28. Jänner 1923.

Gette 5.

Gefallene dienen. ist in Zeit Lebensbedrängnis

Unter bethyariſchen Gentlemans. Die Internationale und die Nuhrfrage.broränmis des deut­

( Handelt von

Wie der Pester Lloyd", das deutschgeschrie Sihung der internationalen Arbeitsgemeinschaft. teien sind übereinstimmend der Anschauung, daß bene Blatt der ungarischen Horthyregierung, also die Budapester Prager Presse" erzählt, hielt das Wien  , 27. Jänner.  ( Eigenbericht.) Am das von der englischen Arbeiterpartei vorgeschla Am das von der englischen Arbeiterpartei vorgeschla Budapester Parlament am vergangenen Don 25. Jänner trat die Gretutive der inter  - gene Eingreifen des Völkerbundes und der Ver­nerstag eine feiner Galajigungen ab. Unter der nationalen Arbeitsgemeinschaft einigten Staaten es ermöglichen würde, aus der Wirkung einer großen Rede des Sozialdemokraten sozialistischer Parteien in Frankfurt   a. M. augenblicklichen Lage herauszukomment. Peidl spielten sich so stürmische Szenen ab, in einer Sibung zusammen, die nahezu vollzählig London  , 25. Jänner.  ( Wolff.) Wie die Bläts daß der Präsident die Sivung mehrere Male beschickt war. Nur Genosse Wallhead war am Erler melden, hat der Vollzugsausschuß des Ver­unterbrechen mußte. Die Hauptakteure waren scheinen verhindert. Die Konferenz ging in eine bandes der Lokomotivmaschinisten und Seizer in zwei der berüchtigtsten Strawallmacher: der frühere ausführliche Beratung der durch die Ereignisse einer Entschließung die Regierung aufgefordert, Bressechef Ed hard:( bekannt als der liebe im Ruhrgebiet   geschaffenen Lage ein und beschloß, die unverzügliche Zurückziehung der britischen Tivor" aus den Liebesbriefen" des Arpad Reich ohne sich über die Möglichkeit einer Einflußnahme Truppen aus dem Rheinland anzuordnen, da es an die Wiener   bürgerlichen Zeitungsherausgeber) des internationalen Profetariats in der gegen im Interesse der Arbeiter und der Menschlichkeit und der nicht minder subtile fleritale Raffen wärtigen schwierigen Lage einer Täuschung hin- liege, jede Anstrengung zu machen, die das fran­magyar Jivan Rakovszky, der Eintagsmini ugeben, mit acht gegen drei Stimmen, der Einzösische oder ein anderes militaristisches System sterpräsident Karl Habsburgs aus den Oktober ladung des internationalen Gewerkschaftsbundes daran hindere, England in einen neuen Serieg zu tagen 1921. Hier ein Ausschnitt aus dem Sit in einer Besprechung in Amsterdam   stürzen. Der Generalrat des Transportarbeiter zungsbericht. Folge zu leisten, Abramowitsch( Rußland  ). Adler verbandes hat eine ähnliche Entschließung ange­Rafovszty macht einen harmlosen Zwi( Desterreich), ( Oesterreich  ), Bracke Bracke( Frankreich  ), Crispien nommen. schenruf gegen Horthy  , der in dem Lärm unver( Deutschland  ) und Grimm( Schweiz  ) wurden be ständlich blieb.( Vermutlich fonstatierte er nur auftragt, in Amſterdam   die Gesichtspunkte der die Tatsache, daß der Herr Reichsverweser ein Arbeitsgemeinschaft zu vertreten. Erzlump sci.)

Die englische Arbeiterschaft auf der Wacht. Edhardt springt von seiner Bank auf und Londen  , 26. Jänner Der Vorsitzende der schleudert dem Zwischenrufer folgende Worte zu: Wie wagen Sie, den Reichsverivefer zu beleidi Parlamentsfraktion der Arbeiterpartei Ram gen. Sie haben ein Verbrechen an der Nation say, Macdonald hat eine dringende begangen und gehören vor das Gericht. 3usammenkunft der Mitglieder der Fraktion für Montag nachmittags einbrufen, um die Lage im Ruhrgebiete zu erörtern. Verschiedene Kundgebungen.

