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Wie die Deutschnationalen für die
Arbeitslojen„ lorgen".
Drohende Sprache Englands.
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Die Freie Gewerkschaft deutsch- Italien darf sich dem Wöllerbund nicht entziehen. Neuerliche Bertagung freiheitlicher Arbeiter", Ortsgruppe des Beschlußes. Aufsig, Schönpriesen und Schreckenstein, entspros
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Eingreifen der Botschafterkonferenz.
London , 4. September. ( Amtliches Radio.) rates von Mittwoch vormittags brachte ſen dem Schoße der Madame Deutschdemokrati- Bezüglich der Absicht Italiens , Genf zu verlas teine Entscheidung im griechisch- italieni sche Freiheitspartei", Väter unbekannt, veranstal- sen und aus dem Bölkerbunde auszutreten, wird schen Konflikt. Zu den Erklärungen Sa tete am 2. September in Schönpriesen zugunsten hier betont, daß der Völkerbundspakt für landras, wonach die Botschaftertonfe ihrer arbeitslosen Mitglieder ein Volksfest, die Mitglieder Verpflichtungen enthält, renz allein zuständig sei für die Be mit Konzert und verschiedenen Belust i gunüber welche sich diese, wenn sie einmal unterfer- handlung des Konfliktes, erklärte der griechische gen. Dieses lobenswerte Beispiel verdient all- tigt haben, nicht so leicht hinwegfeßen Bertreter Politis , es sei nicht richtig, daß fönnen. Der erste Artikel des Paftes seht aus sich Griechenland seiner Verantwortlichkeit ent gemein nachgeahmt zu werden. Schon sehen wir brücklich fest, daß ein Mitglied des Völkerbundes ziehen wolle, wenn es sich an den Böllerbund hundertausende Arbeitslose von Volksfest zu nur nach zweijähriger Kündigung wende. Wenn aber der Völkerbund in dieser Volksfest wallen, schmetternde Musit tönt aus und lediglich dann austreten fönne, Frage nicht Stellung nehme, bedeute das überallen Orten, und Belustigungen lassen nimmer wenn es allen seinen Verpflichtun haupt das Ende des Bundes. Der Japaner eine trübe Stimmung auffommen. E. rüdt mangen entsprochen und fämtliche durch den shii beantragte die Verschiebung der eine trübe Stimmung aufkommen. E. rückt man Balt vorgeschriebenen Bestimmungen erfüllt hat. Diskussion auf eine nächste Sigung, damit die der Arbeitslosigkeit zu Leibe und die Freie Ge- Jede überftürzte Handlung würde in Großbri Ratsmitglieder einerseits zu der italienischen Erwerkschaft deutschfreiheitliche Arbeiter" verdient den tannien Bedauern hervorrufen, boch läßt sich nicht flärung Stellung nehmen und anderersets die von Dank und die Anerkennung aller Welt, daß fie die vorhersehen, welche Folgen fich für die übrigen Griechenland gemachten Anregungen von den inArbeitslosenfrage so restlos und glücklich löst. Wie Mächte aus dem Ungehorsam irgend einer Macht teressierten Regierungen geprüft werden könnten. denn überhaupt diese, wie ihre Frau Mama, die ergeben würden, wenn fie die vom Völkerbunde Lord Robert Cecil , betont, es sei notwenvorgeschriebenen Verpflichtungen nicht erfüllen dig, daß der Völferbundpakt zur Andeutschdemokratische Freiheitspartei behauptet, würde. Die aus Genf einlaufenden Telegramme wendung gebracht werde, da sonst die Grund prächtig gedeihende junge Partei von glüdlichen bestätigen übereinstimmend, daß die in Genf lagen des heutigen Europas selbst Einfällen überschäumt. So erklärt das altfluge vertretenen Mächte die Notwendigkeit der erschüttert würden. Stindlein, daß nur die Einordnung des Ar- Aufrechterhaltung der Autorität des