* 100*

Seite 4.

-

Die Drangsalierung der deutschen Eisenbahner

Kinderschutz fehlt noch. Die sozialdemokratische Auffassung ist, daß es sich hier um eine Auf­fassung der Allgemeinheit handelt. Die bürgerliche und die Unternehmerfürsorge sind ein Almosen. Die Verlegungswilltür zwecks Die Tätigkeit der Landeskommission für Jugend­schuß und Kinderfürsorge ist segensreich, ihre Wir haben schon unzähligemal darauf hinge­Weittel werden zum großen Teil von der Allgewiesen, daß die nichttschechischen Eisenbahner von meinheit getragen. Es ist unsere Pflicht, dort mit den größten Existenzgefahren bedroht sind. Auf zuarbeiten, während wir es ablehnen müssen, in der einen Seite werden an die Eisenbahner An­irgendeiner bürgerlichen Wohltätigkeitsorganisa- forderungen bezüglich der Kenntnis der Dienst­tion mitzuarbeiten. Die Kinderfreunde- sprache gestellt, die unter den gegenwärtigen Ver­bewegung ist die größte, beste Kinderschuß- hältniffen von einem großen Teil der Arbeiter und organisation, die wir aus eigener Kraft gefchaffen Bediensteten auch beim Vorhandensein des besten und auf die wir stolz sein können. Ihr Ausbau soll Willens nicht erfüllt werden können und welche unsere vornehmste Aufgabe sein. Die Referen zur flaglosen Abwicklung des Verkehrs auch gar tin unterbreitet dann der Konferenz einen An- nicht erforderlich sind. Auf der anderen Seite trag, daß die besonderen Einrichtungen der Kran- wird den Bediensteten, wenn sie den Anforderun tentassen für Frauen ausgebaut werden und gen bezüglich der Kenntnis der Staatssprache nicht daß die Frauen überall darauf bestehen, daß sie nachkommen können, mit Versehungen, Penfionic­in den Kassenleitungen Funktionen erhalten. rungen und Entlassungen gedroht. Es ist klar, Zu verlangen ist durchgreifende gefegliche so- daß diese Maßnahmen nicht im Intereffe ziale Versicherung der Jugend. - des Dienstes erfolgen, sondern daß sie nur Ueberall sind die Frauen über die Wichtigkeit des als Vorwand dazu dienen, um den parteipo­Frauen und Kinderschutes aufzuklären. Wir litischen Forderungen extremer Na­müssen aber trachten, zu einem gefellschaftlichen tionalisten Rechnung zu tragen. Zustand zu gelangen, der die Lösung dieser Frage-Aus der Fülle der uns bekannten Drangsa­mit einem Schlage bedeuten soll. Zum Schluß lierungen wollen wir heute folgenden Fall hervor­richtete Genoffin Schäfer an die Konferenz einen heben. leidenschaftlichen Appell gegen Krieg und Kriegs. rüstung.( Beifall.)

In der Wechselrebe spricht zunächst Genosse Schweizer- Brünn über Zweck und Ziele der Kinderfreundebewegung. Sapitalismus erzicht zur Selbstsucht, der Sozialismus zum Gemeinschafts­sinn. Und diese Erziehung ist wesentlich für die Kinderfreunde. Deren Organisation hat mit den anderen proletarischen Organisationen zusammen dafür zu forgen, daß die Kinder wahren, ebien Ge­nuß erlangen. Redner ist für Mitarbeit in den Kommiffionen für Jugendfürsorge und Kinder faut, felbstverständlich unter Wahrung vollster politischer Selbständigkeit. Die Kinderfreunde betvegung ist überall bort möglich, wo nur einige Genossen sich ihrer annehmen. Genosse Schweitzer fordert die Genofsinnen dringend auf, diese Bewegung im Interesse des Sozialismus zu unter­Stüben.

1

Genoffin Kühnel spricht über die Bedeu­bung der Jugendfürsorge. Die Kommissionen sind dem bürgerlichen Einfluß zu entziehen.

