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Eine Enquete.

nen haben, oder ein jährliches Einkommen von 60.000 Stronen besitzen, zu fündigen. Die Fra­gen neun bis achtzehn beinhalten Mietzins­angelegenheiten. Die Frage zwölf lautet: Ist es nicht möglich, den Grundzins viertel­oder halbjährig von fünf Prozent bis zu einer Gesamthöhe von hundert Prozent des Grund­giuses zu steigern?" Die Frage 18 lautet: Soll eine maximale Grenze der erlaubten Steigerung des Mietzinses festgesetzt werden?

werden sollten.

Lages- Neuigkeiten.

13. Feber 1923.

Die Regulierung der Moltau in Prag . Das Weinisterium für öffentliche Arbeiten hat nach einer Meldung des„ Pravo Lidu" das Flußamt ermächtigt, die ersten Arbeiten für die Neuregu= lierung der Moldan innerhalb des Gebietes vont 3rag auszuschreiben. In erster Linie soll der große Bogen, den die Moldau in 3rag 7 und 8 bis nach Troja beschreibt, durch ein neues Fluß­bett abgeschnitten werden, das von Karolinenthal nach Troja ausgehoben wird. Dieses neue Flußz­immer große Ueberschwemmungen eintreten. Sta­bett ist notwendig, da bei dem Moldaubogen rolinenthal würde dadurch auch neue Baugründe gewinnen. Gleichzeitig wäre dadurch die Mög lichkeit lichkeit eines Ausbaues des Prager Frachtenhafens gegeben. Mit Rüdficht dar­auf. daß zwischen Prag und Schreckenstein die Moldau- Elberegulierumo in fürzester Zeit beendet sein wird, werden kleinere rochtschiffe int Sinkunft von Hamburg bis Prag verfeh ren fönnen. Die Aushebung des neuen Flußbet tes wird einen Aufwand von 75 Millionen Stronen erfordern. Die Prager Gemeinde wird durch dieses neue Flußbett die Möglichkeit haben, auf billige Weise eine neue Brüde, die in diesem Flußabschnitt schon dringend notwendig ist, zu er benen.

Der Kampf um den Mieterschutz. herren diesen Zustand nicht länger. Mit or( also die kommunistische martei) hatte für Montag lungen werden so direkt vom Auge des Arztes hobenem Bathos wandte sich Herr Kratochwil vormittags eine Arbeitslosenversammlung auf den gesehen, zweifelhafte Diagnosen oft sicherge­an die Vertreter der Mieterorganisationen und Teplißer Marktplatz einberufen, die von annähernd stellt. Bei Senochenbrüchen, Gelenksverletzungen rief aus:„ Da schaffen wir gleich lieber die Sow- 600 Leuten besucht war und vom Kommunisten und Fällen, wo es zweifelhaft ist, ob eine solche Für den gestrigen Tag hatte das Mini- jetrepublit!" Herr Zidlicky kritisierte die Ver- Tritsch eronet wurde. Sprecher war Herr Verlegung vorliegt, bei angeborner Hüftgelents sterium für soziale Fürsorge die Vertreter eini- ordnung des Justizministers Meißner, die Sanzlicet, der sich hauptsächlich darüber ent- verrenfung wird das Röntgenbild Gewißheit, ger beteiligter Organisationen zu einer Beratung dieser zum Mieterschutzgesetz erlassen hat und berüstete, daß die Sozialdemokraten es ablehnen, mit aber auch gleich Aufschluß über die Lage der über die bevorstehende Abänderung des Mieter- hauptete, daß sie auf Grundsäßen falscher Hu den Kommunisten zusammenzugehen. Aber wie Bruchstüde, Gelenksteile geben. Ist ein Knochen­schutzgesezes in den großen Sizungssaal des manität aufgebaut sei. Serr Stejskal schließ- recht die Sozialdemokraten damit haben, das zeigte bruch eingerichtet, wird abermals die Durch euch Handelsministeriums einberufen. Werkwürdig lich trug die konkreten Forderungen der Haus gerade die Rede des Herrn Hanzliček, der im gro- tung oder das Bild zeigen, ob die Bruchstücke gut ist es, daß das Ministerium für soziale Fürsorge befizer vor. Der Appetit dieses notleidenden" zen und ganzen den Arbeitslosen keinen anderen liegen oder ob eine Aenderung vorgenommen