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3. Jahrgang.
Sozialdemokrat
Zentralorgan
Dr. Beneschs Reise.
Die Reise nach dem Westen, von der der Außenminister Dr. Benesch eben zurückgekehrt ist, hat in der inländischen und noch mehr
Dienstag, 24. Juli 1923.
Der Ehrhardtprozeß.
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Nr. 170.
chen Bagatelle und auch aus religiösen Gründen feinen Eid ablegen zu tönnen. Inzwischen habe Dr. Metz von der Polizeidirektion erfahren, daß im Hause der Prinzessin ein Doktor Eschwege Margarete Hohenlohe- Dehringen wegen Meineides vor Gericht. wohne, und in der Annahme, daß dieser vielleicht über den Verkehr der Prinzessin aussagen fönnte, vielleicht in der ausländischen Preſſe Anlaß zu gerichtshof zum Schuße der Republik verhandelte werde, erklärte die Angeflagte: Sie war der An- tung der Prinzeffin, die erklärte, ihre Aussage beLeipzig, 23. Juli .( Wolff.) Der Staats gewußt habe, daß Ehrhardt steckbrieflich verfolgt habe er ihn vorgeladen. Er erschien in Beglei habe, habe er borgeladen. Er in Kommentaren gegeben. Sie äußerten in ver- heute in der Hochverratsaffäre Ehrhardi gegen ficht, daß Ehrhardt damit, daß er einen an deciden zu wollen, aber nicht religiös. Der Zeuge schiedenen Abstufungen Befürchtungen und Er- die Prinzessin Margarete von Hohenlohe- ren Namen angenommen hatte, ein ande- sei darüber sprachlos gewesen, da die Prinzessin wartungen, Bessimismus und Optimismus, chringen wegen Weincids. Vic 29 frer geworden(!!), und daß die Angelegen gerade tagszuvor religiöse Bedenken geäußert Lob und Tadel. Da wir bekanntlich keine Ge- Jahre alte Prinzessin ist eine Tochter des ver- heit Ehrhardts damit erledigt(!) sei. dahingen Die hatte. Er habe die Prinzessin darauf aufmerksam heimdiplomatie haben, wie wir auch feinen storbenen Prinzen Mar von Bayern . In ihrem Die Augetlagte Margarete von Hohen gemacht, daß ein weltlicher Eid nicht weniger Militarismus haben, so hielt es Dr. Benesch Dause in München wohnte im November v. J. lobe Sebringen schilderte hierauf ihre sindhaft sei als ein falscher religiöser Eid. Der nicht für notwendig, vor Antritt seiner Reise Ehrhardt unter dem Namen eines„ Berrn von Vernehmung vor dem Untersuchungsrichter. Sie Beuge schildert sodann die Entlarvung die äußeren Ausschüsse des Parlamentes ein- Eschwege". Bei ihrer Vernehmung durch den habe ausgesagt, sie wußte nicht, wer Kapitän Ehrhardts. Auf seine Veranlassung habe zuberufen, oder sonstwie die Oeffentlichkeit Reichsgerichtsrat Dr. Mes am 30. November Ehrhardt wäre. In ihrer großen Aufregung habe Cyrhardt der Prinzen die Botschaft zukomment über Ziel und Zwed seiner Reise zu infor- 1922 gab die Prinzessin u. a. an, Ehrhardt nu fie auch von einem Reffen Ehrhardts, dem Stu lassen, fie möchte sofort fommen. Die Brinzessin oberflächlich zu kennen. Zwei Stunden denten der Rechte, Liedig, eine Rechtsauskunft habe sich aber gesträubt, ihren Eid zu widerrufen. mieren. Der Außenminiſter war in Paris , später widerrief sie jedoch freiwillig ihre eingeholt, ob fie ungefragt aussagen müßte, daß Erst durd) Berufung