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Seite 6.
Land 149.
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Devisenturie.
Bien
16. Jänner 1928.
Nenes Deutsches Theater. Heute, Dienstag, statt Ausland gefchielt, wo man mit fefter Hand das Graf von Luxemburg " Massenets per Manon"; Problem der bezahlten Amateure" lösen will. Wenn Mittwod) Fidelio"; Donnerstag Frasquita"; Fret- nur nicht immer das„ Geschäftliche dabei wäre! Hier tag. 6 1hr abends„ Tristan und Isolde ", Samstag liegen fich die Patentnationalisten und Obersporto. k. ,, Glga". macher beider Zungen frendvoll in den Armen. Bon Aleine Bühne. Heute, Dienstag, der Einafter einem Bestreben, den Sport und das Turnen als eine sylius„ Sette", Mittwoch Gastspiel Glödner„ Die Rulturforderung ausbauen zu helfen, ist nichts zu Präsidentin", Donnerstag, Clown Gottes"; Samstag sehen. und Sontagg abends Casanovas Sohn". Solche Art ist der Arbeiterschaft fremd und schon Arbeitervorstellung„ Barbier von Bagdad ". ihr Arbeitsplan zeigt uns, daß sie aus sich selbst her. Sonntag, halb 3 Uhr nachmittags im Neuen Theater. aus zur Höhe aufsteigen wird. Steht auch die Jn. Martenverkauf bei Optiker Deutsch, Graben 25( Klet- telligenz heute zum größten Teil in den Reihen der ner Basar). Gegnerschaft, ihre geistige Ueberlegenheit tann sie nie entfalten, da sie von den Geldleuten abhängig ist, die fich ihrer Macht bewußt, diesen Intelligenglern, in brutaler Form den Weg vorzeichnet. Wir marschieren auch ohne fiel -rl
Die Auswanderung aus der Tschechoslowakei.[ lität des Stüdes, sondern unter anderem auch der Einer Veröffentlichung des statistischen Staats- guten Darstellung zuzuschreiben, um welche sich vor amtes entnehmen wir, daß im ersten Vierteljahr allem die Damen Medelsky und Dierts fowie 1922 aus der Tschechoslowakei insgesamt 6380 die Herrn Soltau , Götalin, Liebl, Stad Personen ausgewandert sind und zwar aus Böhler und Eggerth nerdient gemacht haben. men 3097, aus Mähren 1261. aus Schlesien 276, Biertes philharmonisches Konzert.( Neues doutaus der Slowakei 1597 und aus Karpathorus fches Theater, 14. Jänner 1923.) Auch dieses Konzert hat bewiesen, daß man nicht daran denkt, die einzi. gen Symphoniekonzerte im Prager deutschen Musike leben in ein Enftem zu bringen. ste nach stilistischen Gefichtspunkten einzurichten und zweckmäßig zu gestalten. Daher trug auch das Programm diefes vier. ten Ronzertes weder eine persönliche Note noch den Stempel besonderen Musikgeschehens, sondern bot ein Gelegenheitsprogramm wie die früheren Ronzerte. Wir verlangen nid, mit allen bedeutsamen neuen Werken der internationalen Tonkunft bekannt gemacht zu werden, aber die wichtigsten Werte der deut ichen symphonischen Gegenwartsmusik müßten hier, wenn irgendwo, zu Gehör kommen. Dazu verpflichtet uns sowohl der gute Ruf des deutschen Mufit- Prag im Auslande als auch unser eigenes Wettbewerbsverhältnis zur Prager tschechischen Ton tunſt. Guftan Rahl er, deffen neunte Symphonic das Hauptwerk der Vortragsordnung bildete, wird in den letzten Jahren in Prag sowohl von deutscher als auch von tschechischer Seite liebevoll gepflegt. Auch diese Symphonie zeigte es wieber, wie recht wir daran tun, die Tonkunst unseres engeren Landsman. Mahler wurde 1860 in Ralisht in Böhmen geboren- hochzuhalten. Denn Mahler ist der letzte große Symphoniker der durch Beethoven , Berlioz und Brudner gekennzeichneten symphonischen Richtung. Eeine neunte Symphonic könnte man romantisch
10) Bire.
