18. new
18. Robember 1928.
und ich das Attentat in einem klei- swenn sie den weißen Terror zu fühlen bekam,] nen Restaurant in Genf . Ich war fofort änderte sich die Stimmung völlig. Der weiße, überzeugt, daß Conradi ausführen werde, was er Terror in Rußland war viel schlimmer als das jich bornahm. Wir sprachen über Worowski. bolichewitische Regime. Wir, die Offiziere von Jch flärte Conradi über die Bedeutung der amerikanischen Militärmission in Rußland , Worowskis auf, der einer der bedeutendsten haben häufig gesehen, wie die weißen Korps Führer des heutigen Rußland sei. Ich schickte schredliche Grenel unter der Zivilbevölke Geld an Conradi, um ihm die Reise zu berung verübten. Kein einziger Offizier der weißen zahlen. Armee hat das Recht, sich über den roten Terror Beide Angeklagte dienten zuletzt in der Arzu beklagen, denn der weiße war noch schlimmer. mee Wrangels und führen als Begründung Ich bin weder Kommunist noch Sozialist. Die ihrer Tat die Grausamkeiten der Bolschewili an, Offiziere der weißen Armee in Sibirien haben die sie sowohl im Lande selbst, als auch an den sich benommen wie Banditen. Den Eindruck Fronten des Bürgerkrieges begangen haben. Um hatten alle Mitglieder unserer Mission. Der dieser Darstellung entgegenzutreten, hat nun der weiße General Semenow hat 30.000 privattlägerische Teil eine Reihe von Zeugen her Menschen ohne ampf und ohne Pro beigeholt, die über die Greuel der weißen Armee eß abgeschlachtet.... Der Zeuge gibt so manches Bedeutjame aussagten und auch sonst Einzelheiten über die Greuel der weißen Armee: recht interessante Mitteilungen über die Stel- Augen ausstechen und Torturen aller Art. Tung der früheren zaristischen Offiziere zu den heutigen russischen Machthabern machten.
Wir wollen, um ein wahrheitsgetreues Bild von der Verhandlung zu geben, nun einen Zeu gen, der in anderen Sinne aussagt, anführen. Es iſt
General Serge Dobrovolksky, zur Zeit in Berlin , ein fleiner Mann aristokra tischen Zuschnittes, glatt rasiert, mit großer Glate, Zwider, Mitte der Fünfziger, sehr lebhaft, gibt Typus eines Geschäftsmaunes oder Intellek laute, deutliche Antworten: Ich war Direktor tuellen in vermöglichen Verhältnissen. Er ist Ruß der russischen Armeeverwaltung unter Bar Nito landschweizer. Er war noch 1915 und 1916 in laus II. bis im Herbst 1914, bann Generalstabs Vetersburg und besuchte die Familie Conradi. chef der dritten Armee, später Armeekommandant Dieser sei gegen seine Arbeiter in der Schokoladean der russisch - rumänischen Front gegen Macken fabrik sehr gut gewesen. 1920 hörte ich von Ver sen. Nachdem die Russen Odessa genommen hat ivandten der Frau Conradi, daß der. Onkel von ten, fämpfte ich unter Denitin und machte Moris Conradi im September 1918 in der Nacht den Krieg in der Strim mit. Als Denitin ge verhaftet und erschossen worden sei. Die fangen war, fämpfte ich weiter. General Wrengel Familie belam den Leichnam nicht zur Bestat war ganz sicher ein vollendeter Abenteurer. Viele tung. Der schwei erische Gesandte Odier hitte höhere Offiziere teilen diose Auffassung. Es ist Schritte zugunsten Conradis unternommen, aber wahr, daß in Gallipoli die Gruppe Wrangel ihr ohne Erfolg. Die drei Töchter des Onkels Con unbequeme Offiziere verschwinden radi flohen aus Rußland und sind heute zerstreut, ließ. Ich finde, daß der weiße Terror schlimmer ihre Familie aufgelöst und ihr Wohlstand rui war als der rote Terror. Wir hatten Weisung, niert.... Der Zeuge berichtet auch über die alle roten