Beite&

Turnen und Sport.

Oesterreich gegen Ungarn   2: 1( 0: 1). Vor 30.000 Zuschauern überraschender Sieg der Lester. reicher, welche erst in der zweiten Halbzeit auf. tommen.

Der Fußball- Länderkampf Desterreich- Ungarn in Budapest  , das 51. Treffen der beiden Länder auf dem Fußballplaße, ging vor etwa 30.000 Zuschauern chischen Mannschaft( 0: 1). ver sich und endete mit 2: 1 zugunsten der österrei.

Mitteilungen aus dem Bublitum.

28. November 1922. fchließt sich als eine Art Anhang oder Epilog der, der in Sprache, Mimik und Maske ben in die tief-' Tammer entwickeln, die er sich in einem alten tibe-| noch, ein unentschiedenes Resultat herbeizuführen. Sie dritte Liederteil" an Mit diesem weiß man am sten Tiefen versinkenden Trunkenbold und Lumpen tanischen Fort von Gyantse eingerichtet hatte. Die beherrschte während des größten Teiles des Kampfes allerwenigsten anzufangen, selbst wenn man der Er so unübertrefflich zeichnete. Der Billigkeit halber sei Films waren zumeist so hart gefroren, daß sie bei das Spiel, welches stark unter dem sonntägigen Un­lärung recht gibt, daß er das im vorhergehenden auch hier nochmals erwähnt, daß Frau Glödner der leisesten Berührung splitterten. Nebel, rascher wetter litt. Der Nachmittag war sportlich einer der Teile angekündigte Singen" zur Ausführung bringt. fich als ebenbürtige Partnerin an Tyrolts Seite Temperaturwechsel und die Witterungsverhältnisse besten Fußballnachmittage. So macht die ganze Kantate den Eindruck, daß der stellte und daß auch die übrigen Darsteller der Scha- in diesen Höhen bedeuteten weitere Echwierigkeiten, Teplißer Fußballklub gegen: DSRA. Brüg 4: 0 Komponist vorhandenes musikschöpferisches Material lanterfamilie am Plaze waren. Um so mehr aber die der Photograph zu überwinden hatte. Die be-( 3: 0). An Stelle des infolge der schlechten Witte­Su einem geschlossenen Werke formte und nur er muß es getadelt werden, daß die Aufführung in merkenswertesten Aufnahmen find die von den rung abgesagten Meisterschaftsspieles wurde ein gänzende Zufäße und Ueberleitungen machte. Noch allen übrigen Punkten nicht das war, was wir von furchtbaren Windwolten, die über dem Nord. Freundschaftsspiel ausgetragen, welches die Teplißer einen großen Fehler hat das Werk um seiner Gat einer guten Arbeitervorstellung zu fordern berechtigt paß lagerten, der ja auch dem Aufstieg die größte glatt gewannen. tung willen: Der Chor steht viel zu sehr im Hin. sind. Die übrige Darstellung und vor allem das Schwierigkeit bereitete. Der Film wird in dieser tergrunde. An schönen und sogar wundervoll er. Tempo der Aufführung war auf's Auswerd'n" an. Saison in London   und der Provinz zur Vorführung dachten Einzelheiten leidet das Werk keinen Man. gelegt. Wir wagen es füglich zu bezweifeln, ob gelangen. Gleich das Eingangs- Soloquartett Es geht eine Nachmittagsvorstellung unbedingt um Punkt wohl anders als du meinst", und das nachfolgende fünf Uhr beendet sein muß und ob dieser bequeme Orchesterzwischenspiel Tod als Postillon", die wie. Zeitpunkt dadurch erreicht werden soll, daß man den derholt vorkommenden Abend". und Nacht".Etim. Vorhang wiederholt fallen läßt, bevor die Szene mungen, die refignierte Musik zu dem Spruce   Was beendet ist und die letzten Worte gesprochen find, ich wollte, liegt zerschlagen" u. a. m. Die hier und ob es notwendig ist, daß schon die ersten Worte besonders hervorgehobenen Etellen entsprechen der nächsten Szene fallen, bevor noch der eiserne durchwegs Pfigners persönlicher Eigenart; in ihnen Vorhang hinuntergegangen ist. Auch viele andere Tebte fich jene ſtille Resignation und graue Schwer. Heine Anzeichen verrieten, daß man nur möglichst mut aus, die der Musik Pfitzners das Profil gibt. bald zum Schlusse lommen wollte. Ein Glüd, daß Hier zeigt Pfitner auch fein ganz großes Rönnen, am Sonntag ein Publikum im Theater faß, fo emp. feine harmonische Meisterschaft vor allem und feine fänglich für die Kunst Anzengrubers und Tyrolts, stilistische Reinheit und formale Geftaltungskraft. daß es sich in seinem Gefühle von feiner Unge­Ueber die Aufführung der Rantate ist Gutes hörigkeit beirren ließ. Nichtsdestoweniger hoffen zu berichten. Der Chor des deutschen Eingvereins wir, daß bei den folgenden Arbeitervorstellungen, und des mitwirkenden deutschen Männergesangver. So wie wir es bisher gewöhnt waren, eins hat neuerdings bestätigt, daß er in chorgefangs. alle Faktoren, das heißt, alle Darsteller, die Re­technischer und stilistischer Sinficht auf einer hohen gie und technische Leitung, ihr Bestes geben, denn Künstlerischen Stufe steht. Noch immer ist der Reuß. das ist nach unserer Meinung für die Arbeiter ge­ler'sche Geist im Vereine wach. Der schwierigen und rade gut genug. Tomplizierten Satzweise Pfigners wurde man laum bewußt. Auch dynamisch und rhythmisch folgte der Chor allen Vortragsabsichten seines Führers Paul Stuiber. Daß diefe mehr auf stilisierte Wirkun. gen ausgehen als auf impulfiv- unmittelbare, ist aus dem musikalischen Wesen Stuibers zu erklären, der weniger der großzügige Temperamtsmufifer ift els gewiffenhafter Detaillift. Hinsichtlich der So. listen war der Verein leider wieder auf fremde Sunsthilfe angewiesen, weil wir noch immer nicht Mut genug haben, uns im Schoße unferer großen Chorgefanesvereine eigene und ständine Coliſten zu schaffen. Lediglich die Altpartie war in den Sänden Der

