20. November 1922.

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Die Auszahlung von Teuerungszuschlägen zu Weise den Banken zur Verfügung steht. Die aus sich auch schon ein Mangel an qualifizierten Ar- Isig bie faum ein halbes Jahr nach der Jüdin" ent­und witte den Bezügen der Siegebeschädigten für das Jahr der Rüdfehr zu normalen valutarifchen und wirt beitskräften bemerkbar. Dies ist auch der Grund standene lomische Oper Der Blis( 2' éclair) erregte 1923. Durch die dem Abgeordnetenhause vorlie- fchaftlichen Berhältnissen entspringenden Schwie der Bohnerhöhungen, welche in den einzelnen größeres Aufsehen; eine Oper übrigens, die der Wie gende Novellierung des Geleyes, durch welches die rigfeiten bestehen nicht bloß in unserem Staate, Branchen bereits eingetreten sind. Unter der dererivedung wert wäre. Heute fennt die Nachwelt Auszahlung eines Teuerungssusdilages zu den Be fondern auch in den wohlhabenden weft und Wirkung des eingetretenen Arbeitermangels be- von den 88 in ungeheuerer Fruchtbarkeit geschaffenen zigen der Kriegsbeschädigen geregeit wird, soll nordeuropäischen Staaten und sind dort vielfach ginnt sich auch die Meinung der Oeffentlichkeit in Bühnenwerken des großen französischen Stomponisten eine Vorsorge für das Jahr 1923 getroffen wer ernsteren barafters als bei uns. Dabei wurde Bezug auf die Einwanderungsgese tatsächlich nur die Jüdin". Sie ist übrigens bis auf den. Das Gefes vom 20. Feber 1922, Bahl 142 betont, daß die kritische Situation der erwähnten gebung zu ändern. Man weist darauf hin, den heutigen Tag Repertoiroper aller großen Bühner in der Fassung des Gesetzes vom 25. Jänner 1922, Bank nicht auf die wirtschaftliche Gesamtlage, Baß im laufenden Jahr bisher nur 304.000 Ter- geblieben, weil sie ein musikalisch und dramatisch Bahl 39 bestimmt im§ 42, baß für die Zeit der fondern auf die nicht fachgemäße und sonen, darunter unverhältnismäßig viel Kinder echtes Werk und dabei von außerordentlicher Bühnen außerordentlichen Teuerungsverhältniffe ein Teute nicht immer gewiffenhafte Beitung und Frauen, zugewandert und etwa 196.000 ab wirksamkeit und Dankbarkeit für die Sänger ist. Die rungszuschlag zu den Bezügen der Ariegsbeschädig- bes Institutes zurdauführen ist. Bei dem Berichte gewandert find. Somit ergibt sich aus dieser montägige Aufführung der Jüdin" galt gleich drei ten ausbezahlt wird. Die Regierung wurde sur über den Deviſenmarkt wurde konstatiert, daß Duelle ein Zuwachs der Bevölkerung von menig Sängergastspielen auf einmal. Bollkommen befrie­Vorlage des vorliegenden nirages durch die Er der Kurs der tschechoslowakischen Krone sich in mehr als 100.000 Personen, deren Brauchbarkeit digt hat nur Frl. Suffa aus Gras als Recha": wägung bewogen, daß die Vorausschungen für bemerkenswerter Weise stabilisiert hat, und daß für die produktive Arbeit überdies feineswegs denn sie beftht nicht nur einen ergiebigen, jchön ge­die Gewährung eines Teuerungszuschlages, also in absehbarer Zeit stärkere Schwantungen nicht eine durchgängige war. Es mehren sich daher die pflegten und ausdrucksfähigen hohen dramatischen die Teuerung aller Lebensbedürfnisse und die at befürchten find. Nach Erledigung einiger Bau- Stimmen, die auf eine schleunige Aenderung der Sopran, sondern weiß ihn auch fünstlerisch- geschmad. Arbeitslosigkeit bisher fortdauern, daß aber die und Perfonalangelegenheiten wurde über die nach Einwanderergesebe dringen. voll zu verwenden und durch ein starkes dramatisches Situation fich dadurch komplizierte, daß die Tene. Deutschland , Belgien , England und Frankreich Talent zu unterstüten. Herr Greve als Kardinal vermochte nicht zu überzeugen, troydem er über ein rungsverhältniffe fich svar befferien, andererseits unternommene Reise einer Studientom. aber sich der Stand auf dem Arbeitsmartte vermiffion berichtet, an der außer den Vertre genug großes und schönes seriöses Baßmaterial ver­schlechterte. Es ist sicher, boß gegenwärtia die tern der Finanzverwaltung, des obersten Ron­fügt; denn seine gesanglichen Unmanieren, wie die wirtschaftlichen und Teuerungsverhältnille noch trollamtes und des Postschecamtes auch das schiefe Mundstellung und der gequetschte Ansatz der c. und i- Volale wirken abstoßend. Herr Sterned nicht genügend geflärt sind, sodaß man aus der Bantamt des Finanzministeriums teilnahm, und zürich wird er kaum ersetzen können, dazu ist er schon viel bisherigen Verbesserung der Teuerungsverhältnisse in der Debatte über die Ereignisse erörterte der Berlin noch nicht einen endgültigen Schluß rüdsichtlich Finanzminister in intereffanter Weise die Mög- wick zu wenig persönlich, um seriöse und Bufforollen fin der Erniedrigung oder gar Beseitigung des Teue lichteit, auch bei uns die Einbürgerung des bar­gen zu lönnen. Für den dritten Gast des Abends, rungszuschlages ziehen fann. Deshals beläßt die geldlosen Zahlungsverkehres zu fördern. Frl. Lefler aus Aussig , als Prinzessin Eudogia, ist -ek. Novelle inzwischen den Teuerungszuschlag und er­Schweigen die beste Kritik. mächtigt weiter die Regierung, ihn nach den wirt schaftlichen und Teuerungsverhältnissen en regeln.

