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11. September 1923.

So eilegung des italienisch- griechischen Der Kampf der Bergarbeiter:

statt, bei dem die Redner die Politik Berlins  , J welche das Rheinland   zur Verarmung und zitr vollen Desorganisation bringt, verurteilt. Es wurde die Einführung einer rheinländischen Währung und die Schaffung einer selbständigen Republik   gefordert, in welcher fein Staat seinen Einfluß geltend machen könnte. Hierauf wurde einmütig eine Resolution angenommen, welche mit der in Koblenz   am 29. Juli d. J. angenom menen gleichlautend ist.

Wieder ein Todesurteil. Düsseldorf  , 8. September.  ( Savas.) Der Student Raab, welcher eingestand, gegen eine französische Truppenabteilung eine Granate ge­schleudert zru haben, ist zum Tode verurteilt wor­

den.

Eine deutsche   Goldnotenbant. Berlin  , 10. September.  ( Wolff.) Das Reichs­fabinett befaßte sich in seiner heutigen Sigung mit der Währungsfrage. Es wurde ein stimmig beschlossen, die Lösung dieser Frage auf dem Wege einer Goldnoten- Bant zu suchen, die bei voller rechtlicher Selbständigkeit und unbedingter Unabhängigkeit von den Reichs­finanzen in organischer Verbindung mit der Reichsbank ihre Tätigkeit ausüben soll. Die Ar­beiten zur Errichtung der Goldnotenbank werden sofort in Angriff genommen werden, damit die Bank soweit als irgend möglich praktische in Tätigkeit treten fann.

Stillstand in der Devisenhausse.

Berlin  , 10. September.  ( Eigenbericht.) Die Devisenhausse ist augenblicklich zum Stillstand ge­fommen; es ist aber der merkwürdige Zustand eingetreten, daß die Marknotierung an den aus ländischen Börsen beträchtlich günstiger ist als die entsprechende Dollarnotierung in Berlin  . Daraus ist zu schließen, daß es in der Hauptsache spekula­tive Kreise in Deutschland   sind, die eine Besserung des Markturses zu verhindern suchen.

Zeigner über die deutsche   Inland, Ausland- und Wirtschaftspolitit. Dresden  , 8. September. Ministerpräsident Dr. Zeigner teilte in einer Rede in Dresden  mit, daß in April und Mai die Tschechoslowakei  , die Schweiz   und Holland   versucht hätten, eine Plattform für die deutsche   Politik zu schaffen, um cinen Ausgleich des Ruhrkampfes mit Frankreich  zu ermöglichen. Reichskanzler Cuno habe aber abgelehnt. Weiters teilte er mit, daß fürzlich in Baußen ein paar junge Leute verhaftet worden seien, die abgefandi worden waren, um ihn auf seinem Erholungsurlaub in Zinmvald an der sächsisch böhmischen Grenze zu ermorden. Sierauf berichtete er aus der letzten Sigung der deutschen   Ernährungsminister, daß der bahrische Minister Wusthofer erklärte, an eine Durchfüh­rung der neuen Steuergesete sei in Bayern  nicht zu denken, ebenso nicht an neue Getreide­oder Kartoffelumlagen. Weiters erklärte Minister­präsident Zeigner, daß die Mitglieder der gehe i

men

Konfliktes.

Der Vermittlungsvorschlag der Botschafterkonferenz von Italien   und Griechenland   angenommen.

London  , 8. September.  ( untspruch.) Der Text der gestern nach Athen   übersandien Note der Botschafterkonferenz ist heute veröffentlicht wor

den.

In der Einleitung der Note wird bemerkt, daß die Konferenz die griechische Antwort auf die Note der Botschafterfonferenz in der Angelegen heit der Mordtat bei Janina zur Kenntnis ge= nommen hat, und zwar insbesondere den Um­stand, daß im Falle dee Feststellung der Verant wortlichkeit Griechenlands  , es alle Reparationen anerkennen werde, welche die Konferenz als ge­recht ansieht, und daß die griechische Regierung geneigt ist, eine Untersuchungskommission einzu leben, welche die Verfolgung der Schuldigen be schleunigen soll.

Die Konferenz fommt nach Aufzählung einer Reihe von belastenden Umständen zu dem Schluß, von Griechenland   nachfolgende Reparationen zu verlangen:

1. Der höchste militärische Würdenträger spricht vor den Athener   diplomatischen Vertre tern jener drei alliierten Groß­mächte, deren Delegationen Teile der Grenz feststellungskommission find, sein Bedauern aus. 2. Zum Andenfen an die Opfer findet in der Athener   katholischen Kathedrale in Anwesenheit der Mitglieder der griechischen Regierung ein Trauergottesdienst statt.

