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Tä­

Ein Ultimatum on Deutschland  ?

Ententefront in der Reparationsfrage.

Es

12. April 1923.

Lages- Neuigkeitea.

Das Verblöden, das der Regierung so sympas thisch ist. Ein Prager   Blatt ließ sich gestern in

nehmen:

,, Wir glauben, daß allen Verhandlungen über die Verschmelzung der beiden Internatio nalen seitens der Wiener   Arbeitsgemeinschaft awei prinzipielle Thesen zugrunde zu legen sind, die unter feinen Umständen fallen gelassen wer­den dürfen und die etwa folgendermaßen formu liert feien: 1. Die Internationale jest tyre a Zeitung" meldet aus Paris  : Wie wir von diplo be stimmte Vorschläge zu machen. Berlin  , 11. April. Die Deutsche Allgemeine Lösung des Reparationsproblems einer Notiz unter anderem folgendermaßen ver­tigkeit auch im Kriege fort; 2. instonflikten über matischer Seite erfahren, findet augenblicklich ein heißt sogar, daß diese Forderung einen ulti­Fragen nationaler Politik gilt die Internatio- sehr lebhafter Gedankenaustausch zwischen mativen Charakter trage. Wenn Deutsch­nale als entscheidende Instanz." Paris  , London  , Brüssel und Rom   statt, land dieser Aufforderung nicht nachkäme, vürde Beide Thesen Martows haben in dem Staber nicht nur als Vorbereitung für die Frei- mit einer Blockade der Häfen von Bremen   und tutenentwurf für die neue Internationale tags besprechung anzusehen ist, sondern Hamburg   gedroht werden. Es sollen Truppen Aufnahme gefunden. Martow war sich rest als der erste Schritt zur Wiederaufrollung des versendungen oder unmittelbare militärische Maß-. los klar, daß die Verschmelzung der beiden be- gesamten Reparationsproblems mit gemeinsamer nahmen anscheinend nicht ins Auge gefaßt sein, stehenden Internationalen feineswegs als ein alliferter Front. Von franzöfifcher, anscheinend wohl aber soll durch affiierte Kriegsschiffe auf Schritt in der Nichtung auf die Internationale fehr gut unterrichteter Seite, hören wir dazu wei- hoher See die Ein- und Ausfahrt nach beiden der Tat zu betrachten ist, wie sie feit dem Zuter, daß an Deutschland   in türzester Zeit eine Häfen verhindert werden.

ſammenbruch von 1914 zum Symbol einer wirk Aufforderung gerichtet werden soil, r Zeit eine

lichen Wiedergeburt der internationalen Sozial­demokratie geworden ist." Er war sich klar, daß ,, auch der äußere Rahmen der geeinten Interna tionale äußerst weit, mindestens so weit wie 1914 gespannt werden und dementsprechend auch die Aufnahmebedingungen für den Eintritt in die Internationale durchaus weitherzig gefaßt wer­den müsse." Aber trotzdem die Verschmelzung bei weitem nicht die Erfüllung unserer Ideale bedeutet, war Martow sich so wie immer flar, daß es nun erst recht gelte, für diese Ideale weis ter zu fämpfen: Innerhalb dieser großen, formt losen, heterogenen Organisation werden wirMars riften unsere Aufgabe der Revolutionierung des sozialistischen   Bewußtseins und der Vorbereitung der notwendigen Bedingungen für eine aftions fähige und tatkräftige Internationale wieder auf nehmen müssen."

Und nun stehen wir an seiner Bahre und jehen schmerzerfüllt, daß in der nächsten Phase unserer Kämpfe, die er so flar vorgezeichnet hat, wir auf seinen tiefdurchdachten Rat, auf seine lei denschaftliche Mitarbeit verzichten müssen, daß er, einer derer, die mit größtem Rechte den Ehren­namen eines Schülers von Karl Mary für sich in Anspruch nehmen dürfen, nicht mehr mitwirken fann an unserer großen Aufgabe der Revolutio nierung des sozialistischen   Bewußtseins.

Inland.