-bt.

Neues Theater. Heute Michael Kramer", mor­gen Gastspiel Greve- Hussa Der Freischütz  ", Don­nerstag Ritter Blaubart  ", Freitag( Erstauffüh­rung), Clarissas halbes Herz"( Erstaufführung).

Aleine Bühne. Morgen Mittwoch Wauwau", Donnerstag Berbandsvorstellung Vatermord", Eamstag und Sonntag Gastspiel Dergan Clarissas halbes Herz", Sonntag nachm. Wauwau.

Der Film.

Everest- Film. In ber Londoner  einer Proger Künstlerin. Frou Lieblein- Freners. Zentralhalle gelangte in diesen Tagen Dor Ein besonderes Lobeswort gebührt dem mitwirkenden, ben Mitgliedern der Geographischen Gesellschaft und Theaterorchester, das sich nicht nur in der Inftru des Alpenklubs zum ersten Male der von der Eve. mentalbegleitung, sondern insbesondere in den zahl- est- Expedition aufgenommene Film zur Vor­reichen Orchesteramischenfnielen auszeichnete. Der Be führung, wobei der Rinophotograph der Expedition, fuch des Konzertes entsprach leider nicht seiner Me- Rapitän Noel, den erläuternden Bortrag hielt. Die deutung. Edwin Janetscher. Beranstaltung war hochinteressant, wenn auch die vorgeführten Szenen an Bildwirtung alles zu wün­Arbeitervorstellung: Das oferte Gebot". Am schen übrig ließen, was freilich bei den ungewöhn Sonntag nachmittag ging als dritte Arbeitervorstel- lich ungünstigen Bedingungen, unter denen die Auf­Tung in dieser Spielzeit Das vierte Gebot" in nahmen erfolgten, tein Wunder ist. Kapitän Noel Szene. Aber den Inhalt und die Bedeutung des hat mit seiner Ramera in Höhen gearbeitet, die dem Stüdes ist an dieser Strike und vor allem in der photographischen Apparat bisher noch nicht zugäng Programmschrift, die in der Arbeitervorelung auf- lich waren. Er war genötigt, die Negative zum Teil lag, so ausführlich gehandelt worden, daß es sich er in einem Belt am Rongbuk- Gletscher in einer Höhe übrigt, heute nochmals darauf zurützuführen. Im von rund 5000 Metern, zum Teil in einer Dunkel. mer werben gerade wir, die wir den B- freiungs­kampf aus den furchtbaren Uebeln der sozialen Not führen, gerade bei diesem Wert zu tiefit von der Harmonic ergriffen werden, in der sich da reine Kunst mit dem ethischen und sozialen Zwed zusam­menschließen. Und zum gewaltigsten, unvergeßlichen Erlebnis muß Das vierte Gebot" auf dem Theater werden, wenn sich in den Mittelpunkt der Hand. lung und der Ezene ein Mann stellt, der ein solches Riesenmaß von Darstellungskunst befigt wie Dr. Tyrolt. Aus dem Gedächtnis der vielen vielen Hunderte, die Sonntag das Theater bis auf das letzte Plätzchen füllten, wird wohl die Erinnerung an diesen Schalanter niemals schwinden können,

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Fußball vom Sonntag. DFC. gegen Deutsche Sportbrüder 7: 0( 2: 0). DFC. ohne Mohrer und Vitu erringt einen, was seine eigene Leistung anbelangt, unverdient hohen Sieg. Nur dem vollkommenen Versagen der Stür. merreihe der Sportbrüder ist diese Tordifferenz zu­zuschieben. Langer und Höß im Forward sowie osse im Half waren schwach. Hervorragend spielte , der allerdings in letzter Zeit Eigen"-brödle: geworden ist.

Slavia gegen Sparta   0: 0. Obwohl Sparta  ohne den nach Budapest   abgegangenen Schaffer, ohne Pospisil und Berner antrat als Ersay waren Bilat und Janda aufgestellt- glüdte es ihr den.

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