11. Oktober 1923.

Tages- Neuigkeiten.

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stieß mit dem Kopfe gegen einen Baum und war auf der Stelle tot.

Seite 3.

Nach dem Bergarbeiterstreit. Schlußfißung der Zentralstreilleitung der Berg­

arbeiter.

Wegen Gattenmordes verhaftet. Kurze Zeit nach dem von einem Landstreicher an der Bäuerin Böhm in Gosel verübten Raubmordes Schwager der Bäuerin, den Gutsbesiver Böhm in Obertunreuth, tot im Ortsteich. Damals leber ihre Sigung, die gestern stattgefunden wurde angenommen, daß es sich um einen aus hat, berichtet die Zentralstreifleitung der Berg­Schwermut verübten Selbstmord oder um einen Un- arbeiter: Die Beschlüsse der Reichskonferenz vom glüdsfall handle. Nuumehr wurde die Gattin des tot 6. Oftober 1923 wurden in allen Revieren durch Aufgefundenen unter dem schweren Verdacht ver geführt. Die Zentralstreitfeitung verurteilt die haftet, an dem Todes ihres Mannes nicht schuldlos zu Borkommnisse, welche bei der Konferenz in Lazy sein. Sie wurde dem Kreisgerichte Eger eingeliefert,( Ostrau) von einem Teil verheßter Bergarbeiter welches die Untersuchung der geheimnisvollen Affäre hervorgerufen wurden. führt.

Die Arbeit wurde am 9. Oftober 1928 all­gemein aufgenommen. Die Aufnahme ging über­all glatt vor sich, mit Ausnahme der Steinfohlen­grube in Bras bei Pilsen  , wo Bergdirektor Stieber zwölf Bergarbeiter und zwei Betriebs­räte nicht wieder in die Arbeit eingestellt hat und außerdem die übrigen Streifenden als Neuauf genommene betrachtet. Es werden alle Vorberei tungen getroffen, um die feinen Wanieren des Herrn Stieber unwirksam zu machen.