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161.75 34'57.50 219.75 31.75 005.30 015.37 1: 39.50
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Subapeit.. 0.20.00 Vrag.... 15 10.00 Nem Box! 530.00 Belgrad .. 5: 25.00 Warimau.. 0'02.37 Wien geft.. 0: 00.00
Kunst und Willen.
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Die Rette. Drei Einakter von Heinrich Teme les.( Uraufführung im Neuen deutschen Theater.) Die Kette der Ehe wird durch drei Einakter geschleppt. Im ersten hat sie infolge ihrer Antiqniertheit viel Roft angeſetzt und deshalb ist es kein Wunder, wenn Mann und Frau des Schauspiels davor efelt. Jm ameiten, heiter fein ſollenden Spiel, das den Titel Malthus führt, wird sie zum„ anmutigen Rosenband tommender Ehe geknüpft. Diese Prozedur„ Der Barbier von Sevilla ". Bor hundert Jah vollzieht sich nach Muster von Fulda oder L'Arronge ren war. Rossini wohl der populärste Komponist, def nachgebildeten Spießerspässen. Die Pointe des Stüdes jen Melodien man im alten Wien förmlich auf der besteht darin, daß Professor Dühringshaus, der Gasse pfiff. Heute gerät er schon mehr und mehr in Fortsetzer der Malthustheorie, der Propagator der Bergessenheit leider und zu Unrecht. Und nur mit Nicht- Ehe, zuletzt auf der Bühne mit Frau und sechs der bequemen Enischuldigung, daß unsere Sänger Rindern erscheint. Im dritten Lustspiel„ Der Un- und Sängerinnen den Meister nicht meistern lönnen. tergang des Abendlandes", das als Perfi- Den traurigen Beweis erbrachte der sonntägige Alflage weltgeschichtlicher Betrachtungen der Gegenwart maviva, dem Herr Felmy als Gaft sein schwaches gedacht ist, wird die Rette zwischen einer Germanin Stimmchen lich. Möglich, daß er im Quintett und
Turnen und Sport.
Eine Vorschau.
Aus dem 5. Kreis.
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Sonntagsresultate. Prag : Weiße Elf gegen Rote Elf 4-2( 3-1). Die beiden Elfs waren aus Raum, daß wir den ersten Schritt ins neue Jahr den Mannschaften der Sparta , Slavis, Viktoria und getan; treten auch an uns die neuen Verpflichtungen Union Zizkow, sowie Techie Karlin, Vršovice und mit voller Klarheit heran. Gleich der erste Sonntag Nuselsky zusammengesett. CAFE . gegen Sparta Ro war ein Tag der Arbeit. Es ist ein dringendes Gebot sike 2-1( 2-1). – 23 ien: Rapid gegen Wader der Pflicht, ununterbrochen an der Schulung des Pro- 6-2( 4-1), AC. gegen Vienna 9-3( 1-2), Wic. letariats zu arbeiten, sei es nun auf geistigem oder ner Sportfius gegen Gersthof 3-1, Slovan gegen körperlichem Gebiete. Unsere Turnbewegung, die wohl Rudolfshüge! 3-3.- Madrid ( Spanien ): Real auf beiden Gebieten zu wirken beabsichtigt, fann doch FC. Madrid gegen 1. FE. Nürnberg 3- 0! in der Hauptsache sich nur einem gründlichen Ausbau der Körperkultur widmen. Und die stete 8unahme an Mitglieder, trotz der elenden wirt. schaftlichen Verhältnisse, zeigt, daß unsere Sache gut ift. Arbeit gibt es in Hülle und Fülle. Turner und Bortrag Univ.- Prof . Grünberg. Wien . Wirtbesonders Vorturner stehen vor leiner leichten Aufschaftskrise und Lohnpolitik". 19: Jänner 1928. gabe, aber gleich die erſten Borturnerſtunden wiefen Großer Urania Saal, 8 Uhr abends. Karten zu einen guten Besuch auf. Fast jeder Samstag und 6 und 4 Kö in der„ Urania ". Sonntag ist mit Vorturnerstunden, unseren„ MeinEurfen" belegt, bis in den Sommer hinein. Der pro
Vereinsnachrichten.
