2. September 1928.

fen haben."

Agitieret unter den Frauen!

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Belte 8.

Gesetz zulament, zu bewegen. In einem vom Deutsche Soldaten, wählet für Bölfer- tür. Nun fand sich ein Kommunist namens herabsetzungen in den einzelnen Rebieren die Un­Bfarramt in Ofenau, Bezirk Kaaden, im Jahre 1919 an die Pächter verteilten Flugblatte irieben und Sozialismus! Sittlinger, der es durch Verrat an der Ar- ternehmer beizutragen in ber Lage find. Er hat heißt es: beiterschaft zum Vorarbeiter brachte und der um die Antwort abgelehnt und betont, daß für Ostran Der im deutsch politischen Arbeits. ter den Hakenkreuzlern dafür agitierte, daß sie im nach Ansicht des Ministeriums die hohe gilt, wie „ Die Pächter dieser Felder haben demgemäß bloc in Brag vereinigte Suddelmuddel von Jnteresse des„ bedrohten Deutschtums" fie am 8. Auguft bei der provisorischen Verein. nach dem genauen Sinn dieses Gesetzes vom 27. Stod reaktionären und Freifinnigen", Hafen Streitbrecherdienste leisten, da die Firma bereits barung festgesetzt wurde. Mai 1919 eigentlich gar einen berechtig- freuglern und Juden, Kapitalisten und Gelben, 200 tschechische Arbeiter angeworben habe. Lez­ten Raufsanspruch, was auch die Entschei. wendet sich mit einem Flugblatt an die Eltern(!) ten Samstag sind dann tatsächlich die Saten Partei, und zwar eine Partei, die durch die b Solcher Art ist das Ministerium noch immer dungen einiger Bezirksgerichte erwiesen, sowie der deutschen in Brag garnisonierenden Soldaten, kreuzlerbelben in fleinen Trupps, lehnung ihrer Vorschläge burch die Bergarbeiter letterer Zeit die Bezirksgerichte, auch in der Um die Alten mögen die Jungen belehren, für die mit doppelten Satenkreuzen gegetränkt ist. Daraus folgt auch die völlige Baffibi gebung, die Kaufsanmeldung von allem Anfang Liste der einen reaktionären Maffe Au stimmen. Ich müdt, in den Betrieb einmar- tät der Regierung in diesem Streife. Üeber Hun an als nicht ganz gefeklich berechtigt, zurückgewie. Der deutschpolitische Arbeitsblock vergißt nur, daß schiert. Beim Eingang wurden sie von der tät der Regierung in diesem Streife. Ueber Hunt­unter den Prager Soldaten auch deutsche und Gendarmerie aufgefordert, die Sakenkreuze abzu- derttausend Bergarbeiter stehen im Kampfe, Sun berttausend Bergarbeiter stehen im Stampfe, Sun Siezu ist zu sagen, daß fein einziges Bezirks- magyarische Arbeiter- und Angestelltenföhne find, nehmen. Der nationalsozialistische Parteisekretär derttausende anderer Arbeiter werden in den gericht in der ganzen Republik, geschweige denn denen es nicht im geringsten einfallen wird, der Komenda aus Müglih war mit einem Sekretär nächsten Tagen u feiern gezwungen sein; und in der Umgebung von Ofenau einen derartigen sich in das nationale Mäntelcher hüllenden Ans- aus Landstron bei der Direktion, wo sie offiziell der Kampf geht nicht zuleßt deswegen weiter, weit Schiedsspruch getan hat. Die Christlichsozialen Die Christlichsozialen betergesellschaft Gefolgschaft zu leisten, sondern, über die Beistellung von Streitbrechern verhan- ein neutraler Vermittler hier ift. Die Sache fuchen die Pächter einfach zu beschwindeln. Tau- die ihrer Ehre und Würde als arbeitende Men- delten. Das war sogar dem eigenen Parteige steht so, daß die Bergarbeiter und die Gruben sende von ihnen sind durch dieses Flugblatt zum schen bewußt, die deutsche sozialdemokratische Liste, nossen dieser beiden Herren, dem nationalsoziali- befizer zu Berhandlungen bereit sind und die Re­Verzicht auf ihre Pachtansprüche bewogen wor- welche in Prag die Nummer acht trägt, wählen stischen Gewerkschaftsführer Köhler aus Mäh- gierung ist dazu auch bereit." Die Regie den. Dieselben Christlichsozialen suchen nun die werden. Die deutschen Soldaten haben noch nicht risch- Schönberg , zu start, so daß er öffentlich die ng spielt gegenüber der Deffent­Stimmen der Kleinbauern zu angeln! vergessen, daß die Herrschaften, die in Prag auf Sandlungsweise seiner Kollegen bom lichkeit mit berbeckten Karten. das Programm des Arbeitsblods fandidieren, im Fach als 2ausbüberei bezeichnete.