beiterintereffes in die Interessen Bölkerbundes vollkommen anerkennen, des gesamten Volkes imstande ist, die Ar- Frankreich sei zur diesbezüglichen Mitarbeit Paris , 5. September. ( Tsch. PB.) Wie der entschlossen. Die Beschwerden Italiens haben hier beiterlage zu verbessern". Darum, gebet den volle Anerkennung gefunden und finden sie auch Matin" meldet, wird die BotschaftertonAgrariern, den Unternehmern und jetzt noch. Das Bombardement und die Beferenz heute vormittags faft zu gleicher Hausherren, was des Volkes ist und die se bung korius haben leider eine Situation Beit wie der Völlerbundrat zusammentreten, um Welt wird ein einziges deutschdemokratisches geschaffen, welche sich der kompetenz des sich mit dem italienisch- griechischen Streitfall an Botschafterrates entzieht. Der Appell beschäftigen. Freudenhaus sein! an den Böiterbund ist vollkommen Die Botschafterkonferens überprüfte die grie berechtigt und darf nicht übersehen werden. chische Antwort und gab zu Protokoll: 1. daß Arbeiter, laßt Euch das nicht gefallen! Wir Es wird hier hervorgehoben, daß die Angelegen- Griechenland allen von der Konfe. müßten täglich ganze Spalten nur den Gelben heit ein Lebensintereffe nicht bloß für den weirenz festgefesten Reparationen zuwidmen, wollten wir alle die Beschimpfungen teren Bestand des Völlerbundes, sondern auch für stimmt, wenn seine Verantwortunger. wiesen sein wird. 2. Der griechische Vorschlag und Verleumdungen registrieren, die Blätter vont die Sicherheit der einen Staaten ist. Schlage des Durer Tag" fast in jeder Notiz Berlin , 5. September. Die„ B. 3. am mit zur Bildung eine Untersuchungskom. gegen die deutsche Sozialdemokratie häufen. Es tag" läßt sich aus London melden: Aufgrund sei- mission, die aus Delegierten der in der genügt wohl, wenn wir als einzigen Beweis für ner Pariser Besprechungen mit Poincaré war albanischen Delimitationskommisdie bodenlose Frechheit dieses erbärmlichen Lord Curzon in der Lage, dem italieni- ion bertretenen Mächte zusammenge Streifbrechergesindels folgende zwei Säge wie- fchen Botschafter gestern abends in einer stellt wäre. Die Botschafterkonferens fonstatierte dergeben, die sich das Blatt des Knirsch gestern neuen Unterredung zu erklären, daß die engli den international gültigen Rechtsgrundsatz, welleistete. Es schrieb gegen die Sozialdemo- sche Regierung in vollem Einverständ cher die Verantwortung der Staaten für politische nifie mit Frankreich entschlossen Verbrechen und Angriffe, die auf ihrem Gebiete Am 16. September wirds ein tüchtiges fei, die 3uständigkeit und Autorität erfolgt sind, feftfcht. Die Stouferenz studierte dann Fajjlrutschen geben, wobei die Herren die des Völkerbundes in dem italienisch- grie- sogleich die Modalitäten der Untersuchung. Die Konferenz wird bis Samstag nochmals zusammenMarseillaise anstimmen fönnen. Den Talt chischen Konflikie nachdrücklich zu wahren. dazu werden wir geben!" Genf , 5. Sept.( Schw. TA.) Die mit großer Span- treten. Die Beschlüsse wurden dem Bölkerbunde nung erwartete Sigung des Völkerbund mitgeteilt.
fraten:
Die gelben Arbeiterverräter verhöhnen also ganz offen das Kampflied der Revolution, den glühenden Freiheitssang der Internationale! Das scheint uns denn doch zu viel zu sein und es wird vielleicht hie und da notwendig sein, daß die sozialdemokratischen Arbeiter den Gelben wieder einmal zeigen, welcher Tatt kläf fnden Kötern gegenüber anzuwenden ist.
Der Kampf der Bergarbeiter.
Der 15. Streittag.
