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gung gestellt werden soll. Daneben füttern aber? auch die Banken schon seit längerer Zeit den christlichozialen Wahlfondwie ja bei der Beratung der Vermögensakgabe die Bankdirektionen bei
einer Besprechung mit den christlichsozialen Abgevrdneten, über die die Arbeiter Zeitung " damals das Protokoll veröffentlichen konnte, die Banten vertreter ausdrücklich den Christlichsozialen erflär ten, wenn die Christlichsozialen nicht die sozialde
Stinnes, der Statthalter Poincarés.
Die Schwerindustriellen liefern die deutsche Arbeiterschaft den französischen Militärs aus. Ungeheure Empörung über den Berrat der Stinnesleute.
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11. Oftober 1928.
über den Streit zu sagen hat, ist nur Geschimpfe, wie zum Beispiel die Behauptung, daß die Ar beiter von den Führern in den Streif hinein gehetzt" wurden und jest mit einigen schönen
Worten abgespeist" werden. Von einem Begreifen der Kampfbedingungen, von einem Einbringen in das Wesen der gewerkschaftlichen Kämpfe und in den Verlauf des
Berlin , 10. Oftober.( Eigenbericht.) Des an der achtstündigen Arbeitszeit die Arbeiter fiebenwöchigen Bergarbeiterstreifes ist keine Rede. mokratischen Anträge ablehnen, würden die Ban- Landesverrat grenzende Verhalten Stinnes' und schaft der Willfür des französischen So etwas von der deutschen und tschechischen fen ihnen kein Geld mehr für ihren Wahlfond der anderen Ruhrinduſtriellen hat in der Ar- Militärs auszuliefern gesucht has bürgerlichen Preise oder von geben; worauf die Christlichsozialen aber prompt beiterschaft, aber auch in bürgerlichen Streifen, ben. Die erste Wirkung dieses Verrates der Nationalsozialisten und Kommunisten zu erwar die sozialdemokratischen Anträge niederstimmten. besonders bei der weiterverarbeitenden Industrie, Schwerindustriellen zeigt sich jetzt darin, daß die ten, hicze an Wunder glauben. Und die Organisationen der Großindrustriellen ungeheuere Erregung verursacht. Es ist Arbeitsgemeinschaft zwischen Unternehmern und heben von ihren Mitgliedern, wie ebenfalls aften von offizieller Seite der Versuch gemacht worden, Arbeitern, die nach Beendigung des Krieges; ur Die Koalition wirbt um Hlinka. mäßig festgestellt wurde, eine Steuer ein, die nach dem Vorgehen der Stinnesleute eine harmlose Regelung der Arbeitsverhältnific der Höhe der ausgezahlten Löhne bemessen wird, Deutung zu geben. Demgegenüber muß festgestellt gegründet wurde, so gut wie erledigt ist. Die Seit den Gemeindewahlen und dem banue und diese Stener wird zum Teil für die bewaffne- werden, daß die Ruhrinduſtriellen nicht ihre größten Gewerkschaften sind bereits ausgetreten; eingetretenen Stimmenzuwachs der klerikalen ten Organisationen der Reaktion, für Heimweh- eigenen privatwirtschaftlichen Interessen durch jetzt stehen auch die demokratischen Arbei- Parteien, besonders in der Slowakei , ist das ren, Frontkämpfer und Hafenkreuzler, zum Teil Verhandlungen mit dem französischen Obersttom- terorganisationen vor dem Beschluß, sich angesichts Selbstbewußtsein der Klerifalen aller Nationen für den Wahlfond der bürgerlichen Parteien, vor mandierenden zu wahren gesucht haben, sondern der letzten Vorfälle nicht mehr an den gemein- und die Frechheit ihrer Presse im großen Maße allem der Christlichsozialen, verwendet. daß sie direkt in die Befugnisse des Reiches ein- famen Beratungen mit den Unternehmern zu be- gewachsen. Die Tschechischklerikalen legen plöglich griffen und durch ihre Forderung zur Beseitigung teiligen.
