27. November 1928.

scheint. So kostet der monatliche Bezug der täglich erscheinenden sogenannten Deutschen Arbe ter Zeitung", Organ der deutschen Arbeiter des Gei­stes und der Hand" nur 5 Kronen, während an dere Tageszeitungen 14 bis 16 Kronen für einen Monat als Abonnementspreis verlangen müssen. Die Einzelnummer dieser sonderbaren Arbeiter­zeitung fostet in allen Verschleißstellen jetzt dreißig Heller, andere Blätter festent sechzig bis achtzig Heller.

Kein Zag ohne Glandalaffäre.

Beschuldigungen gegen Beamte des tschechoslowatilchen Breßbüros und bes Breßdepartements des Ministerpräsidiums.

"

"

"

--

Seite 3.

Abg. Genoffe Sirsch gewählt, zum Streisver trauensmann Stellvertreter Genosse Kremser, zur Stellvertreterin Genossin Paul Dux, zum Staffier Genosse Paselt, zum Streissekretär Gee noffe Ridl, zu Beisitzern Lippert Anton, Novy Wilhelm, Sigmantel Josef, Stab Es vergeht kaum ein Tag, ohne daß irgend hängigen Presse direkt schmutzige Konkurrenz be- Anna, Be chaur Johanna, Hofbauer Josef ler Franz, Wagner Wilhelm, Liewald ein Blatt nicht eine Standai ffäre aus dem Dunkel, veitet. So hat eines dieser Blätter, das in Brünn und Löwe Franz. In die reistontrolle wurden Anna, Pech aur Johanna, Hofbauer Josef der tschechoslowakische Verwaltung ziehen würde. erscheint, im letzten Jahre folgende Zusendungen gewählt: Blaz Bermann, Cerny Wenzel, Es liegt flar auf der Sand, daß die Staats- In der vorigen Woche war es die Spiritus von nahestehenden Personen erhalten: Se ühnel Anton, Siart Sans, Iter Berta, druckerei in Saaz gegenüber den Privat- und affäre, die Beschuldigung gegen den Senate Kalman, Direktor des tschechoslo. Wets Martha. In das Frauenkreis­Parteibrudercien aller Art eine ganz unerhörte präsiden en Praset, er habe elf Millionen zu Be wakischen Pr: ßbüros.. 30.000- tomitee wurden gewählt: Berta Selier, Anna Schmuskonturrenz auf Kosten der Ge- techungsgeldern verivendet, dann die Anschuldi Dr. Bleha, Bermier des Preß­Liewald, Johanna Wierker, Else Paul, Jo famtbevölkerung betreibt. Das geht auch aus dem gungen gegen den Finanzminister, er habe durch departements des Ministerrats­hanna Pe chaur, Rosa Stahlich, Marta Umstand underleglich hervor, daß fie bei Offer. cine statsfinanzielle Operation dem Zivno­präsidiums..... 60.000,-23 e i.- In den Kreisbildungsaus­ten für den Drud von Privatzeitungen unglaubonern 250 Millionen Kronen zugeschanzt, Erné, Beamter des Presdeparte schuwurden entsendet: Hofbauer, Per­liche Spottpreise verlangt. Die Saazer dann die Anwürfe, die das Nude Pravo" gegen ments d. Ministerratspräsidiums 79.100.- ner, Preis, Rückl, Qiewald Anna und Staatsdruckerei verlangte in einem bestimmten die Wirtschaft im Landesverteidigungs Warer, Beamter des Preßeparte. Paul Else. Der Ausschuß für Ge­Falle( Allgemeine Musterzeitung" in Auffig) ministerium erheb:( die wir an andrer Stelle ments d. Ministerratspräsidiums 30.000.