3. Am Tage des Begräbnisses, um 8 1hr früh, werden die Kriegsschiffe der alfiierten Großmächte, mit der italie­nischen Marinedivision an der Spitze, vor dem Hafen von Phaleron erscheinen. Die griechische Flotte wird die italienische, britische und fran­zöfifche Flagge, 1. zw. jede für sich mit 21 Kanonenschüssen begrüßen; hier­auf werden die Schiffe der drei alliierten Groß­mächte vor dem Hafen Phaleron vor Anker gehen. Gleich nach dem Begräbnis werden die Schiffe der Alliierten die griechische Begrüßung Schuß für Schuß erwide rn, wobei die Flaggen der griechischen Flotte und der Schiffe der Verbündeten auf Halbmast gehißt werden.

4. Bei der Einschiffung der sterblichen Ueberreste der Opfer von Prevesa   wird eine griechische militärische Abteilung mit Fahne die Ehrenbezeigung leisten.

5. Die griechische Regierung verpflichtet fich, mit der größten Beschleunigung die Ver­folgung und exemplarische Bestrafung der Schuldigen zu sichern.

6. Eine besondere, aus Delegierten Frank­ reichs  , Großbritanniens   und Japans   zusam­mengesetzte Nommission, unter Vorsitz des japa­nischen Delgierten, wird das Verhör und die Untersuchung überwachen, die die griechische   Regierung zu diesem Zwecke durch­führen wird. Der Kommission wird das Recht zustehen, sich an dem Gange des gesamten Verfahrens zu beteiligen und von der griechi­schen Regierung nachträglich Verhöre und Un­tersuchungen zu fordern. Ihre Berichte und Schlußfolgerungen werden der Botschafterkon­ferenz vorgelegt werden. Die griechische Regie­rung wird für die Sicherheit der Kommission Sorge tragen, ihr sämtliche Begünstigungen zur

Die Zentralstreitleitung teilt mit: Nach den eingegangenen Berichten aus allen Revieren ist die Streiflage unverändert.

Die Handels- und Gewerbekammer von Prag   gibt dem Zentralstreitausschuß be fannt, daß sie in ihrer Sigung vom 5. Septem ber beschlossen hat, die Regierung, die Bergiverts Durchführung ihrer Aufgabe gewähren und für befißer und die Bergarbeiter zu ersuchen, neuer dings Verhandlungen zur Beilegung des die Kosten de Kommission auffonimen. Streites einzuleiten. Dem Präsidium der Die Konferenz fordert weiters die alba Sandels- und Gewerbekammer wird mitgeteilt, nische Regierung auf, geeignete Maßnahmen zu daß die Bergarbeiter wie am Anfang des Streis treffen, damit die Kommission, falls es notwen fes auch heute zu Berhandlungen bereit sind. dig wäre, albanisches Gebiet betreten und dort Bei dem Zentralstreifkomitee langen Sym­im Einvernehmen mit den albanischen Behörden pathiekundgebungen unzähliger Arbeiterorganisas sämtliche Nachforschungen durchführen kann, die fionen, Gemeinden, Stadtvertretungen und ver= ihr die Verfolgung und Bestrafung der Schul- schiedener anderer Korporationen ein. digen erleichtern würden.

Gefährdung der Stromlieferung des Elettrizitätswertes Auffig. Aujjig, 10. September.  ( Eigenbericht.) Die

7. Die griechische Regierung verpflichtet sich, der italienischen Regierung für die Ermor dung ihrer Delegierten eine Entschädi­gung zu zahlen, über deren Höhe im beschleu nigten Verfahren der ständige internationale Direktion des Aussiger Elektrizitätswertes teilt Gerichtshof im Saag, und zwar auf Grund mit: Laut Beschluß der Streifleitung der Berg­lage des kommissionsberichtes arbeiter wird für den Kraftwerkbetrieb in Tür­entscheiden wird. Dieser Bericht wird dem miß, welcher derzeit das Stromnetz der Stadt ständigen internationalen Gerichtshofe gleichzei. Auffig ausschließlich mit Strom versorgt und der tig mit den Bemerkungen der Botschafterkonfe- trotz des bereits drei Wochen andauernden Strei­renz vorgelegt werden. Als Garantie soll fes bisher voll aufrecht erhalten werden konnte, die griechische Regierung unverzüglich bei der ab 10. September aus dem Elisabethschachte nur Schweizer   Nationalbant den Betrag von 50 mehr Kohle in beschränktem Ausmaße zugewie­Millionen Lire hinterlegen. sen werden. Aus dieser Nachricht geht hervor, daß in kürzester Zeit der Betrieb der Straßen­bahn einer Drosselung unterworfen wird, deren Ausmaß in den nächsten Tagen. bekanntgegeben

wird.

