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Maße und nicht mit der Kraft geleistet werden kann, wie in Zeiten der guten Ronjuntur.
Wie aber sah es auf der anderen Seite der Barrikade aus? Die Unternehmungen hatten sich mit einer früher nie vorgekommenen Wenge von Kohle versorgt. Die Vorräte waren bei weitem
größer als vor dem Streit im Feber 1922. Die Geßler- Stresemann befehlen den Rücktritt der Zeigner Regierung, font
Eisenbahnen, die unter einem Bernarbeiterstreit am meisten leiden und die, stillgelegt, die schiver
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28. Oftober 1923.
Rontingent für die Einfuhr oberschlesischer Schle, bas 3500 Waggons monatlich beträgt, überhaupt nicht erreicht, das heißt es wurde weniger oberSchlesische Kohle eingeführt, als in normalen Zei ten der Kohlenförderung. In der zweiten Hälfte des Streifs wurde freilich das Kontingent überschritten, was aber höchstens zum Resultat hatte, daß die Gesamtmenge der in den sieben Wechen
Berlin , 27. Oktober .( Eigenbericht.) Das| kannt werden könne; der Ministerpräsident solle eingeführten ausländischen Kohle das Kontingent ſte Erschütterung des Wirtschaftslebens des Staa- Reichskabinett hielt heute eine Sigung ab, die sich deshalb ihren Rücktritt herbeiführen. Das nicht überschritten hat. Von der oberschlesischen tes herbeiführen müſſen( wodurch also die herr- mit den Verhältnissen in Sachsen und Schreiben des Reichskanzlers ist bis Sonntag Stohle aber kann die tschechoslowakische Induſtric ichenden Klassen am ehesten bezwungen werden Bayern beschäftigte. Nach Beendigung der Sit- a bends befristet. Sollte bis dahin leine nicht lebent; nicht nur weil die eingeführte Menge fönnten), waren mit Vorräten für ein Viertel zung richtete der Reichskanzler an den sächsischen befriedigende Erklärung abgegeben sein, dann soll im Verhältnis zum industriellen Gesamtbedarf jahr versorgt und dadurch vom Streik nicht ge- Gesandten in Berlin , Genossen Dr. Gradnaner ein von der Reichsregierung zu ernennender nicht in Betracht kommt, sondern weil die Kohle fährdet. Auch die Unternehmer, die wußten, daß ein Schreiben zur Weitergabe an den sächsischen Reichskommissär die Regierung Sachsens zu teuer ist. Sie kostet nämlich um 2000 bis 2500 thre Kollegen Bergwerksbesiver es auf den Ministerpräsidenten. Es heißt darin, daß auf übernehmen.
Kronen per zehn Tonnen mehr als Ostrauer Stampf antommen lassen werden, hatten sich vor- Grund der in Dresden von den Kommunisten Außerdem hat die Reichsregierung eine Auf- tohle. Die oberschlesische Koffle wurde nur für gesorgt und die Grubenbefizer schließlich hatten angeschlagenen Plakate, zum bewaffneten forderung an die bayrische Regierung lebenswichtige Betriebe vervendet.. Wenn sie vor dem Streit, ungeachtet der Absasschwierig Widerstande auffordern, und des Verhaltens gerichtet, worin sie verlangt, in Bayern schnell nicht vorhanden gewesen wäre, hätte die Bourkeiten für die doble, so viel fördern lassen, daß der kommunistischen Betriebs- stens verfassungsmäßige Zustände herbeizuführen geoisie wahrscheinlich ganz andere Energien ent zu Beginn des Streiks etwa 100.000 Waggons räte, ferner wegen eines Artikels des Mini-, und den General Bosso w zu entfernen. Beim wickelt, um die Kohle von den nordwestböhmiBraunkohle auf den alden lagen, welche die sterialdirektors Brandler in der Moskauer Vergleich dieser Note mit dem Schreiben an die schen Halden wegzuschleppen. So aber waren die gesamte Republik mit allen Betrieben und Haus-" Pravda", in dem gesagt werde, daß die Zeit zum fächsische Regierung fällt fofort auf, daß beibe lebenswichtigen Betriebe mit der wenn auch halten auf vier Wochen mit Kohle versehen hät- afliven Handeln gekommen sei, die sächsische Re- Rundgebungen weberim Ton noch im In- teueren oberschlesischen Kohle versorgt und die ten. Ob es aber den Bergarbeitern gelingen werde, den Abtransport der Kohle von den Halden gierung nicht mehr als Landesregierung aner- halt miteinander übereinstimmen.
au berhindern, war absolut nicht gewig, zumal in England mit seinen starken Bergarbeiterorganisationen während des großen Streifs der Stohlenarbeiter die auf den Schächten aufgehäuften Vorräte weggeschafft und der Jndustrie, den Bahnen und den öffentlichen Unternehmungen zur Verfügung gestellt werden fonnten. Die Unter nehmer aller Branchen aber standen diesmal wie eine feste Mauer. Der Streit wurde. von den trauer Unternehmern im Einverständ
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Die Reichsregierung hegt die Arbeiterschaft in den Generalstreit.
