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Ministerbank aufgestellt hatten, stürmischen Pro­test wedt.

Abg. Dr. Holitscher: Wie sieht Eure Loyalität aus?

Abg. Jofl: Reben Sie lieber von der herr­fchenden Korruption.

Abg. Koutny: In Karpathorußland hat man noch nicht gewählt.

Abg. Hillebrand: So spricht ein Pro­feffor. Ich würde mich bedanken, so eine Solle zu spielen.

Alg. Cermat: Und was ist es mit unse ren Schulen?

Abg. Dietl: Sie verteidigen die Schul­fchande? Schämen Sie sich, Herr Professor.

Abg. La bay: Wie Ihr nur die Slowaken behandelt.

Abg. Dr. Holitscher: Die Bürokraten machen was sie wollen.

Abg. Hillebrand: Es war eine Unver­schämtheit, die Verfassung in unserer Abwesenheit zu befchließen.

Als der Berichterstatter davon spricht, wie gut es dem deutschen   Schulwesen in der Republik  geht, ruft

Abg. Hillebrand: Gebt uns doch die Schulautonomic.

Als der Berichterstatter das Investitions. budget behandelt, ruft

Abg. Cermat: Was wird im deutschen  Gebiete gebaut?

Abg. Bierhut: Reden Sie von der Wirt­

schaftstrije?

Als der Berichterstatter von Recht, Gerechtig­feit und Menschlichkeit spricht, ruft

Abstimmung geschritten. Ale Anträge der Op- Schluß der Situng wird sich das Haus noch mit position werden niebergetrampelt. Jedesmal, den Immunitätsangelegenheiten der Abgeord wenn der Vorsitzende die Ablehnung eines An- neten Jung, Koudelka und Najmann zu trages unserer Genossen mit den stereotypen befassen haben.

80. November 1922,

nationalsozialistischen Partei nicht mehr teil. namen. Ařepet brachte die Beschlüsse der nationalsozialistischen Arbeiterpartei zur Vers lefung. Die Bertreter der anderen Klubs, Křepet, Böhr und Rafta gaben hierauf lösung des Berbandes durch die Er. tlärungen der Deutschen Nationalpartei und der nationalsozialistischen Arbeiterpartei auf das tiefste bedauern. In politischer Sinsicht stehen fie nach wie vor auf dem im Juni 1922 von allen fünf Parteien des parla. mentarischen Verbandes einmütig beschlossenen Richtlinien.

Worten: To jest menšina( das ist die Minder- Das Parlament wird bis gegen den 20. d. heit) verkündet, erschallt von den Bänken un- M. beisammen sein und hiebei alle dem AbgeordErklärungen des Inhalts ab, daß sie die Auf serer Genossen stürmischer Protest. Der Lärm netenhause und dem Senate vorgelegten termi ift zuweilen ein so großer, daß die Worte des nierten Regierungsvorlagen erledigen. Die Präsidenten nicht zu verstehen sind. Als Weihnachtsferien werden bis gegen den schließlich der Antrag des Abg. Roscher, den 23. Jänner dauern, an welchem Tage wieder die Arbeitslosenkredit von 75 Millionen auf 150 erste Sitzung des Abgeordnetenhauses stattfindet. Millionen zu erhöhen, ebenfalls mit den Stim- Vor Schluß der Sigung des Präsidiums be­men aller Roalitionsparteien, auch der tsche faßte sich dieses noch mit mehreren administra­chischen Sozialdemokraten brutal niebergestimmt tiven Angelegenheiten und beriet u. a. auch die wird, ist die Empörung auf den Bänken un- Vorlage, betreffend die Eisenbahnfahr­serer Genoffen eine ungeheure. farten der Abgeordneten.

Abg. I schlägt mit den Fäusten auf des Pult, Abg. Seeger und Abg. Hillebrand steigen auf die Bänke und geben ihrer Ent­rüstung in furzen Ansprachen Ausdrud, Abg. Häusler schlägt mit einem Bad Drucksorten auf die Bank, Abg. Sollitscher schlägt mit der Aktentasche auf das Pult, Abg. Czech wendet sich mit heftigen Vorwürfen gegen die Ministerbank, Abg. Cermat und die anderen Genossen geben ihrer Entrüftung in ftürmi­scher Weise Ausdrut. Schließlich verlassen un­fere Genossen den Sigungssaal.