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In der am heutigen Tage stattgefundenen ge- neuer Bereinbarungen der Lohn nach den alten Sie schreden vor nichts zurüd. Der Duger meinsamen Sigung der Zentralftreilleitung mit Berträgen gebührt. „ Tag", der den Gedanken der Revolution be- ben Borsigenden der Revierstreifleitungen wurde Charakteristisch für das Borgehen der Nebierschmust, indem er die Marseillaise besudelt, nach Erstattung der Situationsberichte festgestellt, bergämter ist die Mitteilung der Revierstreilleifchridt auch nicht davor zurück, das persönliche bag in der Streillage feine Henderungen eingetretung von Fallenan, wonach das dortige RevierLeid und die Krankheit eines Menschen für die ten ist. bergamt nach seiner Behauptung auf Weifung der Regierung die Anfrage stellte, ob die Ne Zwecke der hafenfreuzlerischen Agitation, auszu nügen. Er berichtet, daß Genosse Merkel im Weiter wurde beschlossen, daß die Rebier- bierstreilleitung zu Berhandlungen bereit fel. Braunauer Gebiet abgefägt" wurde. Er hätte streilleitungen an die Bergwerksunternehmer Ein- Selbstverständlich erfolgte die Antwort, daß zu die Geschichte fatt bekommen", die„ Parteiärzte" gaben wegen der Löhne der bei den Sicherungsar. Verhandlungen die Zentralftreilleitung lompe hätten ihm jede aufregende und rednerische beiten beschäftigten Arbeiter zu richten haben. Die tent ift. Die gemeinsame Beratung traf schließlich Tätigkeit verboten" usw. In Wahrheit ist Ge- Streifleitungen stehen auf dem Standpunkt, daß entsprechende Borarbeiten für die morgige Reichs nosse Mertel, der sechs Jahre in russi- diesen Arbeitern bis zum eventuellen Abschluß fonferenz der Bergarbeiter.
scher Kriegsgefangenschaft war, schwerfranker Mann! Daß die Gelben auch ihn in ihren Schmup hinabzuzerren suchen, scugt von einer moralischen Verlotterung, über die fein Wort weiter zu verlieren ist.
Bata und die Wahlen. Am Siz der bekannten Schuhfabrit T. und A. Bata gibt es tatsächlich eine Wahlrarität, nämlich eine Batatandidaten
Lijte. Unie: Dieſer girma" will der Großindu
Die Vertreter der Gewerkschaftszentralen
beim Minister für öffentliche Arbeiten.
Den durch Kohlennot arbeitslos Gewordenen gebührt Arbeitslosenunterstützung strielle Bata die Gemeindevertretung beherrschen. Gestern mittags fanden sich die Vertreter der er ununterbrochen bestrebt sei, den Konflikt bei Die von ihm ausgegebene 3eitung bringt auch Sen Wahlaufruf, der durch seine Servilität an das tschechoslowakischen Gewerkschaftsvereinigung und zulegen und ſeine Bereitwilligkeit erkläre, die Mittelalter erinnert. Bata diftiert einen Wahl des deutschen Gewerkschaftsbundes beim Minister Rolle des Vermittlers weiter zu übernehmen, aufruf und die Arbeiter müssen ihn unterschreiben, für öffentliche Arbeiten ein, der auch bevollmäch wenn beide Parteien seine Dienste in Anspruch sonst droht ihnen Entlassung. Natürlich hat die at war, sie in Vertretung des erkrankten Mini- nehmen. Der Minister hat die Aftion darge amerikanische" Neuheit Batas die begeisterte Zu- sterpräsidenten zu empfangen. Der Zwed der legt, welche weitere Verhandlungen ermöglichen stimmung der„ Narodni Listy" gefunden. Ja, es Vorsprache war, die Regierung zu fragen, welche foll, insbesondere die genaue Feststellung der Unwäre ein herrlicher Zustand, wenn die national Schritte sie zu unternehmen gedente, um den wei- terschiede, welche zwischen den Verhältnissen der demokratischen und deutschnationalen Fabrikanten teren tatastrophalen Folgen des Bergarbeiter. Vorkriegszeit und den jeßigen bestehen. Minister ihren Arbeitern befehlen könnten, wen sie in die ftreifes zu begegnen. Die Vertreter wiesen dar- Srba betonte ausdrücklich, daß er nicht die AbGemeinden entfenden sollen. Eine seine Demo- auf hin, daß in einer Reihe von Fällen die Pro- sich verfolge, die Löhne der Bergarbeiter auf das tratie, die Demokratie der National Demokraten!" duftion eingeschränkt wird, ohne daß es notwen Vorfrieqßniveau gelangen zu lassen. Er erflärte dig ist, nur damit der Bergarbeiterstreif als An- auch, daß er die Gewerkschaftszentralen einladen In gewiffen Gemeinden teine Wahlen! Unter laß zu weiteren Angriffen auf die wirtschaftliche werde, damit sie die Verhandlungen verfolgen diesem Titel gaben wir gestern eine Mitteilung der Stellung der Arbeiterschaft genommen werde. Die fönnen. Gleichzeitig erklärte der Minister in feipolitischen Landesverwaltung wieder, in der es Bertreter der Gewerkschaftszentrale betonten, daß nem eigenen und im Namen des Ministers für hieß, daß auch in Auffig nicht gewählt wird. Wie nur die Unnachgiebigkeit der Bergbaubefißer eine soziale Fürsorge, daß den Arbeitern, welche nun von der politischen Landesverwaltung mit Einigung erschivere. infolge von Kohlenmangel arbeits
geteilt wird, handelt es sich hier um einen Irrtum.