auf ihr Standesbewußtsein London und Brüssel , alſo in den Brennpunk- Aussage dahin, daß sie Ehrhardt, genau Eschwege und Ehrhardt identisch feien. Die zu fei es ihm gelungen, sie zum Widerruf zu bewe ten der europäischen Politik. Schon das zeit kenne und ihn auch beherbergt habe. She rudnahme ihrer falschen Aussage habe sie damit gen. Die Prinzessin habe sich wie ein liche Zusammentreffen seiner Reise mit dem in falsche Aussage babe sie gemacht, weil Ehrhardt begründet, daß sie Ehrhardt unbeding: vertraut scher Troßkopf benommen. Er hatte die Prinzessin, die ohne Vater und Mutter aufge= der Reparationsfrage zwischen Frankreich und ihr gesagt habe:„ Ehrhardt" existiere nicht mehr, England schwebenden Konflikt mußte Anlaß sondern nur noch Herr von Eschwege ". Der Oberreichsanwalt Dr. Ebermayer hielt wachsen sei, für ein bedauernswertes zu Betrachtungen und Erwägungen geben und Widerruf erfolgte aber erst, nachdem die Prin- der Angeklagten vor, daß sie selbst Bedenten gepfer ihrer Vereinsamung, durch bei seiner bekannten französischen Einstellung seffin erfahren hatte, daß auch sie belastet habt habe, Ehrhardt bei sich aufzunehmen. Die die sie unbewußt unter den Einfluß; Ehrhardts mußten daher dieje Erörterungen, je nach der fei. Das Gericht hat nun darüber zu entscheiden, Angeklagte erwiderte, Ehrhardt habe die Bedenten geraten sei, den sie als Helden verehre. Seite, von welcher sie ausgingen, von Miß- ob ein wissentlicher Meineid vorliegt, zerstreut, indem er eine angebliche Naturaliſa eiter erflärte der Zeuge, er habe durchaus mit trauen oder Wohlwollen erfüllt sein. lleber wie die Anflage annimmt, oder ein im gutentionsurkunde für Ungarn vorzeigte und erklärte, der Möglichkeit eines Falscheides statt eine MeinStorvettenfapitän Ehrhardt sei nun tot. Damit eives gerechnet. Glauben geleisteter Falscheid. flüssig. zu sagen, daß auch bei dieser Gelegenwar die Vernehmung der Angeklagten beendet Die weitere Zengenvernehmung dient hauptheit die offizielle Presse des Inlands, und Zu der Verhandlung sind zwölf Zengen ge- und es wurde zur Zeugenvernehmung geschritten. fächlich der Klarstellung darüber, ob Ehrhardt sich jene der Auslandspropaganda Herrn Dr. Veladen. Die Anklage vertreten Oberreichsanwalt Ebermayer und Reichsanwalt Neumann; Rechtsanwalt Schlelein sagt: aus, er sei des Hochverrates schuldig gemacht hat. Noske als Zeuge. nesch als Diplomaten von europäischem Zu- Leiter der Verhandlung ist Senatspräsident Dr. Politisch nicht tätig und über diese Seite der An schnitt" feierte, so daß man den Eindruck ge- Schmidt. Vom Polizeipräsidium sind umfang ziedig in feine Stanzlei gefommen und habe erberpräsident Nose gibt in längeren Barlegelegenheit nicht orientiert. Eines Tages ſei Der damalige Reichswehrminister und jezige winnen tonnic, Dr. Benesch, den jüngst ein reiche Sicherheitsmaßnahmen getroffen. zahlt, daß er vor dem Untersuchungsrichter französisches Blatt einen neuen Camillo CaNach Eröffnung der Verhandlung wird jo Reichsgerichtes beschworen habe, Ehrhardt nicht gungen ein Bild über die Entstehung und die vour nannte, wäre