zwar die Vertreter aller schechischen Gewerk Standes ist nicht gering: Sofortige Erhöhung Rat zu geben wußte, als den: mehr zu werden soll. Auch in der Behandlung, so von schaftsorganisationen auch an den Standes der Mietzinse um 150 Prozent der Grundzinse, schreien. Die Begeisterung der Zuhörer Hanz- Sauterkrankungen und Geschwülsten, ist dem rat der tschechischen Staatsbeamten und an die am 1. August 1923, 1. November 1923 und licets und des tschechischen Redners Demel war Röntgenapparat große Bedeutung zugefallen. Es tschechisch- christ lichen Gewerkschaften wurde 1. Feber 1924 weitere Erhöhung des Zinses um denn auch eine recht geringe. Die Versammlung ist eine der größten Entdeckungen, die jemals ge nicht vergessen zu dieser Beratung geladen je 50 Prozent, so daß sich eine Gesamterhöhung wurde nach furzer Dauer geschlossen, worauf sich macht wurden, und der Entdecker lebt in der hatte, an den deutschen Gewertschafts- um 300 Prozent ergibt. Am Schlusse meinte die Teilnehmer in einem Demonstrations Wissenschaft für immer fort. bund in Reichenberg aber offenbar bergessen" Stejskal, daß die Wieter überall es vorziehen zuge aur politischen Bezirksverwaltung begaben, hatte. Darüber wird das Ministerium für so sollten, eine gütige Verständigung mit den Haus der sie ihre Wünsche unterbreiteten. Während des Wolffbüro meldet aus Berlin : Der Vorsitzende Deutsch - tschechoslowakische Grenzfragen. Das ziale Fürsorge wohl eine Aufklärung zu herren zu erlagen, weil sie ja wissen fönnten, Marsches fom mandierte Hanzliček die der Botschafterkonferenz Poincare hat die Note geben haben. daß, wenn das Gesetz fällt, alle hinaus Rufe: Sunger, Sunger!" Jit ihm dabei der deutschen Regierung vom 30. Dezember 1922 Den Teilnehmern an der Beratung wurde fliegen". Fürwahr, edle Absichten hegen die gar nicht zum Bewußtsein gekommen, wie schänd wegen Zuteilung des Dorfes Saatsch an die eine Reihe von Fragen vorgelegt. Die ersten schechischnationalen und deutschnationalen Hauslich es ist, auf solche Art zu demonstrieren, den Tschechoslowakei beantwortet. Es wird darin u. a. vier Fragen sind prinzipieller Natur: es wird herren, die in dieser Enquete ganz solidarisch vor- Schrei der Leidenden und Darbenden selbst in eine gesagt, daß die Stommission, die die Grenze feſt­gefragt, ob es nicht möglich ist, das Mieterschuß gingen. gefeß überhaupt aufzuheben, insbesondere für bestimmte Form zu pressen und dadurch zur Lägesetzt hat, beschlossen habe, das Gebiet der Ge größere Wohnungen, ferner für Mieter mit grö Vertreters der Brünner Handelskammer Dr. Kommunisten wollte mit dem Bezirksobmann die von der polnisch- tschechoslowakischen Kommiſ­Interessant war die Stellungnahme des cherlichkeit zu machen? Eine Abordnung der meinde Owschütz Deutschland zuzuteilen und zerem Vermögen oder höherem Einkommen. Die fünfte bis zehnte Frage beziehen sich auf Janeček, der sich gegen die Einschränkung Modren verhandeln, der aber nicht anwesend fion beschlossene Buteilung des Gebietes von die Möglichkeit der Sündigung. Es soll er des Mieterſchutzgeseves, insbesondere hinsichtlich war, jedoch für Dienstag zugesagt hatte, mit dem Saatsch an die Tschechoslowakei aufrechtzuerhal. laubt sein, Wieter, die mit einer politischen oder der Kündigungsgründe einſesie. Er verlangte Arbeitslofenrat wegen er Beitellung eines Rang ten. Die Entscheidung der Kommission hin. Kanzten. gerichtlichen Strafe belegt wurden, sowie Mie- eine klare Fassung der Kündigungsgründe, die leiraumes zu verhandeln. Die Menge wollte nun fichtlich der Zuteilung der Gemeinde Haalsch an fer, die ein Vermögen von einer Million Atro- nicht