2. Juni 1923.

Die Stubenten auf dem Kongres der Jugendlichen.

Zu dem Kongreß der Sozialistischen Jugend­internationale hatte der Verband der sozialisti- Auch an der internationalen Kundgebung ſchen Studentengruppen Deutschlands   und Defter der Hamburger Arbeiterjugend beteiligten fich die reichs, der sich der neugegründeten Internationale sozialistischen   Studenten und Genosse Aigner angeſchloſſen hat, die, Genoffen Alfred Mette( Wien  ) richtete warme Worte der Begrüßung an ( Hamburg  ) und Karl Marf( Wien  ) delegiert, die versammelte Jugend. die sich an den Arbeiten des Kongresses rege be

Heimatloje.

Wie die Tschechoslowakei   ungarische Bourgeois und ungarische Arbeiter behandelt.

Den nachfolgenden offenen Brief hat der unga. rische jozialdemokratische Abgeordnete Géza Bo.

linge behandelt, die man bloß aus Gnade eine gewisse Zeit duldet, die aber die Behörden jeder zeit ausweisen fönnen. In anderen Kulturstaaten werden nur Individuen ausgewiesen, die gemeine Missetaten begingen, hierzulande aber werden die nüßlichsten Mitglieder der Gesellschaft aus dem Lande verjagt.

Tages- Neuigkeiten.

