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stische Partei und ihre üble Stampfesweise in the treffenden Worten charakterisierte. Insbesondere befaßte sich unser Referent mit Herrn Hittler, der vom Durer ,, Tag" als Vollnatur" gepriesen wird und sich heute mit dem Glorienschein eines nationalen Heroen umgibt, während er es im Kriege vorzog, ein Kompagnieschreiber­Tein zu spielen. Nach ihr sprach noch der fommunistische Sekretär Bieler, der sich in feinen Ausführungen jeden Angriffs auf die Sozialdemokraten enthielt, so daß Genosse 3ischte im Schlußwort feststellen fonnte, daß ,, wir heute noch eine geschlossene und einige Ar beiterbewegung haben würden, wenn in den let ten drei Jahren in allen Versammlungen von den Kommunisten so gesprochen worden wäre. wie dies Bielef tat." Mit der Abfingung des Liedes der Arbeit" war die Versammlung, die einen so überaus glänzenden Verlauf nahm und den Beweis lieferte für die unverfiegbare Werbe­fraft unserer Ideen, geschlossen. kolorganisation der tschechischen fortschrittichen Sozia liften", das ist der Modracekgruppe, in Lieben be: Brag, befchloh, ihr rühmliches Tafein zu beenden und ben Mi'aledern zu empfehlen, fich irgendeiner politischen Partei, die ihnen ideell am näcften steht, an

In alle Winde. Eine Plenarversammlung der Lo

supaffen.

Ausland,

Der schuftigste Wahlrechtraub der

Geschichte.

Czernin   an den Pranger gestellt.

5. Juni 1928.

Lages- Neuigkeiten.

Juni.

blübjt!...

2. 2.