Mitteilungen aus dem Bublifum.
1879
In seinem neuesten Buche ,, Die Volksernährung" schreibt der berühmte Physiologe Prof. Dr. R. O. Neumann, Geheimer Medizinalrat und Direktor des Hygienischen Institutes der Universität in Bonn :
Ein gut gebackenes Schwarzbrot ist ein so ausgezeichnetes, schmack haftes und unibertroffenes Nahrungsmittel, daß diesem kein anderes an die Seite zu setzen ist. Im Vergleich zum Gel Nährwert der Vegetabilien u. besonders zu dem der Animalien ist der Brotanteil zurzeit immer noch der billigste und schon desha b müßte der Schwarzbrot Konsum gefördert werden.
phantastische Symphonie nennen, so vielseitig und gegenfäglich in ihren Gefühlsausbrüchen und bizar. ren Stimmungen ist sie, so ganz von Farbe, gluteofer Elftafe und leidenschaftlichem Schwunge erfüllt. Bärmsten Gefühlsausdrudes voll im ersten Eaßze, jettierte Wintersporttag mußte leider verschoben wer bizarr- burlest im zweiten und dritten, epilogartig den. Die Witterungsverhältnisse machen heuer jämte lijen geplanten Winterfreuden einen Strich durch die Rechnung. Eine Neueinführung plant der zweite verklärend und in die Stimmung fanfter Resignation getaucht im letzten Saze. Merander Zemlinsky als ehemaliger engerer Aunstgehilfe Mahlers an der Bezirk( Tepliß) anläßlich der Demonstration feinerzeitigen Hofoper, war dem Werke der denkbar am 1. Mai. Vor Beginn des Demonstrationszuges begeistertſte und begeisterndite Interpret. Auch Mo- sollen die Turner und Sportler unter Beisein der Arbeiterschaft des ganzen Bezirtes ein Schautur. arts G- moll- Symphonie als zweites symphonisches Werk des Konzertes fand durch ihn die richtige stilen aufführen, zum Zeichen der gefunden Lebens. kraft, die im Proletariat wohnt. Die vorgemerkten gemäße Ausdeutung. Kurse werden von der Entwicklung der sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse abhängen, die auch den Bundesturntag bewogen, das 1. Bundesturnfeft auf 1824 zu verschieben. Auch die Bezirksturnfeste dürf ten heuer den Beweis der turnerischen Fortentwid lung von neuem liefern. Rafen- und Wassersport, zwei Gebiete, die ebenfalls in diesem Jahre auf eine neue Grundlage gestellt werden sollen. Desgleichen wird dem Erziehungswesen ein größeres Augenmerk gewidmet. Die geistige Ertüchtigung wird nun auch in den Arbeiter- Turnvereinen in systematische For durch) Rurse in gleicher Weise bedacht sein, sodaß mir wärtsschreiten. Die vorgezeichnete Arbeitseinteilung ist so getroffen, daß jeder erfaßt werden muß. Ein bemerkenswertes Eymptom zeigten die diversen Ta gungen und Konferenzen badurch, daß fast ausnahms. los überall bie alten Funktionäre wiedergewählt wurden. Ein Zeichen des Vertrauens, zugleich aber Serausgeber: Dr Lubmits Czech und Karl Termah
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Daraus folgt, daß, wer sparen und gut ernährt sein will, nur
and einem Japaner auſammengeſchweißt. Drei Teu Sextett recht ſauber fang; aber wir hörten ihn nicht, men gerleibet. Der Ausbau des Adminiſtrativen foll Odkolck- Hausbroi
Schniping Lonnten wir uns nicht recht befreunden. Ihre Stimme ist zu klein und ihr Ziergejang weist manche unechte Perle auf. Sonst aber bot die Aufführung durchaus Erfreuliches. Insbesondere der Figaro des Herrn Sagen war in Gefang und Spiel eine prächtige Leistung. Die Herren Fuchs und Ludvik taten ein übriges.