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nationalen Gewerkschaftsbund über die Frage des| teiligten. So wurde Mark( Wien  ) in die Kom- 1 den Verlauf bzw. die Ausstellung von Schundlite­internationalen Studentenaustausche 3. mission über die kulturellen Aufgaben gewählt. Genosse Brown sicherte eine tatkräftige Unter- Die Delegation gab auf dem Stongreß ihrer be­vatur, wie z. B. Indianergeschichten und Detektiv­romanen zu verbieten. Das Verbot haben, stützung dieser Aftion zu. Endlich wurde noch besonderen Freude darüber Ausdruck, daß zum Tod und Leben. Das Bravo Lidu" die Finanzbehörden sämtlichen Trafikanten gegen schlossen, im Zusammenhang mit dem internatio- erstenmal Vertreter der sozialistischen   Stuhat die schwierige Aufgabe zugeteilt bekommen, Bestätigung zufommen zu lassen. Die Nichtbefol nalen Jugendtreffen in Nürnberg  ( 11. und 12. dentenorganisation als gleichberechtigte zu beweisen, daß die Politit der tschechischen Re- gung dieses Verbotes wird mit Geldstrafe, August 1923) eine internationale Busammenkunft Teilnehmer einer sozialistischen   Jugendtagung gierungssozialisten ein Ausfluß des geläutertiten bzw. mit der Entziehung des Tabakverkaufes sozialistischer Studenten einzuberufen, die, ähnlich beiwohnen. Auf ihren Antrag beschloß der Kon sozialen, demokratischen und freiheitlichen Wollens bestraft. Sollten sich manchmal Streitfälle evge­der Internationalen Sozialistischen Studenten greß einstimmig folgende Resolution: ist, und weil ihm das Leben für diese Aufgabe bent, ob bestimmte Bilder, bzw. Bücher als unmo woche in Salzburg  ( August 1922), zwanglos Der Internationale Sozialistische Jugendkon- beängstigend wenig Material liefert, wendet es ralisch zu beanständen sind, so ist ein Gutachten wichtige Probleme der sozialistischen   Studenten­greß begrüßt es mit großer Freude, daß sich die sich mit verzweifelter Entschlossenheit den Toten der zuständigen politischen Behörde zu verlangen. bewegung besprechen soll. sozialistischen Studenten zusammenzu. Wahr und wahrhaftig, es preist es als Ver­schließen, um in den Reihen der Arbeiter dienst der tschechischen Sozialdemokratie, daß hier fion des Alkoholgefeßes. Das Schweizer   Bolt wird Schweizer   Bollsabstimmung über die Revis schaft und besonders der Arbeiterjugend zulande die Leichen verbrannt werden dürfen, am 3. Juni über eine Revision des aus dem Jahre in den Betrieben den Kampf gegen die Real- während in Desterreich ein heißer Kampf um das 1880 stammenden Alkoholgefeßes in Urabstim tion an den Hochschulen und für den So- Wiener   Krematorium tobt, an diesem, just an zialismus zu führen. diesem Gegensatz soll offenbar werden, wie halt- mung zu entscheiden haben. Damals wurde, um los und niederträchtig unsere gegen die tschechi der Schnapspest, die Volk und Land verwüstete, schen Sozialdemokraten erhobenen Vorwürfe jind. 3 ſteuern, ein ſtaatliches Monopol auf die Er­Sich als Berdienſt zuzuschreiben, was in der zeugung und den Verschleiß des Branntveines be Gesamtfituation ser betben Glaaten begründer schloffen; aus dem Reinerträgnis wurden der iſt, insofern die seleritatem efterreichs eine dr Bund und die Kantone finanziell entſchädigt und drückende Macht, die Sramefs hier einen zwar ein alkoholzehntel" der Bekämpfung des großen, doch immerhin in Schranfen zu halten Alkoholismus gewidmet. Durch Jahre bewährte ten Saufen darstellen, ist an und für sich eine sich das Gesetz so schlecht und recht, aber es trug Sühnheit. Aber den Bestand einer oder mehrerer den Todeskeim in sich, indem es den für den Pri­Krematorien in der Tschechoslowate; als Beweis vatgebrauch bestimmten Spiritus freigab( Sous­sozialdemokratischer Prinzipientreue und Tatkraft brennereien  !) und unbesteuert ließ. Seit einigen zu produzieren, geht doch wohl über das Erlaubte. Jahren aber haben diese Sausbrennereien" der­Welche Verstöße gegen die internationale Pflicht art zugenommen, daß der Schnapskonsum haben wir ihnen vorgehalten sie weisen mit größer geworden ist als vor dem Alkoholgejev. Cäsarengebärde auf die Krematorien. Welche„ Monopolfreier Schnaps wird in derartigen dringenden Forderungen des Lebens haben Massen erzeugt und verkauft, daß der Staatsuto­wir ihnen unterbreitet sie rühmen sich der nopolbetrieb beständig zurüdacht, immter weniger Aber nicht