Seite 4

sich erst während Krieges praktisch Be-!

Rede tätigen fönnen. Bordem waren die Ankan Cne Nebe immens in Prag   beschlagnahmt.

Anstalten eine

Domäne der Unternehmer sehr oft Streit­

16. Mai 1923.

Wer will armen Klosterfrauen durch ein

Republik. Für den Volksstaat. Für herrliche Striegertaten zur Erhaltung des Friedens. Für den Völkerfrieden. Für die Republik   Masaryks. brechervermittlungs- und Werbebüros. Genoffe Fimmen, der Sekretär der Amster der Gefahr eines neuen Kriegsbran Für die internationalen revolutionären Gedanken Eine nicht zu unterschätzende Bedeutung haben damer Gewerkschaftsinternationale, hielt am des leben. Der Weltkrieg war ein hartes Blut- fchedischer sozialdemokratischer Minister, zu Ruhm und Ehren Bechynes und Habrmans! die Anstalten durch das Gesetz über die staatliche Sonntag auf dem Kongresse der Union   der bad und doch war er nicht der letzte Krieg. Wenn man auch nicht davon sprechen will, Arbeitslosenunterstützung erhalten. Nach diesem Eisenbahner" in Prag   eine Rede, die sich mit Die armen Klosterfrauen. Die christlich Gesetz haben die Unternehmer nicht bloß die frei den internationalen Einigungsbestrebungen des daß seit dem Abschluß der sogenannten Friedens soziale Wavnsdorfer Volkszeitung" veröffent gewordenen Arbeitsstellen bei den Anstalten zu Proletariats befaßte und auch zu dem Besuche verträge die Gewehre und Geschütze nicht verlicht im Inseratenteil folgende Bitte, die uns zu melden, sondern auch bei Besetzung der Steller: des Marschalls Foch in Prag   Stellung nahm. ſtummt sind und wenn man auch nicht den Tränen rührt. die notwendigen Arbeitskräfte von dort anzit Die Stelle der Rede, die sich mit dem Besuche Teufel an die Wand malen will, so muß man fordern. Wie sieht es nun in der Praxis mit der des General Foch in Prag   befaßte, verfiel doch im Bewußtsein der Schwere der Situation Einhaltung dieser Gesetzesbestimmung aus? Der jedoch in den„ Československe Noviny" erklären, daß uns neuerdings ein großer Leiter einer Vermittlungsanstalt, der den Zwed der Beschlagnahme. Damit hat der Prager   schwerer Krieg droht, der nicht nur dent Darlehen zu niederen Prozenten feines Amites richtig erfaßt hat, wird zugeben. Zensor der Auslandspropaganda des tschechischen Weltfriege gleichkommen würde, sondern vielleicht daß diese notwendige, wenn auch primitive Ge Staates einen schlechten Dienst erwiesen. Denn sogar noch schredlicher als dieser wäre. oder durch ein Almosen aus großer Not helfen? Adresse ert. unter Nr. 311" in setzes bestimmung lebendige Wirklichkeit erhalten was nützt es der mit großen Summen arbeiten Bei aller Kritik, die wir an den in Ruß­fann, wenn die Arbeitsvermittlungsanstalten für den Auslandspropaganda dieses Staates, die über land verwirklichten und von Rußland   aus in ber Verwaltung dieser Zeitung. die Durchführung Sorge tragen. Bei sehr vielen die Demokratie in der Tschechoslowakei   Lobhym- Europa   verbreiteten Thesen ausüben, erklärt Ge­Die armen Klosterfrauen! Niemand hilft Anstalten bleibt nach der Richtung alles zu nen fingt, wenn es im Auslande bekannt wird, nosse Fimmen, was er ſchon vor zwei Jahren ihnen. Die Kirche hat ja auch kein Geld, die wünschen übrig. Die Anstaltsleiter wissen, daß daß die Rede einer in der internationalen Argesagt hat: Trotz aller Fehler, trotz der Irr Pfaffen leiden ja selber die größte Not.' Und die Unternehmer die freien Arbeitsstellen nicht beiterpolitik so eminenten Persönlichkeit, wie es fümer und Verbrechen, die Sowjetrußland in der so wenden sich die Nonnen in Verzweiflung an anmelden, neue Arbeitskräfte ohne Anforderung Genosse Fimmen ist, in Prag   nicht vollinhaltlich Arbeiterbewegung begangen hat, dürfen wir nicht die Deffentlichkeit um ein- Darlehen. Binjene einstellen. Eine Anzeige gegen die Gesetzwidrig abgedruckt werden darf nur deshalb, weil Genosse einen Moment vergessen, daß Sowjetrußland das nehmen ist nach Kirchenrecht verboten, und feit erfolat nicht. Bei vielen Anstaltsleitern mag Fimmen auch den Besuch des größten Pazifiſten Rückgrat der Arbeiterbewegung ganz Europas   Wucherer heißen die Gläubigen, die es dennoch der Welt", wie Minister Udržal den Mar- und der ganzen Welt ist. Wenn Sowjetrußland tun. Aber wenn es gilt, armen Klosterfrauen es Arbeitsüberbürdung sein, die solche Anzeigen der Welt", verhindern. Es gibt aber auch Anstaltsleiter, die schall Foch im Prager   Parlament nannte, einer geschlagen werden sollte, so ist das Ende der Seritik zu unterwerfen sich erlaubte. Die Konfis freien Bewegung der Arbeiterschaft von ganz schon die rechten Christen einstellen. zu helfen, werden sich für„ niedrige" Zinsen ihr Amt noch im Sinne der Vorkriegszeit auf­kation dieser Rede ist ein Skandal von euro Europa   gekommen." faffen. Kein Hauch sozialen Empfindens und Ver­Dahr setze der Kapitalismus und die Real Wie das Wiener Neuigkeitsweltblatt" meidet, Noch immer Kriegsgefangene im fernen Osten. ständnisses für die Wichtigkeit des Amtes ist bei päischer Bedeutung und zeigt offen aller diesen Menschen vorhanden. Die wenigen An Welt, wie es mit der Demokratie in diesem Staate tion alle Sebel in Bewegung, um durch einen sollen sich nach der Aussage eines in Freistadt  bestellt ist. neuen Krieg das Sowjetregime, das den Inter  - bei Linz   wohnhaften Heimfehrers, der jetzt zu fährlich ist, zu brechen. effen des Weltkapitales so unangenehm und gerüdgefehrt ist, in der Mongolei   und Mandschurei noch ungefähr 10.000 Striegsgefangene aus der ( An dieser Stelle seiner Rede sprach in­pflegung während der Fahrt verbunden ist, die Heimreise nicht antreten fönnen.