die Sigung fortgesetzt, die Deutschbürgerlichen pro Nach dem Auszug unserer Genossen wird testieren in lärmender Weise geçen die Ablehnung der Oppositionsanträge, ebenso die Kommunisten. Abg. reibich, sowie die Abg. Mikulicet Abg. Čermat: Hören Sie zu provozie- und Koutny geraten in einen Diskurs mit den Atg.Hillebrand: Wie ist es mit dem nen Lärm, in dem auch die Abg. Hahnreich, Rada. Atg.Hillebrand: Wie ist es mit dem tschechischen Sozialdemokraten und im allgemei­Sprachengesch in Finnland  ? Erzählen Sie uns Schollich zur Ordnung gerufen werden, wird die Allg. Papelt: Geben Sie ein Schulbuch Abstimmung um 10 Uhr 12 Min. beendet. über Loyalität aus.

ren auf.

etwas darüber.

Abg. Hillebrand: Sollen wir vielleicht Eure Loyalität gegenüber Desterreich nachahmen. Antwortet, ob Ihr das wünscht? Abg. Eze dj: Was ist es mit dem Stand. Czech: punkt zu unseren Anträgen?

Es wird die Buerkennung der Dringlichkeit der Interpellation des kommunistischen   Abgeord­neten Taussig   wegen der Zustände in Karpa­thoruhland von der Mehrheit abgelehnt, was bei ' n Kommunisten Protest wedt. Se reibich ruft: Schämt Euch, das ist schändlich."

Abg. Saten: Das ist ein Standal! Abg. Cermat: Zeigen Sie uns, wie Sic Präsident Tomaš ek ruft den Abg. Tauf fachliche Arbeit der Opposition fchäßen. Unter ungeheurem Lärm fordert der Ge.fig zum wiederholten Male ar Ordnung. Die Unter ungeheurem Lärm fordert der Ge­fommunistischen Abgeordneten verlassen schlich neralberichterstatter das Haus auf, alle Anträge, lich unter den Rufen: Löset das Kabarett auf, welche bereits im Budgetansschuß abgelehnt wurschreibt Neuw: hlen aus! den Saal, worauf die den, auch im Plenum abzulehnen. Unsere Ge- Sigung um einhalb 11 Uhr geschlossen wird. noffen protestieren in stürmischer Weise.

Abg. Jotl: Für Arbeitslose habt Ihr kein Geld.

Abg. Hillebrand: Erst preßt man die beutschen Arbeiter in den Staat hinein, dann läßt man sie verhungern.

Abg. Uhl: Für Kultus ist Geld genug da. Abg. Heeger: Ein parlamentarischer Schwindel wird hier getrieben.

Abg. Cermat: In leinem Parlament der Welt gibt es so ettvas. Abg. Joll: Warum sehen Sie nicht die Aus­gaben für den Militarismus herab?

Die Deutschbürgerlichen rufen dem Puft benten zu: Holen Sie die Polizei herein!

Als der Verichterstatter erklärt, daß die Ab­änderungsanträge politischen Charakter tragen, so daß man sie nicht verhandeln lönne. ertönt bon feiten unserer Genossen neuerlicher stürmisch- er regter Protest. Als der Berichterstatter geenhet hatte, erschallt von den Bänken der Koalition Vei­fall. Die deutschen Sozialdemokraten schlagen mit ben Fäusten auf die Pulte und rufen: Schämt Euch! Pfui!

Aus dem Bräßdium.

Die Arbeitseinteilung der nächten

Wochen.

In der gestrigen Sitzung des Präsidiums des Abgeordnetenhauses teglückwünschte wrä sident Toma set den Vizepräsidenten Hruban zu feinem 60. Geburtstage.

Sodann beriet das Präsidium über die Ta­gesordnung der nächsten Sigung und die Arbeitseinteilung für die nächste Woche. Nach den hiebei gefaßten Beschüssen tommen die ursprünglich für Donnerstag und Freitag angesepten Sibungen in Wegfall. Die nächste Sißung des Abgeordnetenhauses findet erst Dienstag, den 5. Dezember, um 1' Uhr nachmittags statt. Auf der Tagesordnung befin­den sich die unerledigt gebliebenen Gegenstände der Tagesordnung der Mittvo, sigung ferner der Gefeßantrag über die Wehrerleid te rungen, der Vertrag mit Sowjetrußland und Im allgemeinen Lärm werden auch die der Ütraine und eine ganze Reihe von Gesetzes­Deutschbürgerlichen Stallina, Schollich anträgen der Regierung, darunter das Gefeß, und Rada vom Präsidenten Tomešet zweimal durch welches die Gewährung der arbeits­zur Ordnung gerufen. Unter allgemeinem Iosen unterstübung verlängert wird, fer­Lärm wird sodann um einviertel 9 Uhr zur ner einige Unifikationsvorlagen. Am

Copyright 1922 by Der Malit Berlag, Berlin- Halensee.