- Und Bezüglich der Exportmöglichkeit unserer Die Arbeit der sozialdemokratischen Kriege die ärgsten Kriegsheher und Siegfriedler diese Gesellschaft wagt sich immer noch unter die Koble im gegenwärtigen Zeitpunkte beſteht abſo­Gemeindevertreter für die Kinderzählter deutscher und ungarischer Golbaten waren. Gemeinderatswahlen um das Vertrauen der Ar- fegungen, im Gegenteil, die Unternehmer könnten damit die Schuldigen an dem Tode unge ehrliche Arbeiterschaft und erfrecht sich gar bei den lut teine Notwendigkeit zu Kohlenpreisherab­im Karlsbader Bezirt. Der Spißenfandidat des Arbeitsblods in Prag. beiter zu werben. auf Grund der alten Kohlenpreise wahn Bei Uebernahme der Gemeindewirtschaft gehört jener Partei an, deren parlamentarischer finnige Getvinne durch den Export von Kohle cra durch die Sozialdemokraten war es sicher recht führer Dr. Raffa im Kriege am Kleinseitner zielen. Niederschlesischer Koks, der beispielweise fchwer, all die Schäden, die durch den Krieg und Ming blutrünstige Reden aus dem sicheren Bart immer bedeutend niedriger war als der Ostrauer, durch die Unterlassungen der bürgerlichen Par- des Prager Kriegsfürsorgeamtes hielt, Mögen fostet ab 1. September 88 Kč loco Grube, gegen teien entstanden waren, zu beheben. Kein Geld nur die alten österreichischen Militaristen, die vor über 36 Kč in Ostrau . Niederschlesische Stein­in den Stassen, erhöhte Ausgaben an allen Eden jeder Offiziersuniform in den Staub sanken, zu tohle loftet ab 1. September loco Grube 27 KỲ, und Enden, verfallene Gemeindegebäude, bernach den Soldaten kommen, sie werden ihnen einen gegenüber 21.50 Kč in Oftrau. Dabei sind die läffigte Armen- und Jugendpflege und Schulwe würdigen Empfang bereiten. Die Wahlparole der Tarife der deutschen Bahnen in den letzten Tagen sen, kurz, es fehlte nicht an Sorgen und Arbeit. deutschen und ungarischen Soldaten muß lauten: so gestiegen, daß sie den tschechischen gleich Das, was die Genossen bei der Wahl versprachen, Seine Stimme einer bürgerlichen Kandidatenliste, kommen. haben sie reblich gehalten, besonders der Jugend- feine Stimme ben Parteien, die mit dem Fluche pflege widmeten sie ganz besondere Fürsorge. des Krieges beladen find! Die Stimmen der Große Beträge wurden aufgewendet zum Anlauf Soldaten müſſen für den Völkerfrieden und So von Kleidern und Schuhen, Wäsche, Lehrmitteln zialismus abgegeben werden. Darum deutsche und und zuu Verköstigung der Schulkinder. Man schuf magyarische Soldaten, wo immer Ihr in Böh Eine Legionärkandidatenliſte in Prag ? Die Spielpläte, errichtete Mutterberatungsstellen und men, Mähren und Schlesien in Garnison fcid, Säuglingsheime, Stindergärten, Tagesheimstätten wählet die Listen der deutschen sozialdemokrati- tschechische Legionärgemeinde hat mit den Parteien und Ferienheime. Vorbildlich haben in dieser Be- schen Arbeiterpartei!. der tschech. Nationalsozialisten, der tschech. Sozial­ziehung unsere Genossen in der Stadt Fischern demokraten und der tschechischen Agrarier eine Ber bei Starlsbad gearbeitet. Gleich nach Uebernahme Hakenkreuzler unter kommunistischer abredung über gemeinsame Kandidatenliſten für der Verwaltung errichteten fie im Ginvernehmen die Gemeindewahlen getroffen. Diese Koalitions Führung als Streitbrecher. mit dem Verein Stinderfreunde" eine Tages­parteien sollen sich verpflichtet haben, die Legionär heimstätte für vorschulpflichtige Kinder. Die Die Herren Hakenkreuzler wollen es nicht für fandidaten an aussichtsreicher Stelle au landi zu Binder, vornehmlich Voll- und Halbwaisen, wer wahr halten, wenn man ihnen fagt, sie seien eine dieren. Die Legionärgemeinde erklärt nun, daß den dort tagsüber beaufsichtigt und verpflegt. 1921 Streitbrechergesellschaft. Nicht immer die Parteien unloyal vorgegangen wären und die wurde eine Mutterberatungsstelle er ist es möglich, ihnen es flipp und flar nachzuwei- Legionäre an aussichtslosen Stellen fandidiert richtet, die auch von Müttern aus der nächsten fen, wie in dem Falle, der aus Mü gl is in Mäh- hätten. Sie erwägen deshalb die Aufstellung einer Umgebung besucht wurde. Der schulärztliche ren mitgeteilt wird. Dort kämpfen bekanntlich die eigenen Legionär kandidatenlifte, so wie an ande Dienst wurde ebenfalls schon 1921 eingeführt, Arbeiter bei der„ Emag" feit mehreren Wochen ren Orten, auch in Brag. ebenso der Musikunterricht hauptsächlich in einen harten Kampf gegen bie Unternehmerwill­3upfinstrumenten, wobei fünf Musiklehrkräfte wirken. Außerdem wurde eine reichhaltige Ju gendliteratur in die Gemeindebücherei ein­gestellt. Im Juli dieses Jahres errichtete die Stadtgemeinde für erholungsbedürftige Schultin der im nahen Dorfe Edersgrün, am Ausläufer