Rakovszky, der schon int Begriff war, sich aus dem Saal zu entfernen, wandte sich um und erwiderte: Nicht ich gefährde die Staats Taffe!" Eckhardt fuhr in seinen leidenschaftlichen Paris  , 26. Jänner.  ( Wolff.) Senderson Ausfällen gegen Rafovszfy fort, worauf dieser zur bat gestern namens des Vollzugsausschusses der Antwort gab: So laffen Sie doch das Gericht englischen Arbeiterpartei mit den Vertretern der sprechen. französischen sozialistischen   Partei über die Be­jezung des Ruhrgebiets verhandelt. Beide Par­

Der Streit mit dem Zeufel,

Bon Robert Größsch.

Daraufhin trat Echardt einige Schritte nach vorwärts und rief dem Abgeordneten Rakovszky die Worte ins Geficht: So wie Sie den Fu hierher setzen, gibt es sofort einen Standal. Das ist Ihr Lebenselement. In solchem Ton darf hier nicht von dem ersten 11ngarn( Borthy; ivie schauen nachher die zweiten, dritten und späteren aus?) gesprochen werden. Dafür wer- Ihr kennt wohl die Geschichte von dem pein­den Sie Rede zu stehen haben. fichen Streit zwischen Himmel und Hölle? Wenn nicht, dann beruhigt euch, denn die Geschichte ist falsch, und ich will sie endlich einmal richtig er zählen!

Dieses geräuschvolle Geplänfel fodte viele Abgeordnete, die schon an den Ausgangstüren standen in den Saal zurüd. Ratovszky ripostierte dem Abgeordneten Echardt mit der Frage: Was ist es mit den 665 Stüd falft abgestem pelten Tausendern?( die Edhardt wiffent lich in Verkehr und hiedurch 665.000 Ungar­

fronen ins Verdienen brachte).

Amsterdam  , 26. Jänner.  ( Wolff.) In einent Schreiben an das Sekretariat des Bölkerbundes und an das Internationale Arbeitsbüro in Genf  sowie an das niederländische Ministerium spricht der Allgemeine Niederländische Gewerkschaftsbund die Ansicht aus, daß die Lage im Ruhrgebiet   ge­eignet sei, das industrielle Leben in ganz West europa zu lähmen, da sich die Arbeiter weigern, unter der Drohung der Baionette zu arbeiten. Es bestehe unzweifelhaft die Gefahr eines Krie­ges. Deshalb fordert der Niederländifche Ge­werkschaftsbund, daß alle Maßnahmen getroffen werden, um den allgemeinen Frieden aufrecht zit erhalten. Wie der Nieuwe Rotterdamsche Cont rant" meldet, hat der Niederländische Gewerk schaftsbund für die notleidenden Arbeiter des Ruhrgebietes 150.000 Gulden, also mehr als eine Milliarde Mark, zur Verfügung gestellt.

guten nicht auszukommen. Du hast meine Maurer betäubt, das ist ein Ueberfall, ein Grenzwischen fall! Du hat den Streit zur politischen Affäre gemacht, ich werde die Sache einem zünftigen Die plomaten übergeben! Das weitere wird sich finden."

