7. September 1923.
ben. Zur Durchführung ihres jauberen Plans, wählt, denn in zwei Orten wurden überhaupt bie, Arbeiter um den Erfolg ihrer Lohnbewegung feine Kandidatenlisten eingereicht. Von den eine zu bringen und zugleich Rache an denselben zu gereichten Kandidatenlisten gehören an: 138 der nehmen, fanden sie im deutschvöltischen B Partei der Landwirte, 15 den Sozialdemokraten, verbandsvorsitzenden Seidler und den 9 der Partei Chliborobs, 3 der slowakischen NaObmanne der deutschnationalen Marbat. tionalpartei, 1 der kommunistischen Partei, 10 der Herrn Leo Wenzel und dem( fischen magyarischen Bauernpartei. 4 der magyarischen Arbeiterjeftetär Protop" Verbündete. chriftlichsozialen Partei, 57 der magyarischen sich der Firma Bergmann gefällig zu erweisen. Diese Herren schi dten Streitbrecher 31 Bergmann und rühmten sich ihrer arbeiter feindlichen und unmorolifchen Haltung ganz offen." Die Tatsache des gelben Streifbruches ist also
nicht ans der Welt zu schaffen!
Slowakische und farpathorufliche Wahlen.
Verlegenheit und Schwierigkeiten der Regierung.
Die Reichskonferenz verlangt und fordert die Bergarbeiter auf, ihren Kampf in der bisherigen Weise in Ruhe, Besonnenheit und straffster Disziplin, aber mit aller Entschiedenheit| weiterzuführen. In dieser Ruhe und Kampfentschlossenheit liegt unsere Kraft, die den Erfolg unseres Kampfes verbürgt.
Die Reichskonferenz der Bergarbeiter.
enir 3.
Erklärung als eine ein feitige, gegen bie Bergarbeiter gerichtete Rundge. bung.
Die Reichskonferenz beauftragt die Zentrale streitleitung, die den Tatsachen nicht entspre chenden Behauptungen des Herrn Ministers für öffentliche Arbeiten richtigzustellen, fie fonstatiert jedoch, daß durch derartige Rundgebun gen eine friebliche und rasche Ausfragung des Konflittes erschwert wird.
Katastrophale Folgen des Bergarbeiterstreits in Teplit.
Bürgerpartei und 5 verschiedenen kleinen Gruppen. Zur Charakterisierung der farpathorussischen Wahlen diene noch, daß fast alle Wählerversammlungen der oppositionellen Parteien verboten wurden. Diese unerhörte Maßnahme wurde aber Die Reichskonferenz zu den Erklärungen auch in vereinzelten Fällen in der Slowakei ver fügt. So wurde in Bodrogszentes eine des Ministers für eine des Ministers für öffentliche Arbeiten. Wählerversammlung der kommunisti- 31.der am 6. September in den Blättern fchen Partei ohne jegliche Angabe der Gründe veröffentlichten Erklärung über den Bergarbei lenvorräte der Teplitzer städtischen Induſtriebe Wie die Freiheit" mitteilt, gehen die Roh verboten. Eine Wählerversammlung derselben terstreif, welche der Minister für öffentliche Artriebe zu Ge. Die Abgabe von Gas und elektriWährend einstmals die Worte ungarische" Partei in iralhelmec wurde von der beiten am 5. September den Vertretern der Ge- fchem Strom wird schon in den nächsten Stunden und„ polnische" Wahlen ihren besonderen Klang politischen Bezirksverwaltung Kiralhelmec ebentwertschaftszentralen gemacht hat, erklärt die sehr eingeschränkt werden, um die völlige Einstel hatten, werden ihnen die Bezeichnungen flowa- falls nicht zur Kenntnis genommen. Die flo Reichskonferenz: tische" und„ karpathorussische" Wahlen bald den wakischen" Wahlen werden also in nichts den dort lung vermeiden zu fönnen. Die Stromliefe Sang abgelaufen haben. Der Wahlschwinglett stattgefundenen„ magharischen" Wahlen Die Erklärung des Ministers für öffents rung für die Industriebetriebe und bel steht schon jetzt in Karpathorußland und in liche Arbeiten ist teine objektive Darstellung der die Straßenbahn wird wahrscheine der Slowakei in höchster Blüte. Die Anzahl der Sachlage. Die Reichskonferenz betrachtet diese lich ganz eingestellt werden müssen. Gemeinden Karpathorußlands zum Bei 0
nachstehen.
