21. April 1929.

Um den Zuderpreis.

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der tschechischen Regierung den Vorschlag gemacht, mit der Untersuchung der Frage unter Fest­setzung des wahren Tatbestandes eine gentischte ungarisch - tschechische oder eine internationale Kommission zu betrauen. Indem die ungarische

Sigung der ständigen Konsumentenenquete. gestrigen Sthung der ständigen Konsumentenquete markt an. Der Inlandspreis soll in die Höhe für beide Teile vollkommen befriedigenden und Den wichtigsten Punkt der Tagesordnung der die Steigerung des Rohzuckerpreises am Welt- Regierung glaubt, gemäß ihrer bisherigen Bolitik bildete die Frage der 3uderpreise. Minister gehen, aus dem einzigen Grunde, weil der Welt- bei Feststellung von Tatsachen allgemein aner Der Inlandspreis soll in die Höhe zur Lösung der in Rede stehenden Frage einen Tu en y sollte eine Erklärung über die Frage ab- marktpreis steigt. Voriges Jahr ist der Welt- fannten Modus in Vorschlag gebracht zu haben, geben, erschien aber nicht und ließ sagen, daß er marktpreis gejunten und trotzdem ist der In will sie gleichzeitig dent Umstande vorbeugen, daß über den Zuckerpreis nicht sprechen könne, da im landspreis nicht gefallen. Jetzt aber, wo die ähnliche Vorfälle das Verhältnis zwischen beiden Schoße der Regierung noch Bera Löhne abgebaut wurden und die Materialien im Staaten eventuell trüben können. tungen über dessen Festlegung Preise fielen, soll der Zucker verteuert werden. statt fänden. Diese Mitteilung des Minifters Die Regierung hat die Möglichkeit, der Vertente- Balkanisches. Sofia , 20. April. ( KB.) Eine Tučny steht im krassen Widerspruch zu der amt- rung dadurch entgegenzutreten, daß sie dem Ex- griechische Bande in der Stärke von 25 lichen Berlautbarung der Regierung vom Mitt port Schwierigkeiten bereitet und so den bis 30 Mann ist in der Nacht auf den 16. d. wo, in der es hieß, daß die Regierung auf dem Inlandspreis drückt. Die Einführung einer auf bulgarisches Gebiet eingebro­Standpunite verharrt, eine Erhöhung der Preise staatlichen Zwangszuderwirtschaft chen und hat die Dörfer Sary Jar und Savazly des Zuders nicht zu bewilligen. Jetzt aber läßt hält Redner im gegebenen Moment für verüberfallen. Ein Wachtmeister und zwei Gendar der Minister Tuěny fagen, daß die Verhandlun vätet. Die Regierung muß gegen die Zucker men wurden von der Bande gefangen genommen. gen über diese Sache noch nicht beendet find. industriellen mit aller Vorsicht, aber auch mit Am nächsten Morgen wurde der Wachtmeister Do auch die Ausführungen des Vertreters des Er- ernstestemt Nachdruck operieren. um Unterpräfelten von Deridere mit einent nährungsministeriums, Sektionschef Jifet, ziem Schreiben geschickt, in welchem ein Lösegeld von lich peſſimiſtiſch gestimmt waren, scheint es klar za wei Millionen Levas gefordert wurde. sein, daß die Regierung im Begriffe ist, von ihrem Bande hat dann die zwei Gendarmen er­ursprünglichen Standpunkte unter dem Drucke der mordet und verschiedene Plünderungen vorge Zuckerbarone abzugehen. nommen. Die Regierung hat die bulgarische Ge fandtschaft in Athen beauftragt, die Aufmerkſam­feit der helleniſchen Regierung auf die häufigen Einbrüche von griechischen Banden zu lenten und um strenge Meßnahmen zu ersuchen, um das mit der Wurzel auszurotten. lebel, daß die gute Nachbarschaft beeinträchtigt,

