13. Mai 1923.
m. h.
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mal ,, Leonce und Lena"; Pfingstmontag, halb 3 dhe Cheurlaub", abends halb 8 Uhr erste Wiederholung Leonce und Lena".
aller Grade förmlich als die staatlich zum Denten Janserer Aufgabe bewußt, mit in den Reihen des Pro- unterzusteigen, die Jugend von vorschnellem Sich| Gerhart- Eisenberg Cosi fan tutte "; Dienstag und Beauftragten ihre Aufgabe darin erblickten, den letariats, lampfesfroh, zuversichtlich. Wir wissen, hinein- stürzen in die Welt der Idee zu bewahren. Wittwoch Gastspiel Paul Morgan „ Nachtbetency,, eriaubten" Dentstoff, der durch ein vortrefflich ta- daß das Klassenbewußte Proletariat eine geschicht- Denn sonst siegt die Phrase von Uebermenschen. tung"," Spiger telephoniert"; Donnerstag„ Esjanstiges Approbations- und Zensurverfahren zeradezu liche Sendung zu erfüllen hat, die große opfer- Der Erzieher ist ein Gärtner. Die Pflanze wächst vas Sohn"; Freitag" Das blaue Wunder"; Sams feimfret sterilisiert war, mechanisch weiterzu schwere: die Schaffung der neuen, tlassenlosen, der geheimnisvoll; des Gärtners einzige, aber herrliche tag Die kleine Sünderin"; Pflingstſonntag nachmi geben. Die im urait überkommenen Dent ge ipo hit fozialistischen Gesellschaft. Arbeit ist es, sie zu stüben, ihr Licht zu geben, aber tags„ Das blaue Wunder", halb 8 Uhr zum erstenheiten starr gewordenen Hirne waren der beste auch, wenn es nottut, Schatten und Regen zu spenGrund zur Verauferung konfessionell- scheinreligiöfer, den, sie, soweit er es gegen die geheimnisvollen Nanationalistischer Begriffe, wie für die Auffassung von turgewalten vermag, vor Schaden zu bewahren. Die Staatlichkeit und bürgerlicher Ordnung. Pflanze geht vorzeitig zugrunde, die, noch nicht Mahlers VIII. Symphonic im Berein deutscher genügend in gesunde Erde verwurzelt, vorschnell zur Arbeiter. Donnerstag, den 17. Mai gelangt WahSonne aufstrebt. Die junge Menschheit wird den lers VIII. Symphonie im Verein deutscher Arbeiter Weg in das Reich der Ideen zu gehen imstande sein, zur Aufführung. wenn sie mit gesunder, reiner Kraft von ihren Wegweisern dazu gerüstet werden wird. Dr. Oskar Kohn.
Darf es dann überhaupt wundernehmen, wenn heute die Kritiklosigkeit wuchert? Sie beherrscht die Waffe im zahlenmäßigen Sinne als Bielheit, fic ist auch die Gefahr, daß der Einzelne„ Masse" wird in philosophischem Sinne, wenn der Ausdruck einen bestimmten Seelenzustand bezeichnet, wenn der Ein zelne in seinem Denken, Fühlen und Handeln das Produkt einer ihm aufgezwungenen, unpersönlichen Allgemeinstimmung ist. Diesen Zustand hat War in den Deutschfranzösischen Jahrbüchern" gekenn zeichnet, ais er an Ruge schrieb:„ Menschen, das wären geistige Wesen, freie Wänner, Republikaner! Beides wollen die Spießbürger nicht sein. Was bleibt ihnen übrig zu sein und zu vollen? Was jie wollen: leben, sich fortpflanzen( und weiter, sagt Goethe, bringt es doch feiner), das will auch das Tier... Das Selbstgefühl des Menschen, die Fret heit wären in der Brust dieser Menschen erst wieder zu erwecken. Nur dieses Gefühl fann aus der Gesellschaft wieder eine Gemeinschaft der Menschen für ihre höchsten Zwede, einen demokratischen Staat
machen. Die Menschen dagegen, welche sich nicht als
Menschen fühlen, wachsen ihren Herren zu wie eine
Zucht Sklaven oder Pferden... Diese Welt gehört ihnen, sie nehmen sie, wie sie ist und sich fühlt. Ste nehmen sich selbst, wie sie sich vorfinden und stellen fich hin, wo ihre Füße gewachsen sind, auf die Nacken dieser politischen Tiere, die keine andere Bestimmung fennen, als ihnen untertan, hold und gewärtig" zu sein. Die Philisterwelt ist die politische Tierwelt..." Das Wort sollen sie lassen stan, auch heute, nach achtzig Jahr, gilt es.