Dadurch geraten die bürgerlichen Parteien
in vollständige Abhängigkeit vom Großkapital und sie müssen, obwohl sie sich ehemals antikapitalis
verhanden.
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Der Wolf- Bertrag vor der Repnrationstommission.
Paris , 10. Oftober. Die französische Regie rung hat den Text des ersten Abkommens über Sachlieferungen, das zwischen der Ingenieurkommission und der Gruppe Wolf abgeschlossen wurde, gestern der Reparationsfommission unterbreitet. Die Schwerindustrie faust das Zentrumblatt.
ihren Nationalismus wahrscheinlich nur auf furze Zeit in die Garderobe und begeistern sich für einen katholischen Block", den die stisch geberdeten, nicht nur im Parlament die In- Poincaré will mit Deutschland nicht Klerikalen aller Nationen sowohl tereſſen des Großlapitals vertreten, sondern innerhalb, als auch außerhalb des Parlamentes, sen sogar bei den Wahlen ihre Phrasen gegen das bilden sollen. Den Anfang wollen sie bei linta Kapital, die ehemals ihr träftigstes Bugmittel machen. Sie wollen sich zunächst den SlowakischBerlin, 10. Oftober.( Eigenbericht.) Der Beflerifalen nähern und hängen diefer reaktionären waren, unterlassen. Am krassesten kommt das bei richt des deutschen Geschäftsträgers in Paris über Interessengemeinschaft den nationalen Mantel den Christlichsozialen zum Ausdrud, die unter seine heutige Unterredung mit Poincare lag hier um, indem sie behaupten, die Slowakischflerifalen Seipel die Wandlung von der Lueger'schen anti- bis abends noch nicht vor. Man ist daher vorlänfür den Staat gewinnen zu wollen. Die tschechi apitalistisch- fleinbürgerlichen Bartei zur ausge fig auf die Mitteilungen der pariser Blätter angesprochenen Partei des Kapiatls vollendet haben. wiesen, die ziemlich ungünstig lauten. Der schen Stuttenbrüder nüßen auch in der RegieIn ihrem Wahlaufruf fommt diesmal auch nicht französische Ministerpräsident scheint noch immer rungskoalition den Erfolg ihrer slowakischen Brüs die mildeste Wendung gegen das Großkapital vor, auf dem Standpunft zu stehen, daß nicht die frander aus, fic verlangen auf Rechnung des Sieges ia ihre Abhängigkeit von den Banken ist so groß, ösische Regierung die zuständige Stelle sei, mit Slintas cine Stärkung der Position Sradaß der Wahlaufruf dieser antisemitischen Par der die deutsche Regierung verhandeln könne, sonBerlin, 10. Oftober. Die„ Germania ", das meis. Natürlich ist dies politisch eine ganz falsche die Juden enthält. Dafür ist der Wahlaufruf wenden müsse. Was im Ruhrgebiet zu geschehen einer Gruppe von Großindustriellen unter Füh gierungsfoalition die Stimmen der oppositionellen tei auch nicht ein einziges Wort gegen dern daß sie sich an die Reparationsfommission Organ des deutschen Zentrums," ist in den Besitz Rechnung, denn ebensogut könnten ja dann die sozialistischen Parteien innerhalb der Re voll von den heftigsten Angriffen gegen die So- habe, sei nicht zwischen den beiden Regierungen zu rung Selödners übergegangen. Die Schwer: jozialistischen Parteien, die diese in den Wahlen zialdemokratie und es ist bezeichnend für die Christ- regeln, sondern darüber hätten sich die örtlichen industrie versucht, mit diesem Schritt Einfluß auf erhalten haben, in der Regierung geltend machen. sozialistischen Parteien, die diese in den Wahlen lichsozialen, die mit den Großdeutschen in einer Besatzungsbehörden mit den Industriellen und die linksgerichteten Zentrumskreise zu erlangen, Der Standpunkt, den die