nur in dem Gesetze selbst liegt die Asche der Toten. Und wenn schon vom Tod ge- Reinertrag und auch für die Bekämpfung des AL­unerhörte Ungerechtigkeit, sondern auch in der Art sprochen werden soll: wie entschieden riefen wir toholismus immer weniger abwirft. Es blieben steller Scotus Viator  , der schon vor dem Ariege Mitteleuropa   bereift und insbesondere die habt wird. Die tschechoslowakische Regierung hätte aber reichten den Opfern einer mittelalterlich ge- ftohol zu beziehen und die Schnapspreise so zu trotz dem Trianoner Friedensvertrag und dem er­Leiden der Slowaken unter ungarischer Herrschaft bliebenen Justiz den Strick! Vom Leben getraut drücken, daß die inländischen Privatbrennereien geschildert hat, gerichtet. Scotus Viator   hat näm- wähnten Gesetze die Möglichkeit gehabt, die him jich das" Bravo Lidu" nicht zu sprechen, weil ihm zugrunde geben das würde durch Verbilligung lich die Slowakei   vor einigen Tagen wieder besucht. messchreiende Entrechtung in vielen Beziehungen die Beweise fehlen; und an den Tod hätte es sich des Schnapses seinen Verbrauch bedeutend stei zu lindern. Das Gefeß gibt ja die Möglichkeit. hitten sollen zu rühren, weil damit eine untilg gern, also das Schnapsibel Wir leben in einem Staate, von welchem daß die zu Fremdlingen Verdammten um ihr bare Sünde seiner Partei wieder vor das Be- Oder die gesamteBranntiveinproduktion wird viele verkünden, daß dieses Land die Heimat des Staatsbürgerrecht und ihre Zuständigkeit anfuchenwußtsein aller tritt, deren Blick über den sozial der Kontrolle der staatlichen Alkoholverivaltung Rechtes, der Freiheit, des Humanismus und der fönnen. Die Unglückseligen haben auch ihre Ge- demokratischen Ziergarten des„ Pravo Lidu" unterstellt und auch der für den Privatgebranch hinausreicht. freigegebene Trinksprit besteuert, und der Staat Demokratie ist. Wenn wir aber das praktische suche eingereicht, etwa hundertsechzigtausend Per­Leben, die Wirklichkeit anschauen, so müssen wir fonen, die Regierung aber hat die Gejuche der Ar- Aus Furcht vor Arbeitslosigkeit in den Tod erhält das Recht, Produftion, Berbranch zur Ueberzeugung gelangen, daß diese Schlagwör beiter ohne Ausnahme abgewiesen. gegangen. Dieser Tage hat der 67 Jahre alte Preis für alle Sorten Schnaps den öffentlichen ter nur leere Phrasen sind ohne jeden Wert und Mein Herr! Sie haben sich seinerzeit, als Tertilarbeiter Beer in Neudet seinem freud Interessen entsprechend zu gestalten. Eine solche inneren Inhalt. Zweifellos ist das tschechische und noch das tschechische und flowafische Bolt unter- lofsen Leben durch Erhängen ein Ende ge Vorlage wird nun zur Abstimmung vorgelegt. zum Teil auch das slowakische Volk zufolge der brüdi war, der Eade dieser Völfer mit jo aroßem macht. In der letzten Zeit wurden so berichtet Dabei wird der Bund verpflichtet, fünf Prozent, neuen Staatsbildung zu gewissen nationalen Vor- Eifer und Begeisterung angenommen und find der„ Volkswille" in der Spinnerei, in der das sind etwa 500.000 Franken, die Kantone teilen gefommen, umso fürchterlicher ist aber die uns als Freund der Verfolgten, als Beschützer er Lage der hier verbliebenen nationalen Minderhei- der Schwachen und Bedrängten befannt. Sören nommen und leider auch sehr viele alte fen jährlich für die Bekämpfung des Alkoholismus  ten. Große Maſſen derselben besiten nämlich nicht Sie doch die Stimme der Berzweiflung und der verwenden. Der Bund muß die übrigen 95 einmal das elementarste menschliche Recht, das Erbitterung der hiesigen Bevölkerung. Prozent für die sozialen Versicherungs­Heimat3zuständigkeits- und Staats. we de( Alters und Invalidenversicherung und anderes) aufwenden. Obwohl ein Teil der Gastwirte und die Bauern gegen diesen Gesetz­entwurf agitieren, dürfte er doch angenommen werden, da auch die bürgerlichen Parteien dafür eintreten, selbst die offiziellen Bauernparteien, die, um Unterschied von unseren Agvarierführern den Mut haben, in diesem Falle das Allgenteinintereffe über die Privatintereffen zu stellent. Die sozialdemokratische Partei hat einen Aufruf erlassen, worin sie für die Annahme des Revisionsgesetzes agitiert. Trotz der Heftigen Algitation gewiffer Gruppen der Gastwirte und der bäuerlichen Schnapsbrider in den Obstzegenden dürfte die Vorlage die notwendige Mehrheit er­haften.

