aus­nicht oder nicht zur Gänze, einfach unerträglich weis des Bantamtes 9708,291.000 tronen, gegen die Vorwoche un 243.243.000 kronen weniger. Vortrag Marcell Salzer. Vergangene Woche er. Die Zentralgewertschafts- Kommission des Deutschen Gewerkschaftsbundes hat nun durch Die unnachgiebigen Banten. Bekanntlich schien wieder Marcell Salzer auf dem Prager   Vor­tragspodium. Die Beliebtheit, deren sich Salzer seit ihren Vertreter Dr. Seller unter Darstellung wurde versprochen, daß die Banten die Kredite, einigen Jahren in Prag   erfreut, dokumentierte sich in der einander völlig widersprechenden Rechtsspre. welche sie den Industriellen und Staufleuten geber großen Zahl der erschienenen Zuhörer, denen Sal organifieren. bie Einzelbeftellungen fammeln und fobans dokumentierte sich in chung der Gerichte beim Justizministe- währen, mit einem niedrigen Zinsfuß anfeßen 3ers scheinbar anspruchsloſe, im Gegensatz zu sonsti rium beantragt, eine Plenarents chei werden, um damit einem der Gründe der gegen­wärtigen rise aus der Welt zu schaffen. Selbst- gen Vortragsmeistern" auf drastische Mittel verzich. dung des Obersten Gerichtes zu provozieren. verständlich wäre das eines der geringsten Opfer tende, in Wirklichkeit technisch vollkommene und von Das Justizministerium gab diesem Antrage Folge, und nun hat das Oberste Gericht mit der gewesen, zumal fich die Banken in jeder anderen wahrhaft fünstlerischem Geschmad getragene Bor­Entscheidung E. Nr. 47.517/ 22 in einer Sit Beziehung, nicht zuletzt an ihren Beamten felöst, tragskunst genußreiche Stunden bereitete. Arbeitervorstellung Das vierte Gebot", Gastspiel zung des Plenarsenates dahin entschie- schadlos zu halten verstehen. Nun teilt die Pra Rudolf Tyrolt  . Sonntag, den 26., halb 3 11hr nach elf bis fünfzig Stück 22 Rronen 50 Beller, bei Bezug ger Preffe" mit: Wie wir hören, denken vormittags im Neuen Theater. Kartenverkauf bei Op­derhand die Banten nicht damn, eine derartige weitere Serabsetzung durchzuführen. Es wurden tiler Deutsch, Graben 25, Kleiner Basar. weder Verhandlungen unter den Banken geführt, aus dem Serail"; Mittivo, den 22.: Boheme": Neues Theater. Heute, den 21.: Entführung noch kann ein bestimmtes Tatum für die Serab Donnerstag, den 23.: Das vierte Gebot"( Gastspiel fegung genannt werden. Die Banken machen jede Throlt); Freitag, den 24.: Der Barbier von Bag­weitere Herabsetzung des Debetsinsfuzes bon dad":" Samstag, den 25.: Die Braut des Lucullus"; einem allgemeinen Breidabbau, von einem Abbau Sonntag, den 26.: nachmittags Arbeiter vorstel der Spesen und Gehälter abhängig." Das gelung, Gastspiel Tyrolt, Das vierte Gebot", strige Ceste Slobo" fügt folgende Bemerkung 34 abends Braut des Lucullus". biefer unerhörten kapitalistischen   Arroganz: So Rleine Bühne. Heute, den 21.: Wertvolf"; hat es sich von neuem erwiesen, daß das Bank Mittwoch, den 22.: Brand im Opernhaus"; Freitag, kapital am stärksten ausbeuten und belasten, aber ben 24.: Liebe"; Samstag, den 25.: Saben Ste nirgends zur Ermöglichung einer wirtschaftlichen nichts zu verzollen"; Sonntag, den 26.:,,Wautau". Entwidlung unserer Republik   beitragen will. Millionengewinne zu teilen das ist das Wahr­Tüchtige Dividenden einzuheimsen und sich um zeichen unserer Banken, keineswegs die Unter­stützung der Industrie, des Gewerbes, des Handels."

den,

daß ein wichtiger Grund nach§ 1154b allg. B.- 6. im Wortlaut des§ 1 des Ges. vom 1. April 1921, Sig. Nr. 155, der die Person eines Arbeitnehmers betrifft, auch eine Einbe­rufung zum altiven Militärdienst während der Mobilisierung ist."

Ueberaus interessant ist die Begründung, der Entscheidung, in der es u. a. heißt:

Gemäߧ 1154b des B.-G. ist jede Be­gebenheit durch den Arbeitnehmer unverschul bet, die sich in seiner Person ereignet und die ihm die weitere Ausübung des Dienstes ober ber Arbeit verwehrt. Da das Gefeß den altiven Militärdienst nicht ausdrücklich ausschließt, if unter den allgemeinen Begriff des wichtigen Grundes, auch dieser Dienst mit einzuschließen.

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Die Entscheidung verweist darauf, daß sowohl in den Materialien( Motivenbericht) zum§ 1154b des B.-G. selbst, als in jenen zum Gefeße vom Nach einer Meldung des New York Herald  " aus Sinken der Lebensmittelpreise in Amerika  . 1. April 1921, Nr. 155 Slg. der Antritt des Mi Washington   sind die Kleinhandelsvreise für Nh litärdienstes als ein solcher wichtiger Grund rungsmittel in den Vereinigten Staaten   im Df­ausbrüdlich angeführt ist. scheidung- aber auch der Absicht und dem Geist land. Aus Berlin   wird gemeldet: Morgen treten Diese Auslegung entspricht sagt die Ent- tober um zwei Prozent gesunken. Drohender Bergarbeiterkonflikt in Deutsch  des Gesetzgebers, der die Besserung und die Fein Berlin   die Vorstäde ber vier Bergarbeiterver­ftigung der gesellschaftlichen Stellung der Arbei bände ufammen. Dem sozialdemokratischen Par­terschaft, durch die Regelung der Dienst- und Ar- lamentsdienste zufolge ist anläßlich verschiedener beitsbezüge und in der Folge auch deren Sicher tellung auch für den Fall der unverschuldeten Unmöglichkeit der Bollendung der Arbeit oder des Dienstes wenigstens für die erste Zeit" beabsich, tigt. Es sollen bei Eintritt eines solchen Ereig, nisses dem Arbeiter die Einfünfte für einige Zeit gewahrt bleiben.

Vorgänge im wirtschaftlichen und politschen Le ben, namentlich in den letzten Tagen, die Miß­ftimmung unter den Bergarbeitern so gestiegen, daß mit der fofortigen Kündigung des Ueber­schichtabkommens gerechnet werden muß.

Die Entscheidung berweist auf die diesbezüg­lichen Bestimmungen der für die Handlungsge­hilfen und Staatsbeamten geltenden Gesetze vom 16. Jänner 1910, Nr. 26 und vom 13. Jänner Berlin  : 1914, Mr. 9.

Devilenturse.

Die tschechische Krone notiert in: Sürich. . Edw. Arant 0° 17.30

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Mart 211.00

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Vereinsnachrichten.

Arbeiter Abstinentenbund in der Tschechoslowaki. fchen Republit. Gründende Vollversammlung der 8 Uhr, im Vereine deutscher Arbeiter, Smečingasse Ortsgruppe Groß- Prag am 4. Dezember 1922, abends Nr. 27, 8. Stod  .

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