wurde Hermann Fleischer mit 25 von 42, zum Anhang, Hakenkreuzler und Judenliberale setzen| Das vergiftete Wahl wurde am Abend ferbiert tag, den 12. Oftober, abends unt 6 Uhr 30 im Sör zweiten Vizebürgermeister der Stenerdirektor i. R. alle Hevel und Demagogiefünste in Bewegung, und hatte entfeßliche Folgen. 250 Schüler rangen faale der technischen Hochschule, Prag   I., Konviktská Julius Hirsch   mit 27 von 42 Stimmen gewählt. um aus dem roten Wien   einen Hort der Re- tagelang mit dem Tode, und die Kunst der 22, mit einemt Lichtbildervortrage: I do und Eipe. Das Ende des sozialistischen   Einflusses..... aktion zu machen. Doch die Wiener   Arbeiterschaft Aerzte   konnte nicht verhindern, daß 24 Schüler ranto. Dieser erste Vortrag ist frei zugänglich. Das Organ Pater Stamets, die Lidove Lifty", ist auf der Hut und macht durch ihre Opferwillig im Laufe der nächsten Tage starben. Wetterübersicht vom 10. Oktober: Am Dienstag fchreiben über die geplanten Abstriche im Budget feit wett, was Seipel mit Hilfe der von ihm be­Autounglüd. Am Sonntag nachmittags ereig dauerte im ganzen Staatsgebiete regnerisches Wetter folgendes:„ Es wird am Parlament, an den Ab- schüßten Bankhäuser und Hausherren spielend be- nete sich bei Gewitsch ein schweres Autounglüd. an. Sämtliche Stationen melden Niederschläge. geordneten liegen, radikal und rücksichtslos alle wältigen fann: fie schafft sich aus eigenen Mitteln der Sohn des Fabritanien Rubidet aus Gewitsch Presburg 25 Millimeter, Tabor 15 Millimeter und Boften herabzusehen, die nicht eine absolute einen Wahlfond, um den Wahlkampf fiegreich ließ seinen Wagen von einem ungeprüften Lenter, Brag 12 Millimeter. Während des Tages trat weit. Staatsnotwendigkeit sind. Die Bevölkerung erführen zu können. In einer einzigen Woche hat einem gewissen Erha, fahren. Als Crha auf der lich der March eine leichte Erwärmung ein. Ein wartet dringend von den Abgeordneten, daß sie die Wiener   Arbeiterschaft 180 Millionen Kronen Landstraße   den Wagen allzu nahe an den Straßen Steil hohen Druces, welcher von Süd West- Eurova das durchsetzen, was die staatliche Bureautratie für den Wahlfond aufgebracht. Da jeder organis rand lennkte, riß Kubiček das Lenkrad so schnell vorliegt, dürfte eine vorübergehende Besserung her nicht kann. Alle Abgeordneten erkennen an, daß fierte Arbeiter 1000- Stronen wöchentlich für den herum, daß sich der Wagen überschlug. Die In- beiführen.- Wahrscheinliches Wetter für bie Steuerlasten nicht mehr erhöht werden können, Wahlfond zahlt, so ergibt sich aus der angeführten fassen des Wagens wurden herausgeschleudert und heute: Veränderlich, jedoch voritbergehend beffer. es ist demnach ihre Pflicht, um jeden Breis die Summe, daß 180.000 organisierte Genossen in erlitten schwere Verlegungen. Stubičet selbst staatlichen Ausgaben einzuschränten. Möglich ist Wien   allein ihre Pflicht erfüllt haben. Gewiß ein dies, weil es absolut notwendig ist. Und wenn es erhebendes Zeichen proletarischer Opferwilligkeit den Abgeordneten gelingt, das Budget auf 16 Mil- und proletarischen Klassenbewußtseins, das Säu­liarden herabzusetzen, so heißt das, daß die Steuern mige anfeuern und Pflichtbewußte mit Stolz et bleiben wie sie sind und dies schon übersteigt die füllen muß. Diese proletarische Tat schafft auch Tragfähigkeit der Steuerträger. Die Volkspartei die Gewähr, daß Wien   auch weiterhin rot blei und ihre Abgeordneten- so erklärt das Blatt ben wird. schließlich, werden das tun, was in ihrer Ein proletarischer Kämpfer. In Komotan ist Macht steht und sie werden ihre Pflicht gegenüber dieser Tage Genosse Gustav Tie se gestorben. Mit der Wählerschaft erfüllen, die in der Volkspartei ihm ist einer der Vorkämpfer der Kellnerorgani­die sicherste Gewähr für die Rückkehr zu Friedens jation zu Grabe getragen worden. Gen. Tietze, der verhältnissen sicht. Das Ende des absolut sozialisti nur 23 Jahre alt geworden ist, hat zuerst in schen Einflusses in der Regierung muß darin Reichenberg gewirkt und mußte dann, vom sichtbar sein, daß wir nicht Geld hinauswerfen Baß der Unternehmer vertrieben, in Romotan dürfen, wenn wir es nicht dazu haben." Pater eine Stelle suchen. Doch auch hier zwangen ihn Sramet sagt es dentlich: Geld darf nicht mehr hin- die Herren Chefs, feine Stelle aufzugeben. Tietze Durch einen Ziegelstein getötet. Der Maurer ausgeworfen werden, das heißt: Die Ausgaben ging ins Ruhrgebiet  . Die Ruhrbesetzung brachte meister und Bauunternehmer ir. Pavlovsly aus für sozialpolitische Zwecke sollen gestrichen