Zur Schulreform. Wir machen unsere Mitglie
Aus der Bartel.
Die Weltanschauung der Jugend. ( Kritische Bemerkungen zu einem im Brager Mozarteum gehaltenen Vortrag Gust. Wyne fen s.) Die Erziehungstendenz Platos war darauf gerichtet, die Jugend mit einer Liebe zu umfangen und u erfüllen, welche eine Art höchster Begeisterung, ähnlich der der Mystiker. Propheten und Dichter war. Diese Liebe hob die Seele des geliebten Schülers über alles Jrdische hinaus in die Welt der Ideen. Es ist die ewig wiederkehrende, wunBezirksorganisation Brag. Die Sigung der Bederbare Schnjuch des Genies, Wachstum über diese der nachdrücklich auf den Aussiger Lehrer zirksvertretung findet nicht Montag, den 14., fonirdische Weit zu sein und Wachstum zu schaffen. Nur fortbildungskurs vom 2. bis zum 22. Juli dern Mittwoch, den 16. Mai um 8 Uhr abends tur in diesem Sinne fann man den Intuitionen und aufmerksam. Der Studienplan enthält Vorträge Berein deutscher Arbeiter statt. den daraus resultierenden Forderungen genialer von Saweran über die soziologischen Grundlagen Frauenbezirkelomitee Prag. Dienstag, den 15. Menschen gerecht werden, nur so kann man ihre Un der Erziehung, von Dr. Grimme über die philoso- d. M. abends um 8 Uhr spricht Genoffin Abg. Frene bedingtheit verstehen, die oft in Rücksichtslosigkeit phischen Grundlagen aller Weltanschauungen, von Dr. Sirpal über das Thema:„ Die Frau im ifte über Kunsterziehung. Prof. Dr. Ostretch wirtschaftskampf unserer Zeit". Die spricht über die neue Erziehung, Dr. Horring Genoffinnen werden aufgefordert, diese Versammüber Wirtschaft, Geſellſchaft und Staat, Studienrat lung, die im blauen Saal bes„ Goldenen Strengel", Friedmann über Deutschkunde. Kölling- Nekazania, stattfindet, zahlreich zu besuchen. Charlottenburg behandelt das Problem der Volks schule, Dr. Ta de trägt Psychologie vor, Lehrer
der Masse„ Mensch" gegenüber ausartet. Das Genie, van der Bision der Erfüllung bedrängt, überſpringt seine Zeit, verneint deren Notwendigkeit, empfindet als Hemmung, was der Wirklichkeit des Tages an haftet. Nur so läßt sich Schillers tragische Flucht in die Welt der Idee erflären, nur so wird vielleicht die ganze Tragit der deutschen Philosophic des Idealismus begreiflich, wie sie vom Mystiker Edart
anhebend bis zu Weihingers Philosophie des„ als ob" sich geradlinig offenbart.
Münch spricht über Aufsazunterricht in der Ar
beitsschule, Ilfe Müller über Erziehung und Wir
schaft, Baul Lamprecht über Jugendbewegung; der Plan weist ferner auf Vorträge über Biologte ( Dr. Mies aus Stettin ), Moralunterricht( Lehrer Schwing), über das„ Erleben in der Dichtkunst" über Heimaterziehung, Dr. Jof. Deutsch über die ( Dr. Schönbrunn). Dr. Lehmann- Aussig spricht Erziehung zum ausdrucksvollen Sprechen, Fachlehrer Hans Neumann unterrichtet tschechische Sprache. Außerdem find Exkursionen vorgesehen, es werden besichtigt werden die chemische Fabrik, die Schichtwerke, der Auffiger Hafen, das Kohlenbergwerk in Starbizz. flung bringen. Nähere Auskünfte erteilt Lehrer Jof. Wanderungen, Lichtbildervorträge werden Abwech Hudl, Aussig , Billrotstr.
Riteratur.