übrigen Koalitionspar Stoalition sind und sich sogar bemühten, mit ihnen den vorhandenen verantwortlichen Stellen aus deren politische Führerin die„ Germania " bisher teien zu einer eventuellen Aufnahme Slinfas in eine„ Einheitsliste" zusammenzubringen, daß der einanderzusetzen. Die deutsche Regierung wird zu gewesen ist. die Koalition einnehmen, ist verschieden. Die Hauptvorwurf, den sie den Sozialdemokraten dieser Lage erst nach dem Eintreffen des offiziellen machten, der ist, daß diese den Anschluß an Berichtes ihres Pariser Geschäftsträgers Stellung Ein Staat, der an Frankreichs Liebe chischen Nationalsozialisten stellen sich natürlich tschechischen Sozialdemokraten, als auch die tscheDeutschland verlangen. Söhnend rufen die Christ- nehmen fönnen. Sollten die Nachrichten der Pas lichsozialen in ihrem Wahlaufruf den Wählern riser Blätter zutreffen, so würde die ablehnende zugrunde geht. gegen die Einbeziehung Slintas in die Regierung, zu:„ Welch furchtbares Schicksal tvürde jeßt unser Haltung Poincares gegen direkte Verhandlungen weil sie hievon eine Stärkung der Reaktion bcWarschau, 10. Oktober. Wie die Blätter fürchten. Nach dieser Richtung hin sagt das Los sein, wäre der Plan der sozialdemokratischen mit der deutschen Regierung nur einen neuen meiden, erstatteten Ministerpräsident Witos und Abendblatt des„ Pravo Lidu":„ Die BestrePartei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll- Versuch darstellen, die Souveränität des Reiches die Minister Stiernik und Sturcharsti in einer bungen des Erzbischofs kordač, die in ihren zogen worden!" Sie vergessen nur, daß im Jahre über das Rhein - und Ruhrgebiet auf die Sigung der Volkspartei Piast einen Bericht über Folgen zur Neberleitung der Slowakischfierifalen 1921 die Christlichsozialen in Salzburg , Tirol und Dauer einzuschränken und in verkleideter die innere und äußere politische Lage des Staates. in den Koalitionsblock führen, könnten von Steiermark durch ihre Landtage, allerdings aus Form die beiden Provinzen von Witos wies einleitend darauf hin, daß der jenen nicht flerifalen Parteien erfolgreich parademogogischen Gründen, Bollsabstimmungen für Deutschland zu lösen. gegenwärtig in Deutschland sich abspielende infiert werden, welche bisher in Opposition stehen den Anschluß an Deutschland veranstaltet haben. Berlin , 10. Oftober. Der deutsche Geschäfts Bürgerfrieg bald darüber entscheiden werde, ob in und damit Nordačs Politik unterstützen. Diese Aber die Unterwerfung der Christlichsozialen träger von Hoesch hat auch den Auftrag, der Deutschland die Monarchisten oder die Kommuni- Parteien mögen sich ihrer Verantwortung für die unter die Herrschaft des Kapitals kommt noch deutlicher zum Ausdruck. Da die Großindustriel- franzöſiſchen Regierung die Bereitwilligkeit der ſten Oberhand bekommen werden. Rußland ver- weitere Entwicklung der Dinge bewußt sein. Die deutlicher zum Ausdruck. Da die Großinduſtriel- Reichsregierung auszusprechen, die Reparations- halte sich dazu nicht gleichgültig und konzentriere Interessen des Fortschritts und der Freiheit, die len, neben den Baufen und den lieferungen wieder aufzunehmen, wenn der an seiner Weſtgrenze Truppenabteilungen. Bolen Interessen der Weiterentwicklung unserer Gesetz-. zern den Chriſtlichſozialen den Wahlfond beiſtel- Meichsregierung die Verfügung über das bejente befinde fich infolge seizer geographischen Lage in gebung in fulturellen Dingen würden erfordern, den, haben sich die