2. Oftober 1923.

organisationen der Eisenbahnergelverffchaften und der alliierten Eisenbahnregie Verhandlungen über die Frage der Wiederaufnahme des Verkehres in besetzten Gebiete tatt. on deutscher Seite durf tent nur Fragen gestellt werden. Die Regie will die deutschen Eisenbahner nur unter folgen­

Inland.

Cette 3

Legionärtongreß. Am 28., 29. und 30. Sep

Fiume in den Völferbund und stellte das Ersuchen,| Wind weitergetragene Brand ergriff auch das daß der Völkerbund Fiume Schuss gewähre gegen Munitionslager, dos im Zusammenhang mit der jede frentde Einmischung in die Soheitsrechte der militärischen Aktion zur Unterdrückung des fom­Stadt. munistischen Aufstandes in der Gegend von Fer dinandovo provisorisch errichtet wurde. Es ent- tember fand in Preßburg ein Stongreß der tsche­fiand eine Panit, die ein Löschen des reners un chifchen Ligionärgemeinde statt, dem besondere Be Militärflub und die landwirtschaftliche Bank he hatte, die bisherige Führung der Legionäre, die i möglich machte. 3irfa ein Drittel der Stadt, der deutung zufam, da General Gajda die Absicht gen in Alice. Die Zahl der Menschenopfer ist schechisch- nationalsozialiſtiſchen gering, der Sachschaden sehr bedeutend.

den Bedingungen zum Betriebe zulassen: 1. Die Revolutionsepisode oder Unglücksfall? deutschen Beamten werden auf die alliierte Sofia , 1. Oktober. Gestern geriet aus bisher Regie vereidigt; 2. Es werden nur solche unbekannten Gründen ein Senlager in der Nähe Beanite angestellt, welche am Orte ihrer Tätig- des Bahnhofes Bratca in Brand. Der durch den feit geboren sind; 3. Aeitere Leute sind von der Wiedereinstellung ausgeschlossen, es font- 00300000000000006020se men nur jüngere Leute in Frage; 4. die ausge­wiesenen Beamten werden nicht wieder angestellt, sondern die Ausweisungen werden aufrecht erhalten: 5. insgesamt ein Drit tel des bisherigen deutschen Beamtenstandes darf ur wiederangestellt werden.

Brincaré fann marten.

Bis er Taten" von Deutschland sehen wird.

Der Kampf der Bergarbeiter.

