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18. April 1923. Abg. Srdinfo( tsch. Agrarier) erwartet, I ganz anderen Weg eingeschlagen habe. Da war und die Baumwollzentrale. Wir fordern auch, aus den Abg. R. Chalupa( tsch. Sozdem.), daß die Regierung die Unwirtschaft im Bankwe- es das Interesse zur Rettung gewisser Versonen, daß sofort das Gesetz zum Schute der Einleger Seidl( tsch. Soz.), Dr. Englis( Nat.- Dem.), sen nicht dulden wird und empfiehlt Ruhe so- während bei der Bobemia"-Bank sich wieder das im Hause eingebracht wird und daß es ermög- Dr. Noset( tsch. Kel.) und J. Cerny( tsch. Agr.) Te wohl den Aktionären als auch den Einle Interesse um Vernichtung einiger poli licht wird, daß die Einleger an der Verwaltung zusammensetzt, noch das Gesetz über die Aufhe­gern an. Er wendet sich schließlich gegen die tischer Personen handelt. Zum Schluß der Banken mitarbeiten. bung der Steuerämter in fleineren Städ to verbrecherische Agitation, die gegen geordnete wird die Schuld auf die Bodenreform geschoben. mögensabgabe und der Vermögens­Bankinstitute im Gange ist, was auf den Bänken Der Verwaltungsrat der Bohemiabant hat große Auch muß die Sozialisierung der Banken vor- ten und das Gefeß über die Novellierung der Ver­der Kommunisten Widerspruch hervorruft. Opfer gebracht und nun baben wir hier eine zuwachs steuer in Beratung gezogen.

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Abg. Dr. Kubiče f erflärt, er halte es für eine Frage seiner Ehre, als Abgeordneter zur Bo­at hemiabant- Affäre zu sprechen, zu der Affäre einer Bank, in der er einige Monate wirfte, weshalb er von der ganzen Oeffentlichkeit mit der Schild für den Verfall dieser Bank beladen verde. Weil ich nicht Ursache habe, mich zu fürchten, habe ich mich zu einem Verhöre auf die Polizeidirektion begeben id und ebenso freiwillig habe ich verlangt, daß ich ausgeliefert werde. Mein Schild ist rein und ich fürchte Polizei und Strafmaßnahmen nicht. So weit es um die internen Ursachen des Falles der Bohemia" Bank geht, erklärt Redner: Es it be fannt, daß man schon einigemal von der schweren Situation der Bohemiabant sprach. Vor 4 Jah­ren zahlte die Bohemiabank eine hohe Dividende aus, weil sie hohe Gewinne machte.

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Erwerbsteuer. Da in der wirtschaftlichen Situation vieler