Christlichsozialen verpflichten Gebiet zurügegeben wird. ciner Situation, welche feine Schwächung der daß die Regierungsmajorität nicht durch die slomüssen, auch vier Großindustrielle auf ihre Liste inneren Verhältnisse zulaffe. Die innere Lage watischen Volksparteiler gestärft würde." Wäh des Staates sei nicht erfreulich. Unter rend das„ Bravo Lidu“ also die Möglichkeit des den nationalen Minderheiten, welche 30 Prozent Eintrittes Slinfas in die Regierung für gegeben der Bevölkerung bilden, seien antistaatliche hält, wendet sich der agrarische„ enkov" in Berlin , 10. Oftober. Nach einer Meldung Tendenzen bemerkbar. Diese innere und äußere entschiedener Weise gegen diese Möglichkeit. An die ein ausgesprochener des Berliner Tageblatt" aus Gelsenkirchen haben Wühlarbeit habe den katastrophalen Sturz der Adresse der Tschechischklerikalen wird hier gesagt, Altliberater ist, ciner von jener Sorte, die die die Gewertvereine christlicher Bergarbeiter beim polnischen Warf verursacht. Die Regierung sei daß die hunnischen Methoden der Hlinkaleute nicht Christlichiezialen ehemals als„ Judenliberafer" Reichskanzler den Antrag gestellt, die Zechendiref- fich des Ernstes der Lage bewußt und deshalb durch deren Einbeziehung in die Koalition belohnt beschimpften. Und in Graz vird von den Christ toren im Ruhrgebiete zu verhaften, da sie entschlossen, auf ihrem Posten zu verharren, um werden dürfen. Zwischen der Koalition und den lichsozialen sogar der Sekretär des Industriellen einen schweren Verstoß gegen die Reichsverfassung den Staat aus seiner tritischen Lage zu Slowakischfleritalen müsse ein deutlicher Trenverbandes Weidenhoffer fandidiert, der bis zum und gegen andere geseßliche Bestimmungen beretten. Die Regierung wird nicht zurücktreten, nungsstrich gezogen sein. Die Stellungnahme des letzten Augenblic deutschnationaler Gemeinderat gangen häitcn. es sei denn, daß sie gestürzt wird." dort war. Dem alten österreichischen Abgeordnetenhaus hat er als Deutschnationaler angehört und hat dort heftige Reden gegen die Christlichjozialen gehalten. Als in einer christlichsozialen Berjammlung in Graz ein alter Klerifaler die Barteileitung angriff, daß sie einen solchen Statholifenfresser" kandidiere, begründete das der steiri sche Landeshauptmann Dr. Rinielen damit, daß Dr. Seipel den Auftrag erteilt habe, Dr. Weidenhoffer unter allen Umständen an aussichtsreicher Stelle zu kandidieren.
Verrätern!
zu nehmen und ſie haben sogar solche Stan Ins Kriminal mit den fapitalistischen didaten der Industriellen übernehmen müssen, die anderen Parteien angehören. So wurde in Wie ner- Neustadt der Fabrikant Streeruwiß als Christlichsozialer fandidiert.
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Inland.
Bürgerlich- nationalistisch- kommunistische Einheitsfront gegen die Bergarbeiter.
sicht in holder Eintracht befindet. Das würde natürlich den Herrschaften passen, wenn die Arbeiterschaft ihr schärfstes Kampfmittel, den Streif, niemals gebraucht!
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agrarischen Venkov" ist sehr begreiflich, denn die Selerikalen gehen, ja ebenso wie die Agrarier, auf Bauernfang aus und bilden besonders in der Slowafei, wo sie sich in den religiösen Mantel hül len, eine große Konkurrenz der sogenannten fortschrittlichen Svehlaleute. Auf die weitere Entwic lung der Dinge um Hlinka herum fann man dess halb gespannt sein.
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Alb.