Und während der Teufel unsympathisch hinter ihm drein grinste, eilte der liebe Gott ins Para­dies zurüd. Er suchte lange, fuchte gründlich, sämtliche Heerscharen beteiligten sich daran aber einer von der Diplomatenzunft war nicht aufzu

Also Simmel und Bölle liegen seit jeher dicht nebeneinander. Im Anfang war der Zustand auch erträglich. Aber je größer die Hölle wurde treiben. nicht zu vermeiden- desto ungemütlicher wurde zum Teufel und sagte: Wir müssen den Streit und das war bei dem wachsenden Andrang So ging denn der liebe Gott andertags betrübt Da mengte sich der Abgeordnete Ula in die Hive, die in den Himmel hinüberströmte. Die vertagen, ich habe noch feinen Diplomaten ge­( ebenfalls ein berühmter Korruptionist) in den Engel schwisten in Paradies bald wie in einem funden." Streit, doch wurde er von den oppositionellen Dampfbad und beklagten sich beim lieben Gott. Da feigte der Teufel in einer gang unwür Abgeordneten im Chor mit den Worten ange- Der foh die Unhaltbarkeit dieses Zustandes auch digen Weife. langte mit der größten Feuerkrüde herrscht: Auch Sie sind noch da? ein, ging zum Teufel, stellte ihm die Sache vor in den Höllenkessel, wo er am tiefften war, und Der sozialdemokratische Abgeordnete Peyer und bat ihn, doch eine Mauer bauen zu lassen, hielt sie, beladen mit zwei Diplomatenseelen, dem aber rief Ulain zu: Sie haben 50.000 Stronen es wäre sonst im Himmel nicht mehr auszuhal- lieben Gott unter die Nase. aus öffentlichen Geldern Stroichen und Fälschern ten, und so weiter. Unangenehm berührt zog sich Gottvater zu gegeben! Der Teufel lachte und sagte: Mich stört die rid und saate: Ich werde mich gedulden, bis ein Sie nicht. Wenn sie dich stört, so laß du die zünftiger Diplomat in den Himmel kommit." lauter gefälligst bauen."

Josef Barla Szabo( ein Erwachen der" von dem behauptet wird, daß er in feinem Leben noch feinen geraden Schritt getan habe)-- wandte sich an Peyer mit den Worten: Sagen Sie das vor der Oeffentlichkeit!

Beher erwiderte energisch: Ich werde es auch in offener Sigung jagen, wie ich es auch schon früher öffentlich gesagt habe.

So ging es noch eine Weile fort, bis endlich die Abgeordneten den Saal räumten und die Mittagspause, die der Präsident längst angeord net hatte, beginnen konnte.

Ich bin gekommen, um den Fall mit dir in Ruhe zu besprechen", entgegnete der liebe Gott, denn du wirst einsehen, daß du an der Sitze schuld bist..."

Der Teufel jedoch schnitt alle fachlichen Dar­legungen in feiner rüpelhaften Weise ab: Ich lasse teine Maner bauen, du kannst mich ja ver klagen."

,, Gut, wenn du's so haben willst", sagte der liebe Gott, ging, suchte Advokaten, trieb im Sim mel tatsächlich zwei Rechtsanwälte auf und irug ihnen die Rechtsfrage vor.

Der geringe Ertrag der Brientkonferenz. Sie nichten dazu und verlangten zunächst Lausanne  , 27. Jänner  .( Schw. Dep. Ag.) einmal tarifmäßigen Vorschuß. Heute, Samstag vormittags, haben zwei Stom­Der war im Himmel natürlich nicht aufzu missionen ihre Schlußsizungen abgehalten. Die Die treiben. Drum ging der liebe Gott wieder zunt erste Stommission unter Lord Curzon   erzielte eine Teufel und sagte: Der Klügste gibt nach. Ein Einigung bezüglich des Austausches Prozeß wegen dieser Lappalie ist mir zu dumm von Geiseln, Striegsgefangenen und gewiffer ich lasse die Mauer selber bauen." Bevölkerungsteilt. Ueber den Schutz der Kirch Und er trommelte im Paradies drei Duyend höfe enmvidfelte sich eine nervöse Disfusion; Maurer zusammen, die seinerzeit an der Afford es founte in dieser rage fein prafisches Ergeb. arbeit geftorben waren. Sie fürsten auch sofort Ka­nis er ielt werden. Die Diskussion über die a- wader über die Arbeit her, das ist nicht anders pitulationen ergab, daß die Türken davonn fagen. Jedoch, faum baiten sie die ersten oder von den als Erfaz hiefür geltenden Ver- Schichten gejeßt, da fielen sie schwitzend umso pflichtungen absolut nichts wissen wol heiste der Teufel ein. len, sodaß diese Frage bis jent ungelöst ist. Auch ,, Alsdann", dachte der fiebe Gott in unend die Frage der Besteuerung der Auslän licher Langmut, vozu habe ich denn Maurer der bleibt noch offen, obwohl im Prinzip bei der aus dent Orient! Die werden die Hine vertragen." fistalischen Behandlung die Türken und die Aus­länder auf die gleiche Stufe gestellt wurden.

