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Borbereitungen für ein deutsches Angebot?

1-

Besprechungen mit den Industriellen. Heute Verhandlungen mit den Reichstagsführern.

20. apr 1923.

Die Not in Wien. Arbeitslosendemonstration.

nus. Die vom Senator Bules für 1922-23 bei gebrachten Ziffern ergeben 47.1 Proz. tschechischer und 39.4 Proz. deutscher Klassen, also unter Ein­Wien, 24. April .( Tsch. Pr.-B.) Heute vor. rechnung der Ausländer wieder eine Benachteili mittag hat sich im Parlament eine Abordnung gung der Deutschen und eine Bevorzugung der des Zentralfomitees der Arbeitslosen eingefunden, Tschechen, die umso größer werden, als Lukeš die große Zahl deutscher und die geringe Zahl tsche- Berlin, 24. April .( Eigenbericht.) Der Engländer stark auf Hughes Vorschlag des inter- die bei den Führern der bürgerlichen Partelen chischer Privatschulen von seinen Angaben nicht in Meichskanzler empfing heute die Vertreter des nationalen Sachverständigentomitees eingestellt die Wünsche der Arbeitslosen vortrugen. Vor dem Abzug bringt. Tut man das, so bedarf es gar Reichsverbandes der Industriellen, unt die augens feien. Ein deutsches Angebot werde die Zah- Parlamente waren zu gleicher Zeit etwa 1000 feines Sinweiſes auf die deutschen Ausländer. blidliche Lage mit ihnen zu besprechen. Sie er lungsfähigkeit Deutschlands und die Notwendig Arbeitslose im geschlossenen Zuge aufmarschiert. um die offenkundige Pefferstellung der Tschechen lärten, die Industrie sei auch heute wie im Ja- feit des Wiederaufbaues in gleicher Weise berüd- In dem Demonstrations zuge wurden rote Fahnen im niederen Schulwefen aufzuzeigen. Und noch nuar schon bereit, sich der Regierung bei Aus- fichtigen müssen. Er schäßt die Zahlungssumme getragen. Die Abordnung der Arbeitslosen sprach deutlicher ergibt sich dieses Resultat, wenn man arbeitung eines Reparationsprogramms zur Ver- auf ungefähr 31 Milliarden Goldmark, wovon zuerst int christlichsozialen Klub und sodann bei die Verteilung in anderen schlesischen Gebieten, fügung zu stellen und Garantien zu geben. 26 Milliarden auf Frankreich entfallen sollen. der großzdeutschen Vereinigung vor. Gegen 1 Uhr etwa im Ostteil und in Hultschin untersucht, wenn Es bleibi abzuwarten, was sich die Indus Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion sei der zogen die Arbeitslosen vom Parlamente wieder man auf die örtliche Lage der Schulen achtet, striellen unter Garantien vorstellen. In frühe- Auffassung, daß das Angebot von der jeßigen ab. Im Parlamente ist es bisher nicht gelungen, die viel mehr deutsche als tschechische Kinder zu ren Fällen, wie seinerzeit bei der Verwandlung Regierung ausgehen müsse.- In der Diskus- in der Frage der Erhöhung der Arbeitslosenunter­meilenweiten Wegen zwingt, u. dal. m. Nan der von der Sozialdemokratie vorgeschlagenen fion ergab sich zwischen allen Teilnehmern der stüßung zwischen der Opposition und den Mehr­find wir, offen gestanden, gar keine Freunde sol Goldanleihe in wertlose Papiere, haben sie sich Konferenz vollste Uebereinstimmung mit diesem heitsparteien zu einem Einvernehmen zu gelan­gen und die Sozialdemokvaten scheinen einen ge­cher Nachrechnerzien in Schuldingen, wir finden nicht sehr verläßlich gezeigt. Mit Versprechun- Programm. wissen Drud ausüben zu wollen, um ihre For sic, wo es sich um die Erziehung fünftiger Gegen ist nichts getan, nur gefeßliche Bindungen schlechter handelt, eher fleinlich und gehäffig, aber können die Garantien wirklich gewährleisten und Bor Ende der Woche fein Angebot derungen durchzusetzen. Die Situation erfährt auch dadurch eine Verschärfung, daß die Sozial fie werden notwendig, sobald der Gegner fie als u einer definitiven Lösung der Reparationsfrage au erwarten. demokraten die rechtzeitige Erledigung eines ein Agitationsmittel gegen uns benügt. Laffe man führen. Berlin, 24. April .( Eigenbericht.) Der doch endlich die ewigen Nekriminationen über Vergangenes bleiben und wende man sich ent­schlossen der Arbeit für die Zukunft zu! Eine Welt, die aus hundert Wunden blutet, hat das am dringendsten nötig, das efle Nache und Sühnegefchrei vergiftet nur die Luft und abfor biert Sträfte, deren man für positive Leistungen

so dringend bedarf.