Von der Preßburger Wahlbewegung. Montag spiel beträgt 480. Die Wahlen werden am 10. September um sieben Uhr abends findet aber in 340 Gemeinden nicht durch im fleinen Redoutensaale eine deutsche Wä h- geführt. In diesen Gemeinden haben alle lerversammlung statt, in der die Listen Parteien eine gemeinsame Kandidatenliste auf- führer Genossen Kalmar und Maszar spregestellt, wodurch die Wahl entfällt. Daß die Re- chen werden. Am Sonntag den 9. September fingierung, beziehungsweise die berüchtigte politische den in Karldorf bei Breßburg und Dienstag ist es Mussolini gelungen, alle europäischen Italien bedroht es in diesem seinem macht So wie die Dinge jetzt zu liegen scheinen.| sein und eine dauernde Besegung Korfus durch Landesverwaltung Karpathorußlands bei der den 11. September in Theben bei Breßburg Aufstellung dieser Kandidatenliste mitgewirkt hat, Wählerversammlungen statt. In den nächsten Ta- Mächte mehr oder minder gegen sich scharf zu politischen Lebensinteresse. Auch mag die Preund daß es hiebei an Einschüchterungen und gen veranstaltet unsere Partei auch in Tyrnau machen. Kein Delegierter auf der Genfer stigeerwägung mitsprechen, nach den vielen Drohungen nicht gefehlt hat, ist wohl als selbst eine Versammlung, die die erste deutsche Versamm Bölferbundsversammlung, auch nicht ein franverständlich anzunehmen, bei all dem, was man lung ist, die überhaupt dort stattfindet.- Die zösischer oder belgischer, bekennt sich voll und aus Karpathorußland bisher zu hören bekommen Breßburger Kandidatenliste trägt die Nummer 2. ganz zu ihm, nur das Maß des Widerspruches hat. Es wird aber nur in 138 Gemeinden ge- Nur diese darf in die Wahlurne geworfen werden! ist verschieden abgestuft. Und darin eben liegt die Gefahr, einer wirklich einigen Front gegen über würde der gewissenlose Großsprecher bald zusammenklappen. Daß sich die Reihen nicht schließen fönnen, liegt an der Menge entgegengesetter Interessen, die einzelne Großmächte hin- und herzerren.
Der Kampf der Bergarbeiter.
Die Reichstonferenz der Bergarbeiter einmütig für die Weiterführung
des Kampfes.
Gestern fand in Lidový dům" in Prag die Reichskonferenz der Vertreter der Bergarbeiterorganisationen und der Revierräte aller Reviere der Republik statt. Mit Rücksicht auf die bereits dreiwöchige Dauer des Streifes und seine Folgen hielt es die Zentralstreifleitung für notwendig, nicht nur über ihre Tätigkeit Bericht zu erstatten und die weiteren Aussichten des Stampfes zu erörtern, sondern sie mußte sich im Hinblic auf die Bedeutung des Streifes davon überzeu gen, welcher Wille und welche Stimmung in den Revieren herrscht. Dazu gab die Reichskonferenz die beste Gelegenheit.