Armeeführer und Offiziere, alle Rom - Art und Weise, wie in und nach der Revolution missäre und aktiven Kommunisten, die gefangen mit reichen Schweizern in Petersburg umgegan wurden, zu erschießen. Als ich einmal givei gen worden sei. Manche seien erschossen worden Wagen verlebte Gefangene ins Spital zu trans- oder in den Gefängnissen gestorben. Ein Chauf portieren befahl, gehorchte man nicht, weil feur hat in Petersburg einem Freunde des Zenmen so etwas nie getan habe. Auch Zivil- gen erzählt, er habe häufig nachts Gefangene in bevölkerung wurde maffatriert und Scharen zum Polygon führen müssen, wo sie mit die Sadaver sogar an Triumpfbogen anderen Gefangenen in den Winkel eines Gefäng genagelt. Die weißen Armeen waren beim nishofes getrieben wurden, worauf von chinesi russischen Volke verhaßt, namentlich, wenn sie eine Zeitlang eine Gegend besetzt hatten. Die russisch - monarchistische Partei, von der die weißen Armeen in Rußland ausgingen, hat gar keine Aussicht, wieder aufzukommen. Denitin war eine noble, stole Natur, ein überzeugter Idealist für feine Ziele, aber Wrangel war nur das Wert zeug Frankreich B. Ich habe auch gehört, Saß Wrangel ein französisches Regiment nieder- radis, der erschossen worden ist, hatte sich gar nicht madhen wollte, um ihm die Ausrüstung zu rau mit Politit befaßt. Er war ein Sunstmäzen gebent. Ich sah schließlich ein, daß das jaristische wesen. In der Schweizerfolonie war man entRußland überlebt ist. Darum wendete ich mich ristet, daß man nicht einmal auf Begehren des von dieser Bewegung ab. Wrangel hat heute noch fchivei erischen Gesandten den Leichnam Conradis in allen größeren Städten Europas feine militä herausgab. rischen Agenten, ich lenne viele von ihnen. Sic machen Propaganda, jedenfalls mit den Mitteln reicher ruffischer Monarchisten. Die Offiziere, die sich von der monarchistisch- russischen Richtung losfagen, werden von den ehemaligen Stameraden mit allen Mitteln verfolgt.
Dann kam die Reibe an einen amerikanischen Zeugen:
Si neh Grefs, Major in der amerikanischen Armee.
Der Zeuge ist ein fehr junger Mann, mißyandelt die französische Sprache auf amerikanische Art. Er sagt: Ich bin Amerikaner. Mein Bater ist General der amerikanischen Aamee. Ich war bon 1918 bis 1920 in Rußland . Zuerst war die russische Landbevölkerung sehr froh, wenn die weiße tschechoslowatische Armee fam; dann aber,
Bater Goriot.
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In Rusfpen schoß Ser wilde Mohn, es fog die Sonne unsern Schweiß. Es wurden meine Wangen weiß. 1ms liebe Brot, ums teure Brot fio doppelt heiß ins Storn sein Schiveiß. Der wilde Mohn stand feuerrot;
ce war wohl fressendes Gift der Schweiß, auch seine Wangen wurden weiß, und die Sonne stach im Korn ihn tot.
Die Aftern schivankien blaß am Zaun int feuchten Wind; die Traube schwolf. Ant Softor zischelten die Fraun; der Apfelbaum hing schwer und voll. Es war ein Tag so regensatt, wie einst sein Blid so trüb und matt; die Aftern standen braun und rak. naß Strauch und Kraut, der Nebol troff, ta stieß man sie voll Sohn und Haß, die fündige Magd, hinaus vom Hof. Nun blüht von Eis der fahle Saint, bie Träne friert im schneidenden Wind. Aus flimmernden Scheiben glüht der Schein bes Christbaums auf mein wimmernd Kind. Die hungernden Spazen schrein und schrein, von Dach zu Dach; bie Krähe frähzi. An meinen schlaffen Brüsten ächzt mein Seind, und Steiner läßt uns ein. Wie die Worte der Reichen so scharf und weh fnirscht unter mir der harte Schnee.