Halden blieben intakt.
Freilich, daß es niemand wagte, die auf den Schächten lagernden Vorräte anzugreifen, ist das große Verienst der Berarbeiter, ein Ergebnis threr wenn auch lautlosen und ruhigen, jo eben destvegen selbstbewußten und zähen Solidaris tät. Was die englische Bergarbeiterschaft nicht erreichte, haben die tschechoslowakischen Berg arbeiter durchgesetzt. Der bezügliche Passus der Streißbafsimmungen: Das Fördern und Auflaben der Kohle innerhalb der Wertsanlagen ist nis mit dem tschechoslowakischen Industriellen Dresden , 27. Oktober. Heute kam es in Frei- unter der Führung der Kommunisten den Gene- Streifbruch" wurde mit einer Disziplin aufrechtverband vom Zaune gebrochen, der erste Unter- berg zu Zusammenstößen angesammelter Maffen ralstreit im ganzen Lande, die andere hält die erhalten, um die die übrige Arbeiter chaft die händler der Unternehmer während der wochen mit der Reichswehr ; angeblich wurden vier Zeit dapur noch nicht gekommen und will Bergarbeiter beneiden kann. Diese feltene Einlangen Verhandlungen war nicht der Sekretär Reichswehrsoldaten im Postamt durch Zivilisten die beste und letzte Waffe des Proletariates nur mütigkeit hat zum Gelingen des Streits wesent des Verbandes der Bergverksbesitzer Dr. Peters, bedrängt. Die herbeigerufene Reichswehr räumte im alleräußersten Falle, das heißt, wenn eine of lich beigetragen. Wenn man von ein paar ganz sondern der Generalsekretär des Industriellen den vor dem Postami liegenden Pias, wobei sie, fene Versammlungsverlegung vorliegt, anwenden. belanglefen Gruben absicht, hat sich unter den verbandes Prof. Dr. Sodáč. Der Feldzugsplan wie das Reichswehrkommando meldet, von der Sie glaubt, daß die wiilitärdiktatur und der Aus- nrohr als 100.000 Bergarbeitern, auch unter den der Unternehmer bestand eben darin, sich den Wenge mit Steinen beworfen worden sein soll. nahmszustand an den eigenen Zaten Unorganisierten, die keinen Kreuzer StreifunterZeitpunkt des Streitbeginns nicht von den Arbei- Die Reichswehr machte von der Schußwaffe scheitern wird. Weite Streise des Bürgertums tütung erhielten, ein Streifbrecher getern aufvingen zu lassen, sondern ihrerseits Gebrauch; nach den bisher vorliegenden Nachrich icken sich schon jetzt dem Kampfe der Partei funden. Aber auch unter der übrigen Arbeiter. unter den Hunderttausenden arbeitsloser den Augenblid des Losschlagens zu ten wurden dreizehn Personen erſch of- und der Gewerkschaften an, in dem die gemäßig- wenschen, hat ſich loin einziger bereit erflärt, die bestimmen und sie wußten, daß die Somen und gegen 20 verwundet. Eine Kompagnie tere Richtung die Oberhand gewinnt. mermonate für sie die günstigste Zeit sind. So Soldaten, welche die in den Straßen immer grö ichienen alle Trümpfe in der Hand des Unter- her werdenden Ansammlungen zerstreuen sollte, nehmertums zu liegen, als das entscheidende hat hiebei ebenfalls von der Schußwaffe Gebrauch gemacht; auch das koste te Opfer. Nähere Meldungen stehen aus.
Spiel begann.
