Cette 2.

Kommunisten- Razzia in München  .

Die gemeinsame Politik der beiden Länder be­

Berlin, 23. Oktober. Der Vorwärts" besteht in der vollſtändigen Erfüllung der Bestim mungen der Friedensverträge.

24. Oktober 1923.

Der österreichische Wahlfieg.

Verschiebung des Kräfteverhältnisses aus. Bisher

vie siegreiche Partei. standen 114 Bürgerlichen 69 Sozialdemokraten.

richtet aus München   von einer in der Nacht sum Sonntag erfolgten Aushebung einer Ver­Militärrevolte in Athen  . jammlung von Kommunistenführern, die von Athen  , 22. Oktober.  ( Havas.) Hier ist eine Die österreichische Arbeiterschaft, diese au gegenüber; die Bürgerlichen hatten also cine mehreren Hundertschaften der Landespolizei militärische Bewegung ausgebrochen. Die Garni- Siegen und großen ruhmvollen Waffentaten so wehrheit von 45 Stimmen. Jetzt werden 97 oder durchgeführt wurde. Die Aktion gegen die allein sonen in der Provinz fordern eine A en derung reiche Elitetruppe der internationalen Sozialde 98 Bürgerlichen 68 oder 67 Sozialdemokraten mofratie, hat Sonntag ihren stolzesten, ja den gegenüberstehen; die Bürgerlichen werden also ſtehende Villa, in der die Beratung stattfand, der Regierung behufs Sicherung unpartei größten Sieg erfochten. Nie zuvor sah sie sich nur noch eine Mehrheit von 29 oder 31 Stimmen dauerte bis in die Vormittagsstunden. Es wur- sischer Wahlen. Vier Garnisonen meuterten, wäheinent enger zusammengeschweißten und haß haben. Die bürgerliche Mehrheit ist also von 45. den 32 Personen festgenommen, darunter auch rend 18 der Regierung tren geblieben sind. Die erfüllteren Wahlgegner gegenüber als diesmal, auf 29 oder 31 Stimmen gesunken. Kommunisten aus Berlin  . Die Sozialdemokraten hatten bisher 69 von Bewegung ist von General Metagas angefach niemals noch und vielleicht auch nirgendwo war das Streben der bürgerlichen Einheitsfront, die 183 Mandaten. Hätten die Wähler ebenso gewählt Ein angenehmer Engländer. worden. Reguläre Truppen stießen mit Aufstän Sozialdemokratie zu schlagen, so zur Fanfare im wie im Jahre 1920, so hätten sie jest, infolge dischen bei Chalcis   zusammen. Die Venizelisten Wahlkampfe  , wie bei den Sanierungswahlen" der Verkleinerung der Zahl der Mandate, 61 von Tiberton, 23. Oftober.( Havas.) Der Unter- billigen die jetzige Bewegung nicht. Ueber Athen   em Sonntag. Bankdirektoren, Pfaffen aller den 165 Mandaten. In Wirklichkeit haben sie 67 staatssekretär des Außenamtes Mac Neill erklärte, wurde der Belagerungszustand verhängt. Mini- Konfessionen, staatliche Würdenträger, die jüdische oder 68 Mandate. Sie haben also infolge des Deutschland   besitze kein Recht auf irgend sterpräsident Gonatas erließ eine Proflamation, und arische Presse- das gesamte Trabantentum Wachstums ihrer Stimmenzahl sechs oder sieben des Kapitalismus und Kleritalismus stritt für Mandate auf Se osten der Regierungs­welche Sympathie. Frankreich   und Eng- in der er erklärt, daß die Regierung den Aufruhr den Sieg der Reaktion, die in Desterreich unter toalition gewonnen. lond wünschen die Bezahlung der Reparationen. unterdrücken wird. In der Stadt herrscht Ruhe. Scipels Führung sich anschickte, die österreichische Arbeiterschaft zu unterjochen. Das ist nun Sonn­tag gründlich vorbeigelungen!

Geßlers Straferpedition gegen Sachsen  .

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Schießereien( 1 Toter). Militärparaden.- Berprügelte Hungrise. Die Generalftreitparole führt zur Regierungstrije.