Nur in diesem Zusammenhang fann das verPädagogen, Dr. Gustav Wyneken, aus seinem standen werden, was einer der genialsten modernen deutschen Idealismus heraus über„ Weltanschauung teum gejagt hat. Er, der in der Jugend wie alle der Jugend" in seinem Vortrag im Prager Wozarwahrhaften Erzieher die Erstempfindenden neuer Weltwende sieht, dem der junge Wensch Blüte an Dun erwäge man, was die Schule unter der Herrschaft dieser politischen Tiere" gelitten hat und Grund solch liebender Erkenntnis der Jugend schon sich, Schönheit und eigenes Sein bedeutet, hat auf noch leidet! Denn auch die Revolution hat an den vor dem Kriege ihre eigene Kultur, ihre eigene Zuständen nichts geändert, nichts ändern können, Schöpferkraft zuerkannt. Diese Jugend erscheint ihm weil politische Revolutionen nicht befreien. Die De- als die Trägerin der Idee, sich mit den fosmischen freiung tann einzig die soziale Revolution Seräften wieder zu verbinden, scheint ihm Schöpferin bringen. Die Revolution von 1918 war weniger aus einer neuen, wahren Religion zu sein. Wahre Redem Willen, als vielmehr aus dem Widerwillen der ligion ist ihm im Gegensaße zu einer Bedürfniseinzelnen Böller geboren und brachte den Apparat befriedigung der schöpferische Wille zur Ewigkeit hin. ského zřízení v západní Evrope"( Entwidlung der Professor M. M. Stobalevskij„ Vývoj hospodářeiner mechanisierten und mechanisierenden DemokraNach dieser neuen produktiven Stultur, nach ihrem wirtschaftlichen Verhältnisse in Westeuropa ) ins sche tie, einer Scheindemokratie hervor. Die Schulstuben neuen Sinn, der in der Ueberwindung der Endlich chische übersetzt von Dr. Jaroslav Kábrte, Brag unserer Volks- und Mittelschulen, die Hörsäle der teit liegt, tastet der Instinkt der heutigen Jugend. 1923, Verlag Revue„ Barlament". Das genannte Hochschulen und Akademien sind geschlossen, während Der Weg hiezu, gesteht Wyneten, ist sehr schwer. Buch ist eine Zusammenfassung von Borträgen, dte draußen das Leben, das große gewaltige, das heilige Denn indem ihn die Jugend geht, erlebt fie, muß sie der Verfasser in der Brüsseler Freien Unversität geLeben braust und rauscht. Die Revolution von 1918 die Welt als schicksalhaft, als Kampfplatz ewiger halten hat und erinnert in Stoff und Darstellung hat, ganz besonders in diesem Staate, an den sozta- Kräfte erleben. Es stürzt auf sie das Tragische an das bekannte klassische Wert von Bücher über die len Berhältnissen nichts geändert, im Gegenteil, die im Kosmos nieder. Daraus ergibt sich die heroijche Entsichung der Volkswirtschaft. Damit ist schon aus Massengagensätze haben sich verschärft, die Kluft zwi Saltung der heutigen Jugend. Die Jugend sieht gesprochen, daß es eine vorzügliche Darstellung auf schen Besitzenden und Besiylosen, zwischen Genießen mehr als die mechanische Berknüpfung von Grund von Quellenstudium bietet. Es beginnt zuden und Entbehrenden, zwischen Satten und Hun- Ursache und Wirkung in der Welt, fie sieht das Schick erst mit einer Uebersicht über die Entwvidlung der gernden ist noch gewachsen. Die tschechische Bour- fal, jenes Mysterium, das jeder Staufalität spottet. Wirtschaftsverhältnisse seit dem Altertum, schildert geoisie als die wirklich herrschende Klaffe, will Das Erlebnis dieses Geheimnisvollen, die Religion, dann die geschlossene Dorfwirtschaft des Mittelalters, Rache, übt Wiedervergeltung. Das tsche- die einzig echte Rückverbindung mit dem Reich der die städische Wirtschaft und insbesondere das Zunstchische Proletariat und seine Führer müssen erkennen, Ideen das hat die Jugend in sich, das ist ihre wesen sowie die Arbeiterfrage im Mittelalter. Zum wie gefährlich diese Politik der Quälereten ist. Sie