2.
Inland.
sich geirrt, geloben aber, wie in der Schule durch gefallene Kinder, daß sie sich bessern werden.
nationalen.
Arbeitern doch noch etwa eine Vier
2. Jänner 1924. der Reichenberger Borwärts" an den reichs-[ von der Mehrheit der Stadtv.rtretung durchaus deutschen Kommunisten. gewollte ungeheure Schädigung der Arbeiter unt Aus dem Artikel des genannten Kommu Während im Jänner d. J. in Leipzig der 473.000 Stronen doch noch zu verhindern, machten nisten, aber erfährt man noch mehr. Während Parteitag der KPD. über die Fragen der Ein die Vertreter der freien Gewerkschaften einen VerEs wird verlautbart: Mit Rücksicht auf das die Kommunisten stets behaupten, daß sie als die heitsfron und der Arbeiterregierung debat- mittlungsvorschlag, der für die Stadt einen Ertrag Jubiläum des fünften Jahrestages der Selbstän- einzige proletarische Partei in schwierigen Situatierte, rückten die Truppen Poincarés von 248.000 Stronen vorsay, den Arbeitern aber digkeit der Republik , bei dem es während der offi- tionen die nötige Klarheit und Entschlossenheit ins Ruhrgebiet ein. immer noch um 225.000 Stronen mehr Lohn ließ. ziellen Besuche beim Präsidenten der Republik auf bekunden und die Sozialdemokraten aus lauter Schließlich erfährt man auch aus den Ve- als der von den Deutschnationalen durchgedrücke der Prager Burg zu bedeutenden politischen Vorsicht weder entschlußfähig noch zielflar sind, kenntnissen des Vorwärts", daß es in der kom Stadtrats ntraa. Wie sich später zeinte, schämten Kundgebungen fam, waren Heuer die Neujahrs - machte der ungenannte deutsche Kommunist die munistischen Partei Deutschland eine Oppo- sich die Deutschnationalen in letzter Stunde doch, besuche beim Präsidenten gegenüber den anderen Entdeckung, daß in den Beschlüssen des Leipziger fition gibt, die scheinbar eine von der Partei- selbst diese weitgehende Vermittlung abzulehnen, Jahren eingeschränkt und trugen einen inoffiziellen Parteitages( der stommunisien im Jänner 1923. leitung, der durch die Blume vorgeworfen wird, so daß dank der Taktik der freigewerk. Charakter. Der Präsident empfing selbst die Be- Die Red.) nicht die nötige Klar, daß sie aus lauter Dummköpfen bestehe, ab- schaftlichen schaftlichen Organisationen den suche in Lana. Um 11 Uhr vormittags traf dort- beit und in dem Kompromiß bei der Bildung weichende politische Taktik betreibt. jelbst der Doyen des diplomatischen Korps, päpst der Zentrale keine Gewähr für eine Jedes weitere Wort der Polemik erübrigt telmillion gerettet wurde. licher Nuntius, Migr. Marmaggi, ein, um dem entschlossene Führung vorhanden war. jich, denn der unbefangene Leser wird sich auf Interessant war es nun, daß in der letzten Präsidenten die Neujahrswünsche des diploma- De Unklarheit ging soweit, daß die deutschen den krassen Unterschied der kommunistischen Sigung der Starlsbader Stadivertretung die Sotischen Korps zum Ausdrucke zu bringen. Sodann Kommunisten sogar die deutschnationale Regie- Worte und Taten seine Melodie selbst zialdemokraten die Deutschnatioempfing der Präsident die Vertreter der National rung Cuno unterstützt haben, was wohl für machen. nalen zwangen, gegen ihr eigenes versammlung, und zwar den Vizepräsiden jeden Nichtkommunisten etwas Neues ist. Wie ten der Abgeordnetenkammer Buřival und der Reicher erger