Ein Zwangsliquidator für die Berteilung der Baumwolle. Die Regierung hat in der gestrigen Sigung des Abgeordnetenbauses einen Gefeßent murf auf Einsegung eines Swangeliquidators für die Verteilung der Baumsvolle und der Baumwoll garne, welche für vom Staat garantierten Kredit angelauft wurden, eingebracht.

Die weitere Auszahlung der Tenerungszu schläge zu den Bezügen nach dem Gefeße über die Pensionsversicherung bildet Gegenstand eines Ge­fepesanirages der Rogierung. Die Regierung be­antragt die Verlängerung der Bestimmung über die Teuerungszuschläge, die nach dem bisherigen Seleb in Geltung stehen bis zu einer Neurege­lung, welche die Regierung im geeigneten Zeit punkte im Verordnungswege durchführen wird. Aus denselben Gründen wird auch eine Novelle des Gesetzes über die Verlängerung der Teue­rungszulagen zu den Alters- und Invali ditätsbezügen im sultiminer Ge­biet von der Regierung vorgelegt.

Der fünftige Zuderpreis. Abp. Genoffe Diell bat, wie wir bereits gemeltet haben, in der stän­digen Konsumentenenquete einen Antrag einge­bracht, worin or auf die drohende Gefahr einer Buderpreiserhöhung aufmerksam macht und den Minister für Wolfeernährung um sein Einschrei ten ersucht, damit die Erhöhung des Zuderpreises unmöglich gemacht wird. Die Narodni Listy", das Blatt des tschechischen Finangtapitals und der Zuderbarone, versuchen nun, diesen Antrag lädjer­fich zu machen und erzählen, daß die Zuderkapita­listen in ilyrer unschuldsvollen Steinheit nicht da­ran denken, die Buderpreise zu erhöhen. Wenn diese Tatsache wahr ist, dann begreifen wir nicht die Aufregung der Narodni Listh", die sich in einer vollen Spalte mit dem Antrage des Ge­noffen Diet beschäftigen. Wenn die Zuderindus striellen nicht daran denten, die Zuderpreise zu er höhen, dann würde es genügen, wenn sie diese Tatsache einfach feststellten. Ihre Aufregung ist der beste Beweis dafür, daß ihnen ihre Kreise durch den Antrag des Genossen Dietl gestört wur­den. Ein anderer Beweis ist übrigens der immer fühlbarer hervortretende Budermangel. Die In­dustriellen wollen eben den 3udermarlt aushun gern, um dann leichter den Preis erhöhen zu kön nen. Der aufgeregte Artikel der Narodni Listh" ift also eine Wahnung an die Konsumenten, ge gonüber den Umtrieben der Zuderbarone auf der Sut zu sein.