und er rief nach den orientalischen Maurern. Als die aber hörten, daß sie arbeiten sollten, ver frochen sie sich derart in allen Wolfenecken, daß sie nicht gefunden werden konnten.

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Der Teufel mederte höhnisch.

Doch langmütig, wie der Herrgott ist, fette er sich auf feinen Thron, brannte die lange fife an und wartete und harrte und wartet heute noch vergeblich.

Der Kreuzestod liirs Krieger­dentmal.

Von Hans Bait er.

Bereitstellung von

bar in einer Auffälligteit bergerichtet werden 5 Millionen für einen proßigen Block, der offen­foll, die die Lebendighaltung des Striegsgeistes beziveckt. Und dopelt makethaft ist, daß die Millionen dazu verwendet werden sollen, die durch Darstellung jener Zeit Christi hereinge bracht worden sind, in der er nach der Meinung der Gläubigen sich zur Erlösung der Menschheit zum Todesgange nach Golgatha ristete. Oberammergau  , genag schon kompromittiert durch seine Rettameschlagerei, ist durch diesen neuesten Mumbiß nachgerade eine unappetittiche Angelegenheit geworden.

Deutschland   hat Sunger, die Aermiten sei­ner Söhne frepieren ant Sunger; und diese Fayerischen Maulchristen fegen 5 Miffionen, Sie fie durch Darstellung der Todesnot des Bedrüc testen aller Armen zufammengeneppt haben, an ein Kriegerdenkmal!

Taufende von Bastoren haben im Strieg ihren Altar entweihi; die Oberammerganer ha ben sogar das Kreuz geschändet.

Der Schüdderump.

Von Emil Rath- Schönholz.

Ein Sput alter Zeit ward wieder wach: Der Westfarren rumpeit wieder durch Europa  : Schüdde rumpumpunt- Schüdde rumpumpum. Und frante Serzen zittern bei diesem Ton wie weiland beim Klange der Zisfatrommel.

Triefende Nebel hängen über dem dunklen Gekrächze des dahinschleichenden Starrens, seine Räder mahlen freischend im Bodenlosen- schivarze Fetzen stieben in die Luft: Wolfen? Strähen? Ein endloser Zug, tanmeln fie in seinem hohnlachenden Rielwaffer dahin.

Und auf dem Starren thront Irgendeiner. Sat nicht stetes intlih, nicht lebende Augen... Irgendeiner, Fährt graute Gespensterrosse mit weißem Grinsen durch die aftlofe Menge, zermalmt, zerbricht und rhythmisch springt es unter den quietschenden Achsen wie Gelächter auf, Nachtlang großen Wortes: Herrlichen Zeiten führe ich euch entgegen!"

Und das Grinsen des Irgendeinen wird tiefer: Langfnochiger Arm, mit spinem Saken be­wehrt, sticht scheinbar siellos in die Menge, schnellt wie eine Gerte auf: Sui wieder einer. der auf den Wagen fliegt, zuckerd, mit verglasen­den Augen, irren, laffenden Lippen, Händen, die hinter dem Schüidderum bleibt wie Gleissour sich die Nägel ins blutleere Fleisch bohren. Und cine schmale Gaffe, wie wenn Wildbruch Wald

verwüstete

Alle Tage geht der Schüdderumy um. Nur der Irgendeine, der die fahlen Gespensterroffe lenkt, trägt alle Tage anderes Geficht: Vor weni gen Tagen noch trug er ein verschoffenes, grau­grünes Sütchen, wie Bauern es tragen, und rieb feinen Steiß auf einem Büschef magerer Aehren, murmelte: Brot. Wer will tenres Brot?" und stach in die Menge und häufte auf dem langen, schmußigen Starren seine Beute..