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Schlappen an Rhein und Ruhr nicht eine neue an der Adria davonzutragen, doch entspricht Englands Können heute nicht seinem Wollen. Ohne Frankreichs Withilfe fann es seinen Willen dem Fascistengeneral nicht aufzwingen, die Mitwirkung Frankreichs dürfte es aber nur gegen große Zugeständnisse im Reparations ftreit erkaufen. Damit rüdt Deutschland s Schicksal in die Gefahrenzone, die Europa jezt von allen Seiten wie ein schier unentrinnbarer Frankreich und Belgien haben manchen Gürtel umschließt. Die Einheitsfront des gewichtigen Grund, Mussolinis Vorgehen zu Bölferbundes gegen Italien wird, wenn sie beschönigen und ihn zu stüßen, und im ge- zustande kommt, auf Kosten des deutschen Volheimen tun sie es gewiß auch. Während der kes hergestellt werden. Was das bedeutet, lehrt Die Reichskonferenz billigt alle Maßnah- bielmonatlichen Verhandlungen über die Muhr- ein Blick auf den wirtschaftlichen Zusammenmen der Zentralstreilleitung in Bezug der besetzung und die Reparationen war Italien bruch Deutschlands, der mit geradezu unfaßzStreitführung und Verhandlungsbereitschaft immer wieder die Karte, die England und die baren Riesenschritten vor sich geht. Von heute auf der Grundlage der Revierton Besaßungsmächte wechselseitig gegen einander auf morgen tann dort Ungeahntes, Schreckferenzbeschlüsse vom 12. August 1. J. ausspielten, aber alles in allem neigte Musso- liches geschehen, harren dort der Massen ZuDie Reichslonferenz spricht der Zentral- lini doch mehr zur englischen These. Welch' stände, die der Verzweiflung alle Dämme zu ftreilleitung volles Vertrauen aus, bevollmäch prächtige Gelegenheit für Poincare, ihn jest öffnen vermögen. In den Zündstoff, den der tigt fic ausdrücklich neuerdings zur lleinigen ganz zu sich hinüberzuziehen und Baldwin in Wahnwit einer furzsichtig- habsüchtigm Politik Führung von Verhandlungen zweds Beendi- der Reparationskommission völlig zu verein- aufgespeichert hat, den kommunistische und gung des Bergarbeiterstreikes für alle Reviere. jamen, wie naheliegend der Bündnisgrund, sich hakenkreuzlerische Wühlarbeit emsig mehrt. gemeinsam auf das Recht gewalttätiger Sant droht der Korfu- Konflikt den zündenden FunFür jene, die wissen, wie wertvoll in jedem tionen" und" produktiver Pfänder" einzu- fen zu werfen. Weil die Besißenden DeutschRampfe die Ueberzeugung ist, daß der Kampf für Die am 6. September 1923 in Prag tagende schwören! Was dem einen an der Ruhr recht, lands nichts opfern, weil französischer und eine gerechte Sache geführt wird, und die wissen, Reichsfonferenz der Bergarbeiter fon tatiert mit was der auf die allergrößte Opferbereitwilligkeit Genugtuung, daß die Kohlenbergarbeiter der Medarf dem andern in Korfu billig sein aber italienischer Imperialismus die Beute nicht sich stüßende Entschluß zur Abwehr des beabsich- publik dem Beschluß der letzten Reichsfonferenz, Poincare muß fürchten, die neue Rauballianz aus den Zähnen lassen wollen, soll die Welt tigten Unrechtes bedeutet, ist der Beschluß der die Arbeit am 20. August niederzulegen, einmütig mit dem Verluste anderer wertvoller Bundes von neuem in Flammen ausgehen. ZwangsReichstonferenz eine Stundgebung, über deren Folge geleistet haben. Seit zweieinyals Wochen genossen zu bezahlen. Seine Vasallen und läufig vollendet sich ihr Schicksal, da der StaDurchführung man nicht im Zweifel sein kann. stehen die Bergarbeiter in dem ihnen von den Handlanger in Europa, die Staaten der pitalismus als der Sieger des Weltkrieges alle Grubenkapitalisten Noch nie hat sich die Einigkeit in den Bergarbei- lampf, ohne daß die Regierung einen ernsthaften tigung Griechenlands mit Schreck und Sorge, die Forderungen des Sozialismus verachtet aufgezwungenen Abwehr Seleinen Entente, sehen die brutale Vergewal Sonfliktfeime fonjerviert, neue ausgesät und terreihen in einer solchen Einheitlichkeit gezeigt, Berfuch zur Beilegung des Konflites unternom wie diesmal. Den Eindrud, den die Stonferen; men hätte. Daß die Bergarbeiter die sogenannte Jugoslawien weiß genau, daß Mussolini auch hat. hinterließ, könnte man nachstehend vermitteln: Oftrauer Vereinbarung einmütig abgelehnt ha- die Belgrader Machthaber durch seine drohende Auch wenn die Bergarbeiter unterliegen follten, ben, erfüllte die Unternehmer, besonders die Geste einschüchtern will. Nicht zufällig hat im ſind ſie verpflichtet, dieſen Kampf, der ihre ein- Oftrauert, mit leidenschaftlichen