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Die Zahl der Gemeinderäte betrug bisher 165, Ganz ähnlich ist es im Wiener   Gemeinderat. fic ist auf 120 herabgesetzt worden. Die Sozial­Das weitaus wichtigste Ergebnis der Wahlen demokraten hatten bisher 100 Mandate von 165. ist das beispiellose Anwachsen der sozialdemokra Sätten die Wähler ebenso gewählt wie im Of tischen Stimmen. Nach einer überaus interessan- tober 1920, so hätten unsere Genossen jetzt nur ten Darstellung der Arbeiter- Zeitung  " hat die 70 Mandate von 120. Jn Wirklichkeit haben sie Sozialdemokratie bei den Revolutionswahlen im 78 Mandate. Sie haben also acht Gemeinderats­Jahre 1919 in ganz Desterreich 1,200.000 Stim jise auf Kosten der bürgerlichen Barteien ge men erlangt. Der revolutionären Hochflnt folgte wonnen.

feindlichen" Landes geht nicht ohne Zwischen- rung möge sich nicht zu feindlichen Maßnahmen als im Jahre 1919. Wurden doch in Wien   aage der Regierung. Seipel hat im Na

Dresden  , 23. Oktober.  ( Eigenbericht.) Zur| druckvolle Mitteilung, daß ihm am Samstag der Rückschlag: bei den Oktoberwahlen 1920 ver­Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung, die Morgen aus Berlin   ein Schreiben eines Reichs lor die Partei ungefähr 200.000 Stimmen. Dia Dos sind, soweit sie bisher zu übersehen sind, anderswo viel, viel schwerer gestört wurde, sind ministers zugegangen war, worin ihm versichert Statistit der Wahlen am letzten Sonntag wird die wichtigsten Ergebnisse der Wehlen  . Es ist achtzig Eisenbahnzüge Reichswehrtruppen ange wurde, daß es sich bei dem Einrücken der Reichs- unzweifelhaft ergeben, daß dieser Rüdgang nicht ein gewaltiger Fortschritt der Sozialdemokratic. rollt; in Sachsen   stehen 50 bis 60.000 Mann Miwehr um feine Exekutivmaßnahmen bloß wetigemacht wurde, sondern daß die Stim- Es ist eben deshalb eine bedentende Nieder­litär aller Waffengattungen. Die Eroberung des gegenüber Sachsen   handle. Die fächsische Regie- men ahl der Sozialdemokratie weitaus größer ist, lage der Regierung. Seipel hat im Na noch eine wesent fälle vor sich, auf die Schießerei in Meißen   folgte gegen die Truppen hinreißen lassen. Der Mini- unt fait 150.000 sozialdemokratische Stimmen lich geschwächte Mehrheit. Und das hat ger   de gestern eine solche in Pirna  . Ganz unerwartet sterpräsident hob hervor, daß das befannte Schrei- mehr gezählt! Aber nicht nur in Wien   ist dieser im gegenwärtigen Augenblick die höchste Be­og dort Reichswehr   auf und besetzte die Stadt. Es ben des Generals Müller vom Samstag Nachmit gewaltige Stimmengewinn zu verzeichnen. deutung.  fam bei der Räumung des Marktplatzes zu 3wi- tag hiezu in vollem Widerspruche stehe. Der schenfällen, in deren Verlauf die Reichswehr   Ministerpräsident wandte sich dann in längeren In fast allen Wahlkreisen, nicht nur in den Die gewählten Sozialdemokraten. ichoz. Ein Toter und eine ganze An- Ausführungen scharf gegen dieses Schreiben und Industriegebieten, sondern auch in induſtrie­In Wien  : Otto Bauer  , Eduard Rieger  ; zahl Verwundeter blieben auf der Wahl- gegen den Aufruf des Generals Müller an die armen Agrargebieten, stieg die Flut der roten statt. Der Rat der Stadt hat einen scharfen öffent Bevölkerung, worin Ursache und Wirkung ver- hat das mächtige Erstarken der Bewegung der Proft, Karl Seib, Wilhelm Ellenbogen, Stimmzettel. Insbesondere in Niederösterreich   Karl Leuthner  , Otto Glödel, Gabriele lichen Protest an die Zentralbehörden gerichtet, wechselt worden seien. Mit tiefer Bitterfeit müſſe landwirtschaftlichen Arbeiter und der Kleinbauern Matthias Eldersch  , Emmy Freundlich, weil die Stadt ohne Fühlungnahme mit dem Rate es ihn erfüllen, daß die Berliner   Stellen bewußt die Zahl der sozialdemokratischen Stimmen auf Karl Bid, Laurenz Widholz  , Anton Hue­besetzt und auf friedliche Bürger geschossen wurde. oder unbewußt ihm unwahre Mitteilun= ber, Amalie Seidel  , Anton Hölzl, Alois Heute nahm General Müller hoch zu Roß in gen gemacht hätten. Das Vertrauensverhältnis dem flachen Lande bedeutend vermehrt. der Hauptstadt des besetzten Landes mit der nöti- zum Reiche werde dadurch schwer erschüttert. Sach- Das zweite Ergebnis dieser Wahlen ist die Bauer, August Forstner. Julius Deutsch  . gen Mujibbegleitung die Parade ab. Manche der sen habe sich troß mancher Bedenken immer dem Verschiebung innerhalb des bürgerlichen Lagers. Sever, Ferdinand Skaret, Adelheid Popp, Wilhelm Schigl, Anna Boschek, Albert Neugierigen begrüßten die Befreier", andere Reiche angeschlossen. Es sei die Gefahr vorhan- Der Klerifalismus hat alle bürgerlichen Parteien, schrien beim Anblicke der dampfenden Gulaschka- den, daß man sich immer mehr dem Bür die in seinem Gefolge marschiert sind, völlig auf Josef Wiedenhofer, Karl Voltert. nonen unger!, Hunger!"; diese letteren gerkriege nähere. Die Not treibe die Men- gesogen. Die Deutschnationalen und die Land­wurden von Soldaten aus den Zuschauerreihenschen zur Verzweiflung. Zum Schlusse bündler haben eine schwere Niederlage erlitten, werden den Genossen Friedrich Austerlit, herausgerissen, geschlagen und dann fordert der Ministerpräsident alle Anhänger der die Czernin  - Partei existiert nicht mehr; es gibt Seinrich Allina und Heinrich Schulz zu­in Reih und Glied mitgeschleppt. In verschiede- Regierung zur größten zurückhaltung und nur noch eine bürgerliche Partei: die klerikale! fallen. nen Orten wurden Kommunistenführer fest zur Besonnenheit auf. genommen.

