28. April 1925.

Der Konflift in der chemischen Industrie.

Ein Kompromis in Aussicht.

( haus überführt, wo sie noc) am Abend bewußtlos Lagen.

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Wieder ein Grenzwischenfall.

Streifbrecher und Wüstling. Wie aus Aussig   einiger Blätter über eine neue Schießerei an der Prag  , 27. April.  ( Tich. P.-B.) Zur Meldung gemeldet wird, hat sich ein bei der Firma Schicht be­

Eine fommunistische

schäftigter Meister, der auch einer der„ Techni Grenze bei Zahony in der Nähe von Ungvar Auffig, 27. April.  ( Eigenbericht.) Eine von! trag auf Annahme an die gesamte Arbeiterschaft, sch en Nothelfer" ist, an einem fünfzehnerfahren wir von zuständiger Stelle: Am 24. d. schen 168 Vertrauensmännern der drei beteiligten Dr über den natumehr im Laufe des Samstag und jährigen Mädchen, dessen Vater ebenfalls im um 16 Uhr gab die ungarische Grenz­fammlung nahm Freitag abends zu den Unter- Montag finden die Schlußverhandlun Mädchens hat gegen den Wüstling bereits die Anzeige das Feuer nicht erwidert. ganisationen der chemischen Arbeiter besuchte Ver Sonntag betriebsweise abgestimmt wird. Betriebe befd öftigt ist, rergriffen. Der Vater des ache auf die unsere vier Schüfie ab, ohne jedoch jemanden zu verwunden. Unsere Wache hat nehmervorschlägen Stelling. Nach einem eingen statt. Der Vertreter des kommunisti bei der Gendarmerie erstattet. gehenden Berichte des Genossen John und nachchen allgewerkschaftlichen Verbandes, Nadbor- Die Mutier erschossen. In Herischdorf bei einer ausführlichen Debatte wurde mit 154 nit, gab die ausdrückliche Erklärung ab, daß sich Hirschberg in Preußisch- Schlesien   hat unvorsichtiges gegen 14 Stimmen jener Antrag des Unter der allgewerkschaftliche Verband der Mehrheit Santieren mit einer Schußwaffe ein Menschenleben Arbeitslosendemonstration in Wien  . nehmerverbandes angenommen, welcher unterordne und strenge Disziplin halten gefordert. Der 18jährige Sohn des Fibritstischlers Wien  , 27. April.  ( Eigenbericht.) In der eine Erhöhung des Grundlohnes, die Besei werde. Sollte es zur Annahme der vertraglichen Seller wollte etwas an einem geladenen Revol- gestrigen Sitzung des Zentralarbeitslosenkomitees tigung der Familienzulage unter Bestimmungen durch die Arbeiterschaft kommen, ver richten, wobei ein Schuß losging, der die Muthaben die Kommunisten die Veranstaltung einer Beibehaltung der Kinderzulagen so dürfte die Arbeit bei einzelnen Betrieben sofort ter des Heller in die Brust traf. Frau Hekler starb Arbeitslosendemonstration angeregt. Die Ver­borsieht. Materiell ergibt sich für ledige Arbei in vollem Umfange, bei anderen etappenweise nach der Einlieferung ins Krankenhaus. ter ein Lohnaufbau von zwölf Sellern pro aufgenommen werden, sodaß im Laufe von vier- Ein gewissenhafter Ehegatte. In Prag  - Zizlow Stunde, für verheiratete ein Abbau von zehn Tagen die gesamte Arbeiterschaft wieder in wurde gestern ein gewisser Ottokar Heisler ver­24 bis 28 Sellern. Die Professionisten- und Er- den Betrieben wäre. Dieser Abschluß des haftet, weil er von der Summe von 63.000 K, die schwerniszulagen sollen in den einzelnen Betrie Kampfes brächte den wesentlichen moralischen Erihm seine Frau zum Einlegen in die Bank über ben nen geregelt werden. Urlaube werden folg für die Arbeiter, daß das Diktat der Ungeben hatte, nur 1000 K tatsächlich einlegte und nach einjähriger Beschäftigung im Ausmaße von ternehmer abgewehrt würde und daß das übrige Geld verlumpte. Der Schwindel fam drei Tagen, für jedes weitere Jahr mit einem mit bestimmungsrecht der Gewerkschaft dadurch zutage, daß die Frau die gefälschen 3hlen Tage mehr bis zu zwölf Arbeitstagen gewährt. bei dem Abschluß der Arbeitsbedingungen gefidert im Einlagebuch erkannte und gegen ihren Mann Die Arbeitszeit bleibt unverändert. Die wäre. die Strafanzeige erstattete. Vertrauensmännerversammlung stellt einen in=|

Lages Neuigkeiten. Was sich der Professor Elschnig erlaubt!

