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machen?

An Tollwut gestorben. Wer trägt die Schuld?

1. h.

27. Oftober 1923.

Schwarzen, um grün und gelb vor erger zu wer den.

der Rückständigkeit der Produktionsmittel, an zent, im Jahre 1920 bereits 13.46 Prozent dieser] Hebebäume... Hej rud!"... Hej rud!" denen im Seriege Raubbau getrieben wurde, zu tranfen gezwungen, ihre Lagerstätte mit einer Sint, pint... anfassen, schneller, die Schienen erflären ist. Es steht also der teilweisen gestei zweiten Person zu teilen, nun bedente man, daß müssen bis früh ausgewechselt sein! Das Singen Der Nobelpreis für Medizin für das Jahr gerten Arbeitsleistung des einzelnen Arbeiters mindestens ein Fünftel dieser Kranken, wie die und Edmvivren des Leitungsdrohtes geht in den 1922 wurde unter Archibald, einem engli eine verminderte Gesamtproduktion gegenüber. Statistit fagt, lungenfrant gewesen sind. Arbeitslärm unter. schen Physiologen, und Otto Mayerhofer, Dabei ist amtlich erwiesen, daß z. B. die Ma Die weitaus größte Zahl, jedenfalls mehr als Die dünnen Mäntel der Nachtarbeiter flat Physiologen in Siel, aufgeteilt. Den Preis schinenindustrie, vom Staate betrieben, bedeutend die Hälfte der deutschen Kinder ist tern im falten Nachtwind hat nichts zur Sache, für das Jahr 1923 erhielten Dr. Branting billiger produziert, als die Privatindustrie; so frant und unterernährt. In Berlin weiter! Die hastige Anstrengung treibt den Leu- und der amerikanische Professor Meolied. benötigte die Reparatur eines Güterwagens in wurden im Oktober 1922 von dem Berliner ten den Schweiß aus der Stirn- fortwischen Weibliche Polizei. Amerika besitzt bereits der staatlichen Werkstätte 50 Arbeitsstunden, in Oberbürgermeister vier Fünftel der Kinder als fann euch ihn der frische Windhauch; jeßt darf eine große Zahl von Polizistinnen und Polizei­der Privatwerkstätte 476 Arbeitsstunden; die Re- unterernährt angeben. In einer Stadt wie- fein Handgriff verloren gehen, sonst gibt es in beamten. New- Yort zählt deren 95, Chi­paraturkosten einer Lokomotive berugen im Jahre bed, deren gesunde Lage geradezu vorbildlich ge- der Frühe eine Verfehrsstörung! cago 65, im Staate Wistonsin bestimmt ein 1922 in der Reichswerfftätte 202.512 W., wäh nannt werden muß, ist die Hälfte der Schul- 3u regnen beginnt c3? Das darf euch nicht Geseß, daß jede Stadt weibliche Polizeibeamte ha­rend in der Privatwerkstätte dieselbe Arbeitsleifinder als tuberkulös bezeichnet wor- fümmern, Leute, die Schrauben werden sich bei bent muß. Sie beziehen das gleiche Gehalt wie ftung 347.467 Wit. erforderte( Reichsverkehrs- den. Dazu kommt, daß es diesen Kindern natür ser eindrehen lassen, wenn sie naß sind! ihre männlichen Kollegen, lehnen es aber ab, minister Groener im Reichshaushaltausschuß am lich an den notwendigen Dingen fehlt. Von 100 In der Endstatoin langt der Wagen mit drei Uniformen zu tragen, weil sie der Ueberzeugung 25. Feber 1922). Volksschülern hatten im Jahre 1922 69 ein Minuten Verspätung ein. Die ersten Megentrop sind, Bon besonderem wirtschaftlichen Intereffe brauchbares Hemd, 44 ein zweites zum Wechseln. fen peitscht der Wind den Aussteigenden ins Gen, daß fie so unauffälliger, aber erfolgreicher ift eine Erscheinung, die fich ebenfalls an einem Besonders verderblich ist hier die hoffnungslose licht. Ratürlid), weil wir Verspätung haben, hat auf der Straße usw. eingreifen können. Kampf mit Wildschweinen. Der Flurwäch­Diagramm verfolgen läßt, daß nämlich mit dem Lage des Wohnungsmarktes. Nicht zulegt uns der Regen noch erwischt." Ein Fahrgast Fallen der Valuta in Deutschland auch die Ar- verschuldet ist diese Lage durch das unglüdselige spricht es laut