Cette

12. Juff 1928.

Gerichtsiaal.

Ein großer Betrugsprozeß in der Schweiz  .

Bern  , 10. Juli.  ( Schw. Dep. Ag.). Hier be­ginnen am Mittwoch die Gerichtsverhandlungen in der Affäre Tilinsky. Der Hauptangeklagte Igor von Tilinsky verübte in den Kantonen Bern  und Zürich   unter der Vorspiegelung einer Forde rung von 138 Millionen Den an die japa nische Regierung für im russisch  - japa­nischen Kriege geleistete Dienste Ve trügereien in der Höhe von 200.000 Franken.

Bollswirtschaft und Sozialpolitik.

Für die Versicherung von Dienstper. fonen in Haushalten für den Krank. heitsfall.

scheidung gefällt werde, welcher sich beide Strett­teile vorbehaltlos unterwerfen.

wurde.

Devisenturse.

P

"

Wertbeständige Löhne der Berliner   Handels- und huldigen wie im Rheingold" dem Grundsaze angestellten. Der Berliner   Einzelhandel hat in der möglichsten, nur in Andeutungen bestehenden 2. Den beurlaubten Vergarbeitern wird bis einem Dienstag abends abgeschlossenen neuen Einfachheit. Diese Einfachheit ist im lesten Büh. zur Austragung dieser Entscheidung Urlaub im Tarifvertrag als erster die Valorisierung nenbilbe des Walküren- Felsens" nahezu zur Dürf­gesetzlichen Ausmaße gewährt, die Bezablung des Arbeitse inkommens vorgenommen. tigkeit gesteigert, gerade also in jenem Teile des erfolgte jedoch vorläufig in der Höhe, wie sie burbs Arbeitseinkommen wird in ein festes Grund Musikdramas, von dem man die höchste Illusion die zitierte Schiedsgerichtsentscheidung festgelegt gebalt und einen beweglichen Entwertungsfaftor erwartet. Einen prächtigen und belebten Eindrud eingeteilt, der für die erste Juliwoche auf 50 von hingegen machte die Landschaft des zweiten Aftes, 3. Im Falle, daß die Plenarentscheidung des 100 festgefent ist. Für die weiteren Gehaltszahlun- deren gigantischer Felsenbordergrund die Gebirgs. Obersten Gerichtshofes zugunsten der Bergarbeiter gen sollen der Dollar und das Goldzollaufgeld als züge des Hintergrundes doppelt wirksam hervorhob. ausfällt, verpflichten sich die Bergarbeiterunter Weßzziffer dienen. Im Auguft soll dagegen der re- Die Ausstattung von Sundings Hütte im ersten Aft nehmer, den Rest der Urlaubsentschädi- formierte amtliche Lebenshaltungsinder dem Ent ist grundsätzlich die gleiche geblieben, nur verengt im Rahmen und dadurch glaubwürdiger ist die gung längstens innerhalb 14 Tage nach Bekanntwertungsfaktor zu Grunde gelegt werden. Szene gemacht; von außerordentlicher Stimmungs­machung der Entscheidung nachzugablen. intensität war das Herdfeuer mit seinem Widerschein. Das eigentliche Ereignis dieser Waltüre"-Net­inszenierung aber war ihre glutvolle, Herz und Salt gefangen nehmende musikalische Ausführung unter Mexander Semlinstys Leitung, insbesondere der mit nicht überbietender Leidenschaft und begei sternder Inbrunst gespielte erste Alt, in dem sich Frl. Müller als Sieglinde felbst übertraf und Herr Strad als Siegmund ihr begeisterter Partner war. Eine Leistung ganz großen Formates sowohl in gesanglicher als auch in darstelleri; cher Hinsicht bot Herr Schwarz als Wotan; die Kultur seiner Stimme, die im weichen Piano ebenso berückend ist wie überzeugend in der Wucht des Forte. ist bewun derungswürdig. Auch Frau Wolf- Ortners Brünhilde   crtvics sich als würdige Wotanstochter. fic ist in Gesang und Spiel cine echte Heroine, die jich im Affekte sogar zu naturalistisch offener Sing­weise hinreißen läßt. Das neubejchte Walküren". Ensemble hielt sich überraschend gut, wenn auch die rhythmische Festigkeit mitunter zu wünschen übrig ließ. Ein besonderes Wort, und zwar des Todels,

Die tschechische Krone notiert in: Schw. Frant 17.25'00 Wart 5680.00 diterr. Kr. 2140.00

4. Soweit es sich um die Angelegenheit der Höhe der Urlaubsentschädigung für die einzelne Schicht für Gedingarbeiter( Däner) gemäß der Entscheidung des Bergbauschiedsgerichtes in Brüg am 29. Mai 1928, Nr. 249, bandelt, baben sich die Sürich. Varteien in dem Sinne geeinigt, daß von Seite Berlin  . der Bergarbeiter dem Bergbauschiedsgericht ein Wien  neuer Fall zur Entscheidung, mit dem Verlangen vorgelegt werde, das über diese Klage beim Bergbaufhiedsgerichte eine öffentliche Ver bandlung anberaumt und Beweisanträge zugelas­sen werden. Die Vertreter der Unternehmer wer­den keinerlei Einwendungen gegen Anberaumung einer öffentlichen Verbandlung erheben.

