Bette 6.

Gerichtssaal.

Ein arbeiterfeindlicher Bezirks­hauptmann.

Die Affäre des Senators Start mit dem Bezirkshauptmann in Plan.

wo

Wir werden über den Ausgang dieses Prozesses noch berichten.

Wetterberichte

der Staatsanstalt für Meteorologie in Brag.

24. August 1923 morgens

Am 18. Feber nachts wurde er, von einer Fahrt von Regensburg tommend, am Münchner Hauptbahn hof von den Brüdern Berger und 8wenau abgeholt, in das Bureau des Blücherbundes" geführt, man ihm vorredete, er müsse zusammen mit Zwenaur noch in dieser Nacht eine Agitationsfahrt per Auto nach Norddeutschland antreten. Das Auto stehe im Süden Münchens . Nach Bewirtung mit Schnaps be gaben fich 3wenaur und Baur zusammen nach dem angeblichen Standplag des Autos, wobei dann un­terwegs bie Morbtat ausgeführt wurde. Der Mörder kehrte sofort in das Bureau des Blu- Prag. herbundes" zurüd, erstattete dem Kreisleiter Me L. Brünn bung und dieser brachte am nächsten Tage die Mentiavit( Island ) Brieftasche Baurs persönlich nach Ansbach . Der An­geklagte Ruge hatte Baur ursprünglich als Privat sekretär in seinen Diensten, einen Posten, mit dem zugleich die Führung der von Ruge beabsichtigten Bereinigung entschloffener Männer zur Beseitigung von Schädlingen und Verrätern verbunden Baur war ganz in Ruges Pläne eingeweiht, erwies Zürich . fich aber als leichtfertig und unzuverlässig, so daß der Herr Privatgelehrte Angst vor ihm bekam. Baur wurde nun seinerseits als Schädling bezeichnet, der um die Ede gebracht werden müsse.

aufs Meeresniv.

Luftdruk redus

Temperatur° C

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760 11 763 14

Wetter

heiter

OSO, Dunst

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Stornoway Sebrid. 751 10 NNO. Regen Valencia ( 3rland). London

Tages

niederschlag

Temperatur

i pou

25. August 1923.

Kunst und Wilſen.

Turnen und Sport.

Leichtathletik.( Neue Weltrekorde.) Dem Regierungsblatt wird aus Stockholm gemeldet: Das mit größtem Interesse erwartete Zusammentreffen der beiden flandinavischen Läuferphänomene Paavo Nurmi ( Finnland ) und E. Wide ( Schweben) brachte gleich im ersten Lauf über die englische Meile( 1609 Meter) die vorhergesehenen Höchstleistungen: Wide hielt sich bis ungefähr 1800 Meter auf gleicher Höhe mit Nurmi , dann gewann 22 jedoch der zähe Finnländer einen Kleinen Vorsprung, ben er ständig behauptete. Bei 1500 Meter wurde bas Zielband gespannt und beide Läufer harren Banders 8: 54.7 Weltretord unterboten: 12 Nurmi passierte in 3:53 und Wide in 3: 54.2 die 1500- Marke, fie liefen jedoch weiter und Nurmi 21 tonnte in den restlichen 100 Metern seinen Vor­025 sprung noch vergrößern. Eine der besten Leistungen