aus. Und die anderen wissen nun, wafei) wurde vorige Woche, während er Nachi­ter Georg Stegma in 3sdenhova( Slo­beitslosen; iffer fiel; allerdings gilt das nur bis Mieterschutzgeseß, das in seiner Form auch von vorüber sie während des furzen Fußweges wer- dienst leistete, von einem Rudel Wildschweine zum Jahre 1922 und findet ſeine Erklärung der Stommiffion des internationalen Gewerk- den reben können: Ueber die schlechten Anschlüsse, überfallen, gegen die er sich bloß mit seinem darin, daß eben der deutsche Arbeiter solange Arschaftsbundes als unhaltbar angesehen wird. Denn Verspätungen usw.... beit finden konnte, solange die fallende Mark wenn die Mieterschutzgesetzgebung eine Sozialisie­Doch ob einer auch über die zermürbende Stocke wehren fonnte. Der Hund des Wächters die Bildung einer Exportprämie darstellen konnte, rungsmaßnahme bedeutet, so läßt sich trotzdem, Nachtarbeit der Leute an der soeben ausgewech. von den Wildschweinen zerfleischt, der d. h. die deutsche Erzeugung nicht, wie es feit wie eben der Bericht anerkennt, in einer rings felten Geleiſeſtelle sprechen wird, ist kaum anzu- Wächter ſelbſt konnte sich mit barter Mühe da­dem Frühjahr des Jahres 1923 der Fall ist, die um von privatem Kapital beherrschten Wirt- nehmen. Wer wird sich auch bei der Aussicht auf durch retten, daß er auf einen Baum kletterte. Weltmarktpreise überschritten hatte. Die Statistit schaft eine berartige gemeinwirtſchaftliche Rege- ein warmes Bett so unangenehme Gedanken auf seine Hülferufe herbeigeeilte Bauern ver­weist weiter nach, daß die deutschen Großhandels- lung ohne schwere Nebenwirkungen nicht durch­preise seit dem Jahre 1920 im allgemeinen etwas führen. Während Anfang Dezember 1922 die Die Deutsche Landeskommission für Kinderschuh unter dem Dollarturs lagen und ihn allerdings Lebenshaltungskosten um das 200 und 1000fache und Jugendfürsorge ersucht uns um Aufnahme des nur einmal im Mai- Juni 1922 überschritten. gestiegen waren, betrug die Miete das vier- bis folgenden Aufrufes an die Gemeindevertretungen: Dagegen hat jich die Kauffraft der Arbeitslöhne fünffache der Friedensmiete. Demgegenüber Die Deutsche Landeskommission für Kinderschutz und seit dem Jahre 1920 ständig unter dem Dollar waren die Baukosten Ende 1923 bereits auf das In einer am 24. d. M. stattgefundenen Jugendfürsorge in Böhmen konnte innerhalb einer turs bewegt. 350fache gestiegen. Geradezu furchtbar liegt aber Gerade grotest mutet uns die reichsdeutsche die Lage all derjenigen, die entweder arbeits- Stadivertretungssigung in Tetschen a. E. rich- Arbeitszeit von 15 Jahren etwa 46.500 Stindern ihre tete Stadtverordneter Genosse Arnberg an unmittelbare Hilfe angedeihen lassen. Weitere 44.000 Steuerwirtschaft an. Den ungeheuren Millionen unfähig oder erwerbslos sind und gerade den Bürgermeister Luft eine Anfrage, der fol- bedürftige Arbeitslosenkinder wurden in fummen, die in den Steuerjahren 1921/22, die Kleinen Rentner haben es mit bezahlen müssen, 1922/23 veranlagt wurden, ſtehen in Goldmari daß die Substanz der deutschen Wirtschaft teil- sender Sachverhalt zugrunde liegt: Ami 3. August eigenen Hilfswerke mit Schuhwerk und Kleidung be­umgerechnet, geradezu lächerlich geringe Beweise erhalten werden konnte. Während im Fried. wurde Genosse Krombholz aus Birdacht, 44.300 Sinder während der schwersten Wirt träge gegenüber. So ergab z. B. die Erbschafts - den der Arbeiter ein Fünftel seines Lohnes auffigt von dem Wächterhunde der Firma Jorschaftskrise ausgespeist. Das wesentlichere aber ist, De­Steuer innerhalb eines Salbjahres 1922 einen die Miete verwenden mußte, benötigte er im danu. Söhne in Birfigt in die band gebif- daß eine durchgreifende