Am 8. Juli fand in Brür eine Betriebs­

.

Prager   Kurse am 11. Juli.

100 holl.Gulden... 10.000 Mart

100 belg. Frants

100 Schweiz. Fran!

1 Pfund Sterling 100 Lire.

1 Dollar

100 Dinar 10.000 magbar. Kronen 10.000 poln. Mart 10.000 iterr. Stronen.

Geld 1306 00

1.82.50

165.25.00

575.75.00

Ware 1310'00 1.52.50 166.75.00 578.25.00

150.05: 00

151.55.00

143.25.00

144.75.00

83.15.00

198.50'00

36.00'00

35.50.00

2.55.00

4.43.00

33.55.00 200.00.00 86.50.00 37.50'00 3.05.00 4.93.00

gierte bertreten waren und in der die Genossen Abgeordneten Vohl und Brožit Bericht über die Konferenz in Prag   erstatteten. Nach einer längeren Debatte wurde dem vereinbarten Pro­tokolle mit überwältigender Majorität zuge- Züricher Schlußkurse am 11. Juli. erfordert die äußere Aufmachung Sicher Waltüre".

stimmt.

Baris.

London  Berlin  Mailand  . Bolland Wien  Budapest  . Brag New York  Belgrad  Warschau  

Geld

34.40.00 26.86.00 0.00.20'00 24.90.00 225.00 0.00.81.75

0.06.00 17.20'00

5.76.00

6.05.00 0.00.40'00

Ware 34.50'00 26.41.00 0.00.23.00 25.00'00 226.00 0.00.82.25

0.07.00

17.30.00 5.79.00 6.12.50 0.00.50'00

Kunst und Wiſſen.

"

Aufführung. Durch unentschuldbare, rücksichtslos lange Pausen bon je 45 Minuten wurde der Schluß des bereits um halb 7 Uhr beginnenden Opern­abends, der für 11 Uhr angesetzt war, bis breiviertel 12 1hr nachts hinausgezogen. Die Theaterleitung möge doch in Interesse jener Besucher, die ant Morgen zur Arbeit müssen und auch nicht bie Mit­ternacht auf das Abendbrot warten können, diejen Nebelstand beseitigen. k.

Zweites Gastspiel Mario Chamlee  - New York  . Der gefeierte amerikanische   Tenor singt heute Don nerstag( 209-1) den Cavaradossi   in Puccinis ,, Tosca  "( Titelrolle Anna Wolf- Ortner) und Sams tag( 210-2) den Sir Edgardo in Donizettis ,, Lucia bon Bammermoor". Der Abend gewinnt besonderes Interesse durch die Mitwirkung der ersten Kolora Miller, in der Titelrolle. turfängerin der Metropolitan- Oper, Frau Ruth

Neues Theater. Heute Donnerstag, ficbenein.

Aus der Partei.

.

