Bette 2.

Brügeltrafe in München  .

Der Erkronprinz heimgefehrt.

11. November 1923.

Eine Rede Baldwins.

München  , 10. November.( Vormittag.) Unter Münches Standrechtes fehrt die Ordnung dent Drucke und Rube in der Stadt wiederum zurüd. Nahr Hat der Reichswehr   und der Polizei den Befehl gegeben, jedwede und auch wörtliche Provokatio nen einfach mit Brügel zu bestrafen. Sitler dem Nachtschnellzug aus Holland   auf dem Bahn- Kronprinzen in der Grenzstation erwartet und beer fort, daß die Länder des nahen und mitt ist es gelungen, zu entfliehen und man weiß nicht, hof Friedrichstraße in Beilin ein und feste seine gleitete ihn auf der Fahrt durch Deutschland  . uo er sich aufhält. Die Meldung von seiner Ver wundung hat bisher keine Bestätigung gefunden.

Nur brave Länder bekommen Kredite. London  , 10. November.  ( A. N.) In der gestri Berlin  , 10. November. Der frühere deutsche  , Reise nach Dels fort. Ein höherer Beamter der gen Rede Baldwins in der Guildhall äußerte sich Kronprinz traf heute vormittag um 8 Uhr mit Berliner   politischen Polizei hat den früheren der Minister auch zu den aktuellen außenpoli.i

tig sind.

Die Reichsregierung: Wiltommen in der Heimat".

leren Ostens, die sich seit der Beendigung des Die Einreisebewilligung ein ernier Konfliit wit der Entente. Serieges in einem Zustande chronischer Strämpfe befinden, sich nun beruhigen, um Ein Lump, der sich nach der Dittaturschaftertonferenz fandte gestern dem deutschen   Ge- merlsam zu machen und sie zu bitten, in fürze zu widmen. Diese Staaten müssen sich selbst unt Paris  , 10. November.( Havas.) Die Bot- die deutsche Regierung auf diese Situation auf sich der dringenden Aufgabe ihrer Refonstruktion über andere jehut. schäftsträger in Paris   ein Schreiben, mit der ster Zeit bekanntzugeben, ob die Meldungen über ihr Schicksal kümmern, denn wir haben nicht Berlin  , 10. November. Der Lokal- Anzeiger" Bitte, auf schnellem Wege der deutschen   die Rückkehr des ehemaligen Kronpringen rich- en Wunsch, sich in ihre inneren over Regierung folgende Note zu übermitteln: häuslichen Angelegenheiten einzu berichtet über eine Versammlung des Deutsch­Durch Blättermeldungen wurde befannt, daß mengen. Es sind aber keineswegs Re­nationalen Vereines im Berliner   Vororte Schöne Deutschland   dem ehemaligen Kronprinzen die bolutionen, Aenderungen der Dh berg, wo Reichstagsabgeordneter Graf Westarp  | Rückkehr nach Deutschland   bewilligt habe. Trop nastic oder gewaltsame Erfchütte­eine Rede hielt, in der er bedauerte, daß Luden- amtlicher Bestätigung aus Berlin   wollen die dorff sich Hitler   angeschlossen habe. Dann sprach alliierten Regierungen nicht daran dische Korrespondenz" meldet: Nach einer mit solchen Methoden ihren Interessen nicht Ha a g. 10. November. Die Niederlän- sichern könnten. Die betreffenden Staaten werden rungen, welche den Frieden und Fortschritt er sich gegen eine weitere Verschleppung der Re- glauben, daß die deutsche Regierung eine so Information der niederländischen Regierung hat dienen. Alle oder fast alle sind durch den Krieg ernste Entscheidung getroffen hätte. Was der Erkronprinz die Insel Wieringen   verfassen, verarmt und werden zu ihrem Wiederaufbau gierungstrise aus. Mit Stresemann sei keine Löfür Beweggründe immer biezu geführt haben, die nachdem die deutsche Regierung vor einigen finansieffer Hilfe bedürfen. Aber bis ihre Unter­jung zu finden, da er der Träger des Gedankens deutsche Regierung fann trotzdem nicht über den Wochen zu verstehen gegeben hatte, daß sie gegen händler kommen und in Paris   oder in London  ver Großen Koalition sei. Parteillängelei müsse unangenehmen Eindrud im Sweifel feine: Ridlehr nach Deutschland   feine Bedenken anklopfen werden, so wird die erste Frige die aufhören. Das Volt schne sich darnach, sein, den eine solche Rückkehr, ob sie nun offiziell erhebe und nachdem der Erkronprinz einen vormen en fie ftellen und die erfte Garantie, die mar machen würde. Infolgedessen sehen sich die Relje erfolgt per Automobil. Heute vormittag hat Ordnung und die Sicherheit dieser Staaten bewilligt oder geduldet würde, auf die Alliierten schriftsmäßigen deutschen   Paß erhelten halie. Die von ihnen fordern wird, die Frage der inneren Alliierten verpflichtet, auf das energische'stel der Kronpring die Grenze passiert. fein.