- meindeangelegenheiten besteht aus den einen Druckpreis von se hzehn Sellern für eine bringen), und schließlich die Enthüllungen, welche Ebel, Vorsitzender des Preßbüros Genossen Kremser, Papelt, Reinhardt Nummer, wohingegen Privatdrudereien vierund- die Brünner Vidove Noviny", ein nationaldemo- des Minsterratspräsidiums 185 000.- Brür, Brür, Schneider Wenzel- Asch, uhlik­breißig Heller verlangen mußten, um nur notbür- fratisches Organ, macht, und in deren Mittel- mag Hirsch. 30,000,-Graupen, Werner Weißkirchliß. In den tig ihr Austemmen zu finden. punit einige Beamte des Ministerv: tspräsidiums K8 411.100- Presseausschuß für die Komotauer, Bolts- Zeitung" Eine derartige, jede fachgemäße Kalkulation sowie des tschechoslowakischen Preß­wurden gewählt: die Genossen Kaufmann , neglerende Gebarung der in Nede steherden biros stehen. Ueber die lettere Angel: genheit Staatedruderei steht im denkbar schroffsten Ge- erzählt das genannte Blatt, daß einige Beamte haben diese Herren das Geld aus Eigenem ge­Dazu benterkt das zitierte Blatt Entiveber Reichel und Weigel. Die Mandatsprüfungskommission berichtet, gensatz zu der Absicht der Regierung, die staat- des Preßbüros und des Pressedepartements des haben diese Herren das Geld aus Eigenem ge­lichen Betriebe, so z. B. die Eisenbahnen, nach Ministerpräsidiums eine Gesellschaft mit be- geben, und dann ist es verwunderlich, wie sie daß 282 Genossen und Genossinnen an der Kon rein wirtschaftlich faufmännischen Grundfäßen zu schränkter Haftung, die natürlich den vaterländi nach so furzem Staatsdienst reich geworden sind, ferenz teunahmen. Sie ist also weit stärter be­verwalten. Im Hinblick auf diese Absicht und un- fchen Titel Patri:" führt, gegründet haben. oder haben sie es aus staatlichen Mitteln ge- fchidt als die vorjährige Konferenz, ein Beweis des Erstarkens des politischen Interesses der Ver­ter ausdrücklichem Hinweis auf die eminente ha. Diese Gesellschaft hat eine Reihe von Staats- geben." digung des Buchdruckgewerbes durch die erwähnte betrieben übernommen, ohne dafür auch nur einen Wenn Regierung und Parlament zu diesen trauensmänner, Antwort auf die stärkere Rührige Staatedruckerei richteten die Genossen Schweich- Heller zu zahlen, dafür aber deckt der Staat wei- ständigen Stand: laffären schweigen, dann wird hart und Cermat im Abgeordneter hause an ter die Defizite dieser faulen Unternehmungen. sich der Bevölkerung gegenüber den heute herr­den Minister des Innern eine Interperation, in Ge hndelt sich da meist um offigiöse Zeitungen, schenden Mächten ein tiefes Mißtrauen bemäch der sie unter anderem fragen, aus welchem Bud- die mit ihren Staatssubventionen der unab- tigen. gettitel diese staatlichen Subventionen bewilligt 00000000000000000000000 0000000000000000000000000000000000006600 werden sollen und was der Minister mit der Herausgabe dieser Blätter beabsichtigt.