hall Foch in Prag  . Der Bericht über diese Stelle der Nede ungefähr 20 Drudzeilen­verfiel in den„ Čestoslovenske Noviny" der Be. schlagnahm c. Anm. d. Red.)

staltsleiter, die ihr Aunt richtia erfassen und trotz Arbeitsüberbürdung solche Anzeigen erstatten, der Rede des Genossen Fimmen, wobei wir na Im Nachstehenden bringen wir einen Auszug machen dabei die sonderbarsten Erfahrungen. Entweder bleiben die Anzeigen unerledigt, der türlich die über den Besuch des Marschall Foch die politischen Behörden lassen den Unternehmern handelnde Stelle nicht wiedergeben können, um Genosse Fimmen über den Besuch des Mar folge der Schwierigkeiten, mit denen die Ver gegenüber eine geradezu unverständliche Milde nicht gleichfalls wie die„ Čestoslovenske Noviny" walten. Die fast einzige Möglichkeit der Arbeits- der Beschlagnahme zu verfallen. lofen, jetzt eine Beschäftigung zu finden, ist, auf Ein beabsichtigter Vorstoß; gegen die deutsche einen Bau unterzukommen. Genosse Fimmten führte in seiner Rede un Die Anarchie in der Arbeitsvermittlung, das ter anderem aus, daß die Versprechungen, die Genosse Fimmen verweist dann weiter dar- Rechtschreibung? Bekanntlich haben die Schulbe Negieren der gesetzlichen Bestimmungen durch die dem Proletariat nach der Revolution gegeben auf, daß das alte Wort wahr geblieben sei:„ Der hörden den Schulgemeinden den kategorischen Auf­Unternehmer, die wohlwollende Duldung diefes wurden, nicht in Erfüllung gegangen sind. Und eind des Sozialismus, der Feind der trag gegeben, Bilder des Präsidenten der Republic Zustandes durch die politischen Behörden führt das, was das Proletariat in den ersten Tagen Arbeiterschaft ist nicht hinter den Grenzen, son- in den Schulräumen anzubringen. Das Ministe dazu, daß in einzelnen Bezirken, wo eine Milder Revolution sich erobert hat, wird ihm all- dern innerhalb des Landes zu suchen." rium für Schulwesen und Volkskultur hat den derung der Arbeitslosigkeit gegeben wäre, diese mählich wieder weggenommen oder unmöglich ge- Der Feind der Arbeiterschaft in Böhmen   sei nicht staatlichen Schulbücherverlag mit der Herausgabe nicht eintreten kann. Die Unternehmer impor macht. Erwacht die Arbeiterschaft nicht bei Zei die ausländische Arbeiterschaft, sondern die tsche und Verbreitung des vom Maler M. Svabinsty tieren, da ja überall arbeitsbereite Menschen nach ten", so fuhr Genosse Fimmen in seiner Rede chische Bourgeoisie. Der Feind des französischen   in Holz geschnittenen Bildnisses beauftragt. Jene Arbeit heifchen. fremde Arbeiter in diese Bezirke fort, so wird über ihr Haupt die Neaktion her- Arbeiters ist nicht der deutsche Arbeiter, son Ortsschulräte, die beim Schulbücherverlag derar­um dadurch willkürlich und brutal die Arbeits- einbrechen, die es zermalmen wird." Genosse dern die französische reaktionäre Bourgeoisie und tige Bildnisse bestellt haben, mußten nun zu ihrem und Lohnbedingungen diftieren zu können. Eine Fimmen verwies dann auf Italien  , das vor nicht gerade so ist der Feind des deutschen