Dann wieder war das Antliv bunfel, schwarz wefenlos, und drohte dumpf: Ich bin die Stohle. Ich bin das Leben. Ich bin die Macht!" und ließ an spitzer Angel greife Frauen und Männer zap peln und achtete nicht auf grauen Slageton: Wir frieren. Wir hungern seit Jahren. Stohle. Koh..."

Und am nächsten Tage schien der Irgend­einer ein junger Bursch zu sein, der lachend seine Angel schwang und aus der Menge die Seleinsten Es gibt chrbare völlische Zeitgenossen, die der Kleinen fischte. Mit wichtiger Miene, halb das Christentume für so etwas wie eine jüdische entschuldigend, hob er von Zeit zu Zeit die Schuls  Finte haften, nichts zu tun haben wollen mit ter: hr wiß, die Witch.. dem milden Mann aus Bethlehem   und lieber Er machte einem schlaufen Manne Blas mit für den handfesten Wotan mit dem Umhänge- ernster Miene und gepflegten Sänden. Unier seiner Angel starben Männer und Frauen in bart schwärmen. Herr Wotan besten Jahren. Zu jedem Opfer beugte er fich abgebrannter rüdwärts nieder, halb über die Achiel: Eni schuldigt aber... meine Vilicht- Unpar eiischer

Dagegen ist nichts zu sagen. hat zwar, da er schließlich kein Feldherr war, keine Memoiven hinterlassen; aber wer will nachweisen, daß er nicht streng rituell nach den Grundsätzen gelebt hat, die heute iene chrbaren Bölkischen für sich als verbindlich crachten!

Es gibt aber nun auch andere Zeitgenossen, die unter Ablehnung Wolans für das Christen­tum schwärmen, aber unter merkwürdiger Ver­fennung seiner Forderungen und seines Jdeen­gehaltes in ihren Taten durchaus nicht zu ihm itehen.

Solche Menschen sind nicht wie die Wotan Wüteriche lächerlich, sondern ekelhaft.

Wer die Gewalt anbetet und Gewalt tut, den soll man in Schach   halten, aber wer Christentum befennt und Nationalisterci treibt, ist verächtlich.

Schiedsgericht..." Das ander ver­schlang das Gerumpel des fuarrenden Karrens..

Und weiter rimpelt der Bestwagen durch verödende Lande, Tag für Tag. Immer wieder redt ein anderer Irgendwer die tobbrinaende Angel aus. Irgendeiner, der seine Opfer fennt. Nicht jene, die mit glatten, weichen Gefichtern und Süten, eleganten Schuhen, bauschigen Weizen in blikenden Autos durch den falten Winter faufen... nicht jene Frauenleiber, dic, faum be decft, nierverwüstet, stinktierduftend, in probiger Lichterfülle dem Taften geiler Blide hincegeben find..., nicht jene, die in falscher Würde, fal schem Glanz, gemästet mit Macht und Geld im feligmachenden Lichte des Dollars wandeln... nicht jene...