Eine Rede des Genofen Müller für

geftrige Besuch des deutschen Botschafters in Lon­ein deutsches Angebot. don und des englischen in Berlin scheinen Ber­fuche zur Regelung der Reparationsfrage darzu­Berlin, 24. April .( Eigenbericht.) Ge- ftellen. Morgen beginnen die Verhandlungen der osse Hermann Müller sprach gestern vor Ber- Reichstags- Parteiführer. Vor Ende der Woche ist liner Funktionären über die Lage. Er betonte ein deutsches Angebot wegen des umfangreichen die Notwendigkeit einer definitiven Lösung des Verhandlungsmaterials nicht zu erwarten. Reparationsproblems. Er erwähnte, daß die

Wie die Industriellen die Mart

„ retten.“

Die Realtion verlangt Versammlungs­Schug.

Immer wieder Niederlagen der Gelben. Die Deutschgelben hatten für Samstag in Neu­satil eine Versammlung einberufen, in der Abg. PateIt sprechen sollte. Im Laufe des Samstag nachmittags wurde jedoch im Fenster des Ver fammlungslokales ein Plakat ausgehängt, auf dem Düsseldorf, 24. April .( Savas.) Die Berlin, 24. April .( Eigenbericht.) Der Versammlung abgefagt, Abg. Reidsregierung hat bisher quaji aus eigener Reichstag setzte heute die Beratung des von den Bazelt am Erscheinen verhindert“. Trosdem er- Vollmacht den Industriellen erhebliche Kredite Bürgerlichen eingesetzten Gesetzentwurfes gegen schienen am Abend über sechshundert Arbeiter, gewährt, die ihnen die Fortsetzung der Arbeiten Bersammlungssprengungen fort. sodaß unsere Genossen die von den Gelben auf und die Lohnauszahlung an die Arbeiter ermög gegebene Versammlung selbst durchgeführten. lichten. Nun wurde eine strenge Verordnung über Nach einer unter stürmischem Beifall aufgenom- die Gewährung neuer Kredite dieser Art erlassen. menen Rede des Abg. Gen. Sillebrand Die Reichsregierung hat tatsächlich bemerkt, daß wurde eine Resolution angenommen, in der die viele Industrielle häufig die großen Kredite, die Arbeiterschaft von Neusait! den Deutschgelben die ihnen zur Disposition gestellt wurden, nicht zur schärffte Mißbilligung ausspricht. Ein für die Betriebsfortseßung in den Unterneh­Deutschgelben nicht minder niederschmetterndes mungen benüßten, sondern damit in fremden Ergebnis hatte die von diesen am Sonntag nach Devisen spekulierten. In Zukunft wird mittag in Birten hammer einberufene Ver die Erlangung eines Kredites für die Industriellen sammlung. Neun Zehntel der Anwesenden sehr erschwert und sie werden genötigt sein, wann waren Sozialdemokraten und so zogen es die Ein- immer sich auszuweisen, für welchen Zwed sie berufer vor, überhaupt kein Bräsidium wählen das Geld, das ihnen zur Disposition gegeben

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zu lassen. Als Referent war Abg. Pabelt er- wurde, benüßt haben. schienen, der sich jedoch sehr vorsichtig ausdrüdte.

Bon jubelndest Beifall begrüßt, hielt hierauf England läßt sich nicht ausschalten. Gen. Sillebrand mit den Deutschgelben eine London, 24. April .( Savas.) Balduin. er­Abrechnung, wie sie diese seit Wochen in einer flärte im Unterhause, daß die englische Regierung Versammlung nicht mehr erlebt hatten. Trofeinerlei Entscheidungen betreffend die Repara dem erdreistete sich Herr Paßelt im Schlußworte. tionsfrage, welche ohne ihre Beteiligung erfolgen, die Ermordung Kurt Eisners zu bil­ligen und den Märtyrer der Revolution noch ihre Zustimmung erteilen werde.

1 Kč= 909 Mart,

Genosse Vogel lehnte den Gesetzentwurf ab, weil er dem Schute reaktionärer Bestrebun­gen dienen würde und geißzelte den Versamm ungsterror der bayerischen Fascisten.

monatigen Budgetprovisoriums von der Bereini­gung der Arbeitslosenfrage abhängig machen.