Klage, welche mich verfolgen und der Schuld Denn der Zusammenbruch der Banken und überweisen soll. die Begleitumstände sind für uns ein Beweis des Der Vorsißende Tomášek unterbricht den zerstörenden Werkes der fapitalisti Erleichterungen bei der allgemeinen Redner, macht ihn darauf aufmerksam, daß seine fchen Gewinnsucht und auch ein Zeichen Redezeit abgelaufen ist, worauf sich Abg. Subi- des Verfalls der bürgerlichen Ordnung. čet noch einmal in die Rednerliste eintragen läßt. hafter Beifall bei unseren Genossen.) Abg. Najman( tschechische Gewerbepartei) Abgeordneter Windirsch( B. d. Landw.) ver- Gruppen der Erwerbsteuerzahler in den Jahren erklärt, daß es sich hier um einen ähnlichen Fall, weist darauf, daß bereits vor einem Jahre der 1922 und 1923 eine allgemeine Verschlechterung wie bei der„ Mährisch- schlesischen Bant" bandle. Schußverband der Bankkommittenten die Her- eingetreten ist, überreichte die Regierung dem Er erzählt dann, wie seine eigene Partei um die ausgabe eines Gesetzes zum Schutze der Einleger Parlament einen Gesetzesantrag, durch welchen Stonzession für eine Bank angesucht hat. Sofort verlangt hat. Erleichterungen für die Zahlung der allgemeinen Abgeordneter Kostka( deutschdem.) sagt, das Erwerbssteuer im Jahre 1923 gewährt werden. danach stellten sich die Vertreter der verkrachten Kupecká banka" ein mit dem Bemerken, daß Kreditwesen war nach dem Kriege überall auf Der erwähnte Gesetzesantrag beruht auf folgenden sie vom Ministerialrat Vára des Finanzmini den Kopf gestellt, die Kriegsanleihe bedeutet Grundsätzen: fteriums geschickt jeien, damit die Gründer der nichts anderes als umgewandelte Banknoten. Die Steuerträger, die eine allgemeine Er­Bank die alte verkrachte Bank übernehmen. Als hätte es keine Striegsanleihe gegeben, so hätte werbssteuer für das Jahr 1923 aufgrund ihrer dies nicht geschah, tam neuerlich ein Ministerial- der Staat eben einen größeren Banknotenumlauf Verhältnisse aus dem Jahre 1921 vorgeschrieben beamter und versuchte, die Gründer zu über- übernehmen müssen. Im weiteren Verlaufe fei- erhielten, haben ein Anrecht auf Erniedrigung die­reden, das sie die alte verfrachte Bant übernehner Rede sagt er, daß Raschin einer nordböhmi- fer Steuer im Jahre 1923, wenn sie beweisen, daß men. Das Finanzministerium wolle, falls diese schen Kurstadt Sereditoperationen bei der Bo- in ihrem Betriebe im Jahre 1922 eine bedeutende Bedingung erfüllt wird, die Erhöhung des hemiabank untersagt habe. Grundfapitals auf 20 Millionen Kroneit Verschlechterung der Betriebsverhältnisse Nachdem die Abgeordneten Chalupa( tsch. gegenüber dem Jahre 1921 eingetreten ist und daß statten. Der Ministerialbeamte erklärte, daß man Sozialdem.) und Spacek( Nationaldem.) gefpro- Die vorgeschriebene Erwerbssteuer ohne Kriegszu­dies außnüşen önne zu gunsten der Parteichen hatten, wurde die Regierungserklärung zur finanzen der Gewerbepartei, Kenntnis genommen.

genau ja, wie der Nationaldemokratie eine Vier tel Million Aronen auf ihren Wahlfond beige­steuert wurde.

Die Affäre Dr. Aubičets.

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rungsanträge niedergestimmt.