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auch in tschechisch- sozialdemokratischen Händen liegt, zu stürzen und die Legionärpolitik nach rechts, in das Fahrwasser der nationaldemokrati­schen Partei, zu lenten. Schon bei der Eröffnung des Kongresses sah Gajda, daß er sich in verschwin dender Minderheit befindet: er verließ den Kon­greß mit einer Erflärung, in der er leugnete, Die Reviere ausnahmslos hinter der Zentralstreitleitung. Gemeinsame Fascist zu sein und der nationaldemokratischen Beratungen mit den Gewerkschaftszentraien und Eisenbahnerorganisationen. grüßungsschreiben des Außenministers Dr. Be­Partei auzugehören. Dem Songreſſe lag ein Be Die Streiflage ist unverändert. Die Ausschuß und so blieb die Hoffnung auf das Plenesch vor, daß in demonstrativer Weise für die gestern in Brüg, Falkenau und Trautenau abge- num. Im fleinen Ausschuß sind acht Vertreter, bisherige Führung des Stellung Baris, 30. September. ( Savas.) Bei der Enthaltenen Revierkonferenzen billigten den Beschluß darunter zwei deutsche Sozialdemokraten und im nimmt. Der Kongreß beschloß zunächst die Ab­hillung eines Kriegerdenkmales im Walde von der Reichskonferenz. Die Konferenz des Ostrau Plenum 20 Vertreter, darunter vier Genossen. sendung von Telegrammen an den Präsidenten der Ailly hielt Poincaré eine Rede, Karwiner Reviers fand heute statt, die des Pils- Wenn auch im Plenum zwei tschechische Sozial- Republik, an den Ministerpräsidenten Svchia, worin er die von den verwüsteten Gebieten ausner Revieres wird morgen abgehalten. demokraten sind, die im fleinen Ausschuß feine und an den Außenminister Dr. Benesch. So gestandenen Leiden schilderte, während Deutsch - Gegenüber Zeitungsmeldungen, daß die Ge- Vertretung haben, so sind es doch nur sechs sozia- dann wurden einige Begrüßungsreden gehalten. land gestehe, daß es zur Finanzierung des Wider- werke, die bei den Verhandlungen im Ministerium leftische gegen 14 bürgerliche Stimmen. Das gute Im Nam ender tschechischen Sozialdemokraten be standes in 14 Tagen einige Billionen ausgegeben für öffentliche Arbeiten erzielten endgültigen Vor- ist, daß nicht alle bürgerlichen Vertreter erscheinen tonte Senator Sonfup, daß die Sendung der Le­habe. Er erinnerte an die Proklamation des Bräschläge nicht ablehnten, konstatiert der Zentral- und da sowohl der deutsche, als auch der tschechische gionäre noch nicht beendigt sei und daß es nötia sidenten Ebert und schloß mit den Worten: Deutsch streikausschuß, daß der Vorschlag von den Sftrauce Nationalsozialiſt genötigt war, für die Anträge fei, in der revolutionären Arbeit fortzuschreiten, land darf nicht hoffen, gegen einfache Worte Gewerken, von denen aus Nordwestböhmen und unserer Genossen zu stimmen, so erhielt derselbe Revolution bedeute Arbeit, Arbeit führe zur repu des Verzichtes neue 3ugeständnisse Fallenan ausdrücklich abgelehnt wurde, 8 Stimmen gegen 5 bürgerliche, denn mit dem blikanischen Odnung, welche wiederum soziale Ge auszutauschen. Es hat darauf verzichier, Bedin- ferner, daß die Gewerke des Pilsner, Rossißer Vorsitzenden waren 14 Vertreter anwesend. Der rechigkeit zur Voraussetzung hat. Das Ver gungen zu stellen; das ist gut. Aber die Alliierten und Schaßlaer Revieres bezüglich der Lohnrege- Vorsitzende Dr. Tropschuh hat nun seine Hoffnung hältnis der Legionäre zum Sozia­warten auf Taten Deutschlands , es muß uns lung auf denselben Bedingungen verharren, wie auf die politische Behörde gesetzt, die diesen Beis mus begründete Dr. Sychrava. Das Ziel jent zeigen, daß es wirklich geneigt ist, in den be- die Ostrauer Gewerke. schluß genehmigen soll. Ja er ist der Meinung, des Sozialismus jicht er darin, daß die Arbeit segten Gebieten die Ausbeutung der be­Heute fand eine gemeinsame Beratung der daß ein solcher Beschluß ein Votum gegen die Re- aufhört. Ware zu sein und daß im Arbeiter der fchlagnahmten Pfänder zu erleichtern. Gewerkschaftszentralen mit den Ver- gierung fei, was natürlich lächerlich ist, denn wenn Mensch respektiert werd. Der Sozialismus jeve Wenn es verlangt, daß wir die getroffenen Maß- tretern des Zentralfireilausschusses der Bergarbei- es sich hier seibst um eine Paricinahme zugun allerdings auch eine Besserung der Erzeugungsart nahmen zurücknehmen, die wir sei es für unſere ter und mit den Gewerkschaftsorganisationen der ſten der Streifenden handeln würde, so besteht voraus. Nach einer Debatte, in der auch ein Füh Sicherheit, sei es für unsere Reparationszahlun- Eisenbahnangestellten statt und faßte doch kein Streit gegen die Regierung, sondern er der Opposition Gajdas zu Worte fam, war­gen für unerläglich betrachten, wenn es deit folgenden einstimmigen Beschluß: gegen die Kohlenbarone, die auf ihre fetten Pro- den die Wahlen vorgenommen. Die von der bis­Sintergedanken hat, von uns Vorteile einzutan 1. Gemeinsam bei der Regierung einzuschrei. fite nicht verzichten, aber unausgesetzt die Löhne herigen Führung aufgestellte Kandidatenliste des fchen gegen einfache Worte der Unterwerfung, ten, um eine annehmbare Grundlage für die Be- der Arbeiter brücken wollen. Es iſt ſehr erfreulich, Vollzugsausschusses der Legionäre erbicit 153 bann würden wir feinen Schritt zur endigung des Vergarbeiterstreiles zu bilden. daß es unseren Biliner Genossen gelungen ist, von insgesamt 646 abgegebenen Stimmen. Die Entspannung getan haben. 2. Einen gemeinsamen Aufruf zur finanziel einen solchen Erfolg herbeizuführen. Kandidatenliste für die erweiterte Regionärverrre­Konferenz im Ostrau- Karminer Revier. erhielt 555 von 641 abgegebenen Stinnen. tung

