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3. Jahrgang.

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So demokrat  

Zentralorgan

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Alles gegen uns!

Die deutsche Einigkeit", von der die

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Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der tschechoslowakischen Republit.

Mittwoch, 12. September 1923.

Möglichkeit einer Einigung.

Vor der Einstellung des palliven Widerstandes?

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63

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monatlich. Kč 16.­vierteljährlich 48.­halbjährig.. 96.­ganzjährig 192.­

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Nr. 212.

An ihren Taten sollt ihr fie ertennen!

Nr. 421 ausdrücklich vorschreibt, daß Gemeinde­äcker und Wiesen in erster Linie an solche Leute zu verpachten sind, welche dessen aus wirtschaft­lichen Gründen bedürfen, war die großagraris.he Seiten vorgeschlagene Sotenausgabe auf Grund Gemeindevertretung von Moligsdorf nicht von iner Erfaffung von Sad; werien fomme nicht in ihrer bisherigen Uebung abzubringen. Schließlich rage: ebenso fei der Selfserichsche Plan einer beschloß die Gemeindevertretung, die Wiesen über­Godnotenbank wird in stärterem Maße den Chan den Meistbietenden zu verlizi Roggenwährung fallen gelassen worden. Die neue haupt nicht mehr zu verpachten, sondern das Gras rafter einer Privatbant tragen als die Reichs- tieren. Gegen diesen Beschluß brachten unsere banf. Man glaubt ausreichende Sicherheiten dafür Genoffen bei der politischen Bezirksverwaltung in schaffen zu fönnen, daß die neue Notenbant nicht Mährisch- Trübau   eine Beschwerde ein, die auch in Abhängigkeit von gewissen Privanvirtschafts- zu ihren Gunsten entschieden wurde. Der Ge­freisen gerät. Die Papiermarkwährung werde vor- meinderat in Moligsdorf erhielt von der politischen läufig weiter beibehalten werden. Ein allgemeiner Bezirksverwaltung den Auftrag, die Gemeinde­Umtausch der Papiernoten in neue Goldnoten sei wiesen nicht zu verlizitieren, sondern im Sinne vorerst nicht geplant; dagegen hoffe man, möglichst des Gesetzes an die ärmeren Bewerber zu ver­bald eine Beschränkung der Papiernotenausgabe pachten. Doch was schert einen großagrarischen vornehmen zu fönnen.