frünftiger Attivist. Anfang Feber wurde er gehörten in erster Linie bie Juben; feber ber Ber von der Polizei aus München ausgewiesen, blieb sammlungsteilnehmer müsse sich einen einflußreichen aber trotzdem und wandte sich als Mitglied des Juden aufs Rorn nehmen und ihn an dem Tage vor Blücherbundes" wiederholt in erpresserischer ber unmittelbar bevorstehenden Alton erlebigen. Je Waldtheater Bürgstein bei Hasba,( Künstlerische Weise an den Kreisleiter des Bundes, den aus dem der folle an Stelle des Abendgebetes täglich neu ben Leitung: Kurt Lindmater). Sonntag, den 26. d. M., Hochverratsprozeß Fuchs- Machhaus bekannten 30- Borfas fassen, nicht zu ruhen und nicht zu raften, 8 1hr nachmittags: Der Bigeunerbaron", Operette hann Berger, desgleichen an seinen Bruder Ernst bis der betreffende Jude getötet fet." Diefem Appell in drei Mten von Johann Strauß. - Sonntag, den und an den berüchtigten Privatgelehrten Dr. Arnold hat auch Zwenauer beigewohnt, und da Ruge und Ruge, den Agitator und Pressechef des Blücherbun- Johann Berger die folgenden Tage immer größere 2. September, 3 Uhr: Die Kreugelschreiber" von Ueber Verlangen der Bezirksorganisation in des". Baur drohte offen mit Berrat der Bor Furcht vor Baur bekamen, hat man ihn ermor. Anzengruber.- Samstag, den 8. und Sonntag, den Weseris intervenierte Senator Genoffe Start bereitungen, die damals innerhalb des Blü det. Der Angeklagte 8wenauer schluchate vor Ge- 9. September: Freischüß" von Weber. am 12. Feber d. J. bei der Bezirkshauptmannschaft herbundes" für eine Aktion der nationalen richt und will gar nichts mehr wissen. Er leugnet, in Plan in Angelegenheit der Namhaftmachung Dittatur getroffen worden waren und so beschloß verwidelte sich aber in Widersprüche. von Arbeitnehmervertretern in den Vorstand der man, den Baur als Schädling an der na Bezirkskrantentaffe in Weseris. Die Interventionalen Sache umzulegen". tion war deshalb nottvendig geworden, weil die Be­zirkshauptmannschaft in Plan zu einer, in der Republik wohl einzig dastehenden Methode griff, in. bem sie sich zur Namhaftmachung von Arbeitneh­mervertretern in den Vorstand der Bezirkskranken­taffe anstatt an die Arbeiterorganisationen, an ben landwirtschaftlichen Bezirksverband und an die Ge­werbegenossenschaft in Weseris wandte. Ueber diese arbeiterfeindliche Vorgangsweise wurde der Statt haltereirat Ganghofner in Gegenwart des Be­zirksvertrauensmannes von Weseris Genossen Prosch und des Genossen Kraus aus Plan vom Senator Genoffen Start dahin befragt, auf Grund welchen Rechtes oder Gesetzes die Bezirks. hauptmannschaft zu dieser ganz eigenartigen Vor­gangsweise gefommen sei. Der Herr Statthalterei. rat, wie auch der hinzugerufene Bezirkskommissär Dr. Stiebig gebrauchten verschiedene, aber durch aus nicht stichhältige Ausreden. In die Enge getric. ben, erklärte der Statthaltereirat Ganghofner, baß er in dieser Sache machen könne. was er wolle. Auf diese für einen Beamten der Re­ publik geradezu beschämende Vorgangsweise sagte der Senator Stark zu Ganghofner: Sie haben in bieser Sache unsere Partei in dreister Weise über gangen." Daraufhin machte der Statthaltereirat Bei einem Appell des Bücher- Bundes" am 13. Ganghofner dem Genossen Start Frechheit unb Feber, an dem etwa 80 junge Leute, darunter auch freches Benehmen zum Vorvurf. Da sich der Realschüler, anwesend waren, erklärte Ruge: Senator Start in Ausübung seiner Mandatspflich- Deutschland tönne nicht wieder hochkommen, wenn ten solches nicht gefallen lassen konnte, forderte er nicht zuerst die Berräter beseitigt würden. Zu diesen den Statthaltereirat Ganghofner auf, die Worte Frechheit und freches Benehmen" zurückzunehmen, wobei er ihn am oberen Rande des Rodes bei der Brust faßte. Da Ganghofner tros mehrmaliger Aufforderung des Genossen Start die beleidig inden Aeußerungen nicht zurücknehmen wollte, erklärte Genosse Start, daß er nunmehr nicht länger warten, sonbern bis drei zählen werde. Nehme innerhalb dieser Frist Dr. Ganghofner die beleidigenben Aeußerungen nicht zurüd, so werde er ihn selbst züchtigen. Erst auf diese Drohung hin erflärte ber Statthaltereirat, die Worte Frechheit und freches Benehmen zurückzunehmen. Da unter solchen Um­ständen ein weiteres Verhandeln unmöglich war, verließ Genosse Stark mit den beiden Genossen das Amtslokal.

Statthaltereirat Ganghofner machte nun diesen Vorfall beim Bezirksgerichte in Plan anhängig das wegen der Auslieferung des Genossen Start an den Senat herantrat. Dem Auslieferungsbegehren wurde vom Senat mit Sigungsbeschluß vom 7. Juni stattgegeben. Nunmehr gelangte auf Grund der Auslieferung die Angelegenheit zur gerichtlichen Austragung beim Bezirksgerichte in Plan, die am 5. Juli erfolgte und zur Verurteilung des Genos sen Start zu sechs Tagen Arrest führte. Auf die Einwerbungen des Vertreters des Genossen Start, Herrn Dr. Scherzer aus Mies. baß im gegenständ lichen Falle Verjährung vorliege, ging der Ver­handlungsleiter nicht ein, sondern hielt die Berur­teilung für notwendig. Der Genosse Stark, der in diesem Falle ebenfalls, und stvar in Anwesenheit von zwei Vertrauensmännern der Partei beleidigt wurde, machte von der Rechtswohltat, der Einbrin­gung einer Gegenflage, feinen Gebrauch.