Vorwärts" nämlich erzählt, Die Arbeite: feindlichkeit der Deutsch Parteifind, die„ I. Deutsche Gewertschaft zu stimmen! Zuerst kam der Antrag den Vizepräsidenten des Senates Dr. Soukup. hat Radek festgestellt, daß die Regierung des des Genossen de Witte zur Abstimmung. der ver Namens des Ministerrates übermittelte Minister verkappten Deutschnationalen Cuno im Anfang Die Karlsbader deutschnationalen Stadtvertreter langt, daß die Bezüge der städtischen Arbeiterschaft präsident Svebla dem Präsidenten die Neu- der Ruhrbesetzung die Unterstützung aller Volks gegen die deutschnationale Gewerkschaft! nur insoweit eine Aenderung erfahren, als sich jahrswünche. Zuleyt fanden sich Minister für fr ise( a.so einschließlich des rev- lutionären ProDie deutschnationale Partei in Karlsbad , u nach dem Index die Lebenshaltungskosten geändert nationale Verteidigung Udržal, Generalstabs- letariates) findet". Während also die Kommu- deren Wahlerfolg am 16. September auch ein Toil h- ben. Mit Ja, also für den Antrag stimmten thef General Mittelhauser und General- niſten den deutschen Sozialdemokraten bis zum der Starlsbader städtischen Arbeiterschaft beige- die So ialdemokraten und die Nationalsozialisten. inspeltor Dr. Ma ch ar ein, um die Glückwünsche Ueberdruß vorgeworfen haben, daß diese durch tragen hat, stattete jeßt den Arbeitern den Dank Gegen den Antrag stimmten geschlossen die der Wehrmacht zum Ausdrucke zu bringen.. Der ihre unentschlossene Haltung die Regierung Cuno für diese Wahlhilfe ab. Der Fall gehört zu den Deutschnationalen, die Christlichsozialen, die GePräsident dankte für alle Gratulationen und gefördert haben, erfährt man mun, daß auch die Schulbeispielen für die Schulbeispielen für die deutsch - werbeparteiler, die Deutschdemokraten und der wünschte sämtlichen Besuchern, mit denen er sich Stommunisten dieser Regierung, auf deren Haupt nationale Arbeiterfreundlichkeit" tichochische Vertreter. Der Antrag wurde also, init in herzlicher Weise unterhielt, alles Gute im neuen sie nun Pech herunterwünschen, geſtüßt haben. und zeigt auch drastisch auf, warum die Deutsche 22 gegen 13 Stimmen abgelehnt. Sodann Sonderbar ist auch eine Stelle in dem ArSonderbar ist auch eine Stelle in dem Ar Nationalp: rtei sich die Berfälschung der Arbei.er folgte die namentliche Abstimmung über den Vortikel, der auf di Demagogie der Kommunisten bewegung durch Gründung deutsch nationa- fchlag der... Deutschen Gewerkschaft". für den das hellste Licht wirft. Es wird gesagt: ler Arbeiterbereine so angelegen sein außer den Sozialdemokraten und Natio. Gegenüber dieser Auffassung von der unaus läßt. Er hat also mehr als lofales Interesse. nalsozialisten ganz allein der Deutschnation weichbaren Notwendigkeit der nahen Entscheidung, Nach dem deutschnationalen Wahlsieg beschloß le Burkert, der( in der Sigung völlig stumm vertrat die Parteileitung eine Taktik des syste so meldet der„ Volkswille" der e risbader gebliebene) Führer der I. Deutschen Gewerk-„ I. matischen Ausweichens vor dem Ent- Stadtrat, die mit dem internationalen Metallschaft", stimmten. Dagegen waren wider die scheidungskampf und betrieb dementspre- arbeiterverbande, dem Verbande der Handels- und Vertreter aller übrigen Parteien. Die Deutschchend eine verschwommene PropaPropa Transportarbeiter, der