Eine hirnlose Lüge des Grafen Czernin.- Aufsehenerregende Enthüllungen. Juni bat die Stirn mit Rosen umfrängt, Genosse Dr. Renner über die schändlichen Quertreibereien des Jammergrafen. Sonnengold feine flimmernden Haare sind. Eine jüße, schmiegjame Seligkeit glänzt, Vom Grafen Czernin, österreichischen Außen| Strutt zweimal gesprochen habe, und zwar beide und ein Träumen durch all sein Düften rinnt... minifter Karls feligen Angedenkens und derzeit male nur, um den Abtranport des Kai­Führer der Wiener Freiheitlich- Bürgeritchen", sers zu regeln. Als der Oberstleumant Strutt Tage jpannen sich lang und weich und blant, ist befannt, daß er bei dem Grafen Andrassy, dem verlangte, daß er den Kaifer entweder in Edertsau Tage, die kaum umschattet sind von der Nacht,-- Tage, die angefüllt sind mit Vogelsang letzten Außenminister Altöſterreichs, Ende Okto- oder unterwegs durch österreichische Soldaten be- und mit schimmernder Blumen- und Blütenpracht? ber 1918 angeregt habe, englische Trup- schüßen lassen solle, habe Renner erklärt, daß das pen um die Besetzung Wiens   und ganz unmöglich sei; wenn die englische   Regierung Alles atmet Verheizung, Schönheit und Licht... Deutsch österreichs zu ersuchen. Nicht ein Interesse daran habe, solle sie den Kaiser Mag deine Bürde auch lastend und drückend icin: das Interesse des Kaisers oder des zerfallenden durch englische Soldaten ins Ausland bringen bebe dein werktagermüdetes Angesicht, Staates trieb ihn zu dieser Lumperei, sondern lassen. Daß er nicht verlangt haben könne, daß Laß es umglänzen von blinkendem Juniſchein! die schlotternde Angst um sein eigenes schäbiges England Desterreich militärisch besetze, gehe schon Ich und um die Aristokratenkaste, der er ents aus der politischen Lage von damals hervor, da Ach, der dunklen Monde sind noch genug, stammte. Aus dem sauberen Plan wurde nichts, die ganze Wirksamkeit des Koalitionsfabinettes Da du gebückt deinen Weg durch den Antag siehst! aber er haftet als doppelt schwarzer Fleck ads damals darin bestand, die militärische Be- Erde, n'un bist du frei vom Winterfing! Czernins schon sowieso genug dunkler Vergan- seung Oesterreichs   zu beenden. Erde der Menschen, du lächelst, du glänzit, du genheit und so sucht er ihn denn aus der Welt Jedenfalls sei es ausgeschlossen, daß er mit zu schaffen, indem er behauptet, der Staatsfanz einem untergeordneten Offizier über solche Sachen ler Dr. Renner habe den englischen Oberst verhandelt hätte, wo England einen militärischen Strutt gebeten, mit englischen Truppen Bevollmächtigten hier hatte. Dann wendete sich Ein tommunistisches Kerzelweib. Daß der Deutschösterreich zu besetzen. Da Strutt im Renner mit vehementer Schärfe gegen Czernin   ehemalige Obmann des Preßburger roten Ge März 1919 als Beauftragter König Georgs und sagte: Sie waren zeimal in der tschechischen werkschaftskartells", Rudolf Chowan, unter den Kaiser Karl   aus Edartsan ins Ausland be Gesandtschaft, und zwar am 15. Juni 1919 beim die Christlichsozialen gegangen ist, wiffen unsere gleitete, hätte dieses Ersuchen in den März 1919 Gesandten der tschechischen Republik Tusar. Es Leser bereits. Nun sollen sie auch erfahren, wie fallen müssen, also just in die Zeit, wo die So wurde mir damals nach Saint Germain berid) vadifal dieser Kommunist in seiner Anpassungs. zialdemokraten nach den Wahlen in die konsti- ter; ich habe aber gesagt, laßt diese Dummheiten und Handlungsfähigkeit ist. Am Sonntag, den tuierende