Die Spaltung in der tschechischen Sozialisten partei bespricht Dr. Nejedly in der letzten Nummer des Var". Er behandelt zunächst den Verfall der tschechischen politischen Parteien überhaupt und fommt dann auf die Krise der tschechischen sozialistischen   Partei zu sprechen. Die Serisis dieser Partei ist bedingt durch den Kampf zwischen den grundsaylosen Elementen und den grundsätzlichen Sozialisten in der Partei. Es ging hier besonders um Meinungsverschieden heiten in den Ansichten über wichtige Fragen des Sozialismus und des fulturellen Fortschrittes,

für

Häfen verhindert werden.

Gegen die passive Politit der regierung.

Aus dem Reichstag  .

,, Borerst sei festgestellt, daß das Verblö­den in allen Ländern und unter allen politischen Regimes eine Beschäftigung darstellt, die nur vom Standpunkt der Behörden freudigst begrüßt werden kann. Blödsinnige machen keine Politit, beteiligen sich nicht an Umtrieben, folgen dem Polizisten, der ihnen einen Befehl erteilt, Turz stellen die Elite des Staatsbürgertums dar. Der Blödsinnige ist immer der Ansicht der Mehrheit und sollte daher in demokratischen, wie absolutisti­schen Staaten hoch geehrt werden."

Das klingt doch stark ironisch, für die Regie­rung sogar verlegend und man müßte sich eigent lich wundern, daß da der Zensor nicht eingegriffen Reichshat wenn man nicht wüßte, daß diese Sätze

Eine verfrühte Meldung. Berlin  , 11. April.  ( Eigenbericht.) Der Ber in der Prager Presse" standen. Wie aber liner Korrespondent der Chicago Tribune" will umt alles in der Welt kam das Regierungsorgan erfahren haben, daß man in Berlin   in höchsten dazu, so offen von der Verblödungspolitik zu spre­Regierungskreisen bereits von einem diref Berlin  , 11. April.  ( Eigenbericht.) Bei dem chen und also die Ansichten der Mehrheit" durch ten Angebot an Frankreich   spreche. Die heutigen Wiederzusammentritt des Reichstages folche Abhandlung zu beflecken? Das Geheim­Londoner Besprechungen hätten großen Eindrud widmete dieser der außenpolitischen Lage größtes nis liegt darin, daß ein Schmock der Brager auf die Regierung gemacht und Dr. Rosenberg Interesse. Troß der Ankündigungen Poincarés, Preffe" in der Rubrik Der Tag in Prag  " über würde ein Programm unterbreiten, das über das daß die französische   Politit sich nicht geändert die" Cocainomanie  " schrieb, welche die Verblö­von Dr. Bergmann der Pariser   Konferenz vor habe, hält man es nicht für ausgeschlossen, daß dung zur Folge hat. Und in diesem Zusammen­gelegte hinausgehe. Vor allem werde Deutsch  - fich die Möglichkeit einer schnellen hang ließ sich der Unbedachte hinreißen, ohne Zie land sich erbötig machen, die alliierten, Verständigung bald ergibt. Es ist daher ren auch einmal über jene Verblödung zu schrei Schulden an Amerita zu überneh begreiflich, daß nicht nur in Kreisen der Linken, ben, die die Aufgabe der Prager Presse" ist. men, wenn Frankreich   seinerseits seine Forde sondern auch bei der Volkspartei der Wunsch nach Achtzehn Monate! Unter einer Abordnung rungen zurückschraubt. Aehnliches will dasselbe einer aktiveren Politik der deutschen   Regierung von Arbeitslosen aus Kosten, die bei der politi Blatt aus London   gehört haben. auftauchte. Man erwartet aktive Politik von der Die Meldung dürfte den Tatsachen einiger Regierung insofern, als man die Ausarbeitung schen Bezirksverwaltung in Teplitz   vorsprach, be maßen vorauseilen. In Berlin   ist uns bekannt, eines Reparationsprogrammes verlangt, das der fand sich so schreibt die Teplißer Freiheit"-- daß die einzelnen Refforts an einem Reparations Welt zeigen soll, wie Deutschland   sich die Lösung auch ein Mann, ein Vater von vier Kindern, der seit achtzehn Monaten arbeitslos ist. Er hat kein programm arbeiten, doch hat die Regierung Cuno der Reparationsfrage vorstellt. ihren Standpunkt, nur mit der Gesamtheit der Alliierten verhandeln zu wollen, bisher nicht aufgegeben.