Widerstand und selben Augenblid, wo der Fascistenhäuptling zige Abwehr gegen die Unterdrückung und Un- tränkte scheinbar die Regierung. Denn nur so ist den Griechen an die Kehle fährt, der Streit recht bedeutet, mit allen Sträften zu führen. ihre völlige Passivität, durch welche die Gruben- um die staatliche Zugehörigkeit Fiumes ge= Allerdings, zum Unterliegen ist es noch proßen täglich und stündlich in ihrem maßlosen fährliche Formen angenommen, noch immer sehr weit, im Gegenteil, der Kampf wird mit Angriffe auf die Lebensexistenz der Bergarbeiter hängt das ultimative Memorandum, das tatverstärktem Kampfesmut, in voller Einheitlichkeit bestärkt und ermutigt werden, zu verstehen. Die und Solidarität weitergeführt, und solange dieser vielen und unwahren Stundmachungen an die fächlich den wirtſchaftlichen Zusammenhang heute nachmittag eine faſt zweiſtündige Sißung Geiſt vorherrscht, kann er nicht anders als mit Deffentlichkeit der Oſtrauer Bergwertsbefizer müß- Fiumes mit dem südslawischen Hinterland ab, wobei ihm ein Einigungsvorschlag vorgelegt sen ebenso als Beweis gelten, als sie den Zwed lösen will, wie ein Damoklesschwert über wurde, der von dem spanischen Mitglied des Rates Für die übrige Deffentlichkeit entsteht wohl haben, die in ihrem Stampfe musterhafte Pasič. Wenn der Völkerbund den lleberfall auf Quinones de Leon ausgearbeitet worden war. die begründete Sorge vor den weiteren Folgen Disziplin und Ruhe beobachtende Bergar- Korfu nicht ungeschehen zu machen weiß, droht Der Vorschlag besteht in einem Antvoritelegramm des Streifes. Die Kohlennot wird immer fühl- beiterschaft zu provozieren und zu reizen. für die nächste Zukunft ein Ueberfall auf süd- von ihrem gestern gefaßten Beschluß. Der Wortan die Botschafterkonferenz auf die Mitteilung barer und steigert sich täglich. Dies kann nicht Die Bergarbeiter haben durchaus teine Ur- slawisches Gebiet, und darum fordert die laut des Vorschlages lautet: ohne Einfluß auf das Wirtschaftsleben und auch sache, die bisherige Ruhe, Besonnenheit und mu- Seleine Entente von ihrem französischen Schutznicht auf das Denten der übrigen Arbeiterschaft sterhafte Disziplin ihres Kampfes irgendwie oder Herrn, daß er sich Mussolini energisch entgegenbleiben, die sehr gut fühlt, daß der Stampf der irgendwo aufzugeben. Im Bewußtsein ihrer geBergarbeiter ein Teil ihres Kampjes ist und die rechten Sache und im Bewußtsein dessen, daß fie ftelle. Deffen Wille dazu scheint recht gering weiß, daß es hier gilt, den Drud eines gemein- den Kampf gegen die Verschlechterung ihrer Le zu sein, denn die Kleine Entente führt der famen Feindes der Arbeiterklasse zu brechen, benshaltung als wichtige Berufsgruppe gegen alle Großen gegenüber eine bisher unerhörte welcher seinen Wohlstand auf die Machtlosigkeit fapitalistischen Streise dieses Staates nicht nur für Sprache. Nicht nur, daß sie mit dem Austritt und Versklavung der Arbeiterklasse gründet. sich, sondern für die gesamte arbeitende Klasse in aus dem Völkerbund droht, sie spricht sogar Den Vorsitz der Reichskonferenz, an welcher diesem Staate zu führen haben, traten die Berg- den Großmächten, wenn sie den Korfusfandal 56 Bertreter der foalierten Bergarbeiterverbände arbeiter in den ihnen aufgezwungenen Abwehr- nicht abzustellen vermögen, das Recht ab, auf und 19 Vertreter aller Reviere der Republik lampf. Mit leidenschaftsloser Beharrlichkeit, un- dem Balkan mitzureden, und rasselt mit dem bengfamem Kampfeswillen werden die Bergarteilnahmen, führten Abgeordneter Brožit, Se- better in diesem Kampfe aushalten, um den ge- Schwert in der Scheide. Aber auch sie selbst enthaltung Salandras der erste Teil des Vornator Jarolim und der Vorsitzende des Verbandes„ Sdružení", Bifařovič. Den Bericht meinsamen Angriff der Unternehmer abzuwehren. in ihrem eigenen Schoß ist nicht ganz einheit dagegen der zweite Teil mit den Detailvorschlägen über die Tätigkeit der Zentralstreitleitung, über provozieren, weder von den Anhängern der Maßnahmen verlangt als etwa Benes, den die von Lord Cecil, das Protokoll der heutigen Sitzung die Streillage und das weitere Vorgehen er bie Streiflage und das weitere Vorgehen erschechischen Fassistenrichtung, deren man- Balkanwirren nicht unmittelbar angehen und der Botschafterkonferenz zu übersenden, wurde statteten die Abgeordneten Brožík und Poh che noch immer die unsinnige Lüge verbreiten, der deshalb fein Bedürfnis hat, die intimen angenommen.
einem Gewinn beendet werden.