Parteien, die fieberhaft bestrebt sind, die Deffents lichkeit in ihrem Sinne zu beeinflussen, eine ge­schlossene proletarische Phalang entgegenzustellen. In diesem Kampre erweisen sich nun die Kom­munisten, die doch immer erklären, daß sie allein imstande und befähigt sind, die Interessen des Proletariates zu vertreten, als gewissenlose Ver­räter an der Arbeiterfache. Dieser Tage veröffent­lichte nämlich der kommunistische Arbeitslosenrat von Komotau , jedenfalls über Betreiben der kom munistischen Macher, im fapitalistisch- deutsch - na­tional monarchistischen Komotaner Deutschen Voltsblatt" einen Artifel, der an die sozialdemo fratischen Arbeiterfreunde" gerichtet ist, und in welchem der Arbeitslosenrat schwere Anklagen" gegen die fozialdemokratische Partei in Komotau erhebt. Der fommunistische Arbeitslosenrat ver­sucht in diesem Artikel zu behaupten, daß die so­zialdemokratischen Führer für die Arbeitslosen nichts getan haben, sondern sich sogar noch über diese lustig machen". Die Kommunisten erklären zum Schlusse, daß sie Herrn Joisch ersuchen, den Arbeitslosen wenigstens nicht zu schaden(!), wenn er ihnen sonst nicht nüßen fönne. Das steht alles, wohlgemerft, in einem deutsch natio nalen Blatte! Das deutschnationale Blatt nimmt natürlich diese Gelegenheit wahr, um un­ter einer Anmerkung der Schriftleitung" an den verhaßten sozialdemokratischen Führern sein Müt­chen zu fühlen und mit dem Brusttone der Ueber zeugung zu erklären, daß es nicht nur bölkische, sondern einfachste Menschenpflicht" sei, den in tiefes wirtschaftliches Elend geratenen Volksge­noffen" helfend beizustehen. Das deutschnatio­nale Blatt erdreistet sich weiter, zu behaupten, daß die sozialdemokratischen Führer den Arbeits lofen nicht helfen wollen(!) und daß sie diefe, da fie die immens hohen" Barteibeiträge nicht be­zahlen könne, jett von sich abstoßen. Unser Ko leber die Ausführungen Hašeks wurde die motauer Bruderblatt, die Volkszeitung" antwor- Debatte eröffnet, an der sich unter anderem auch tet nun in seiner Freitagnummer auf diese uner- Genosse Abg. Diet! beteiligte. Er wies dar hörte Lumperei der Kommunisten, die sich bereit auf hin, daß durch die beabsichtigte Zudervertene willig zu Sandlangern der Reaktion gemacht ha- rung ein unerträglicher Zustand geschaffen würde ben, und stellt furz zusammen, was die Sozial- und sprach das Ernährungsministerium nicht demokraten im Bezirke Komotan bisher für die frei von Schuld an der beabsichtigten Preis­Arbeitslosen geleistet haben. Es ist selbstverständ- erhöhung, da energische Maßnahmen diefes Mi lich eine Lüge, daß die sozialdemokratischen Fühnisteriums nicht erfolgt sind. Abg. Dietl be

Der Vorstand Inspektor Hašek wies dar auf hin, daß im Jahre 1923 bedeutend mehr Buder produziert wurde, als im Jahre 1922, und daß ferner die Arbeiterlöhne in der Zuckerindi ftric um 30 Prozent, die Beamtengehalte um 25 Prozent gefunken sind und daß schließlich auch die usgaben für Kohle um 13 Prozent und die für Dele um 10 Prozent gefunken find Es ist den: nach eine Erhöhung des Zuderpreises völlig ungerechtfertigt.

Genosse Pankraz wies darauf hin, daß die Konsumvereine den teueren Zucker nach wie vor zu billigem Preise abgeben und daß für die entstehende Differenz die Regierung die volle Verantwortung übernehmen mitß.

