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Die Abstimmung über das Ermächti Deutschland   darf sich nicht rasch erholen!!

gungsgeleg.

Migbilligung für Rosenfeld und Wurm.

Berlin  , 1. November.  ( Eigenbericht.) Die heutige Sigung der sozialdemokratischen Reichs­tagsfraktion nahm mit großer hrheit den An­

wird.

Eine Rede Poincarés, gespidt mit Angriffen gegen die Alliierten.-- Schlechte Aussichten für die Sachverständigenkonferenz.

2. November 1928.

Letzte Nachrichten.

Aus prache mit Stresemann. Berlin  , 1. November.  ( Eigenbericht.) Auf Einladung erschienen in den Abendstunden die Paris  , 1. November.  ( Savas.) Poincaré   drei Jahre hindurch vom Deutschen   Reiche, daß Vertreter der Reichtagsfraktion beim Reichskanz trag des Fraktionsvorstandes n, wonach dem hielt in Nevers   eine Rede, in welcher er u. a. es sich ausgleiche. Das Reich hat dagegen ein en ler, um ihm die Forderungen der Sozialdemo Genossen Dr. Rosenfeld und der Genossin ausführte: Frankreich   wurden Garantien Banterott organisiert und bot so das fratie zu überreichen. Die Aussprache zeitigte kein Wurm, weil sie sich bei der Abstimmung über gegen neue Angriffe zugesagt, es wurde paradoxe Schauspiel eines ruinierten Landes, von Ergebnis. Man tam überein, die Besprechung das Ermächtigungsgesez, entgegen dem ausdrüd- ihm Schadenersatz zuerkannt und deshalb hat bem der eine Teil auf den Bettelstab gebracht morgen nachmittags fortzusehen. lichen Beschluß der Fraftion, troz Anwesenheit Frankreich   den Frieden, welcher das Minimum wurde, während der andere unermeß- Für morgen vormittag sind die bürgerlichen im Reichstag, der Stimme thielten, die seiner Forderungen erfüllte, vertrauensvoll unliche Reichtümer besitt und nicht zah Soalitionsparteien zum Kanzler geladen, um fchärfste izbilligung ausgesprochen terzeichnet. Bald aber haben einige Verlen will. Eine starke, internationale Verpflich deren Stellungnahme zu den sozialdemokratischen bündete darauf vergessen, daß sie den tungen respektierende Regierung fönnte die Bedingungen zu hören. Sodann soll das Reichs­Kaiser energisch vor den Richterstuhl forderten, sen Teil zum Zahlen zwingen. Aber fabinett zur entscheidenden Beschluß­Nur zwei Regimenter Hitlerbanditen. andere wiederum haben, unzureichende Garantie- es besteht keinerlei Wut, die vom taiser- faffung zusammentreten. Ein harmloses" Kriegsspiel der bahrischen verträge anbietend, ihr Versprechen zurückgezo- lichen Geist vergifte te Bureaukra Realtion. gen oder den Friedensvertrag, an welchem sie tie loszuwerden, die Propaganda des Vergel- Ein Eisenbahnunglüd in Smiriz. mitgearbeitet haben, nicht ratifiziert. Die tungsgeistes und des Hasses zu verhindern sowie von Sachverständigen unterstützte Reparations- die Reichswehr   und die grüne Polizei, diese Die Staatsbahndirektion in Königgräb teilt rommission hat das Recht, nach neuen Quellen für bedrohliche unabhängige macht, zu mit: Gestern nachmittags stieß in der Station die Hebung der deutschen   Finanzen zu forschen und reduzieren. Die Anarchie ist nach der Offu- Smiriz ein Zug der Lokalbahn infolge falscher die deutsche Valutasituation zu überprüfen. pation des Ruhrgebietes gewachsen und machte Weichenstellung auf ein blodiertes Geleise, wobei Niemand darf aber verlangen, daß sie allein an dem Tage halt, als die Bertrümmerung die Zugslokomotive und ein Lastwagen entgleisten. etwas gegen die Beschlüsse tue, durch welche die des Reiches drohte, sie stand still, erschreckt durch Hiebei wurden neun Fahrgäste und ein Heizer durchwegs leicht verletzt. Der Verkehr wurde nicht öhe unserer Forderungen festgesetzt die traurigen Erfolge. worden ist. Welch eine Gefahr wäre es, wenn Der wahnsinnige Starrsinn hat Frank gestört. das morgen. bon einem Teile der Schulden be- reich auferlegt, Pfänder zu nehmen. Diese wird freite Deutschland   sich rasch erholen, reich, Frankreich   bis zur vollen Bezahlung behalten. mächtig und herrschsüchtig würde. Wir fordern Wir sehen den legten Krämpfen des Widerspreche. Gegenüber diesem Ableugnungs­standes zu. Es ist jeßt nicht der geeignete Au- versuche stellen wir fest und können genblid zur Aenderung unseres Vorgehend und dabei auf die Zeugenschaft sämtlicher wir werden es auch nicht ändern. Wir wün- der betreffenden Klubobmännerkonferenz an schen eine rasche Lösung der Reparationsfrage wesenden Senatoren berufen: In der erwähn im vollen Einvernehmen mit den Alliierten, ten Sigung hat Senator Dr. Heller gegen die Lassen aber feinerlei Reduktion unserer Forde rungen zu, wir gehen von unseren Rechten nicht nicht den Friedensvertrag zunichte machen. ab, wir entfagen nicht den Pfändern und lassen