deutschnationalen„ I. Deut nationalen haben also faltblütig ihrer Schöpfung, ganda, die möglichst breite Schichten gewinnen schen Gewerkschaft der bei der Stadtgemeinde der deutschnationalen Arbeitergewerkschaft. den sollte, ohne daß flar gesagt wurde, wofür. Sarisbad beschäftigten Arbeiter und Angestellten" Fußtritt gegeben! Arbeiter! Merft euch dies! und dem Gärtnerverbande abgeschlossenen Kollettivverträge zu fündigen und neue Verhandlungen einzuleiien, um einen starken Abbau der Löhne fern des Reichenberger„ Vorwärts" unter Auf- aus Furcht vor den Deutschnationalen brüchig statt; in der ersten legte der deutſchnationale Bür Wie schizen tuberkulose Eltern Noch bemerkenswerter ist ein Geständnis des durchzuführen. Es fanden einige Besprechungen wand von vielen Zitaten aus Schriften von Lenin gewordenen Int rnationalismus der germeister Anträge vor, die eine Kürzung der und Troyki nachgewiesen hat, daß die zweite Stommunisten. Den wollte nämlich feinen scharsöhne um nahezu eine halbe Million tschechische Welle der Weltrevolution begonnen fen politischen Kampf führen, weil man sich vor Kronen vorsahen. Genosse de Witte verlangte, hat. Sie kommt diesmal nicht wie 1917 aus einer neuen Dolch stoßlegende fürchtete! Man daß zur nächsten Besprechung der Stadtrat auch Rußland , sondern angeblich aus Deutschland . Der Artikel Sinowjers hat lange Zeit gebraucht, bede Indexziffern aus der Zeit der legen vor er von Moskau nach Reichenberg gelangt ist, Als die wirtschaftliche Not das Ruhrprole- Lohnregelung( Frühjahr) und von heute vorlege, tariat in eine mächtige Streitb.wegung trieb, da da eine Alenderung der Löhne doch nur in dent denn sonst wäre es nicht gut erklärlich, wenn im tat die KPD. nichts, um diesen Kampf durch Ausmaße erfolgen fönne, als sich die Kosten der seine Ausdehnung auf das unbe ette Deutschland Lebenshaltung in wischen geändert hätten. Die in einen politischen Ram, f zu verwandeln, son- Indexziffern wurden dann der nächsten Sigung dern aus Furcht vor einer neuen auch vorgelegt und sie ergaben, daß sich die Kosten „ Dolch stoßlegende" begrenzte sie ihn ab- der Lebenshaltung tatsächlich seit dem Frühjahr fichtlich auf„ rein wirtschaftliche Ziele und fried- nahezu überhaupt nicht geändert haben. Tros dem beharrten die Deutschnationa Die Furcht vor den Deutschnationalen bewogen darauf, daß die Löhne herabge sogar die Kommunisten, auf furze Zeit den drückt werden müssen, wobei sie bei den laffenkampf auf Urlaub zu schit Deutschdemokraten und Christlichsozialen selbstverfen. Das ist durchaus keine sozialdemokratische ständlich vollste Unterstützung fanden. In der dar Verdächtigung", sondern wird vom Reichenberger auffolgenden Stadtratssitzung beantrage der christ lichsoziale St: dtrat, Herr Max Eberl, einfach Vorwärts" bestätigt: glatt alle seinerzeit gemachten Borschläge des Bür hermeisters und der Amischefs, also die Lohnfürzung von 473.000 Stronen anzunehmen, der in langwieriger Detailberatung angenommen wurde.
Jahre. Auffallend ist es, daß bei dem Empfange das Parlamentspräsidium nicht so, wie in sonstigen Jahren, durch die Präsidenten Tomaset und Prašef, sondern durch die Vizepräsidenten Buřival und Soukup vertreten war. Prašef durfte wohl aus begreiflichen Gründen nicht kommen und so mußte, der Form halber, auch Tomaset wegbleiben.