daß es mit dittatorischer Gewalt re­giert werde. Das sei auch das Ziel der Deutsch   nationalen.

Buth bruderstreit in Berlin  .

Berlin  , 10. November. Infolge des wilden Streites der Berliner   Buchdrucker sind sowohl die Berliner   Mittagszeitungen als auch der größte Teil der Abendblätter nicht erschienen. Bis her sind nur die Deutsche Zeitung, der Borwärts" und das christliche Gewerkschafts­blatt Der Deutsche" gebrudt worden. Aud) die Betriebe der Notendruckereien mit der Reichs. druckerei sind vom Streif erfaßt. Dem Blaite Der Deutsche  " zufolge, hat das Reichsarbeits­ministerium heute mittags die Arbeitgebervertre ter und auch die Gewerkschaften, welche die Streitbewegung ablehnen, zu sofortigen erneuten Verhandlungen über die Frage der Buchdruckerei

föhne eingeladen.

Hannover   will wieder selbständig fein.

Eine separatisti che Regierung in der Bialz.

Ein Barrikadenkampf.

Der Butschplan der ungarischen Sitterbanditen.

Nach dem Brogramm der Mincher Mordzentrale.

Berlin  , 10. November. Die Regierung der autonomen Pfalz   hat sich am 9. d. M. nachmittags mit dem Size in Landau   gebildet. Die Wi­nisterliste weist folgende Namen auf: Heinz- Orbis  , Ministerpräsident, Otto Mayer   Sozialminister, Rudolf Bley Wirtschafts- und Verkehrsminister, Budapest  , 10. November. Wie die Blätter einer der Vertragschließenden zu irgendwelcher Josef Schrent Stultusminister. Die Zeitungsver- melden, wurde bei den im Zusammenhang mit Grenzänderungen( Annegionen) entschlies leger von Landan wurden von den Separatisten der Verhaftung Ulains vorgenommenen Haus. ßen, dann werden diese von dem zweiten Kontra­vorgeladen und mußten eine Loyalitätserklärung durchsuchungen auch eine Lifte gefunden, auf der henten anerkannt, soferne dieser sich nicht abgeben. Die Stadt selbst ist ruhig. In Bam- außer den Mitgliedern des Kabinetts und zahl durch die Annexionen in feinen Interessen verlegt brecht bei Neustadt machten die Separatisten reichen Bolitikern alle jene Verſonen verzeichnet fühlt. In einem solchen alle ist unverzüglich ein einen Vorstoß, der von der Bürgerschaft, die Barrie sind, die im Interesse des Gelingens des Putsches gütlicher Ausgleich zu schaffen. taben errichtet hatte, zurückgeschlagen wurde. Auf hatten dingfest gemacht werden sollen. Auf Grund Die anderen Bestimmungen lauten: Seiten der Separatisten gab es se ch 3 Tote und der Aussagen des verhafteten Szemere wurde auch Die zwischen den Bündnisteilnehmern beste­christlichsozialen Abgeordneten Honimonah. bertet jeden, dem anderen mit allem ihn zur haftet, der angeblich die Aufgabe hatte, die Eisen- Verfügung stehenden Mitteln zur Er. bahner für den Putsch zu gewinnen. Die Polizei reichung des Zieles zu helfen, das für den zwei­hat ferner den Leiter der nationalen Schugaba ten Bündnisteilnehmer das zu erstrebende bes teilung des Vereines der Erwachenden Ungarn  , deutet. Dr. Mer. Daniel, sowie den ehemaligen Abgeord neten Konrad Weiß vorführen lassen. Vorläufig ist jedoch nicht sicher, ob auch sie in Vervah rungshaft genommen werden.