Berlin  , 1. November. Die bisherigen Fest stellungen an Ort und Stelle über die Vorgänge an der bayrisch thüringischen" enze haben erge ben, daß auf der thüringischen Seite ein großer Teil der Thüringer Landespolizei und auf der bayrischen Seite Selbstschußo.ganisationen in der Stärke von zwei Regimentern sich be­finden. Da beide Teile sich bisher abwartenb verhalten haben, ist es zu irgend welchen Zwi­schenfällen nicht gekommen.

Ein Separatistenhäuptling abgelangen. Tein Gebiet, wir achten die Freiheit aller Natio­Köln, 21. Oftober.( Wolff.) Kremers, einer nen und wünschen die vertraulichsten und freund­der Separatistenführer, fam heute im Automobil schaftlichsten Beziehungen mit den Alliierten auf­hier an und wurde von der Polizei sofort in rechtzuerhalten. Wir wollen bloß, daß die gut­Schutzhaft genommen. nachbarlichen Beziehungen zu Deutschland   ers neuert werden, doch existiert der Friedensvertrag, welcher mit dem Blute unserer Gefallenen be­Boincare leugnet die Unterſtüßung der ſeparati- ligtum bildet und der unangetastet bleiben muß. siegelt ist, ein Vertrag, welcher für uns ein Hei­Frankreich zeigie Geduld und forderte vergeblich URICORDOBIEDOTOCO

Englisch  - franzöfifcher Notenwechsel.

stischen Bewegung.

Paris  , 31. Oktober.  ( Havas.) Der Botschafter Großbritanniens   hat dem Ministerpräsidenten Poincare   zwei Noten überreicht. In der ersten wird auf die Rechtsfolgen aufmerksam ge­

Jaspar wa cht leine Hände in Unschuld.

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in

Regierung die Beschwerde erhoben, daß durch die verspätete Einberufung des Parlamentes zur Durchberatung selbst der allerdringendsten Vor­lagen nur eine äußerst knappe Zeit zur Ver­fügung stehe und daß es schon deshalb, also aus Mangel an Zeit, flar ersichtlich sei, daß die So zialversicherungsvorlage zum festgesezten Termin nicht werde verhandelt werden fönnen, wofür er Keine Abrüstung in Rußland  . die Regierung verantwortlich machen muß. Dar Brüssel, 1. November.  ( Havas.) Minister des Moskau  , 31. Oftober.( RTA.) In dem von auf antwortete Sramet, daß die Regierung Aeußeren Jaspar erklärte im Ministerrate, die Trovtij erlassenen Heeresbefehl anläßlich der feine Schuld treffe. Im übrigen hätte der ſozial­belgischen Behörden im besetzten Gebiete feien sechsten Jahresfeier der Oktober- Revolution heißt politische Ausschuß, der schon im Sommer ge­absolut neutral" gegenüber der separatistischen es: Der Sowjetbund begeht die sechste Jahres- wählt wurde, während der Sommerferien tagen Bewegung. feier angesichts großer Ereignisse in Europa  . fönnen, was er aber so gut wie unterlassen habe. Mehr als je find wir von dem Willen erfüllt, die Der Richtigstellung" des tschechischen Brez­Unabhängigkeit des Sowjetbundes zu wahren büros gegenüber bleibt die Tatsache bestehen, daß

Die Franzosen   begnadigen.