Nationalversammlung auf dem höch gehen. Sie haben in der Gesandtschaft gejagt: 27. Maijo berichtet unser Breßburger Partei ſten Gipfel ihrer Erfolge standen. Eine solche Jetzt müsse man die feindliche Besetzung von den blatt zog ein Trupp Christlichsozialer zur Pro Die Wahlreformvorlage Mussolinis. Sinnlosigkeit fann den jozialdemokratischen Mächten verlangen und der tschechische Gesandte zession nach Wariatal. Am Rückweg ging der Führern auch nicht ihr verbissenster Feind zu solle sich darum bemühen. Auf den Einwand, die Prozession Rudolf Chovan mit mehreren anderen Ginem Havasbericht aus Rom   zufolge, ge muten, dazu bedarf es schon der ganzen inferna- Regierung wolle es nicht, haben Sie gejagt: Die Revolutionären" entgegen. In der Hard hielt nehmigte Mussolini   den Wortlaut des Gesez lischen Dummheit und niederträchtigen Ver- Regierung Renner- Bauer will das natürlich er eine dicte brennende terze, wohl zum entwurfes betreffend die politische Wahlreform. logenheit Czernins. Gegen die Feststellungen nicht, aber man muß es trotzdem machen!" Sie Zeichen, wie viel überflüssiges revolutionäres Sie soll auf dem Majoritätssystem mit des Genoffen Otto Bauer   in der Samstag haben, eine verschwindende Minderheit von Mal- Heuer in seiner Brust lodert! Die Frage eines Anwendung der Proportionalvertreibung des Nationalrates veröffentlicht nun der fontenten, gegen eine Regierung Hochverrat be- Angestellten, wie er dazu käme, an dieser Prozes tung für die Wahlverzeichnisse der Minder- Czernin im Wiener   Sonn- und Montagsblatt" gangen, welche vier Fünftel des Landes vertreten sion teilzunehmen, beantwortete er furz damit, daß heiten begründet sein. Gleichzeitig genehmigte einen Brief Strutts, worin dieser erklärt, hat!( Stürmischer Beifall!) man doch dem Millien Rechnung tragen muß, in er den Gesetzentivurf, durch welchen Frauen Dr. Renner habe ihn gebeten, ja beschworen," Damals fand auch in Wien   eine Generals dem man sich bewegt" Also endet die politische einiger Nategorien bei Gemeinde. Truppen nach Desterreich zu senden. Strutt habe konferenz zusammen mit den Gesandten der tsche- Laufbahn eines gewöhnlichen Strebers wirklich wahlen das Wahlrecht und die Wählbarkeit darauf geantwortet: Sie verlangen die Truppen chischen Republik   statt. In dieser Konferenz fag im Lager der Christlichsozialen. Als es lohnend zuerkannt wird. Die Grundlage für die Wahlen nur, weil Sie für Ihr und Ihrer Freunde Le- ten die Generale, wir müssen doch Wien   besehen, war Kommunist zu sein, stand er dort in der ersten wird der Staatswahlkreis sein, cine ideale ben fürchten, Ihr Land zähle nicht mit." Strutt benn es kommen die Angehörigen der bürgerlichen Reihe und schrie am lautesten. Jest scheint sein Sadye, wenn er mit dem Proporz für alle ermächtigte schließlich Czernin  , von diesem Kreise und verlangen die Beseßung.( Bewegung!) persönliches Interesse am besten bei den Christlich  Parteien verbunden wäre. Tatsächlich aber soll Schreiben Gebrauch zu machen. Dieser Brief Darauf fragte einer der Gesandten: nach den vorläufigen Informationen das Ver- Strutts beweist uns, daß der englische   Oberst benn? Da hich es: zum Beispiel der frühere Mi- begeisterter Christlichsozialer, als er ein begeiſter. Dieser Brief Darauf fragte einer der Gesandten: Ja wer sozialen gewahrt zu sein, ergo iſt er genau ein se hältnisverfahren nur für die 179 Mandate ange- bei seiner mangelhaften Kenntnis der deutschen   nifter Graf Czernin  . wendet werden, welche