rovin an den bekannten englischen Schrift und Weise, wie dieses Gesetz gedeutet und gehand. fte zunt Sturm gegen die Hinrichtungen auf sie nur zwei Auswege: Aus dem Ausland billigen

bürgerrecht.

Ausland.

Lenin. Ueber die Krankheit Lenins   welden die

Arbeiter hat das traurige Los der Arbeits­losigkeit getroffen. Seinen Augehörigen gegenüber äußerte sich Beer: Wenn ich auch entlassen werde, Wir ersuchen Sie daher, wollen Sie sich von so überlebe ich das nicht, wovon sollen wir bei den hier geschilderten tatsächlichen Zuständen per- den alten Leute leben." Dieser all zeigt wieder Dieser Zustand ist umso empörender, als sich fönlich überzeugen und mit ihrer westeuropäischen einmal ganz deutlich, welch beneidenswertes Leben die Tschechoslowakei   indem mit den Ententemäch- Autorität, und dem ganzen moralischen Gewichte die Arbeiter führen. Während des Krieges Selbst ten in Saint- Germain- en- Laye am 10. September Ihrer verehrten Bersönlichkeit einidreiten, damit morde wegen Sunger und jetzt... aus Furcht 1919 abgeschlossenen Friedensvertrage verpflichtet die unerträglichen Leiden des hiesigen, armen, im vor Arbeitslosigkeit. In dem Schicksal dieses alten hat; alle diejenigen als tschechoslowakische Staats- Elend darbenden, gepeinigten Volkes endlich doch Arbeiters offenbart sich das Schicksal der ganzen bürger anzuerkennen, die auf einem jener Ge- aufhören! Klasse. Wäre es nicht ein Gebot höchster Sittlich biete ihren Wohnsitz oder Zuständigkeit haben, die feit, wenn endlich die Altersversorgung Gefeß der tschechoslowakischen Republik zugeteilt wurden. würde? Doch, eine Gesellschaft, deren oberstes Diesen Vertrag haben jedoch die Machthaber ver­Prinzip der Profit ist, die die Wohlfahrt der worfen. Sie sind daraufgekommen, daß die Sieger Massen dem Moloch Militarismus opfert, fühlt es nicht notwendig haben, menschlich vorzugehen, nicht die brennende Schande, die in der Ver­Streifbruch im Ruhrgebiet  . und daß gegenüber den Unterjochten die blinde zweiflung ihrer Opfer zum Ausdrud kommt. Was Bewalt genüge. Im Juni 1920 fam der Triano­Langsam nimmt die Besserung der Lage im gilt einer Gesellschaft das Leben eines einzelnen, ner Vertrag, laut deffen 62. Artikel nur die Ruhrgebiet   an Umfang zu. Im Landkreise Dort die Setatomben von Menschenleibern guf der Wal  jenigen als tschechoslowakische Aus Staatsbürger anerkannt werden, die und wird bereits seit Mittwoch auf der Mehr statt des Krieges opfert! A us eigener Kraft Narodni Listy", daß er an zunehmender schon im Jahre 1910 in einem der Ort- zahl der Zechen wieder gearbeitet, in Hörde und muß sich der Arbeiter jenen Blaß in der Gefell  - Arterienverfaltung als Folge feiner Heberarbei­ung leidet. Er habe eine Lungenentzündung und schaften der heutigen Tschechoslowa- dessen Landkreis ist die Arbeit ebenfalls wieder aufschaft erobern, der ihm gemäß seiner Arbeit zu tei heimat zuständig waren. Aufgrund genommen. Auch in den Landkreiſen Hattingen   kommt. Dann erſt wird jene Barbarei enden, die einige Gehirnerkrankungen überstanden, der Tod und Gelsenkirchen   ist der Streif mit Ausnahme Menschen in den Tod treibt, weil sie Arbeits- tönne aber plönlich eintreten. Das„ Rude dieses Friedensvertrages" hat das revolutionäre von kleinen Teilstreifs beigelegt. In Witten   find losigkeit fürchten müssen. Bravo  " druckt diese Meldung ab und fügt hinzu, Parlament das Gejeß über die Staatsbürgerschaft die Streifenden am Mittwoch morgen vollzählig Wie die Proletarier sterben. Mittwoch früh daß es sich um dieselbe Krankheit handle, an der und Zuständigkeit geschaffen. Dieses Gesetz ist dar- mit Ausnahme eines Betriebes wieder zur Arbeit wurde auf einer Lösch halde, die sich zwischen auch die Gattin des Präsidenten Masaryk verſchie­um besonders numenschlich, weil es das Staatsangetreten. Verschlechtert hat sich