Deutschbürgerlichen sonst immer nur singen Die Berliner   Besprechungen über die Berständigung in der Reparationsfrage. Die Kleinbauernfeindlichkeit der Landbündler. und sagen, sie wird bei den Gemeindewahlen zur Tatsache werden. Alle bürgerlichen Par- Londoner und Pariser   Blätter bringen weitere lin, dem er die Auffassungen der Reichsregierung| braucht die Stimmen der Landproletarier, Häusler Berlin  , 11. September  .( Eigenbericht.) Die Idungen mit dem französischen   Botschafter in   Ber- Die Gemeindewahlen sind vor der Tür, man teien, wie sie sich auch nennen, Deutschnatio- Einzelheiten über die Besprechungen, die in   Ber- jüber die Möglichkeit einer Verständigung in der und Kleinbauern, um auch fernerhin in der Ge­nale, Christlichsoziale, Agrarier, Deutschdemo- lin zur Erzielung einer Verständigung in Reparationsfrage mitteilte. Daraufhin ist eine meinde tonangebend zu sein. Die reichen Bauern fraten und Deutschgelbe, in welchen Farben der Reparationsfrage geführt werden. hervorragende französische   Persönlichkeit nach Pa- umschmeicheln die kleinen Leute, für die sie sonst und Verkleidungen sie sich repräsentieren Diese Meldungen sind mit allem Vorbehalt aufzu- ris gereist, um dort mündlich Bericht zu erstat- nur Verachtung übrig haben, um sie bei der Wahl mögen, sie werden alle treu und fest" zusam- nehmen; es ist in ihnen Falsches mit Richtigem ten und Instruktionen einzuholen. Falsch ist, für die Agrarier zu gewinnen. Wir Landvolk menstehen, gegen die Partei der Arbeiterschaft, daß im Reichsfabinett sich eine zwiespaltige Meischen Botschafter eine deutsche Note überreicht fummſt zu mir." So spricht heute der reiche Dorf­durcheinandergemischt. Wenn z. B. gefagt wird, was in Paris   behauptet wird, daß dem französi- müssen zufammhalten, wennst a Fuhr brauchst gegen die deutschen Sozialdemokraten, gegen nung gezeigt hätte, weil ein Teil der Minister worden sei, die bestimmte Vorschläge enthielt. In proz zum armen Häusler, denn es iſt Wahlzeit. uns. Die Gemeinsamkeit des Kampfes wird mit Frankreich   direkt unterhandelt, während der den Unterhaltungen zwischen Kanzler und Bot- Ist aber die Wahl vorbei, hat man das Mandat uns. Die Gemeinsamkeit des Kampfes wird sich wohl nur in vereinzelten Fällen in der andere Teil mit der Gesamtheit der Alliierten schafter haben auch die Dokumente 23 und 25 des in der Tasche, dann braucht man feine Rücksicht Form einheitlicher Kandidatenlisten vollziehen, zum Abschlusse kommen wolle, stimmt das mit französischen   Gelbbuches eine Rolle gespielt, mehr zu üben. Das alte Spiel beginnt von neuem. wie in   Prag, wo die sehr gemischte Gesellschaft den Tatsachen nicht überein. Im Kabinett herrscht welche Instruktionen Poincares an den französi So denten offenbar die Herrschaften vom Bund unter der Flagge eines Deutschpolitischen über die Richtlinien der Außenpolitik voll- fchen Botschafter in London   enthielten und in der Landwirte, wenn sie heuchlerisch unt die Arbeitsblocks" einhermarschiert, dennoch zeigt tommene Uebereinstimmung; ihr Ziel denen auseinandergesetzt worden war, unter wel- Stimmen der kleinen Leute werben, in der Vor­überall die Richtung des Wahlkampfes, gegen ist die Wiederherstellung und Sicherung der Son- chen Voraussetzungen die französische Regierung aussetzung, daß die Bevölkerung die Schand wen sie sich im Geiſte und in der Tat zusam durch Zahlungen und ausreichende Garantien für also noch immer nicht von eigentlichen Verhand deshalb notwendig, einen Blick in die Vergangen­wen sie sich im Geiste und in der Tat zusam- beränität über das Rhein  - und Ruhrgebiet  , was eine Verſtändigung für möglich halte. Man kann taten der Bündler schon vergessen hat. Es iſt mengefunden haben: gegen die gehaßten So- die Reparationsschuld in der Form von positiven, lungen sprechen, wenn auch die Möglichkeit heit zu tun und sich die Tätigkeit der Herren vom zialdemokraten! Seht sie euch bei Tageslicht Pfändern des Reiches und des Privatbesitzes er- besteht, daß schon in den nächsten Tagen die letz Bund der Landwirte etwas näher anzusehen. en, die deutsche Einigkeit" des Bürgertums, reicht werden soll. Sollte eine Verständigung ten Hindernisse hinweggeräumt sein werden, die und Ihr werdet Eure blauen Wunder erleben! über die Reparationsfrage zustande kommen, so Verhandlungen noch im Wege stehen. Der wo die Bündler die Mehrheit in der Gemeinde­In Moligsdorf bei