Demonstrationsstreit der Straßenbahner. Wien, 24. April. Die Straßenbahnbedienste. ten deren Lohnverhandlungen mit der Gemeinde zien bisher noch zu feinem Ergebnis geführt

haben, veranstalteten hente um die Mittagsstunde einen Demonstrationsstreit in der Dauer von fünf Minuten, der einen Stillstand aller auf der Strede befindlichen Wa

gen zur Folge hatte. Wie veriantet. beabsich igen die Straßenbahner dieser Demonstration die passive Resisten; folgen zu lassen.

Regitimistisches aus Desterreich.

21. Mai veranstaltet die Partei der schwarz­Wien, 24. April. Am Pfingstmontag, den geiben Legitimisten beim Löwendenkital auf dem Friedhofe von Aspernine großze( e- denffeier, zu der die Parteianhänger aus ganz Desterreich erscheinen sollen. Die Fei wird als eine große Kundgebung des legitimistischen Se dankens gedacht.

Als der deutschvölkische Abg. Henning den preußischen Minister Genossen Severing angriff, fam es zu Lärmszenen, so daß er Generalstreit der rumänischen Staats­seine Rede nicht beenden konnte. beamton.

Der bayerische Gesandte Preger gestand die Machtlosigkeit der bayerischen Regierung ein. Genosse Paul Levy erwiderte ihm scharf und treffend und bewies, daß Bayern sich in Rebel­

lion gegen das Reich befinde .

Bukarest, 23. April. Die sich in der leyten Beit über das ganze Land erstreckende, eine Er­höhung der Gehälter bezweckende Bewegung der

Staatsbeamten und Angestellten hat gestern in der Proklamierung des Generalstreifes in einer ci t( bayer. Volkspartei), daß seine Partei ge- lung ihren Höhepunkt erreicht. Die Regierung Nach dem Justizminister erklärte Abg. von über 500 Delegierten beschickten Versamm­gen die nationalsozialistische Bewegung sei, weil hat infolge dieses Beschlusses die Verhaftung Die bayerische Volkspartei nicht revolutionär sei. Der Führer der Bewegung wegen ungefeßlicher Sie lehne es ab, sich von einem Desterreicher( ge- Sandlungen angeordnet. Seute ist ein beträcht meint ist Hitler), in irgend eine Revolution hin- licher Teil der Staatsbeamtenſchaft tatsächlich in eintreiben zu lassen. Sie stehe auf dem Boden den Streit getreten. Namentlich haben die der Zugehörigkeit zum Reiche. Hier Gerichte ihre Tätigkeit eingestellt. Die zu beschimpfen. Das war aber der Arbeiterschaft auf wurde von der sozialdemokratischen Partei städtischen Beamten erschienen nicht in den Büros. zu viel. Es fam zu ungeheuren Sturmszenen und nur mit Mühe gelang es den Vertrauens - Berlin, 24. April.( Eigenbericht.) Die Devis beantragt, die Sitzung vor der Abstimmung über In den anderen Aemtern wird einstweilen noch männern, Herrn Papelt vor der Züchtigung zu fenhauffe dauert an. Das englische Pfund den Gefeßentwurf zu vertagen, worauf sie ge- gearbeitet, doch hat in einigen Ministerien bewahren. Während der Sturmszenen löste der notierte heute 139.650, der Schweizer Frant meinsam mit den Kommunisten den Saal ver- bereits die passive Resistenz eingesetzt. Der ließen. Da das Haus beschlußunfähig ist, Ministerrat hielt vormittags eine Sitzung ab und Regierungsvertreter die Versammlung auf und 5496 und die tschechische Krone 909. wurde vom Präsidenten eine Abendfißung anbe- beschloß, ein Kommuniquee herauszugeben, in die Arbeiterschaft verließ mit dem" ,, Liede der Berliner Arbeitsruhe am 1. Mai. raumt, in der beschlossen wurde, die Fortsetzung welchent der Streit als ungefeßlich erklärt wird . Berlin, 23. April.( Tsch. P.) Der Verband der heute abgebrochenen Beratung über die Vor- Die streifende Beamtenschaft wird deshalb en t- der Heizer und Maschi ni sten, hat befchloflage, betreffend die Sprengung von Versamm- lassen und vor Gericht gestellt werden. Die Maschinisten, Gemeindewahlen in Roßbach. Bei den am sen am 1. Mai unter Aufrechterhaltung der Not- lungen an die Spitze der morgigen Tagesordnung Regierung verurteilt die Streifattion umſomehr, als sie außer 1.5 Milliarden Lei zur Besserung Sonntag den 22. April in Roßbach durchgeführten standsarbeiten die Arbeit in Berlin ruhen Gemeindewahlen erhielten die deutschen Sozu lassen. Nur die lebenswichtigen Be Die tschechoslowakischen Represalien tere 500 Millionen si zur Erhöhung der Be der materiellen Lage der Beamtenschaft noch wei zialdemokraten 716 Stimmen und 10 triebe und öffentliche Gebäude sollen Mandate( im Jahre 1919-1178 Stimmen und mit Licht und draft versorgt werden. Erst amtengehälter bestimmt hat und das Parlament 17 Mandate), die Kommunisten 250 Stimmen bei Einbruch der Dunkelheit soll die Arbeit wieder fich gerade über das beantragte Beamtenstatut äußern soll. und 3 Mandate, die Nationalsozialisten 507 Stim- beginnen. Am 1. Mai wird der Berliner men und 8 Mandate( 373 und 5), der Bund der Straßenbahn- und Hochbahnverkehr Landwirte 287 Stimmen und 4 Mandate( 290 Iahm gelegt sein. Mandate( 238 und 4). Der Bezirk Aſch gehört Loucheur über Deutschlands wirtschaft