die Lage nur im der Glasfabrit der Firma Mühlig und der Fabrik den ist. bürgerrecht und die Zuständigkeit an solche Bedin- Bezirk Hamm  , wo die Belegschaften wider Erwar Dudet befindet, ein älterer Mann tot auf Wieder einer. An der Mädchenbürgerschule gungen fnüpft, welche für die armen, arbeitenden ten nicht zur Arbeit angetreten sind. Die allge- gefunden. Es war sofort zu erkennen, daß Sainburgerstraße in Wien   lehrt als Statechet ein Schichten des Volkes ganz einfach unerfüllbar meine Wiederaufnahme der Arbeit hat ihre we der Leichnam schon längere Zeit dort gelegen sein Dr. Volfchals, der die Mädchen nicht mur sind. Im Sinne der alten ungarischen Gefeße sentliche Ursache in der 50 prozentigen Er mußte. In der Zeiche wurde nach den vorgefun- prügelt, sondern auch auf seine Weise sexuell ,, auf­haben nämlich nur diejenigen die Zuständigkeit erhöhung der Bergarbeiterlöhne. Schon denen Papieren der 62 Jahre alte Ernst Emil klärt". Seine Pfäffische Lüfternheit versteckt sich halten, die Steuer gezahlt haben, die Arbeiter daraus ergibt sich, daß die Aufstände weniger in Wagler aus Chemniß sichergestellt. Aller Wahr natürlich hinter einer asterischen Serualethik; hier waren aber von der Steuerzahlung gesetzlich ent- folge der kommunistischen   Seßze als durch die all- scheinlichkeit nach hatte Wagler auf der Löschhalde einige Ausspritche:„ Der Mensch ist nur bis zum hoben. Wenn also der Nachweis der Steuerzah gemeine wirtschaftliche Not entstanden fein Nachtlager aufgesucht und ist infolge der Gürtel Mensch, was darunter iſt, iſt tierisch." lung zur Bedingung gestellt wird, so wird es hie- find. Daß nach der 50prozentigen Lohnerhöhung mit für die arbeitende Schicht ganz unmöglich ge- die Aussichten für eine Weiterführung des Streits aus der Halde ausströmenden Schwefelgase er- Ein schamhaftes Mädchen verhüllt sich das, was fierisdy ist."„ inder kriegen ist tic. macht, sich die Zuständigkeit oder das Staatsbür- äußerst schlecht sind, sehen jetzt auch die Kommu Sinausgeworfene Staatsgelder zu Ehren des risch." Die Besprechung der Schwangerschaft gerrecht zu verschaffen. Ein grausameres Gesetz nisten und Unionisten ein. In Bochum   fordern fann man sich schwerlich denken, weil es gerade 3. B. auch die Unionisten zur Beilegung des Präsidenten der Ersparungskommission. Bei der Marias wird zum Anlaß genommen, physiolo Boltsschichten am meisten betrifft, welche an der Streiks und zur Wiederaufnahme der Arbeit durch Ankunft Dr. Kramars in Kaschau   war der gische Vorgänge zu besprechen, über die ein Mann fulturellen und nationalen Unterdrüdung des Blafate auf. Das gleiche geschah an einer ganzen Bahnhof mit Tannenreisig, Blumen und zahlrei-( und gar ein geistlicher Herr!) mit Mädchen die­tschechischen und slowafischen Rolfes gar feinen Reihe anderer Orte. Nur vereinzelt wird versucht, chen Fahnenguirlanden geschmüät, als ob irgend fes Alters in einer öffentlichen Schule nicht Anteil haiten. Die ungarische feudale Oligarchie die Streitenden weiterhin von der Arbeit abzuhal ein König auf Reisen wäre. Dr. Kramar fuhr nach reden kann. Mit Vorliebe erzählt er Liebe&  hat ja die ungarischen Arbeiter gerade so unter- ten. Die direkte Beteiligung einzelner maßgebender Saschau aus dem einzigen Grunde, um eine Orts- dramen, wobei nicht vergessen wird, zu erwäh drückt, wie die anderssprachigen Proletarier. Mit Ruhrkommunisten an der Anarchie der letzten gruppe der nationaldemokratischen Bartei zu grün- nen, daß sie in der Nacht das treiben, was grellem Lichte offenbart sich hier die hierländische Tage ist nicht abzustreiten. Für ihr Verhalten den. Das„ Pravo Lidu" richtet nun eine Liebende und auch Vater und Mutter zu" tur Demokratie, die Gleichheit und die Brüderlichkeit aber die gesamte tommunistische Partei öffentliche Anfrage an den Eisenbahnmini