6. September 1928.
avungen, ebenfalls einen Vergleich anzustellen, ber für die Deffentlichkeit von Bedeutung ist. Das ist der Vergleich der Gehälter der höhe. ren Betriebsbeamten mit den Gehäl tern der Staatsbeamten. Die höheren Betriebbeamten und Direktoren der Gru benunternehmungen, beziehen jährliche Gehäl ter bon 100.000 K bis über 300.000 K! Die Staatsbeamten bon gleichent Rang beziehen jährliche Gehälter von 20.000 K bis 60.000 K. Dabei beziehen die Betriebsbeamten und Diret toren der Grubenunternehmungen noch Ta n- tiemen, welche die jährlichen Gehälter der Staatsbeamten erreichen oder übersteigen. Die Betriebsbeamten und Direktoren besitzen außerdem Billen, die Schlössern gleichen, mit 16 und mehr Zimmern, die auf Kosten des Werkes aufgebaut und ihnen samt den wunberbollen Gärten zur unbeschränkten Benütung augelviesen wurden. Es stehen ihnen zur freien Verfügung auf Werkskosten Autos oder Wagen und Pferde des Werkes, Chauffeure oder Kitt scher, Gärtner, Wächter und Dienstmädchen, sie bekommen die Beheizung, Beleuchtung, Males rei, Reparaturen, alles auf Stoften des Wertes. Vielfach lassen sie sich fämtliche Gebrauchsgegenstände für ihren Haushalt, sogar Möbel, auf den Werfen anfertigen. Vom Werk bezahlte Arbeiter bebauen ihre Felder und Gärten. Ihre Einnahmen vom Werte einschließlich der Naturalien betragen jährlich einige Hunderttaufend bis zu einer Million Kronen. Um wieviel Prozent haben sie also höhere Gehälter als die Staatsbeamten gleichen Ranges? Und doch tönnen sie nicht behaupten, daß ihr Amt der Beschäftigung beschwerlicher oder anstrengender als die Beschäftigung der Staatsbeamten ist.
Das sieht die Oeffentlichkeit nicht? Wenn es notwendig ist, die Erzeugungskosten herabzusehen und wenn der ohnehin ungenügende Lohn der Bergarbeiter angegriffen wird, dann muß zuerst dort gespart werden, wo das Spas ren möglich und begründet ist. Erst wenn des alles nicht genügt, dann können von den Bergarbeitern weitere Opfer verlangt werden und zwar in einem solchen Maße, daß die Existenz der Bergarbeiter dadurch nicht bedroht wird.
Alle Behauptungen der Unternehmer, daß es sich um Verbilligung der Kohlenpreise und Silfe für unsere gesamte Boltswirtschaft handle, find Phrasen und ein Dedmantel für die wahre Absicht der Unternehmer und des Industriel lenverbandes: die Löhne der Bergarbeiter auf bas borkriegszeitliche Niveau herabzudrücken und die Bergarbeiter in ihre frühere, an Not, Hunger und Leiden, reiche Beritlabung zurüc autversen."
Die Beschlagnahme der Kostenverräte.
Wir konnten bereits in unserer gestrigen Ausgabe über die von der Regierung im Verordnungswege verfügte Beschlagnahme der Kohlenborräte berichten. Nun hat sich endlich auch die Regierung entschlossen, diese Notmaßnahme der Bevölßerung allgemein zur Kenntnis zu bringen. Sie läßt durch das Ministerium für öffentliche Arbeiten verlautbaren:
Auf Grund des§ 3 des Kohlenbewirtschaf tungsgefeßes vom 9. April 1920 werden bis auf weiteres mit dem heutigen Tage die Vorräte von Braun und Steinkohle und Stofs mit Ausnahme on Staubkohle auf sämtlichen Bahnhöfen Groß- Prags, sowie in den Kohlenlagern der Handelsfirmen unter Sperre gestellt, und es dürfen die genann ten Rohlensorten mittels Fuhrwerken und Wag gons mur über schriftlichen Auftrag des Ministeriums für öffentliche Arbeiten( Dep. 5, Abtlg. 24 A) für wichtige dringende 3wede geliefert werden. Jede Lieferung dieser Kohlensorten muß durch eine schriftliche Bewilligung gedeckt sein. Um diese Bewilli
gung lann der Konsument auf schriftlichem ober im turzen Wege ansuchen, wobei eine gebührende Begitimierung erforderlich ist.