Sie haben sich schon wieder geirrt!
Kommunistische Bekenntnisse.
Es ist erst ganz kurze Zeit her, seitdem der Moskauer Prophet Sinowjew den gläubigen Le
Die tommunistische Propaganda bestand also darin, möglichst breite Schichten zu gewinnen, ohne daß klar gesagt wurde, wofür".
höre nur:
liche Mittel".
Vorwärts", wie dies in der Nummer vom 29. Dezember geschieht, schon wieder eine ganz andere Auffassung vertreten wird. Es wird darin zunächst ausgeführt, daß die deutsche Arbeiterklasse im Oktober eine schwere Niederlage erlitten hat( Sinowjew hat im Dezember die Möglichkeit des Sieges der deutschen Revolution verkündet!!) und daß die Niederlage einer Arbeiterschaft, in der die kommunistische Partei eine starte Organisation und maßgebenden Einfluß befizt auch eine Niederlage der tommunistischen Partei" iſt. Herr Sinowjew erzählt, daß die deutsche Revolution die Revolution in anderen Ländern auslösen So wurde gegenüber den nationalistischen wird, aber sein ungenannter deutscher Gesin- Mittelschichten nur die Bereitschaft der APD nungsgenosse muß nun schmerzlich fonstatieren, zum Kampf gegen den französischen Imperialis daß die kommunistische Partei in Deutschland vers mus betont, ohne klare Hervorhebung boten wurde und das revolutionäre kommunisti- des internationalen Charakters sche Proletariat, das sich im Gegensaße zur kniedieses Kampfes als stlassentamps, weichen sozialdemokratischen Arbeiterschaft nicht dessen erste Voraussetzung der Sturz der deutschen das geringste gefallen läßt zu dem Verbot seiner Bourgeoisie wäre. Tatsächlich wurde die allgePartei einfach schweigt. Das einzige Pflaster auf meine Parole„ gegen Cuno und Poincaré " durch die kommunistische Wunde ist, daß die schmerz- die bedingungslose Unterstützung des lichen Erfahrungen, die die Kommunisten passiven Widerstandes ohne ent Deutschland emacht haben, nicht vergeblich wa- sprechende Klassenforderungen gegen ren. Wenn d'e harten Lehren der Erfahrung die deutschen Kapitalisten geführt. jetzt wenigstens von den Parteien der ganzen So sieht also die prinzipiell flare und entschloffene fommunistischen Internationale beherzigt wer- Politik der Kommunisten in den letzten Moden, dann sind die Kämpfe und Opfer unserer naten in Deutschland aus! deutschen Genossen nicht umsonst gewesen." Es Ein gerne erhobener Vorwurf der Kommuist dies dieselbe Argumentation, wie sie die nisten gegenüber den Sozialdemokraten besteht deutsche kommunistische Partei der Tschechoslo- auch darin, daß die Soz a demokraten angeblich watei nach dem mikglückten Dezemberputsch von nur debattieren, während die anderen 1920 angewandt hat: Die Kommunisten haben handeln. Dieselbe Eigenschaft entdeckt nun
in
Nun kommt an die Kühlräume die Reihe. Die Stadt der Schlachthäuser. Bevor wir eintreten, ſtellt jeder den Stragen auf. Sier ist es sehr falt. An den Blut- und Fleisch geruch scheinen wir uns schon gewöhnt zu haben. Der Kühlraum ist ein höllischer Anblick. Das Ende des riesigen Saales erscheint unübersehbar. Das Fleisch hängt an Halen. Das blutige Fleisch.
Die Kette fiirrt.
( Schlußz.)
Der blutige Tierförper taumelt in die Luft empor. Die müden, blutigen Menschente ber stürzen sich auf die Tiere. Schligen ihnen mit einer einzigen Bewegung den Bauch auf.
Die Gedärme stürzen hervor.