Die tschechoslowakische Arbeitergemeinde und die Wirtschaftstrije. Die Arbeiterkonferenz der De. legierten der in der tschechoslowakischen Arbeiter­gemeinde vereinigten Gewerischaften( tschech. Na­fionalsozialisten) hat in Prag eine Konferenz abge­halten. Gegenstand der Beratung war die herr­schende Arbeitslosigkeit. In der ange­nommenen Entschlichung wird gefordert, daß die Regierung die wirtschaftlich Schwachen unterstütze und daß auch die Unternehmungen und Banken durch Einschränkung der Gewinne und Herabset­zung der Zinsen Opfer für die Konsolidierung der Berhältnisse bringen. Weiter wird verlangt: ener­gische Preisabbaualtion, Bekleidung und Berlösti­gung der Schulkinder, Inangriffnahme der Sozial­bersicherung, erhöhte Beträge für gealterte Arbei­ter, Einberufung des Sozialisierungsausschusses nach Beendigung der statistischen Vorarbeiten be­Hufs Fortsetzung der Verhandlung über die Na­fionalisierung der Gruben und schließlich wird ge­gen die Beunruhigung durch Gerüchte über eine Reduktion der Bezüge der Angestellten protestiert.

Ein Beschwichtigungs- Rommuniquee. Das Tsch. P. B. veröffentlicht folgende Meldung: Der Bantausschuß beim Finanzministerium hielt am 27. d. M. unter Vorsitz des Finanzministers Dr. Raschin seine ordentliche Monatssitzung ab. Bei Erstattung des Geschäftsberichtes für den Zeit­abschnitt vom 15. Ofiober bis 15. November 1922 wurde die Situation der tschechoslowakischen Bantinstitute besprochen, und es wurde festgestellt, baß fein Anlaß zur Beunruhigung besteht, und Daß der Fall der mährisch- schlesischen Bank ver­einzelt bleiben wird. Es wurde auf den unge wöhnlich niedrigen Wechselbestand des Bank­amtes verwiesen, fowie auf die Tatsache, daß die gesamte Verschuldung bei dem Bantamte gegen wärtig bloß 1889 Millionen Kronen gegenüber 4519 Millionen Kronen vor Jahresfrist beträgt, und auf die gewaltige Kreditreserve, die auf diese

Ein Handelspreisrat. Jn Durchführung des Gefeßes betreffend die Regelung der Statistit des Außenhandels ist ein Sandelspreisrat beim Sta tistischen Staatsante errichtet worden. Außer Be­amten gehören ihm auch Fachmänner aus den Streifen der Industrie, des Handels und der Land­wirtschaft an. Der Handelspreisrat gliedert sich in 21 Fachabteilungen. Zwed dieses Preisrates ist die genaue Durchführung beziehungsweise Kon trolle der Handelsstatistik.

Devisenturse.

Die tschechische Krone notiert in: . Schw. Frant 0'16.95 Part 260.32 2257.00

öfterr. Kr.

Züricher Schlußkurie.

Berlin . Wien ... Brag. bolland Nem Vort. London ..

0'06.25

0: 00.75

16.95 212: 00 587 24.28

Varis... 87: 42.50 Mailand .. 25'80.00 Budaveit.. 0.22.75 Belgrad .. 0: 00.00 Warichau.. 003.50 Wien geft.. 0'00.00

Prager Kurse.

100 holl.Gulden 100 Mart.