Der
italienisch- griechische Konfitt iechisch im Völlerbundrat.
Ein Einigungsvorschlag. Genf, 6. September. Der Völferbundrat hielt
Der Völlerbund nimmt von der ihm gestern seitens der Botschafterkonferenz gemachten Witteilung Kenntnis und ist mit dem Grundfaß des Bölkerrechtes, daß die Staaten für die politischen Verbrechen und Attentate verant wortlich sind, die auf ihrem Gebiet begangen werden, einverstanden. Im zweiten Teil bes Vorschlages wird in 8 Punkten der Vorschlag Spezialisiert.
Am Schluß der Sigung wurde bei Stimm schlages von Quinones de Leon angenommen,
In den Referaten wurde die Ueberzeugung nicht der Streit fet von den Feinden der Republik gegen Beziehungen zu Poincare voreilig zu zerstören. verhehlt, daß mit einem längeren hartnädigen die Republik geführt, noch von den, noch viel Nicht bireft bedroht, sieht er wohl auch schärfer die griechische Flotte den Italienern dümmeren Behauptungen beutsch nationa- Nicht entwischt.
Kampf gerechnet werden muß. Die Debatte war sehr kurz. Aus jedem Revier ler und haten treuzlerischer Beitun die Gefahren, die aus einem einem bewaffneten gab ein Vertreter eine Erklärung ab, die kurz und gen, daß der Bergarbeiterstreit nur ein Wahlma- italienisch- südslawischen Konflikte hervorwachsen Rom, 5. September .( Stefani.) Ten Verbestimmt ausbrüdte, was die 120.000 Streifende növer zu den kommenden Gemeindewahlen ist. fönnen, ja müssen. Einfälle Ungarns in die tretern Italiens, Frankreichs und Englands in beseelt: Wir vertrauen der Streitführung und An der Solidarität, an dem ofterprobten stahl- Slowakei, das Banat und Siebenbürgen, Athen wurde mitgeteilt, daß die griechische Es find gewungen und entschlossen, den Kampf fort- harten Kampfeswillen der Bergarbeiter, der sich Bayerns nach Desterreich. fabre Salamis verließ und nach Volos abdampfte. zusehen! Mit diesen Gefühlen, mit der leber auch in diesem Kampf offenbart, müssen solche zeugung für eine gerechte Sache zu kämpfen und Versuche als lächerlich zerschellen. Kreuzen sich in der französischen Politif Die griechische Regierung erklärte diesen Diplo alles dafür einzusetzen, daß der Kampf erfolg- Die Situation hat sich im Verlaufe des land keinen eindeutig vorgezeichneten Weg nisses auszuschließen, die durch die Ankunft einiger verschiedene Berechnungen, so sieht auch Eng- maten, daß diese Maßnahme notwendig war, um einerseits die Möglichkeit jedweden Mißverständ gekrönt Ende geführt werde, wurde die Reichs- Streites zugunsten der Bergarbeiter geändert. vor sich. Wie Poincare in Mussolini einen leichter italienischer Einheiten in dem Hafen von Tonferenz der Bergarbeiter geschlossen. Die ganze internationale Situation am Welttohlenmarkte beeinflußt unseren Kampf nicht Bundesgenossen an der Ruhr zu gewinnen, so Salamis entstehen könnten, andererseits, um durch ungünstig. Der von der Regierung immer wie hat England in ihm einen zu verlieren. Diesem die Abfahrt der griechischen Eskadre aus Salamis ber bestrittene Kohlenmangel ist groß und wächst Bedenken steht Englands bedingungsloses Be- flar zum Ausdrud zu bringen, daß Athen eine von Tag zu Tag im felben Umfang, wie die dürfnis gegenüber, Herr im Mittelmeer zu Stadt ohne Verteidigungsmittel ist.
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Nachstehende Anträge wurden von der ReichsLonferenz einstimmig angenommen: