9. Feber 1924.

Lawinenkatastrophe in den Alpen  .

Ein Bersonenzug verschüttet.

Seite 3.

Achtstunden tag hat heute die Vorständefon ferenz der Gewerkschaften eine Beratung abgehal ten und den Beschluß gefaßt, worin sie ihre un bedingte Entschlossenheit zum Ausdruck bringt, dieses Attentat auf die Bebensinter­ge- essen der Arbeiterklasse mit allen Seräften ab zuwehren. Die Vorständekonferenz weist alle An­griffe auf die sozialen Errungenschaften der Ar­beiterklasse mit Entschlossenheit zurück und erklärt, den Kampf, den die einzelnen Gewerkschaften da gegen zu führen haben, zu einem Stampf der Gesamtheit. Weiter erklärte sich die Kon­ferenz mit den ant Kampf beteiligten Organi­fationen und ihrer Stampfesart solidarism. Sie fordert alle Gewerkschaften auf, Vorbereitu gen zu einem Widerstand gegen die Ver lepungen der vertraglich vereinbarte Arbeitszeit, insbesondere gegen jede Verletzung des Acht­stundentaggefeyes zu treffen. wurde einstimmig angenommen, nachdem die Ver­Die Resolution treter der in Betracht kommenden Gewerkschaften ausführlich über die Lage in ihren Industrien und über ihre Kämpfe Bericht erstattet hatten.

Salzburg  , 8. Feber.( K. B.) Nach einer Wiel dung des" Salzburger Voltsblattes" aus St. Wolfgang   ging heute vorntitags im Schreinbach tale bei Zinkenbach eine Grundlawine nieder, die ein ärarisches Holzgebäude, in dem sich gerad: ungefähr 30 Personen, meist Holzarbeiter, be fanden, vollkommen verschüttete. Fünf Holzarbei­er, die in unmittelbarer Nähe arbeiteten, fonn ten sich noch retten. Sie nehmen sofort die Ret­tungsarbeiten auf. Ein Holzarbeiter fonnte nur mehr als Leiche geborgen werden. Zwölf der Verschütteten waren schwer, die übrigen leicht verletzt.

Lager herum. Eine Zeitlang war er Schriftleiter| der juden liberalen Egerer 3tg.", bald darauf aber schwamm er in das national sozialistische Fahrwasser und die ersten Jahre nach dem Umsturz trat er fogar als Führer der nationalsozialistischen Partei auf. Dann verschwand er und tauchte erst über eine aus Steyer gemeldet wird, ist in Sieflau beint staut wurde und einen See gebildet hat. Linz  , 8. Feber.( R. B.) Wie heute mittags wird, daß der Strechenbach durch die Lawine Weile als Schriftleiter eines deutsch   natio- Bahnhofe eine 300 Meter lange und 30 Meter nalen Blattes in Troppau   auf. Und nun, tiefe Laivine niedergegangen, die einen Per­nachdem sich Herr Schilling fünf Jahre hindurch sonenzug und ein Fuhrwert mit vier als wütendster Antisemit und Hakenkreuzler be- Personen und außerdem das Bett der Enz  tätigt hat, erfährt man, daß er wiederum verschüttete. Die Gewässer der Enz haben sich in " Hauptschriftleiter" der„ Egerer Zeitung" folgedessen bereits bis zum Bahnförper angestaut. geworden ist, die, wie gesagt, ein demokratisches" ur Rettung der Verschütteten, und um den Blatt mit jüdischem Einschlage ist. Also ist wie Bahnverkehr frei zu bekommen, hat die Bahns der einmal aus dem Hakenkreuzler ein Liberaler, station, bezw. die Bezirkshauptmanschaft Leoben  aus dem Kampfgemeinschaftler ein Arbeits im Wege der Bezirkshauptmannschaft Steher um gemeinschaftler geworden. Bei der Tüchtigkeit und Militärassistenz in Linz   angesucht, von wo aus Wandlungsfähigkeit des Herrn Schilling wird es nachmittags ein Silfs ug mit einer entsprechenden wohl nicht lange dauern, bis ihn der Heraus- Anzahl von Rettungsmannschaften und Wert geber irgend eines chriftlichsojialen Blattes für zeugen an die Unfallstelle angegangen ist. Bisher fich gewinnt ,, vorausgesetzt, daß er ihm ein paar gelang es, nur den Lokomotivführer als ver­Kronen mehr zahlt. Die Gesinnungselastizität ohlte eiche zu bergen. dieses Journalisten und Politiker, der unter den verschiedenen Stationen seiner Laufbahn am längsten bei den Nationalsozialisten verweilte, charakterisiert nicht nur den trefflichen Mann felber, sondern auch die nationalsozialistische Bartei, deren Wortführer und„ Theoretiker" er so lange gewesen ist.

Graz, 8. Feber.( V.) Wic aits Selztal be

richtet wird, ist heute vormittags im Strechental eine Lawvante n'edergegangen, die drei Holzarbeiter und drei Schulkinder verschüttete. Von den epteren konnten zwei in verleptem Zustande ge­borgen werden. Für die übrigen besteht wenig Hoffnung auf Rettung, die dadurch erschwert

Wien  , 8. Feber. Wie der„ Abend" meldet, hat die Alpine- Montan- Gesellschaft an die Ver­freter der Bergarbeiter ein Schreiben gerichtet, in dem das Unternehmen mit Rücksicht auf die über die Werfe verhängte Sperre Aufklärung über die Seltung der Arbeiterschaft verlangt und bemerkt, daß es im Falle einer ungenügenden Antwort alle Folgerungen ziehen und entsprechende Beschlüsse faffen würde.

Gewert haften.

Eine geschäftstüchtige politische Beziksverwal tung. Die Stadtgemeinde B. hat im Wege der politischen Bezirksverwaltung T. fünfunddreißig Stück der in der Staatedruderei erschienenen Ar's Die Martzerträmmerung geht weiter?] Kommunistische„ Erfolge“ bei den gabe der Gemeindewahlordnung bezogen. Die Ausländische Spekulanten am Werke. politische Bezirksverwaltung berechnete den Preis für ein Stück mit drei statt zwei Stronen und ver- Berlin  , 8. Feber. Der Vorwärts" schreibt, langte außerdem den Preis für ein Stück Mani- d: ß an den europäischen   Börsen wieder ein neues pulationsgebühr von zwei Kronen für ein Stüd. Sesseltreiben gegen die Mark inszeniert Nunmehr hat die Stadtgemeinde B. bei der politi- worden zu sein scheine, deren Hauptträger an­ichen Bezirksverwaltung T. den Rückersatz des scheinend in Holland   sißen. Auffallend sei, daß Ueberpreises von 32 Kronen angesprochen. Ga von Holland und gewissen ausländischen Banten scheinen noch immer nicht alle politischen Bezirks des besetzten Gebietes heute nach der Berliner  verwaltungen zu wissen, daß sie nicht berechtigt Börse große Martverkäufe und auch Abgaben find, Geschäfte zu machen. deutscher   Effekten verlegt wurden. Der Berliner  , Börse h: be fich infolgedessen oine gewisse Nervosi tät bemächtigt, jedoch beurteile man in seriösen Banktreisen die Lage zuversichtlich.

Denisenturie.

Die tschechische Krone notiert in: New York   100 sč ... Dellar 2.91° 00 Schweiz  . Frank 10.67.50 Mark 122.000.000.000'00

Zürich

100

Berlin

1

Wien

1

.. österr. Kronen 2.00.004

Prager Kurje am 8. Feber.

Geld

100 boll. Gulben... 1310'00

1 Billion War!

100 beia. Frants.

100 iweiz. Grant

1 Bruno Sterling

100 Live..

1 Dollar.

100 franz. Frants

100 Dinar.

10. 00 mag ar. Atronen

1,000.000 Do. Mart.

10.000 niterr. Serojen.

7.84.00

142.5000

607.62: 50

150.30 00

152.5000

31.825) 162: 00: 00 41.87 50 11.825) 355 00 4.81.00

Telegramme.

Ware

1316.00 8.04.00 144 00:00 610.62.50 151.70'0) 154.00'00 35.125

168.5000

41.87.50 12.8250 4.8700

5.01.00

Sozialdemokratische Reichstags­

tandidaturen.