des Erzgebirges gelegen, eine Ferienkolonie,

Die Bevölkerungsstatistik lehrt, daß es über­all mehr Frauen als Männer, also auch mehr weibliche als männliche Wähler gibt. So weist der Wahlkataster der Stadt Olmüz um 2000 Frauen mehr auf als Männer. Unsere Genossen werden daher ihre Anstrengung verdoppeln, um die Frauen aufzuflären, um ihnen den Sinn des großen Befreiungskampfes der Arbeiter zu er­klären und dafür Sorge tragen, daß die Frauen am Wahltage nicht zur Beute der reaktionären Parteien werden!

Der Kampf der Bergarbeiter.

Mitte Mai 1923 der österreichischen Regierung eine Deutſchrift überreicht, ichischen de

Die Bergwerksbesiver Desterreichs haben:

der sie Schutz gegen die tschechische Sohleneinfuhr verlangen. verlangten, daß die deutsche Regierung für die Die Besißer der Braunkohlengruben Deutschlands böhmische Braunkohle neuerdings die Nohlen­teuer einheben soll, damit die böhmische Kohlent einfuhr ihnen nicht schade. Unsere Kohlenindu­strie ist daher gegenwärtig, mit Rücksicht auf die Möglichkeit der großen Exportgewinne in der age, Inlandtohle ganz bedentend im Breise aus eigenem herabzusehen.