Der Augenblid ist also noch nicht getomnten, unsere Aufgabe für be endet zu betrachten. Die Arbeit von mor gen ist viel schwieriger, als die Arbeit, die wir

vollbracht haben.

Deutschland und die Friedenspolitik Sowjetrußlands.

Trogli über die Möglichkeit einer Einmischung Rußlands .

Mostau, 30. September. Nach einer Wel dung der Russischen Telegraphenagentur ertfärte

len Unterſtüßung des Bergarbeiterstreikes zu er­

Jajjen.

stellten verhandeln in einer besonderen Beratung 3. Die Organisationen der Eisenbahnange stellten verhandeln in einer besonderen Beratung Beratung über die Durchführung von Maßnahmen zur Unterſtüßung des Kampfes der Bergarbeiter des Beschlusses der Beratung vom

in Sinne

18. September.

4. Ueber die weiteren notwendigen Maß­nahmen zugunsten des Bezgarbeiterstreites wird in der nächsten Beratung entschieden werden.

Die Beratungen wurden mit einem Schlußwort Barubef eine Konferenz von Vertretern aller Be Mähr. Ostrnu, 1. Oftober. Heute fand in des Dr. Patejdl, dem demonstrative Coatio­Zarubet eine Konferenz von Vertretern aller Benen bereitet wurden und gegen den sich die natio­triebe des Ostrau Starminer Reviers zieds In- naldemokratischen Preßangriffe am meisten richten, formation über die Lage in den Betrieben und beendigt.- In einer im Laufe des Kongresses über das Ergebnis der Verhandlungen zur Bei- angenommenen Resolution wurde auch der legung des Konflitics statt. Vertreteit waren alle Bergarbeitern die Sympathie in Gruben und Koffercien durch 146 Vertrauens ihrem Kampfe mit dem Grubenkapital ausgespro­männer. chen und ferner die Durchführung der Sozial versicherung verlangt.

Den Bericht über das Ergebnis der Prager Verhandlungen erstatteten die Sekretäre Brda und Lizat. Sie wiesen auf den endgültigen Stand­

Kommunistische Schuld. Der Reichenberger

Tropfi dem amerikanischen Senator Kling bezüg- Eine gemeinsame Sitzung des Zentral- punkt, den die Regierung in der Frage der Bei- Borwärts" führt in den letzten Tagen heftige lich der Möglichkeit einer Einmischung Rußlands streikausschusses mit den Revierstreit- legung des Konflittes einnimmt, sowie auf den her Fall einer Revolution in Deutschland , daß

Rußland werde feinen Mann der Roten Armee findet Donnerstag den 4. Oftober um über die Grenze schicken, wenn es von auswärts 10 Uhr vormittags statt. Besondere Einladun­

nicht dazu gezwungen werde. Rußland verheimliche nicht seine Sympathien für das deut­

gen werden nicht verschickt.

ſche Bolt bei ſeinem Stampfe gegen den Impe- Die Biliner Bezirksvertretung für die

mischung ferne. Der Abbau der Roten Armee und ihre Umbildung in eine defensive Wiliz sei die beste Garantie für die Friedenspolitik des Sow­jetbundes.