Schließlich nimmt die Konferenz den Um­stand zur Kenntnis, daß die italienische Regie­rung bestätigt, daß die Besetzung der Insel Korfu   und der benachbarten Inseln feinen an­deren Zweck verfolge, als Griechenland   zur Erfüllung der Forderungen der italienischen Regierung zu bewegen und weiters den Um­stand, daß diese Forderungen sich mit den oben­erwähnten, von der Konferenz formulierten Bedingungen becken. Zum Schluß fordert die Note die griechische Regierung auf, daß sie un­verzüglich und jedem der diplomatischen Ver treter der drei genannten Großmächte in Athenger gleichzeitig mitteilt, daß sie die angeführten Beschluß dingungen im gesamten Umfange annehme.

*

Griechenland   nimunt an.

Athen  , 9. September.  ( Havas.) Die Ant der Botschafterkonferenz ist heute mittags der fran wort der griechischen Regierung auf die Note zöfifchen, der englischen   und der italienischen Ge­fandtschaft überreicht worden. Die griechische Re­gierung nimmt, wie bereits kurz gemeldet wurde, an, wobei fie an der griechischen Forderung fest fämtliche Bedingungen der Botschafterkonferenz hält, daß die Räumung Korfus   in der möglichst fürzesten Zeit garantiert werde.

Auch Mussolini   ist znfrieden.

Rom  , 9. September.  ( Havas.) Minister­präsident Mussolini   ersuchte den italienischen Bot­schafter in Paris  , der Botschafterkonferenz mitzu­teilen, daß die italienische Regierung die Note der Botschafterkonferens an Griechenland  , welche sie billigt, zur Stenntnis genommen habe und neuer­dings die vorhergegangene Erklärung Mussolinis zu bekräftigen, daß Storfu und die benachbarten useln werden geräumt werden, sobald Griechen­ land   vollständig und endgültig den geforderten Reparationen Genüge leisten werde.

Rechtsorganisation jest auf 600.000 Mann geschätzt würden. In der gestrigen Sitzung des Reichsratsausschusses sei erklärt worden, daß wir auch bei Freigabe des Ruhrgebietes nicht sofort würden darüber verfü gen können. Jeder Tag des Ruhrkampfes foste 3 Goldmark per Kopf der Bevölkerung. Für die Heranschaffung von Fett allein brauche Deutsch­ land   65 Goldmillionen monatlich. Zum Schlusse verlangte Zeigner ein brutales Eingreifen der Reichsregierung und n. a. auch die Erfassung der 00000000000000000000006680000000000000600000000000

Goldreserven im Besize der Privaten, Kirchen und Museen, um zu retten, was noch zu retten sci.

Heute Austragung des Konfittes 3eigner- Geßler.

Bethlens Doppelspiel.

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Tages- Neuigkeiten.

Bier Jahre nach dem Weltkrieg! Ober die Abrüstungserfolge des Herrn Beneš. Aus der gestrigen Abendausgabe der Pro­Presse" unter dem Titel Manöverab­und Truppenschan":

... Um 7.30 begann nach einer starken Ar­tillerievorbereitung der Angriff von Truppen der 6, Infanteriedivision auf die befestigten feindlichen Stellungen.... Gegen 9 Uhr vora mittags fonzentrierte der Kommandant das Ar­tilleriefeuer auf den feindlichen Abschmitt vor der 7. Infanteriedivision auf den Höhen von... Kurz darauf begann der Hauptangriff der 13. Infanteriebrigade, unterstüßt von fünf Tanks gegen die Höhe Note 456, als Schlüsselpunkt der feindlichen Stellung, nach dessen Durchführung die Manöver beendet wurden. Die Tanks bra. chen aus einer einige Hundert Schritte von der vom Feinde besetzten Söhe gelegenen Deckung auf und wälzten sich in einer Linie mit kleinen Zwischendistanzen gegen die Höhe. Langsam bewegten sich diese Ungetüme, alle Terrainhindernisse nehmend und die feindlichen Artillerieſtellungen beschießend und selbst von der Artillerie der Roten heftig beschossen, nach vorwärts.