hält
Die Bevölterung büßt für die Grubenprozen.
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( Sparmaßnahmen infolge Kohlenmangels.) Infolge des Bergarbeiterstreikes macht sich Kohlenmangel bemerkbar, welcher eine BeI schränkung der Stromabgabe aus dem elektriichen Ueberlandwerke Reichenberg und aus dem städtischen Elektrizitätswerte notwendig macht. Es wurde daher verfügt, daß von heute ab his auf weiteres im Stadtgebiete die öffentliche Beleuchtung ausschließlich durch das städtisch: Gaswert besorgt und die städtische Straßen bahn nur bis 8 1hr abends in Betrieb gehal ten wird. Die letzten Straßenbahn wägen werden von den Endstellen um dreiviertel acht Uhr abgelassen. Bur Stredung der Kohlenvorräte, wird der Bevölkerung bringend ans Herz gelegt, die Entnahme von Strom für Beleuchtungszwede tunlichst einzuschränken. Solche Anzeigen sind nun zu Dußenden in deutschen und tschechischen Zeitungen vorzufinden. Antwort. An der Hand eines genauen 3iffermaterials Man famn sich leicht ausrechnen, wann troß aller wird das Lügengewebe der Grubenprogen rücksichts- energischer Stredung der Kohlen, vorräte" die los zerrissen und zum Schluß gesagt:
abgabe und der Lohnregelung insofern nicht beten zu lassen.
In Aussig wird gewählt, in Wilden- Der Minister für soziale Fürsorge antwortete los geworden find, die Arbeitslosenschwert hingegen finden die Wahlen nicht ausführlich auf die vorgebrachten Einwendungen unterstübung gebühre, sofern nicht der ftatt. Der Frrtum erflärt sich aus der Gleichheit der Delegation und betonte insbesondere, daß ein Unternehmer absichtlich die Arbeitslosigkeit herder tschechischen Namen dieser Orte.( Beide Heizen Junktim zwischen der Herabsetzung der Kohlen- vorgerufen und die Möglichkeit hat, weiter arbeistehe, als die Herabseh ung der Kohlen- Die Delegation nahm nach längerer Diskus Von der Aussiger Wahlbewegung. Dienstag abgabe nicht abhängig ist von einer fion die Antwort zur Kenntnis, und erklärte, daß abend fand eine außerordentlich gut besuchte Wäher absehung der Löhne. Er wies auf fie sie den delegierenden Storporationen zwedẞ lerinnenversammlung in Aufsig statt, in der Ge- frühere Regierungserklärungen hin und sagte, daß weiterer Entscheiduna vorlegen werde. noffe Bělina referierte. Die Versammlung berlief in ausgezeichneter Stimmung und die Ge noffinnen gingen mit dem festen Entschlusse auseinander, alles für den Sieg der sozialdemokratiEine gutigende Antwort. schen Kandidatenliste aufzubieten. Mittwoch und Auf die schamlofen Frechheiten, mit denen die Montag finden große Versammlungen der Ange- vorwiegend ausländischen Repräsentanten des stellten, Arbeiter und Beamten der Aussiger Ge- Ostrauer Grubenkapitale in Plakaten und Rundmeinde statt, in denen Bürgermeister Genosse machungen die Streitenden zu provozieren fortfah ölzl sprechen wird. reu, gibt das dortige Revierstreittomitee eine treffende
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Nachdem die Unternehmer ununterbro- Bergwerksbesißer das gesamte Wirtschaftsleben im chen die Löhne der Bergarbeiter mit ben Löh- Staate zur Strede qebracht haben werden, ub nen anderer Arbeiter vergleichen, fogar auf die Megierung sicht zu und läßt das Unheil herGrund unwahrer Ziffern, sehen wir uns geantommen?