Berlin  , 10. Noventber. Die Deutsche   Ta. achtzehn Verwundete, bei der Bürgerschaft zwei der Bildhauer Hommonan, ein Bruder des hende vollkommene Arbeitsgemeinschaft verpflic

Bersprechen und Worthalten. Poincarés Neutralität gegenüber den Sepa

rat: ften.

geszeitung" meldet, daß von dem Direktorium der deutsch  - hannoveranischen Partei ein Antrag auf Einleitung des Abstimmungsverfahrens beim Reichsminister des Junern eingereicht wurde und dazu einen Aufruf veröffentlicht, in dem es heißt: Wenn das hannoveranische Bolt heute durch den der Reichsregierung eingebrachten Antrag auf Paris  , 10. November. Der englische Bot Boltsabstimmung die Wiederherstellung der alschafter Lord Crewe hatte gestern nachmittag mit ten durch Gewalt und Unrecht ber iorenen Selbständigteit verlangt, fo Poincarés eir Unterredung, in der er, wie bet. will es dadurch die Möglichkeit erhalten, seine rei lautet, die Aufmerksamkeit des französischen   Mi­chen Gaben und unerschöpflichen Straftquellen in nisterpräsidenten auf die separatistische Be­den Dienst eines Wiederaufbaues zu stellen, an wegung in der Pfalz   gelenkt hat. Er er­dessen Ende ein einiges alle Länder und lärte, daß seine Regierung die Hoffnung hege, Stämme umfassendes Deutschland  die französische   Regierung werde sich gegenüber steht." dieser Bewegung neutral verhalten. Poin caré gab dem Botschafter die Versicherung, daß die französische   Regierung sich gemäß ihrem Grundsah, sich nicht in deutsche   Fragen inner­politischer Art einzumischen, verhalten werde.

Deutschland   lehnt die Militär­lontrolle ab.

Berlin  , 10. November. Wie das Verl. zageblatt" wissen will, ist gestern die deutsche   Ant wort auf das Ersuchen der Botschafterkonferenz nach Wiedererrichiung der Militärkontrolle in Frankreichs   Neutralität in der Pragis. Deutschland   abgegangen. In der Antvorinote wird die Zulassung einer neuen Militärkontrolle Düsseldorf  , 10. November.  ( Havas.) Der mit der Begründung abgelehnt, daß bei der französische   Oberkommissär Tirard und der Prä­erregten Stimmung, wie sie infolge des sident der Kölner Handelstammer vel, andeln über Einmarsches in das Ruhrgebiet  , der gegenwärtigen die Schaffung einer rheinländischen Emissions­Zustände im befesten Gebiete und der wirtschaft- bank. Die rheinländischen Republikaner bereiten lichen Not in deutschen   Volfe besteht, eine die Errichtung einer Staatsbank vor. Sicherheit für die an der Stontrolle beteiligten! Die Separatisten besetzten die öffentlichen Franzosen und Belgier nicht übernommen Gebäude in Speyer  , der Hauptstadt der Rhein pfalz   und in Sendel.

sverden könne.

Sodom and Gomorrha.

Bon Felig tössinger( Berlin  ).

Vor das Standgericht. Budapest  , 10. November.  ( UTKB.) Die Affäre des Abg. Ulain und Genossen wird auf lich   erledigt werden. Grund eines Ministerialratsbeschlusses standrecht­

Halenkreuz und Ratriermesser. Der Allianzvertrag zwischen Hitler   und Horthy- lain.

Einleitendes Abkommen zwischen den Staa ten Bayern   und Ungarn   zum Zwrede der Errich­tung einer politischen und militärischen Gemein­schaft.

Bayern   macht sich verbindlich, Ungarn   die Mittel weitgehendst zu gewähren, welcher Ungarn  zufolge eigenen Wiangels bedarf.

Laut den in Anlage genannten gegenseitigen Zurverfügungstellungen von Mitteln gibt Bay­ ern   an lingarn Mannschaften, spezieller Ausbildung zur besonderen Verwens dung innerhalb der ungarischen Ab tianen ab.

In den weiteren Paragraphen 9 bis 11 mer den nähere Durchführungsbestimmungen festre legt. Für Ungarn   ist der Vertrag gezeichnet bon zemere und Bobula.

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Kurzer Prozeß mit Separatisten.