Einmarsch ins Nedfargebiet. Mannheim  , 11. April  .( Wolff.) Heute früh gegen 9 Uhr marschierte eine französische Stom pagnie von Ludwigshafen   über die Rheinbrüde in das Industriegebiet am Nedar ein. Eine Ab feilung umstellte das Bureau der Transportarbei­ter- und Schiffergewerkschaft, offenbar in der Ab­sicht, die im Gewerkschaftsgebäude aufbewahrten Lohngelder zu beschlagnahmen.

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Gebäudebelegungen.

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Nächste Woche soll der Etat des auswärtigen Hemd mehr auf dem Leibe. Und die Kleider,- Amtes verhandelt werden. Sollte bis dahin die ja, die sind solcher Art, daß jeder gutgekleidete Regierung in ihrer Passivität verharren, so dürfte Bürger dem Manne, wenn er ihm auf der es zu interessanten Debatten über die Äußenpoli- Straße begegnet, vorsichtig ausweicht. Pöbel...! tif fommen. Der Reichstag   wird dann noch den und doch, der Mann, der nun schon achtzehn Etat des Wirtschaftsamtes erledigen und hierauf in die Debatte über die Interpellationen wegen Auflösung der Deutschvöltischen Freiheitspartei eingehen.

Die Ausweisungen.

Koblenz  , 10. April  .( Havas.) In der Zeit vom 1. bis 5. ds. wurden auf Anordnung der interalliierten Oberkommission für das Rhein­land 650 deutsche   Beamten, zum größten Teile Funktionäre von Zoll- und Eisenbahn­ämtern, ausgewiesen.