Weltanschauung, das ist die Weltanschauung der Schluß bringt es eine Darstellung des Verfalls der stärkt nur den Selassengegner des Proletariats aller neuen Gegenwart. mittelalterlichen Wirtschaft und Gesellschaft. Zungen, indem sie den Nationalismus auf- In harter Konsequenz dieses Glaubens, daß die peitscht und den nationalen Haß entflammt. Darum Zeit vom Reich der ewigen Idee der Erfüllung nahe fordern wir heute die Erziehung zur Internationalt. fei, muß Wyneken über die leidvolle Realität der tät, die Schule des Sozialismus. Wir wollen nicht irdischen Existenz und ihrer sich daraus ergebenden mehr die Schule mit der falschtönigen Lesebuchbeget realen Gefeße hinaus sein. Infolgedessen mußte er sterung, nicht mehr die Schule zum Kulturprogen- in seinem Vortrag mehrmals betonen, daß der Akzent tum. Denn, wenn sie schreien:„ Wir haben unsern der Zeit nicht mehr auf dem Marrismus liege. Hier Goethe, unsern Schiller ; wir haben unsern Beeraber ist ihm folgendes zu erwidern: es sei voraus. hoven, unsern Mozart und Schubert; wir" haben gesetzt, daß Wyneten wirklich der geniale Mensch an unsern Dürer, unsern Selinger! so ist das die große fich ist, dem allein es gegeben ist, trotz seines theore- tag Trommeln in der Nacht"; Pfingstjonntag ned Kulturfüge, die Lüge des Kulturprogentums, ent- tischen Individualismus praktischer Altruist zu sein. mittags„ Die Bajadere ", 7 Uhr die neuinszenierte quollen dem Sumpfboden eines Staatswesens, das Sier scheint aber der Fehler vorzuliegen, daß das, Wagner- Over Der fliegende Holländer"; Pfingst bereits Schiller als„ Not sta a t" bezeichnete, bes was er in sich selbst empfindet, von ihm als Welt- montag nachmittags„ Alt- Heidelberg", 7 Uhr Statia, Klassenstaates." Denn nur die Besitzenden, die anschauung der heutigen Jugend gesehen wird. Es die Tänzerin". Machthaber können sich die großen Kulturtaten der fragt sich aber erstens, ob die Jugend von heute dieGeistesgewaltigen nicht nur des eigenen Bolles, son- fes Reich der Idee wirklich schon erbaut, und zwit dern aller Völker zu eigen machen. Die Masse des tens, ob überhaupt die Zeit dafür gekommen ist? Volkes aber darbt, hungert, entbehrt leiblich und Wenn geleugnet wird, daß die Jugend der Gegengeistig, weiß vielleicht manchmal den Namen, wart nicht die Wäystit einer wahren Religion in sich nichts jedoch von den ewigkeitsdauernden Schöpfun- trägt, nicht im Reich der platonischen Idee wandelt, gen der wahrhaft Großen. so ist damit keineswegs behauptet, daß der Jugend der Idealismus an sich abgehe. Aber es muß ein Unterschied gemacht werden zwischen Sehnsuchts- und Erfüllungsmöglichkeit.
Bei Fichte, auf den sich die Nationalen so gern berufen, steht u. a. folgende schöne Stelle: Ale, die entweder selbst schöpferisch und hervor bringend, das Neue leben, oder die, falls ihnen die- Das Reich der Idee muß selbstverständlich Sehnses nicht zuteil geworden wäre, das Nichtige wentg- sucht jeder echten Jugend sein. Es ist vollkommen stens entschieden fallen lassen und aufmerken, ob falsch, wenn nun im Zusammenhange mit dem Marirgendwo der Fluß ursprünglichen Lebens fic ex- rismus erklärt wird, die Welt sei ihm zufolge ein greifen werde, oder die, falls sie auch nicht so weit bloßer lausaler Mechanismus. Alles Ewige sei nach wären, die Freiheit wenigstens ahnen und sie nicht dieser Lehre aus dem Dasein ausgeschaltet. Der haffen oder vor ihr erschrecken, sondern sie lieben: Margismus und seine Jugend das muß fejtgealle diese sind ursprüngliche Menschen, sie sind, wenn halten werden übersicht die leidvolle Realität des sie als ein Volk betrachtet werden, ein Urvolt, das Daseins nicht und sucht über sie hinauszukommen.
Kunst und Wiffen.