Fiume sorbert die Anerkennung durch den Böllerbund.

Bergarbeiter.

Sierauf wurden zwei Resolutionen angenom

In

Beschwerden gegen unsere Genoſſen von Fried verteer niebl, Leid biele der Wahl des Bürgermeisters oder Gemeindevor terſtüßten. Wir würden auf diesen besonderen ſtehers den kommunistischen Kandidaten nicht un­all nicht näher eingehen zumal sich unser Reichenberger Parteiblatt ausgiebig damit beſchäſ. tigt und die Sache vollkommen flargelegt hat wenn der Vorwärs" sich bei dieser Gelegenheit nicht wiederum das Recht herausnähme, der deut­ schen Sozialdemokratie. Belehrungen zu erteilen. immer, wenn es den Kommuniſten gerade par teipolitisch opportun erscheint und zu ihrer augen­berufensten Agitatoren der Einheitsfront bis zur

die Zerstörer der proletarischen Einheitsfront find.

daß sie durch ihre Abspaltung der Arbeiterſkaaft den schweſten Schaden zugefügt haben, und dadurch,

indireft zu Helfershelfern der Bourgeoisie wur­den. Dies aber hat die sozialdemokratische Arbei

terschaft noch zu gut in Erinnerung und vor allem unsere Genossen im Reichenberger Gebiet, unter den kommunistischen Verleumdungen om offermeisten zu leiden hatten. Die systematische