Der eventuell zu erwartende Einwand, daß die Deutschen leine Baluta hätten, um Koble zu kaufen, ist absolut nicht stichhältig. Das beweist die Steinkohlenausfuhr in der letzten Zeit. Im

awweiten Quartal 1923 war die Steinfohlenans fuhr nach Deutschland mehr als dreimal so groß, als in irgend einer anderen Periode.

Das Ministerium für öffentliche Arbeiten. gibt sich also nur den Anschein, als ob es neutral wäre. Aber auch, wenn es neutral wäre, würde das wenig bedeuten, da es vor dem Streife nicht neutral war. Es bestand zwischen dem Ministe Uebereinstimmung, daß die Löhne abgebaut wer den müffen. Der Unterschied bestand nur darin, daß die Ostrauer Grubenbesizer 30 Prozent, das Ministerium 20 Prozent Lohnherabsetzungen verlangten.

in welcher bereits in diesem Jahre 250 vom Stab. Der zwölfte Streiftag. Die schwere Schalb der Regierung. -- Die Prager rium und den Unternehmern von Oftrau die

und Schularzt ausgesuchte Stinder Ferienaufent­halt fanden. Das Haus ist sehr geräumig, jedes Rind hat fein eigenes Bett und wird gut verpflegt. Sortleiterinnen der Kinderfreunde haben die Kinder während ihres Aufenthaltes betreut. Für die Adaptierung des Hauses und für die Innen­einrichtung hat die Stadtgemeinde 80.000 Stronen verausgabt. Auch für alle Verpfegskosten fam die Stadtgemeinde auf und diese stellte sich pro Kind und Tag auf 5 K. Am Sause selbst wurde eine Gedenktafel folgenden Inhaltes angebracht: Für die im Weltkriege 1914-1918 gefallenen Brüder und zum Wohle der Jugend, errichtet von der Stadtpemeine Fischern im Juli 1923."

Ein Denkmal follte es sein, wie es sozialde­mokratischem Empfinden und Denken entspricht. Waren wir durch den Indifferentismus der Ar­beitermassen nicht in der Lage, 1914 den Krieg zu verhindern, so haben wir als Sozialdemokraten die Pflicht, die Kriegsschäden so schnell als möglich zu beseitigen, nach neuen Mitteln und Wegen zu fu­chen, damit eine neue Generation heranwachsen tann, gesund an Störper und Geist, die in der Lage sein wird. im Stampf um den Sozialismus fieg­haft zu sein.

Die Deutsche Nationalpactel im Spiegel Der deutschen nationalle ziliftichen Presse.

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Elettrische vor der Einstellung.

Das Zentralstreiffomitee berichtet: Nach vierzehntägiger Streifbauer ist die Situation in allen Grubengebieten im großen und ganzen unverändert. Die aus den Revieren ein langenden Berichte lassen erkennen, daß der ein mütige Wille der Bergarbeiterschaft zur Weiter führung des ihnen aufgezivungenen Kampfes nach wie vor anhält. In den Revieren wird der Rampf im Sinne der Streifvorschriften in voller Einheitlichkeit und größter Ruhe und musterhafter Disziplin geführt.