Organisation in den Be Ertrag von 399 Millionen Mark, was zum da Jahre 1922 nur noch ½ feines Lohnes für die der Tötung des Hundes und nach gepflogenen Erfeits wiederum tausende hilfsbedürftige Kinder för­sen. Der Hund war wutverdächtig. Nach zirksjugendfürsorgen" geschaffen worden ist, die ihrer / maligen Dollarfurje umgerechnet, 4 Millionen Miete. Goldmart ergibt. Dieselbe Steuer aber, die in Zum Schluß noch einige Ziffern, die den hebungen durch die Gendarmerie wurde der derte und betrent. Die Mutterberatungsstellen, Be Deutschland, was ihre Höhe betrifft, als von deutschen Konsum beleuchten sollen: im Jahre Stopf des Hundes zur Untersuchung nach Te t- rufsvormundschaften, Schutzauff ten, Ertüchtigungs­feinem Lande erreicht, dargestellt wird, ergibt in 1920-21 fant zufolge der Berechnung des Prächen eingefchickt. Ueber das Ergebnis einer und Erholungsfürsorge Einrichtungen bilden das Ihr plan England in demselben Halbjahr 30 Millionen fidenten der Reichsgetreideftelle P. Mer; der Ver- Untersuchung oder darüber, ob der Stopf an das Fundament aller Jugendfürsorgearbeit. Colontarf.- Die Einkommensteuer der Nicht- brauch an Nahrungsmitteln gegenüber dem Jahre Pasteurinstitut nach Prag eingesendet wurde, ist voller, den jeweiligen Bedürfnissen angepaßter Aus­arbeitnehmer, also aller selbständigen Eriverbs 1913-14 folgendermaßen: der Verbrauch betrug beim Gemeindeamite in Birtigt keinerlei bau ist aber nur bei einer zentralen Zusammenfas tätigen, wird auf Grundlage der Selbstein- bei Brotgetreide 45 Prozent, bei Kartoffeln 54 Mitteilung eingelangt. Einige Tage nach ung der Kinderschutzbestrebungen möglich und durch­schätzung berechnet und in einem viel späteren Brozent, bei Fleisch und Fett 38 Prozent, bei her, nachdem Genosse Strombhols gebissen worden führbar. Trotzdem die gefeßliche Kompetenz für alle Zeitpunkte wirklich veranlagt und bezahlt. Dem Butter und pflanzlichen Fetten 51 Prozent, bei war, begab er sich in das Tetschner Stran Fürsorgefragen geregelt erscheint, und legten Endes gegenüber steht als Tatsache, daß weitaus der Milch 57 Prozent und bei Zuder 87 Prozent. fenhaus, wo er drei Wochen in Behandlung die Gemeinde, unterſtüßt von Bezirk und Land, die stand. Cbwohl die Wunde nicht geheilt mittel hicfür aufzubringen hätte, so muß meisten­größere Teil der Einkommensteuer und der in- 87 Prozent. direkten Stenern überhaupt von der Masse der Es ist bereits darauf hingewiesen worden, war, wurde Genoffe Krombholz aus dem Kran- teils die freiwillige Fürsorge eingreifen, um zu ret­ten, was unbedingt gerettet und erhalten werden Bevölkerung sofort beim Gehalt- bzw. Arbeits- daß die Tatsachen, die in der Veröffentlichung fenthause entlassen. Die Wunde eiterte weiter. Am 24. September stellteit sich bei Genossen muß. Die Jugendfürsorge ist auch mit einer voll­lohnempfange, also doch noch ungefähr zum je- des internationalen Gewerkschaftsbundes wieder weiligen Tagesturſe entrichtet wird. Dies gilt gegeben sind, nur bis zum Jahre 1922 gehen und Strombholz Sching und Atmungslommen geregelten Gemeinde- Waiſenpflege nicht um so mehr von indirekten Steuern, da der Kon- daß die Entwicklung des Jahres 1923 das Eleno beschwerden ein, nachdem vorher die Wunde erschöpft, ihrer harren eine Menge Aufgaben, be­fument seinen Arbeitsverdienst spätestens in der- der deutschen Wirtschaft und seiner Arbeiterschaft scheinbar verheilt war. Genosse Krombhols begab sonders in vorbeugender und streng fachlicher Rich selben Woche oder in demselben Monate, in dem über die Grenzen des Möglichen überhaupt ge- fich auf ärztliche Anordnung neuerlich ins Stran- tung, die über den Umkreis der Gemeinde hinaus­er ihn empfängt, konsumiert. An