Von Interesse ist auch, daß sowohl die tsche chischen als auch die deutschen bürgerlichen Blät1er erffären, der Streit habe deswegen so lange Heute neuerlich Ministerrat. Da der diens Nach jedem großen gewerkschaftlichen Kampf gedauert, weil die sozialdemokratischen Vertrauens- tägige Ministerrat mit der Verhandlung der lauder letzten Jahre sind es immer wieder dieselben, männer der Bergarbeiterorganisationen vor den fenden Angelegenheiten voll beschäftigt war, fonnte Wenn die Christlichsozialen die Kapitalisten welche nach der Beilegung des Stampfes die Ge- Kommunisten zurückgewichen sind, und daß sie er sich mit den Aufgaben des Parlaments und mit vertreter auch fandidieren müssen, de sie ja dafür werkschaften und deren Vertrauensmänner an- von den Kommuniſten beeinflußt waren. Wäh- dem Budgetplan nicht beschäftigen. Der MiniGeld bekommen haben, so müssen sie sie doch vor greifen: Die Deutschbürgerlichen, die Tschechisch- rend also nach den Behauptungen des Reichen- sterrat wartet auch noch die Beratungen der einTen Wählern versteden. Deshalb wird Weiden - bürgerlichen, im Gefolge des Bürgertums natür berger Vorwärts" die Mitglieder des Zentral zelnen Koalitionsklubs ab. Vorgestern berieten die hoffer an siebenter Stelle der Liste fandidiert, was ich dessen Schleppträger, die Nationalsozialisten streitkomitees„ Sozialpatrioten" waren, die den tschechischen Sozialdemokraten. eine aussichtslose Standidatur vorspiegeln soll, da und-- weil es gegen die Sozialdemokraten geht, Kommunisten zu wenig nachgegeben haben, be- In der nach einem Referat des Ministers Beder Wahlkreis nur fünf Mandate zu vergeben hat, die Kommunisien. Auch nach dem Abschluß haupten die bürgerlichen Blätter, daß die gewerk- chyne stattgefundenen Diskussion wurde der und Streeruwis an zwölfter Stelle, bei dreizehn des Bergarbeiterstreifs ist die scharfmacherisch schaftlichen Vertrauensmänner zu sehr unter dem Wunsch laut, das Budget möge in würdigerer Mandaten. Die beiden werden aber auf die Ver- nationalsozialistisch- kommunistische Front, die Einfluß der Kommunisten gestanden sind, welche Weise als im Vorjahre durchberaten werden. Es vandsliste, die für die Reststimmenmandate in den augenblicklich an die Stelle der von den Kommu- Behauptungen sich gegenseitig aufheben und daher wurde weiter die Forderung ausgesprochen, daß Wahlfreisverbänden gilt, aber von den Christlich nisten stets gepredigten Einheitsfront getreten ist, teiner Erwiderung bedürfen. Ebenso hinweg die Abhaltung von Nachisizungen gänzlich entfal jezialen nicht veröffentlicht wurde, an erster Stelle geschlossen. gehen kann man darüber, daß etwa die deutschen . len möge. Gestern nachmittags berieten die fandidiert, sodaß sie sichere Mandate haben, ohne Was gegenüber den Anwürfen der Kom Vertrauensmänner der Bergarbeiter die Verein- tschechisch- nationaldemokratischen daß die Wähler davon erfahren. munisten zu sagen ist, haben wir im geititrigen barungen, die das Ende des Kampfes herbeige- geordneten und Senatoren und in den Abendstun So tritt die christlichsoziale Partei, die außer Beitartikel bereits ausgeführt. Die Demagogic, führt haben, nur mit Rücksicht auf die Koalitions- den trat im Parlament der Klub der tschechischbem noch Monarchisten und Hausherrenvertreter die da die kommunistische Partei, deren Anhänger regierung abgeschlossen haben. Wer das Verhält- nationalsozialistisch e it Abgeordne in das Parlament bringen will, als die Parici zum Teil selbst für die Beendigung des Streits nis der deutschen Sozialdemokratie