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Alle Versuche der Regierung, besonders des Ministeriums für öffentliche Arbeiten, der Deffent. lichkeit einzureden, daß es an dem Ausbruch des Streites und der Dauer des Streifes Tein Mitver schulden trage, müssen angesichts der obigen Tat­fachen als unrichtig bezeichnet werden. Soll der Einbrud in der Oeffentlichkeit nicht envedt werden, daß ernsthafte Vermittlungsversuche sei­Während des Bergarbeiterstreits hat die Re- es notvendig sei, andere Grundlagen als die vom tens des Ministeriums bloß deshals nicht ge gierung schon mehrmals die Nachricht verbreiten 8. Auguft zu finden und die Bereitvilligkeit aus- fchehen, weil der Minister bezw. dessen Beamte fich lassen, daß sie alles getan hätte, um den Streit gesprochen, daß die Vergarbeiter durch die Lohn actränkt fühlen, so wird das Ministerium für zu verhindern oder ihn zu beenden. Erst am herabseßung in dem Maße beitragen, als es durch öffentliche Arbeiten sich nicht in gewundenen und 30. August hat das Ministerium für öffentliche die Preisherabsetzung gerechtfertigt ist. Die nichtsfagenden Kommuniqués ausdrücken dürfen, Arbeiten der Deffentlichkeit mitgeteilt, daß es in Zentralstreitleitung hat am 20. Auguft dem Mi sondern die gestellten Fragen fonfret beantworten ständiger informativer Verbindung mit den be- nifterium für öffentliche Arbeiten diesen Stand- müssen. Die gesamte Oeffentlichkeit teiligten Faktoren sei. Die ständige informative punkt neuerdings mitgeteilt und erst am 24. Au hat ein großes Intereffe, daß dieses Verbindung mit dem Zentralstreitausschuß be auft hat die Regierung in einem Briefe an die Verited spielen des Ministerium& schränkt sich darauf, daß seit dem 16. August das toalierten Bergarbeiterverbände geantwortet. In aufhört und das nur möglich ist, weil Ministerium für öffentliche Arbeiten die Zentral- dieser Antwort hat die Regierung prinzipiell zu- tein Parlament tagt. ftreifleitung bzw. die foalierten Bergarbeiter gestanden, daß die Herabseßung der Kohlensteuer, verbände zweimal zu informativen Besprechun- frok Streit auch weiterhin aufrecht bleibe, daß gen eingeladen hat. Das erstemal am 20. August, eine entsprechende" Serabseßung der Koh­bas veitemat am 30. Auguft. Außer diesen lenſtener auch für die Braunkohlenreviere eintritt. rat der Prager Straßenbahn macht die Deffent­Prag, 1. September. Der Verwaltungs­beiden Einladungen besteht keinerlei informative Im übrigen enthält aber der lange Brief nichts Verbindung der Zentralstreifleitung mit dem Stonkretes. In der wichtigen Frage, ob, und lichkeit aufmerksam, daß die Rohlenvorräte für Ministerium. Diese beiden Einladungen zu den welche anderen Grundlagen für die Lohnverhand die Elektrizitätswerke von Großprag bereits fo informativen Aussprachen sind wohl auch mit lungen gefunden werden fönnen, schweigt sich die weit erschöpft sind, daß es höchstwahrscheinlich in deshalb erfolgt, damit das Ministerium wenig Regierungsantwort aus, oder stellt sich neutral. den nächsten Tagen notwendig sein wird, die Ab­itens allwöchentlich ein Stommuniquee veröffent- Sie erwartet, daß Arbeiter und Unternehmer gabe von Strom für sämtliche Zwede bedeutend lichen fann, um der Oeffentlichkeit derart den sobald als möglich eine für beide Teile annehm- gabe von Strom für sämtliche Zwede bedeutend Nachweis erbringen zu können, daß es sich um bare Einigungsgrundlage finden, welche die Her- einzuschränken. Die Verhandlungen mit dem Zen­die Beendigung des Streifes bemühe. In Wirt- absehung der Stohlenpreise loco Schacht derart tralstreiffomitee will nur diejenige Menge von De Dutsche Nationalpartei arbeitet zu den lichkeit ist davon keine Spur wahrzunehmen. Im ermöglichen würde, daß die Regie Rohle bewilligen, welche für die Abgabe