Einkommen- teigert hat. Wenn noch zu helfen ist, dann müßte fenhaus, da alle Unstände auf Toll wut schlie reichen und nur von einer umfassenden Organisation ſtenern wurden in Deutschland laut amtlichen die Hilfe rasch kommen, denn die deutsche Be- ßen ließen. Im Krankenhause stellten sich Tob- durchgeführt werden können. Es muß anerkannt Ausweisen im zweiten Steuerhalbjahr 1921/22 vöfferung fann das Elend, in dem sie lebt, über fuchtsanfälle ein und nach furzent, aber qualbol- werden, daß einzelne Gemeinden jetzt schon die Zu­und im ersten Steuerhalbjahr 1922/23 61.622 den Winter 1923 wohl kaum ertragen. Ten Leiden wurde der Unglückliche am 28. Sep- gendfürsorge von höheren Gesichtspunkten aus be­tember vom Tode dahingerafft. Als Todes- trachten und ganz Bedeutendes in sozialer Wohl­Millionen Mark bezahlt. Im ersten Balbjahr er ursache wurde Tollwut festgestellt. Bei fahrtsarbeit leisten und daß an die Gemeinden von gaben die indiretten Steuern: Tabaf 4.3 Mil wehlwollendster und objektivster Betrachtung die fehr vielen Seiten herangetreten wird, aber bei der liarden Mark, Biersteuer 317 Millionen Marf, 3nderstener 220 Millionen Mart, Salzstener 50 ses geradezu unglaublichen Falles gewinnt man bisherigen Unterstübung der freiwilligen deutschen Millionen Marf, Zündwarensteuer 68 Millionen den Eindruck, daß hier eine ganze Reihe unent Sentrale für Jugendfürsorge, der Deutschen Landes­Mark, Leuchtmittelsteuer 40 Millionen Marf. schuldbarer Versäunniie begangen wur- fommission in Reichenberg , tann und darf es nicht den. Genoffe Strombhols bewegte sich, von bleiben. An die neu in die Gemeindestuben ein Allerdings ist seit dem Frühjahr 1923 die Sache etwas anders geworden und seit Juli 1923 wer ollut infiziert, wochenlang in seiner siehenden Vertreter aller Parteien ergeht daher die den von den deutschen Steuerbehörden Voraus familie und unter Bekannten, so daß öffentliche Bitte, für eine ausgiebige, den Zeitver die in zahlungen auf die Steuern vorgeschrieben, so daß Infizierungen in größerem Umfange nicht hältnissen angepaßzte Beitragsleistung an also die Steuern zum Großteil früher an den ausgeschlossen sind. Ganz unglaublich ihrer Arbeit vollkommen unparteiische und innerhalb Staat bezahlt werden. Allerdings war zu diesem aber ist es, daß Genosse Krombholz drei Wochen ihrer Mitarbeiterschaft alle Parteien vereinigende Deutsche Landeskommission für Kinderschutz und Zeitpunfte bei dem deutschen Unternehmertum Begrüße den Herrn Präsidenten der Repu- im Krankenhause verbringen konnte, ohne daß Jugendfürsorge in Böhmen einzutreten. weder der Wille, und teilweise nicht mehr die blik T. G. Masarht bei der Rüalchr von sein Zustand festgestellt worden Tschechoslowakische Jubiläumsbriefmarken. Dic Möglichkeit vorhanden, diesen Steuervorauszah- feiner triumphalen Meise am väre, obwohl der Aerzten die Ur­lungen in gesetzlich vorgeschriebener Weise nach Samstag, den 27. Oktober 1923, um 9 Uhr 45 sa che seiner Verlegung bekannt Feier des fünfjährigen Bestandes der Republik ver­anlaßte das Ministerium für Post und Telegraphen­Minuten vormittags.. wv a r. Eine sofortige Ueberführung: ach Prag in das Pasteurinstitut hätte dem Bedauernswer- wesen, zum 28. Oktober d. J. in Stahlticfdruck aus. geführte Jubiläumsbriefmarken herauszugeben. ten das Leben retten fönnen, warum sie nicht sämtliche Briefmarken tragen das Porträt des Prä­erfolgte, bedarf der Aufklärung. Genosse Arnberg stellte die Anfrage, ob der Herridenten der Republit, T. G. Masaryk , nach einer Bürgermeister bereit sei, diesen unerhörten Fall seichung von Prof. M. Svabinsky. Den Druk be­zu untersuchen, die eventuell Schuldigen zur fergte die Firma A. Haaſe in Prag.