Hierauf nahm die Konsumentenenquete fol­genden Antrag der Genossen Abg. Dietl und Pankrazan:

„ Es wird erwartet, daß das Ministerium für Voltsernährung mit Hilfe der gesamten Regierung alle zwemäßigen Mittel anwenden wird, um die unberechtigte Erhöhung des Zuderpreises zu verhin dern. Besonders soll das Ministerium für Volfsernährung bis zur endgültigen Regelung des Zuckerpreises jegliche Ausfuhr von Zuder unter binden."

In seinem Schlußwort wies Inspektor as ek darauf hin, daß das Ernährungsminis sterium bemüht sein wird, die Preiserhöhung des Buders zu verhindern. Die Frage müsse zugun ſten des Konsums erledigt werden. Die wichtigste Rolle spiele hiebei die Preisdifferenz, der Wider stand des Zuckerfartells in dieser Hinsicht müsse

"

Ein Bantfrach aber in Desterreich. Die schon seit einiger Zeit in Zahlungsschwierigkeiten befindliche Kontinentalbant" ift gänz lich zusammengebrochen. Auf Grund von verschie denen Anzeigen wurde Erefution geführt und es stellte sich heraus, daß in den Kaffen der Bank nur etwa eineinviertel Millionen österreichische Kronen vorhanden sind. Wegen Verdachtes des Betruges und der Veruntreuung von Devots Menschl und der russische Staatsrat Dimitri Ru wurden die Bankdirektoren Leo Kornblüh. Alfred binstein verhaftet.

Kommunistische Ruhrkomödie.

gebrochen werden, welcher Weg hiezu eingeschla gen werden wird und ob der Weg einer Einigung hier möglich sei, fei noch nicht bekannt. Das Ministerium für Voltsernährung könne in diesem nach dem blutigen Karsamstag in Essen spricht. Was das kommunistische ,, Ruhr- Echo" vor und Momente noch nicht definitiv erklären, ob die Preisdifferenzen abgeschrieben werden, da der In der Gefahr erweist sich der Charakter. Die Beschluß des Ministerrates noch nicht vorliege, Kommunisten, an diesem Wahrwort gemeffen, aber die Se aufmannschaft und die Konsum ergeben folgendes Charakterbild: Es sind dies vereine fönnen vorläufig selbst die Abschrei bung verlangen und das Ernährungsmini Zitate aus dem in Effen erscheinenden kommuni sterium von jedem einzelnen Falle der Verweisstischen Ruhr- Echo" vor und nach dem blutigen gerung seitens des Zuckerfartelles verständi Karfamstag.

ver die nichtfozialdemokratischen Arbeitslosen nicht furicht die Stellung des Zuckerfartells, von dem mit Rat und Tat unterstützt haben. Den Bemü es bei seiner Schaffung hieß, daß es im Interesse hungen der sozialdemokratischen Stadtverordneten der Verbraucher gelegen sei. Seute haben wir ist es zu verdanken, daß die Stadt Komotau aber eine Organisation vor uns, die einen 100.000 Stronen für eine Ausspeiseaktion bewil Staat im Staate bildet und sich um Be­ligt hat und daß ferner die Bezirksverwaltungs- fehle der Regierung nicht fümmert. In der let fommission 20.000 kronen für Arbeitslosenunterten Reit bat das Ruderfartell nur die Quanti­stübung bereitstellte. Die freien Gewerkschaften täten für den Konsum hergegeben, die unbedingt und die sozialdemokratische Bezirksorganisation netwendig waren. Es entschied also nicht das haben es bei der Regierung durchgefeßt, daß für Anforderungsrecht der Käufer, sondern das Diktat den politischen Bezirk Komotan die Unterstüt he3 Martells. Das Sartell bat absichtlich eine zungsfrist von sechs auf acht Monate verlängert 3nderfnabbbe it hervorgerufen, auf Grund wurde. Schließlich verweist unser Bruderblatt beren es die Merteuerung durchführen will. e gen. darauf, daß im Komotaner Bezirke die gewerk Gründe für die Verteuerung führt das Kartell Sodann wurde die Sizung geschlossen. schaftlichen Arbeitslofenunterstüßungen bereits die Summe von einer Million Stronen überschritten HYDROUDOSORS22196060700026630000366TONTON380000240020020 haben und erklärt zum Schluß:„ Das ist unsere Antwort. Nun mögen unfere fommunistischen und deutschnationalen Feinde sagen, was sie für die Arbeitslosen mehr geleistet haben. Das Urteil überlassen wir den Arbeitern." Die fommu