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Auffischung einer Frauenleiche. Gestern wurde bei der Starlsbrüde in Prag   die Leiche einer 50jäh­rigen Frau, die ungefähr eine Woche im W sser g: Flesch, gegen den in Berlin   vor einigen legen sein dürfte, aufgefischt. Die Tote ist mittlerer Tagen wegen Betrugsversuches verhan Statur, hat ein rundliches Gesicht, graue Haare, delt wurde, wird sich demnächst auch wegen braune Augen und ist zahulos. Sie trug eine rote schwerer Urkundenfälschung und wegen Slotbluse, einen rotschwarzkarierten Rock, eine Schedbetruges zu verantworten haben. blane Schürze mit weißen Tupfen, schwarze Tuch­leich wird beschuldigt, zwei größere Schecks der schuhe und hatte ein großes graufariertes Tuch um Braunschweigischen Landesbank in Sarzburg den Oberleib gebunden. Eine Szene aus seiner gestrigen Vorlesung. gefälscht, bei der Bank vorgelegt und den Be Selbstmord vor der Verurteilung? Donnerstag Professor Elschnig, durch die Enthüllungen trag für feine Zwede einfassiert zu haben. Fer sollte bei dem Landesstrafgerichte in Prag   die aus dem Halbhuberprozeß schwer belastet und samt ner soll er seinem früheren Verteidiger Rechts Strafverhandlung gegen den 43jährigen Handlungs seinem ehrenwerten Stollegen Jatsch von der anwalt Dr. Erwin Feld die Sprecherlaubnis reifenden Beter selein aus Brüg wegen Verun­beutschbürgerlichen Bresse durch Stillschweigen ge- für den Mitangeklagten im Rathenau  - Prozeß, treuung von 11.618 K stattfinden. Der Vorsigende schützt nur die„ Bohemia" brachte den erbärm Niedrig, entwendet und auf dem Formular die D2CR. vapil erklärte aber, der Angel.agte lichen Mut auf, sich ausbrüdlich, wenn auch indi- Namen mehrerer weiterer Angeklagten mittels babe dem Gerichte einen Brief gesendet, in dem er reft zu Elschnig und Jaksch zu befennen- dieser Fälschung hinzugefügt haben. Mit dieser Urfunde mitteilte, er ſei ſchuldig, habe Strafe verdient, er Professor Elschnig scheint sich unter dem Schuße versehen, begab Flesch sich vor und während des lönne aber seine Leidenschaft, wenn er Geld in die des anständigen deutschen Bürgertums so wohl Brozesses täglich als Rechtsanwalt Feld ins Leip sand bekomme, nicht zähnten, und er werde im und sicher zu fühlen, daß er auch weiter aus seiziger Untersuchungsgefängnis und hat dort mit Zeitpunkte des Urteils nicht mehr am Leben sein. nem Herzen keine Mördergrube macht und offen ben Angeklagten dauernd konferiert. Ein merk der Staatsanwalt beantragte die Vornahme der sagt, wie es um ebendies sein edles Herz bestellt würdiges Licht wirft auf die Person des Flesch Berhandlung in Abwesenhoit des Angeklagten, aber ſt. Und zwar benüßt der Wadere die Borle- noch die weitere Beschuldigung, daß er seinem der Vorsitzende verlegte die Berhandlung und er­sungen, um seinen antisozialistischen, antiprole- früheren Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Ahrens, fuchte die Polizei um Vornahme der Nachforschung. tarischen Gefühlen Luft zu machen. In der ge- bei einem Besuch in dessen Bureau eine wertvolle Der Bruder Reins hat angezeigt, Klein sei in die strigen Vorlesung stellte Professor Elschnig an Aftentasche entwendet habe. seine Hörer folgende Frage:

,, Sind wir Proletarier oder Akademiker?" Die Mehrheit des Auditoriums, darunter wohl mancher Sohn eines Proletariers und blut armer Student, beantwortete die Suggestivfrage des waderen deutschen Professors nach dessen

Wunsch:

,, Wir sind Akademiker". Daraufhin fragte Elschnig weiter: ,, Werden wir am 1. Mai lesen oder nicht?" Und wieder gaben die künftigen geistigen Führer des Sudetendeutschtums die gewünschte

Antwort:

,, Wir werden am 1. Mai lesen."