von Wahlen mit zwei Gesichtern: das eine offizielle Gegenteil! Noch niemals während eines Kamp- rung mit ruhigem Gewiffen mit Strom an die humanitären Anstalten und für die spendet ein gittiges ächein den in Not nud Elend ses der Bergarbeiter( im alten Oesterreich ein- dem zugesagten Nachlaß der Kohlen lebenden schaffenden Menschen( aber beileibe nicht geschlossen) war die Regierung jo paffib, tie in teuer beitragen tann, unter der Garan- öeffentliche Sicherheit notwendig ist. Der Ber­mehr). während das inoffizielle mit allumfassender diesem Kampie. Der Grund dafür ist leicht zu tie, daß die gesamte Herabsehung der Rohlenpreise waltungsrat der elektrischen Unternehmungen hat Liebe den bemittelten" Freunden und Gönnern finden. fo groß sein werde, daß deren wohltuende Ronse - daher im Verein mit dem Präsidium der Haupt­und dem Industriellen Verbande zuwinft.- Die Der gesamten Deffentlichkeit wird dabei quenzen sichergestellt werden und das Opfer des stadt Prag rechtzeitig alle Schritte bei der Regie­soziale Einstellung der Nationalpartei ist min immer wieder eingeredet, daß am 8. August Staates und der gesamten Bevölkerung nicht um rung unternommen, damit eine ungestörte Versor. bestens so echt wie jener Antisemitismus des eine Vereinbarung abgeschlossen wurde, was be- sonst ist." Nordböhm. Tagblattes", der auf der ersten Seue fanntlich nicht der Fall war, sondern die Berg­gung der Prager Elektrizitätswerte mit Kohle ge So fagt die Regierung wörtlich in ihrer Zusichert Siebe austeilt und auf der letzten Seite Geld für arbeitervertreter haben die Gültigkeit der unterschrift vom 24. August und wie sie in einem be- sichert ift. Sollte diefes Einschreiten Erfolg füdische Inserate nimmt, ober auch so ht wie der fertigten Vereinbarung ausdrücklich von der Zusonberen amtlichen Kommuniqué vom 31. August fein, so wird es im Intereffe der Erhaltung Boltsgemeinschaftsgedanke, der von Karlsbad bis ftimmung der Körperschaften ber foalierten als Antwort auf die Mitteilung der Zentralstreit der Stromerzeugung für die allernotwendigsten Saas feine Reinkultur erlebte. Ja. ie de neinde- Bergarbeiterverbände abhängig gemacht. Diese leitung vom 30. August mitteilt, steht die Regie- Zwede notwendig sei, höchstwahrscheinlich schon wahlen haben manches Kuriosum im Gefolge, Störperschaften haben nun entschieden. Die warum sollten sie nicht auch zur plöslich entded. Reichskonferenz der Bergarbeiter vom 10. August rung noch weiter auf diesem Standpunkt. am Dienstag, den 4. September ben ten Gewerkschaftsfürsorge der„ Allumfassend" hat die Entscheidung in die Revierkonferenzen Nun soll jemand flug werden. Am 30. Au Bertehr aller elettrischen Straßen Anlaß geben. der Reviere verlegt. Die Revierkonferenzen in gust haben die Bergarbeitervertreter den Sektions- bahnen und fortschreitend auch die Abgabe von Diese Charakteristit erhält die Nationalpar- allen Bergbaurevieren vom 12. Auguft haben die chef Fischer des Ministeriums für öffentliche Ar­tei von den Gelben, die sich aber anderswo mit Lehnherabsetzungen von 18 Prezent einstimmig beiten ausdrücklich gefragt, wie groß die Serab- Strom für sämtliche Privatzwecke( ſowohl der Be­ihr, die dem Industriellenverbande abgelehnt. Die koalierten Verbände haben darauf- febung der Rohlenpreise nach Ansicht des Ministe leuchtung als auch für den Antrieb aller gelverb­auwinkt", verbinden. hin am 13. August der Regierung mitgeteilt, daß riums fein müffe, wieviel zu diesent Kohlenpreislichen und industriellen Betriebe). zu unterbrechen.

Während sich an einigen Orten Nationalpar­teiler mit Nationalsozialisten verbrüdern, fagen sie einander anderswo recht nette Wahrheiten. Folgendermaßen urteilt der nationalsozialisti che " Deutsche Volksfreund" über die Deutsche Natio­nalpartei.