In Buchau wohnte der Oberbauarbeiter Sch. im Personalhause. Er steht seit 12. März 1912 im Bahndienste, ist jedoch noch nicht stabili

Erlernung" der Dienstprache.

fegung rüdgängig gemacht werden könnte, wenn er die Wohnung im Personalhause räume. Infolge dieser Zusicherung bemühte sich Sch. um eine Pri­vatwohnung und fand eine auch in einem Orte, der zirka 4 Stilometer von der Station Buchau ent­fernt ist. Die Uebersiedlung in diese Wohnung ver­ursachte dem Sch. Kosten im Betrage von 300 Kronen. Trotz der Ueberstedlung aus dem Perso­nalhause erhielt Sch. seitens der Direktion unter Androhung einer Bestrafung den neuerlichen Auf­trag, die ihm augewiesene Privatwohnung zu be­zieben und den Dienst in seinem neuen Bestim mungsorte Divčice innerhalb 3 Tagen anzutreten. Die Küche der bereits erwähnten Wohnung war ein Stall, ist ohne Fußboden und Fenster und der Eingang in diese erfolgt direkt aus dem Freien.

Ein solches Loch soll ein Arbeiter im Auftrage der Staatsbahubertvaltung als Wohnung benüßen, welcher eine franke Frau und brei Rinder befist und der außerdem freiwillig unter Verurfachung hoher Auslagen die Personalwohnung räumle.

16. Dezember 1928.

Zurzeit würden Verhandlungen mit der Ren tenbant geführt, um deren Vermittlung ein Rom­promiß zwischen Reichsbahn und Gläubigern her beizuführen.

In dieser Angelegenheit ist besonders bemer­kenswert, daß die Angriffe auf die Reichsbahnen von denselben Großindustriellen ausgeben, die bisher aus den Lieferungen an die Bahnen rie fenhafte Gewinne erzielt haben. pinter diesen Angriffen verbirgt sich allerdings der alte Dersuch, die Eisenbahnen dem Staate zu ent winden und der Ausbeutung durch das Privat tapital zu überantworten.

Neue Butschvorbereitungen. Die Rechtsparteien rüsten Romitatschiregimenter ans.

"

Die

Berlin , 15. Dezember. Der Amtliche preu Bische Pressedienst" schreibt: Durch die Breffe find vor furzem amiliche Angaben über die Butschab. fichten einer illegalen Formation, des sogeannten tegimentes Waren" gegangen. Deutsche Allgemeine Zeitung" versucht diese Mit­teilungen als unrichtig hinzustellen. Demgegenüber bleibt es bei der Feststellung, daß das der Ber liner Polizei vorliegende Material den Beweis Ist das die Wohnungsfürsorge, die im In- erbracht hat, daß das sogenannte Regiment Waren teresse der Gesundheit der Bediensteten im Sani- unter dem Dedmantel der Arbeitsvermittlung für tätsbericht des Eisenbahnministeriums für das landwirtschaftliche Zwede ber bewaffneten Unter­Jahr 1921 als dringend begeichnet wird? stüßung eines ehva ausbrechenden Butsches von Da überdies bas Zimmer der zugewiesenen rechts dienen soll. Auch die Boffische Zeitung" unter Mithilfe des Bahnmeisters und des Bahn- burger Vorgänge, wonach das Regiment richters und die Auffindung. Da diese Bemühun- Roßbach augenblidlich wieder ein etwa 2000 gen ohne jeden Erfolg waren, wurde Sch. von sei- Mann starfes Detachement in Neu- Brandenburg nem unmittelbaren Vorgesetzten mit dem Demer- Tonzentriert. Ferner ständen im nördlichen Med fen nach Hause geschickt, daß über die Sachlage lenburg noch zwei weitere Regimenter in einer seiner Angelegenheit die BES. an die Direktion Gesamtstärke von etwa 5000 Mann. An den Nach berichten werde. In der Sache Sch. wurde durch mittagen und Abenden fänden die Instruktions­einen Vertreter des Verbandes deutscher Eisenbah- stunden statt. An Sonntagen werden lebungen ner beim Staatsbahndirektor Herrn Kollatschet per- in größeren Verbänden und Scharfschieß­fönlich interveniert und es ist woh! zu erwarten, itbungen abgehalten. Ueber die Riele der daß diese Angelegenheit, von welcher ein Organ Bewegung halten Redner völkischer Vereini in der Direktion Bilsen erklärte, daß sie unhaltbar gungen regelmäßige Vortragszyklen ab. fei, in fürzester Zeit bereinigt werde.