Gewerkschaften haben einen Aufruf an die deutsche die ein hohes Maß von Klassenbewußtsein vor. Die sozialistische Partei Sachsens und die chimpfliche Molle eines Streifbrechers zu übernehmen. Diese zur Tat gatvorbene Solidarität, Bevölkerung erlassen, in dem das Vorgehen der aussetzt, darf bei der Erörterung der Gründe des Reichswehr in Sachsen gebrandmarkt und gesagt Streiferfolgs nicht übersehen werden. Wir sehen wird, daß sich das Militär bereits anschicke, über Die Elemente des Erfolges. Die Reichswehrtruppen werden in Sachsen die durch die Verfassuno gesicherten echte der auch hier, daß die Grundbedingung aller Kaffenfämpfe, die Solidarität der arbeitenden MenTroßdem haben sich die Unternehmer ver- hin- und hergeschoben; jeder Tag bringt neue verfassungsmäßig gebildeten Regierung hinwegzu- schen, tres aller Kompliziertheit des ökonomischrechnet und die Kompliziertheit der Kampfes Truppen. Die Methoden der Reichswehr sind die schreiten. Die militärische Aktion fei hauptsäch fogialen Lebens, die entscheidende Tatsache ist. bedingungen, der ökonomischen, sozialen und ge- des Militarismus im Kriege; überall lich auf Verlangen der sächsischen Inwertschaftstattischen Voraussetzungen des Kamp werden bei den Kommunisten und Sozialisten dust riellen unternommen worden, welche die Sieg oder Niederlage? ses nicht restlos durchblickt. Wie in aller Theorie überflüssige Haussuchungen nach Waffen vorge- sozialistische Regierung fürchten, zu dem Zwecke, darf man auch in der Gewerkschaftstheorie die nommen; auch die Verhaftungen verlaufen reful die Regierung zu stürzen. Der Arbeiter Vielfach wurde der Meinung Ausbrud geDinge nicht so einfach und geradlinig sehen, wie tatlos. In Freiberg , Freithal, Sirsch- schaft im Reiche wird zugerufen, meinsam und geben, daß der Abschluß des Kampjes kein Erfolg es manchmal den Anschein hat. So parador es felde und Belsnit ist der Generalstreit er- unverzüglich mit der sächsischen Arbeiterschaft die für die Bergarbeiter war und deshalb foll zu flingt, es war der Zeitpunkt für den Beginn des lärt; in Dresden herrscht Ruhe. notwendigen vorbereitenden Maßnahmen zur dem, was unmittelbar nach Abschluß des Kamp Stampfes, die Sommermonate, in denen Ueberall im Lande lommen die Arbeiter in Durchführung des Generalstreikes zu treffen und fes hier gesagt wurde, noch einiges hinzugefügt der Kohlenbedarf geringer ist, aut ch für die Maffenversammlungen zusammen, um über die den Kampf zu führen für die Aufhebung des werden, um zu zeigen, daß der Erfolg tat Arbeiter nicht ungünstig. Dem Durch Lage zu beraten. Die Verhandlungen gestalten Ausnahmszustandes, für die Niederrin- fächlich auf Seiten ber Bergarbei halten der Vergarbeiter waren die Sommer- sich sowohl in den führenden Paricifreifen, wie gung der bayrischen und rheini- ter ist. Bekanntlich haben sich die Bergarbeiter monate günstiger als die Wintersgeit. Viele auch in den Versammlungen schwierig. 3weichen Landesveräter für die vor mehr als Jahresfrist auf den Standpunkt ge Bergarbeiter sind während des Streils nicht in Richtungen fämpfen miteinander; die eine will Sicherung der Ernährung. stellt: Lohnabbau nur insoweit als Preisabbau. ihren Rebieren geblieben, sondern sind in ihre 00000000000000608000008860000000820000000000000000000000050856000 feit dem letzten Vertragsab chluß nach den Be Nun beträgt der Preisabbau in Nordwestböhmen Beimat abgetvandert und haben sich bei Ver wandten und Bekannten in der Landwirtschaft der Wirtschaftskrise hatte auch die Wirt mittels Rundschreibens verständigt), daß die Mitrechnungen der Bergarbeiterorganisationen fieben betätigt, wo sie etwas verdient oder wenigstens fchaftskrise ihren Tiefpunkt be- glieder nichts unternehmen dürfen, was als einhalb Prozent, nach den Feststellungen der Unihren Lebensunterhalt gefunden haben. Aber auch reits überschritten und die tschechoslowa- rängen nach tohle aufgefaßt werden könnte. ternehmer neuneinhalb Prosent( im Oftrauer in den Bergbaugebieten haben sie in der Landfischen Unternehmer hatten aus der Ruhrkrise So versuchten die Industriellen der Welt vorzu- Revier betragen dieselben Bablen 14 und 21 Prowirtschaft, wo stets Arbeitermangel herrscht, mit- Deutschlands einigen Nutzen gezogen. Gerade da täuschen, daß ein Rohlenmangel nicht exiftiere, zent.) Da nun der Lohnabbau in Nordwestböhmen geholfen und sich so während der schweren Zeit die industriellen Betriebe ihre ärgste Zeit zu und die bürgerliche Presse brachte nur wenig zehn Prozent beträgt, so ist der Grundsay der Orüber Wasser gehalten. Was von den Unter überwinden begannen, fonnten sie die Konjunt über die maffenhaften Betriebseinstellungen. An gani ationen fast vollständig behauptet worden, nehmern den Arbeitern als Fluchtur nicht ausnüßen, weil sie feine Stehle hatten. diesen Einstellungen konnte auch die Einfuhr denn der über den Preisabbau hinausgehende zugedacht war, hat sich zum Segen Und die Kohlen not war größer, als es die oberschlesischer Kohle, über die ganz Lohnabbau beträgt in diesem Reviere nicht mehr gewandelt. Freilich und dadurch wird die bürgerlichen Zeitungen zugaben. Am 22. August falsche Vorstellungen verbreitet waren, nichts än als atveieinhalb Prozent, Die Unternehmer alte Wahrheit bestätigt, daß die Konjunktur zur hatte der Verband der Industriellen den Be- dern. Auch die Kommunisten haben diese Einfuhr aber haben durch den Streit schwere finanFührung von Streifs geeigneter ist als die Zeit schluß gefaßt( und die angeschlossenen Verbände überschätzt. In den ersten Streifwochen wurde das zielle Schäben erlitten. Den Bergwerks
Nene tschechische Romane.