Gegen das Urteil des Bezirksgerichtes in Plan brachte der Vertreter des Genossen Stark die Beru fung an das Kreisgericht in Eger ein. welches in der am 11. August stattgefundenen Verhandlung auf die Einwendungen des Vertreters Dr. Scher­zer einging und den Genossen Start fret. sprach.

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OSO,

763 17 SSO

Nebel

bed.

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759 15 OSO,

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764 19

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bededt bed.

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in der Leichtathletik, wenn nicht die beste, wurde er­reicht. Nurmi lief die englische Meile in 4: 10.4 und verbesserte damit Tabers Welt. r et ord um 2.2 Set. Wide erreichte mit 4: 18.5 ebenfalls eine prächtige Leistung und unterbot 8 an ders schwedischen Reford um 8.6 Set.

Berausgeber: Dr. Ludwig Tech und Karl Cermak. Druck: Deutsche Zeitungs- Aktiengesellschaft. Brag, Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß. Für den Druck verantwortlich: D. Holta.

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Als Frau Trude einmal das Auge wandte, wohl noch nicht einmal ein Wort des Dankes

sah sie ebenso versunken den Blick Friedrichs auf gefagt?"

fich ruhen. Sie hatte es schon seit Minuten ges fühlt, ohne sich dessen bewußt zu werden. Es

Schweigen wir davon, Herr Tattenbach,

lag eine so zärtliche Bewunderung in diesem Frau Trude hat es schon getan." Blid, daß sie nicht böse werden konnte.

Er erwachte aus seiner Betrachtung, als Der letzte Abend vor dem Morgen der Aus- Frau Trude ihr Auge für einen Moment auf ihn Die Herren in Plan find also diesmal nicht auf reise war gekommen. Jeremias, der sich in die gerichtet hielt. Er errötete und fühlte sich unbe­ihre Rechnung gekommen. Die Arbeiterschaft und Entscheidung des Arztes wie in einen läftigen, baglich. deren Vertrauensmänner im Bezirke Plan wünschen, aber nicht abzuwerfenden Zwang gefügt hatte, die feine Zukunftshoffnung, feinen fröhlichen Mut Sie waren alle bedrückt von dieser Situation, daß die einseitige Barteinahme der Beamtenschaft ließ seinen Sohn nicht von seinem Lager. Er der politischen Behörde in Plan durch diesen Fall hielt die Hand des Jungen in der seinen und aufkommen lassen wollte. Der Kranke ſtöhnte auf ein Ende findet. Sollte jedoch ein oder zwei Ser- überschüttete ihn mit guten Lehren. Er wandte seinem Lager; Jeremi weinte leise. ren, in deren Adern noch das altösterreichische büro- sich an Friedrich und gab ihm geschäftliche und Bis Frau Trude heftig schluchzend aufsprang, fratische Blut zu fließen scheint, anderer Meinung pädagogische Ratschläge. Er sprach sehr viel und den Knaben in ihre Arme preßte und ihn fein und ihr haßerfülltes Benchmen gegen die Ar- mußte sich schließlich erschöpft jedes weiteren füßte Wortes enthalten. Jeremi tlammerte sich an sie. Beide gingen weinend hinaus.

beiterschaft fortsepen, so wird auch die Arbeiter schaft Mittel und Wege suchen und finden, um die­sem Treiben ein Ende zu sehen.

Der Blücherbund" als Mord­organisation.

Die Ermordung des Studenten Baur vor

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"

Ja, sie denkt an alles." Er lag eine Weile till. Tann reichte er Friedrich von neuem die Sand: Sie werden sie nicht verlassen, wenn ich nicht mehr sein sollte?"

"

,, Nie. Ich hab' ja selber feinen Menschen." Nähe. Sie zieht dem Leben die Stacheln aus. Jeremias nidte. Es lebt sich gut in ihrer Haben Sie das auch schon bemerkt?"

Friedrich sah ihn erstaunt an. Wie Sie das in Worte bringen fönnen! Dem Leben die Stacheln ja, so ist es wirklich, Herr Tatten bach!" Er sentte die Stimme: Ich verehre Ihre Frau."

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Jeremias lächelte leicht: Natürlich. Meinen Sie, ich hätte das nicht gesehen?"