fiert hat er des implied, as the Fras Wohnung nach nicht frei war, bemühte fich Sch. bringt einiges wichtige Material über die Mecklen

acht Jahren und dabei Unglück, daß seine schon längere Zeit frant und teilweise auch bett­lägerig ist. Anfangs Juni wurde Sch. nach Div. dice zur BES. Budweis verseßt. Die ihm dort zugewiesene Wohnung war flein und sehr feucht. Sch. welcher Mitglied des Verbandes deutscher Eisenbahner" ist, stellte an die Verbandsleitung das Ersuchen, wegen Rüdgängigmachung dieser Versetzung bei der Staatsbahndirektion Biljen ein­zuschreiten. Dies ist auch geschehen. Am 27. August erhielt die Verbandsleitung von der Direktion Bil sen die Verständigung, daß dem Sch. eine genügend große Wohnung werde zugesichert werden, weshalb die Einwände diefes Arbeiters gegen seine Ver­fegung gegenstandslos seien. Troß dieser Verstän digung wurde dem Sch. jedoch keine andere Woh­nung zugewiesen, weshalb er bei der Direktion persönlich wegen der Regelung seiner Angelegen heit vorsprach. Bei dieser Vorsprache wurde ihm mitgeteilt, daß seine Versehung unter der Voraus

Dies ist, wie schon gesagt, nur ein Fan. Benn feine Dittatur, dann Neuwahlen! Hunderte und hunderte ähnlicher Lieblingswünsche der Völkischen, Versesungen deutscher Eisenbah- Berlin , 14. Dezember. ( Wolff.) Die Vertre er werden verfügt und diese so inter der bentschnationalen Volkspartei haben ver größte Not und furchtbares Elend schiedene Beschlüsse gefaßt, in denen es u. a. heißt: geschleudert. Rhein und Ruhr müssen deutsch und ihrem staatlichen Verband erhalten bleiben. Dem finanziellen Zusammenbruch des Nei.

Genosse Paul fordert die Genossinnen auf, für den Behrlingsschuß einzutreten. Sein feuriger Appell um den Schatz und die Fortbil bung der Jugendlichen wurde mit lebhaftem Dei- Z➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖✯ fall aufgenommen. fellschaft unlösbar. Warme Worte fin­Es sprachen zu diesem Punkt noch die Ge- det der Redner hier für die Prostituierten, noffinnen Petal- Nikolsburg , Marschner- die Aermsten des Proletariats, und für die Warnsdorf und Jott- Troppan, die das wichtige Nonnen, unsere mittelalterlich geluechteten Erfordernis hervorhoben, dah die Genofsinnen in Schwestern. Es gibt tausende von Frauentra den Jugendschuß- und Kinderfürsorgekomitees gödien, die nur durch den Zusammenschluß der niemals die sozialistischen Jdeen aus den Augen proletarischen Stlaffe zu beseitigen sind. An einer laffen. Unmenge von drastischen Beispielen schildert der Genoffin tirpal machte aufmerksam, daß Referent die Verknüpfung des Einzellebens mit die amtlichen Kommissionen für Kinderschutz und dem Weltgeschehen und schließt: Mehr Glücks­Jugendfürsorge nicht mit den Arbeitsausschüssen willen, der junge Mensch, der Liehende, die Mut­it verwechseln seien, die lediglich ein Behelf sind. ter, müssen den Sozialismus wollen." Genoffinnen, die in sogenannten Frauenaus- Nachdem in der Debatte die Genossinnen schüssen" mitwirken, haben dort auszutreten.