wer- ihn um seine neue Stellung, in der er sich mitten Vroßnitz wurde, als er seinem Maurer beim den. Den Stlerifalen wird aber sicher auch wei- unter lauter organisierten Soliegen fehr wohl Banc   Ziegel hinaufreichte, von einem herabfallenden terhin, so wie bisher, das Steuergeld in ihren gefühlt hatte. Als franker Mensch die Prole Ziegel so unglücklich auf den Kopf getroffen, daß er uferlosen Rachen geworfen werden. tariertranfheit hatte auch von ihm Besitz ergriffen auf dem Transporte in das Krankenhaus starb. fehrte er nach Gabionz zurüd, wo sich sein Die Eröffnung der Flugstrede Prag  - Preßburg  . Zuſtand mertlich verschlechterte. Zu Tode frank Dec erite Apparat auf der tschechoslowakischen Flug ging er nach Stomotau, um dort zu sterben. Am linie Brag- Breßburg wird Montag, den 15. St. Grabe des Verstorbenen sprach im Namen der tober abfliegen. Mit diesem Tage wird der regel- Mit der allgemeinen Arbeitsaufnahme ist Sireisgewerkschaftskommission Gen. Stüß dem mäßige tägliche Verfehr über den ganzen Winter der fiebenwöchentliche Generalstreit der Berg Eine Hand wäscht die andere. Herr verstorbenen Genossen, der seine ganze Straft für aufrechterhalten bleiben. Der Fahrpreis für eine arbeiter beendet und alle Streilleitungen Stephan Großmann einer von das Wohl der arbeitenden Wienschen und seiner Berson von Prag   nach Prefourg wurde mit 160 K aufgelöst. Alle noch aus dem Streit sich er­jenen Tagesschriftstellern, gegen die der Stollegenschaft eingesetzt hatte. festgesetzt, Staatsangestellte zahlen 100 K. Die gebenden Maßnahmen werden den foalierten Schmod in Freitag's Journalisten ein Waisen- Ein Hatentreuzler über den Nationalsozialis Flugposttarije wurden nachstehend bestimmt: für Vergarbeiterverbänden zur Erledigung über­fnabe ist und den fein geringerer als Karl Kraus   mus. In der völkischen Zeitschrift Frei Deutsch   einen Brief das normale Vorto plus 30 h, für eine tragen. schon vor langem moralisch hingerichtet hat- land", die auf der Titelseite das Hatentreus trägt, Postkarte plus 20 h, für Drudjorten plus 10 h. gibt in Berlin   eine Wochenschrift, das„ Tagebuch", schreibt ihr Herausgeber Dr. Ernst Huntel Jeder Passagier darf 5 Kilogramm Freigepäd mit Verzeichnis der bei ihr eingegangenen Streit. Die Zentralstreitleitung veröffentlicht das heraus, in dessen letter Nummer sich unter ande- einen sehr flugen Aufsatz über Nationalsozialis- nehmen. Für jedes weitere Milogramm Gepäd oder unterstübungen, sie sieht sich jedoch ge­rem auch ein Auffay über„ Die Schlacht bei Cimus. In diesem Aufsatz heißt es:„ Aber die gute Ware sind 3 K zu entrichten. Für die Flugstrede zwungen, festzustellen, daß von verschiedenen r strin" fand. Darin beschwert sich nun Herr Ste- Absicht genügt freilich nicht, es muß auch das werden neue Zuschlagsmarken zu 30, 20 und 10ganisationen und Parteien schon mit Beginn der phan Großmann, daß es den reichsdentschen Zei Sönnen hinzukommen. Und das vermisse ich aller herausgegeben werden. In Prag   und Preßburg   weiten Streifwoche für die streifenden Berg­tungen verboten war, über Eüstrin zu schreiben. dings bei den Nationalsozialisten gänzlich. Sie werden in den Straßen besondere Postlästchen für die arbeiter gesammelt wurde, daß jedoch die Zentral Ban; wie in der Striegszeit mußte man sich heißen nicht nur Partei, sie sind es auch und Fluglinie etabliert. Die Flugzeuge werden täglich streikleitung weder um die Zustimmung zu diesen enischließen" so flagte" Herr Großmann werden es immer bleiben, fönnen niemals Wolfs  - um 12.30 Uhr vom Flugplaße Ebel und um 11 1hr Sammlungen gefragt, noch ihr das Geld ab­„ die Neue Züricher Zeitung  " oder das„ Prager   gemeinschaft werden, weil es ihnen an dem be- vom Flugplaze Vajnory   bei Preßburg   abfliegen, geliefert wurde. Sie stellt ausdrücklich fest, daß Tagblatt" zu lesen, um zu erfahren, was in freienden und erlösenden Gedenken fehlt. Ihre Ankunft in Preßburg   um 15 Uhr, in Prag   um 18.30 Diese Stritit sich nicht auf die Sammelaktion der der Nähe von Berlin   borging." wirtschaftlichen Grundsätze sind blu Uhr. Zur Erleichterung der Verbindung von Brag diese Kritit sich nicht auf die Sammelaktion der Das heißt: wenn Stephan Großmann über tigste Stümpelei, ein Stauder i els ch nach Beßburg mit den Flugpläßen werden täglich Geivertschaftszentralen, die in der letzten Streif woche eingeleitet wurde, bezieht. wichtige Ereignisse Aufklärung haben will, so muß von Staatssozialismus   und gleich abgelebter Personenautos für die Passagiere in den