E. St.
Neues Theater. Heute Abschiedsabend Massary Madame Pompadour"; Montag„ Alt- Heidelberg"; Dienstag„ Das Rheingold "; Mittwoch Im weißen Röfset"; Freitag Mahlers VIII. Symphonie; Sams
Extemporale", halb 8 Uhr Kammeroper, Gastspiel Meine Bühne. Heute Sonntag, halb 3 Uhr
Piering
Seal u. Essig
Ist der beste:
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zu haben in allen Konsum Vereinen.
Gegen die
Bolk schlechtweg, Deutſch c. Was an Geiftigkeit Die feidrolle Realität, die zwar mit dem Leben a modernen Gößen
schreibt Heinrich Mann in einen Romanen Derunters tan. Profeffor Unrat, Dic emen. Seder Band gebun den 32 Stronen. Zu besichen Durch die
Buchhandlung Freiheit
Teplitz- Schönau, Therefiengasse 18.
und Freiheit dieser Geistigkeit glaubt und die ewige sich immer verknüpft sein wird, besteht aber heute Fortbildung dieser Geistigkeit durch Freiheit will, vor allem im erdrückenden gesellschaftlichen Sein. das, wo es auch geboren sei und in wer- Wenn nun der Margismus die unter dieser Last cher Sprache es rede, es gehört uns an stöhnende Menschheitsmajorität durch eine Blonound es wird sich zu uns tun. Was an Still mische Revolution erlösen will, dann tut er eben stand, Rückgang und Zirkeltans glaubt. oder gar eine das, was Wynekens, was aller wahren Menschen tote Natur an das Ruder der Weltregierung setzt, Sehnsucht ist: die Bahn frei zu machen für das Reich dieses, wo es auch geboren sei und welche Sprache es der Idee, für die Welt, wo endlich der beklemmende rebe, ist undeutsch und fremd für uns, und es ist zu Wechanismus, soweit es menschlich möglich ist, auf wünschen, daß es je eher, je lieber, sich gänzlich von gehoben wird. Und das will die Jugend, das soll sie In einer Stunde uns abtrenne."(„ Reden an die deutsche Nation".) wollen. Das Reich der Ideen ohne diesen fundaKann der Gedanke der Internationalität wohl mentalen wirtschaftlichen Umbau zu erschaffen schöner, zutreffender in Worte gefaßt werden, als es hieße: ein Gebäude auf einer Luftbasis errichten. hier Fichte tut? Was Fichte hier als tragende Das tut die Jugend von heute nicht. Sie weiß, daß Wahrheit verkündigt, das Bürgertum fonnte es nicht er Weg zur Erlösung der Menschheit nur nach verwirklichen; die Idee des Internationalismus ist leberwindung der Wirklichkeiten, seien sie auch Leben geworden im klassenbewußten Proletariat. In Scheinwirklichkeiten, möglich ist. Ein Erzieher und Führer von bekannten Autoren wie Bürgel , Schöttdem großen Entscheidungskampfe um seine Freiheit Wyneten ist dazu wie kein zweiter infolge seiner ler, slabund, Sajjac- Cohn kann das Proletariat der Schule nicht entraten, Liebe zur Jugend verujen muß verantwortlich für u. de Jeder and ge wie hinwieder die freie Schule mit freien Lehrern erst die ihm anvertraute Jugend sein. Er muß den bunden Ke 960. 3u be in der sozialistischen Gesellschaft möglich und dentbar Stamps in sich durchkämpfen, aus seinem in der Bi- ziehen durch die Buchhandlung Freiheit, Tepli ist. Wir sozialistischen Lehrer aller Nationen stehen, sion erfüllten Reich der Idee zur Wirklichkeit her- hönau, Theresiengase 18.
Das Weltall Philosophic Beitgeschichte Kunstgeschichte Weitliteratur
Deutsche Literatur Bhyfit, Chemie
Sofalorganisation Weinberge- Nusle Wrichowiß.
Montag, den 11. Mai, abends 8 Uhr, Versammlung
im Café„ Nizza ", Weinberge, Jungmannstraße. Wich
tige Tagesordnung. Vollzähliges Erscheinen nöttg.
Lolalorganisation Brag VII. Freitag, den 18. Mai Wochenversammlung im Gasthause, Atad: mic", Maliksta ul., Anfang 8 Uhr abends. Mittellungen aus dem Bublifum.
Die echte
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Serausgeber: Dr Ludwig Czech und Karl Termak. Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Straufj. Drud: Deutsche Zeitungs- Aktiengesellschaft. Prag , Für den Drucht verantwortlich: Solih
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