Aber der Oberdirektor Dr. Pisecky fuhr mit dem Verwaltungsrat Waldes nach Amerita, wo fie Ware kauften, die überhaupt nicht ins Bankgeschäft fielen. Es wurden Dele und auch eine große Anzahl von Filmen gelauft, an de nen Millionen verloren wurden. Auch an an schläge die im Gesetze vom 28. April 1922 be­deren Geschäften verlor man sehr viel, besonders in der Pariser Filiale und auf welche Weise zeichneten Prozente des ganzjährigen Erträgnisses diese Geschäfte vom alten Verwaltungsrate ver­des Betriebes, das im Jahre 1922 erzielt wurde, folgt wurden, geht am besten daraus hervor, nicht übersteigt. Die Serabsetzung der Steuer ist daß Dr. Pifecky für seine so erfolgreichen Käufe höchstens um die Hälfte der Vorschreibung zulässig. für die Bohemiabank eine außergewöhnliche Als die Gründer zustimmten, wurde tatsächlich Das Präsidium der tschechisch- agrari- Das Anrecht auf eine Steuerermäßigung muß Entlohnung von 600.000 kronen erhielt. Die die Erhöhung des Aktienkapitals bewilligt. Der schen Partei hat nach einer längeren Beratung mindestens 60 Tage nach Inkrafttreten des Ge­Bohemiabant war schon einigemal in einer Redner wendet sich dann insbesondere gegen die wie folgt entschieden:„ Das Präsidium der tsche fetes oder 30 Tage nach Steuervorschreibung in Krise und damals faßen im Verwaltungsrat Zivno bank und stellt fest, daß der jeßige Fichisch agrarischen Partei hat den Abgeordneten einem Gesuch beim Steueramte geltend gemacht auch die Herren Dr. Scheiner, Dr. Pisecig und nanzminister erklärt habe, von früheren Finanz- ubiček durch Beschluß vom 4. April 1923 werden. Ueber dieses Gesuch entscheidet entwe­Fabrikant Waldes. minister über alle seine Pläne informiert worden beauftragt, fich des Abgeordnetenmandates zu der die allgemeine Erwerbsteuerkommission oder Bei der Revision im Jahre 1921 wurde fest- 34 fein. begeben. Dr. Kubiček hat sich eine Frist aus die Steuerverwaltung, die die Steuern auferlegte. gestellt, daß der Verlust 19 Millionen Stronen be- Der Finanzminister informiert also den Präst- sten, tat dies aber nicht. Infolgedessen entschied erbeten, um dieser Aufforderung Folge zu Tei­trage. Da das Aktienkapital damals 25 Millio- denten der„ Živnostenská banka " über seine das Präsidium dahin, ihn aus der Partei aus nen Kronen betrug, hatte die Regierung die Sozialpolitischer Ausschuß. Pläne. Möglichkeit, einzuschreiten, um die Bant zu Unter diesen Umständen muß die Zivnostenská Wirtjamfeit erst nach ihrer Genehmigung durch zuschließen. Da diese Entscheidung endgültige Die Deutschbürgerlichen fehlen! Alle Abände­schließen oder zur Konkurseröffnung zu beran- banka jede kleinere Bank vernichten, die ihr den Vollzugsausschuß erlangt, wird beim Wahl­lassen. Dr. Scheiner, der auf das Ergebnis unbequem wird. der Revision aufmerksam gemacht wurde, hat gericht erst nach der Sitzung des Vollzugsaus­Der sozialpolitische Ausschuß hielt gestern dem Berwaltungsrat nichts mitge- die Erschütterung des Bankwesens auf die Ent- erhoben werden." Es ist unzweifelhaft, daß der eine Sibung ab, in welcher die Regierungsvorlage Abg. Dr. Noset( Tschechisch- Klerikaler) führt schusses der tschechisch- agrarischen Partei Antiage unter dem Vorsiz des Abgeordneten Čuržit teilt und nur die Stellung seiner Person selbst wicklung der tschechoslowakischen Währungsver- Vollzugsausschuß diesen Beschluß seines Bräfi- betreffend den Aufschub der erekutiven nach der nur ihm bekannten Situation eingehältnisse zurüd. richtet. Auf Grundlage dieser Revision wurde diums bestätigen wird. Die endgültige Entschei- Räumung von Lotalitäten zur Verhandlung der Bank noch eine Erhöhung des Aktien- Abgeordneter Genosse Fischer dung ist wohl deshalb noch nicht gefallen, weil stand. Wie bei den Vorlagen über den Mieter­r tapitals um weitere 10 Millionen der Vollzugsausschuß den Ministerpräsidenten schutz sowie über die außerordentlichen Maßnah Kronen zugestanden, aber die Sparkassen wur- 1876 mit 1,657.000 Stronen beträgt, ungerechnet präsident Svehla wird bereits in den nächsten heutigen Sizung fämtliche Anträge, die weist darauf hin, daß die Zahl der Konkurse Svehla über den Fall hören will. Minister- men der Wohnungsfürsorge wurden auch in der den angewiesen, bei der Bohemiabank tein Geld mehr zu hinterlegen. Dr. Stubi. die verschiedenen Ausgleiche. Trotzdem find 1300 Tagen in Brag ankommen; er