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Monate lang arbeitslos ist, hat noch nicht ge­stohlen! Ist das nicht heldenhaft, zu hungern und doch nicht zu stehlen? Kein Hemd zu besißen doch nicht zu stehlen? Nein Hemd zu besiben und doch feines zit rauben? Aber wie lange foll dieses Heldentum andauern, wie lange der Kampf wischen Sunger und den Geboten der öffentlichen Moral? Wenn im zwanzigsten Monate der Ar­beitslosigkeit die Gier, sich endlich einmal satt­zneffen, alle Dämme, die die Heiligung des Eigen­tumis aufgerichtet hat, niederreißt und der Hunger schrei der Kinder elle Einwände der Vernunft Münster  , 11. April  .( Wolff.) Die Franzosen übertönt, wenn ein Mensch, der eineinhalb haben heute vormittag den Bahnhof Redling Jahre lang sich vergebens gegen den Sturz ins hausen- Süd und in Redlinghausen selbst Freilassung Hamms aus der Haft. Lumpenproletariat wehrte, vielleicht doch zum die Stadt- und Kreissparkasse besetzt. Berlin  , 11. April  .( Eigenbericht.) Der ge- Sünder wider die Gesetze der Gesellschaft wird, welche diese beiden Gruppen in Gegensas gebracht Massenräumungen von Wohnungen. ſtern von den Franzosen in Scharnhorst wegen dann erst wird sich diese Gesellschaft um ihn be Uebertretung des Einreiseverbotes für deutsche   fümmern, dann hat sie Gendarmen, Richter, habent. Da aber jene grundsäylichen Sozialisten Köln  , 11. April  .( Wolff.) In Koblen; sind Minister verhaftete Staatssekretär Hamm  , der Gefängnisse und Aufseher für ihn bereit, für in die Partei erst zu Kriegsende, als die organi- bis heute vormittag 70 Dienstwohnungen, die un- als Regierungsvertreter an der Effener Trauer- den, den sie schuldig werden ließ. jatorischen Bedingungen für das fünftige politische gefähr 250 Personen beherbergten, geräumt wor feier teilnehmen sollte, ist heute wieder entlassen Ein netter Diener des Herrn. Ein Genosse, Leben gebildet werden sollten, eintraten, während den. Weitere 30 Dienstwohnungen müssen auf worden und in Berlin   eingetroffen. Die Reichs- der das Böhmerwaldgebiet in der Nähe von Ho­die grundsaklofen, mit der Stimmung hin und Befehl der Franzosen   im Laufe des heutigen Vor- regierung wird wegen seiner Verhaftung einen henfurth einen schwarzen Winkel- vor Kur herschwankenden Elemente die alten nationalsozia- mittags geräumt werden. scharfen Protest erheben. zem bereiste, erzählte uns folgende wahre Bege­len Elemente sind, hat sich somit die Partei gleich 2004 benheit: Jn das Bahnhofsgasthaus von Zart­zeitig in die ehemalige nationalsoziale lesdorf fam eines Abends ein ziemlich herunter Partei und in die neuen Mitglieder der Bar- pulärsten Gefeße abgewälzt, damit er sie durch- rung, den Zucker den Geschäftsleuten für höhere gekommener Mensch, der sich als ehemaliger tei aus dem Jahre 1918 zerlegt. Die Spaltung führe und sich so diskreditiere. Als die Koalition Preise verkaufen. Gestern fand eine Beratung Laienbruder eines Klosters vorstellte. Als Gegent= ist also nichts anderes als die Teilung in die schließlich unter dem Drucke des Präsiden- cer sogenannten Wirtſchaftsminister mit den Verleistung für die ihm verabreichten Almosen erhei­Gruppen, aus denen die Partei im Jahre 1918 ge- ten Farbe bekennen und ihr Regime auf ihre tretern der Zuderindustrie statt und allgemein terte er die Anwesenden durch Vortrag von latei­bildet wurde. Es kam jetzt dazu, weil die Feffeln, eigene Schultern nehmen mußte, tat sie dies mit wurde erwartet, daß die Regierung sich gegen die nischen Kirchengesängen und Meßgebeten und die die Partei zusammenhielten, fielen. Diese Fes- dem feſten Willen nunmehr jedes Hindernis aus Erhöhung der Zuckerpreise mit allen Mitteln stel- trant dabei, um sich Stärkung zu verschaffen, feln waren der Sozialismus und der kultu  - dem Wege zu räumen. Im Geiste dieser Koali len wird. ,, reinen," unverdünnten Brennspiritus. Auf Vor­celle Fortschritt. Im Jahre 1918 herrschte tionsdaktatur mußten auch die unverläßlichsten Abgeordneter Dr. Kubiček ist bekanntlich