Berlin  , 8. Feber.( Eigenbericht.) Die Kom nounisten haben in der lebten Zeit in den Gewerk fchaften eine Reihe von Niederlagen erlit ten. So haben sie die Mehrheit im Metallarbeiter verbonde und im Bochumer   Textilarbeiterverbande verloren und auch in Berlin   hatten sie bei einer ganzen Reihe von Wahlen Rückschläge. Während sie unter dem Drude der in Mostau be­schlossenen Linksorientierung darangehen, in den Gewerkschaften erneut auf eine Spaltung hinzu arbeiten, haben sie ein neues Zentralfomitee zur Herstellung der gewerkschaftlichen Einheit gebildet. das im Bergarbeiterverband versucht, neue Spal tungsarbeit zu leisten.

Eine Sturmbewegte Kammerfißung Poincaré wird von der Opposition am Reden gehindert.

Paris  , 8. Feber. Die Diskussion in der fran­ zösischen   Stammer wird von Tag zu Tag verworre ner, weitschiveifiger und aufregender.

Die Nachmittagsfißung begann in gereizter Stimmung, welche zum Durchbruch kam, als durch anen Abänderungsantrag des Abg. Klop die Frage der mangelhaften Vorkehrun gen für die nationale Verteidigung im Jahre 1913 aufgeworfen wurde und Abg. Ta ponier die Verantwortung hie für dem damaligen aber inzwischen verstorbenen Man neminister Pelleton, zuschob. Abg. Denise ein Schwager des Ver­storbenent, erhob heftigen Protest gegen diese Bes fchuldigungen, worauf Poincaré   die Kammer im Namen des Vaterlandes aufforderte, vont solchen Debatten abzustehen und zum Gegenstande zu sprechen. Gegen Poincaré   erhebt sich auf den Bänken der Opposition en ohrenbetäubender Sturnt. Da Poincaré   sich fein Gehör rer schaffen konnte, verließ er, vom Finanzminister de Lasteyrie gefolgt, den Sitzungsfaal. Darauf wurde die Sigung unterbrochen.

In Hamburg   erlitten die Kommunisten in der letzten Generalversammlung des Holzarbeiterver bandes bei der Neuwahl der Ortsleitung eine In den Couloirs herrschte anfänglich große Berlin  , 8. Feber.( Eigenbericht.) In einer dvere Niederlage. Wit 758 gegen 362 Stimmen Aufwegung, doch als sich die erste Erregung legic, Mitgliederversammlung der sozialdemokratischen wurde eine Ortsfeitung gewählt, die auf dem Bo- fam einmütig die Ansicht zum Ausdruck, daß dieser Partei in Chemnih referierte am Donnerstag den der Amsterdamer Gewerkschaftsinternationale Zwischenfall nicht ernsthafter aufzufassen sei, als Ser Genoffe Wild über die bevorstehenden ſteht. Die Kommunisten hatten bei ihrer bis eine ganze Reihe von Wanifeſtationen, zu welcheit Reichstagswahlen. Als Sorreferent sprach der herigen Stärke im Hamburger Solzarba terver- die jetzige Debatte Anlaß gab. Berliner   Genosse Ströbel. Nah mehrstün in ihrem Besitze zu behalten. bande damit gerechnet, die Ortsfeitung noch fester diger Tebatte fand die Aufstellung der Reichstags­fandidatenliste statt; es wurde mit großer Mehr­

Bundesrat.

heit von etwa 800 gegen 500 Stimmen die bis- General Körner- Sozialbemofratisther herigen Kandidaten aufgestellt, während die von der Opposition vorgeschlagene Toni Sender   nur etiva 550 Stimmen auf sich vereinigte.