demonſtrativ, sondern taxativ angeführt zu ihm zichen. Davon rieten Triltsch und Hanz die Tschechoslowakei besteht vollkommen licet ab, die zum Auseinandergehen aufforderten. zurecht und muß von den beiden beteiligten Besonders Herr Triltsch betames mit der Regierungen als endgültig anerkannt wer Angst zu tun, wac fäfeweiß und rief den Leu- den. ten zu: Geht doch noch Hause. sonst werde ich ein­gesperrt!", worauf ihm die Demonstranten höh Gegen die Ruhrbeschung. nisch erwiderten:„ Wenn Ihr Angst habt, bann macht teine solchen Attionen!" Massenkundgebung der Brüger Arbeiterschaft. Trotz der Warnungen zogen die Demonstranten zur Der großen Reihe unserer Kundgebungen inneren Stadt, wo sich ihnen ein startes gegen die Besetzung des Ruhrgebietes und gegen Gendarmerie aufgebot entgegenstellte, In der Beratung, die unter dem Vorsiz des die Bedrohung des Friedens schloß sich Sonntag das von den erregten Arbeitern mit Bhuirufen Abgeordneten Binovec( bes Obmannes der eine Wassenkundgebung der sozialdemokratischen empfangen wurde. Als die Erregung der Demon­Mieterſchuspětka) stattfand, gelangten unter an- Arbeiterschaft Brüg an. In der„ Deutschen ſtranten stieg, trieb sie die Gendarmerie mit ge Mieterverbandes Lorenz, Blavatschet und Abgeordneter Genosse Cermaf, von stürmischen die Demonſtratio für die Arbeitslosen war für derem auch die Vertreter des Reichenberger Turnhalle", deren Saal gesteckt voll war, sprach fällten Baionetten auseinander.- So zwecklos Eiselt zu Worte. Sie führten u. a. aus:" Es Zuvufen wiederholt unterbrochen. Die Versamm die Kommunisten hatte sie natürlich ihren ganz ift ganz ausgeschlossen und würde katastrophal lung gestaltete sich zu einer eindrudsvollen Soli- besonderen Zioed so verwerflich war die Ba wirken, wenn das Wieterschutzgeses auch nur für daritätstundgebung für die mehr denn ionette Attade der Gendarmerie. Umſomehr, als einen Ort in der tschechoslowakischen Republik je zu leidende und fämpfende deutsche Arbeiter fein Grund zu der Annahme vorlag, daß die De aufgehoben würde, was auch eine direkte Gefahr schaft. monstranten irgendwelche Gewalttätigfeiten beab­für die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ord­fichtigten. nung im Staate beinhalte. Die Wohnungs- Ach, Papa, fomm in die Bar!" Dies der Eine tommunistische Malenkundgebung" in not ist noch nicht behoben, im Gegenteil Stoßseufzer, der ewig wiederkehrende Herzens Trautenau . Für Sonntag hatte die kommunisti sie wächst und wird so lange größer werden, als wunsch Prager Jungfrauen an ihre zahlungssche Streisleitung in Trautenau zu einem nicht die Bautätigkeit im richtigen Maße geför fräftigen großbürgerlichen Väter. Daß sich die Großkampftag gerüstet. Mittelft Plakate und an­dert wird. Die Regierung hat daher die Pflicht, Kultursehnsucht des Prager deutschen Bürger- derer Antündigungen ward eine Goche lange in die Gesetze, die dem Schutze der schwachen Stlassen tums auf ungefähr diesem Niveau befindet, ganz Ostböhmen zu der„ Massenkundgebung" ge­dienen, nicht nur zu verlängern, sondern zu haben wir immer gewußt; daß er sich just in worben, für die der ruhmbekränzte Moskaupilger verbessern. Zur Zeit des Lohnabbaues und diesen Worten Luft macht, verriet uns jener Neurath sein Erscheinen zugesagt und, wie der Wirtschaftskrise aber vollends daran zu den Schmod fis." in der„ Bohemia", dessen Haupt- selbstverständlich, versprochen hatte, wieder einmal ten, den Wieterschutz aufzuheben, ist geradezu ein referat die Berichterstattung über das Prager den Blick gen Moskau gewandt( nach ande­Ein Erholungsheim der Allgemeinen Bens Wahnsinn. Die Redner gingen sodann auf