vor halten unseres über den Brennspiritustrinker ent bei uns eigentlich eine allgemeine Stimmung Leute, welche noch Grundfäße hatten was al- einiger Zeit nach Italien   gefahren, um den Füh fetzten Genossen meinte der Klosterbruder faltbli­für den Sozialismus. Deswegen hatte gerade die lerdings die Koalitionspolitik nicht brauchen kann ver seiner Partei, den Ministerpräsidenten tig: Es schadet gar nichts, wenn ich zu Grunde Partei, die auf Stimmungen am meisten rea talt gestellt werden Der Vorwand wurde im Svehla, über die Bohemiabankaffäre zu infor- gehe, weil ich zum Aufhängen schon zu feige bin". gierte, ſich am leichteſten für den Sozialismus ge- Geſetz zum Schutze der Republik gefunden. Somieren, das heißt, um vor allem seine Person Tagsdarauf erfuhr unser Genosse, daß sich der be­winnen lassen und das umsomehr, als sie damals gebot es eine sich gegenseitig unterstüt reinzuwaschen". Es ist ihm dies aber nicht ge- treffende Klosterbruder auf den einschichtig gele­völlig zersprengt war und ein Bindemittel suchen sende Gesellschaft von Politikern, die lungen, da ihn Ministerpräsident Svehla nicht genen Säusern herumtreibt und sich für einen von mußte. So hat sie also auch die fleineren und Soalition genannt wird. einmal empfing. Am Mittwoch fand er sich im der Diözese Budweis   gesandten Missionär aus wirklich sozialistischen, grundsätzlichen Elemente Die Auflösung des Reichenberger Magistrats Abgeordnetenklub der agrarischen Partei im Abgibt. Die männlichen und weiblichen Betschwe­angezogen, die bisher zu keiner großen Partei ge- war Montag Gegenstand einer Sigung der Streis- geordnetenhause ein. In einer dafest stattgefun- stern des dortigen Gebietes schenkten dem Subjekt hörten. Es handelt sich heute hauptsächlich um leitung der Deutschen sozialdemokratischen Arbei- benen Slubsißung über die nähere Mitteilungen ohneweiters Glauben trotz seiner zerrissenen zwei Gruppen, die mit ihrer Partei auseinander- terparici Reichenberg, die folgenden Beschluß zu machen die agrarischen Abgeordneten mit dem Sosen, weil er doch lateinisch beten und fingen gegangen sind. Es sind dies vor allem die nord faßte: Die Streisleitung der Deutschen   sozialde Bedeuten, daß es sich um eine vertrauliche Sit- fann und sie ließen sich sogar von ihm Beichte böhmischen Bergarbeiter, die schon vor mokratischen Arbeiterpartei in Reichenberg ver- zung handelt, ablehnten, wurde der Beschluß des abnehmen. Der gute Klosterbruder kommuni dem Strieg eine Welt für sich gebildet haben, das urteilt den neuesten Gewaltatt der Staatsbehör Präsidiums der Partei, Dr. Kubiček aufzufordern, zierte die Leute in allen Fällen in Ermangelung heißt eine Arbeiterſtrömung, die nicht beherrscht den gegen die Stadt Reichenberg. Sie protestiert das Mandat niederzulegen, zur Kenntnis genom- einer wirklichen Hostie mit Sacharintablet­iſt vom veinen Marxismus, sondern von der Ideo  - gegen den brutalen Eingriff der Statsgewalt in men. Derweil wartete Abgeordneter Dr. Kubi- ten. Nach Maßgabe der Größe des gegebenen logie des sogenannten Anarchokommunis Rechte, die in feiner wirklichen Demokratie ange- ček vor der Türe des Abgeordnetenklubs, wo ihm Trinfaeldes spendete der biedere Klosterbruder mt u s. Aus dieser Gruppe stammen Dr. Vrbensky, tastet werden dürfen. Derartige polizeiliche Aus- vom Beschluß der Klubjizung Mitteilung gemacht Ablässe auf unbegrenzte Dauer.- Es Drarl und die Landa- Stychl. Die zweite Gruppe nahmeverfügungen, wie es die Beseitigung der wurde. Wir haben bereits gemeldet, daß das An- wäre hoch an der Zeit, daß auch in dieses Gebiet wird repräsentiert durch die tschechische Freiden politischen Autonomie der Stadt Reichenberg eine suchen um Auslieferung des Abgeordne- der Sozialismus feinen Einzug hielte, um dort fervereinigung Volna myšlenka  ". Diese ist, gereichen dem Staate nicht zur Ehre und ver- ten Kubiček vom Abgeordnetenhause dem Immu- seine aufklärende Wirkung zu tun. Gruppe glaußte, daß die neue Partei eine fonfe- dunkeln