Broletarische Frauenfultur"

referiert

Genosse Dr. Stern:

terstübungen durchzuführen, wurde troh ihrer ches, der Länder und Gemeinden fann nur dadurch dringenden Notwendigkeit aus unbetannten Grün- gesteuert werden, daß, wie im Reiche auch bei den den aufgehoben. Zu welchen unleidlichen Erschei- Ländern und Gemeinden dem Ausgaberecht bie nungen das führt, lönnte durch eine ganze Menge Pflicht aur Dedung gegenübersteht. Die Partei­von Beispielen bewiesen werden. In Anbetracht vertreter billigen die Verhandlungen, in denen die der für die Arbeitslosen unerträglichen Verhält Reichstagsfraktion den Bersuch gemacht hat, eine nisse richtete die Senatorin Genossin Perthen mit diktatorischen Vollmachten ausge und Senator Genoffe Reyzl an den Minister stattele, vom sozialistischen Einfluß für soziale Fürsorge eine Anfrage im Senat, in unabhängige Regierung zu bilden. Die ber dringende Abhilfe verlangt wird. Barteibertreter ftimmen der Auffassung zu, daß

Die Regierungstrife in Sachsen .

Wie die Kriegsbeschädigten behandelt werden. dieses Ziel nicht zu erreichen ist, ohne daß eine In den späten Abendstunden des Freitag beriet gleiche Umwandlung in Preußen gesichert ist. der sozialpolitische Ausschuß des Abge Nachdem sich erneut herausgestellt hat, daß der Sadenberg und Deutsch auf einige Aus- ordnetenhauses den Regierungsentwurf, wonach überalte Reichstag nicht fähig ist, irgend Im Schlußwort erledigt Genossin Schäführungen des Redners erwidert hatten, erstat- dem Einfonimenhöchstgrenze für den Bezug der eine handlungsfähige nationale Regierung zu bil­fer die in der Debatte aufgetauchten Fragen. tete dieser sein geistreiches Schlußwort. Sierauf Invalidenrente von 6000 K auf 5000 K herab- ben, stellen sich die Paricivertreter mit aller Ent­Ueber wurden von der Frauenkonferenz dem Parteivor gefeht wird. Gegen diese neuerliche Verkürzung schlossenheit hinter die Forderung: Fort mit ſtand folgende Genoffinnen als Mitglieder des er Steiegsinvaliden wandten sich unsere Genos diesem Reichstag! Auf zu Neuwahlen!" Frauenreichstomitees vorgeschlagen: Berthen, en natürlich mit aller Entschiedenheit. Genosse Aul- Blaschet, kirpal, Burod, Blatausmann wies darauf hin, daß der zur Be­ny, Reyzl, Konrad, Jok!, Deutsch , vatung vorliegende Entwurf des Ministeriums Die Völlischen efferieren ihre Dienste. Schäfer und Schaf. Als Mitglieder des für soziale Fürsorge eine waliere bedeutende Ber­Dresben, 15. Dezember. Die Deutschna Parteivorstandes wurden vorgeschlagen: Blat- schlechterung der Lage der Kriegsbeschädigten be- tionalen erklären sich bereit, mit den anderen 11h, Aul- Blaschet, Burod, Schäfer, dente. Unser Slab lehnt diese Serabschung der bürgerlichen Parteien eine Minderheitsregierung Berthen und Deutsch. Einkommensgrenze auf jeden Fall ab, da felbst zubilden, und dabei der Deutschen Volkspartei ihre jetige Höhe lange nicht den Bedürfnissen der den Ministerpräsidenten zu bewilligen. An eine Striegsbeschädigten entspricht. Schließlich fragte Verwirklichung dieses Gedankens ist aber nicht Genosse Staufmann die Mehrheitsparteien, ob sie zu denken, da die bürgerlichen Parteien zusammen glauben, daß es berechtigt ist, jemandem, der im nur über 46 von 96 Mandaten verfügen und die Jahre über 5000 Stronen verdient, diesen Mehr Demokraten, wahrscheinlich aber auch die Volks ob dieses Einkommen zur Erhaltung eines men Vorschlag glatt ablehnen, da er nur eine schemwürdigen Lebens genügt. Genosse Joki sagte, Fortjehung der bisherigen politischen Wirrnis daß die Regierung mit dem Argument der Ver- bringen würde. billigung ein frivoles Spiel treibt. Minister