So weh, oh, bohrt es mir im Ohr: bu Kind der Schmach! du Sünden! ohn! Und dennoch beten sie empor zum Sohn der Wiagd, dem Jungfraunsohn?! Oh, brennt mein Blut. Was tat denn ich? war's Sünde nicht, daß sie gebar? Mein Kind, mein Heiland, weine nicht: ein Bett für dich, dein Blut für mich, vom Himmel rieseft's filberffar. Wie träumt es sich so füß im Schynce. Was tat ich denn? So füß. So weh. War's Liebe nicht? War's Liebe
Zu Dehmels Geburtstag.
Bon F. B.
Selte B
in der Luft des Naturalismus, ohne von ihm absorbiert zu werden. Er befaß ihn, ohne von ihnt besessen zu sein. Er war zugleich sein leberwinder und der Erlöser von ihm. Er hatte von ihm genommen, was wertvoll an ihm gewesen: daß der Geist ohne Stoff sich zum Nichts verflitchtigt. Und barum war er nicht nur der verehrungsvolle Anbeter veinen Geistes, sondern er hing mit gleicher Liebe an dem Träger des Geistes, der physischen Natur.
Der Mensch im Ringlampf mit Geist und Materie, Gott und Teufel. Sinnenglüd und Seelenfrieden, das war Dehmels eigentliches Kunstgebiet.
Aus diesem innersten Wesen wuchs die äußere Form. Sie war nicht wohibedacht, fein geschliffen und rhythmisch wohl geordnet, dent Dehmel war Dichter. Kein Verseschmied. Dic Form wuchs organisch um den Kern seines gei stigen Willens, seiner Idee. Sie throut. Und wird gehalten von glutvoller Leidenschaft, der ersten Dienerin alles Dichtens. Wird geivagent von der Liebe zum Menschen, von der Liebe zum Volk. Sie hat das Ewige im Zeitlichen gegeben. Und ist ein Zeitsymbol wie ihr Schöpfer. Sit Dauerlunst. Dehmel wird bieiben fitz alle, die revolutionär zu denken und zu fühlen vermögen.
Kommunistische Wahrheit.
In der„ Internationale" vom 7. November wird über den bebauerlichen Unglüidsfall am Ranalbau In Bodenbach in einer Art berichtet, die beit neuerlichen Beweis erbringt, daß die Rommunisten, wenn es gilt, Ahrbersbentende zu besudeln und au verlcumben, vor nichts zuriidichreden. Der Bericht über das Bumungliid ist nicht bios unwahr, sondern so unfaßbar dumum, daß auch Nicht hochote seinen 8w.d ertennen müssen.