von den fascistischen Wahl- Sprache irgend eine Acußerung Dr. Renners ter Stommunist war. Die fommunistische Partei obergeometern den Minoritätsparteien hinge vollfomunten misverstanden hat oder daß er Sie sind also nicht nur zu den Gesandten, und dieser Chovan haben an einander gleichviel worfen werden, nachdem die Partei mit den relawußt fügt.en Czernin   aber, dem ein paar Zeilen sondern auch zu den Generalen der Entente ge­tib meisten Stimmen den Hauptrahm mit 356 Ein Hangar mit drei Flugzeugen in Bilfen Mandaten abgeschöpft erhielt. Betrachten wir die genügen, um wider besseres Wissen eine in sich gangen, Sie persönlich! Im April 1918 hat der Graf Czernin   von dem abgebrannt. Sonntag abends um 7 Uhr brach Wirkung dieser finnreiden Aufteilung an einem elbst unmögliche Sache als wahr und als ge aus bisher unbekannter Ursache im beliebigen fingierten Beispiel nach Stimmen und schehen hinzustellen, beweist, daß er Hangar des westböhmischen aviatischen Klubs dümmste und niedrigste Mittel nicht verschmäht, um sich selbst heraustlügen und um den politi auf dem Bori- Ererzierplatz in Pilsen   ein Brand Stimmen end. schen Gegner zu verleunden. Und diesem aus, welchem der ganze Hangar samt den drei Mann war das Schicksal Desterreichs anver­darin befindlichen kompletten Flugzeugen zum traut, feine Dummheit und Bedenkenlofigkeit, Opfer fielen. Darunter befand sich ein von den die den Frieden von Brest  - Litowst verbrach, hat Mitgliedern des Pilsner Klubs erbauter Sport den Krieg vielleicht um Jahre verlängert und Zweideder, welcher sich am 17. Juni in der Ka Hunderttausende vernichtete Menschenleben und tegorie der Sport- Zweideder um den Preis des Präsidenten bewerben sollte. Von den zwei zugrundegerichtete Existenzen auf dem Gewissen! Renner schließt: Ich überlasse Sie dem Ur anderen war der eine ein zweifißiger Doppel­teil aller Urteilsfähigen in diesem Lande, dass decker( Typ Berg) und der dritte ein einfißiger Wien  , 4. Juni  .( Eigenbericht.) Dem lumpi Volk wird über Sie urteilen. Es ist klar, daß Es ist flar, daß Doppeldecker derselben Konstruktion. Die wei Ber im Kopf noch einigermaßen flar ist, muß gen Grafen Czernin wurde heute in der Sizung Leute, die mit allen Mitteln zur Geltung kom letztgenannten Apparate sind Eigentum der Ver. fich fragen, wo bei einer solchen ungeheuerlichen des Nationalrates ein schwarzer Tag bereitet, der men wollen, in dem Bewußtsein ihrer absoluten einigung Bohemia in Prag  . Außerdem wurden Aufteilung noch die Spur einer Gerechtigkeit zu ihm und feiner verlotterten Staste anvergeßlich Unfähigkeit zu den bedenklichsten persönlichen einige andere Flugzeuge und viel an finden ist. Wie hoch hönnte man einen Varla bleiben wird. In einer glänzenden Rede, in der Mitteln greifen. Zu diesen Leuten gehören Sie!" deres Material beschädigt. Der durch das verursachte Schaden, der auf eine mentarismus einschäßen, der mit dem Beschluß Genoffe Dr. Renner mit Czernin   abrechnete, stellte( Langanhaltender Beifall bei den Sozialdemo- million Aronen geschätzt wird, ist mir ciner ähnlichen Wahlreform sein eigenes Grab er zunächst fest, daß er mit dem Oberstleutnant fraten.) schaufeln wollte? Mussolini   hat seinen Italienern schon sehr viel zugemutet. Aber daß sie den Bissen auch noch herunterschlucken sollten, kann man doch nicht glauben. Die Tyrannei und der Aberwin der Fascisten wird an nichts so anschau lich wie an diesem unverschämten Verfuch, ihre Herrschaft dauernd zu verankern.