Die drei sozialdemokratischen Restmandate

Emil Baumgärtl; Hans

Daher tommt es, daß auch die Christlichsozialen In Niederösterreich  : Ludwig Bretschnei einen Stimmen; uwachs erlangt haben; sie haben der, Heinrich Schneidmadl  , Pius Schnee­Die Landesvorstände der sozialdemokratischen Der Generalstreit als legtes Mittel. ében gewonnen, was die Deutschnationalen und berger; Sarl Renner, Josef Tomichik, Partei und der Gewerkschaften erließen einen Auf­die bürgerliche Arbeitspartei verloren heben. Als Johann Smitta, Paul Richter  . Robert ruf, in dem sie ihrer Empörung über die Beset- Dresden  , 23. Oktober. In Sachsen   droht der Ganzes genommen aber hat die bürgerliche Re Danneberg, Felir Stita. Julie Rausch a; ung Sachsens Ausdrud geben, vor General Generalftreit. Auf dem Betriebsrätekongreß in gierungsfoalition zwar, infolge der überaus Johann Pölzer  , Eduard Rösch; Hans Lenz.  streifparolen Unverantwortlicher Chemnis beantragie der kommunistische Ministe starken Wahlbeteiligung, gleichfalls Stimmen In Oberösterreich  : Kajetan Weiser, Rus warnen und die Massen auffordern, sich bereit rialdirektor, sofort in den Generalstre if gewonnen, aber viel weniger gewonnen als die zu halten, bis die zentrale Leitung ruft. Ueber einzutreten. Dieser Antrag wurde aber schließ- Sozi: ldemokratic. Das Sträfteverhältnis zwischen dolf Strunz; die Mittel zur Abwehr des militärischen Anschla- lich zurüdgezogen zugunsten eines Antrages des der bürgerlichen Regierungskoalition und uns Wiyany, Hans Mayerhofer. ges sind die Meinungen bei den politischen Par- Arbeitsministers Graupe auf Einsetzung einer hat sich ganz bedeutend zu unseren Gunsten ver- In Tirol: Simon Abram. teien geteilt: gegen den General streit zehntöpfigen Kommission, die bei der sächsischen schoben. In Salzburg  : Josef Witternigg. sprechen bei den ungeheuer schlechten Wirtschafts- Regierung, der kommunistischen   und der sozial- Die neue Wahlordnung hat die Zahl der In Steiermark  : Arnold Eisler  , Ludwig verhältnissen viele Gründe. Die Kommunisten demokratischen Partei und den Gewerkschaften Mitglieder des Nation Irates von 183 auf 165 Tuller; Hans Muchitsch; Franz Domes  , wollen aber trotzdem das Experiment wagen und bei Verschärfung der Lage für die so- herabgesept; der neue Nationalrat hat also um Josef Hartmann, Johann 3wanziger, es ist nicht ausgeschlossen, daß es wegen dieser fortige Ausrufung des Generalstreites zur 26-18 Witglieder weniger als der alte. Die Sozial- Heinrich 3 went. divergierenden Meinungen zu einer Regie- wehr der Reichserefutive in Sachsen   tätig sein demokratie wird im neuen Nationalrat voraus rungsfrise fommt. In Dresden   haben die soll. Die Kommission hat sogar die Vollmacht, jichtlich 67, vielleicht 68 Sige befeßen, während briel, Anton Falle, Marie Tusch. In Kärnten  : Florian Gröger  , Josef Ga­Plünderungen nachgelaffen, die Not wird aber für den Fall der Ablehnung der Ausrufung des fie bisher 69 Abgeordnete hatte. Die bürgerliche immer größer; vier Vfund Brot fosten heute 5.5 Generalstreiks durch die erwähnten Instanzen Regierungsfoalition aber, die bisher 114 Abge­Im Burgenland  : Georg Sailer, Hans Milliarden. Die Ansammlungen auf den Stras von sich aus die nötigen Schritte zur Durchfüh- ordnete hatte, wird jetzt nur noch 98 oder 97 Ab- Morawiy, Alexander Haretter. ßen und Plätzen nehmen zu. rung des Generalstreikes in den Betrieben felb- geordnete haben. Unsere Genossen haben nur um( In dieser Aufstellung sind die in Niederöster Dresden, 23. Oktober. Im Landtage nahm ständig einzuleiten. Schließlich wurde noch der einen oder zwei Abgeordne te weniger reich, Oberösterreich  , Tirol, Salzburg  , Steiermarf, heute Dr. Zeigner zu den letzten Ereignissen Antrag angenommen, daß die sozialdemokrati- als bisher, die bürgerliche Regierungsfoalition Stärnten, Vorarlberg   und Burgenland   auf die so­in Sachsen   und zum Einrüden der Reichswehr   schen Minister aufgefordert werden sollen, ans aber hat um 16 oder 17 Abgeordnete zialdemokratische Partei entfallenden Restmandate Stellung. Er machte die überraschende und ein- dem Reichskabinett auszutreten. weniger als bisher darin drückt sich die nicht berücksichtigt.)