sufomment.

Dr. Artur Flanz.

Lages- Neuigkeiten.

Der Triumphator tommt! Gestern wurden in den Prager Straßen Flugzettel verteilt, auf welchen in großen feiten Lettern folgende Einladung zu lesen war: Tschechisches Volk!

Auf Grund dieser Tatsachen gelangt der Be- Der Herr Präsident fährt vom Wilsonbahnhof richt des internationalen Gewerkschaftsbundes zu über den Wenzelsplay, durch die Nationalstraße über

denen nicht einmal die Vorausseßungen einer ge- ausgever noch Verieger. Wer trägt die

Drei Minuten Berspätung.

dem Ergebnis, daß der Staat seine bauptsäch die Legionenbrüde und die Kicinseite in die Burg. lichste Einnahme von Staatsbürgern bezieht, bei Das Flugblatt ist anonym, nennt weder Her­sunden und genügenden Lebenshaltung gegebent to ten? Für die Abschaffung der Universitäts- Kollegien­jind". Der Bericht weist in der Einleitung auf Borantwortung zu ziehen und der Stadtvertretung das Zitat J. Konrads, cines deutschkonservativen darüber zu berichten. Bürgermeister Luft er gelber. Der akademische Senat der Karls- Universi tät in Prag hat dem Unterrichtsministerium den An­Nationalökonomen hin, der in seiner Finanz­flärte, daß er selber diesen Fall höchst merswür wissenschaft sagt: Ein Einfommen, das nur zur Die lezie Elettrische rattert und sauſt aus dig fände und sagte die gründlichste Untersuchung ag unterbreitet, daß das Kollegiengeld an den notwendigsten Fristung des Lebens hinreicht, wird dem Stadtinnern in den Vorort. Zum testenmal zu. Man darf wohl gespannt sein, auf wen die univerfitaten, welches sich bisher nach der Zahl der eine Leistungsfähigkeit offenbar nicht repräsentie- schwingt und fingt der Leitungsdrahi, der dem Verantwortung fällt, daß ein Menschenleben und belegten Stunden abſtufte, abgeschafft und an dessen reu. Erſt muß der Mensch den dürftigsten Le Wagen von fernher die Betricksenergie zuführt. ein Familienglid vernichtet und zahlreiche Men Stelle, wie an den technischen Hochschulen, ein blei bendes Schulgeld eingeführt werd:. Das Unterrichts­bensbedarf gedeckt haben, bevor er die Gaben der Staum ist das lärmende hell erleuchtete Ungetüm schen der größten Gefahr ausgesetzt wurden. ministerium wird diesbezüglich noch die Meinungen Stultur genießen fann, und der Staat hört auf, vorüber, so erstirbt leise das Singen und Schvir­eine Wohltat zu sein, wenn er noch da Steuern ren im Leitungsdrahte, die Eisenschienen toden Verbandstag der sozialdemokratischen Lehrer der übrigen Universitäten einholen und sedann seine erhebt, wo durch die Abgabe der Mensch zum woh noch einigemal vom fernen Schlage auf-- und Erzieher. Am 1. November, vormit- Entscheidung treffen. Durch Grubengaje getötet. Am letzten Sonn­Hungern verurteilt wird." die Straße jedoch versinkt fofort in den wohlver- tags halb 9 Uhr findet in Teplit, Café Ben- tag stieg der 16jährige Wenzel Post I aus Witto­seck, der mit einigen Arbeitskollegen von einem Diesen Erscheinungen gegenüber steht als dienten Schlaf. Es ist ja schon nach Mitternacht. tral", Langegasse, der ordentliche Bertag stieg der 16jährige Wenzel Post I aus Witto unmittelbare Folge die furchtbare Verelendung in die vereinzelten Nachtbunnie: nehmen sich bandstag mit folgender Tagesordnung ſtatt: Rübenfelde heimging, auf einer Leiter in einen auf­der deutschen Bevölkerung und diesem furchtbaren aus wie ungebetene Gäste, die nicht verstehen Berichte, Verbandsangelegenheiten. Vortrag des Rübenfelde heimging, auf einer Leiter in einen auf­gelassenen Kohlenschacht bei Wittoseck