Mandaten:

Fascisten

2.000.000 356 Liberale und Demokraten 1,600.000 55 Popolari aller Echattierungen 1,800.000 55 Unitarier.. 1,500.000 44 500.000 15 250.000 6 5

Maximalisten

Kommunisten

Republikaner  

Glowische Parteien

Deutscher Verband.

150.000

45.000 1 35.000 1

England

elenden, erbärmlichen Masaryk gesprochen. Ein Jahr später, als Desterreich Ne­publik war, hat sich Czernin   um einen Paß in die Schweiz   beworben. Er war damals bei mir, da wir ihn aber fannten, haben wir ihm den Paß nicht gegeben, worauf Czernin   den Mut hatte, sich an diesen cienden Masaryk zu wenden, daß er ihm diesen Paß verschaffe!( Stürmische 3wischenrufe gegen Czernin  !)

Mußland

Sapan.

verloren.

Der Internierte Philipp Kiraly wollte jid das Haar nicht furz scheren lassen, da er feit Sträfling jei. Er bekam zehn Tage Einzelhaft um wurde derart verprügelt, daß er vier Wochen lang frant war.

zum fleinsten Teile durch Versicherung gededi. Die Hölle von Zala  - Egerszeg. Der Schand fled Ungarns  , das Internierungslager von Zala  - Egerszeg  , war dieser Tage abermals der Gegenstand einer Interpellation im Budapester  Abgeordnetenhause. Es geht aus dieser Inter London  , 4. Juni  .( Tsch. PB.) Tschitsch c- gelenge, würden nicht zulassen, daß Curzon   in der pellation, die der Abgeordnete Esztergalhos rin erklärte in einer Unterredung mit dem Mos- auf einen Bruch abzielenden Politit bis zum Acu- borbrachte, flar hervor, daß sich die Zustände von Eine widerliche Komödie. Sonntag wurde in fel sieben der britischen Note werfe die gesamte Vorgehen dahin, daß er das russische Staatsmono- nicht im geringsten gebessert haben uns das die fanter Berichterstatter der Daily News", die Klau- ßersten schreite. Andere Blätter denten Curzons Bala- Egerszeg, trotz den Stonfolidierungsbetenes rungen Bethlens während seiner Ententereise, Chaumont   des Denkmal der französisch- ameri Frage der Ansprüche sowie die Frage der per- pol des Außenhandels durchbrechen und zu priva- Leben der dort befindlichen unschuldig Inter  daß das fanischen Freundschaft" feierlich enthüllt und bei fönlichen Schäden auf. Diese Frage habe ten Handelsbeziehungen mit russischen Exportfir nierten nur eine ununterbrochene Stette uner dieser Gelegenheit hielten Millerand und Poin- die Sonferenz von Genua   und die Ha a men gelangen wolle. caré, fchwungvolle Reden". Sie waren, jest, nach ger Konferenz zum Scheitern gebracht, Während sich so die russisch  - englischen Bezie- träglicher Grausamkeiten ist. Genosse Eszter­faſt fünf Friedensjahren und nachdem der fran- und sie jetzt aufzuwerfen, bedeute die Absicht, eine hungen verschärfen, hat der japanische Wei- galyos zählte in seiner Intervellation unter an söfifche Imperialismus über Europa   dahingetob! 2ersöhnungunmöglich zu machen. Tschit nisterrat die Einleitung von Vorver­derem folgende Fälle auf: hat, auf den Ton Rampf für Freiheit und gegen scherin erklärte, feiner vohlerwogenen Ansicht nach handlungen mit Rußland   beschlossen. Der Unterdrüdung" gestimmt; just Poincaré  , der mit wünsche Lord Curzon   einen Bruch. Es sei Times" zufolge fönnen die durch den Sowjet­Jswolfti den Revanchekrieg genau so abgefartet ersichtlich, daß nach den russischen Zugeständnissen vertreter offe als Grundlage der Verhandlun hat, wie Wilhelm den deutschen Krieg" mit ſeinum neue Forderungen aufgestellt werden. Ebenso gen angebotenen Bedingungen, wie folgt, zusam nen habsburgischen Kumpanen, sprach vom deut- un fonstatieren die Moskauer   Blätter die tat mengefaßt werden: 1. gleicher Status; schen Ueberfall"; und nachdem die Tagebücher Wilsons veröffentlicht worden sind und man aus fachliche Gefahr eines diplomatischen 2. Rußland   ist nicht der Ansicht, daß es Aner­ihnen erfahren hat, mit welcher Lüge, Lift und ruches zwischen Rußland   und England. Sie fennungen durch Garantie der Sicher­Gewalt ihm die Friedensverträge abgepreßt wor halten dafür, daß eine militärische Inter- heit des Lebens und des Besitzes von Au 3- den sind, spricht   Poincaré von den 50.000 ame- vention unter den gegenwärtigen Verhältnissen ländern zu erkaufen brauche; eine solche Ga= rifonischen Söhnen, die nicht deshalb gestorben unwahrscheinlich ist, daß aber einige Streise rantie bestehe in den russischen Geseßen; die Erneuerung der Blockade crschnen! 