macht, welche entstehen würden, wenn sich Pro­vinzen von Deutschland   abtrennen würden, die den Versailler Vertrag nicht unterfertigt und da her die Verpflichtungen des Reich es nicht übernommen haben. Die Note beurteilt in feiner Weise den Standpunkt Frankreichs   und Belgiens   zur Bewegung im Rheinlande. In der zweiten Note wird vorgeschlagen, den Vereinig! ten Staaten eine gemeinsame Einladung der Düsseldorf  , 1. November.  ( Havas.) Die Be- und seine Zukunft zu sichern. Unsere Sympathien Serr Minister Sramek, wenn er vielleicht auch Alliierten zu senden, dahingehend, die Vereinig hörden begnadigten zahlreiche wegen der Ber  - ind auf Seiten aller Werktätigen aller Länder. nicht wörtlich von einer Schuld" des Sozial ten Staaten mögen zwei Delegierte für den ge- weigerung des Gehorsams verurteilte Gruben- Unsere Bemühungen sind auf die Sicherung des versicherungsausschusses des Abgeordnetenhauses planten Sachverständigenausschuß beſtimmen. besizer und bewilligten anderen Personen die Friedens gerichtet. Die militärische Wachsamteit sprach, so doch m Sinne und Gedanken­der Sovjetregierung wird nicht nachlassen, so- gange diesen dafür verantwortlich machte, daß Gleichlantende Noten sind dem englischen Bot- Rüdfehr in das Ruhrgebiet  . lange der Imperialismus räuberische Absichten die Beratung der Sozialversicherungsvorlage bis schafter in Brüssel   überreicht worden. hegt. zum heutigen Tage in den primitiven Anfängen ftede geblieben ist. In dem Eifer, die Regierung zu verteidigen, hat Herr Sramet eben ein wenig zu viel getan, was ihm nun, da sich die Mit­glieder des Sozialversicherungsausschusses des Abgeordnetenhauses naturgemäß dagegen wehren, Was hat Minister Šramek gesagt? die Schuld für die Verschleppung der Sozialver­sicherung zu tragen, einigermaßen peinlich ge In unserer Mittwochnummer haben wir worden ist. Alles Ableugnen fann aber über dic Klubobmännerfonferenz nicht die Richtigkeit unserer Dar­des in der Sigung als Vertreter der Regierung

Ministerpräsident Poincare   wird in Beant- Bor Parlamentswahlen in England. wortung der ersten englischen Note wahrschein­lich betonen, daß weder Frankreich  (!) London  , 31. Oktober. Daily Expreß  " will noch Belgien  (!) die Verantwortung für die erfahren haben, daß es gegenwärtig die Absicht separatistische Bewegung im Rheinlande tragen der Regierung sei, im Januar Neuwahlen abzu­und daß sie der Bevölkerung die Freiheit belassen, halten. Die Wahlparole werde die Notwendigkeit ihrem eigenen Willen gemäß vorzu- für Tarifverhandlungen zur Lösung des Arbeits­gehen. In der Antwort auf die ziveite, den Sachlosenproblems sein. verständigenausschuß betreffende Note wird Poin­

Erst rauben, dann erst recht verdienen.

Inland.

care einige Menderungen des vorgeschlagenen Die tönnen leicht Patrioten Spielen. bes Senate s berichtet und einer Bemerkung stellung verbecken! Tertes der gemeinsamen Einladung an die Ver­ einigten Staaten   fordern, insbesondere aber ver­erschienenen Ministers Sramet Erwähnung Die Nationalsozialisten und die Arbeitsge langen, daß die Enquete sich ausschließlich nur Warschau  , 1. November. Blättermeldungen getan, in der die Schuld dafür, daß die Sozial- meinschaft. Wir erhalten folgende Zuschrift: Auf auf die gegenwärtige Zahlungsfähigkeit Deutsch   zufolge haben die größten Latifundien- versicherung nicht mehr durch beraten werden Grund des§ 19 des Preßgefeßes ersucht der ge­lands beziehe und daß bedingungslos alle Rechte befizer Graf Poto di und Graf Lando- lönne, auf den sozialpolitischen Ausschuß des Ab- fertigte Klub um Aufnahme folgender Berichti­der Reparationsfommission gewahrt bleiben. ronfti ihre Bereitwilligkeit" erklärt, die ge- geordnetenhauses, der in den Sommermonaten gung der in der Nummer 252 Ihres Blattes vom Paris  , 31. Oftober.( Havas.) Dem ,, Temps" samten Aktien der zu grundenden Emissionsbant hätte tagen tönnen, geschoben wurde. Das tsche- 28. Oftober auf Seite 4 enthaltenen Artikel ,, Ein zufolge wird England den Alliierten vorschlagen, zu zeichnen. Der von diesen beiden polnischen chische Preßbüro verbreitet nun, offenbar über Jahr später" und Vor Sessionsbeginn": Es ist den Sachverständigenausschuß im No- Aristokraten zu zeichnende Betrag beträgt 125 Auftrag des Ministers Sramet, die Mitteilung, unwahr, daß den deutschen   Nationalsozialisten, als vember nach Berlin   einzuberufen. Millionen Schweizer Franken  . daß die Nachricht nicht den Tatsachen ent- sie sich an den Verhandlungen des Bundes der

Bater Goriot.