nistischen Drahtzieher in Stomotou haben sich das durch, daß sie ein deutschnationales Blatt zum Unterschlupf ihrer verlogenen Angriffe gegen unsere Partei gemacht haben, selbst gerich

fet.

Die Reorganisation des

Bodenamtes.

Vor dem Blutbad: Sie sollen auf Granit

beißen.

Unter den beschlag. nahmten Arup p schen Autos befinden sich die Kraftwagen.. Bei den heutigen Eiſen bahnverhältnissen sind sie das einzige Transport mittel für alle zum Leben notwendigen Waren und das einzige Verkehrsmit­tel der Arbeiter.

tigen Angriffe des Blaties ,, Role" wegen der Zuteilung ganzer Herrschaften des beschlagnahm ten Großgrundbesives an Gesellschaften politisch einflußreicher Personen, respektive Banken, wie In den letzten Tagen ist in den Zeitungen es in den Fällen potschno, Podiebrad häufig die Rede von einer bevorstehenden Re- und Dobrisch geschehen sei. Die weitere Fern organisation des Bodenamtes. So schreibt die of haltung der Parteien der nationalen Minder­fizielle Prager Presse" vom 7. April in bezug heiten würde bedeuten, daß die herrschenden po­auf die Vorsprache einer Abordnung des Ver litischen Parteien die Bodenreform weiterhin so bandes der tschechoslowakischen Großgrund- einseitig zum Schaden der gesamten Volkswirt befizer beim Präsidenten Masaryk fol- schaft und sozialen Gerechtigkeit fortführen wollen, wie es bisher geschehen ist. gendes: Die Abg. Genoffen Schweichhart, Leibl und üht richteten daher in der Don ... Zum großen Leid. nerstag Sigung des Abgeordnetenhauses folgende wesen haben die Ma­Anfrage an die Gesamtregierung wegen der Re- Ichinisten bessere organisation des Bodenamtes:

Jst die Regierung geneigt, bei der Reorga­nisation des Bodenamites dahin zu wirken, daß die schon seit Jahren vergeblich als ein gutes Recht geforderte Vertretung der Parteien der na tionalen Minderheiten im Verwaltungsausschuß endlich zur Tat wird?

Husland.

Stimmen als die na­tionalistichen Spießer. Die Sirenen hören mit ihrem Geheul nicht auf, aber die Fascisten müssen schweigen.

Nach dem Blutbad: Krupp hetzt die Arbeiter in die Kugeln Poincares.

Wir stellen foſt, daß am Donnerstag bereits alle brauchbaren Kraft­wagen von der Firma ( durchaus berechtigt und verständlich) durch wärtige Unterbringung vor dem Zugriff der Franzosen ge­sichert waren. Troy­dem hetzt man die Arbei. ter gegen die Gewehr­läufe der Franzosen .

Durch eine verrückte Alarmseinrichtung.... erreichte die Firma eine Stimmung, man sie zu Zusam­menstößen braucht.