die Nachtleben ist. Jede Geſellſchaft hat die Zei ren Kleinigkeiten wie den Kapitalismus , die Reat fionsanstalt in Marienbad . Der Verwaltungs­ihnen vorgelegten Fragen ein. Einer Ausschei- tungsschreiber, die sie verdient und braucht. tion) die Sozialdemokraten und ihre Bonzen mit fommiffion der Allgemeinen Pensionsanstalt dung größerer Wohnungen aus dem Mieter- Die goldene deutsche Bourgeoisjugend von Prag Feuer und Schwert niederzufämpfen. Nun scheint wird voraussichtlich noch im Februar ein Anirag schußgeseze fann nicht zugestimmt werden, da kann- Schmock beſtätigt es ohne Bar nicht die Agitation im Kreisgebiet offenbar einen sol- vorgelegt werden, welcher es ermöglichen wird, auch hier wieder nur der Mietzinswucher ge- leben und darum ist es nur recht und billig, chen Umfang angenommen zu haben, daß das bereits Anfang Mai ein Erholungsheim in M fördert würde. Die Folge hievon wäre, daß ein daß ihre Preſſe diese fostbarste Errungenschaft Auftreten eines bloßen Neurath angesichts des er rienbad zu eröffnen. Das Erholungsheim wird jeder Bermieter trachten würde, alle fleineren aus der Zeit des Weltkrieges und des unbe- warteten großen Zustromes von Bersammlungs- derart organisiert sein, daß auch die weniger Be­Wohnungen trop der bestehenden Geseze freizu schränkten Schiebertums auch entſprechend wür teilnehmern nicht als die angemessene Sensation mittelten dort Aufnahme finden werden. Die bekommen, diese kleineren Wohnungen sodann digt. Heiße Zähren rollen dem Jüngling, fis.gewirkt hätte. Man verzichtete also auf den Neu- Initiative zu dieser sozialpolitschen Einrichtung zusammerzuziehen, um große daraus entstehen zu über den zufünftigen Bart, weil das Prager rath und berief im letzten Augenblid die erste ist von unseren Genossen ausgegangen. lassen. Dagegen fönnte in dem zu novellifieren Nachtleben nachgelassen hat der Leute Ver- Primadonna der Partei, den Smeral, der lieber den Gesetze eine Bestimmung getroffen werden, dienen wurde schiverer"( die armen Teufel!) peilben festen feine Berſammlung in Kladno im Stiche ließ und Meldung der„ Prager Abendzeitung" fuhr Sams daß Mieter mit größeren Wohnungen und einem er flagt das Schicksal an, weil in den letzten Jahreseinkommeen von über 50.000 Stronen zu drei Jahren zweiundzwanzig Nachtcafés und zu den, wie man ihm sicher einredete, in Traute- tag früh ein Bug in Gaber infolge falscher Wei­Leistungen für den örtlichen Bau sechzehn Bars, insgesamt also achtunddreißig ferscharen cifte. Smeral hätte sich aber nicht be- einer Lokomotive zusammen. Der Material chenstellung in das Heizhaus und stieß dort mit fond herangezogen werden. Zu den Kündi- Lofale gesperrt haben". Alle Achtung vor der gungsfragen erflärten die Redner, daß durch die gewissenhaften Statistit der„ Bohemia"! Wo mühen müssen. In der„ Schönen Aussicht" haben schaden ist beträchtlich, verletzt wurde von Zugs Aufnahme neuer Kündigungsgründe, auch wenn findet sich ein Trost für die Bardeutschen und sich achtzig bis fünfundachtzig per personale niemand, von den Bajjagieren trug die sie im Gesetze festgelegt werden, dem Terror der ihre Pressetulis, denen dermaßen der Stoff aus onen eingefunden Diesen Leutchen hätte wohl Witwe Nosjet aus Zwidau eine schwere Nerven Hausbesiver Tür und Tor geöffnet würde. Das zugehen droht? O, noch ist Deutsch Brag nicht die schlechtere Besetzung mit Neurath in der erschütterung davon. Der Lokomotivführer hatte Hauptrolle auch ganz gut gefallen. die Weiche selbst gestellt, die dann der Weichen­bestehende Wieterschutzgesetz habe bereits genü verloren! Die„ Bohemia" zählt eine ganze An- Hauptrolle Röntgen. Wilhelm