viel zu schade für die kleine fort in die Vernehmung der Prinzessin eingetre zu fennen, und zwar weil Ehrhardt den Namen Stellung der Freikorps innerhalb der ReichsTschechoslowakei, er, der doch nach seinen Ta- ten, die in eigener Sleidung erschienen ist. Sie Eschwege angenommen habe, er wolle Auskunft wehr. Den meisten Offizieren in den Freifords lenten und Ambitionen eigentlich berufen wäre. hat Ehrhardt auf dem Schlosse ihres Ontels in haben, ob eine Verlegung der Eidespflicht vor mangelte es an politischem Scharfblick und poli in großer Weltpolitik zu machen. In der Tat Oberschlesien fennen gelernt. 3ur Zeit des liege. Der Zeuge habe erflärt, eine vorsätzliche ſcher Schlung. Einer, der am meisten aufwill es scheinen, daß diese Ambitionen Herrn app-- Butsches war sie in Berlin . Verlegung der Eidespflicht liege nicht vor. Wei- schäumte, war Ehrhardt. Weil die Führer zu Dr. Benejd) dazu treiben, sich mehr in der eigentlich los war, habe ich nicht recht be ciner unglaublichen Weltfremdheit ſei. Ueber Ehrhardts Rolle dabei erklärt sic: Was ters befundete der Zeuge, daß die Prinzeffin von selbstbewußt wurden und darin eine große Gefahr für das Reich bestand, sodann auch weil die Enäußeren Politif umzutun, als dem fleinen, griffen.(?) Im Dezember Dezember 1920. Untersuchungsrichter Reichsgerichtsrat Doftente die Herabseßung der Marinestreitfräfte ver von seinen Nachbarn abhängigen Staate, der kam sie nach München . Dort habe sie zufältor wie schilderte die Vernehmung der Angelangte, habe er anfangs warz 1920 die Auflöſung etwas mehr zurückhaltung nötig hätte, dienlig(!) Ehrhardt auf der Straße getroffen und flagien. Da ihm die Aussagen der Prinzessin zu der Marinebrigade verlangt. Der April putfd) fich erscheint, wie bei uns überhaupt nach sei des öfteren mit ihm zusammen gewesen. Ehr nächst nicht als unglaubhaft erschienen, später war der Versuch eines Staatsstreiches geiade mehr äußere wie innere Politif be hardt selbst wohnte dann mit seiner Familie in aber die Anzeichen einer dauernden Verbindung zum Zwecke der Aufrichtung der Diftatur. Dem trieben wird. Schaftlach bei Wiesbach. Von dort habe er zwischen ihr und Ehrhardt zu start waren, have Oberst von Cilja gegenüber habe er( Ehrhardt) die Angeklagte öfters telephonisch angerufen. Im er darauf bestanden, daß sie ihre Aussagen be- ertiari, er würde den Befehlen seines Generals März 1922 jei jie nach München - Basing schwöre. Sie weigerte sich zunächit, weil sie felgen, nicht aber, wenn diese im Gegensaße zur gezogen und habe Ehrhardt zu sich genom glaubte, als Prinzessin der Eidesleistung enthoben Reichsregierung jtänden. Diesen Worten habe er men. Als ihr vorgehalten wurde, daß sie doch in sein. Sie habe ferner erflärt, wegen einer sol( der Minister) vertraut. Den Befehl über die Ma rinebrigade habe er dem General üttwiß entzogen und dem Admiral von Trotha übertragen. Ehrhardt konnte darüber auch nicht Unflaren Berlin war nicht nur eine militärische fein. Der Ehrhardtsche Einmarsch in euterei, sondern ein Staatsstreid) mit politischen Zielen, mit anderen Worten: ein Hochverrat.