Der arme T. S. stand verzagt da, genoß die Ovation nicht im geringsten.

Das offizielle Komuniqué über die Sprengung des Teutschen parlamen tarifchen Verbandes.

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Prag  , 29. November. Der Deutsche   par­lamentarische Verband gibt folgendes Rom­muniqué aus: Der Vorstand des Deutschen  parlamentarischen Verbandes trat heute zu einer Sigung zusammen, wobei der Obmann der Deutschen   Nationalpartei Dr. Lodgman folgenden Antrag stellte: Es wird festgestellt, daß der Deutsche   parlamentarische Verband Zived weder in der Tat noch in der fabungs schon seit längerer Zeit seinen faßungsmäßigen saßungs. mäßigen. Form erfüllt, und somit tatsächlich schon längst nicht mehr besteht. wird daher beantragt, diesen tatsächlichen Ber­hältnissen Rechnung zu tragen, und zum Zwede parteien an Stelle des Verbandes unter gleich der Fühlungnahme der bisherigen Verbands zeitiger Auflösung seiner Kanzlei eine Kon ferenz der Obmänner der fünf Parteien treten zu laffen.

Es

Der Obmann der deutschen   national. fozialistischen Arbeiterpartei er­flärte, daß seine Partei immer die Notwendig teit eines Verbandes betonte und für denselben cintrat. Da der Berkand jedoch infolge der entgegengefeßten Anschauungen über Ziel und Tattil der deutschen  Politit zu feiner erspricßlichen Tätigkeit mehr tam, fchlicht sich die nationalsozialistische Arbeiterpartei dem Antrage der Nationalpartei an, bis auf die Forderung nach Schaffung einer Obmännerfonferens, von deren Zwvedmäßigleit fie nicht überzeugt ist.

Abg. Křepet schloß hierauf diese Teste Sigung des Vorstandes und dankte der Kanzlei für ihre erfolgreiche Tätigkeit.

Der griechische Ministermord.

Lausanne  , 28. November. Die Meldung von der Sinrichtung der verurteilten Minister in Athen  wurde heute abend hier durch eine Reutertepesch bekannt. Sie erregte größte Senſation. Ma befürchtet eine Berschärfung der Lage. G entstanden sofort Gerüchte, daß Benizelos demissio nieren werde, da er sich mit den Athener   Borgänge nicht identifizieren lönne.

Man glaubt, daß der Abbruch der diplomat ſchen Beziehungen zwischen Großbritannien   un weigern fich, irgendeine Erklärung abzugeben. Be Griechenland   auch das Schicksal der Konfe renz beeeinfluffen könnte. Die Grieche nizelos hat sich heute an der Gigung der Unter­tommiffion beteiligt, als ob nichts gefchehen wäre. Dies ist ein Dementi der Berichte über baß die Konferenz fortgefeßt werden könne, ben ſeine Demiſſion. Die Engländer find der Meinung, Benizelos vertrete weniger die gegenwärtige gries che Regierung als das griechische Bolt, in deffen Diensten er in Lausanne   verhandelt.

Keine Einschränkung der Militär. tontrolle.

Der

London  , 29. November( AR.). Die Times melden: Die aliierten Regierungen befassen sich in sehr ernster Weise mit der Obstruktion der deut. ichen Offizier gegen die Tätigkeit der allierten Militärkontrollkommiffion in Deutschland  deutschen Regierung wurde in dieser Angelegenheit eine sehr energische Mitteilung gemacht. Außerdem beschlossen die Alliierten, die Rontroll. tommission weder abzuberufen noch eine Aende Die Obmänner des Bundes der Land- ring in dem GSystem der militärischen Rontrolle wirte, der Deutschen   christlich sozialen vorzunehmen. Die Berhandlungen über ihre Er. Boltspartei und der Deutsch   demokrati- fehung durch eine kleine Garantietommif schen Freiheitspartei gaben gaben berfion wurden vorläufig unterbrochen. Ueberzeugung Ausdrud, daß das Gemein'ame des Abwehrkampfes alles Trennende weit über wiegt und die Anfrechterhaltung des Ber bandes durchaus gerechtfertigt und notwendig sei, und behielten sich im übri gen die Beschlußfaffung über den Antrag der deutschen   Nationalpartei für ihre Klubs vor. Da die Anregung auf einmütige Auflösung des Verbandes auf Widerst and stich, erklärte Dr. Lobgman nach längerer Debatte den Austritt seiner Barte i

Hierauf wurde die Sigung behufs Stel­lungnahme der vier anderen Parteien unter brochen. Während der Pause übermittelte die deutsche nationalsozialistische Ar. beiterpartei dem Vorfißenden Rřepel folgenden Beschluß: Die parlamentarische Ver­einigung der deutschnationalsozialistiscen Ar­beiterpartei hat in ihrer heutigen Sigung einhellig ihrer Anschauung Ausdrud verliehen, daß der Verband tatsächlich zu be­stehen aufgehört habe.