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auch des Erkennens, daß ein fortwährender Wechsel der Funktionäre in dem ununterbrochenen Wande! der Zeitverhältnisse nicht gut ist.
tonen, darunter der eigene Ehemann, Prediger der da seine Töne von den guten Bässen der Herren HaTheorie Chamberlains, die alle mit dieser Abendlängen, Fuchs und Ludvik ganz verschlungen wurden. in allen Teilen unserer Bewegung gleichmäßig vor. derin innig verbunden waren, fühlen sich dadurch ver. Auch mit der neu erworbenen Rosina des Fräulein anlaßt, teils nach Argentinien , teils nach Zion aus zuwandern. Der Banalität des Einfalles reihten sich würdig die gezwungenen Witze des Stückes an. Die Belanglosigkeit des Abends würde kaum weiteren Anlaß zu einer Svitit bieten, wenn man sich nicht erstens fragen müßte, wie es möglich ist, daß ein in früheren Tagen scharfer Schauspielkritiker und Kluger Theaterdirektor nicht genug Selbstkritik aufgebracht Der Wiener Cabaretier Friß Grünbaum ist set hat, um eine derartige Gefdymadlosigkeit zu vermeiner Wirkung sowohl in der Stadt des ursprüngliche, Und was tun die Gegner? Der deutschnaden; zweitens aber muß ein Vorwurf erhoben were ren Eisenbach, wie in der des unstreitig deliziöseren tionale Turnverband ist aufs höchste ent. den, der den Verfaffer unbedingt trifft: es ereignete und trefflicheren Vlastimil Burian immer sicher.| rüstet, weil die Teplizer Freiheit in einer„ unersich nämlich im ersten Etüd„ Die Rette" der unerhört Samstag entschied den Erfolg des Abends mehr der hörten" Weise seine rein turnerischen" Sez. und tattlose Fall, daß dem Publikum eine Tragödie ent- Brofavortrag. der, besonders in dem Mährisch Boltsverdummungsversuche veröffentlichte. Sein Ge hüllt wurde, die an Persönlichstes im Leben eines Oftrauer Schmus, Anflänge an Pallenbergs drollige stammel im„ Tag" zeigt die Verlegenheit, in der sich gegenwärtigen wahrhaften Dichters anknüpft. Und Vortragsweise verriet. Bei den gedichteten" Co- die teutschen Reden befinden. Dazu noch das Defizit damit man ja recht deutlich darauf gestoßen werde. honnerien ging das Publikum nicht so wie sonst mit. vom ersten Hakenkreuzlerturnfest, brr.... Der Fußwurde die Maste dieses Dichters und eines anderen Der auf das„ Mischpochale" allzusehr herausgearbete ballverband ist bemüht, durch energisches StillschweiWiener Literaten verwertet. Daß sich der Verfasser tete Grünbaum- Vortrag ließ das schier unbegreiflich gen allen Streitfragen und sonstigen Blamage- Affären selbst mehrmals zeigen durfte, ist wohl kaum der Qua- erscheinen.... aus dem Wege zu gehen. Dabei wird immer nach dem
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Der Botterielhwede.
daran, beizeiten anzufangen. Und so geschah es.
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0. T.
bruch ging, und ihm gesagt, er nrüsse nur trachten,
1878
iẞt, es ist dies das idealste Schwarz rot.