Von mancher Seite wird noch immer verjucht, als Grund der Reise des Außenministers in die Hauptstädte der Ententestaaten bloß wirtschaftliche und handelspolitische Gründe gelten zu lassen und jeden Versuch einer Ver
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mittlung im Reparationsstreit durch Dr. Be- hieße die Bedeutung des Vermittlers" und| Reparationen eingreife, daher habe die Sennesch in Abrede zu stellen. Es ist auch gewiß, des von ihm vertretenen Staates denn doch dung Dr. Benejchs darin bestanden, die Allis daß Benesch auf seiner Reise nach Paris , Lon- bedeutend überschäßen. Aber daß Herr Dr. ierten zu informieren", auf die Bedeutung don und Brüssel manches llebel, was unsere Benesch hauptsächlich deshalb seine Reise un der Einigkeit der Verbündeten hinzuweisen und Sandelspolitik verschuldet hat, gutzumachen ternahm, um die Alliierten zu gemahnen, daß ihnen die eventuellen Folgen einer Zerschlajuchte. Es scheint, daß er auf diesem Gebiete sie bei der Ueberprüfung des Versailler Dif gung des Bündnisses vor Augen zu führen. Der Zeuge führt aus, daß Anweisung zur Ver nicht ohne Erfolge heimkehrt. Es sei, jo wird tats nicht daran vergessen, daß an diesem Das jagt wohl genug darüber, was Herr eidigung Ehrhardts auf die nuer Staatsform versichert, ihm gelungen, in zwei Tagen in Diftat die Interessen der sileinen Entente Dr. Benesch bei Poincare, Baldwin und Jas- bestanden habe. Die Bernehmung einiger SffiLondon einen fünf Jahre geltenden Handels- hängen, fann man als sicher annehmen. Man par eigentlich wollte. Er vermittelte" beileibe ziere, die damals mit den Vorgangen in Verbin vertrag der Tschechoslowakei mit England ab- wird in Prag, Belgrad und Bukarest der nicht, sondern er betätigte sich als Feuerwehr, verwenedenen Seiten von seinem Vorhaben abge dung gestanden haben, ergibt, daß Ehrhardt von zuschließen, in Varis habe er es durchgesetzt. drohenden Durchlöcherung des Versailler Frie- um den Brand, der die Allianz der Verbün- raten worden sei, daß er sich aber nicht have da daß der bisher geliende und von Frankreich densvertrages mit Bangen und Groll mit Bangen und Groll ent- deien zu verzehren drohte. löschen zu helfen, von abbringen lassen. Er hat sich stets auf einen gekündigte Handelsvertrag bis zum Abschluß gegensehen, wiewohl man überall einzusehen und so dazu beizutragen, daß; England nicht Befehl des Generals von Züttwiß berufen, den er der sofort einzuleitenden Verhandlungen ür beginnt, daß die Erhaltung der Unversehrtheit zu viel siege, da dadurch die Heiligkeit der befolgen müsse, auch wenn der General inzwi einen neuen Vertrag verlängert werde, und des Vertrages die Zerrüttung Europas ver- Friedensverträge zu sehr verletzt werden schen beurlaubt worden sei. Auch müßte er des schließlich sei es ihm gelungen, in Brüssel die schuldet. Es liegt nur in der Linie der auf könnte. Herr Dr. Benesch beschwor also die hat marimieren, weil andere Truppenteile mar Einstellung des von Belgien gegen die Tiche die unbedingte Erhaltung der Friedensverträge Verbündeten. einig zu bleiben, und man fann schierien. Eine Bauteilung an Ehrhardt, daß Ge choilowakei defretierten Zollkrieges zu erwir bedachten Politik der Staaten der sleinen sich denken, daß er dabei mehr das Interesse habe, ist von Seiten der Vorgesetzten, die die Beneral Lüttwiß ihm keine Befehle mehr zu erteilen fen. Inwieweit das, was Dr. Benesch mit Entente, wenn Benesch, der als Führer ihrer Frankreichs , des Hauptversechters der Frie- fehlsgewalt über die Marinebrigade nach der Bebringt, tatsächlich Erfolge für die Tschechoslo- Außenpolitik