Begeistert antworteten die hakenkreuz­Begeistert antworteten die Hakenkreuz lerischen Jünglinge mit Sochschulbildung so, wie Elschnig es wünschte. Elschnig ließ sie ja in fei Elschnig es wünschte. Elschnig ließ sie ja in fei­ner Frage erkennen, daß er unter„ Proletariern" die misera plebs", eine untergeordnete Menschen gruppe verstehe, von der„ Akademiler" natürlich scharf abzurüden hätten. Und da diese Proleta rier am 1. Mai demonstrieren und feiern, eben

Moldau gesprungen.

nammentritt der ungarisch- tschechi­ichen Kommi fion.

trauensmänner der Arbeitslosen haben sich je­doch gegen diese Veranstaltung ausgesprochen, trotzdem führten die Kommunisten ihre Absicht aus und zogen in allerdings bescheidener Anzahl vor das Parlament, von wo sie eine Abordnung zur Regierung entsandten, um dieser ihre Forde rungen bekanntzugeben. Vor dem Parlament tam es im Verlaufe der Zeit zu Reibungen mit der Polizei, die schließlich dazu führten, daß die Polizei von ihrer Seitenwaffe Gebrauch machte und die Straßen rings um das Parlament fäuts berte. Es wurden zahlreiche Verhaftungen vor genommen, die Verhafteten jedoch auf die Inter­vention des Genossen Dr. Deutsch wieder freiges lassen.

Musolini contra Zimmermann.

Wien  , 27. April.  ( Eigenbericht.) Das christ lichsoziale Illustrierte Weltblatt" meldet, daß vor einiger Zeit die italienische Regierung in Wien   eine Note überreichen ließ, in der sie gegen die Bestellung eines Beraters Einspruch er­hebt. Generalfommissär Zimmermann bemühte sich, Italien   zu beschwichtigen und die Zurüd­nahme des Einspruches durchzusetzen, was ihm jedoch nicht gelang. Italien   hält auch heute noch seinen ablehnenden Standpunkt aufrecht und fcheint, als würde die neuerliche Verzögerung beim Abschluß des österreichisch   italienischen San­delsvertrages auf diese Stellungnahme der römi­fchen Regierung rüdzuführen sein. Die Be­endigung der Verhandlungen war für vorige Woche vorgesehen. Für Desterreich bedeutet die Verzögerung einen sehr unangenehmen Zwischen­fall, weil infolaedeffen auch die Periragsverhand­

lungen mit Frankreich   einen unvorgesehenen peinlichen Aufschub erfahren.

Trauriger Mai in Stalien. Rom  , 26. April.  ( Tsch. P.) Der inzia­Iistische Verband Lavoro" in Mailand  

Rampfstimmung in München  .