und
junktur einfegte, legte alle Fabriken in der Um- punkte dem Gedankengang Migas nicht immer kommunistischer Arbeiter den Ingenieur Tegtgebung still und bedrohte auch Moravecs Textil beipflichten kann, muß man doch gestehen, daß er maier mit dem Hammer. Es war dies zur Zeit fabrit in Vochov. Moravec hielt sich aber am in seinem Roman den Sozialismus nicht bekämpft, der kommunistischen Entfaltung im Herbst 1920. Von Nudolf Jllovy. längsten von allen, denn die in sozialer Hinsicht sondern nur die krassen Auswüche der Massen- Der Autor benütt kommunistische Zeitungsbefriedigten Arbeiter verschafften ihrem Arbeit bewegung schildert. Der Roman ist interessant ge- phrasen, um die schwachen Grundlagen seines In diesem Jahre sind einige tschechische Ro geber durch ihre Organisationen und Abgeordnete schrieben, der Autor vermied alles, was die Hand Romans zu befestigen. Natürlich müssen es die mane erschienen, in denen sich die Autoren mit Lieferungen und Kohle. Jeht aber stand das lung seicht oder sentimental machen würde. Die sozialdemokratischen Verräter" fein, durch deren der sozialen Frage und mit den politischen Erfurchtbare Pärchen, die Serisis und der Hunger, Szenen sind manchmal dramatisch aneinander- Schuld der Streit verloren ging. Ganz unmöglich eignissen der letzten Zeit besessen. Die Arbeiter hart en dem Tore der Moravecschen Fabrit. Die gebeiht. und nicht existierende Gestalten werden zu diesem bewegung, die sozialen Kämpfe, Bestrebungen und Arbeiter wußten es und zitterten. Gleichzeitig Leider kann man dasselbe beim größten Swede für den Noman wie Marionetten ge Errungenschaften, das Zerwürfnis unter der Araber verbreiteten sich unter ihnen die Ideen des Wohlwollen nicht über den Roman Sarel schaffen: forrupte sozialdemokratische Ministerial beiterschaft und der mißglückte Kommunisten Kommunismus , welche sie fanatisierten. Moravec Schulz's Tegtmaierovy železarny"( Tegte sekretäre, forrupte sozialdemokratische Abgeordnete, putsch im Dezember 1920 gaben den Schrift wollte, um fonkurrenzfähig zu bleiben, vorüber- maiers Eisenwerke", Kommunistischer Verlag, welche zur Brechung des Streifes Delegierte ber stellern genug Stoff zu ihren Arbeiten. Leider gehend einen Teil seiner Arbeiter entlassen und Prag ) sagen. Obwohl der Untertitel Stommuni- Metallarbeiterorganisation entsenden, die Arbeiter wurde aber trotz alledem fein belletristisches Wert die Arbeitszeit verlängern. In der stürmischen stischer Roman" lautet und in diesem viel vom zum Aufgeben des Streifes zu veranlassen. Die geschaffen, welches die einzelnen Phasen der Ar- Sitzung der Arbeiterräte wurde aber sein Vor- Kommunismus, Klassenfampf, follektiver Seele Sapitalisten verkehren mit den Sozialdemokraten beiterbewegung seit dem Umsturze unbeeinflußt fchlag abgelehnt und ihm befohlen, neue Waren- fw. geredet wird, ist es kein Roman, nach dessen wie mit ihren besten Freunden und beide leisten schildern würde. Alle diese Schriftsteller haben aufträge selbst zu sammeln. Die Arbeiter fahen Lektüre auch der indifferenteste Leser mit dem einander Gegendienste. Der Schluß des Romans sich beim Schreiben entweder kommunistische in ihm nicht mehr ihresgleichen, sondern den Kommunismus ſympathisteren könnte. Statt ist abgehadt, man erkennt leicht, daß der Autor Brillen angelegt, oder haben die soziale Bewegung Repräsentanten des Kapitalismus . Sie gaben ihm einer Verhimmlichung des