Die Gemeinnüßige Bauunternehmung, eine Baugilde, die von den im deutschen Bauarbeiterverband nicht- organisierten Bauarbeiter gegründet wurde, belam
von der Stadtgemeinde Bebenbach den Bau des ge nannten Ranales zur Ausführung übertragen€ 6 ist dies nicht die erste Arbeit folder Art, welche die Unternehmung ausführte. Bor Zuerkennung dieses rouen Auftrages wurde von der Stadtvertretung das Gutachten über die bisher von der Unternehmung Richard Dehmel wird am 18. November ausgeführten Arbeiten som städtischen Bauamt einschen Soldaten solange mit Maschinen- 60 Jahre. Nicht: würde 60 Jahre sein. Einholt. Das Gutachten war ein für das Unterneh gewehren auf sie geschossen worden Dichter vom Range Richard Dehmels ist nicht men zufriedenstellendes: Qualitativ einwandfre fei, bis der leyte tot war. Mein Freund, der das gestorben, wird Generationen überbauern. Ge- Arb- it und trotz der Gefährlichkeit der Webci: To erzählt hat, ist absolut zuverlässig; ob auch der burtsfeste find aber doch in der Hast heutigen Unfall. Chauffeur vertrauenswürdig ist, Daseins der einzige Augenblick der Erinnerung Bei Tiefbauarbeiten muß besondere Vorst st ann ich nicht sagen, glaube es aber schon. für Lebende und Tole. walten, da dabei selbst bei der gewissenhafteten e
Auf Fragen Schopfers, des Verteidigers Con- Nichar Dehmel ist einer der wenigen moobachtung aller Schugvorkehrungen oft Gefahrmo rabis, teilt der 3euge mit: Der Onkel Con- dernen großen deutschen Dichter. Einer der ge- mente in Betradt fommen, die niemand voraus. trieben wird von Leidenschaft und Idee.Idee ist nicht der Gedanke, Idee ist geistiger Wille, der eine Welt aufbauen will, nachdem er Welten ger trümmert und Plas für Neues geschaffen hat. Das ist Dehmels Joce und Leidenschaft.
Tages- Neuigkeiten.
Die Magd.
Von Richard Dehmel . Maiblumen blühten überall; er fab mich an so trib und müb. Im Faulbaum rief die Nachtigall: die Blüte füieht! die Blüte flieht! Von Düften war die Nacht so warm, wie But so warm, wie unser Blut;! and wir so jung und frendenarm. Und über uns im Busch das Lied, das schluchzende Lied: die Glut verglüht! Und er jo tren und mir so gut.
foftet. Es gibt arme Frauen, die ihre Stinder hungern lassen und Geschäfte machen, um ein Seleid zu haben. Ich habe mich vor solch widerBon Honoré de Balzac. toärtigen Täuschungen bewahrt. Dies ist meine lepte Angst. Wenn Frauen sich ihren Männern Ist man nicht für das ganze Leben verlaufen, um sie zu beherrschen, so bin ich miteinander vereint? Wer sicht eine Trennung wenigstens frei! Ich könnte mich von Nucingen voraus, wenn er sich geliebt fühlt? Ihr schwört mit Gib bedecken lassen, aber ich ziehe es vor, us civige Bicbe; wie sollte man da an eine meinen Stopf an die Schulter eines Mannes zu Berschiedenheit der Interessen denten? Sie leynen, den ich achte, und zu weinen. Heute wissen nicht, was ich heute gelitten habe, als Nu avend wird Herr de Marjay nicht mehr das Recht eingen mir sechstausend Franken glait abge- haven, mich wie eine Frau anzusehen, die er beichlagen hat, er, der seiner Geliebten, einer zahlt hat." Sie bedeckte ihr Gesicht mit den Hän Choristin an der Oper, diese Summe jeden den, um ihre Tränen zu verbergen; Eugen nahm Monat gibt! 3d wollte mir das Leben nehmen. ihre Hände fort, um sie zu betrachten, sie erschien Ich habe die tollsten Pläne gefaßt. Ich hatte ihm in diesem Augenblid groß. Ist es nicht Augenblicke, in denen ia meine Stammterfrau furchtbar, Geld und Gefühl miteinander zu vermaßles beneidet habe. Sollte ich mich an meinen quiden? Sie werden mich nicht lieben fönnen," Vater wenden? Anastasie und ich haben ihn sagte sie.
schon genügend zugrunde gerichtet: mein armer Dieses Durcheinander von guten EmpfinVater würde sich auf der Stelle verkaufen, wenn dungen, die Frauen einen großen Zug geben, er sechstausend Franken für seine alte Haut be- und von Fehlern, die zu begehen sie die gegen fame. Ich hätte ihn vergebens zur Verzweiflung wärtige Konstellation der Gesellschaft zwingt, er gebracht! Sie haben mich vor Schande und Too schütterte Eugen. Er fand zarte Trostworte und bewahrt, in meiner Verzweiflung hatte ich den bewunderte die schöne Frau grenzenlos, die ihm Berstand verloren. Ich war Ihnen diese Erin ihrem Schmerz naiverweise. soviel Waffen flärung fauldig, ich habe mich Ihnen gegenüber gegen sich auslieferte.