3. der Vertrag von   Portsmouth muß sind, damit   Frankreich das vorenthalten werde, was ihm zusteht". So wagt der Mann zu reden, In der" ſweſtija" legt Steěklov dar, daß die automatisch von dem Beginn der Tätigkeit der ja­trotzdem die Vereinigten   Staaten, angeefelt von Sowjets die finanzielle und wirtschaft- panisch- sibirischen Expeditionsstreitkräfte als auf­der Blutatmosphäre   Europas, die Ratifizierung iche Blockade durchbrochen hätten, gehoben angesehen werden. 4. Die Sowjetre= der Friedensverträge verweigert, den Wölferbund indem sie Vereinbarungen mit verschiedenen Staa- gierung erachtet sich für die Seriegsschul­boykottiert und den Raubzug an die Ruhr ein- ten, deren Zahl zunehme, abgeschlossen und wirt ben nicht verantwortlich; 5. Rußland deutig verurteilt haben. Aber den Schaumschläschaftliche Beziehungen mit privaten Gruppen je will Nord- Sachalin nicht vertaufen, gern der bürgerlichen Politif ist feine Lüge zu grob ner Länder, welche keine offiziellen Beziehungen zu ist jedoch vielleicht bereit, eine Milliarde Goldrus und widerlich, um sie nicht, wofern sie sich nur   Rußland unterhielten, angefnüpft hatten. Die bel zu nehmen(?) Das japanische Kabinett in eine flangvolle Bhrase pressen läßt, schamlos englischen Imperialisten und einfluß- vertagte nach einer langen Erörterung der ruffi­zu gebrauchen, und die vom nationalistischen reiche kapitalistische Gruppen, welche über diesen schen Frage die weitere Beratung bis Dienstag Dunst umnebelten Massen sind gläubig genug, Durchbruch der wirtschaftlichen Blockade, nament und bereitet, wie der Berichterstatter der Times" jeden Betrug als Evangelium der Wahrheit hin- lich über die Ausfuhr russischen Naphthas meldet, gegenwärtig Gegenvorschläge in zunehmen. Die anderen freilich empfinden über verstimmt seien, strebten nach Steklov den Erwiderung auf Joffes Borschläge vor; diese wer­den Mißbrauch von 50.000 Toten, die durch Bruch an, um so neuerdings zur frü= den jedoch vom japanischen Außenamte in Abrede eigenen Irrtum oder staatliche Gewalt in den heren formalen politischen Blok gestellt. Nach dem Berichterstatter besteht in Ja= Tod für die imperialistisch tapitalistische Unersättade zu gelangen. Aber die englischen Han- pan eine starke öffentliche Neigung zu Gun= lichkeit geheizt wurden, nur brennende Scham und dels- und Industriekreise, welche die Gefahr riskie sten der Anerkennung der Sowjetregie­untilgbaren Ekel.  ren, daß der Handel mit   Rußland in fremde Hände rung.

Eine Frau wurde geprügelt, worauf di übrigen Frauen in den Hungerstreit traten Diese wurden dann auch der Neihe nach geprügelt Als mehrere von ihnen in Ohnmacht fielen, wurd ein Polizist um Hilfe gebeten. Dieser antworte: ,, Diese Huren sollen trepieren."

Der Internierte Julius Szeles wurde in Gefängnis mit einer Peitsche halbtof geprügelt, weil er Wasser auf den Ho schüttete.

Der Jnternierte Bela Lasso wurde, ob wohl er schwer herz- und lungenleideni ist, in der Weise gebadet, daß er nach Sonnenun tergang im Hofe nadt mit faltem Wasse übergossen, mit Stroh und Bürsten unbarm herzig abgerieben, wieder mit Wasser übergosser und dann in der falten Luft stehen gelassen wurde bis sein Körper trocken war. Tags darauf ist des Mann gestorben.

Die Aerzte unterziehen seit einiger Zei alle weiblichen Internierten Spiegelunter. suchungen. Alle Frauen, von den Straßendir nen angefangen bis zu einer schwangeren Fray und einem siebzehnjährigen Mädchen, mußten sich der schändlichen und schmerzhaften Prozedur un