Geld 1250.50

Ware 1254.50

032.50

0.42.50

100 fchweis. Brani 10) Lire

589.25

591.75

150.75

152.25

220 25

221.75

142.00

143.50

31: 47.50 202 75

31.87.50

42.75

004.225

0° 14.25 1'80.50

204.23 48.25 004.725 0.24.25

1.40.50

100 frans. Frants 1 Pfund Sterling 100 belg. Frants 100 Dinar

100 österr. Kronen 100 poin. Mart 100 maghar. Kronen.

Die Rotenpresse in Deutschösterreich ist in die fer Woche stillgelegt worden. Freilich muß die Einschränkung gemacht werden, daß nun teine Dollar Banknoten für ftaatliche Zwede gedrudt werden, während für die Bedürfnisse des Wirtschaftslebens weiter die notwendige Wenge von Banknoten be­reitgestellt werden muß. Die Entwertung der Währung hat auch in Desterreich eine große Geld. Inappheit zur Folge. Die Industrie ist auf den Banfiredit angewiesen und die Banten beschaffen sich das Geld bei der österreichisch ungarischen Bant. Die Stillegung der Notenpresse für staat­liche Zwede ist für die nächste Zeit dadurch mög­lich, daß die Banten der Regierung dreißig Mil­lionen Goldkronen in Devisen gegen Goldschap scheine zur Verfügung stellen. Außerdem werden in den nächsten Tagen zwanzig Millionen Goldkro­nen in Schatzscheinen zur Zeichnung aufgelegt werden.

Kunst und Wien .

Die Jüdin", große Oper in 5 Alten von Ha levy. Neues Deutsches Theater, 27. November 1922.) Erst nach vierzehn ohne besondere Anerkennung gebliebenen Opernwerten gelang es Salévy mit der Jüdin", im Jahre 1853 an der Bariser großen Oper den entscheidenden Erfolg zu erringen. Indessen blieb Salévy das Glüd des Erfolges nicht treu; der immer mehr zur Geltung fommende und die Opern­Arbeitermangel in den Bereinigten Staaten. bühne allmählich ganz beherrschende Meyerbeer trägt Naum hat eine leichte Besserung der Gefchäftslage indirekt die Schuld baren, daß Halévys fämtliche in den Vereinigten Staaten eingesetzt, fo mamt späteren Opernwerke nahezu unbeachtet blieben. Ein

Kundmachung

des Finanzministeriums

1.67:

vom 17. November 1922, Z. 130.409/ 27.673.

Mit dem Finanzgesetzo vom 10. Dezember 1921, Z. 470. S. d. G. n. V.,( Art. VI, Absatz 3) wurde der Finanzminister ermächtigt, dio im Laufe des Jahres 1022 fälligen Staatsschuldbeträge zu prolongieren. Auf Grund dieser Ermächtigung wird die Finanzverwaltung die am 31. Dezember 1922 fällig werdenden

6%( Steuer)-Staatskassenscheine

den Besitzern derselben, auf ihren Wunsch gegen neue Kassenscheine umtauschen.

Die neuen, mit dem Datum vom 31. Dezember 1922 versehenen Kassenscheine werden mit zwei halbjährigen am 1. Jull 1923 und 31. Dezember 1923 fälligen Kupons, in Stücken zu K8 500.- 5.000.-, 50.000 und.000.000.- ausgegeben und sind am 31. Dezember 1923 fällig,

Die Kassenscheine werden wie bis jetzt Pupillarsicherheit genießen. Ueber die Verjährung der Kapitalsforderung und der Zinsen gelten die allgemeinen gesetz­Mehen Bestimmungen. Diese neuen Kassenscheine werden in zweierlei Arten ausgegeben, und zwar:

1. Steuerkassenschelne, mit denen die Steuern analog den am 31. Dezember 1922 fällig werdenden Kassenscheinen bezahlt werden können.

2. gewöhnliche zu Stouerzahlungen nicht geeignete Kassen scheine.