Die Tanzwut eine Zeitseuche. Führende Jrrenärzte der Vereinigten Staaten   zeigen fich michr und mehr besorgt über die fortschreitende Ausbreitung der in der Maske des Sports auf tretenden Tanzkrankheit, die wie eine wahre Seuche das Land heimsucht. Dr. Artur P. Boyes, begibt sich eine aus drei Mitgliedern bestehende fordert, den 1. Mai dort, wo es die Umstände der Leiter des psychiatrischen Dienstes im Gesund- schechoslowakische Kommission nach Warschau  , um erlauben, durch Arbeitseinstellung heitsamt zu Washington, vergleicht die graffie am Sonntag bei Shm mit der magharischen feiern, wo nicht, die Feier des Tages durch andere rende Tanzwut geradezu mit dem sogenannten Sommission zusammenzutreffen und festzustellen, Mittel, etwa durch die leberweisung des Tarantismus oder dem St. Veitstanz, jener unter welchen Umständen die Ermordung Tageslohnes für sozialistische Zwede, zu epidemischen Volkskrankheit des Mittelalters, die des tschechoslowakischen Grenzwgchmannes Sedbegchen. In demselben Sinne erläßt die Mari­im 14. Jahrhundert, zumal in Europa  , wütete lačef erfolgt ist. malistenpartei einen Aufruf. und die von religiösem Wahnsinn Ergriffenen um unaufhörlichen Tanzen zwang, bis ihnen Schaum aus dem Munde quoll und sie unter Zudungen wie tot zu Boden stürzten. Man weiß längst, daß der Biß der Tarantelspinne, den nan für die Tanzut verantwortlich machte, München  , 27. April.  ( Tsch. P.-B.) Die zu. Die Münchener Post" bezeichnet dieses un­damit nicht das geringste zu tun hat, daß viel Stellungnahme der bayrischen Regierung, ins erhörte Vorgehen als den Beginn des Bür mehr solche älteren Angaben auf Aberglauben besondere des flerikalen Junenministers Schweyer gerkrieges in den Straßen Münchens  . und Uebertreibungen zurückzuführen sind. Die zum Rechtsradikalismus, die in den letzten De Der Prozeß gegen die Freiheits­Tanzseuche, wie sie zurzeit wieder in Amerika   vatten des bayrischen Landtages dahin zum Aus partei. auftritt, beruht in Wahrheit auf einer psychischen drud gekommen ist, daß feine rechtliche Handhabe anstedung, die unter bestimmten Umständen den zur Auflösung der nationalistischen Sturmtrup pen und vaterländischen Wehrverbände gegeben Leipzig  , 26. April.  ( Wolff.) Im weiteren Tanzwahnsinn auslösen kann. sei, ist in den Streifen der Rechtsradikalen so ver Verlaufe Staatsgerichtshofverhandlungen Reise britischer Parlamentsmitglieder nach standen worden, daß die Regierung gewillt fei, brachten die Regierungsvertreter das Material deswegen haben die„ Akademiker" nicht zu fei Prag  . Das Tich. Preßzbüro meldet: Zu der im m Interesse der Hebung der deutschen Wehrkraft vor, das zum Verbote der Freiheitspartei geführt ern, sondern ihre Vorlesungen zu besuchen. Juni d. J. in Prag   stattfindenden internationalen mit den vaterländischen Verbänden zusam­Daß sich der Professor Elschnig nicht als Pro- parlamentarischen Handelskonferenz beabsichtigt men zuarbeiten. Nunmehr haben auch die hat. Der Vertreter Preußens fegte dar, daß Ietarier fühlt, glauben wir und das hat er ja auch auch eine Anzahl Mitglieder des britischen Par Kommunisten eine Rote Wehr gebildet, es sich bei der Partei um eine Stampforganisation wiederholt bewiesen. Zum Beispiel im Halbhu laments zu kommen. Aus diesem Grunde wurde die in den Rechtskreisen eine außerordentliche Er zur Beseitigung des Parlamenta= berprozeß, wo er dem Proletariermörder Halb am 18. 6s. im Unterhause ein spezieller Infor regung hervorgerufen hat. Infolge diefer Tatris mus gehandelt habe. huber wegen seiner„ ausgezeichneten Arbeitskraft" mationsvortrag für Abgeordnete abgehalten, die fache und der wohlwollenden Haltung der Regie­Bewunderung zollte. Woher aber nimmt er das sich für die Reise nach der Tschechoslowakei   inter   rung zum Rechtsraditalismus, ist es in den letzten führte der Regierungsvertreter den bei Wulfe Recht, vor seinen Hörern eine Scheidewand zwi effieren. Dem Vortrage des Legationssekretärs Tagen bereits zu Straßentämpfen in den beschlagnahmten Aktionsplan sowie ſchen Atabemitern und Proletariat aufzurichten, T. B. Kaspar wohnten etwa 20 Abgeordnete bei. Münchener   Vorstädien gekommen, bei denen die marschplan gegen Mit. eldeutschland und den Plan woher nimmt er die Stirn, am Weltfeiertag des Nach dem Vortrage entwickelte sich eine lebhafte angreifenden Nationalsozialisten auch gegen die zur Zernierung Verlins an.