den Namen der Republik  . Die sozialde nitätsausschusse zugewiesen wurde. Dem Gesuche quente tulturelle Politik betreiben werde. Ihre mokratische Arbeiterschaft nimmt einmütig Stel dürfte e instimmig willfahrt werden, da fämt dem Staatsgerichtshofe in Leipzig   wurde gestern Ein eingegangener Beleidiger Eberts. Voz Hauptsorge war die Trennung der Kirche und lung gegen derartige Gewaltmaßnahmen, die eine( liche Koalitionsparteien, auch die tschechischen gegen den Pfarrer Dr. Traub wegen Be Staat. Durch die Saltung der Partei in dieser Auswirkung des reaktionären Schutzgesetzes sind. Agrarier, beschlossen haben, für die Auslieferung leidigung des Reichspräsidenten verhandelt. Ein Frage gelangt nun Dr. Bartošek und Prof. Sie wird den Kampf gegen die Willkürlichkeiten des Dr. Kubičet zu stimmen. von Dr. Traub verfaßier. in der München  Streiči mit ihr in Konflikt und es ist weiter polizeilicher Verfügungen und den weiteren Stampf nicht zu verwundern, daß diese deshalb mit Bar gegen das drückende Schußgesetz überhaupt ge- liche Arbeiten in der Slowakei   umfaßt folgende hatte dem Reichspräsidenten vaterlandswidrige Das Program des Ministeriums für öffent- Augsburger Abendzeitung" erschienener Artikel toset gingen. Professor Nejedli gibt weiter fchloffen und unerschrocken führen." der Meinung Ausdruck, daß das Hauptverdienst Die Regierung und die Erhöhung der Zuckers ein Gebäude mit fünfzig Wohnungen für Staats- angeregte Vergleichsverhandlung führte zu einer Bauten: Ein Internat, eine Wirtschaftsschule und Gesinnung vorgeworfen. Die vom Vorsitzenden an der Spaltung der tschechische Sozialisten die preise. Das Ernährungsministerium ist nicht ge angestellte in Saschau, ein Gebäude für Gau- Erklärung Dr. Traubs, in der er aufgrund der Koalition trage. Es war ein geschickter Zug willt, die vom Zuckerfartell beschlossenen Breise zu beamte in Preßburg  , ein Gebände für die Rengenai fogen zucab. daß der inkriminierte Ar­der Koalitionsmacher gegen diejenigen, die nicht genehmigen und es wird in allernächster Zeit eine philosophische Fakultät der Komenstyuniversität tifel   eine schwere Kräntung des Reichspräsiden genug unterwürfig und für die Koalitionspolitik Berordnung erlassen werden, durch die die Zut und wei provisorische Gebäude für Volksschulen ten enthält. Dr. Traub ist bereit, den Wortlaut nicht genug verläßlich waren. Die Stoalition ferpreise im Kleinverkaufe geregelt werden. Sie in Preßburg  , ein Gebäude für ein Realgym- der Erklärung in der München  - Augsburger  richtet sich, wenn auch nicht auf ewig, so doch dürfen nicht höher sein, als die bisherigen Breise nasium in 3 volen, ein staatliches Zollhaus in Abendzeitung" zu veröffentlichen und die Kosten aufrecht lange Zeit ein und tritt deshalb und jede andere Preisfestsetzung wird als ungül Komarno  , ein Gebände für die Bürgerschule des Verfahrens zu tragen Das Verfahren wurde gegen alle auf, die ihr feine genügend verläßliche tig erklärt. Gleichzeitig wird die Bevölkerung auf von Pöst yen. Außerdem sollen an der polni daraufhin unterbrochen. bis vom Reichsvräsiden Stütze bilden. Sie spielte sogar mit Dr. Benesch gefordert werden, jeden Fall, in dem der Zucker im schen Grenze 38 Zollhäuser und an der magyari ten die formelle Zurücknahme des Strafantrages selbst, um ihn politisch zu schwächen und so eine seleinverfauf teuerer verkauft werde, dem Wutschen Grenze zwölf Zollhäuser gebaut werden. erfolat. politische Konkurrenz loszuwerden. Sie machte chevamte zu melden. Das Ernährungsministe. Daneben sollen in der Slowakei   elektrische ihn zum Ministerpräsidenten, aber hat gleichzei- tum will auch verhindern daß die Zuckerindu- 3entralen für 16 Millionen Kronen errichtet tig auf seine Schultern die schlechtesten und unpo- striellen schon jetzt, ohne Bewilligung der Regie- werden und Flußregulierungen erfolgen.

Groß- Prag  . Laut Beschluß des Verwaltungsrates Herabschung des Elektrizitätspreises für der elettrischen Betriebe wird noch in diesem Mo­