Nur echt mit der Schutzmarke:
Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß. Druch: Deutsche Zeitungs- Aktiengesellschaft. Prag , Für den Druck verantwortlich: O Holth.
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absparte, um ihn zu verhätscheln. Während der;„ Wenn die Mutter Dich über etwas von Schenke ging. Wenn er es ihnen nur erzählen ersten Tage beschämte es ihn: aber er redete sich hier oben ausfragt, auch ob wir in der Schenke fönnte aber gerade das durfte er nicht. so lange gut zu, bis seine Schant sich berzog. waren, so brauchst Du nichts zu sagen. Du bist| Zu Hause war der Junge schweigsam, aber Bon M. Andersen Negö. Der Herr, der Herz und Nieren prüft, war sein ja schon ein halber Mann und hilfft beim Er- am nächsten Samstagabend blieb er von selbst Zeuge, daß er nur auf mildes Wetter wartete, nähren; Weibsleuten soll man nicht alles vor dem Wirtshause stehen und wartete gespannt Den nächsten Morgen verfolgie er die Arbeit um den Schnaps ganz fahren zu laffen. Schon erzählen." darauf, daß der Vater eintreten würde. ſeiner Frau mit größerer Aufmerksamkeit als hatte er einen großen Schritt dazu getan: er fonit, und demertie, daß sie seinen Entschluß ernst trant keinen Schnaps mehr am Nachmittag den Augen seiner Mutter angesehen. Er war wissen moralischen Drud. Er fühlte, daß er sich Es war just der Tag der Ziehung und der Bisher hatte der Junge das Wirtshaus mit Schwede empfand aus diesem Anlaß einen ge nahm und feinen Schraps für ihn einfüllte. Er( wenn der Knabe da war), sondern nur am Bor früher nic dort gewesen, wußte aber von seiner feinem Herrgott gegenüber gut aufführen müffe, wollte feinen Wanfelmut zeigen und schwieg. mittag. Da freilich nahm er dasselbe Quantum und schwieg. mittag. Da freilich nahm er dasselbe Duantum Mutter, daß das Wirtshaus schuld daran war, wenn er gewinnen wollte. Darum wollte er die Seither taufte er feinen Schnaps heimlich. zu sich, das ehemals für den ganzen Tag gereicht Es war ihm allmählich flax geworden, daß hatte, aber ein Fortschritt war es dennoch. Bäder den tredit verweigerte. Und Mutter hatte Stnabent mit dem Gelb für die wöchentliche wenn lein Brot mehr im Hause war und der Schenke gar nicht betreten, sondern schickte den Er auf diese Weise das Los nicht bezahlt werden bewies, daß er entbehren konnic, wenn es nötig ihn gelüßt, als er das erſtental nach dem Stein- Branntweinzeche hinein. Nun, da etwas auf dem naben fonnte. Zugleich aber ram er zu der Ueber- war. zeugung, daß es doch gar nicht so arg wäre, wenn Daß das Vesperbrot ohne Schnaps freilich Er Spiele stand, wurde er furchtsam, und die eige der Junge Seiflödjer fchlüge man tat gut ein wenig iroden ausfiel, ließ sich nicht leugnen, felbst erinnerte sich noch, wie der Vater einige Gestalt: als Gewissen. Dieses Geld war eine An und das Schlimmste war, daß die anderen Male betrunken nach Hause gekommen war und flage gegen ihn, es hatte ihm in der Tasche ge heit meldete fich bei ihm in ihrer gewöhnlichen Aeußerungen taten, die der Junge möglicherweise Jeden Nachmittag, wenn der Welteste mit verstehen fonnte. Da war's doch besser, offeres geflucht und die Mutter bei den Saaren über den lage gegen ihn, es hatte ihm in der Tasche geer Schule fertig war, mußte er nach dem Stein- Spiel zu spielen. Und eines Tages machte der frühen Kindheit gewesen. In den letzten Jahren missen zu lassen, daß er das Schnapstrinken nicht er Schule