pflegen", wenn sie allein sind. Er findet es auch durch die Tatsache, daß die Reichen sich die Zu verantwortlich machen, wäre unrecht. Es gibt and it er, ob die Ausschmückung des Kaschauer Bahn für notwendig, zu erklären, daß ein Mädchen, ständigkeit erwerben fönnen, weil fie Vermögen im Ruhrgebiet   viele Kommunisten, die die Setze hofs auf Staatskosten erfolgt ist und wer für die das sich mit mehreren Männern abgibt, Feyen dadurch entstandenen Auslagen die Verantwor- genannt wird, über Aussehen, Kleidung und Be­haben. Der ungarische Arbeiter aber fann sich die ihrer direktionslosen Parteigenossen entschieden tung trägt. Wenn die Ausschmüdung auf Privat- nehmen Brostituierter zu reden. Der Gipfelpunit Staatsbürgerschaft nicht verfchaffen, wenngleich er berurteilen und von dem, was einzelne ihrer auch 50 Jahre hindurch hier wehnt, weil sein Glaubensvetter getan haben, weit abrücken. Be- foſten erfolgt ist, was aber das Blätt bezweifelt, aber ist wohl, daß er auf der Schultafel Rame in der Liste der Steuerzahlenden nicht ent- sonders rege war die tommunistische Lei- so wird gefragt, wer die Erlaubnis dazu gegeben obszöne Zeichnungen macht, wie fic ant tung des Bezirkes Bochum   an dem Aufruhr habe, ein staatliches Gebäude zu Ehren des politi- Haus- und Abortwänden zu sehen sind, und sie beteiligt. Neben der Streifleitung in diesem chen Agitators einer Partei zu schmüden und wer mit Erflärungen versicht. Achnliche Leute, die Die Frage der Staatsbürgerschaft und Zu Bezirk hat auch eine unionistisch- kommunistische die Eisenbahnbediensteten dazu kommandiert hat, aus öffentlichen Mitteln erhalten werden, fisen ſtändigkeit ist zum schrecklichen Fluche von hundert Kampfleitung bestanden. Ihr sind in der Haupt- diese Ausschmückung durchzuführen. Daß irgend leider nicht nur in der genannten Wiener   Mäd­fünfzigtausend Proletariern und mehreren Zehn- fache die Angriffe auf die einzelnen Zeitungen, der etwas bei dem Besuche Kramars in Kaschau   nicht chenbürgerschule, sondern in den Schulen aller taufenden Kleinbürgerlichen Familien geworden. gewaltsame Sturm auf die Feuerwehr und Ord- Ordnung ist, beweist auch der Umstand, daß Länder. Eltern, die sich„ ſittlich- religiösen" Ein­Hier handelt es sich um eine sehr große Sache, nungsmannschaften, das Vertreiben hunderter von die nationaldemokratische Preſſe, obzwar sie über fluß auf ihre Kinder anders vorstellen als diese um das Leben tausender Menschen! Denn, wer Arbeitern von ihren Arbeitsstätten usw. zuzu- den Empfang Dr. Kramars in Kaschau   ausführ- Prügel und Schweinepfaffen, mögen aus dieser fein Staatsbürgerrecht hat, fann fein Gewerbe, schreiben. Aber auch andere Elemente waren betei- ich berichtet, von der Ausschmückung des Ka- Darstellung, die einen von tausenden Fällen be schauer Bahnhofes schweigt. trifft, die Lehre zichen und ihre Mädchen und feinen Handel betreiben, hat überhaurt feine po- ligt. In Bochum   wurde z. B. außer einer ganzen dem Der Kampf gegen die Schundliteratur. Das Knaben pfäffischen Religionsunterricht litischen Rechte, seine Eristenz, seine Heimstätte ist Reihe von Bernaturen ein 20jähriger Ar­fortwährend der größten Ungewißheit ausgesetzt, beiter festgen der sich zu einer fommuni- Finanzministerium bat den Finanzbehörden erster entziehen. Unsere Toten. Die Lofalorganisation selbst die Kinder fann er nicht in die Schule geben. stischen Hunderis bait zählte, gleichzeitig aber im Instanz den Auftrag erteilt, allen Tabaftrafilan­meil auch hiezu das Staatsbürgerrecht erforderlich Bejitz eines Witgliedsbuches einer katholiten den Verkauf unſittlicher Drud Kladno  - Kročehlav feilt uns mit: Genoffe sachen, wie Bilder, Ansichtskarten usw., sowie Johann Bikhart, welcher seit der Gründung ist. Diese entrechteten Leute werden als Fremd- schen Arbeitervereinigung war.

halten ist.

stickt.