Hierauf wurde die Sigung fortgefeßt, too. ran die Vertreter der Nationalpartei und der

Die russische Blutjuſtiz.

Mostau, 28. November. Vor dem Rebolu tionstribunal begann die Verhandlung gegen 118 Personen, welche der Auslieferung von Kirchen­fleinodien Widerstand entgegengesett hatten.- Bom Petersburger Revolutionsgericht wurden die Sozialrevolutionäre Estrin und Michajlov we gen ihrer Beziehungen zu ausländischen Gegenre volutionären zum Tebe durch Exschießen verur. teilt.

Das Hatentrevz in Innsbrud.

Jansbrud, 29. November.  ( K. B.) Die fa. tholisch- deutschen und die beutsch. nationalen Studenten der hiesigen Uni versität werden einen gefchloffenen Zug durch die Stadt veranstalten, um für die Forderung einer ahlenmäßigen Beschränkung der jüdischen Universitätsprofessoren und der jüdischen Studenten zu demonstrieren. Dem Rektorat soll eine Dentschrift überreicht werden.

hatte, sich an seinen Gastgeber wandte und, seiner Sie wiffen ja," erwiderte T. S. geduldig, Umgebung nicht achtend, fragte: So, Herr ,, daß ich kein Literat bin." Zimmermann, unterschreiben Sie jetzt den Kon­

Man nennt mich Zimmermana.mann, und der Filmlönig, dem nichts anderes frakt?"

Itoman von Upton Sinclair.  ( 25) Autor. Uebersetzung von Hermynia zur Wahlen. Und dies war noch nicht alles. Während wir einem Tisch zustrebten, wandte sich Zimmermann an den Filmiönig, sprach ohne die geringste Spur von Verlegenheit:" Sie wissen ja, Herr T. S., daß ich kein Geld habe, aber wir müssen hier bezahlen..."

werde zahlen."

Ich

,, Geben Sie das Geld," flüsterte Zimmer übrigblieb, reichte den Stoß Banknoten dem Be­amten, der auf einen Stuhl sprang und den Leuten das Wunder zeigte. Tausend Dollars! Tausend Dollars!" Er zählte sie vor den Augen der anderen, brüllte noch lauter: Tausend Dollars!"

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Zimmermann hatte seinen Streich genossen, nun erwiderte er ernst: Sie müssen mich recht verstehen, Herr T. S.; Sie können mit mir feinen Sentralt machen."

,, Weshalb nicht?"

Unterschreibe ich ihn, Sie würden es bereits in einer Woche bedauern, mich bitten, ihn zu lösen." Weshalb, Herr Zimmermann?"

Ich werde Ihnen einmal die Geschichte er. zählen, bemerkte ich. Merkwürdig. wenn er recht hat, so werden Sie der erste Babft werden, vor dem goldenen Tor fißen, die Schlüssel des Himmelreiches in der Hand."

,, Mein Gott  !" rief T. S.

,, Außerdem haben Sie eben einen Reford gemacht, Haben am gleichen Tage Satan und St. Peter gespielt. Das nenne ich wirklich eine Doppelrolle!"

29.