Von Honoré de Balzac  .

Du mir schriebst; meine Leiden waren beim Lesen glücklich und stark zu werden. Sie hätte Dir der die Uhren seines Herrn umgestoßen hat, hast Deines Briefes nicht weniger groß. In welche selbst geschrieben, wenn sie nicht die Gicht in den auch Du uns wieder ins Gleichgewicht gebracht. 26 Bahn willst Du Dich stürzen? Sollten Dein Glück Händen hätte. Deinem Vater geht es gut. Die Wirklich, wir stritten fortwährend, welcher unserer und Dein Leben daran gebunden sein, zu schreinen, Ernte von 1819 hat unsere Hoffnungen übertrof Wünsche am dringendsten nach Erfüllung ver­was Du nicht bist? In der vornehmen Welt zu fen. Lebe wohl, geliebtes Kind. Ich sage Dir nichts lange, aber auf die Verwendung, die all unfere Das war alles, was ein gewisser Muret, verkehren, in der Du nicht auftreten tannst, ohne über Deine Schwestern. Laura schreibt auch. Ich wünsche in sich barg, waren wir nicht gekommen. der Goriots Geschäft gekauft hatte, aus dem Vor- Ausgaben zu machen, denen Du nicht gewachsen gönne ihr die Freude, Dir die kleinen Ereignisse Agathe hat einen Freudensprung gemacht. Mit - leben des alten Mannes wußte. Die Vermutungen bist, ohne Zeit zu verlieren, die Du für Deine der Familie zu erzählen. Möge Dir der Himmel einem Wort, wir waren halb toll vor Aufregung, der Herzogin von Langeais stimmten durchaus. Studien brauchst? Mein guter Eugen, glaube dem einen Erfolg schenken. O ja, tomm voran, mein so daß Mutter in strengem Ton geſagt hat: Aber Damit schließt die Exposition dieser dunklen, Herzen Deiner Mutter, gewundene Wege führen Eugen; ich habe, als Dein Brief kam, zu sehr ivas ist denn heute in euch gefahren? Wenn wir furchtbaren Pariser   Tragödie. u nichts Gutem. Geduld und Resignation müssen gelitten, um diese Schmerzen zum zweitenmal er- Schelte bekommen hätten, ich glaube, dies hätte Im Laufe der nächsten Woche erhielt Ra- die Tugenden junger Leute in Deiner Lage sein. tragen zu können. Da ich Geld für mein Kind uns nur noch glüdlicher gemacht. Es muß für stignac zwei Briefe. Der eine war von seiner Ich mache Dir keine Vorwürfe, ich möchte nicht, brauchte, fam mir zum Bewußtsein, was Armut eine Frau ein großes Glüd sein, für den Mann, Mutter, der andere von seiner ältesten Schwester. daß unsere Gabe für Dich mit bitteren Empfin- bedeutet. Aber nun leb wohl. Laß uns nicht ohne den sie liebt, zu leiden! Nur ich war trop meiner Beim Anblick der ihm so vertrauten Handschriften Dungen   verbunden sei. Du hörst die Worte einer Nachrichten und sei von Deiner Mutter herzlichst Freude verträumt und traurig. Ich hatte mir ilterie er vor Glück und Furcht. Der Brief ent- Mutter, die unbedingt vertraut, aber Gefahren gefüßt." zwei Gürtel und einen hübschen fleinen Stecher hielt das Urteil über Tod und Leben seiner Hoff- voraussicht. Du bist Dir Deiner Verpflichtungen Eugen las diesen Brief mit Tränen, er dachte gekauft, um Schnürlöcher in mein Korsett zu mungen und Wünsche. bewußt; ich weiß, wie rein Dein Herz ist und an Vater Goriot  , der fein vergoldetes Silber ein- bohren, törichte Dinge, so daß ich weniger Geld Die Not seiner Angehörigen machte ihn wie ausgezeichnet Deine Absichten sind. Darum schntolz, um die Wechsel seiner Tochter einzulösen. hatte als die dide Agathe, die sparsam ist und ihre Sorge, andererseits fannte er ihre Liebe zu gut, fann ich Dir ohne Furcht sagen: Geh Deinen Meine arme Mutter hat ihren Schmud einge- Taler wie eine Elster hütet. Sie hatte zweihun­um nicht zu wissen, daß sie bereit wären, ihm Weg ruhig weiter, mein geliebter Sohn! Ich schmolzen!" sagte er sich. Meine Tante hat sicher dert Franken! Jch, mein armer