Die neuen Kassenscheine werden gegen alte im Verhältnis 100 für 100 umgetauscht, Mittels der Steuerkassenscheine können bis zum 15 Dezember 1823 Steuern oder Gebühren samt Zubehör( ausgenommen die Vermögensabgabe und Vermögenszuwachsabgabe) bel der Stantazentral­kasse in Prag . bei allen Staatsfinanzkassen, beim Gefällsamte in Prag . Hauptzollamt in Brünn and alleu Staats- und städtischen Steuerämtern gezahlt werden; die 6% Kuponziusen vom 1. Jänner 1923 bezw. falls die Zahlung nach der Honorierung des Julikupons erfolgt Zahlungstage exklusive, werden gleichfalls auf Steuern und Gebühren samt Zubehör verrechnet. - vom 1. Juli 1923 bis zum Die Anmeldung der Besitzer von zur Fälligkeit gelangenden Kassensoheinen zweeks Umtausch bezw. Prolonga lon hat zu erfolgen:

-

1. bel den Verbandsaktlenbanken und ihren Fillalon.

2. beim Verband der Vorschußkassen,

3. beim Bankamite des Finanzministeriums und dessen Filialen, 4 beim Postscheckamte in Prag

und zwar in der Weise, daß die Besitzer gelegentlich der Anmeldung den am 8. Desember 1922 zur Fälligkeit gelangenden Kassenschein übergeben und die Prolongationsanmeldung unterfertigen; die Anmeldung ist längstens bis zum 10. Dezember 1922 inklusive vorzunehmen. Die bis zu diesem Termin zum Umtausch nicht angemeldeten, am 31. Dezember 1923 fälligen Kassenscheine werden bar ausbezahlt. Die Bezahlung der Kassenacheine. sowie sämtlicher am 31. Dezember 1922 fälligen Kupons, wird in üblicher Weise derart durchgeführt, daß dieselben sur vorläufigen Liquidierung der Liquidatur vorgelegt werden können. der Direktion der Staatsschald Prag 111, Malostranské náměsti schon mit 15. Dezember 1922 angefangen

Die außer Prag wohnenden Besitzer der zur baron Honorierung vorzulegenden Kassenscheine und Kupons können das Inkasso im Wege des zuständigen Steueramtes beanspruchen. Die Staats­steuerämter werden ermächtigt, die Kupons dieser Kassenscheine selbst in Barem auszuzahlen, insofern der Wert des einzelnen Kupous 300- nicht übersteigt und der Kupon nicht älter als 12 Monate ist.

1234

Finanzministerium.

Neues Theater. Heute Gastspiel Greve- Bussa Der Freischig", Donnerstag Ritter Blaubart ", Freitag( Erstaufführung), Clariffas halbes Herz".

Kleine Bühne. Heute Mittwoch Wauwau", Donnerstag Berbandsvorstellung Batermord", Gamstag und Sonntag Gastspiel Dergan Clarissas halbes Herz", Gonntag nachm. Wauwau".

Vereinsnachrichten.

Zentralverein der Angestellten in In dustrie, Handel und Berkehr, Ortsgruppe Prag , Fügnerovo nam. 4. Donnerstag, den 80. November 1922 im Verein deutscher Arbeiter um 8 Uhr abends wichtige Aus. schußsibung. 1238

Mitteilungen aus dem Publikum.

Das Beste für Ihre Augen liefert Optiker Deutsch , Prag ,

Gruben 25, Kl. Bazar.

189

Umtausch der 6%( Sicuer) Staatslassenfcheine. Das Finanzministerium gibt bekannt, daß die am 31. Dezember 1922 fällig werdenden 6%( Steuer) Staatstaffenfdeine den Besigern derselben auf ihren Wunsch gegen neue Kaffenscheine umge­tauscht werden. Die näheren Bedingungen sind der in unserem heutigen Blatte veröffentlichten Rund. machung des Finanzministeriums zu entnehmen. 1234

Herausgeber: Dr. Ludwig Tech und Karl Termak. Druck: Deutsche Zeitungs- Aktiengesellschaft, Prag , Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß. Für den Druch verantwortlich: O. Holth.

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