v. Rönigen, dessen Absteller in Untenntnis diefes Umstandes noch ein­gend Sündigungsgrunde enthalten. Als Beispiel zahl Bars auf, die leider noch nicht im Stonfurs hiefür wird die Tatsache angeführt, wonach eine sind, und für die sie als den Treffpunkt leben wir Sonntag turg meldeten, war zur Zeit mal herumwarf. Mieterin Selbstmord beging, als sie gefündigt der Intelligenz der Prager Nachtschwär- seiner epochemachenden Entdeckung, im Jahre 1895 Brand im Nationaltheater in Sofia . Bei der wurde und eine Ersatzwohnung nicht ausfindig mer" ausgiebig Reflame macht. Ja, es wäre Professor der Physik an der Universität Würz jamstägigen Wiederholung der Jubiläumsvorstellung machen fonnie. Zur sechsten Frage, ob ein Wie schauderhaft, wenn diese Intelligenz um die ihrer burg, studierte damals an einer Hittorfschen Röhre brach auf der Bühne ter gekündigt werden könne, wenn er aus dem so würdige Heimstätte fame. Was sollten denn die sogenannten Kathodenstrahlen. Die Röhre war Brand aus, dem die gesamte Einrichtung Gebiete der tschechoslowakischen Republik wegen die geldfacbejizenden Prager Deutschen , ihre mit schwarzem, undurchsichtigem Starton verhüllt, der Bühne zum Opfer fiel. Dank des raschen Eingrei eines Vergehens oder Verbrechens ausgewiesen Lebeföhne und barlüsternen Töchter ohne Cha- um den Einfluß des Lichtes auszuschalten. In der fens des Sicherheitsdienstes fonnte eine Panit teil­wird, wünschen die Redner, daß politische Ver- peau rouge" und" Chat noir" anfangen? Man Nähe des Apparats stand zufällig ein Wandschirm, weise vermieden werden. Trotzdem forderte das Un­gehen in diese Bestimmungen nicht ausgenom fann sich doch nicht Tag für Tag mit dem häus für andere Versuche bestimmt, der mit Varium glüd mehrere Opfer. Bis jetzt wurden zwei To­men werden und daß insbesondere die unverlichen Gänsebraten begnügen! Ein solches Erleb platincyanur, einer fluoreszierenden Schicht, über besopfer und 15 Berletzte sichergestellt. schuldete Familie von diesen Maßnahmen ausge- nis wie das Gastspiel des Intimen zogen war. Da bemerkte Röntgen, daß dieser Bühne sowie das Nachbargebäude, in welchem die nommen wird. Ganz unsozial ist eine Be- Theaters" ereignet sich doch zu selten. Ja, Wandschirm aufleuchtete. Das lebhafte grüne Theaterrequisiten aufbewahrt wurden, find zum größ­stimmung, welche besagt, daß ein Mieter, der das wäre noch etwas. Da ist das Theater, deffen Leuchten der Glaswand der Röhre, wie es durch ten Teil vernichtet. Der Schaden ist bedeutend. eventuell unverschuldet durch Arbeitslosigkeit in Stühle das deutsche Bürgertum wegen Mozart die Kathodenstrahlen angeregt wird, konnte es Der Brand entstand durch eine zufällige Entzündung Not geraten cin Vergehen oder ein Verbre- oder Shakespeare nur selten belastet, bis auf das nicht sein, da für dieses Licht der Karton undurch der Dekoration. Wieder ein Todesopfer der Arbeitslosigkeit. Der chen begeht, das ihm und seiner Familie gehörige lezte Plätzchen gefüllt; da begeilt es sich an lässig war: es mußte also eine neue Art von Obdach verliert. Die Forderungen der Haus Bifanterien nach Pariser Muster, deren mehr Strahlen geben, die ihr Entdecker zunächst beschei- stellenlose 35jährige Chemiter Friedrich Traugl herren, daß die Mieter neben der Bezahlung der oder weniger unsaubere Erotik aber, dem Ge- den X- Strahlen nannte, um ihren geheimnis in Weberschan bei Brüg wurde in seiner Wohnung erhöhten Zinse und neben der Ersetzung der We- schmack einer gewissen Gesellschaft entsprechend, vollen Charakter anzudeuten. Die Röntgenstrahlen bewußtlos aufgefunden. Er hatte Arsenik zu sich paraturkosten auch noch die Hälfte der