Kommunismus, welche aus der Sadgasse, in welche er sich verrannt hat, nur els dankbares Milieu für ihre Figuren be- u verstehen, daß sie seine Fabrit selbst in Besitz der Autor bezveden wollte, ist der Roman des nicht mehr herauskonnte. Er läßt die Witwe nüßt. Insbesonders die kommunistischen Autoren nehmen und ihn als deren Leiter anstellen wer- Kommunisten Schul; eine Apotheose des Kapi- nach den Ingenieur Tegtmaier einen Bantidealisieren und verzerren gleichzeitig die Ereig den. So war es überall im Dezember 1920, als talismus, die Sympathie des Lesers muß sich cher beamten verführen, um die Sympathie des Lesers stiffe. die Kommunisten zu sozialisieren" begannen. der Gestalt des energischen und zielbewußten In von dieser Kapitalistin abzulenten, und schließt Am objektivsten von allen, den Kommunisten Als aber der Putsch jämmerlich zusammenbrach, genieurs Tegtmaier, des Fabrikanten und fühl den Roman mit der kommunistischen Feier des putsch behandelnden Romanen scheint Vojtěch erwiesen sich auch die Kommunisten von Bochov berechnenden Stapitalisten, als den naiv debattie- 1. Mai ab. Mixas Vyšinuti"(„ Entgleisung". Verlag nur els Schreier und Feiglinge. Der einzige Un- renden kommunistischen Intelligenzlern und mor- Literarisch unvergleichlich Literarisch unvergleichlich höher steht der Stanislav Minarit, Prag ) zu sein. Der Autor entwegte war der verhaßte Sozialdemokrat Pro- benden kommunistischen Arbeitern zuwenden. Roman der Stommunistin Marie Majerova ist weder Kommunist noch Sozialiſt. Ja vielmehr, chasta, welcher für die Sozialisierungsidee ein Diefer Ingenieur Tegtmaier. für welchen die Nejlvasnějši svet"(„ Die schönste Welt", Verlag. er trachtet unbewußt den dapitalismus einiger Leben opferte. Dann lam wieder alles in das Eisenproduktion alles. Leben, Jbeal und Selbst der Družstevni prace" in Prag ). Marie Majermaßen zu beschönigen. Tropdem ist in seinem alte Geleife. Moravec, welchen eine schöne Griechin wed war, weiß wenigstens was er will, bie ova ist eine bekannte tschechische ProsaschriftRoman mehr soziales Verständnis als in man- bezaubert hatte, lehrte zu seiner Familie und zu Kommunisten aber nicht. Wenn er auch die Ar- stellerin und ihre Romane und Erzählungen, in chen ähnlichen Werten der Kommunisten. Mo- feiner Arbeit zurück. Er war wieder in der Fabrit beiterlöhne um fünfzehn Prozent herabsehen will, welchen sich ihr sozialistisches Fühlen häufig tundravee ist ein idealistisch veranlagter Fabrikant, tätig, die er liebte und deren Verwüstung durch tut er es- ähnlich wie Moravec in Wigas gibt, find literarisch bemerkenswert. Sie ist aber welcher nach dem Umfturze von selbst die Inftitu- die Bolschewifen er fürchtete. Und der Kommunist Bysinuti"-um tonfurrenzfähig zu bleiben leine richtige Kommunstin, und wenn sie sich auch tion der Arbeiterräte in seinem Unternehmen Rakosnit, fein Gegner, verabschiedete sich von ihm und auch nur vorübergehend. Die Antwort der in diesem Roman alle Mühe gibt, kommunistische eingeführt hat und seine Arbeiterschaft, als sie durch einen Händedruck, um ungeachtet der Ker- Arbeiter darauf war: Streit. Ale aber der Streit Töne anzuschlagen, verklingen sie trotzdem hohl. es verlangte, auch am Gewinn partizipieren ließ. ferstrafen seinen Ideen nachzugehen." nach einigen Wochen verloren und die Arbeit Majerova ist jedoch eine Künstlerin der Sprache,
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