Arbeiters Erstaunen wahrnehmen, daß in der deutschen In­besondere Virtuofität nach der Richtung entfalten langer Zeit am Vorabend einer großen sozialen feine eigene reaktionäre fapitalistische Bourgeoisie. schrift dieses Bildnisses das Wort„ Präsident" einige Brager Baufirmen, die in arswärtigen Be Revolution stand. Und dieses Italien  , das sich Die Zersplitterung der Arbeiterschaft in den letz- President", also mit e statt mit ä gedruckt ist. sirken Staatsbauten ausführen. Eine Meldung Moskau   anschließen wollte, ist heute mit der Arten vier Jahren hatte deren unglaubliche Schwä Auch in der fleinen Ausgabe des Bildnisses, das der freien Stellen. eine Anforderung der Arbeitsbeiterbewegung fertig geworden. Heute werde in chung und eine außergewöhnliche Stärkung der von der staatlichen Verlagsanstalt den deutschen fräfte, wie es gefeßliche Pflicht ist, kennen diese Italien   jedwede Arbeiterbewegung vom Fa Reaktion zur Folge. Gelingt es nicht, des Brole- Lesebüchern für Volfs- und Bürgerschulen beices Firmen nicht. Wenn es im Verhandlungswege fcismus gewaltsam erstidt und unterdrückt. Und tariat wieder zu vereinigen, so ist die Arbeiter- heftet ist, erscheint diese falsche Schreibweise.( 8 zustande gebracht wurde, cinen Teil der heimischen was dort geschehen ist, droht auch überall in schaft, der Sozialismus und jeder Fortschritt ist schier unmöglich, anzunehmen, daß diefer Arbeitslosen unterzubringen, so ist sicher, daß ihr der ganzen Welt. Die tschechischen Eisen- überhaupt verloren. Die Stapitalisten haben fein Schreibfehler auf einem Irrtum beruht, eher iit Verbleiben auf den Arbeitssteffen nicht von all bahner mögen sich nicht der Täuschung hingeben, Verlangen, jich untereinander u raufen, diesen ein beabsichtigter Verstoß gegen die deutsche Recht­zulanger Daner ist. Auf den Bauten wird in der daß die tschechische Bourgeoisie mit ihnen besser Surus überlassen sie der Arbeiterschaft. Daher schreibung wahrscheinlich wie wir hären, steffen Regel im Afford gearbeitet und zwar so, daß der und ehrlicher verfahren wird. Es gibt keine an ist es notwendig, daß troß aller Differenzen, trop die Ortsschulräte diefe wegen des Rechtschreibfeh Baumeister den auszuführenden Bau an den dere Bourgeoisie als diejenige, die jetzt in J'alien, aller Abgründe zwischen uns im Interesse un Bauleiter oder Polier weitervergibt. Diese wollen in Ungarn   und anderswo ein so deutliche Sprache jerer Frauen und Kinder die Einheitsfront natürlich ebenfalls soviel als möglich Profit spricht. Troß der Versicherungen, dez es in der geschaffen werde.. durch die lebernahme herausschlagen, als nur Schweiz   feinen Fascismus gibt, wurde gerade halbwegs möglich ist. Es werden deshalb den dieser Tage in Lausanne   Worovsky erschossen und Arbeitern Affordfäße aufgedrängt, die selbst bei sein Sekretär verletzt. Dieser Schuß eigt, daß intensivster Arbeit die ortsüblichen Löhne nicht auch in der Schweiz   der Kapitalisumus keine erreichen lassen. anderen Pläne hegt, wie auf der ganzen Welt.