wie eine Wahnsinnige betragen. Als Sie mich Versprechen Sie mir, all dies nicht gegen verlassen hatten, wollte ich zu Fuß entfliehen. mich zu benüben." bat sie. Wohin? was weiß ich? So ist das Leben der Wie sollte ich solch einer Gemeinheit fähig meisten Frauen in Paris : üppigster Lugus nach sein?"
außen, Verzweiflung und Sorgen im Herzen. Sie nahm seine Hand und drückte sie mit Ich kenne arme Wesen. die noch unglücklicher einer Belegung voll Liebreiz und Danfbarteit find, als ich es bin. Es gibt Frauen, die ge- gegen ihr Herz. Dant Ihnen bin ich wieder zwungen find, ihre Lieferanten zu veranlassen, froh und heiter. Ich habe unter eisernem Drud falsche Rechnungen aufzustellen. Andere müssen gelebt. Ich will nun einfach leben und über ihre Männer bestehlen: die einen glauben, daß flüssige Ausgaben vermeiden. Nicht wahr, mein ein Staschmirschal, der hundert Vouis loftet, für Freund, ich werde Ihnen gefallen, so wie ich fünfhundert Franken zu haben ist, die anderen, bin? Behalten Sie dies," fagte sie und nahm daß ein Schal für fünfhundert Franken tausend nur sechstausend Franken. Tatsächlich bin ich
Die alte Zeit hat sich überlebt. Das Bürger tum ist geistig an seiner eigenen Sattheit zu grunde gegangen. Unbeweglich und starr ist es geworden.
fehen kann. Der in Frage tommende Sanal Hent en Bahnlörper; dieser muß untertunnelt werden. Der Sanel ist wegen des Einmündungsnis aus auch felv tief. Das Baugelände selbst ist außerdem territostal zusammenhängend mit dem Nutschgebiet, wel ches vor Jahren die Bevölkerung in Angit unb Schreden verfeßte. Die Pauloitung hat bei Beginn ber Arbeit alle Arbeiter auf die Gefährlichkeit ber Beschäftigung aufmerjam gemadi, be Da warf Deyntel seine Idee in die Gegen notwendigen technischen Maßnahmen wart, daß sich der zum Individuum vereinsamte zur Bannung der Gefahren angeord Mensch zur Gemeinschaft des ganzen Menschen- net und für fachgemäße Uberwajang tums ausweiten müsse, und sang das Lied, wie Sorge getragen. Die am Kanalban behäftig der Mensch aus der Snechtschaft durch Freiheit arr Freiwilligkeit gelangt.
„ Nur Zeit, wir Volf, wir wittern Gewitterwind, nur eine kleine Ewigkeit!" Drohend hob er seine Faust gegen jene, welche diese Zeit verhindern wollten.
ten Arbeiter haben dies bei den Erhebungen face Die Ursachen des Unfalles volfinhaltlid und einstimmig bestätigt. Einstimmig ist von ben Arbeitern erklärt worden, daß der Bauleitung wegen des Unfalles die Schulb nicht zugemessen werden tann. Ohne der omtlichen Untersuchung vorzugreife, Tann hatte schon gejagt werden, daß das 8usa me an entreffen einiger nicht vorausz Sehender ufälle die Ursache des traurigen Aber Dehmel und das ist wohl sein größ- Angliides it. Die Behasptung der Internationale". tes Verdienst war tein Sternguder. Er atmete daß mit dem 2.ben der Arbeiter in gewiffenloser
Wie sollte diese Zeit aussehen? Die Menschen sollten alle eins werden in Liebe zueinander, in geistiger oder brüderlicher Liebe.