Mährisch- Trüban, Man müßte blind sein, um nicht zu sehen, würde damit auch der Ruhrkampf ohne weiteres Reichskanzler wird im übrigen morgen Abend vertretung haben, wurden bisher die Gemeinde­daß die Bürgerlichen untereinander verschie beendet sein. Diese Auffassung wird auch von auf einem Preneabend wieder eine Rede halten, wiesen ausschließlich an die Großbauern ver dene Interessen haben, daß sie Gegensätze wirt- den Abgeordneten der besetzten Gebiete geteilt, in der er die äußere Politik behandeln und auch pachtet. Obwohl es genug arme Bewerber gab schaftlicher, politischer und nationaler Natur mit denen der Reichskanzler in den jüngst ver- die letzte Sonntagsrede Poincares beantworteni und der§ 9 des Gesetzes vom 17. Juli 1919 trennen. Nicht einmal die lose Verbindung im gangenen Tagen verhandelt hat. In der vorigen wird. " Deutschparlamentarischen Verband" vermoch- Woche hatte der Reichskanzler mehrere Unterre­ten sie zu ertragen, sie sprengten ihn in die Luft und bis in die Tage des Wahlkampfes hinein waren sie sich spinnefeind. Gegenseitig beschuldigten sie sich, daß sie die Interessen des deutschen Volfes schlecht vertreten, daß sie, je nachdem, Streber, Waschlappen, Jämmer- Brüssel meldet, werden vielleicht schon heute die Paris  , 11. September. Wie Deuvre" aus linge, Schädiger des Deutschtums und verant- die Einstellung de3 passiven Widerstandes im wortungslose politische Hasardeure seien. In Ruhrgebiete behandelnden deutschen Noten der Sonne des Wahlkampfes sind die Gegen- Paris umd in Brüssel   überreicht werden. jäße wie Schnee in der Sonne dahingeschmol­zen, alles Trennende ist vorläufig Die neue deutsche Notenbant. gessen, und geblieben ist nur, was sie seit jeher Berlin  , 11. September. Zu dem gestrigen einte, der Haß und die Wut gegen die organi- Beschluß des Reichsfabinettes über die Errichtung sierte sozialistische Arbeiterschaft. Staum ein einer besonderen Goldnotenbank erfährt die Vof Artikel, kaum ein Flugblatt einer deutsch  - ische Zeitung", daß als Unterlage der neuen bürgerlichen Partei, richtet sich gegen eine Währung vorläufig nur Gold, Devisen und Wa­andere, Ziel, Inhalt und Wesen aller ihrer renrechsel dienen sollen. Die von verschiedenen Angriffe ist vielmehr und einzig die sozial­demokratische Partei. Und was bei der Geistes- freiheitlich und demokratisch, und hat es armut und Dürftigkeit der Politik des deutschen nicht ungern gesehen, als unter dem Ansturm Bürgertum nicht verwunderlich ist: fein Mittel der Arbeiterschaft die Bastionen des Feudalis der Entstellung und Verdrehung ist schlecht mus fielen. Kleine Bruchteile seiner Angehöri­genug, um in diesem Kampfe nicht Anwendung gen gebärdeten sich wie unverständlich ist zu finden, eine Erbäumlichkeit zu niedrig, dies heute!- sozial"; sogar die Christlich­feine Verleumdung zu abgedroschen, um nicht sozialen erschienen noch unter Queger gerne vor den edlen deutschen Kämpfern als Wurfgeschoß der Bevölkerung als mit sozialem Del gesalbt, Gemeindeverwaltungen, die sie nach dem Kriege gegen uns zu dienen. Wahrhaftig, die deutsch  - und gaben wenigstens vor, für soziale Forde in Schulden, bar aller Fürsorge für die Armen, bürgerlichen Parteien sind auch in der Art der rungen der Arbeiterschaft, des kleinen Mannes, devastiert und verwahrlost zurückgelassen hat Führung des Wahlkampfes ihren Traditionen gegen das Großkapital einzutreten. Dieses ten, von den Arbeitervertretern auf den Weg treu geblieben, und vielfach haben sie sogar Streben, ihre Programme und ihre Tätigkeit der Ordnung und des Gedeihens zurückgebracht aus ihren Archiven ihre alten Lügenflugblätter als von sozialer Einsicht erfüllt darzustellen, wurden! hervorgeholt, die, neugedruckt, ihr hauptsäch- haben die Bürgerlichen aller Schatierungen Der Arbeiter ist nicht mehr politisch zu lichstes geistiges Rüstzeug im Wahlkampfe ebenso längst aufgegeben, wie sie ihre demo- rückgestoßen, rechtlos und ohne Einfluß, seine zu Ostern 1921 wurden die Preise für einzelne bilden. Da es ihnen an wirksamen sachlichen fratische, freiheitliche Gesinnung als lästigen Klasse ist vielmehr im Staate wie in der Ge-" Strecken" in die Höhe getrieben, zu Ostern 1922 Argumenten gebricht, müssen wieder die sagen- Ballast über Bord geworfen haben. Sie waren meinde zu einer Macht emporgestiegen, mit wurden die Strecken" in geradezu verbrecherischer haften„ Villen" sozialdemokratischer Führer einst für die