hinab. Da er Elend gegenüber versagt die öffentliche Hilfe voll well, daß nach der Specriunde auch der die Genossen Dr. Josef Luitpold Stern und An- nach längerer Zeit nicht wiederkam, gingen die ande ständig, weil die Gemeinden und Städte nicht aber verschließende Haustnecht schlafen gehen träge. Die Bezirksortsgruppen werden er- ven heim, in der Meinung, ihr Gefährte werde nach­mehr in der Lage sind, ihre Stranken- und Ar- mill... sucht, den Verbandsing zu beschiden. kommen. Als Postl abends noch immer nicht zuhause menhäuser und sonstige Humanitätsanstalten im In der geraden Vorstadtstraße glimmen bem Rote Wähler in Tiroler Klöstern! Aus war, begas man sich noch in der Nacht zum Schachte, vollen Betrieb aufrecht zu erhalten. So wurde herannchenden Straßenbahnwagen Lichter ents 3ams( Nordtirol ) wird uns berichtet: Unter fonnte aber nicht einsteigen, da in dem Schachte Koh bereits im März 1923 auf dem deutschen Städte gegen. Aus der Mitte der Fahrbahn. Und nur den Insassinnen des Zamser Klosters herrscht feit lengase sind. Man stellte fest, daß Postl in einer tag darauf hingewiesen, daß die Mehrzahl all widerwillig fnirschen die Bremsen; die den eili- Sonntag abends helle Aufregung. Die Kloster Tiefe von sieben Metern liege. Er wurde von den dieser Anstalten vor ihrer Schließung stehe. Und gen Lauf der Räder hemmen müssen. Die Ge- frauen schwirren seither umher wie ein aufge- giftigen Gafen getötet. über das, was heute dies verelendete Land seinen sichter der aus Unterhaltungen, Theaterabenden, schreckter Bienenschnvarm. Die Aufregung ist Bewaffnete Räuber überfallen eine Mühle. Die Stranten und Erholungsbedürftigen an Stoft bic- Staffeehäusern oder von später Büroarbeit heim- allerdings nur zu begreiflich. Denn die Wahl ser Tage überfielen bewaffnete Räuber die Mühle ten lann, muß wohl nicht erst gesprochen werden. eilenden Insassen des Wagens preffen sich an die vom Sonntag hat das Schreckliche geoffenbart: des Josef Vitaset in Bela bei ultschin. Sic Das bestehende Wohnungselend vermehrt natür- enster: Was ist da los? Wozu die Verspätung? Inmitten der schwarzen Lämmerherde hausen sperrten die Frau und sechs Stinder in ein Zimmer lich die Zahl der Seranken und die Erhebungen Magere Gestalten mit schlaftrunkenen Augen zwei rote Wölfe! Das Kloster bildet nämlich einen ein, bewachten den Müller und durchsuchten die ganze der Strantentassen über die Wohnungsverhältnisse starren, neben der Fahrbanhn stehend, den langfam eigenen Wahlsprengel, in dem zwei sozialdemo- Wühle. Die 18jährige: vtüllerstochter fand Gelegen­ibrer Stranten find so furchtbar und entfeblich, vorüberfahrenden Wagen an. Die fnochigen Hände fratische Stimmzettel abgegeben wurden, trotzdem heit, zu entfliehen; sic sprach aus dem Fenster und daß man diese Dinge für europäische Verhältnisse auf Schaufeln, Piden und Krampen geflüßt, alle erdenklichen Vorsichtsmaßregeln angewendet rief um Hilf er Heger hörte fic, gas einen Alarm­geradezu für unmöglich halten müßte. Bereits stehen sie für eine Weile still und blinzeln in wurden, um von den Klosterinsassen die rote schuß ab; die Räuber entflohen und gaben gegen die im Jahre 1918 waren laut Erhebungen der all das Licht der Wagenlampen. Dann frallen sich Stimmzettelfenche fernzuhalten. Rote Wähler Verfolger Revolverschüsse ab. Geraubt wurden 250 gemeinen Berliner Ortsfrankenkassen 8.07 Pro- wieder die Finger um die Stiele und um die in Tiroler Klöstern! Grund genug für die Kronen var und Gegenstände im Werte von 2500 K.