Ihnen tausend Taler schuldig. ich hatte das Ge- 1 Therese ging nicht, ohne Engen eineit fühl, mit Ihnen gemeinsame Sache zu machen." wissenden Blid zuzuwerfen. Sie gingen zu Tisch. Eugen wehrte sich wie ein junges Mädchen. Rastignac bot Frau von Nucingen seinen Aant, Aber die Worte der Baronin: Ich halte Sie für fie führte ihn in ein reizendes Speisezimmer. Bei meinen Feind, wenn Sie nicht mein Mitschul- Tisch fand er die gleiche ausgesuchte Elegan, die diger werden." brachen seinen Widerstand. Er er bei seiner Stujine bewundert hatte. nahm das Geld. Das soll ein Notpfennig im Unglüd sein?" sagte er.
„ Vor diesem Wort habe ich gezitiert," sagte sie und wurde blaß. Wenn Sie wollen, daß ich Ihnen etwas bedeuten soll, so schwören Sie mir, nie wieder zu spielen. Mein Gott, ich möchte Sie nicht verderben! Ich würde vor Schmerz sterben."
Sie waren wieder im Hause. Der Kontrast zwischen ihrem Elend und diesem Uberfluß be täubte den Studenten. Vautrins verhängnisvolle Worte flangen wieder in seinen Ohren.
Segen Sie fiqh," sagte die Baronin und wies auf einen weichen Stuhl neben dem Feuer, ich muß einen sehr schwierigen Brief schreiben, raten Sie mir."
,, Schreiben Sie nicht," fagte Eugen, steden Sie die Scheine in einen abressierten Briefumschlag und lassen den Brief durch Ihre Zofe besorgen.
"
Aber Sie sind eine Scele von einem Menschen," sagte fic. Ja, die gute Kinderstube vers leugnet sich nicht. Das ist echt Beanséantscher Stil," schloß sie mit einem Lächeln.
"
An meinen Opernabeuden," fagte sie.
werden sie bei mir essen und mich begleiten." " Ich würde mich unschwer an dieses ange nehme Leben gewöhnen, wenn es von Daer Glück machen soll." wäre; aber ich bin ein armer Student, der sein
„ Es wird schon werden," sagte sie lachenb. Sie sehen, alles kommt wieder ins Geleise: ich hatte nicht geglaubt, daß ich heute noch so glück sein würde."
Es ist Frauenart, das Unmögliche durch das Mögliche zu beweisen und Tatsachen durch Ahnungen zu zerstreuen. Als Frau von Nucingen und Rastignac ihre Loge betraten, sab sie so schön und strahlend aus, daß sich sofort Ge rüchte bildeten, gegen die Frauen machtlos sind und die Verleumdungen, welche man aufs Geratewohl erfindet, glaubhaft erscheinen laffen. Wenn man Paris lenut, so glaubt man nichts von dem, was man sagt, und sagt nichts von dem, was man tut. Eugen griff nach der Hand der jungen Frau, sie verständigten sich durch stärkeren oder leiseren Druck und tauschten auf diese Weise die Eindrüde aus, die die Musik in ihnen erwedte. Für sie war dieser Abend berau schend. Sie gingen zusammen fort; Frau von Nucingen brachte Eugen in ihrem Wagen bis ,, Gefällt es Ihnen bei mir?" sagte sie und zum Pont- Neuf . Unterwegs verweigerte sie ihm läutete für ihre Zofe. Therese, tragen Sie hartnäckig einen deuß, während sie ihn beim diesen Brief zu Herrn de Warsay und übergeben Palais Royal so überschwenglich mit ihren BärtSie ihn ihm persönlich. Wenn Sie ihn nicht zu lichkeiten überschüttet hatte. Eugen machte ihr Sause trefen sollten, so bringen Sie mir den diese Inkonsequenz zum Vorwurf. Brief wieder. Borbin," sagte sie, var es Dankbarkeit