genannten cr, der„ Berliner  ", auch wenn es sich um Berliner   Mittelstandsretterei, Städten zur Verfügung stehen. Abfahrt bes Autos cin undurchdachtes Angelegenheiten handelt, zu einem guten, wohlin Sa mmelsurium von Forderungen und Vor- von Prag  , Kanzlei der Aerolinie( Národni třída 2n, formierten deutschen Auslandsblatt greifen und schlägen, die sich gegenseitig aufheben noben dem tich: chischen Nationaltheater) um 11.45 da bleibt ihm neben dem„ Prager Tagblatt" und totschlagen. Demgemäß mangelt hr, von Breßburg, Sotel Karlton, um 10 Uhr. fast feine Wahl. Biedermann Stephan Groß es ihrer Presse durchaus an fachlichem Die Jubiläumsbriefmarken. Anläßlich des fünf­mann nimmt natürlich keinen Anstand, diese Tai- Ernst. Der Inhalt ist so gut wie rein ne- ten Jahrestages der Gründung der Tschechoslowati­fache in seinem„ Tagebuch" lobend anzuertennen. gativ; Stampf, nichts als Stampf gegen Juden fchen Republik wird die Posterwaltung Jubiläums. Großmann ist ein wahrhaft vornehmer Journa- und Marristen, und dazu meist in einer faum Briefmarken ausgeben. Die Jubiläumsmarfen list, der auch dem Kollegen Ehre zollt, wenn ihm zu beschreibenden persönlichen Tonart. Das werden in vier Werten( zu 3 Kč, 2 Kč, 1 Kč und Ehre gebührt. zweite Wort ihrer Verlautbarungen heißt No 50 h) erscheinen und vom 27. Oftober an bei allen So tut Herr Stephan Großmann.vemberverbrecher. Von den schlmimsten Ver- Bostämtern mit einem 100prozentigen Zuschlage, Der wahre Stephan aber nennt und lobt das brechern, den Währungspfuschern und Währungs- somit zum doppelten Nennwerte, zum Verkaufe ge­Prager Tagblatt" aus ganz anderen Gründen. schwindlern, die den Novemberſtur; in Wahrheit langen. Der Verkaufserlös wird dem Tschechoslo Großmann ist nämlich ständiger Mitar- verschuldet haben, haben die guten Leute feine wafischen Roten Krenze, der Kinderfürsorge und dem beiter des„ Prager Tagblatt", das Ahnung. Petr Dr. Seen in jetoit sonde für soziale Fürsorge der Boft- und Tele. Herr Hunfel, der selbst Stephans Geist in der schechoslowakei mit Fleiß Hakenkreuzler ist, muß ja wissen, was er von können während der Zeit vom 28. Oktober bis graphenanstalt zufließen. Die Jubiläumsmarken verschleißt. Wes Brot ich cz', des Lied ich sing"" seinen Leuten zu halten hat. sagt sich der Stephan und macht für das„ Pra­31. Dezember 1923 sur Freimachung der Postsem ger Tagblatt" in Berlin   Retlame. Das Pra- Wochen brachten wir die Meldung, daß der Bau- det werden. Ein betrügerischer Bauleiter. Vor einigen Dungen für den In- und Auslandsverkehr veriven­Die Jubiläumsmarken werden das Während des Streits liefen bei der Zentral­ger Tagblatt aber, in Geschäften geübt, tut buchhalter Mila bersky am Neubau des Bild des Präsidenten Masaryk   tragen. Die Marfen ſtreifleitung Sympathicfundgebungen von 64 ein Uebriges und druckt das, was Großmann- Ber- Staatsbeamtenwohnhauses in Saa; 30.000 werden 2023 Millimeter groß. aus Papier mit Storporationen und Parteien ein. lin in seinem Tagebuch" über das Prager   Stronen unterschlagen hatte und seither verschwun Wasserzeichen im Stahltiefdruckverfahren hergestellt Tagblatt" schreibt, im Prager   Tag Schriftliche Ansuchen um Zuweisung von blatt" ab. Also schließt sich der Zirkel der auf der Bauleiter dieses Neubaucs Jug. Opei sich Mepublik führen; diese Neuerungen derhindern die blatt" ab. Also schließt sich der Zirfel der auf den sei. Die Nachforschungen ergaben, daß auch sein und auch in der Gummierung das Zeichen der Sohle 170, und zwar: rechten, honetten Bürgerpresse. Ob Herr Stepban verschiedene Unregelmäßigleiten zuschulden fom Möglichkeit einer Falsifizierung. Die Marten stehen Großmann auch Mitarbeiter der„ Neuen 3ümen ließ. Opel führte doppelte Bücher: eins für gegenwärtig noch im Drude; sie werden in einer Ge, richer Zeitung" ist und ob es diese deshalb die Firma und eins für seine Person. Beim Versamtauflage von drei Millionen Stüd herausge­an erster Stelle lobt, weil Schweizer Franken   noch gleichen dieser beiden Bücher ergab sich ein A bacben werden, das sind 30.000 Blatt: 15.000 Blatt sympathischer sind als tschechische Stronen, ist uns gang von 70.000 K zum Schaden des Unter der 50 h- Werte, 10.000 der 1 Kronen-, 3000 der nehmens Ferdinand Rudolf in Prag   II. Ope! 2 kronen. und 2000 der 3 Kronen- Werte. Der arbeitsunfähig gewordene Gutsangestellte wurde daraufhin am Montag früh verhaftet. Bei Menderungen im Zugsverlchr. Die Staatsbahn. fann betteln gehen! Der Besizer des Fideikommiß Aufdeckung dieser Affäre ist es auch angezeigt, direttion Brag Süd teilt mit: Bchufs Vermeidung gutes Seilern- Aspang hat dor längerer einiges über Opel selbst zu berichten. Opel gehörte der Neberfüllung des Zuges Nr. 326 wird vom 15. Zeit einen 63 jährigen Angestellten ohne jeden zu den Freunden des Redakteurs der Deutschen   Ottover d. 3. an Arbeitstagen nur zur Probe von Anspruch auf Versorgungsgenüsse entlassen. Der Abendzeitung" Saaz  , Ludwig Wolf, des Lei Dobřichowis nach Smichow   der Personenzug Nr. Angestellte, der rund dreißig Jahre auf dem ters jenes fattsam befannten Regierungsblattes. 