Wien  , 8. Feber.( Eigenbericht.) In der heu­tigen Sigung des Wiener   Landtages hat der Stadt­Der bayrische Wahltamps. rat Breitner sein Mandat zum Bundesrat zurüdgelegt und es wurde darauf an seine Stelle Berlin  , 8. Feber.( Eigenbericht.) Was in in den Bundesrat der ehemalige Generaltruppen Böllische Stintbombenwerfer. der tommenden Wahlbewegung in Bayern   in inspektor der österreichischen Wehrmacht General Dresden, 8. Feber.( Eigenbericht.) Auch in Aussicht steht, davon bekommt man einen Borges örner, der von der Regierung abgebaut wor­der Dresdener Stadtverordnetenversammlung fam fchmad aus einem Bericht über eine Wah ver- den ist, in den Bundesrat gewählt. es, wie fürzlich in Berlin  , zu großen Tumult fammlung der bayrischen Volkspartei in Män­izenen anläßlich der Beratung eines fommunisti chen. Die Redner wurden ständig durch Zwischen­schen Antrages auf Haftentlassung eines rufe unterbrochen; eine Aussprache war nicht tommunistischen Stadtrates. Die Deutschvöl- möglich, da auf der einen Seite das Hitlerlied tischen hatten ihre Anhänger zahlreich auf der und das Deutschlandlied, auf der anderen Seite Tribüne versammelt und nach längerer Debatte die Internationale" ertönte. Es kam schließ wurden Stink bomben in den Verhandlungs- lich zu heftigen Lärmszenen und zu Zusammen raum geworfen, so daß die Sigung abgebrochen stößen, so daß schließlich Polizei den Saal räumen, werden mußte. mußte.

Der Ruf der Wildnis.

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Von Jad London.

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Brovofationen der österreichischen Sthar maher.

Nach Wiederaufnahme der Sigung ersuchter der Kammervorsitzende die Abgeordneten, fünftig hin derartige Zwischenfälle zu vermeiden. Abg. los zog herauf seinen Zusabantrag zuritd. Der lette Abschnitt des zweiten Paragraphen des Artifols i wurde hierauf mit 352 gegen 182 Stimmen angenommer.

Die Opposition gegen Boincaré.

Paris  , 8. Feber. Die Abgeordneten, die gegen den Grundjaß eines Ermächtigungsgefeges in der Stammer gestimmt haben, jeben sich wie folgt- fammen: zwölf Stommunisten, 50 Sozialisten, 67 Radifale, 22 jozialistische Republitaner, sechs Mitglieder der republif: nischen Linfen  , 25 Mat­glieder der demokratisch republikanischen Linfent, sehn Parteilose, fünf Mitglieder der Arago­Die Antwort der Gewerkschaften. Gruppe und sechs Mitglieder der republikanischen und sozialistischen Aktion. Bon bekannten, nicht Wien  , 8. Feber.( Eigenbericht.) Wegen der der Linken angehörenden Abgeordneten stimmten fortgesetzten Angriffe der österreichischen Unter- dagegen: Leygues, Loucheur, Tardieu, Da nehmer und namentlich der Alpine Montan- nielo, Mare Sanguier, Briand  , Tennessy, gesellschaft, hinter der Stinn es steht, auf den Painleve und Forgeot.

nichts. Und wenn er langsam und bedächtig mit fortgejagt worden. Aber wo fonnten sie möglicher ihnen ging, ließ sogar Spin ihn in Ruhe. Er hatte weise sein? Mit hängendem Schwanz und zittern eine Eigentümlichkeit, die zu entdecken Buck das dem Leib und wirklich sehr verlassen, umkreiste er Unglück hatte; er wünschte nämlich nicht, daß man siellos das Zelt. Plötzlich gab der Schnee zivischen sich ihm von seiner blinden Seite her näherte. seinen vier Beinen nach und er fiel hin. Unter ihn Bud machte sich dieser Beleidigung unwissentlich bewegte sich etwas. Er sprang zurüd, fnurrend schuldig, und die erste Erfahrung, die er bei dieser und mit gesträubiem Haar, und er fürchtete jich Unbedachtjamiteit machte, war die, daß Sol- lets vor dem Ünsichtbaren und Unbekannten. Aber ein über ihn herfiel und ihm die Schulier bis auf den leises freundliches Bellen machte ihm Mut, und Knochen drei Zoll lang aufriß. Für die Zukunft er ging zurück, um die Sache zu untersuchen. Ein mied Buck die blinde Seite des Gefährten, und so warmer Lufthauch stieg ihm ins Gesicht, und siche, erfuhr späterhin die Kanteradschaft teine Störung da lag Billie unter dem Schnee, zu einem dichten mehr. Der einzige eugenscheinliche Ehrgeiz von Senäuel zusammengezogen. Er winselte fanfimütig Sol- lefs war, wie der von Dave, daß er wünschte, and were mit dem Schwanze hin und her, um in Ruhe gelassen zu werden. seinen guten Willen und seine guten Absichten zu befunden, ja cz wagte segar, Buds Gesicht mit feiner feuchten warmen Zunge zu lecken.