- Der Vertreter Proletariats, der zum Staatsfeiertag geworden ist, Diskussion über die wirtſchaftlichen und finans Bolizei mit Feuerwaffen vorgegangen der sächsischen Regierung führte aus, an dem die Kinder schulfrei haben, die ziellen Verhältnisse in der Tschechoslowakei  . Es sind. Es gab eine große Zahl Schwer­Studenten in die Vorlesung kommen zu lassen?! wurde bei dieser Gelegenheit die Hoffnung aus verlegter. Besonders für den 1. Mai, an die Freiheitspartei habe die aufgelösten Verbände Das ist weit mehr als eine Eigenmächtigkeit; das gesprochen, daß den englischen Interessenten Ge- welchem die sozialistischen   Gewerkschaften durch in ihrer Gesamtheit aufgenommen und in unzu­ist Erziehung zum Klassendünkel, zum bourgeoisen egenheit geboten wird, sich mit den tschechoslowa Arbeitsruhe für die Republik   demonstrieren wol- lässiger Weise unterstützt. Der Vertreter þaß, Aufzucht realtionärer Gesinnung nicht nur tischen Verhältnissen persönlich bekanntzumachen. len, werden weitere Zusammenstöße befürchtet. Thüringens   wies nach, daß eine Reihe füh­Wer zweifelt nicht daran, daß die englischen Die Rechtsradikalen drohen mit einem gewalt render Mitglieder der deutschvölkischen Freiheits­Abgeordneten hier alles herrlich und in bester samen Vorgehen gegen die roten Fahnen Ordnung finden werden. Dafür werden die der Sozialisten. Der Haftbefehl gegen den partei gleichzeitig in der nationaliſtiſchen Arbeiter­diversen Auslands- und Inlandspropagandisten Nationalsozialisten Edert ist suspendiert worden, partei organisiert gewesen sei.- Nachdem darauf schon Sorge tragen. weil Edert infolge Strankheit haftunfähig fei.( Das die Oeffentlichkeit ausgeschlossen war, führten die Berbot der Gemsjag in der Tatra. Da die bedeutet die Stapitulation der Regierung vor Lu-| Beschwerdeführer Beweisanträge über die völ­zu tun haben, und er mag am 1. Mai tun, was 3ahl der Gemsen in der Tatra in den legten Jah- dendorff Hitler  . D. Red.) Die Unterführer der tischen Kampfkorps und die Beziehungen des ihm beliebe. Aber die Hochschitler, die zum ren rapid abgenommen hat und ein Aussterben die- raterländischen Verbände haben der im Sinne großen Teile aus dem Proletariat stammen, laffen fer Tiere zu befürchten ist, hat das Zupanat in Ludendorff   und Hitler   arbeitenden Oberleitung Reichswehrministeriums zu den Turnerschaften wir von Elschnig und Konsorten weder verfüh- Lipt.-Sv. Mikulas ein Jagdverbot auf Gemsen in ihr volles Vertrauen ausgesprochen und der Freiheitspartei. Dann wurde die Simung auf Und die sozialistischen   Studer Tatra auf die Dauer von zehn Jahren damit die Angriffe der katholischen Partei entfräf- Freitag nachmittag vertagt. tet, die behauptet, daß die Masse der Rechtsradi denten, die sich die Kühnheiten des Herrn Elschnig verfügt. Der Staatsgerichtshof beschloß endlich, seine falen nicht hinter den Handlungen ihr Führer Entscheidung über die Beschwerden der deutschvöl­nicht werden gefallen lassen. fönnen überzeugt Schweres Automobilunglüd. Wie uns aus Sarisba o berichtet wird, ereignete sich gestern fehe. Die württembergische Staatsregierung hat fischen Freiheitspartei wegen der Verbote der San­besondere Maßnahmen getroffen, 1011 das hinter ihnen steht. auf der Reichsstraße von Starlsbad nach Eibogen llebergreifen der rechtsradikalen Bewegung ringen bis zur Erledigung der Untersuchung ge­desregierungen von Preußen, Sachsen   und Thü­ein schwerer Automobilunfall. Ein Automobil, das auf Württemberg zu verhindern. vei Fuhrwerken ausweichen wollte, fuhr in den gen Roßbach und Genoffen. die im Zusammen­trajengraben und derart heftig an einen Baum, Berlin  , 27. April.  ( Eigenbericht.) In Neu- hange mit der vorliegenden Angelegenheit steht, daß das Auto in Trimmer ging. Von den Insassen hausen, einem Vorort von München  , tam es auszuschieben. Die Entscheidung wurde aus be wurde ein achtjähriges kind sofort geheute zu blutigen 3wischenfällen. Die stimmten Bedenken getroffen, die aber nicht mit tötet, wei andere Personen wurden schwer Nationalsozialisten überfielen den Beschwerden der Volkspartei identisch seien. merle, der agententer und ein anderer n- eine Versammlung der Jungsozialisten Der Gerichtshof stellte fest, daß Minister Seve­Ein deutschvöllischer Held Scheckhälscheresse sind mit heiler Haut davongekommen. Die und verwundeten einige jugendliche Arbeiter ring keineswegs einseitig vorgegangen Dieb. Der Student Frip Werner beiden Berlegten wurden ins Starlsbader Kranken- durch Schüsse. Die Polizei sah untätig sei. |

bei den Söhnen des Bürgertums, sondern auch bei.

den verblendeten armen Teufeln, denen die Heber ein Hakenkreuz vor den Kopf genagelt haben. Aber das Proletaciat wird sich solche Lehrer ihrer Jugend nicht getallen lassen. Wir wollen mit dem Akademiter" Elschnig natürlich nichts

sein, daß in diesem Falle die Arbeiterschaft ganz

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Die Prager   Lotalorganien unserer Partei hat noch Freitag abends cinen Protest gegen das provozierende Vorgehen des Professors Elschnig beschlossen.

und

den Auf