Freiheit, aber so haben sie sich der das Bürgertum rechnen muß und das daher Weise hinaufgetrieben und zwar bei den unteren" herhalten, um den Sozialismus zu widerlegen. Diese Freiheit nicht vorgestellt, daß diese die die Sozialdemokratie, welche dies bewirkte, Wiesen bis zu 200 Stronen, bei den„ oberen" bis Die Ursache des Hasses der Deutschbürger- politische Macht der Arbeiterklasse mehren grimmig haßt. Da es nun zu schwach ist, die 575 Stronen! Die Steigerung der Pachtzinse lichen gegen uns, der jetzt abermals so wider werde! Wären die Arbeiter hübsch folgsam ein politischen Rechte der Arbeiter zu beschneiden innerhalb eines Jahres beträgt in den einzelnen wärtig zum Ausdruck kommt, liegt tiefer, als politisches Anhängsel der bürgerlichen Parteien oder gar zu beseitigen, möchte es wenigstens Fällen bis zu 1000 Prozent! Den Vorteil von diesen hohen Pachtschillingen haben die Groß­in dem, was sie uns vorwerfen. Daß wir, wie geblieben und hätten sie ihnen brav als Fuß sich der Stimmzettel der Arbeiter bemächtigen. bauern, weil dadurch die Gemeindeumlagen die Klerikalen behaupten, die Religion aus schemel gedient, sich stets mit den Brosamen Das ist das Gemeinsame in der„ deutschen niedriger werden. Wie übertrieben diese Preise rotten" wollen, daß wir, wie die Deutschnatio- begnügt, die ihnen in Gnaden vom Tische des Einigkeit", welche die bürgerlichen Parteien find, geht daraus hervor, daß in der Nachbarschaft nalen erzählen, das deutsche Volk verraten", Sapitalismus zugefallen wären, der biedere jest vorspiegeln. Das ist der sie einigende der oberen Wiesen 5-6 Meßzen um einen Jahres das sind nur ebensolche Verschleierungen der Bürger hätte ihnen alle politischen Rechte und Königsgedanke: hinaus mit den Arbeiterver- pacht von zirka 100 Kronen pro Mezzen vergeben wirklichen Motive der Wut, mit der sie alle Freiheiten gerne gegönnt, er hätte auch weiter tretern aus den Gemeindeſtuben, auf daß dort sind. über uns herstürzen, wie die albernen Behaup- nicht verabsäumt, um das Herz des braven die Vertreter der besitzenden Selassen allein Am 27. Mai 1919 beschloß das Abgeordneten­tungen, unsere Partei sei für den Krieg" ge- Arbeiters zu erfreuen, sich sozial aufzuschmin- herrschend werden und das Paschatum der wesen und„ verrate" die Arbeiter. In Wahr- ken. Aber der Gebrauch, den die Arbeiter von Hausherren, der satten Bürger und der reichen haus ein Gefeß, wonach iene Pächter, die ein heit ist die Quelle ihres Hasses gegen die ihren politischen Rechten machten, die sie zur Agrarier wieder etabliert werde! Die Arbeiter Grundstück wenigstens seit dem 1. Oftober 1901 Sozialdemokratie, der zugleich der Haß gegen Stärkung ihres eigenen Einflusses in Staat werden vor der heiligen Allianz der bürger- ununterbrochen in Pacht hatten, es ins Eigentum Den Uebernahmspreis be die Arbeiter ist, die Furcht vor dem auf- und Gemeinde gebrauchten, hat dem Bürgerlichen   Parteien nicht erschrecken! Möge diese der anfordern können. und es waren hiebei dle strebenden Proletariat! Daß es tum die Freude an der politischen Freiheit ge- Haß gegen die Partei der schaffenden Arbeit stimmte das Gericht das Werk der Sozialdemokratie war, für die nommen. Und die letzten Gemeinde- und Par- zusammenschließen, die Arbeiter, stolz auf Grundpreise in derselben Gegend vom Jahre 1913 maßgebend. Dieses Gesetz war gewiß sehr not­Arbeiterschaft politische Rechte erkämpft zu lamentswahlen, welche der Partei der Arbeiter diesen Haß, folgen einem anderen Leitſtern: wendig, denn es befreite viele Taufende Klein­haben, daß sie das Proletariat zum Klassenschaft so herrliche Erfolge brachten, haben das der Liebe zu ihrer Partei, die sie aus Recht- pächter aus drückender Abhängigkeit. Dagegen bewußtsein geweckt, es zum Selbstbewußtsein besißende Bürgertum zum Erschrecken gebracht. losigkeit und Hörigkeit emporgeführt hat, zu weinten die Pfarrersköchinnen bittere Tränen, daß erzogen hat, das können sie uns nicht vergessen. Was ist ihm eine Freiheit wert, die dazu dient. Klassenbewußtsein und politischen Rechten, und die gottlosen Pächter dem Herrn Pfarrer den Gewiß, der deutsche Bürger war auch einmal ihm im Staate den Einfluß zu verringern, im die sie weiterführen wird zur sozialen Be- Stirchenader wegnehmen. Besonders die Groß­grundbesitzer und die Klöster empfanden es als in besseren Tagen mit Verlaub zu sagen! heißen Wahlkampfe mit den doch nur zum Ge- freiung!