hat vorgestern auf von unseren Genossen eingebracht wurden, ab­ček erklärt, in die Bant erst Ende April gefom- neue Aftiengesellschaften mit 902 Millionen Kro- feiner Rückreise Rom passiert. gelehnt. In der Debatte verwahrte sich Abg.. men zu sein und fann daher nicht für die dama- nen Kapital gegründet worden und bei 82 Ge- Der Immunitätsausschus befaßte Genoffe Bohl gegen das Vorgehen des Vorsitzen dama- sellschaften Millio- fidh ligen Berhältnisse verantwortlich gemacht werden. sellschaften Stapitalserhöhungen um 555 Millio- sich entgegen aller Erwartung nicht mit der den bei der Abstimmung über den Antrag auf Dem geweſenen Abg. Sontag wurde von zwei haben diese Neugründungen betrieben und waren auf seine Konstituierung. Zum Vorsitzenden nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung nen Kronen durchgeführt worden. Die Banten Affäre Dr. Kubičeks, sondern beschränkte sich Uebergang zur Tagesordnung. Der Antrag wäre Prager Bankdirektoren empfohlen, in die Bant einzutreten, da alle sogenannten Ber - darum bemüht, Riesensummen aus der Bevölke- wurde Abg. Černý, zum Vizevorsigenden Dr. nach Abführung der Generaldebatte abzustimmen i lufte von geheimen Reserven ge- rung zur Verfügung gestellt zu erhalten. Derer und zum Schriftführer Koudelka gewesen. Der Vorsitzende beliebte das Gegenteil dedt wären. Daß auch Dr. Kubiček an die Der verhältnismäßig geringe Eigenbesißstand der gelvählt. zu tun. Redner verwies noch darauf, daß durch Bank glaubte, sei begreiflich, weil Abg. Sontag Banken stellt für die Einlagen von 9,480.000 die Annahme der Vorlage alle Arbeiter und An­die Revision von erfahrenen Bankdirektoren habe Kronen eine furchtbare Gefahr ear. gestellte, die Natural- oder Deputatwohnungen durchführen lassen. Es war berechtigte Hoffnung Durch die Riesenvermögen wurden die Banken Neue finanzwirtschaftliche Gesetze. innehaben, bollständig der Willkür des Unterneh­vorhanden, die Bank„ Bohemia" zu retten, aber die Geldgeber der Industrieunternehmungen und litische, verhandelt eine ganze Reihe von neuen entgeltliche Wohnungen" müßte im Ge­Die neueste Pětla, nämlich die finanzpo mertums ausgeliefert werden. Der Begriff ,, u n die Staatsverwaltung habe das Vertrauen zu so sind diese weit von ihrer ursprünglichen Auf- finanzwirtschaftlichen Gesezen. So bereitet sie fete flar umschrieben werden. dieser Bank durch den Brief an die Sparkassen gabe abgefommen. Sie machten sich Abgeordnete eine Gesegesvorlage über die Fusion von Ge= gebrochen, was zur Folge hatte, daß der„ Bohe und ganze Parteien dienstbar, die Regierung ichäftsbetrieben( Attiengesellschaften) vor erklärte, daß die Stellungnahme unserer Partei mia" ein Drittel der Einlagen verloren ging, schaffte fich aus dem Dispositionsfond eine und ein Gefeß über die Ausschließung der passiven zu dieser Gesetzesvorlage als demagogisch be­und zwar gerade auf Anregung des Finanz- und charafterlose Presse, und so dedt sich Innenministers. Redner bedauert das Hinschei Zinserträgnisse aus der Steuergrundlage bei öf- zeichnet werden müsse. In treffender Weise ant­den Dr. Rašins, der der Bank entgegenge- unter dem Deckmantel der Demokratie eine fentlich verrechnenden Betrieben. Weiter verhan- wortet ihm Abg. Genosse Tau b. Er verwies fommen sei und versprochen hätte, sie nicht ab- Rorruption, wie sie ärger wohl nirgends zu bei Hypothekarschulden, die zum Zwecke der Be- ſition schwer wäre, sich durch fachliche Arbeiten in delt man ein Gesetz über Gebührenerleichterungen darauf, daß es ja an und für sich für die Oppo­fallen zu lassen. Er habe bereits am 4. Jänner finden ist. auf die katastrophale Abnahme der Einlagen ver- Wir fordern eine strenge und rücksichtslose Un- ben, ein Gesetz über die Serabsetzung der gendem Falle notwendig, auf einen besonderen zahlung der Vermögensabgabe tontrahiert wur- diesem Hause zu betätigen. Es ist aber in vorlie­wiesen und die Regierung um Hilfe angerufen. tersuchung aller Ereignisse im Bankwesen der Zinsen für schuldende Steuern und ein Gesetz über Widerspruch in den Ausführungen des Abgeordne Redner macht darauf aufmerksam, daß die Re- letzten Zeit und reklamieren bei dieser Gelegen Sie Aufhebung des Zolls für Automobile. gierung bei der Rettung der Bodenbank einen heit den Bericht über die Staatsgetreideanstalt Schließlich hat die finanzpolitische Pětka, die sich