daß sie das Freitag frith vont Ministerium für Standpunkt der Regierung nicht anchmen können öffentliche Arbeiten mitgeteilte Ergebnis als und auf ihren ursprünglichen Anträgen verharren. Sie erstatteten gleichfalls Bericht über den Be schluß der Reichskonferen; und ersuchten, daß die Vertreter der auf der Konferenz vertretenen Ar­Ein Erfolg unserer Genossen. beiterschaft zu diesem Ergebnisse ihren Stand punkt fundgeben. Schließlich ersuchten sie, daß Einen Erfolg zugunsten der streifenden sie von jedem Betriebe über die Lage im Betriebe Bergarbeiter haben die vier deutschen Sozialdemo- und über die Stimmung unter der Arbeiterschaft Bilin durchzusetzen vermocht. Der Streifausschuß schluß der Reichskonferen; und das Ergebnis der fraten in der Bezirksverwaltungskommiſſion in Bericht erstatten und deren Urteil über den Be- blicklichen Parole poßt, ſpielen ſie ſich auf die hatte das Ansuchen an den Bezirk um Unterſtützung Verhandlungen abgegeben werde. Aus jedem Belegten Konsequenz auf und glauben woh!, auf für die Familien der Bergarbeiter in Vorlage ge­Belgrad, 1. Oftober.( A. R.) Der gewesene bracht und Gen. Stühnel beantragte im fleinen triebe sprach nun ein Vertreter über die Lage. solche Weise vergessen machen zu können, daß sic Präsident der Stadt Fiume Zanella, welcher der Ausschuß einen Betrag von 50.000 K und da das durchwegs wurde berichtet, daß die Stimmung jeit in Jugoslawien weilt, wendete sich in seiner Geld nicht vorhanden ist, die Aufnahme eines unter der Arbeiterschaft gut ist und daß fie cut Eigenschaft als Präsident der Legitimen Regierung Darlehens in gleicher Höhe. Zarob gab es natürlich schlossen ist, bis zur Erreichung von annehmbaren in Fiume an den Völkerbund in Genf mit dem Bestürzung im bürgerlichen Lager, doch nieder Bedingungen im Streif zu verharren. Ersuchen um Aufnahme des selbständigen Staates suringen war dieser Beschluß nicht im fleinen menneer erſten heißt es, daß der am Freitag ständig Scharmützel mit dem schwerbeweglichen, führung merbenden Offisiere aus Preußen und des trau- Rarwiner Reviores unaunch in vorgelegte Vorschlag für die Bergarbeiterschaft nur dem animalischen Genuß zugewendeten Slein ihrem Anhang führte. Dieser Gegensatz hat einst- bar ist und daß ihn deshalb die Konferenz a b bürgertum. Der Hof unterſtellte sich der Kleriſei, weilen verhütet, daß in München und in Süd- lehnt. Die Konferen; betraut die Vertreter des und diefer Hof, dem aus dem ganzen Lande bayern eine Einheitsfront der gegenrevolutiona Revieres damit, bei den Verhandlungen ein solches Reichtum zufloß, ernährie eine große Stlientel. ren Sträfte aitsgerichtet werden konnte. Schwan Abfommen zu erzielen, das für die Arbeiterschaft Das hat sich durch den Striegsausgang sehr ge- tend zwischen den rein bayrisch Ausgerichteten annehmbar wäre. In der zweiten Reſolution ändert, die alte Hofflientel, Künſtler und Life- und den für Großdeutschland eintretenden Ge- wird erflärt, daß die Arbeiter weder für die Stof raten, und nicht zuletzt das Kleinbürgertunt, ver- genrevolutionären verhalten sich die Industriellen fereien, noch für die Reffelhäuser Kohle fördern spüren die Not der Zeit. In diese Bevölferung und Großhändler. Sie möchten wohl ein starkes werden. Auf den Betrieben, wo Aufseher ng nun die Schar der in Norddeutschland exi- Bayern haben, sind bisweilen sogar erbittert oder Beamte Kohle fördern, werden stenzlos gewordenen Offiziere und Generale ihre gegen Berliner Verordnungen, die sich manchmal alle zur Erhaltung der Grube dort be Unruhe, bald scharte si chum die Lobredner der in der Tat in Unkenntnis und sogar Mißachung lassenen Arbeiter ab berufen. Das gleiche ge alten monarchistischen Herrlichkeit ein großer der Landesbedürfnisse ergingen. Aber ein Teil schieht in den Betrieben, in denen Ausfeher oder Schwarm. Dann begann das tolle Treiben, das der Induſtrie, besonders Augsburgs ( der Haupt- Beamic in anderen Betrieben Stohle fördern. München seit Jahren zu einem Ort der Standale stadt der Provinz Schwaben, die wieder andern Dort, wo die Verwaltungsräte den Mitgliedern macht. Um so leichter gewannen die monarchisti- Volfscharakter aufweist), ist seit scher in das der Betriebsräte den Zutritt ins Unternehmen fchen Agitatoren Boden, weil der Münchner und norddeutsche Wirtschaftsleben verflochten, und die verwehren, werden alle Arbeiter, die für die überhaupt der Südbayer noch eine Gänsehaut Industrie Ober- und Niederbayerns ist wenig Erhaltung des Unternehmens bestimmt sind, a b verspürt, wenn er an den Räterummet von 1919 itens seit der Kriegszeit immer stärker in das all berufen werden. Zur Begründung der zweiten denft. Die Klique der abgetakelten Offiziere ge- gemein deutsche Finanz- und Wirtschaftsleben Resolution wird erflärt, daß diese Maßnahmen wann auch Einfluß auf dem Lande, fie stellte den hineingezogen worden. Auch weiß selbst die füd notwendig waren, weil die alten Kohlenvorräte Banern die Triffmeister und militärischen Füh bayrische Industrie, daß sie der Kohle Nord ohne Konirolle weggeführt wurden. rer; immer wieder waren Bauerntrupps, denen deutschlands nicht entraten kann. Vollends Nord- Der Zentralstreifausschuh teil: es ja an Freizeit nicht mangelt, leicht zu einem bayern ist sich der Notwendigkeit eines einheit mit: Zug nach München zu bewegen, und immer gab lichen Reiches bewußt und würde gewiß, wenn es dort wieder ein Gaudi, verbunden mit Gewalt es gefchidt angefangen wird, für die allmähliche anwendung gegen Sozialisten und Demokraten. Abtragung der Grenzpfähle zu haben sein. Macht georgenthal. Vom Bürgermeisteramte Nieder­Sympathicfundgebung der Gemeinde Nieder­Nieder: Expreßberatung des Budgets. Tas Ceste Aber der oberbahrische Bauer und der Münch München Ernst mit Trennungsabsichten, so würde georgenthal( bei Brür) erhalten wir folgende Wit Siovo" jagt in einer Betrachtung über die fom ner Pfahlbürger sind mehr als der Volksgenosse Nordbayern beim Reiche bleiben. Schließlich hat teilung: Die Vertretung der politischen Gemeinde mende Seffion: Es steht bereits fest, daß beide par­jedes andern Reichsbezirks rein landmannschaft auch die Stimme des bayrischen Städtetages Ge Niedergeorgenthal hat in der am 27. September lamentarischen Stammern erst am vorlegien to. lich eingestellt, Reich und Reichstreue find ihm wicht, sie lautet unbedingt für Verbleiben beim 1923 abgehaltenen Sigung einstimmig be- bertage einberufen werden. Ein weiterer Aufschurb viel zu weite und abgelegene Begriffe. Und so Reich. Mit allen diesen Dingen, mit Wirtschafts schlossen, den streifenden Bergarbeitern ihre voll- der parlamentarischen Tätigkeit ist infolge der Be­fonnte nicht ausbleiben, daß der alte Widerwille bedürfnissen und geistigen Strebungen muß die sten Sympathien zum Ausdrucke zu bringen, denn ſtimmung der Verfassung, daß die Nationalver­gegen den Saupreiß" neu auflebte; der Bauer bayrische Regierung und muß sogar ein Herr von insolange nicht Weaßnahmen gegen die stetige Tensammlung mindestens zweimal im Jahre und zwar und der Münchner Kleinbürger gehorchten der Stahr rechnen. Also wachsen die Bäumte der Ge crurg, insbesondere der Lebensmittel getroffen im März und im Oktober einberufen werden Order der Bayrischen Volkspartei und traten fitr genrevolution nicht in den Himmel! werden, kann auch sein Lohnabban der Berg- muß, numöglich. Die Zeit der Durchberatung des Bayern ein, was alsobald zum Gegensatz gegen arbeiter oder Gehaltabban der Staatsbeamten und Staatsvovoirschlages ist durch die späte Einberu die für ein Großdeutschland unter Hohenzollern­Diener erfolgen. fung des Parlamentes ntwas au furz bemessen,