Jeremi hatte mit Tränen in den Augen ge­nidt immer wieder, als er den Vater so ,, Bist du mir nicht mehr böse, Mutter?" eindringlich, so aus tiefstem Herzen reden gehört. ,, Aber, liebes Kind, ich bin dir nie böse ge Der andere ward feuerrot. Friedrich beantwortete alle an ihn gerichteten wesen. Was denkst du nur?" Weisungen mit einem Ja," Gewiß, Herr Tat­,, Noch eins, Friedrich: halten Sie die Glücks­Aus feinem heftigeren Weinen tönte leife bude ich meine den Wagen- halten Sie alles tenbach und Darauf fönnen Sie sich verlassen." die Erleichterung mit. Er wollte die Mutter nicht in guter Ordnung, wenn Sie meine Frau nicht Frau Trude sprach wenig. Zuweilen ruhte mehr loslassen. betrüben wollen. Sie ahnen ja nicht, wie sie Friedrich suchte mit der Linken ein Taschen­ihr Blid auf dem Knaben; sie fah ihn noch ein­Gericht. mal aufwachsen und vergaß sich selber darüber. tuch; er fand es nicht und fuhr sich mit dem baran hängt. Ich glaube, ihre Seele fährt mit." So versunken war sie in seinen Anblid. Was Jadenärmel über die Augen. So schwer ihm die Friedrich drückte ihm die Hand. Eine große München , 23. Auguft. Am Mittwoch begann fie an mütterlichen Empfindungen in der letten Trennung von Trude antam, in diesem Augen- Freude erfüllte ihn." Ihre Seele fährt mit," vor dem Volksgericht der Prozeß wegen der Ermor- Beit mühsam zurückgedrängt, das wollte nun in blid wünschte er sich weit weg auf seinen Kut- wiederholte er in Gedanken. Das wollte er nicht bung des Studenten Baur aus Wismar , der be- verstärktem Maße empor und drohte ihre ver- schersis. Es war so lächerlich: ein weinender vergessen. fanntlich die Rathenaumörder auf ihrer Flucht bestandesgemäße zurückhaltung niederzubrechen. Athlet. Und um über diese Situation hinweg herbergt und der im Jänner 1923 ein Attentat auf was sie sich nie eingestehen wollte, weil sie zukommen, fagte er das erste, was ihm einfiel: Scheidemann geplant hatte. Der Mord wurde in der Schwäche und Unsicherheit daraus fließen fah," Der Schimmel wird auch nicht mehr lange Nacht vom 18. auf den 19. Feber in München mit daß auch dem stäristen Willen das Kämpfen mit machen, Herr Tattenbach." einer Browningpistole ausgeführt und die Leiche in den realen Dingen dieser Welt nicht immer den die Ifar geworfen, wo sie viele Wochen später goeden bie Jfar geworfen, wo sie viele Wochen später gefun- Sieg brachte, das fühlte sie nun bitter und ben wurde. Die Polizei ermittelte als Mörber ben ticf. Und so oft sie sich den ſtarren Notwendig 24 Jahre alten Studenten der Forstwirtschaft Auguft feiten gebeugt hatte, meist lachend gebeugt hatte, 8 wenaur, den Sohn eines Boltsschullehrers in weil sie ihren Willen wohl in eine andere Bahn Franken. Die Untersuchung durch den Staatsanwalt führten, aber nicht aufhoben, so wenig konnte fic ergab folgende Anklage: Der Student Vaur war nun trotz ihrer äußeren Ruhe diesen Abschied feit Dezember 1922 in rechtsradikalen Organisationen ertragen, der sie ihres Amtes als Mutter be- Die andere hat das Messer aufgefangen, Münchens tätig und alsbald bekannt als blu traubte das für mich bestimmt war. Ich habe Ihnen

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Jeremias wandte sich ihm langsam zu: Der Schimmel? Mich wird er überleben, Herr Friedrich." Er streckte ihm die heiße, trockene and entgegen: Ich danke Ihnen, daß Sie uns beistehen. Mit meiner einen Hand!" sagte Fried rich und hob die Linke.

"

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Und urplötzlich war sein Humor da. Er lachte und sagte: Wozu blafen wir eigentlich Trübsal, Herr Tattenbach? Sie werden gesund werden und wir sehen uns alle fröhlich wieder! Ich bringe Wein aus Italien mit und dann wollen wir eine regelrechte Feier in diesem Gar­Sie noch?- als wir den dreißigsten Geburtstag ten veranstalten. So ähnlich wie damals ten veranstalten. So ähnlich wie damals- wissen Sie noch?- als wir den dreißigsten Geburtstag Ihrer Frau feierten!" der Hand... Jeremias machte nur eine Bewegung mit

( Fortsetzung folgt.)