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Die Trommel- Botschaft.

nenden Tam- Tams langgezogen; die einen schwach, zögernd, verschleiert, undeutlichy; die aude­Staga springend. Das Unsichtbare belebte sich. ren deutlicher, von Echo zu Echo, von Staga zu

Du hast uns gerufen," sagten diese Töne. Du hast uns gerufen... Wir haben dich vernom­men... Wir hören dir zu... Was willst du von uns?... Nede..."

bas. Nicht nur der Elefantenschritt, der Schwer­ter- oder Kriegstanz- fondern vor allem der Lie­bestanz, den die Sabangas so unübertrefflich tan­zen. Fraß und Yangba, Yangba und Saufgelage, Maniot, Bataten, Dazos, Kürbis, Pamwurzeln, Mais! Ah, Birsebier, Ingwer, Beißbeeren und Honig, Fische und Alligatoreneier! Bon alledem und noch von tausend anderen Sachen wird es zu anderen wird man trinken. Zur Musik der Sift­essen geben. Von alledem und noch von vielen förner und Balafone wird man trinken und essen. Alle mußten sie kommen! Ja, ja, ja! Zum Fest der Ganzas! Nur einmal im Verlauf von zwölf Monaten findet die Beschneidung und Ausschnei dung statt. Alle mußten sie kommen! Jabao, was mird nran da lachen!

Der tschechische Sozialdemokrat Biňovec

ten Binevec hinzuweifen. Wenn unsere An­träge als demagogisch hingestellt werden, so finde ich unbegreiflich, daß das Prabo libu" be­hätten in der Koalition bedeutend weitgehendere richten konnte, die tschechischen Sozialdemokraten Vorschläge zum Gesetze erstattet.

Festzuhalten ist noch, daß in der Sitzung sämtliche deutschbürgerlichen Mit glieder des Ausschusses fehlten. Die Abwesenheit der Deutschbürgerlichen ist nur dadurch erklärlich, daß die Herren angenommen haben, die Rechte der besitzenden Klassen wären bei der Beratung dieser Vorlage von der tsche­chischen Regierungsmehrheit schon genügend ge­fchüßt.