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niedrige Bekämpfung der jozialdemokratischen Partei durch die Kommuniſten, die jahrelange macht es begreiflich, wenn insbesondere unsere Berunglimpfung unserer Vertrauensmänner macht es begreiflich, wenn, insbesondere unsere Genossen im Reichenberger Gebiet für ihre ſtrupel. losen Bekämpfer menig Sympathien übrig haben.. terschaft start in der Mehrheit sind, gehen sie mit Dort, wo die Kommunisten innerhalb der Arbei­terſchaft ſtart in der Mehrheit sind, gehen sie mit offenem Terror gegen die Sozialdemokraten vor. Wahlbewegung wieder gezeigt. Dort fand die Dies hat sich gerade in Friedland während der deutschbürgerliche und die sozialdemokratische Kommunisten ließen die bürgerliche Versammlung Wählerversammlung an einem Tage statt. Die Wählerversammlung an einem Tage statt. Die Kommunisten ließen die bürgerliche Versammlung ungeschoren, um in der sozialdemokratischen Ver­sammlung umso kräftiger ſtänkern zu können. So verstehen sie die Einheitsfront, daß ſie ſtatt die bürgerlichen Parteien die andere proletarische Partei mit aller Energie bekämpfen. Zum Glüd durchschauen immer weitere Streise der Arbeiter schaft das doppelte Spiel der Sommunisten, sobak es schon nicht mehr notwendig ist, sich mit jedem einzelnen Falle zu beschäftigen, in dem sie füindi­gen, von anderen aber Buße fordern.