Die österreichische Bauern­befreiung. Zum 100. Geburtstag Kudlichs.

Hans

helms I. in furchtbarer Stunde heimzahlte) und trimonialgerichtsbarkeit und die Robotpflicht zurückzugewinnen. Nach vielen Wochen des War­vom glimmenden Feuer der ungarischen Revolu- ließen im Bauernstand, besonders in den Bauern tens wurde es auch den langsamer Denkenden tion bedroht, sich vor Louis Napoleon   demütigen, der Sudetenländer, eine neue Revolution heran- flar, daß Desterreich durch eine oktrohierte Ver­erst mußten die Finanzen Oesterreichs  , frankend wachsen. So wurde die Stoßkraft der österrei- fassung nicht reformiert werden konnte. Die Mais am alten System zusammenbrechen, dann erst schischen Revolution viel stärker als die der preu- revolution war das Ergebnis dieser Erkenntnis fam Stück um Stück wieder aus der Rüstkammer ßischen, die sich nur auf das städtische Bürger- und die revolutionäre Bevölkerung Wiens   hatte von 1848 und manches auch dann noch nicht. tum und Proletariat stüßte, da Preußen die im Kampfe um die Konstituante den Bauer hin­Ein Tag wie der 100. Geburtstag des öster Manches gaben die Stlauen des Doppelaars erst Grundentlastung schon einige Jahrzehnte früher ter sich. Entschlossen und start tat die Revolu­reichischen Bauernbefreiers, der uns zu einer frei, als 70 Jahre später die Geister der Blut- durchgeführt hatte. Von vornherein hatte daher tion ihren zweiten, größeren Schritt, sie erzwang Rückschau auf das Revolutionsjahr 1848 einla eugen von Wien   den Gräbern entstiegen und die österreichi he Revolution die größte Aussicht, die Anerkennung der Volkssouveränität. Der det, bedeutet eigentlich, alle Provieme dieses chao- ihn zu Tode würgien, als von den Masten des durchzubringen, deshalb hing von ihr das Schick erste österreichische Reichstag wurde ein re­tischen Jahres nen aufrollen, bedeutet, auf Stun österreichischen Parlaments die schwarzgelben sal der Revolution in Mitteleuropa   ab. Als involutionäres Parlament, wie es nur den in den Wirbel der Ereignisse tauchen, die sich Fahnen santen. Eines allein war geblieben, die den ersten Märztagen 1848 die Revolution von je eines gewesen war, das die Reden Cromwells vem Feber bis zum Dezember 1848 in Paris  , Bauernbefreiung. In demselben Angen- Frankreich   nach Desterreich übergriff und über und Mirabeaus gehört hatte. Es war ein Par­Mailand, Berlin  , Pest und Wien   abspielten, be- blic aber, wo wir die Bauernbefreiung als den alle Erwartung schnell Metternic, dem Ansturm lament revolutionärer Bauern. deutet aber auch uns mit der marschierenden Re- einzigen Erfolg von 1848 buchen, müssen der Bürger und Studenten wich, war es für die Aber es lag in er Natur dieser Zusammensetzung, volution in gleichen Schritt seßen und nochmals wir erkennen, daß sie das große, historisch not- Bauern eine Selbstverständlichkeit, daß auch für daß es feine weitblickende revolutionäre Führer miterleben den Moment, in dem das Zeitenrad wendige Verhängnis der Revolution war. sie die Stunde ihrer restlosen Befreiung aus den besaß. Diese Stonstituante war hilflos wie ein jich um ein Gewaltiges weiter vollte. Wenn wir Wir müssen aber