Wahlen zum Dftrauer Revierrat. Da riß dem lieben Gott die Geduld. Er ging zum Teufel und donnerte ihn an: Mit dir ist Mähr.- Ditrau, 27. Jänner. Heute wurde das im guten nicht auszukommen. Du hast meine Die Oberammergauer   bekennen Christum  . Das Erntefeld des Jugendeinen ist das una Wahlstrutinium für den Bergrevierrat Währ. Maurer betäubt, das ist ein Ueberfall, ein Grenz Alle zehn Jahre machen sie das ganze Dorf mo- endliche Heer derer, die schaffen Ostrau vorgenommen. Alle 360 Arbeitermitglie zwischenfall! Du hast den Streit zur politischen bil, seine Leidensgeschichte vorzuführen. Das die ihr eigerer Opfermut ausbühlte, denen ber der der Betriebsräte gaben ihre Stimmen ab. Die Affäre gemacht, ich werde die Sache einem zünf vergangene Fahr erst war wieder ein Paffione liche Zeiten das Mark des Widerstandes ans Leib Sozialemokraten erhielten 183 Stimmen ligen Diplomaten übergeben! Das weitere Jahr. Es ist an sich nichts dawider einzuwen- und Seele sogen: Wir. Wir Volf. ( 14 Mandat c), Stommunisten 130 Stinnen wird sich finden." ( 10 Mandate), die Polen   47 Stimmen( 4 Man- drei Duhend Maurer   zusammen, die seinerzeit an sich das letzte Mal das Spiel vollzog, mußten Ein englischer Schriftsteller hat alle Menschen date). Die Beamtenschaft wählte nicht, da sie sich der Attordarbeit gestorben waren. Sie stürzten bedentlich stimmen. Einmal spielte sich die in drei Klassen eingeteilt: Arbeiter, Bettler und auf eine gemeinsame Standidatur geeinigt hatte. auch sofort wader über die Arbeit hey, das ist nicht| Paffion fast ausschließlich vor Leuten ab, die Diebe. Die Einteilung ist zwar nicht höflich gegen anders zu sagen. Jedoch, faum hatten sie die weniger mühselig als beladen" waren, und die oberen Selassen" und die besseren Stlassen". ersten Schichten gefeßt, da fielen fie schwizend um hann standen die Vorführungen unter dem be- für die sich diese Klassen selbst zu halten gewöhnt so heizte der Teufel ein. sonderen Protektorat von politisch so eindeutig sind, aber vom ökonomischen Standpunkt ist fic bestimmten Personen wie Kahr und Kardinal richtig. Es gibt nur drei Wege, auf denen der Faulhaber. Und nun erfährt man noch, daß einzelne Reichtum erlangen fonn: durch Arbeit, vor einigen Tagen beschlossen worden ist, fünf durch Geschenke oder durch Diebstahl. Und sicht­Millionen Mart von den Grübrigungen des lich ist der Grund, weshalb die Arbeiter so wenig Passionsspieles" zur Errichtung eines Krieger erhalten, der, daß die Bettler und Diebe so viel denkmals zu verivenden. erhalten. Wenn ein Mann Güter gewinnt, die er Striegerdenkmäler brauchen nichts Matel  - nicht hervorbringt, jo gewinnt er sie nonvendig haftes zu sein. Ein schlichter, in aller Stille er auf Kosten derer, die sie hervorbringen. richteter Stein kann dent dantbaren Gedenten! Henry George  .

Lohnbewegung der Brünner Straßenbahner. Brünn  , 27. Jänner. Heute früh traten die ,, Alsdann," dachte der liebe Gott in unend Angestellten der Brünner Straßenbahn wegen licher Langmut ,,, wozu habe ich denn Maurer aus Herabsetzung der Tenerungszulage um zehn Pro- dem Orient! Die werden die Hiße vertragen." gent   in einen Demonstration 3streit. Und er rief nach den orientalischen Maurern. Ein Teil der Angestellten begann mit der be Als die aber hörten, daß sie arbeiten sollen, ver­schränkten Beförderung um einhalb 14 Uhr. Die trochen sie sich derart in allen Wolfenecken, daß sie Berhandlungen führten zu keinem Erfolg, sodaß nicht gefunden werden konnten. auch morgen der Betrieb eingeschränkt bleiben wird.

Da riz dem lieben Gott die Geduld. Er ging zum Teufel und donnerte ihn an: ,, Mit dir ist im