"

keit der Reaktionäre!

Abg. Genosse Hirsch sprach dann, der vor­geschrittenen Zeit wegen in gedrängter Kürze, Die Sozialdemokratie und ihre Feinde.

über

( 6 Mandate) und die Deutschvölfischen 3 Man-| fonnten die vielen arbeitslosen Genossen ihnen Er fnüpfte an die vom Genossen Barth in date. In Bundenburg, wo am Sonntag nicht zugerechnet werden. Abhilfe will ein Antrag seiner Begrüßungsansprache gegebene Schilderung ebenfalls die Wahlen in die Gemeindevertretung schaffen, der die Einführung von Freimarken für der Anfänge der Arbeiterbewegung im Saazer Schon wieder eine dunkle Geschichte. Das stattfanden erhielten die Nationaldemokraten 3 franke und arbeitslose Genossen fordert. Dieser Gebiete an. Aus winzigen Anfängen wurde eine Rude Pravo" veröffentlicht folgende Geschichten Mandate, die Agrarier 2 Mandate, die Volks- Antrag muß, weil nicht in die Zuständigkeit der mächtige Bewegung, aus einem Häuflein Verfolg­aus dem Landesverteidigungsministerium: Vor parteiler 5 Mandate, die Sozialdemokraten 2, die Streisorganisation fallend, dem Parteivorstand zu- ter, eine kämpfende Armee. Das Erstarken der zwei Jahren stellte das Landesverteidigungs- tschech. Sozialisten 4, die sozialistische Vereinigung gewiesen werden. Der Redner schilderte aus so ialistischen Bewegung machte sie zur Hoffnung ministerium bei einer Lieferung von Seu die 1, die Gewerbeparteiler 2, die deutschen Sezial- führlich die politischen Aktionen, an denen unsere aller Enterbten, aller Bedrückten. Als die Sozial­Gebühr für Zufuhr und Regie mit 17 Kronen demokraten 1, die deutschdemokratische Partei 2, Organisationen, gemeinsam mit der ganzen deut- demokratie nach dem Kriegszusammenbruch zur für einen Meterzentner fest. Die Lieferung wurde die Kommunisten 9, die Juden 2, die deutsche schen Arbeiterklasse in diefem Sinate, teilgenom- Wachtübernahme berufen schien, da kamen zu ihr dem agrarischen Zentralverband landwirtschaft- Wah gemeinschaft 2 Mandate. men haben und verwies auf die herrliche Opfer- sehntausende Hoffender, zehntausende Verzweifel. licher Gesellschaften vergeben, der bei dent Ge­