Bimmermann, gefolgt von T. S., dem Se fretär und mir, schritt die Tische entlang, schüt telte bielen der Sibenden die Hand, andere Kopf­ten ihm auf die Schulter. Auch T. S. schüttelte Weil ich Dinge vorhabe, die mich in ge­Natürlich," entgegnete T. S. rasch. Hände und wurde auf die Schulter geflopft. Wir schäftlicher Beziehung für Sie unmöglich machen Als ich ins Gewerkschaftshaus zurüdfehrte, fetten uns und doppelte Portionen wurden vor werden." erfuhr ich, daß am Abend eine Massenversamm " Dante." Und Zimmermann wandte sich an uns hingestellt, als wollte man dem armen Film- Das kann nicht wahr sein, Herr Zimmer- lung der Streifenden stattfinden sollte. Sie war einen der Gewerkschaftsbeamten, den er am fönig alles noch mehr erschweren. Ich beobachtete mann." fchon vor einigen Tagen geplant worden, sollte Morgen fennengelernt hatte. Er stellte uns alle ihn verstohlen; er genoß diese Mahlzeit ebenso- Es ist wahr; Sie werden es bald selbst ein- nun als Protest gegen die Brutalität der Polizei vor und sagte: Herr T. S. ist ein Filmfabri- fehr, wie Zimmermann gestern die feine im sehen. Schon in einem Tage werden Sie sich und die Willtür der Regierung bienen. Eine fchämen, weil Sie mich überhaupt gefannt haben." billige Nachmittagszeitung, die mit dem Prole Bant; er möchte gern hier Mittag effen, wenn ihr Pring- Restaurant genossen hatte. es gestattet." Doch war er ein guter Spieler und ließ teine 2. S. blidte auf den Sprechenden, wußte tariat fofettierte, brachte einen Aufruf, bon Gewiß," entgegnete der Beamte freundlich. Träne in feine Suppe fallen, und Zimmermann nicht, ob es sich um eine schredliche Wahrheit einer Anzahl Führer unterschrieben, die tlar­Er wird das Effen zahlen. Hat tausend Dolah mit ehrlichem Appetit, denn er hatte noch nicht oder um eine höfliche Ausflucht handle. Herr machten, man dürfe sich nicht länger der Rofalen­lars dafür mitgebracht." gefrühſtüdt. Die Streiter aßen, als hätten sie Zimmermann," rief er, wenn die ganze Welt herrschaft beugen. weber gefrühstückt noch zu Abend gegeffen, fie Sie verläßt, ich werde Sie nicht verlassen!" hätte glauben tönnen, fie feiern ihren Sieg, der ehe der Hahn ngederum fräht, wirst du breimal sprechen. Zwei von ihnen traten an mich heran; lachten, plauderten, scherzten mit uns Es stellte sich heraus, daß die Führer Zim man Zimmermann aber sprach: Ich sage dir, mermann auffordern wollten, am Abend zu Streit sei gewonnen, alle ihre Sorgen feien zu geleugnet haben, daß du mich kennst." und ohne ich hätte diesen Mann reben gehört, ob ich glaube, Ende. Blöglich bemerkte ich an der Tür zwei bie Antwort des verblüfften T. S. abzuwarten, daß er die Zuhörer au fesseln vermöchte? Ich gutgefleibete junge Männer. Ich lachte, fah vor wandte er sich seinem anderen Nachbar zu. mir neue Aufschriften in der Zeitung: bejahte dies; er sei voller Ernst und Würde, Der Filmtönig verharrte eine Weile stumm, werde ihnen Ehre machen. Sie fürchteten, bie anscheinend erschroden. Schließlich wandte er sich Zeitungen würden ihn als Marren hinstellen, an mich, fragend: ,, Was glauben Sie, Billy, daß aber ihre Versammlung wird ohnehin in den er damit sagen wollte?" Zeitungen schlecht weglommen. Einer der Ge Ich glaube, er meinte, Sie werden Peters wertschaftsführer fragte mich, ob Zimmermann Rolle spielen!" fehr extrem fei? Es falle ihnen auch so schon Peter? Peter Pan  ?" fchwer genug, die Roten zu bändigen, und die Nein, St. Peter, der seinen Herrn verleug- Unternehmer machten es immer noch schwerer ( Fortfepung folgt.)

T. S. fuhr zusammen, als habe er einen Schlag erhalten, und auch der Beamte fuhr zu fammien, rief: Wie?" Er wird" tausend Dollars zahlen," wieder. holte Zimmermann. Sie können es ben Leuten

hier sagen, wenn Sie wollen."

GOTTES   PROPHET VERANLASST FILMKOENIG, TAUSEND DOLLARS FUER EIN MITTAGESSEN ZU ZAHLEN."

Mein Gott, nein!" rief T. S. wild. Aber der Beamte beachtete ihn gar nicht. Er streckte die Hände hoch, schrie: Jungens! Jungens! Sier ist Serr T. S., der Filmfabri­lant, er will mit uns mittagessen und dafür tausend Dollars zahlen." Doch wußte ich genau, T. S. habe noch nie Einen Augenblid herrschte herrschte verblüfftes taufend Dollars gezahlt, ohne etwas dafür zu Echipeigen. Dann brauste ein wilber Lärm auf, erhalten, und deshalb wunderte ich mich auch Die Leute schnellten von ihren Sigen, jubelten. nicht, da er, nachdem er das Effen hinabgewürgt net hat."