Die französi schen Maßnahmen Das feige, niederträch treffen vor allem die tige Sich- Drücken" der Kruppsche Arbei- Wertsleitung, die sich terschaft... Auf den völlig darüber klar sein Kruppschen Arbeitern la- mußte, welche Folgen ftet die ganze eine derartig inszenierte antwortung dafür, tolle Demonstration ha daß die Gewalt. ben mußte, beweist,

Die nationaldemokratische Arbeiterschaft für Frankreichs Ruhrpolitik. Die tschechische national­demokratische Arbeiterorganisation, die mit dem„ Wie wir erfahren, hat der Präsident der Re­unternehmerfreundlichen gelben Gewerkschaften zu publik die Deputation nach Entgegennahme des vergleichen ist, da sie doch einen Teil der großia- Memorandums an den Stellvertreter des Mini­pitalistischen tschechisch nationaldemokratischen sterpräsidenten, Minister des Innern Malypetr Partei bildet, hat, um, wie es in der„ Narodni und an den Finanzminister Bečka verwiesen. Demokracie" heißt, den Protest der tschechischen Minister Malypetr informierte die Delegation Gewerkschaften gegen die französische Gewaltpoli- dahin, daß die Reorganisation des staatlichen tik im Ruhrlande zu paralysieren, an Poincare Bodenamies in den nächsten Tagen durchgeführt ein Telegramm gerichtet, in dem sie dem helden- werden wird, und zwar noch vor der Rückkehr des mütigen Frankreich wünscht, daß es sich durch Ministerpräsidenten Svehla von seinem Reton­eine zielbewußte Aktion an der Ruhr den so valeszentenurlaub aus Italien . Der Ministerrat schwer errungenen Sieg sichere. Weiters hat diese werde sich mit dem diesbezüglichen Vorsch ag des famose Arbeiterorganisation", die wohl von je- Roalitionsausschusses in einer seiner nächsten Sit­dem klassenbewußten Arbeiter nur verachtet wird, zungen befaffen, um über die Reorganisation des an den französischen Gesandten in Brag eine Bodenamtes schlüssig zu werden. Bei der Reorga. schriftliche Proflamation gerichtet, in der erklärt nisation sollen unseren Informationen zufolge jene wird, daß die Internationale einzig und allein Eine allpolnische Koalition. Das lepte Auf­Grundsätze zur Geltung gebracht werden, die der die Interessen Deutschlands vertreten habe und Isolierung des staatlichen Bodenam'es entgegen. treten der nationalen Minderheiten im Sejm daß sie sie jetzt bei der Ruhrattion wieder vertrete. wirken und diese Behörde näher an den Minister hat bereits bedeutsame innerpolitische Folgen Die Regierung der tschechoslowakischen Republit rat anschließen, den Präsidenten des staatlichen Bo- nach sich gezogen. Blättermeldungen zufolge maßnahmen der daß man absichtlich habe den einmütigen Willen des tschechischen Vol- denamtes zu einer direkten Verantwortung ver- soll nunmehr der enge Zusammenschluß aller französischen 3m- die Arbeiter in diesem tes fundgetan, treu und fest an der Seite Frank- pflichten. In welcher Form diese Richtlinien rea- polnischen Parteien im Sejm erfolgen. Die perialisten nicht Falle das Interesse und reichs in seinem jetzigen Kampfe zu stehen, und lisiert werden, diese Frage wird der Ministerrat bisher nur zwischen den Rechtsparteien und gelingen. Sie müssen Recht des Werkes wah­es beehren sich daher die nationaldemokratischen zu entscheiden haben." der Piastpartei geführten Verhandlungen zwecks hier eine Antwort beren lassen wollte, um das zu erreichen, Arbeiter, dem französischen Gesandten mitzuteilen, Nach dieser amtlichen Information ist mit Schaffung eines gemeinsamen Blockes wurden kommen... Redend und gestikulie was dann eintrat. daß auch sie für die Idee einer innigen Freund einer gewissen Umgestaltung des Bodenamies