schäft von 4000 Waggons über vier Millionen Die Vorschüsse auf die neunte Ariegeantzihe. bereitschaft der Arbeiter, die so schön wieder durch fer, zehntausende auch, die mit der Konjunktur Stronen verdiente. Der Zentralverband ließ sich Im Jahre 1918 wurde die Auslegung einer die Ergebnisse der Sammlungen für das Prole gehen zu müssen glaubten. Nicht sie allein, auch vor mehreren Monaten in Srefulationsgeschäfte neuen Kriegsanleihe vorbereitet und es wurden Gewähr ist dafür, d: ß unsere Partei, daß unser nungen. So ialismus war in jener Zeit des wirt­aviat Deutschlands erwiesen wird und die uns viele von uns, überspannten damals ihre Hoff­ein, bei denen er verlor und wandte sich deshalb Borschüsse für die eẞichnung entgegengenommen. Proletariat den Aufgaben, die uns die nächste schaftlichen und politischen Chaos nicht möglich. an den mächtigen Onte!" im Landesverteidi- Zur Realisierung dieser Kriegsanleihe ist es nicht gungministerium. Er verlangte einfach mit dem mehr gekommen. Die Vorschüsse wurden vorwie- eitstellen wird, gewachsen ist.( Lebhafter So mußten Neugekommene, die nur Gefühlssozia­Boifall.) listen, nicht auch marxistisch denkende Sozialisten Verweis darauf, er hätte bei der Lieferung nichts gend bei Banken und Sparkassen geleistet. Als Genossin Paul Dur berichtete über die werden konnten, enttäuscht werden. Sie mußte verdient, eine nachträgliche Entschädigung von die Interessenten unmittelbar nach dem Umsturz 2.5 Millionen Kronen. Minister Udržal will nun auf der Rückz- hlung dieser Vorschüsse beharrien, Frauenorganisation und Genosse Stern, um so stärker werden, je mehr französischer Im­diese Forderung bewilligen. Der einzige in diese wurde ihnen bedeutet, daß diese Beträge an die Teplitz über die Jugendorganisation. perialismus und Profitgier deutscher Seapitalisten Angelegenheit eingeweihte Offizier, Stapitän Josef Wiener Poststarfafsa überwiesen wurden und Besonders erfreulich ist es, daß die Zahl der Deutschland in den wirtschaftlichen Ruin trieben. Beneš bei der Prager Militärintendantur, stellte deshalb nicht rückerstattet werden könnten. Der Jugendorganisationen vermehrt werden konnte. Was Wert des Kapitalismus ist und Ausdruck des fich gegen die Bewilligung der Forderung und Finanzminister hat nun, wie wir vor einigen Frauen und Jugend haben an allen Aktionen des Unvermögens des Kapitalismus, der Welt den wurde deshalb auf direk en Befehl des Ministers Tegen berichteten, einigen Banten des Zonokon Gesamtproletariats teilgenommen, in beiden Or- Frieden zu geben, das erscheint in der Darstel­Ndržal plöglich nach Jitschin verseht. Die" Bu sernes ein Präsent gemacht und ihnen eine bevorganisationen wurde ungemein eifrige und wert- lung unserer Feinde und schließlich auch in der sammenarbeit des Ministers Ubrzal mit" bem jugte Vehandlung in dieser Angelegenheit ange volle Bildungsarbeit geleistet. Frauen chulen wur- Anschauung vieler Arbeitender, als Vers: gen des den in allen Bezirken veranstaltet, die Jugend Marxismus . Das Widerspruchsvolle der Wirt­Zentralverband landwirtschaftlicher Gesellschaften Seiben lassen. Die Gen. Taub. Dietl, Fischerlichen hatten eine Streisschule, deren Ergebnisse schaft nach dem Seriege, die Unerkennbarkeit der kommt noch in einem anderen Fall zum Ausdruck. dadenberg machten den Finanzu niſter außerordentlich befriedigende sind. Vorbildlich ist nächsten Entwicklungsrichtung erzeugen verschie Finanzinister Der Diretor dieser agrarischen Zentrale Cuba im Abgeordnetenhause auf des parteilsche, dem die Fest kultur unserer Jugend,- betetungs- bene Beurteilung der Lage bei den Sozialisten, droht jedem Offizier des Landesverteidigungs. Gesetze widersprechende Vorgehen aufmerksam und voll für ihre Stampsschulung und für die Reifung verschiedene Auffassungen über die Aufgaben des ministeriums, der sich gegen seine Lieferungs - fragten ihn, ob er bereit ist, der Nationalversamm ihrer sozialen Erkenntnis ist ihr wirtschaftlicher Proletariats. Sie führen zur Spaltung d: 3 Pro­angebote wendet, er werde beim Landesvericidi- lung Aufschluß darüber zu geben, ob und in wel: Kampf, für den die Jugend die Unterstübung der leiariats. Der Weg für die Reaktion ist geebnet, gungsminister feine rüdsichtslose Beseitigung chem Umfange die genannten uten von der Erwachsenen erbittet.