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Gemeindevorsteher ein behördlicher Auftrag? Der Gemeindevorsteher Franz Epler und dessen Stellvertreter Franz Wolf ließen die Lizitation durchführen und die kleinen Landwirte gingen leer aus, weil sie bei der Versteigerung infolge der hohen Preise einfach nicht mittun konnten.

horchen bestimmten Arbeitern um die Mandate zu ringen, und gar sehen zu müssen, daß die irbeiter sich in den Gemeindeverwaltungen festseßen oder gar diese unter ihre Führung Gegen den Gemeindevorstand in Ratten und Leitung bringen! Nein, so haben sich die dorf bei Mährisch- Trübau  , in welchem lauter Bürgerlichen   die politische Freiheit nicht vor- richtiggehende Bündler sißen, wurde von unseren gestellt, die nun gar erleben mußten, daß die Genossen die Strafanzeige bei der Staatsanwalt­schaft erstattet. Der Grund der Anzeige ist, daß der Gemeindevorstand mit der Lizitation der Gemeindewiesen Wu cher getrieben hat. Bis 1921 hat der Jahrespachtzins der sogenannten einiger, jede zirka einen halben Mezen messen, „ oberen" Wiesenstrecken, die, mit Ausnahme durchschnittlich 60-70 Kronen und der unteren" 20-25 Stronen betragen. Schon bei der Lizitation