Arbeit" den Saal. Als die Gendarmen, die man herbeibeordert hatte, ankamen, fanden sie den Saal bereits leer vor.

und 4), die Gewerbepartei 367 Stimmen und 5

zu ienen Bezirken, in denen die bedenkenlose Wühlarbeit der Sommunist en die größten Verwüstungen angerichtet hat. Auch dieses Wahl­

schließlich gegen die Sozialdemokraten gerichtet ift. 250 Stimmen konnten sie für sich gewinnen, eine ebenso große Zahl von Wählern haben sie in das Lager der bürgerlichen Reattion ge­trieben. Profitiert haben auch diesmal die Gel ben, die ihre heutige Stärke ausschließlich den Communistischen Freunden verdanken. Interessant ist, daß die Stommunisten mit unserer Vartei eine gemeinsame Liste aufstellen wollten und als ihnen dies nicht gelang, die beiden Liſten wenigstens zu koppeln versuchten. Auch dieser Plan scheiterte an der Konsequenz unserer Roß bacher Genossen, die es verschmähten, mit den Spaltern der Arbeiterbewegung in einen gemein samen Wahlkampf zu gehen

lichen Aufbau.

zu seben .

gegen Ungarn

Wien, 21 . April.( Eigenbericht.) In der heutigen Sizung der ungarischen Nationalver­ sammlung sprach Apponyi über die tschechischen Repressalien gegen Ungarn. Er erklärte, daß es

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Neuerliche Demission Basic. Belgrad, 24. April. Infolge des Auftauchens cufcheinend Staaten gehe, die Verträge halten von Schwierigkeiten bei Feſtſtellung des müßten und solche, die dazu nicht verpflichtet Regierungsprogramms des zu bilden­wären. Die tschechische Regierung verlange eine ben Roalitionskabinetts legte Pašič das Mandat Genugtuung noch vor dem Schiedsspruch der neu- für die Stabinettsbildung nieder. Der König auf dem Standpunkte, daß sie für den Zwi- eines Koalitionskabinetts zu ermög fall nicht verantwortlich sei. lichen.

Großer Wahlerfolg der bulgarischen Regierung.