Es ist geradezu zur Tagesordnung geworden, daß auf diesen Bauten fortwährend Differenzen ausbrechen, die zu Arbeitseinstellungen führen. Statt, daß auf diesen Banten die Arbeits­imd Lohnverhältnisse mustergültig und beispiel­gebend sein sollten, sind sie die miserabelsten. Diese Zustände sind für die Daner unhaltbar. Es ist Sache der Regierung, sich damit abzufin­den, wenn durch die Gesetzmißachtung der Unter­nehmer auf diesen Arbeitsplätzen jedes Rechts empfinden ertötet wird. Wenn auf den Bauten, die behördliche Organe beaufsichtigen, die Gesetze als Luft behandelt werden, darf man sich nicht wundern, daß die Arbeiter keine besondere Ach­tung vor der Autorität des Staates und dessen Einrichtungen haben. Nach einer Mitteilung des Ministeriums für öffentliche Arbeiten sind die Unternehmer verpflichtet, bei Ausführung solcher Bauten erst die im betreffenden Bezirk vorhan denen Arbeitslosen einzustellen. Erst dann, wenn dieselbn nicht ausreichen, ist auf die Nachbar­bezirke zurückzugreifen. Nebst der gesetzlichen Ber­pflichtung also noch eine vertragliche. Die Unter­nehmter pfeifen auf beide.

Die Reaktion arbeitet mit allen ihr zur Ver­fügung stehenden Mitteln, um alles zu vernich ten, was die Idee des Sozialismus und Fort­schrittes in Europa   geschaffen hat. Entgegen den Beschwichtigungen über die Situation erinnert Genosse Fimmen daran, daß wir unausgesetzt in

Lages- Neuigleiten.

Die Armen. Von Max Hayek  .

Sie sagen, ihr seid die Kinder der Nacht, Und ihr waret seit je und vom Anbeginn, Und für euch hat Gott   seine Welt nicht gemacht Und ihr seid ein ewiger Schmerz darin. Ihr seid eine Wunde, die nie sich schließt, Eine Anklage seid ihr, stetig neu, Und was da lacht und was da genießt, Verhüllt sich vor euch, ist stumm und scheu.

Sie sagen: ihr seid nur selber schild, Und sie schreien's euch richtend ins Gesicht. Sie haben so wenig Huld und Geduld, Und sie hassen uch und vertragen euch nicht. Thr aber taftet euch immerfort Durch ein Loben ohne Verstand und Sinn, Und legt ouch endlich frühverdorrt Zu einem erlösenden Sterben hin. Thr, Menschen, werdet nicht inter   so Geschlagen und geknechtet sein! Ihr werdet einmal nimmer so Getreten und entrechtet sein!