Ein Mann holt mit einem kleinen Karren die Gedärme. Der Kot, der Schmuß, der durch die Oeffnung aus dem Störper fiel, wird zusam mengeschaufelt.
Die Gedärme werden in kleinen Karren fort geschafft, die Tieve abgehäutet.
Alle, die hier arbeiten, sind schon müde, sehr, sehr müde. Sie vermögen sich kaum weiterzuschleppen.
Der durchdringende, schwere Blutgeruch legt
sich auf die Brust..
Jm Takt geht die Arbeit weiter.
Die rasche Arbeit.
Auch wir sind müde, obschon wir nur
fchaut haben.
zuge
Man sieht nichts anderes als Fleisch, frisches Fleisch. Wie es eben aufgehängt wurde. Butig und rot. Eine endlose Wasse. Fleisch, Fleisch,
Fleisch...
Dies ist Ameritas Magen.
Wir gehen zwischen dem Fleisch dahin, das Spalier bildet. Zwischen blutigen Feischwänden. Wo beginnt der Weg? Wo ist sein Ende? Rechts: Fleisch. Links: Fleisch. Fleisch. Fleisch, Fleisch. wieviel Fleisch! Wieviel Fleisch. Blutiges Fleisch! Von wem? Wann? Und alles wird aufgegessen werden. Wo? Fleisch! Fleisch! Fleisch!
Es wird zu Mittag geläutet. Lunch.
Die Saharme der münden, blutigen Menschen sinden herab. Dann bemächtigt sich die Mattigkeit der Sehnen.
-
Tages- Neuigkeiten.
Kinder vor Unitedung?
ihre
Der reichsdeutsche Verein zur Bekämpfung der Schwindsucht hat ein beachtenswertes Merkblatt herausgegeben, in dem es heißt: Die Kinder lungent.anfen( tuberkulös r) Eltern sind besonders gefährdet, gleichfalls au Tuberkulose su erkranten.
Warum?
Die Tuberkulose ist eine anstedende Krank heit. Die Anstedungskeime( Cazillen) finden sich besonders Massenhaft im Auswurf lungens, wi..d füchtiger Personen. Sie können aber durch Speicheftrörfchen verbreitet werden, die beim Susten, Räuspern, Niesen, ja selbst beim lebt aften prechen nach außen gelangen.
Kinder sind besonders für die Ansteckung mit Tuberkulose empfänglich. Die Anstecku. g braucht sich nicht gleich als ernstliche Erkrankung
bemerkbar zu machen.
Was müssen also lungenkranke Eltern beobachten?
Die meisten Jungenfanten Erwachsenen haben sich ihre Krankkeit schon im frühesten Jugend alter im Verkehr mit lungenfranfen Genoffe de Witte hatten einen Gegen Benjonen ihrer Umgebung( Verwandten, Kinderantrag gestellt, der der dahin lautete,„ daß ledig- pflegerinnen, Dienst- und Kindermädchen, Kinderlich entsprechend der Veränderung der Lebens haltungskosten eine Neuregelung der Löhne statt- frauen, Kindergärtnerinnen) zugezogen. zufinden habe, nachdem die Mehrheit der Stad vertretung im Frühjahre ja ohnedies die Löhne Nur ausnahmsweise werden Kinder lungen auf das niedrigste Niveau herabgedrückt hatte". Der Antrag de Witte wurde abgelehnt; stranker Eltern auch lungenkrank geboren. Tuberstimmten dagegen die deutschnationalen Stadt. fulöse Mütter können gefunde Stinder haten; sic lichfo talen und Demokraten. Genosse de Witte wurf haben, keinesfalls selbst ſtillen, weil damit räte( geschlossen) und die zwei Bertreter der Christ- dürfen diese aber, wenn sie bazillenhaltigen Ausmeldete seinen Antrag als Minoritäts- vielerlei Ansteckungsmöglichkeiten verbunden sind. gewefenen Verhandlung vertraten die Vertreter der fulose votum an. In der am nächsten Tage anberaumt Das Kind ist umsomehr gefährdet, der Tuberdeutschnationalen„ I. Deutschen Gewerkschaft" eine zu erliegen ie früher nach seiner Geburt es ange- und zwar schon in früh.ster JugendLohnreduktion von 154.000 Stronen, welches An- steckt wird. Deshalb müssen alle Vorsichtsmaßerbieten vom Bürgermeister als böllig regeln unmitelbar nach der Geburt einsehen. Das undistutabel erklärt wurde. Um nun die sicherste Mittel zur Verhütung der Ansteckung besteht darin, das Kind so bald wie möglich möglichst sofort nach der Geburt einem Sägaus der tuberkulösen Familie herauszunehmen, es lingsheim oder einer ähnlichen Auſtalt zuzu, üh
herrscht Blutgeruch. Auch ihr Magen spürt es. Müde, aber dennoch raschen Schrittes gehen die blutigen Menschen dahin. Gehen effent.