in- gestern auf die radikale Bollspartei„ Wyzwolenie" ſchaft zwischen dem tschechischen und franzöſiſchen soweit zu rechnen, als die bisherige überragende, und die nationale Arbeiterpartei ausgedehnt, rend stehen die Arbei. Aus diesen Einzelhei Bolte jederzeit eintreten werden. Zu dieser Pro- selbstherrische Stellung des genannten Amtes teil mit deren Führern bereits Konferenzen statt- ter in den Etraßen beten ergibt sich, daß die flamation fügt die„ Narodni Demokracie “ bei: weise eingeschränkt werden soll. Wir vermissen in finden. Die fünftig. polnische parlamentarische reit, Poincaré und sei. Arbeiter von der Firma Mehrheit Arbeiterschaft wird sicher die wärmsten Sympa- lich der Zusammenseyung und Wirksamkeit des Volkspartei Piast, die radikale Volkspartei Wyzden deutchen Nationali. Kugeln Poincares gejagt thien in der tschechischen Oeffentlichkeit erweden, Verwaltungsausschusses auf Grund des Gesetzes wolenie und die nationale Arbeiterpartei um ſten den Spaß zu ver. worden sind. denn sie demaskiert() in ausgezeichneter vom 11. Juni 1919 eine Aenderung geplant ist, faffen. Die allpolnische Koalition, die fein ande- falzen... Die Krupp. Weise die Deutschfreundlichkeit der sogenannten und zwar in dem Sinne, daß endlich auch den res Band zusammenhält als die Unterdrückungs- schen Arbeiter müssen da­Internationale und ist allen ehrlich denkenden Parteien der nationalen Minderheiten tendenz gegenüber den Minoritäten, ist also ge- für forgen, daß der Klas­tschechischen Arbeitern und allen guten Tschechen das eigentlich selbstverständliche Recht der Mit- bildet, nur die P. P. S. ſteht außerhalb der zu fenfeind sich die Zähne an überhaupt aus der Seele gesprochen. Wir verwaltung eingeräumt wird. sammengeschlossenen Parteien Es unterliegt ihnen ausbricht. brauchen uns mit dieser mannhaften Tat der na- Diese Mitverwaltung erscheint im Gesamt- feinem Zweifel, daß die Rechte in dieser Koali­fionaldemokratischen Arbeiter" nicht weiter zu interesse umso gebotener, als kein Zweifel darüber tion den Ausschlag geben wird, die letzten Heb- tungsgebäude stimmten An­beschäftigen. Denn sie erfährt bereits die richtige bestehen kann, daß die bisherige Gebarung des reden des Miniſterpräsidenten Sikovski weiſen Würdigung durch das Kapitalistenblatt Narodni Bodenamtes wegen der vielfachen Außeracht- deutlich darauf hin. demokracie". Es hieße, diesen Aucharbeitern all- laffung der Ziele einer wirklichen Bodenreform Im Zusammenhange mit dem ungarisch- tsche zuviel Ehre antun, wenn man sich mit ihnen nä- zur schärfsten Seritik herausfordert. Daß sich diese chischen Grenzzwischenfalle hat die ungarische e- her befassen würde, da sie doch dem chauvinisti- Stritit nicht auf die nationalen Minderheiten begierung mit Rücksicht darauf, daß die die Vorfälle schesten der nationalen tschechischen Blätter ja so schränkt, sondern auch in gut tschechischen Kreisen behandelnden tschechischen und ungarischen Be­wunderbar aus der Seele gesprochen haben. zu finden ist, beweisen unter anderent die hef- richte in einem diametralen Gegensatze stehen,

die mannhafte Tat der nationaldemokratischen dem Bericht jede Andeutung darüber, ob bezügigit is echtsparteien, die nem Hüttenkomitee und Krupp bewußt in die

Vor dem Hauptverwal

Den elenden nationa.

liſtiſchen Elementen ge­gestellte das Deutschland. lang es, einen Teil der lied an. Der größte Teil Menge hinter sich zu be­der Arbeiter brachte die lommen... Die Fasci Provokateure zum Schwei- sten beherrschen das Feld. gen. Die Gegenüberstellung spricht für sich selbst: Kommentar überflüssig!