Das Ministerium für soziale Fürsorge ver lautbart: Das Oberste Verwaltungsgericht bat mit Entscheidung vom 2. Juli 1923, Jahl 6775, in einem fonkreten alle erkannt, daß der Ar­beitgeber von im Haushalte angestellten Verso­nen nicht verpflichtet ist, diese bei der Kranken- Fatcobmannerkonferenz statt, auf der tasse anzumelden. Damit ist im Krankenverord 117 Schachte Nordwestböhmens durch 144 Dele- 100 irans. Grants:: nungsgesetz eine weder vom Gesetzgeber beabsich tigte, noch in der bisherigen Praris der admini strativen Behörden fühlbar gewefene Lüde zutage getreten. Da infolge dieses Erkenntnisses die oben angeführten Versonen massenweise in den Kran enfassen abgemeldet werden könnten, was aller­dings weder im Interesse der angeführten Per Die Arbeitslosigkeit im Bergbau. Wie die sonen, noch der Arbeitgeber wäre, hält es das Ministerium für soziale Fürsorge für seine Union der Bergarbeiter mitteilt, hat sie im ersten Pflicht, auf folgendes aufmerksam zu machen: Halbjahr 1923 an arbeitslose Bergarbeiter Unter­Das Erkenntnis des Obersten   Verwaltungsge- stübungen in der Gesamthöhe von 472.786 Kronen richts führt am Schlusse seiner Begründung an, ausgezahlt. Diese Summe spricht eine deutliche daß der Arbeitgeber nicht verpflichtet ist, Dienst- Sprache. Im Vorjahre wurden ungefähr 1.8 Mil personen zu versichern, im Strankheitsfall aber lionen eronen von der Union   an Arbeitslosen­verpflichtet ist, für dieselben im konkreten Fall unterstützungen ausgezahlt. Troßdem nun die Un­Laut Paragraph 20 der Gesindeordnung im all- terſtüßungsfäße um rund 50 Prozent herabgesetzt gemeinen, also nach den Bestimmungen der Ge- wurden, was mit Rücksicht auf die Finanzen der findeordnungen, zu sorgen, ihnen darnach ärzt- Union   geschehen mußte, weist der Bericht für die liche Pflege für die Dauer von 4 Wochen zuteil ersten sechs Monate dieses Jahres fast eine halbe Million Stronen aus, welcher Umstand beweist, werden zu lassen. Bei den heutigen hohen Ta- daß sich die Zahl der arbeitslosen Unionmitglieder Neuinszenierung Die Walküre  ". rifen in den Krankenhäusern sowie der Aerzteho verdoppelt haben muß. So bietet uns diefe ( Neues Deutsches Theater, 10. Juli 1923.) norare und der Apothekertarife ist es natürlich Biffer ein trauriges Bild der Not und des Elends ein Vorteil, die die Krankenkassen- Versicherung der Bergarbeiter im deutschen   Siedlungsgebiet. stilistischen Grundlage zu inszenieren und dieser In Wagners Walfüre" nach einem bestimmten ber Dienstpersonen, wie sie bisher seit 1. Juni- Im übrigen werden weitere Entlassungen genierung eine besondere Note zu geben, ist weit 1919 dauernd durchgeführt wird, den Dienstge unter den Bergarbeitern vorgenommen. So find havieriger, als eine moderne Reuinszenierung beshalb( Seriensprung 200-1) Gastspiel Mario Cham bern gewährt. Andererseits sind dabei Vorteile im Monate Wai im Rarlsbader Revier nicht Borabends der Ring- Trigolie, bes Rheingold", 34 Tee Tosca  ", morgen Freitag( Seriensprung 208-4) für die Dienstpersonen selbst vorhanden, da das weniger als 340 Bergarbeiter entlassen worden. schaffen. Denn während im Rheingold" alles in die" padende Borstadtlegende Liliom", Samstag Strantenversicherungsgesch dem Besicherten weit Bielfach sind die Feierschichten schon fo häufig, ber überirdischen Sphäre von Göttern, Wafferjung( Seriensprung 210-2) größere Vorteile gewährt, als es die bloße Pflicht daß auch die Arbeitenden faum so viel verdienen, frauen, Riesen und Zwergen spielt, begegnen einan- Lucia von Lammermoor  ", Sonntag abends( b. Gastspiel Miller- Chamlee den Dienstherrn nach der Gesindeordnung aufer- als die Arbeitslosenunterſtügung beträgt. Bis jetzt ber in der Walküre  " wie in den späteren Zeilen aufgeh.) leptes Gastspiel Richard Kubla Carmen". legt. Wie groß ist da das Risiko auf Seiten des war jede Mühe vergebens, für diese Sturzarbeiter des Ringes" Götter und Menschen als Spieler und Arbeitgebers und wie beträchtlich der Nachteil die Arbeitslosenunterstüßung zu erwirken. Gegenspieler, treten sich Wirklichkeit und Ueberfinn. des Angestellten! Wenn man erwägt, daß die Der Entwurf des neuen Privatangestellten- lidheit gegenüber. Szene und Sandlung erfahren fünftige Sozialversicherung im Abschnitt Kran­gefeßes wird im Pravo Lidu" von Otto Tauf- baburch eine merkwürdige Mischung; die Götter fenversicherung" auf jede Weise eine derartige fit einer scharfen Kritik unterzogen. Das Gesch geben sich menschlich in ihrer Dent- und Handlungs­Regelung herbeiführen wird, daß auch die in würde, in der Form des Entwurfes verwirklicht, weise, bie Menschen wieder erscheinen mit überirdi- tag, den 15. Juli findet um halb 8 Uhr nachmittags Bezirkslonferenz Friedland in Böhmen. Sonn­Haushaltungen angestellten Dienstpersonen der eine viel größere Rechtsunsicherheit zur Folge tag, den 15. Juli findet um halb 3 Uhr nachmittags obligaten Krankenversicherung unterliegen wer haben als das heute geltende Handlungsgehilfen- iene erfolgreich aufzutreten. Die Mischung des gött. im Gasthause zum Ulanen" in Friedland die Be­den, und gefeß, das wir aus dem alten Desterreich über- lichen und menschlichen Symboles in der Szene sirfskonferens mit folgender Tagesordnung statt: wenn man weiters erwägt, daß der Senat nommen haben." In der Vorlage ist teine überzeugend zum Ausdrud zu bringen, wird immer der Nationalversammlung in der Sißung vom Spur des Verständnisses für die Be ein ungelöstes Problem bleiben müssen, wo als Men.