- Beide Berichte wurden das Einfallstor für sie in die Arbeiterklasse iſt durch ezen. Auf Grund feiner Interventionen Begünstigung Gebrauch gemacht haben. beifällig zur Kenntnis genommen. geöffnet. Sie tritt überall als Nationalismus auf, wurden aus dem Ministerium bereits versetzt Die Konferenz nahm am Samstag noch die oft verbunden mit dem Klerifalismus, oft auch Major Josef Somolla, Major Start Sochor, Ma­Beriche der Genossen Löwe- Teplitz und in sozialer Verkleidung. Fascismus, National satich domotan über den End ver Kreis sozialismus, fran ösischer und tschechischer Im parteiblätter entgegen und vertagte sich sodann perialismus sind Erscheinungsformen ein- und auf Somulog. derselben reaktionären Bewegung. Mitverantwort­Am Sonntag eröffneten die Arbeitersänger lich sind an der gegen den Sozialismus fich fehren­die Konferenz mit dem Vortrag des Chores" Mor den Entwicklung in diesem Staate auch die ische Sier trat gestern die sehr stark beschichte genzuruf". Geneffe Seremser sprach hierauf chischen Sozialdemokraten, die in der Meinung, das Klasseninteresse des tschechischen Proletariats Revolution in der tschechisch- flerikalen Wartet. Jahrestonferenz der Sozialdemokratischen Kreisüber falle zusammen mit dem Staatsinteresse des tsche­Die tschechisch- fleritale Partei hat zu der von den organisation Teplip Sars in der feilich geschmüd chischen Nationalstrates, so viel zur Stärkung de Agraviern geforderten Umwandlung des Boben ten Turnhalle zusammen. Der Streisvertrauens Er schilderte die ungemein großen Schwierig tschechischen und damit auch des deutschen Natio­amtes in ein Misterium eine ablennende Stelmann Abg. Genosse Hirsch eröffnete vor vier lung eingenommen. Das scheint nun einer Reihe ihr nachmittags die Konferenz mit einer An Seiten, mit denen die Arbeiterpresse u tämpfen nalismus beitrugen. Aber gerade in der Zeit des von terifalen wirtscaftlichen Organisationen forache, in der er dem fämpfenden und leidenden hat. In fen Ländern ringt die proletarische Erstartens des Nationalismus, hüben und drüben, nicht recht zu sein, die sich im Ced " gegen den Proletariat Deutschlands herzliche Breffe mit den gleichen Semmnissen, ungemein halten wi: fest an der historischen Aufgabe des Brüdergrüße enibot, auf die besonderen Zeit schwer iſt es, die bürgerliche, unter dem Mantel Proletariats: im internationalen laſſenkampf Beschluß der Partei wenden. Nicht weniger als verhältnisse verwies, unter denen die vertrauens der Neutralität. der Parteilosigkeit auftretende den internationalen Stapitalismus zu überwinden. ſieben Abgeordnete haben sich der Opposition an- tente der Arbeiter Nordwestböhmens zur Beratung Sensationspreffe zu verdrängen. In Zeiten, da Zunehmender politischer Lauheit vieler Volks­geschlossen. usammentreten, und gedachte mit Worten der die Arbeiterpartei in die Verteidigung gedrängt schichten, frecherem Treiben der Reaktion, sepen Das Ergebnis der Gemeindewahlen in Rum- Ehrung und Dankbarkeit der verstorbenen Geist, in 3ei en des Erstartens reaktionärer Strö wir entgegen vermehrte Arbeit. Nicht nur Arbeit burg . Bei den am Sonntag stattgefundenen Genossen Sa nu sch, des großen Sohnes des futeten mungen, in Zeiten wirtschaftlicher No!, leidet in den Organisationen, nicht nur Aufklärungs­mendewahlen in Rumburg wurden insgesamt deutschen Proletariats, und Guba, des Sekre felbstverständlich auch die sozialdemokr: tische arbeit unter den Indifferenten, auch Arbeit an 5774 Stimmen abgegeben." Daven erhielten die tärs der Landarbeiter in Podersam. Genosse Presse. Nicht nur das eine oder andere unserer uns felber! Unser Sieg wird ein Sieg des Geistes Sozialdemokraten 1508 Stimmen( 10 Barth, der alte Wegbereiter des To- Blätter ist von diesen Erscheinungen getroffen fein! Mandate), die Deutschdemotraten 72 Stimmen zialismus im Sanger Gebiet, entbot die Grüße worden, sondern alle. Parteivorstand und Kreis- Die Rede des Genossen Hirsch, von der ( ten Mandat), die Stommunisten 502 Stimmen der Sarger Arbeiter, Genosse Sillebrand vertretung haben sich gemeinsam mit der Frage hier nur ein ganz kurzer Auszug gegeben werden ( 3 Wandate), die Deutschnationalen, die mit wer die Grüße des Parteivorstandes. beschäftigt, wie die Herstellungskosten der Partei- fann, wurde mit langanhaltendem Beifall aufge