1336 eingeführt werden. Abfahrt von Dobřichowig Großgrundbesitz gearbeitet hatte, tlagte den Erben Opel war als rücksichtsloser Antreiber 639 Uhr, Ankunft in Smichow   7.06 Uhr. Der Zug Dazu ist zu bemerken, daß es sich bei der des Fibeikommißgutes beim Landesgericht Brünn   bekannt, der sich nicht scheute, Arbeiter ohne wei- Nr. 321 pjiegt täglich auf der Teilstrecke Böhm. Zentralstreifleitung vorwiegend um strittige An­auf Zahlung einer entsperchenden Pension ein. teres aufs Bflaster zu sehen. Er hat auch seiner Brod- Prag   Mai. Boh. überfüllt zu sein. Aus die suchen handelte, der weit größere Teil der An­Auf Grund der bestehenden Gesetze und Verordzeit zwei Erklärungen verfaßt, in denen sem Grunde wird mit Geltung von Montag, den suchen wurde von den Revierstreifleitungen er­nungen über die Sicherstellung der Altpensioni anständige und ehrliche Arbeiter als aulen 15. d. M. der Personenzug Nr. 319 von Onval nach ledigt. ſten und der ehemaliger Güterbeamten wurde die zer bezeichnet wurden. Die übrige Arbeiterschaft Zižkov Hrabovfa eingeführt, der an Arbeitstagen Bei der Zentralstreilleitung eingelangte tlage abschlägig erledigt. Der stläger erhielt viel wurde von Spel gezwungen, diefe Erklärung zu fahren wird. Abfahrt von Duval 5.20 Uhr, Ankunft Sammelgelder betragen bis zum 9. Oftober 1923 mehr von den beiden verhandelten Richtern den unterschreiben. Als dann die Arbeiterhaft von in Ziztov Srabovka 6.10 Uhr. 56.037,98 Kronen. Rat, er möge vom Majoratserben mit Hilfe eines Opel Rechenschaft fordern wollte, ließ er jich Gen Gesuches(!) die Versorgungsgeniffe zu erfangen darmen zu seinem Schuge beiſtellen. Opel hatte trachten. Dabei soll dem Stläger- wie uns mit leider auch unter der Arbeiterschaft einige Men geteilt wird von den Richtern ausdrücklich schen ausfindig gemacht, die ihm bei seinem Bor­bedeutet worden sein, er möge in diesem Gesuche gehen behilflich waren. Diese werden nun jeden den Erben mit och gräftiche suaden" falls einſchen, mit wem sie es zu tun hatten. einen alt und arbeitsunfähig gewordenen Guts- gemeldet wird, hat der Gerichtshof in Sankan, das Prager Abendblatt" meldet, wird gegenwärtig ist, alle Verhandlungen sowohl mit den Berg­angestellten bestellt, der, wenn er nicht verhun ber Hauptstadt der chinesischen Provinz Tfetiang, im Ministerium für Volksversorgung mit den Milch ist, alle Verhandlungen sowohl mit den Berg­gern will, zu Seiner Hochgräflichen Gnaden" kürzlich drei Todesurteile in Verfolgung produzenten über eine Herabseßung der Milchpreise werksbesitzern als auch mit der Regierung ge­eines Prozesses gefällt, bei dem folgender Tat in Groß- Brag verhandelt. Pasteurisierte Wilch soll führt. Proletarische Opferwilligkeit. Aut 21. Otto- bestand festgestellt wurde: Der Vorsteher eines von 2.20 K auf 2 K, nichtpasteurisierte Weilch von ber finden in Desterreich die Nationalratswahlen Erziehungsinstitutes in Sanfau hatte sich 2000 K auf 1.80 K per Liter ermäßigt werden. Für Der Abschluß des Vergarbeiterstreites im fiatt. In Wien   werden an diesem Tage auch Dollars aus der Schulfasse angeeignet. Aus Brünn   wurde vom Ministerium in den letzten Ta Vezirt Hultschin  . Montag, den 8. Oktober, tagten gleichzeitig die Vertreter in den Gemeinderat ge- Furcht vor Entdeckung bejtach er bei Wieder gen der Preis für pasteurisierte Milch mit 1.80 K, in Sultschin und Petershofen Bergarbeiterver­wählt. Es ist daher selbstverständlich, daß die eröffnung der Schule die beiden Köche der Au- für nichtpasteurifierte mit 1.60 K per Liter ſeſtgeſept. fammlungen, in welchen Gen. Wagner den Be­Wahlen besonders unsere Wiener   Genoffen vor stalt, die auf seinen Rat in den für die Röglinge Jbo Sprachkurs. Prof. Dr. A. Stör beginnt richt über den Verlauf der Verhandlungen und große Aufgaben stellen. Denn Abban- Seipel und bereiteten Reis ein Schachtel Arsenit schütteten. einen Lehrgang der Welthilfssprache do am Frei- den Vorschlag der Reichskonferenz und dessen Be­