fertig war, mußte er nach dem Stein- Spiel zu spielen. Und eines Tages machte der Fußboden geschleift hatte. Das war in seiner brannt, und er fühlte sich erleichtert, als er es los war. Er war auch entschlossen, seine Frau nun bruch traben. Es fiel ihm schwer, wenn er unter Schwede plötzlich Schluß und tranf feinen wegs andern Jungen begegnete, die zur Sec Schnaps vor des Kwaben Augen und nahm ihn war es nicht geschehen, aber oft fam der Vater aufgegeben hatte, das war er ihr schuldig. Und er huge mit einem feinen Schwips heim, und dann cine Serone weniger zur Wirtschaft für die nächste fein Bos herauskäme, enthaltsam zu sein. die Hosen in die Stiefel hineingestedt, um sich zu sein ließ, wie die Wochenzeche bezahlt wurde. zeigen; er aber hatte Holzschuhe an. Allerdings Da drinnen saßen andere Arbeiter, die Drinnen in der Schente saßen die Kamerahatte er zu Hause ein Paar alte Schlittschuhe Schnaps und Bier franken und Würfel spielten, Aber Kinder sind so gelehrig. Mutter den in der unschuldigsten Stimmung von der mit Schnüren, statt der Riemen, und auch ein und der Schwede mußte ein paarmal mitin. hatte also nur gescholten, weil die Ernährer in Welt und ließen ein Viertel ihres äußerst knappen Baar Stiefel, die dem Sohn des Werkdirektors Der Junge dachte an seine Mutter und fragte die warme Schenke gingen und um Schnaps und Wochenlohnes draufgehen. Sie taten es weniger zu flein geworden waren. Aber sie hatten keine den Vater immer wieder, ob sie denn nicht bald Bier würfelten. Sie gemannen ja nur, aber aus Bedürfnis als aus alter Gewohnheit Spitzen, und darum hatte Bater ihm verboten, gehen würden. Doch rief ihn einer der Arbeiter freilich was verstand Mutter davon! Nun die Gewohnheit ist stärker als selbit das Loiter. sie zu tragen, obwohl die Spitzen zum Eislauf zu sich und wollte ihm einen Schaps veras- war er selbst Ernährer Vater hatte es gesagt Der Schwede aber ging froh und leichten gar nicht nötig waren. Nun, jetzt war das alles reichen. Er wollte ihm nicht nehmen, aber der und er war mit in der Schente gewesen und Mutes mit seinem Senaben weiter. Er hatte gleichgültig.. Vater schalt ihn. Da schluckte er ihn hinunter war trattiert worden. Das fonnte feiner von etwas Butes getan und fühlte, daß er seine Be Die Frau des Schweden , von Herzen froh. und befam ihn in die falsche Kehle, fing an zu den anderen Jungen von sich fagen, mochten fie lohnung erhalten müsse. Zu guter Lezi war's ja efut daß er den unnüßen Schnaps nicht mehr trant, buiten und war drauf und dran zu erstiden, nun die Sofen in die Stiefel stecken, fobiel fie dnch der liebe Gott, der dahinterstand und die bemühte sich, ihm das Essen so leder wie mög- während die anderen ihn weidlich auslachter. Es wollten. Und seine Geschwister auch nicht. Wenn Nummern zog. lich zuzubereiten, damit er so viel wie möglich wollte nicht vorübergehen und fragte ihn in der er und sie in Streit gerieten, dann verspotteten
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den Branntwein nicht entbehre. Er bemerkte es| Stehle, so daß er zu weinen anfing. Aber nun sie ihn, weil er in den Steinbruch achen mußte!
mohl und begriff. warum fie es tat; und er laufte ihm der Vater eine Kümmelbrezel, und Ja, die sollten nur wissen, daß er tümmelbrezeln mußte, daß sie sich und den Kindern vom Munde als sie wieder unterwegs waren, fogte er:
belam und mit den großen Männern in die
( Fortsetzung folgt.)
und