( Referent aus Reichenberg). 4. Juli 1928 eine Resolution angenommen hat, dürfnisse der Privatangestellten". fchen auftretende Götter mit wirklichen Menschen in daß zum Zwecke der besagten Versicherung auch der Hauptfehler des Entwurfes ist die unmög- Verkehr gebracht werden. liche Umgrenzung der Personen, auf die sich das Die beiden Berliner Meister der Szene, Prof. von, ausschließlich in der Haushaltung beschäf- Gesetz erstreden soll. Dieser Umkreis von Berfo Dr. Hörth und Emil Birchan, haben den tigten Personen für den Krankheitsfall das nen lann nicht enger sein, als ihn das Gefeß über Hauptton bei der Walküre  "-Neuinszenierung auf die Krankenversicherungsgefeß novellifiert werde, die Pensionsversicherung der Privatangestellten Farbe der Szene gelegt. Eine Symphonie des wäre es weder im Interesse der Arbeitgeber, zieht. Der Begriff des Privatangestellten in ber Lichtes, eine ganze etala von Farben als Stim. noch im Interesse der Angestellten und ebenso- Zeit der Aktivität muß derselbe sein wie in der mungsausbrud geht von der Bühne aus, Himmels­Zeit der Penſion. Das Kriterium des höheren" töne vom leufchen Gelb, Orange und Glutrot bis wenig im Interesse der Krankenkassen, wenn Dienstes muß entschieden abgelehnt werden. Was zum ewigklaren, ins Grüne sich verlierenden Him an der bisherigen Pra- is der Versicherung von ist das höherer" Dienst? Wer soll darüber ent- melblau wechselte mit dunkelblauen, violetten und in Haushaltungen angestellten Dienstpersonen scheiden? Es handelt sich doch um ein Gesez, um aschgrauen, immer der Grundstimmung der Szene etwas geändert würde. eine Norm und die soll doch nicht Gegenstand des angepaßt, der aber trop der Lichtverschwendung doch Streites sein. Es ist einfach eine schredliche Be häufig das eigentliche wirkliche Licht fehlt, um die stimmung, daß durch Regierungsverordnung ge- falfen. Die Szenenbilder selbst sind modern stiliſiert Personen und ihre Handlungen genau erkennen zu Der Urlaub der Bergarbeiter. wisse Gruppen von Unternehmungen von der laſſen. Wirksamkeit des Geseßes ausgeschlossen werden. Wir haben bereits ausführlich über den Ebenso unsozial ist es, wenn Kollektivverträge Konflikt zwischen der Organisation der Bergbau- durch Individualabmachungen verschlechtert wer befizer und den Gewerkschaften der Bergarbeiter den können, da das Gesetz die Verbindlichkeit von berichtet, der in der Frage des Urlaubes der Kollektivverträgen nicht anerkennt. Die Kritik Bergarbeiter ausgebrochen ist. Den Anlaß dazu des Entwurfes flingt folgendermaßen aus: Die gab die Entscheidung des Bergbauschieds- Grundsäße, auf denen die Borlage beruht, sind gerichtes von Brüg vom 29. Mai 1923, wo- ungerecht und diese Ungerechtigkeit fommt in den nach in der Zeit der Urlaube die Bergarbeiter nur den Ersatz des Lohnes in jener Höhe zu er halten haben, den sie bei der Arbeit erreicht hät­ten, wenn sie während der Urlaubszeit auf ih- Aufhebung der Erbschaftssteuer in Italien. rem Betriebe gearbeitet hätten und daher Ur- Der italienische Ministerrat beschloß, die Erb­laubsentschädigung für jene Tage nicht bezahlt schaftssteuer und die Uebertragungsgebühr von werden, in welchen am Schachte nicht gearbeitet Geschenken unter Familienangehörigen aufzu wird. Die Vertreter der Bergarbeiter jedoch be- heben. Die Erbschafts  - und Uebertragungsgebühr riefen sich auf den Paragraph 6 des Gesetzes über anderen Personen gegenüber wird wesentlich die Bergarbeiterurlaube und beharr- herabgefeht. Diese Maßnahme steht in direktem ten darauf, daß der Erfaß des Lohnes in der uns Zusammenhang mit dem Stande der italienischen gefürzten Höhe für jeden Tag des Urlaubes ohne Finanzen, über die der Finanzminister eingehend Rücksicht darauf, ob auf den betreffenden Berg Bericht erstattete. Die Einnahmen für die werksbetrieben gearbeitet wird oder nicht. bezahlt Rechnungsperiode 1922/28, d. i. zum 30. März, werden muß. Üm diesen Streitgegenstand zu re erreichten die Höhe von 12 Milliarden 781 Milli geln, fand am 4. Juli 1923- wie der Glück onen, daher um 1795 Millionen mehr, als im auf berichtet eine Sigung der Unternehmer Budget vorgesehen war. Fast alle Arten von und Arbeitervertreter statt, in der schließlich eine Steuern. der direkten und indirekten, weisen Einigung erzielt wurde, deren Inhalt in folgen- höhere Einnahmeposten auf, als in Budget an dem Protokoll niedergelegt ist. geführt sind. Der Minister hofft, daß die Stei