weiter ausholen. Josef II  . Fesseln des Feudalismus gekommen war. Die Kind, sie wußte mit ihrer Macht nichts anzufan­den Namen Kudlichs nennen, haben wir zu- hatte den Bauern von der Leibeigenschaft befreit, Grbuntertänigkeit hörte tatsächlich mit dem Be- gen und eine ungeschichte Geschäftsordnung ge gleich die in Desterreich entscheidende und einzig weil die wirtschaftliche Lage seines Reiches ihm, tanntwerden der Märzrevolution auf. Die Pa- staltete ihre Arbeit noch schwieriger. Vielleicht erfolgreich gebliebene Tat genannt. Denn alles der geistig ohnehin unter dem Einfluß Quesnays trimo. Igerichte verloren ihre Autorität, die hätten diese Bauern, die nach Wien   gefommen verging im Sturm wie es gekommen außer dem und der Physiotraten stand, unhaltbar erscheinen Bauern stellten die Roboten ein. Die gefeßliche varen, um die Macht des Feudaladels zu brechen, ciner: Reichstag, Arbeiterparlam..., Preßfreiheit, mußte, wenn die Agrarwirtschaft nicht gehoben Bekräftigung des tatsächlich Geschehenen schien nur nicht einmal die Grundentlastung durchgeführt, Koalitionsrecht, förderatives Nationalitätenpro- und die soziale Strife nicht gelöst würde. Josef II.   eine Frage von Wochen. Aber die Märzrevolution wenn nicht der jüngste Abgeordnete des Parla­gramm, muinalistische Finanze rm, National- bat dadurch die Revolution vermieden, er hätte war nur ein Auftakt gewesen, eine erste Straft- ments, der Student und Bauernsohn Hans garde und was der greifbaren oder auch utopischen aber, wenn er einen Schritt weiter gegangen probe, auf die sogleich Verschleppungsversuche se udlich, die Initiative ergriffen hätte. Ev deen von 1848 noch mehr waren. Alles ware und den Bauer nicht nur persönlich, son- durch die Hofkreise folgten. Und die Bauern war- wedte die Versammlung aus nußlosem Rede­ſtampfte Windischgrät in die große Blutmühle der dern auch wirtschaftlich vollständig frei gemacht teten. Nur in Galizien   hob ein kaiserliches Pa- schlaf, als er am 26. Juli 1848, in der dritten Reaktion. Erst mußte sich das Heer Radeßtys hätte, leicht sogar wahrscheinlici) cine Retent vom 17. April die Grundlasten auf, denn Sigung des Reichstages den Antrag stellte: Bon auf den Feldern von Montebello, Magenta und volution von rechis, eine Balast- oder Adelsre- dort rang die staatliche Autorität mit der der r an ist das Untertänigkeitsverhältnis ſamt Solferino seiner alten Führer beraubt, frant volte entfeffeln fönnen. So blieb der österreichi- Schlachta und der freiwillige Verzicht des Adels allen daraus entspringenden Rechten und Pflichten am alten Syſtem, ſeine Niederlagen holen, erſt ſche Bauer in Untertänigkeit und wirtschaftlicher auf seine Privilegien hatte den Versuch bedeutet, aufgehoben; vorbehaltlich der Bestimmungen, ob mußte Franz Josef, im Rücken vom Dolchitoß Unfreiheit. Die Reaktion im Vormärz   verschärfte die Bauern, die 1846 Galizien   für Babsburg ge- und wie eine Entschädigung zu leisten fei". Sud­Preußens( den Karl Habsburg dem Enkel Wil  - noch die Härten der Bauernbedrückung. Die Paretet hatten, der polnisch- nationalen Revolution lich war fein großer Politiker, kein weitblickender