Gerichts- ins rdinär- Sexuelle verwandelt wurde. Papa gehen durch alle Körper, je nach der phyfitali- genommen; nachmittag ist Traugl an den Folgen des losten der strittigen Fälle bezahlen, muß entschie- hat seine jungfräulichen Töchter Samstag zur schen Dichte dieser Körper, leichter oder schwerer. Giftgenusses gestorben. Ursache der Tat: Stellen den abgelehnt werden. Auch von einer Auf- Abwechslung statt in die Bar, wo die Gemein- Röntgen hat das Geschenk des Zufalls durch syste- losigkeit. lassung des§6 des bestehenden Mieterschutzge- heit nur getanzt wird, ins Neue deutsche Thea matische wissenschaftliche Arbeit in eine große Ueberfall auf ein Mädchen. Sonntag vormit setzes fann feine Rede sein. Einer Aufhebung ter geführt: dort wurde sie gemimt und ge physikalische Entdeckung umgewandelt. Aus der tags wurde die 18jährige Franziska Schmidt des Mieterschutzgesetzes für die Geschäftslokalita sprochen. Hoffentlich" haben Vater, Söhne und modernen Medizin sind die Röntgenstrahlen gar aus Prag - Holleschowiß beim Ueberschreiten des ten fann ebenfalls nicht zugestimmt Töchter des Prager deutschen Bürgertums bald nicht mehr fortzudenken. Früher fonnten Fremd Bahngeleises in Prag Dejwig von zwei un Was die Mietzinsfragen anbelangt, so wieder ähnliche Gelegenheit. Es wäre schade um törper, die in den menschlichen Körper einge bekannten Männern überfallen. Einer dieser wird auf die gegenwärtige Wirtschaftskrise und sie, die sonst nur in Nachtlokalen ihr bedauerns brungen waren, wie Nadeln, abgebrochene Me Männer zog das Mädchen in den Straßengraben, die dadurch bedingte Arbeitslosigkeit hingewiesen. wertes Leben friſten müßten, und um das fertlingen, Geschoße und Geschoßteile, verschluckte verstopfte ihr den Mund mit einem Taschentuche Einer Erhöhung des Mietzinses fann nicht zu erſte deutsche Stulturinstitut", das jept den Gegenstände usw., nur mühselig in ihrem Site und bedrohte sie mit dem Erstechen, wenn sie gelassen werden. Die Unterscheidung von fleine- richtigen Weg gefunden zu haben scheint, auf vernuftet und entfernt werden. Die Röntgenphoto- schreien sollte. Die beiden Männer wollten das ren, mittleren und großen Betriebsstätten wird welchem es den sittlichen und geistigen Berfall graphie zeigen jetzt den Fremdkörper im Körper Mädchen vergewaltigen, doch gel- ng es ihr. sich dieser Gesellschaft sichtbar zum Ausdruck brin- liegend und der Chirurg fann ihm auf dem für den beiden zu entwinden und gegen das nahe Die Vertreter der Hausherren sangen gen fann. zesten Wege mit dem befreienden Messer nach Wächterhaus zu entfliehen. Die Männer. die be­in bewegten Worten das Lied ihrer Not. Ein Kommunistische Arbeitslosentundgebung in folgen. Die Durchleuchtung und die Photographic trunken waren, verschwanden in der Richtung Herr Stratoch wil meinte, serr Most o Tepliß. Aus Tepliz wird uns gemeldet: Die zeigen aber auch außer den Fremdkörpern manche gegen Streschowiß, als der Bahnwächter dem wenfo hätte seine Freude gehabt, die bolsche- Kommunisten von Teplitz setzen ihre Bemühun innere Erkrankungen; Lungentuberkulose, Rippen- Mädchen zu Hilfe eilte. Die Nachforschungen nach wistischen Ansichten der tschechoslowakischen Mie- gen; mit Hilfe der Arbeitslosenräte an die Mas- fellverwachsungen, Exsudate, Blasensteine, Gallen- den Gewalttätern haben bis jetzt kein Ergebnis ter zu hören. Im übrigen ertrügen die Haus- sen" heranzukommen, fort. Der Arbeitslosenvat steine, Nierensteine, Magengeschwüre, Herzerkran gezeitigt.

abgelehnt.

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nau zusammenströmenden kommunistischen Völ­

Eisenbahnunfall in Zwidau. Nach einer