Freund, habe nur ihr Herzblut zu opfern. Der Brief der Mutter sittere als Mutter, aber unsere Wünsche und unser geweint, als sie ihre Reliquien veräußert hat. fünfzig Taler. Wie bin ich bestraft! ich möchte lautete folgendermaßen: Segen geleiten all Deine Schritte. Sei vorsichtig, mit welchem Recht darf ich Anastasie verfluchen? meinen Gürtel in den Brunnen werfen, es wird Mein teures Skind, ich schicke Dir die geliebtes Kind. Du bedarfst der Weisheit und Für meine Zukunft habe ich nicht weniger Opfer mir immer peinlich sein, ihn zu tragen, ich habe Summe, um die Du mich gebeten hast. Benüße Voraussicht eines reifen Mannes. Du hast das gefordert, als sie für ihren Geliebten. Wer ist Dich bestohlen. Agathe war bezaubernd. Sie sagte: das Geld gut; selbst wenn es um Dein Leben Schicksal von fünf Menschen, die Dir teuer sind, besser, sie oder ich?" Er empfand einen unerträg wir wollen ihm zusammen dreihundertfünfzig ginge, fönnte ich einen so beträchtlichen Betrag in Deinen Händen. Ja, all unsere Erwartungen lichen Schmerz. Er wollte auf die Welt verzichten Franken schiden. Aber ich muß Dir die Dinge fo ein zweites Mal ohne Wissen Deines Vaters nicht ruhen in Dir, und Dein. Glüd ist unser Glüd. und das Geld nicht annehmen. Er machte sich berichten, wie sie sich zugetragen haben! Weißt aufbringen, und ich möchte die Harmonie unferer Wir alle bitten Gott, Dir in Deinem Vorhaben Selbstvorwürfe, deren Wert Menschen, wenn sie Du, wie wir's angestellt haben, um Deine Ehe nicht gefährden. Um uns eine so hohe Summe beizustehen. Deine Tante Marcillac war auch ihresgleichen beurteilen, selten nach ihrer wahren Wünsche zu erfüllen? Wir haben unsern Schah zum zweitenmal zu verschaffen, müßten wir Sh  - diesmal rührend gut, sie hat begriffen, was Du Bedeutung erfaffen, und doch wird um ihretwillen genommen und sind zusammen spazieren ge pothefen auf unser Land aufnehmen. Ich kann über Handschuhe schreibst. Sie habe eine Schwäche der von den Juristen der Welt verurteilte Ver- gangen. Raum waren wir auf der Landstraße die Bedeutung von Plänen, die ich nicht fenne, für den Aeltesten, sagte sie heiter. Mein Eugen, brecher von den Engeln des Himmels freigespro- außer Sehweite, so sind wir nach Ruffec gelaufen unmöglich beurteilen, aber welcher Art sind sie, liebe Deine Tante; was sie für Dich getan hat, chen. Rastignac öffnete den Brief seiner Schwester, und haben die Summe dem Postmeister, Herrn ivarum fürchtest Du, sie mir anzubertrauen? herbe ich Dir erst verraten, wenn Du Erfolg ihre findlich unschuldigen Wendungen machten Grimbert, übergeben. Als wir wiederkamen, Solch ein Erklärung erfordert nicht Bände; wir haben wirst, sonst ivürde Dir ihr Geld die Finger ihn wieder froh. waren wir leicht wie die Schwalben. Sollte das.

Mütter brauchen nur ein Wort, um zu begreifen, verbrennen. Ihr Kinder wißt nicht, was es be Dein Brief ist im richtigen Augenblic ge- Glüd uns so beschwingen? fragte Agathe. Wir und dieses Wort hätte mir die Angst der Un- deutet, all seine Andenken zu opfern. Aber was tommen, liebster Bruder. Agathe und ich hatten haben uns tausenderlei erzählt, aber das will ich gewißheit erspart. Lieber Sohn, welches Gefühl würde man nicht für Euch opfern? Ich soll Dir soviel verschiedene Bestimmungen für unser Geld, Dir nicht verraten, es war zuviel von Dir die hat Dich verleitet, mein Herz in folche Unruhe bestellen, daß sie Dich auf die Stirn füßt und daß wir nicht mehr wußten, was wir machen Rebe.

zu stürzen? Du hast sicherlich sehr gelitten, als Die mit diesem Kuß die Kraft übertragen möchte, follten. Gleich dem Diener des spanischen   Königs,

( Fortfegung folgt.)