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Der mit dem Goncourt- Preis ausge zeichnete Roman" Batuala"", der erste Ne­ger- Roman, den ein Neger geschrieben hat, erscheint jetzt in deutscher Uebersetzung im Rhein - Berlag zu Basel . Der Verfasser Réné Maran , der französischer Kolonialbeamter ist, hat hier das Leben der Eingeborenen weilen verschwommene, zuweilen deutliche Wujit. Zweimal tönte durch den Raum dieselbe, zu in einer Intimität und psychologischen An- Als der Horizont den letzten Ton verschlungen schaulichkeit geschildert, wie es keinem Euro- hatte, antwortete Batuala. Zuerst in traftlosen päer möglich gewesen wäre. Unter den Worten. Sie schienen die einförmige, alltägliche Schilderungen befindet sich auch die Dar- Erstarrung, die Einsamkeit ohne Seiterleit, ohne stellung einer Einladung zu einem Feſt mit Trauer, die Resignation vor dem Schicksal auszu­Hilfe der Trommelsprache. drücken. Abwechselnd liefen die Stlöppel von Die Assanierung Groß- Prags . Batuala schritt auf eine Anhöhe zu, die die einem zum andern der drei Lingas. Sie gebaren Die Regierung hat einen Gesetzesvorschlag Umgebung beherrschte. Dort standen drei ver- eine Melodie, überwältigend wie ein Sturmtag zurüd. Sie pflanzten Witze und Gelächter fort. ger Affanierungsgesetzes aus dem Jahre 1898 Die Echos gaben laut die Freude diefer Rede unterbreitet, durch welchen die Gültigkeit des Pra­schieden große„ Lingas". Er näherte sich diesen vor dem Nahen des heißen„ Donvorro." Das Lieb 3 er schwieg, schwebte lastende Erwartung. verlängert wird. Der Gemeinde Brag wurde da­Baumstümpfen, die innen ganz ausgehöhlt waren, entfaltete sich. Nach einer plößlichen Bause nahm aber sie dauerte nicht lange. Denn rings um ihn mals das Recht eingeräumt, Grundstücke und Häu­nahm zwei auf dem Boden liegende Klöppel und es an Umfang zu. Und immer noch, immer noch, herum, weit aus der Ferne, wie bei seinem ersten fer im Assanierungsgebiete zu enteignen. Die sandte burch die unbewegliche Luft zwei weithin schwall es an. Batuala rann der Schweiß herab. Anruf, setzte die Unterhaltung auf den unsichtbaren Gültigkeit dieses Gefeßes wird nun verlängert und flingende Schläge, die er auf den größten der Er tanzte beinahe vor Glüd. Tam- Tams wieder ein. Und troß der Entfernung die Neubauten, die in der Zeit bis zum Jahre Lingas schlug. Seine Männer, deren Frauen und Kinder, der flingenden Wellen unterschied man doch au 1933 aufgeführt werden, werden 20 Jahre hin­Tiefes Schweigen folgee. Er brach es end- ihre Freunde, die Freunde ihrer Freunde, die Ende jedes Sayes dieselben schwingenden, gehei- durch von der Zinssteuer und allen Zuschlägen un­gültig mit zwei weiteren fürzeren Schlägen. Dann Häuptlinge, deren Blut er getrunken und die das men Töne. cine Salve von Tam- Tams, immer lebhofter; im- eine getrunken, er rief sie alle, alle. Er wollte, mer schneller, um dann wieder langsam, langge- daß sie alle in neun Tagen kämen, um der großen gehört... Und verstanden... Du bist der größte ung von der Gemeindezuwachssteuer. Wir haben dich vernommen. Wir haben dich bedingt befreit. Neueingeführt wird die Befrei­zogen auf dem kleinsten der Lingas in einem fur- Dangba", die er anläßlich der„ Ganza" gab, bei aller Miis, Batuala... Wir werden kommen... zen Dekreszendo, das durch den letzten Schlag des zumohnen. Wir werden bestimmt kommen... Und alle unsere Aufrufes verstärkt wurde, auszuflingen. Freunde werden da sein... Das soll ein Fest Die Elbeschiffahrtsakte. werden... Eine Völlerei!... Wir werden singen Der Verkehrsausschuß genehmigte in ... Wir werden tanzen... Wir werden wie die seiner Wir werden wie die seiner gestrigen Sitzung den internationalen Löcher sausen... Staatsantrag über die Regelung der Elbeschiff­fahrt. Danach ist die Elbefahrt Schiffen und

Und nun, dort unten, ganz dort unten, weit, viel weiter als dort unten, von allen Seiten, von lints, von rechts, hinter ihm, vor ihm, antwortete der gleiche Lärm, dasselbe Rollen, dieselben dröh­

Der Prunt der feit Regenzeit und Regenzeit vorgesehenen Festlichkeit versprach Wunder. Das wird einen Fraß geben, eine Sauferei, Geschrei und Vergnügen! Und die„ Yangba" nicht zu ver­geffen! Nicht nur eine Dangba. Nein, alle Yang­

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