-

In seinem tief durchdachten Referat, dessen Inhalt sich hier kaum andeuten läßt, gab der Redner zunächst eine Defination der Kultur- ins­besondere der Frauenfultur, der proletarischen Frauenfultur und schließlich der sozialisti Genoffin Kirpal richtete dann als Vor­fchen Frauenkultur- innerhalb des fitende ein leiderschaftliches Schlußwort an die Männerrechtes ist selbst die bürgerliche Frau Konferens, in der sie vor allemt aufforderte, die nicht selbständig, sondern abhängig von der von Barole rieg dem rieg" für immer zu den Männern geschaffenen Kultur. Dennoch gibt der ihren zu machen. Sie schloß mit dem Rufe: es gewisse Merkmale der bürgerlichen Frau, Es lebe die internationale, revolutionäre So- betrag von der Rente in Abzug zu bringen und partet ein Eingehen auf den deutschnationalen welche Merkmale aber nicht nur für diese schlecht- sialdemokratie". Hierauf ftimmten die Dele weg gelten, sondern leider vielfach auch für die gierten das Bied der Arbeit an, womit Arbeiterfrauen, die stvar das Klaffensein leben, die Konferenz geschlossen wurde. nicht aber Slaffenbewußtsein haben. Die bürger. liche Frau ist beherrscht vom Gedanken der Geld­ökonomie, sie ist durchaus individualistisch. Ta

zu kommt als zweites der Jenseitsglaube, der

Inland.

Geschäftspatriotismus ber Schwerindustrie.