jor Prazak, Stavitän Lorenz und in der letzten Jahrestonferenz der Kreis­Jabrestonferenz Der Kreis­organisation Zeplig Saaz. Saaz , am 25. November.

Zeit Stapitän Beneš, alle cus der Intendantur. Das gleiche Schiafal erwartet nun auch General Trumi. Der Landesverteidigungsminister wird sich hoffentlich über die Beschuldigungen, die mant gegen ihn erhebt, äußern.

Die Parteipresse."

Listen fandidiert hatten, 1555 Stimmen( 10 Wlan- Genosse Rid I erstattete hierauf den Be- blätter zu ermäßigen sind. Das Ergebnis ist der nommen. date), die Chriftlichsozialen 1586 Stimmen( 10 richt des Kreissekretariats. Was an Bildungs Antrag, der Vereinigung Sozialde- Genosse atsch begründete eine Entschlie­Mandate), die Nationalsozialisten 373 Stimmen( atbeit geleistet wurde, ist an dieser Stelle schon mokratische Breffe" beizutreten, die kung, die sich mit scharfen Worten gegen die Mandate) und die tschechische Minderheit 178 erzählt worden. Es ist mehr als je vorher auf eine orgonische Rufammenfaffung mehrerer sozial- Verschleppung der Sozialversiche. Stimmen( 1 Mandat). Bei den letzten Gemeinde- diesem Gebiete und in geradezu vorbildlicher demokratischer Blätter ist. Dem Vortrage des rung wendet. Sie wird an anderer Stelle ab­wahlen hatten die Sozialtemofraten 18 Mandate, Weife getan worden. In einer Zeit, da der Genossen Stremser folgte eine sehr lebhafte Wechsel- gedruckt.

-

11

die Deutschbürgerlichen 17 Wandate, die tiche Wargisnius im Mundeller unserer Gegner zu rede, an der sich nicht weniger als neunzehn Ge- Genosse Rück und Genosse Hofbauer chische Minderheit 1 Mandat erhalten Bon den einem Zerrbild geworden ist, zu einem Phantom, nossen und Genoffinnen beteiligten und die den sprachen über die in nächster Zeit zu leistende 18 Mandaten der Sozialdemokraten sind jedoch das die Unwissenden schreden foll, ist es notwen größten Teil des weiten Verhandlungstages in systematische Bildungsarbeit und über die Not­nach der Spaltung der Partei 8 tommu diger denn je, grundsätzlich marxistische Schu- Anspruch nahm. Der Antrag der Streisvertrewendigkeit der Bekämpfung eines der gefährlich­nistisch geworden, so daß unsere Barteilungsarbeit zu leisten. Selbstverständlich haben tung wurde einstimmig angenommen, sten Feinde der Arbeiterschaft, des Alkoholismus . bei den jetzigen Gemeindewehlen ihren Besitz wir, das zeigen die Gemeindewahlen, an Mit- ebenso ein Antrag, der alle Mandatare der Partei Genosse Dr. Heller besprach unsere Stellung stand vollauf behaupten ionnte, wähläufern und Zufäufern verloren. Aber daß unin öffentlichen Störperschaften zur Abnahme der zur tschechischen Sozialdemokratie, auch bei den rend der Berlust von fünf foz'alistischen Mandaten fere Organisationen ungeschwächt Parteipresse verpflichtet und die Wählbarkeit von tschechischen Arbeitern wächst die Erkentnis, daß auf das Schuldkonto der Kommunisten zu feyen nnd unerschüttert sind, das wird bewiesen Vertrauensmännern zu Konferenzen davon ab- ouch in diesem Staate die Reaktion schließlich ist. In Schönborn bei Warnsdorf, wo durch die Tisache, daß die Zahl der Partei hängig macht, daß sie ständige Abnehmer des siegen muß, wenn sich nicht die Arbeiter aller Sonntag gleichfalls Gemeindew hlen stattfanden, mitglieder, wenn wir ihr auch die arbeits- Parteiblattes sind.- In den Presseausschuß der Nationen zu geweinfamem Kampfe finden.- erhielten die Sosialdemokraten 114 Stimmen( 2 lofen und daher ahlungsunfähigen Genossen zu Vereinigung Sozialdemokratische Presse" wurden Genosse Hillebrand beschäftigte sich mit dem Wiandate), die Kommunisten 213 Stimmen( 5 rednen, nicht gesunken ist. Da die Zahl der gewählt die Genossen Hirsch und Sremser gleichen Problem. Er sicht im Augenblid feine Mandate), die Chriftlichsozialen 374 Stimmen( 8 Parteimitglieder bisher ausschli lich auf Grund und als Ersatzsente Hofbauer und Rück!. Möglichkeit der Verständigung mit der tschechi Mandate), der Bund der Landwirte 208 Stimmen der verkauften Beitragsmarken errechnet würde, Zum Kreisvertrauensmann wurde wieder schen Sozialdemokratie zu der der Wille in

"

-