Der Tag, an dem Moskau   sich mit Amster dam einigen wird, ist der Tag unseres Sieges.

lers für deutsche Schulen unbrauchbaren Biler der staatlichen Verlagsanstalt zur Verfügung. Es muß aber noch weiter verlangt werden, dok die startliche Veresanstalt alle von ihr vertriebenen und mit dieser orthraraphisch fehlerhaften ne Zum Schlusse sprach Genosse Fimmen die schrift verfchenen Bilder einzieht und entweder ce Hoffnung aus, daß der Stongreß der tschechischen en orthographisch richtig ausgestattete tide cra Eisenbahner ein Schritt auf diesem Wege zur Ein- fetzt oder den Bezugsbreis riderstattet heitsfront sei, jedoch müsse von beiden Seiten die den Nesebüchern muß der orthographische Schier ehrliche Absicht bestehen. Genosse Fimmen wünscht von der staatlichen Verlagsanstalt in angemeffener dem Kongreß, daß er diese Idee in die Tat wird meie richtigt werden. umsetzen können und daß er auf diese Weise auch jenseits er Grenze das Signal zum Siege des Sozialismus gebe.

Ein Mord in Beraun  . In der Nach, nach den em Sonntag stattgefundenen Gemeindewah len wurde auf der Brücke über die Beraun der tschechische Nationalsozialist Josef Jellinek polizei ein, die an der Bahre Kränze niederlegten. hiver verletzt aufgefunden. Jellinek hing mit Um vier Uhr nachmittags wurde die Leiche auf fichte, auf der Brust und am Bauch schwere Sieb dem Stopfe über das Geländer und wies im Ga Ge dem Friedhofe in Lana beigesetzt. Im Schloſſe ſichte, auf der Brust und am Bauch schwere Sieb sang der Gesangverein„ Typographia" einen wunden auf. Der Stopf selbst zeigte eine tödliche Tranerchoral, am Grabe felbst brachte die Ge- Wunde. Jellinek starb bald nach seiner Auffin­sang vereinigung der Prager   Lehrer einen der Prager   Lehrer einen dung. Der Täter fonnte bisher nicht feftrestellt Trauerchor zum Vortrag. An dem Begräbnis werden. Der Ermordete hatte sich an der Wahl­nahmen unter anderem in Vertretung des agitation schr rege beteiligt. Selubs unserer Abgeordneten und Senatoren die Genossen Dr. Czech und Cermat teil.

-

Neuorganisierung der österreichischen Buns desbahnen. Die Vorlage über die Neuorganis sierung der Bundesbahnen wird morgen in Foch verteilt Orden und Küsse. Auf Nationalrat eingebracht werden. Die Vorlage dem Prager   Invalidenplayze, wo geſtern die ver- zicht die Schaffung eines eigenen Wirtschaftskör­bündeten Truppen vor Marschall Foch para pers vor, der kommerziell vollkommen selbständig dierten und defilierten, regnete es bei dieſem fit und bei dem das Brinzip einer gemein wirt festlichen Anlasse nicht nur- wie der Wiener   fchaftlichen Anstalt zum Durchbruch kommt. Die fagt Schuasterbuam, sondern auch Orden und Neuheit des Planes besteht darin, daß unter fogar Stüffe. Ueber die Parade selber ist nicht voller Aufrechterhaltung des Eigentumrechtes des viel zu sagen: wir haben ähnliches im alten Staates an den Bahnen diesen eine Wirtschafts Desterreich hunderte Male erlebt, mrr daß seine form gegeben wird, die gestattet, ihren Betrieb Majestät samt Suite hiebei zu Pferde zu sitzen gerade so zu führen, wie bei den Brivatbahnen. pflegten, während der große" Foch   mit dem ,, maly Petr" die Parade in einer eleganten, Verlängerung des Achtstundentagsgesetzes_in mit Schimmeln bespannten Equipage" abzuneh Schweden  . Nach langen Vorverhandlungen nahm men geruhten. Hierauf wurden etliche tschecho der schwedische Reichstag am 3. Mai den Vor­flowakische Offiziere mit den verschiedentlichen schlag des zuständigen Ausschusses an, wonach das Kreuzen der Ehrenlegion deforiert, toas fich vorläufige Arbeitszeitgesetz, das seinerzeit den folgendermaßen abspielte: Achtstundentag einführte, noch weitere drei Jahre in Seraft bleiben soll. Die erste Kammer nahm den Vorschlag mit 73 gegen 44 Stimmen, die zweite mit 114 gegen 97 an.