Udržal hat im Wehrausschusse erklärt, daß die Verhandlungen mit den Kommunisten. Offiziere vorhungern. Der Abgeordnete, der für Dresden , 15. Dezember.( Eigenbericht.) Die den Abbau der Bezüge der Kriegsbeschädigten und sozialdemokratische Landesinstans trat heute mik inpisch ist für sie, weiter ihre Unterordnung und Die Schifanierung der Arbeitslosen. In den für die Erhöhung der Offiziersgagen stimmt, gräbt der Landtagsfraktion zu einer Beratung über die ihre Unselbständigkeit. Die proletarische Frau Bezirken Tetschen , wensen, Böhmischlich sein politisches Grab. Troß dieser einbring durch den Rücktritt des Stabinetts Fellisch ent fönnte anders sein. ist aber eigentlich noch nicht da. Sam ni, Böhmisch- Leipa erhalten die lichen Darlegungen unserer Genossen und der standene politische Lage zusammen. Nach einer Der Referent bespricht dann die politische Arbeiter, die in Steinbetrieben beschäftigt warenition, lehnte die Ausschußmehrheit unsere Ver- des leßten Parteitages eine Kommission eingefeßt, Ausführungen der Vertreter der übrigen Oppo- längeren Debaite wurde gemäß den Beschlüssen und kulturelle Abhängigkeit der und mangels Beschäftigung aus der Arbeit Frau, ihre Abhängigkeit vor allem von der lassen wurden, keine Arbeitslosenunterstüßungen, befferungsanträge ab. die am Montag mit den Kommunisten über Kirche, dem stärksten Bollwert der Reaktion. Er sie sind also der größten Not preisgegeben. In den die Bildung einer neuen Regierung streift hier die Sexualität der Frau, deren genannten Bezirken beträgt die Zahl der so in un­zu verhandeln hat. Busamenhang mit dem Sozialismus oder mit der gefeßlicher Weise von der Unterstützung ausge Konterrevolution, eine ungeheure Rolle spielt. schiebenen Personen annähernd 3000. Transport­Dazu tommt noch die Puzsucht und Eitelkeit der arbeiter, Elbeümschlagarbeiter und Lagerhaus­Frau. Das dritte Moment der Abhängigkeit ist arbeiter erhalten zwar Arbeitslosenunterstüburg, das wirtschaftliche. Es gibt bereits eine Gruppe jedoch nur in der Höchstdauer von sechs Wochen. von Frauen in allen Ländern, die die Ueberwin- Durch den nahezu vollständigen Stillstand der die Verwaltung der Reichseisenbahn gerichtet und Smuts in einer Rebe zu den europäischen dung dieser Abhängigkeit in Angriff nehmen und Elbeberfrachtung sind auch diese dem größten Elend behauptet, daß die Bahnen zahlungsun Fragen, es erscheine ihm wesentlich, ein eng­ihr Versuch war vielfach von Erfolg begleitet. preisgegeben. Einen weiteren Leidensweg stellt fäbig feien. Sie sei verschiedenen Gläubigern Lich - amerikanisches Die Frau müßte erst in das wirtschaftliche Leben die Anmeldung und Auszahlung der Unter- 550 bis 600 Millionen Goldmark schuldig und wirten zustandezubringen. Es sei angesichts des Zusammen gestoßen werden, um fich zu befreien. Das Saften stübung dar. Zufolge Verfügung des Ministe- fönne diese Summen jeht nicht bezahlen. Aus augenblicklichen internationalen Wirrwarrs not am Herd macht die Frau zur großen riums für soziale Fürsorge müssen die Arbeits- dem Verkehrsministerium wird dazu mitgeteilt, wendig und es scheine, daß beibe Länder einzu Ronterrevolutionärin. Im Augen. lofen des Bezirkes Tetschen , wenn sie auch zwei daß von einer Zahlungsunfähigkeit der Reichs- fehen beginnen, was in Europa auf dem Spiele blid, wo die Frau ihre Minderwertigkeit über- bis drei Wegstunden von Tetschen entfernt woh- bahnen eine Rede sein lönne. Sie haben steht. In der nächsten Zeit würde das Britische windet, ist sie auf eine neue Stufe gestellt. Die nen, persönlich zur Auszahlung erscheinen. Die zwar mit vorübergehenden Geldschwierig- Reich mit den Vereinigten Staaten einen wei Anteilnahme der Frau an allen politischen und Auszahlung erfolgt ausschließlich beim Steuer- teiten zu kämpfen, wie in der jeßigen Periode attiveren Anteil als bisher an der fulturellen Organisationen verändert ihr amt

Berlin , 15. Dezember.( Eigenbericht.) Die Deutsche Allgemeine Zeitung", das Blatt Hugo Stinnes , hatte heute früh heftige Angriffe gegen

Größere Attivität Englands unb Ameritas in europäischen Fragen. dung aus Johannisburg zufolge erklärte General London , 15. Dezember. Einer Neutermel

Innenleben, die Frau gewinnt Mut zur Tätig- hinein etschen und immer 14 Tage im Nach des Ueberganges zur Goldrechnung auch andere Sicherung des europäischen Frie

Arbeitslosen, die in Arbeit große

feit und zur Attivität. Dies zeichnet schon heute stehen und noch einen Restbetrag zu fordern Schivierigkeiten bald zu überwinden. Die Bahnen sie sich beffert, noch viel schlimmer wer die proletarische Frau vou der bürgerlichen Frau haben, müffen zufolge Auftrages des Steueramtes scien besonders dadurch in Schulden geraten, daß ben, aber alles, was er in vertraulichen Be aus. Nicht unterscheidet sie sich von ihr auf dem Tetschen persönlich erscheinen. Die Ermächtigung fie den Großindustriellen in besetzten Gebiete sprechungen mit leitenden Persönlichkeiten Groß­Gebiet der Sexualitat. Das Problem der die gemäß des Paragraph 9 des Gesetzes einige große Aufträge erteilt haben, damit der passive britanniens gehört habe, veranlasse ihn zu hoffen Geschlechtlichkeit ist in dieser Ge- Gemeinden erhielten, die Auszahlungen der Un- widerstand aufrecht erhalten werden fönne. und nicht zu verzweifeln.