Sofia, 24. April. Der eigentliche Wahlaft

Paris, 24 . April.( Tsch. P.-B.) Im Zujam ergebnis zeigt, daß der Kampf der Moskauer aus menhange mit seiner Rede in der Vereinigung fralen Kommission. Die ungarische Regierung ist indessen auch weiter bestrebt, die Schaffung Boucheur ein Schreiben an das„ Journée Indu französischer Kaufleute und Industriellen richtete strielle", in dem er erklärt, er habe niemals ge­fagt , daß Deutschland Anleihen aufnehmen müsse, um seine Produktion zu entwideln. Nach feiner Auffassung werde Deutschland auf dem jammlung erflärte Minister des Aeußern Da­Budapest, 24. April. In der Nationalver­normalen Wege der Steuererhebung leicht rubary, die Grenzzwischenfälle, die heute vor­einen Budget überschuß von fünf bis sechs kommen können, brauchen bei objektiver Behand verlief im ganzen Lande ohne besondere Zwi­Milliarden Goldmart haben, die für die Repara lung nicht zu politischen Konsequenzen zu führen. ſchenfälle. Die Regierung, die von 246 Man­tionen zu verwenden wären. Deutschland müsse Die ungarische Regierung hat aus Anlaß der daten mehr als 200 gewann, hat einen ungeheu­einen lieberschuß der Ausfuhr über die jüngsten Grenzwischenfälle der tschechoslowakischen ren Wahlerfolg zu verzeichnen. Eine derartige Einfuhr erzielen, dessen Wert Frankreich gut- Regierung den Antrag gestellt, die Angelegenheit Zahl von Mandaten hat ſelbſt Stambulow nie im geschrieben würde. Es müsse auf dem internatio- durch eine gemischte oder internationale Rommif- Wahlkampfe erreicht. Es scheint, daß auch die nalen Marfte Geld aufnehmen und zugleich von fion prüfen zu lassen und hat im voraus die Regierungstreise selbst im ersten Augenblicke von feinen Staatsangehörigen die Ablieferung ihrer Geneigtheit befundet, sich der Entscheidung dieefr der Größe des Wahlerfolges überrascht waren. Devisen fordern. Der Ertrag dieser Anleihen soll Stommission zu unterwerfen. Sollte auf ungarischer Einige Ergebnisse vom Lande sind noch nicht be­Die Errichtung des Staatsgerichtshofes. Nach an die Alliierten abgeliefert werden. Seite ein Fehler begangen worden sein, so wird fannt. Die Bedeutung der Wahlen im Ganzen einer Meldung der„ Lidove Noviny " aus Brünn Um seine Produktion zu erhöhen , brauche Deutsch ihn die Regierung ahuden, vorausgesetzt, daß auch wird sich erst nach der Zählung der für die ein­wird der Staatsgerichtshof aus zwei sechs- land feine auswärtige Anleihe. Der Ueberschuß die tschechoslowakische Regierung ähnliche Ver- zelnen Parteien abgegebenen Stimmen beurteilen aliedrigen Senaten bestehen. Die Ernennung der seiner budgetären Einnahmen über die ordent- pflichtungen übernimmt. Die ungarische Regie- lassen. Mitglieder des Staatsgerichtshofes soll in den lichen Ausgaben könne Deutschland leicht gestat- rung sezt voraus, daß auch die tschechoslowakische nächsten Tagen erfolgen. Zum Vorsitzenden des ten, sämtlichen im Innern erforderlichen Zahlun- Regierung eine Sicherung des friedlichen Zusamt­Staatsgerichtshofes wurde bekanntlich der zweite gen gerecht zu werden. Gleichzeitig müsse es fid) menlebens der Staaten im Donaubeden anstrebt, Präsident des Obersten Gerichtshofes Dr. J. einen Ueberschuß in seiner Zahlungsbilanz gegen umsomehr, als von sehr hoher tschechoslowakischer gestrigen Stanmerwahlen in Spanien liegen heute Brouza und zu dessen Stellvertreter der über dem Auslande schaffen. Dazu werde es zu Seite Erklärungen abgegeben wurden, daß die folgende Zahlen vor: Gewählt find: Ministerielle Senatspräsident Dr. J. Ružička ernannt. Nach gleicher Zeit seine unnötige Einfuhr be- Tschechoslowakei eine friedliche Politit verfolgen 85, Stonservative 38, Republikaner 4, Sozialisten olia den Ernennungen der übrigen Mitglieder wird feitigen und die Ausfuhr nach der ganzen wolle. Der Redner habe soeben ein Telegvanim 1, Anhänger Mauras 3, fleinere Parteien 12. sich das Gericht wahrscheinlich noch im April ton- Welt erhöhen müssen. Loucheur betonte zum erhalten, daß die tschechoslowakische Regierung stituieren. Der Staatsgerichtshof wird nicht bloß Schlusse, daß er größten Wert auf wirtschaftliche den ungarischen Vorschlag annehme, jedoch die in Brünn Recht sprechen. Wenn nötig, wird er Abmachungen lege, die nach Maßgabe des Mög Retorsionsmaßnahme aufrecht erhält. Das ist offen­ auch in Prag. Preßburg und Saschau amtieren. lichen nicht nur den wirtschaftlichen Status Frank- bar ein sehr unfreundliches Vorgehen, denn die Nach den bisherigen Dispositionen würde das reichs und Deutschlands, sondern ganz Europas Maßnahme steht in feinem Verhältnis zu dem Staatsgericht die exekutive Richtergewalt ungefähr zu regeln hätten." Zwischenfalle.

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im Juni aufnehmen.

Wahlen in Spanien. Madrid, 23. April. Ueber das Ergebnis der

Austritt der Popolari aus der Regierung.

Rom, 24 . April.( Savas .) Mussolini hat den Rücktritt der der Volkspartei angehörenden Mini­fter angenommen.