Diese Anarchie trifft nicht bloß die Bau­arbeiterschaft schwer, sondern die Arbeiter aller Berufe. Auch für die Gemeinden und Bezirke ist dieser Zustand nicht gleichgültig. Welchen Wert und welche Bedeutung hat es, wenn irgendwo ein staatlicher Bau ausgeführt wird, wenn die Arbeitslosen des Bezirkes bei der Einstellung nicht berücksichtigt werden. Es muß deshalb von allen Faktoven versucht werden, daß die Unternehmer zur Anerkennung der Geseze gezwungen werden. Die Arbeiterschaft selbst muß aber verlangen, daß endlich einmal die Arbeitsvermittlung gefeßlich Die Detorierung geschah in äußerst feier geregelt wird. Pflicht der Regierung, insbeson licher Weise. Marschall   och og den ders des Ministeriums für soziale Fürsorge wäre Säbel und trat vor die in Linie aufgestell­es, dafür zu sorgen, daß den standalösen Zustän ten zu dekorierenden Offiziere, die Musik deutschen Aerztevereine in der tschechoslowakischen Die Hauptversammlung des Reichsverbandes der den auf den Staatsbauten ein Ende bereitet hürde. Es kann doch nicht Grundsatz der Regie­spielte einige Tatte der Marseillaise  , Republik   fand Sonntag, den 13. d. M. unter dem rung sein, daß bei der Durchführung des Inve Marschall Foch heftete die Auszeichnung jedem Borsize Dr. G. Pids( Ausfig) in Karlsbad   statt. der Offiziere an die Baust, gab ihnen mit der Besuch der Versammlung war sehr gut; als stitionsprogrammes die Unternehmer durch Miß­achtung der Gesetze die Arbeiterschaft bis aufs dem Säbel den Ritterschlag und um- Bertreter der Stadt Starlsbad war Vizebürgermei­armte jeden und füßte ihn auf beiden ster Genosse De Witte erschienen, ferner fonnte der Blut peinigen und Riesenprofite einheimsen fön­Wangen. nen. Schafft die Regierung nicht sofort Ordnung, Borsigende Professor Dr. Ghon als Vertreter der so ist der Beweis, daß die Unternehmer schranken­Ha, so ein Bussert vom Wunde des Mar- deutschen medizinischen Fakultät, die Vertreter der Jos ihre Praktiken durchführen können. Kann Leiche der Frau des Präsidenten Masaryk   wurde schalls! Sogar zwei Busserln! Das schwellt die Aerztekammern in Böhmen  , Mähren   und Schlesien  , die Arbeiterschaft durch eigene gestern vormittags im Schlosse zu Lana auf- umavmite Brust! Und wie das funtelnagelneue Abg. Genossen Dr. Holitscher und Senatorin Dr. Kraft nicht Remedur schaffen, dann gebahrt. Dort fanden sich im Laufe des Vormit- Kommandeur- oder Ritterkreuz auf eben dieser Herzig begrüßen. Der Tätigkeitsbericht stellte die bleiben die primitiven Schußgesete tags Abordnungen der Gemeinde der tschechoslo- Seldenbrust funkelt! Ahisporn zu neuen Taten, feineswegs günstige wirtschaftliche Lage der Aerzte ein Fezen Papier  . wakischen Legionäre und der Prager   Sicherheits zu neuen Siegen. Für die freie, demokratische fest, die unter der skrise, der üblen Lage der Kran­

Der Tag glüht auf, ein junger Held, Der Sprecher einer neuen Zeit, Die euch zu Erben einer Welt, Zu lichten Seindern Gottes weiht!

Die Bestattung der Frau Masaryks. Die