gilt, Paris, London und Brüssel densverträge, als jenes Englands, in den Vor- urlaubung des Generals Lüttwig hatten, nicht erwakei sind, wird freilich erst eine nähere Prü- über die Meinung dieser Staaten, und vor allem dergrund rückte. Poincare hat denn auch in folgt. Die Offiziere gaben an, daß dies zwecklos fung der Bedingungen, unter denen sie er- der Tschechoslowakei , zu„ informieren" trachtet. seiner letzten Rede besorgt darauf hingewiesen, geworden wäre, weil Ehrhardi auf jeden Fall zu rungen wurden, ergeben. Nur um der schönen Daß Dr. Benesch diesen Zweck mit seiner Pil- was denn mit der Tschechoslowakei . Jugo- marschieren entſchloſſen war und er sich auf seine Augen des Herrn Außenministers werden gerfahrt nach dem Westen verband, das gibt stawien und Rumänien geschehen würde, wenn vpen fest verlassen konnte. Frankreich und Belgien wohl faum die Kün- auch das Hauptblatt der tschechischen natio- Deutschland ein weiteres Entgegenkommen gedigung der Handelsverträge, zu der sie sich nalsozialistischen Partei, welcher der Außen zeigt werden würde. Daß Herrn Dr. Benesch durch die kurzsichtige Art der tschechoslowafi- minister angehört. zu. Es erzählt, von einer mit dieser Art Information", welche die schen Handelspolitik gedrängt fühlten, zurück- Vermittlung im Ruhrkonflikt fönne teine Tschechoslowakei in immer größeren Gegensatz genommen haben. Ehe man also nach dieser Rede sein, vielmehr sei es in erster Linie die zu seinem wichtigsten Nachbar, zu Deutschland , Richtung Benesche Erfolg rühmit, sollte man Informationsreise des Ministers eines Staa- bringen muß, dem Staate schlecht dient, Meinungsaustausch Paris- Brüssel. vorerst das, was er in seinem Gepäck mit- tes gewesen, welcher an der Entwicklung der wird er wohl erst später erfahren. Was er dem- Paris , 22. Juli( Savas). Ministerpräsident brachte, auf seinen Wert für die Volkswirt- heutigen europäischen Verhältnisse ein Lebens- nach von seiner Reise an politischen Erfolgen Poincaré hatte gestern abend eine Unterredung schaft prüfen. interesse habe. An die aktuelle europäische mitbrachte, das ist von mehr als zweifelhaftem mit dem englischen Chargé d'affaires , welcher Aber Herr Dr. Benesch hat seine An- Frage, die Reparationsfrage, könne die Tsche Werte. Es wird die Zeit kommen, wo auch während der Abwesenheit Lord Crewes die engli wesenheit in den Hauptstädten der alliierten choslowakei nur insoweit rühren, als diese an hier erfann: werden wird, daß der Wert der sche Gesandtschaft leitet. Man hält dafür, daßz Poincaré noch gestern abends seine Anschauung Mächte sicher nicht nur darauf verwendet, ihr ein Interesse habe, und da hatte Dr. Be Friedensverträge auch für diesen Sieger- über die enguschen Dokumente nach) Brüssel be Fehler des Handelsministeriums gutzumachen. nesch Gelegenheit,„ direkt enzuschreiten und ſtaat" ein zeitlicher ist, und daß die Mühen, kanntgegeben hat. Zwischen Paris und Brüssel Eine eigentliche„ Vermittlerrolle" zwischen d. unser Interesse zu vertreten". Der heutige die Herr Dr. Benesch darauf verwandte, sie zu wird der Meinungsaustausch zwecks Formulie in der Reparationsfrage auseinandergeratenen Stand der Verhältnisse erlaube es nicht. daß konservieren, den Staat um notwendige rung einer gemeinsamen Antwort fortgesetzt Alliierten ist ihm dabei nicht zuzumuten, das die Tschechoslowakei in die Kämpse um die Freundschaften brachte.
wesentliches mehr. Auf einige Zeugen wird verDie weitere Zeugenvernehmung ergibt nichts zichtet. Um 5 Uhr wird die Verhandlung auf Dienstag vertagt.
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