Budapest  , 9. November.  ( UTMB.) Heute wird der Vertrag, den der verhaftete Abgeordnete Köln  , 9. November.  ( Wolff.) Vom britischen Iain nach München   bringen wollte, im Wort- Befabungegerichte wurde ein in einem Straft laute veröffentlicht. Er lautet: wagen hier eingetroffener und festgenommener Sonder indler wegen des Besites eines Shlagringes zu vierzehn Tagen Gefängnis verur­teilt. Ben drei weiteren S ndervändlern wur­den vei, die geladene Nevoker bei sich trugen, Im Artikel 5 der Vertrag befipt ihrer elf zu je fechs Monaten Gefängnis verurteilt. Alle heißt es: Der bahrische Staat erfennt den nen merden nach Verbüßung der Strafen der deutschen  zu bildenden ungarischen Staat in den Grenzen Behörde überwiesen. Der Vorsiyende des Ge­an. die dieser vor dem Monat Juli 1914 richtes betorte, daß er unter feinen Umständen hatte. Diefelbe Anerkennung gewährt auch der dulden werde, daß bewaffnete Banden in ingarische Staat dem bayrischen. Sollte sich Köln   Einkehr halten.

den von der Berliner   Presse sehr zurückhaltend; Situation ist der vollständige Mangel an geistigen sind die Stinder der Väter, die fürs Vaterland er dargestellt. Die Hoffnung, daß niemand die Aus- Tendenzen bei allen Bevölkerungsflasjen. Nach mordet wurden, das sind die Kinder der Mütter, brüche des Hungers und die berechneten und wohl der geistlosesten Revolution der Weltgeschichte tritt die ihr Haus verließen und tagsüber als Strieger­überlegten Exzesse eines antisemitisch aufgehesten ihre geistloseste Gegenrevolution auf den Plan. frauen männlichen Berufen nachgehen mußen, Janhagels mit dem Tode büßen würde, haben sich, Auf feiner Seite ist die Spur eines anderen poli- das ist die Jugend, die ohne Eltern und ohne In den Zeitungen, die zu lesen täglich eine nicht erfüllt. Unschuld ge, harmlose Menschen lie- tischen Ziels, als dem des Herrschbedürfnisses zu Seim auf den Straßen aufwuchs, frühzeitig in steigernde Marter bedeuter, stand neulich, daß feit gen als Opfer der Zeit grausem verwundet und spüren. Gewiß glaubt jeder, Deutschland   sei nur elenden Gelberwerb hineingerissen wurde, rasche dem Frühling 1923 über Vierzigtausend Menschen mißhandelt auf dem Totenbett und auch unter dann zu retten, wenn es an der Wacht ist. Aber und niedrige Genüsse suchte, das Schieben und Deutschland   verlassen haben und über See gegan- den Passanten, denen nächstens mit dem Revolver feine Bevölkerungsklasse hat für eine wirkliche po- Buren mit Seindesauge frühzeitig sah und grauig gen find. Deutschland  . bieß es weiter, ist nun Brieftasche und Mantel erpreßt wird, befinden litische Idee Interesse oder auch nur Verständ schnell erlernte. Eine Eiswüste des Geistes, die durch diese Zahl in die Reihe der menschenexpor- sich Tote. Der Charakter der Ueberfälle verschlim- nis. Und die lächerlich geringe Mitgliederzahl der sich wie in vorhistorischen Zeiten ein Gebirge, so tierenden Länder getreten. Waren exportieren mert sich von Tag zu Tag. In den belebtesten verschiedenen, dem Programm nach idealistisch und icht über Deutschland   schiebt, hat diese Menschen vie so gut wie gar nicht mehr. In den vergan- Straßen der Stadt wurden Autos angehalten und geistig eingestellten Jugendbünde beweist, wie von allen, ich will nicht sagen höheren, nein aud genen Zeiten einer Scheinblüte war der Export die Infaffen ausgeplündert. Nächtliche Ueberfälle, chive ch der Rückhalt für geistige Stämpfe bei der von den einfachsten geistigen Beschäftigungen fern bes, ganzen Deutschlands   geringer als der des flei- Revolverschüsse auf sehrende: Wagen, bandenweise wirklichen Masse ist. Der Rückhalt der Parteien gehalten. Jest rächt sich die ganze unmoderne nen Belgien   vor dem Striege. Aber auch