nicht befannt.

betteln gehen muß

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Die amtliche Rohlensperre der den Kohlenhänd­tern in den Kohlenmagazinen jämtlicher Bahnhöfe Groß- Brags gehörenden Vorräte von Braun- und Steinkohle und Stols, welche mit Erlaß des Mini steriums für öffentliche Arbeiten Nr. 62395 vom 5. September d. J. verfügt wurde, wurde aufgehoben. Bevorstehende Herabjeßung der Milchpreise. Wie

Namens der Bergarbeiter danft die Zen­tralstreifleitung den Zentralen der Gewertschafts organisationen, den sozialistischen   Parteien für die zum Ausdruce gebrachte Solidarität, Kampf­bereitschaft und tatsächlich geleistete Unterstügung. Sie dankt allen Korporationen, welche den strei fenden Bergærbeitern ihre Sympathien in wel­cher Form immer zum Ausdruck brachten, sie dankt der sozialistischen   Presse für ihr Eintreten zugunsten der Bergarbeiter während des Kampfes,

Insbesonders dankt aber die Zentralstreif leitung den Bergarbeitern für ihr muster haftes und diszipliniertes Verhalten während des Streikes, dant: außerordentlich allen Mitgliedern leitungen für ihre nicht immer leichte Arbeit. der Revier, Lofal, Schacht- und Ortsstreif

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1. von Humanitäts-, Kranken- und Irren-. anstalten...

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2. von anderen, im Interesse der Beffent­lichkeit gelegenen Unternehmungen.. 48 3. von Privatunternehmungen

.43 1. von Privatunternehmungen, welche An­suchen aber vom Betriebsrat oder von Ar­beiterorganisationen befürwortet und be stätigt wurden

..36 170.

Dazu kommen noch unzählige mündlich vor­gebrachte Ansuchen.

Die Sigungen der Zentralstreitleitung fan­den täglich statt. 3u 13 Sigungen wurden die Borsigenden der Revierstreikleifungen beigezogen. Während des Streifes wurden fünf Reichskonfe renzen einberufen, außerdem fanden 38 Revier­Während des Streites wurden fünf Reichskonfe konferenzen statt.

Die Zentralstreifleitung hat, wie ja bekannt