zur Regierung ten zu einer Beratung zusammen. Mit dem Erder Reaktion und des Großfapitals der Sozialde- eingetreten sind, treibt, ist für jeden wahrheits- kennt, wird über diese ebenso dumme wie halt gebnisse dieser Koalitionsberatungen wird sch mokratie enigearn. Da die Großdeutschen faum liebenden Menschen offenfundig. lose Verdächtigung nur ein Lachen übrig haben. nunmehr ein heute, Donnerstag nachmittags, um niehr in Vetracht lommen und nicht mehr als drei Bemerkenswert ist, daß in den Betrachtungen Dem Reigen der Schimpfenden schließen sich bier Uhr zusammentretender Ministerrat befas fichere Mandate haben, die Kommunisten aber, der deutschen und schechischen bürgerlichen endlich die deutschen Nationalsozialisten sen. Der Ministerrat tagt vorläufig unter Vorsių wie bisher auch diesmal feinen Vertreter im Par- Presse einzelne fommunistische Argumente wieder an, die, wenn es gegen die Gewerkschaften geht, des Ministers Bechyne, der zum Stellvertre lament haben werden, spielt sich der ganze Wahl- tehren. So erklärt das Blatt des Ministerpräsi- immer dabei sein müssen. Der Durer„ Tag" erter Švehlas ernannt wurde. Mit der Betranung lampf vornehmlich zwischen Christlichozialen und denten die Erfolge des Kampfes für die Berg - zählt, gleich den Blättern des Großkapitals ,,, daß Bechynes sind aber die bürgerlichen Koalitions Sozialdemokraten ab: zwischen der Partei der arbeiter als so geringfügig, daß der Streit besser die Bergarbeiterschaft einen Vertrag wis day parteien nicht ganz einverstanden und dahin ist geeinigten Reaktion und der Partei des einigen hätte unterbleiben tönnen. Es ist nicht notwendig, jetzigen schon vor fünf Wochen hätten haben fön - auch die gestrige Meldung der„ Narodni des langen und breiten einen solchen Unsinn zu nen", und zeigt dadurch, daß die Nationalsoziali i sty" zu verstehen, in der es heißt:„ wenn den Die über jedem ..! Rote Fahne" wieder verboten. widerlegen, denn dieses Argument fönnte gegen ſten von der Bedeutung und den Wirkungen eines Stellvertreter des Miniſterpräsidenten ArbeitsStreit angeführt werden. Die Ar- Streits feine Ahnung haben, daß sie nicht wissen, überbürdung hindert, dem Ministerrate zu präsi Berlin , 10. Oktober. ( Wolff.) Der Reichs- beiterschaft müßte dann überhaupt nicht streiken daß ein Streif das Messen der Kräfte von Klas- dieren, so geht diese Funttion nach Paragraph 17 wehrminister hat, bis auf weiteres, die Herstellung und die Unternehmer fönnten nach Herzenslust sengegnern bedeutet. Ebenso dumm ist die Be- der Verfassung auf den Senior der Regierung, den und den Vertrieb der„ Roten Fahne" verboten. Die Löhne der Arbeiter so lange herabsetzen, bis hauptung dieses Blattes, daß der Streit nur aus Finanzminister Bečka, über. Das Verbot erfolgte deshalb, weil die Note die Arbeiterschaft in Hunger und Elend verkommt. Prestigegründen" geführt wurde. Genau so Bürgermeisterwahl in Tepliß- Schönau. Zum Fahne" zur Vorbereitung des politischen General- Das Argument des„ Bentov" fehrt auch im fönnte man behaupten, daß der Streik wegen des Bürgermeister von Teplitz- Schönau wurde Doktor itreites aufrief und die Soldaten zur politischen Ergan der Deutschnationalen wieder, so daß die schlechien Wetters unternommen wurde. Was das Ernst Walther mit 29 Stimmen von 41 StimBetätigung und zum Ungehorsam aufforderte. Bourgeoisie beider Nationen sich in dieser Hin- Blatt dieser sogenanten Arbeiterpartei" sonst men wiedergewählt. Zum ersten Vizebürgermeister
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Broletariats.