Auch im untern Stockwerk befindet sich ein Lunchroom. Hierher kommen die Beamten. Und hier fönnen auch Fremde essen.
Ich mache mich auf den Weg.
Aber das Blut folgt mir. Der Blutgeruch. Düngers fühle ich überhaupt nicht mehr. Er ist Alles riecht nach Blut. Den Geruch des im Blutgeruch untergegangen. Ich fühle nur das But, unvermeidlich.
corned beef and cabbage. Ich hole mir eine Speiseplatte. Bekomme
-
ren und sodann auf Jahre hinaus in eine gesunde Familie in Pflege zu geben.
Ist diese Unterbringung nicht durchführbar und auch nicht möglich, daß das lungenkranke Mitglied der Familie selbst was oft der rich tige Weg ist- Aufnahme in einem Stranfenhaus oder einer Heilstätte f.ndet, so sind folgende besonderen Vorschriften durchzufühen:
In der Wohnung ist überall auf peinLichste Reinlich feit zu sehen. Der Lungenfranke soll sich möglichst getrennt vom Säugling, wie von älteren Kindern aufhalten; das Zimmer des Kranken soll trocken, luftig. sonnig, frei von dichten Gardinen und Vorhängen, staubsrei, der Fußboden ohne Teppich und sonstige Staubän ger, auch fugenfrei sein. Alle Geräte des Krantenzimmers find täglich durch Abw.schen mit ein Ich nehme eine Gabelfpipe Gemüse in den wenig angefeuchteten Tüchern vom Siaube zu bes
Bevege mich mechanisch vorwärts. Ich beiße ins Fleisch Blut... Blut.
Blut...
Der Geruch, der Geschmad.
Mund
Blut.. Blut... Blut... Der Geruch, der Geschmack... Ich lege Messer und Gabel nieber. Schieße die Augen.
Blut... Blut... Blut...
Die Schweine weinen.
Die Rinder weinen.
freien, der Fußboden gründlich, auch feucht, zu reinigen und wöchentlich mindestens einmal mit heißer Soda- oder Seifenlösung zu scheuern. Der tuberkelbazillenhaltige Auswurf ist die gefährlichste Absonderung des Schwindsücht gen. Es empfiehlt sich dringend, daß der Kranke von Zeit zu Zeit seinen Auswurf auf Bazillen unters fuchen läßt. Achtloses Ausspucken und Verstreuen
Die armen, müden, blutigen Menschen besselben ist streng zu vermeiden. Der Auswurf
Die Mahlzeit wird im Gebäude eingenommen. Dort befindet sich der Speiseraum. Wo die weinen. Leute arbeiten, herrscht Blutgeruch, wo sie effen, Ich fliehe.
...
darf deshalb nur in eine Spuckflasche oder in einen mit Wasser gefüllten Spudnapf entleers