mit dem organisierte Einbrecherhorden ste gen und hallen bei ihren Anhängern ist recht gering. Und alles Schulung. Sas   gesellschaftlich unzulängliche Zes Menschenexport wird es aufhören. Die Quote ist aus dem Dunkel der Großstadt ouf. Noch sind es erafimeiertum der monarchistischen und national- bensideal, dem die deutsche Menschheit zum Opfer überschritten und diejenigen, die jetzt hinaus wol zum größten Teil nicht die Arbeitst fen, die der fozialistischen Organisationen läßt doch gar feinen fällt. Welch ein Glück für Deutschland   wäre es Ten, müssen, ich glaube, bis zum nächsten Früb- Sunçer zu jeder Verzweiflungstat reif macht. Noch weifel darüber zu, daß auch sie mir eine sehr jetzt, wenn das Volk durch Sport zu Kraft und ling oder bis zum nächsten Sommer warten, wenn ist es der organisierte Mob. Mit ihm kann die dünne Schicht von bürgerlichen Streisen umfassen. Ritterlichkeit erzogen wäre. Nichts davon ist vor sie dann noch leben werden. Polizei fertig werden. Aber was wird geschehen, Groß und gefährlich ist nur die Masse der Indiffe- handen. Die schauerliche Roheit, Mangel an Ja, es ist nicht mehr schön hier. Und die Vi wenn die wirklich große Mehrheit des Volkes sich renten und der durch lange Arbeitslosigkeit Ber- techtsfinn dem Gegner gegenüber sind das Ken len, die ausgewandert sind. haben es voraus in dem Zustand der Verhungerung befindet, der mürsten. Aus ihnen fann leicht eine gegenrevo- zeichen dieser Epoche. Nicht von den zur Verzweif gemertt. Deutschland   hat nicht mehr die Möglich heute schon Millionen ins Gesicht geschrieben ist? lutionäre Armee zusammengerafft werden. Für lung Getriebenen spreche ich, sondern von der feit, feine in den Großstädten zusammengepferchten Was wird in den Städten geschehen, wenn Rub Geld sind heute leicht Millionen für jedes Ziel großen Mosse derer, die noch nicht so weit sind, Menschenmassen zu ernähren und viele, die nicht und Plünderung zur Gewohnheit geworden sind zu haben. zu Verzweiflingsaften zu kommen, von den vielen, rechtzeitig das Land verlassen haben, sehen schwe- und fast zum Neht des Bejislosen? Was wird Man sehe ich nur die lumpenproletarisierte die noch besitzen und die doch mit einer ungeheuer Ten Zeiten oder vielleicht auch besseren in dem geschehen, wenn der minimale staatliche Besis an Jugend diefes Deutsch and an. Seit Jahren sind lichen Stälte und Erbarmungslosigkeit den Dingen. Bezirt entgegen, aus dem kein Wanderer wieder Dev sen nicht mehr ausreichen wird, euch nur die schon diese Gestalten, die sich allabendlich an allen ihren Lauf lassen. fehrt. Vorläufig sperrt sich die Welt gegen den wichtigsten Importe zu bezahlen? Seitdem die Streuzungspunkten zusammenrotten, ein gefähr Wie so oft zeigt sich wieder, wie wenig die deutschen   Menschenexport, den Dumping der Plus Devisen nur noch zu 5 und zu 1 Prozent zugeteilt licher und schauerlicher Anblid. Und so drohend deutschen besißenden Stlassen zu helfen bereit sind. Teln und hungrigen Wagen ab, und diejenigen, die werben, hat der Stauf ausländischen Geldes fat- und so verbrecherisch sie erscheinen, so sind doch Die Spendenfisten in den Zeitungen sind einfach hierbleiben, mögen nun sehen, was aus ihnen wird. tisch   aufgehört. Furchtbare Stonsequenzen werden auch sie bejammernswerte Opfer dieser Zeit. Das ein Sohn gegenüber dem, was diese Streise tatsäch Die Plünderungen, Straßenüberfälle und aus dem noch kommen, was hente geschicht. sind die Jungen und Mädel, die 8, 10 oder 14 lich besitzen, gegenüber dem Abgrund der Not: an Räubereien, die in Berlin   vorgekommen find, wur- Das Allerschlimmste an unserer heutigen Jahre alt waren, als der Strieg ausbrach. Das dem sie mitleidslos ihr heitetes und reiches Leben