"

"

einzelnen Bestimmungen zum Ausdrud. Die Vor­lage muß gründlich umgearbeitet werden, bevor fie Regierungsvorlage wird."

1. Die oben angeführte strittige Frage wird gerung auch in der Zukunft anhalten wird. Be

Die bevorstehenden Gemeindewahlen

Mitteilungen aus dem Bublitum.

Die Dauerhaftigkeit Ihrer teuren Schuhe wird sic

überraschen, wann Sie von Ihren Schuhmacher die ech ten Berfon" Gummiabfäße anbringen laffen. Berfon" Gummiabfäße find haltbarer und da her billiger als Leber, geben einen elastischen, ruhigen mg, und sind keineswegs ein Luxusartikel. Ber Geschäften zu haben.

fon" Gummiabfäße sind in allen einschlägigen 1729 a

Berausgeber: Dr. Ludwig Czech   und Kar! Cermak.

Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß Druck: Deutsche   Zeitungs- Aktiengesellschaft. Brag. Für den Druck verantwortlich): 0. Solin..

spart viel Aerger und Geld! Unlo- Werke, G.m b.H., Plisen, Filiale PRAG I., Mikulášská 32.

Unio- Fliegenfänger Unio- Werke, il es

Schuß der Republic.

Erläuterung des Gefeßes v. 19. März 1923. Im Berlage des Bartelvorstandes der Deutigen ozialbemotratilchen Arbeiter­partel erfienen. 72 Selten lart. Das Buch enthält den gesamten Text des Gefehes sum Schutz der Republik" vom 19. Mara 1928 und au jedem Paragraphen eine ausführliche juristische Erläuterung. Weiter enthält das Buch den vollständigen Text des Gesetzes über das Staatsgericht bom 19. März 1928.

Zu beziehen durch alle Buchhandlungen aum Breise von 10.-. Für organisierte Arbeiter ist das Buch durch die zuständige Bezirks. organisation oder das Sefretariat der Deutschen   fozialdemokratischen Urbeiterpartel in Tepliß- Schönau, Seilerstr. 1 zum Preise non& 4.- zu beziehen.

burch das Ministerium für öffentliche Arbeiten züglich der Steuern, die im kommenden Salbjahre Inserieren Sie im

und das Justizministerium dem Obersten Ge- eingehoben werden, erivartet man, daß der Ertrag richtshof mit dem Verlangen abgetreten, von 2.800 Millionen nicht weit entfernt sein bamit in ber allerfürzesten Frist eine Plenarent. wird

som 2.800 Riffionen nicht weit entfernt felSozialdemokrat

1700

Deutscher   Theatergarten Heute großes Konzert

Anfang 3 Ubr. 1748 Anfang 3 Uhr

Anglo- Elementar

Versicherungs- Aktiengesellschaft

in Wien  .

Direktion für die tschechoslowa­kische Republik empfiehlt sich zum Abschluß von Feuer-, Unfall-, Transport- u. Pferde- u. Vieh­Versicherungen zu kulanten Preisen. Volleingezahltes Aktienkapital 8 Millionen. Bargarantiemittel in der Republik   23 Mil­lionen. 1047

Bureau REICHENBERG, Bahnhol­straße Nr. 19.