18. Mai 1923.

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Zurnen und Sport

Die Leipziger Bundesschule.

samten Organismus als Studiumsobjekt gestatten. Etwas Neues war das von der Wand entblößte" Ribbitol, welches durch diese Anbringung eine Fülle neuen Uebungsstoffes gewährt.

In den drei erstgenannten Orten wirfte auch Dieser Tage weilte die Leipziger Bundesschule unsere Musterschule unter Leitung der Turngenossen in Teplitz , Aussig , Bodenbach , Böhm.- Leipa und Ret- Graffe und Höhnel mit. Jusgesamt betrachtet, waren chenberg. Der Zweck der Veranstaltungen, die über- diese Beranstaltungen prächtige Arbeiterver. all stürmische Anerkennung fanden, war, in leicht anstaltungen, deren ethischer Inhalt weit über faßlicher Weise den Werdegang des Frauenturnens das Durchschnittsmaß so mancher ähnlicher Unter­bis zu seiner höchsten Vollendung zu zeigen, zugleich nehmungen hinausging. Es waren glänzende Ma­aber auch auf den gesundheitlichen Wert des Tur- nifestationen der freien Turnerei, die alles Gekün­nens überhaupt zu verweisen. Es war also eine Art stelte verschmähen und die auch das weibliche Prole von Vortrag, der durch praktische Uebungsbeispiele tariat als Kulturträger einer neuen Zeit erkennen gehalten wurde. Einführende und die diverfen ließest. Nebungen erläuternde Worte sprachen die Leipziger Turngenossen Heyne und Weftedt.

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Ausschreibung.

Es waren genußreiche Stunden, die uns die Leipziger boten, die noch lange in aller Herzen nach wirken werden. Freiübungen und Keulenschwingen wechselten ab mit Barren- und Pferdturnen. Beson deren Anklang fanden die sogenannten Bolkstänze", deren Wiedergabe eine natürliche Verschmelzung mit Text und Melodic war. Stürmisch altlamiert wurde das Pferdchenspiel", welches das rhythmische Turnen in neuartiger Erscheinung zeigte. Einen ästhetischen Genuß bereiteten die Freiübungs- Stadtra Auffig, den 11. Mai 1923. studien", deren Ausführung das Muskelspiel des ge- 1648

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