Den Operationen... sahen... Udržal Mittelhauser, Präsident des Abgeordnetenhaus jes Tomašef... u."

Truppenschau( Tomašef fuhr hiezu im Automobil vor) Abschiedsdiners.-- ,, Udržal und Tomaset speisten zu Mita tag zusammen mit den Vertretern der Presse", dann Bahnabtransport der Truppen".

"

Alles in allem waren diese Herbstmanöver, ,, Metropol" statt. Bet dieser Begegnung wurden vorläufig nur die gegenseitigen Standpanfte in die der Spezialberichterstatter der Prager der Angelegenheit einer ungarischen An- Presse" als in jeder Hinsicht gelungen" betrachtet, leihe und die Aufhebung des Pfand ein schlagender Beweis für die fortschreitende Ab rechtes flargestellt. Eine Entscheidung wurde rüstung. bisher nicht getroffen.

Irland   wird Mitglied des Böllerbundes

Manöverbilder.

Vom Hauptquartier in Politjhta.

Budapest  , 10. September  .( Eigenbericht.) Die Einstellung der Untersuchung wegen der angeb­lichen Verschwörung der Erwachenden Ungarn  wird erklärlich durch eine Mitteilung, die der Dresden  , 10. Septentber.( Tsch. P. B.) Wie versammlung gegeben hat. Er teilte nämlich mit, Abgeordnete Friedrich heute in der National­von gut unterrichteter Seite mitgeteilt wird, daß die wegen unbefugter Werbung verhafteten findet morgen, Dienstag, unter dem Vorsitze des Leute im Auftrage der Regierung zum Zwede Genf  , 9. September  .( Havas.) Die Kommis­Reichsprästdenen Ebert die entscheidende Kton eines Einbruches in Siebenbürgen   ion für politische Fragen hat den Antrag be Im massiven, tlobigen Steinbau des Amis­ferenz zwischen dem Reichskanzler Dr. Strese mann, dem Reichswehrminister Dr. Geßler Stefan Goergey im Dezember 1922 eine Völkerbundes, worüber die Hauptversammlung Wache. Sie stehen still und stumm und stramm, mann, dem Reichswehrminister Dr. Geßler angeworben worden sind, und daß der General treffend die Aufnahme Irlands   als Mitglied des gebäudes in Politschka   ist das Hauptquartier untergebracht. Am Toreingang ſtehen Soldaten und dem sächsischen Ministerpräsidenten Dr. Revue über sie abgehalten habe; bei dieser Revue des Bölkerbundes entscheiden wird, angenommen. genau so wie zu Zeiten des Kaiserreiches; nur hat Zeigner über dessen zahlreiche Beschwerden war der Reichsverweser Sorthy anwesend, der Genf  , 10. September  .( Schw. Dep.-Ag.) Am ten sie damals die Müße als Kopfbedeckung und gegen die Reichswehr   und Minister Geßler statt. ihre militärische Ausbildung überprüfte und gut Montag trat die Völkerbundsversammlung nach heute haben sie den Stahlhelm. Alles andere ist hieß. Friedrich stellte auch die Frage an den einer Pause von nahzu acht Tagen wieder zusam beim Alten geblieben. In einem Vorstadtteile Radel über die deutschen   Kommunisten. Minister, ob Pronav noch Offizier sei oder men. In geheimer Abstimmung wurde als Nach steht die Radiostation. Autos und Motorräder Ein vernichtendes Urteil. nicht. Graf Bethlen habe nämlich, um die folger des verstorbenen Ruyl Barboza in den in- faufen hin und her. Sie bringen oder übermitteln Berlin  , 10. September  .( Eigenbericht.) Der öffentliche Meinung des Auslandes zu täuschen, ternationalen Gerichtshof der ehemalige Präsident Befehle an die fämpfenden Truppen. Flieger Berlin  , 10. September  .( Eigenbericht.) Der jozialdemokratische Parlamentsdienst veröffentlicht Brouay dazu bewogen, dem Scheine nach, feinen der Stepublik Brasilien Epitacio da Silva frenzen über der Stadt. Die Stadt ift im gestes. Austriit aus der Armee zu vollziehen, gleichzeitig Pessoa mit 34 Stimmen bei 46 Stimmenden fleide, die Bevölkerung in Festesstimmung. Unter einen chiffrierten Geheimbericht Nadels an Tschitscherin   über die Vorgänge während des ihm aber das Ehrenwort gegeben, daß er auch und einer absoluten Mehrheit von 24 gewählt. Der der Haustür stehen biedere Handwirksmeister mit Generalfireites, worin es heißt: Die deutsche   kom weiterhin Offizier der Nationalarmee bleibe, at wählte benfalls Pessoa zum Richter. Hier- der langen, qualmenden Tabakpfeife im Munde. munistische Partei hat gezeigt, daß sie zu ernſten allerdings nicht der legalen, sondern der ille auf wurde mit minutenlangem Beifall der Frei- Von ihren Gesichtern kann man die stille Freude und entschlossenen Handlungen vollkommen galen Armee, und daß er die Vorberei- staat Irland   einstimmig in den Völkerbund lesen, die sie beim Anblicke alles deffen empfinden. unvorbereitet war und das Geld, das Sie tungen zu dem Revanchefrieg zu leiten habe. aufgenommen In den Gassen stehen Soldaten, auf dem Stadt. hieher geschickt haben, einfach fortgeworfen ist. Die Werbung, deretwegen jetzt gegen die Nach diesen überaus beifällig aufgenommenen plaze Offiziere, die Bevölkerung verhält sich so Die proletarischen Hundertschaften haben sich als Erwachenden vorgegangen ist, waren eben ein Worten bestieg Pusta( australischer Gesandter in still und stumm wie die Wächter beim Haupt­schlecht organisierte Banden halb Teil dieser Vorbereitungen, die Pronay in seiner Paris  ) die Rednertribüne, um im Namen aller quartier. Es wagt kaum jemand ein lautes wüchiger Jungen erwiesen, die zu feinem Eigenschaft als illegaler, aber von Bethlen an- Anwesenden der japanischen Regierung und dem Wort zu sprechen, so find alle im Banne gehalten entscheidenden Schritte zu gebrauchen find. Alle erkannter Offizier leitete. Friedrich berichtete japanischen Volke die Gefühle des tiefen von den Ereignissen, die sich in dem sonst so Beteuerungen des Aktionslomitees von Disziplin ferner, daß die Regierung durch den Budapester Beileids auszusprechen, welche die ganze Welt stillen Landstädtchen augenblicklich abspielen. Die und zweifelloser Ergebenheit haben sich als über- Oberstadthauptmanu bisher 18 Putsche enthüllen bei der Stunde von der schrecklichen Erdbeben Stille wird nur hie und da von einem Schrei trieben herausgestellt. Im entscheidenden Mo- lick, daß es aber in keiner einzigen dieser fatastrophe, die Japan   heimsuchte, empfunden hat. einiger Schuljungen unterbrochen. Diese können ment hatte das Zentrum den Kopf verloren; da Affären zu einer Gerichtsverhandlung gekom- Er schlug vor, die heutige Sigung zum Zeichen der all das noch nicht begreifen, sie versuchen es auch her hatte die Bewegung einen wilden pogrom men fei. Trauer und der Sympathie für Japan   aufzuheben. gar nicht. Sie freuen sich nur über die vielen, artigen Charakter angenommen und jeg liche Verbindung mit dem Aftionszentrum bers Zusammentunft Beneš- Bethlen. Adatschi( Japan  ) bantte der Versammlung für vielen Fahnen, sie freuen sich über das bunt­die miederholt betundeten Beweise der Sympathie bewegte Leben. Sie sehen alles als ein Spiel loren. Radet ist der Ansicht, daß in der Zeit vom Genf  , 10. September  .( Tisch. P.-B.) Die und versicherte, daß Japan   diese Gefühle und die an und werden auch noch lange Soldaten spielen. 10. bis 15. August so viel Dummheiten gemacht zweite Zusammenfunft des Ministers Dr. Benes bekundete Hilfsbereitschaft, welche in fall allen Ganz nußlos find die vielen Millionen hin wurden, daß es unmöglich ist, sie im Laufe des mit den ungarischen Ministern Bethlen und Ländern der Welt spontan zum Ausdrud gekom- ausgewporfen. Wie nüßlich tönnten sie für die Winters wieder gut zu machen. Daruvary fand Sonntag vormittags im Sotel men seien, nicht vergessen werde. Bevölkerung verwendet werden. Tausende Ar­

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