Am Nachmittag fehrte Perrault  , der eilige Depeschen aufgegeben hatte, mit givei neuen Hunden zurück, die Billie und Joe hießen. Obwohl von derselben Mutter, waren sie so verschieden voneinander wie Tag und Nacht. Billies Fehler war seine allzu gutmütige Natur während Joe das gerade Gegenteil war, mürvisch und hinter­listig, mit ewigem Snurren und bösblickenden Augen. Bud empfing jie in kameradschaftlicher Weise, und Deve ignorierte sie; aber Spitz beeilte sich, zuerst den einen und dann den anderen zu In dieser Nacht suchte Buck vergebens den verprügeln. Billie wedelte besänftigend mit dem Schlaf. Das Zeit, von einer erze erleuchtet, lag Schwanz, lief fort, als er sah, daß seine Sanfimut behaglich erwärmt in der Mitte des weißen nichts nüßte, und schrie aber immer noch ver- Plates. Wenn Buck in dasselbe hincinging, wurde föhnlich wenn die scharfen Zähne in seine er von Perrault   und François mit Flüchen und Seite griffen. Joe aber, wie auch Spitz ihn um Küchengeräten empfangen, bis er schließlich, nach freiste, drehte sich schnell auf dem Absay um und dem er sich von seiner Bestür ung erholt hatte, be­leistete Widerstand. Dabei sträubten sich seine schämt in die Kälte hinausfloh. Der scharfe Wind Haare, und er warf die Ohren zurück und die Lips schnitt ihm ins Gesicht und biß wie Gift in feine pen knurrend auf. schlug die Zähne, so fest er wunde Schulter. Er legie sich in den Schnee und fonnte, usammen, und fah aus teuflisch glühen- versuchte zu schlafen, aber die Stälte trieb ihn bald den Augen nach seinem Gegner er war die wieder auf die Beine. Unglücklich und verzweifelt Berkörperung von kriegerischer Furcht. Seine Er- ging er umher, aber er fand nur, daß ein Blas so scheinung war so grimmig, daß Spiz darauf ver- talt war wie der ondere. Hie und da stürzten sichten mußte, ihn zu schulen. Aber um seine böse Sunde auf ihn los, aber er sträubte fein eigene Niederl: ge zu verdecken. wandie er sich Nadenhaar und knurrte denn er lernte schnell gegen den arglofen und wedelnden Billie und- und sie ließen ihn unbehelligt seines Weges jagte ihn bis an die Grenzen des Lagers. gehen. Schließlich fam er auf den Gedanken, zurück ngehen und zu sehen, wie seine eigenen Zugge fährten   es machen. Zu seiner Überraschung waren diese verschwunden. Do lief er wieder durch das große Lager, spähe nach ihnen aus und kam ju­rück. Sollten sie vielleicht im Zelt sein? Nein, das war nicht möglich, sonst wäre er doch nicht daraus

Am Abend brachte Prvault noch einen Hund mit, ein altes hageres Tier mit kampfnarbigem Gesicht. Er hatte nur noch ein Auge, aber fein Blid war achtungsgebietend und fündigte große Tapferfeit seines Besizers an. Er hieß Sol- lets, das„ der Zornige" bebentcie. Wie Dave, so for derte auch er nichts, gab nichts und erwartete

Das war wieder eine neue Lektion. So mach ten also die anderen Hunde! Da wählte Buck zu versichtlich eine Stelle, und mit großem Sivastaus­wand und viel Lärm und Aufsehens ging er daren, für sich eine Höhle zu graben. Im Nu erwärmte seine Körperwärmte den ihn umgebenden Raum und er schlief ein. Der Tag war lang und be­schwerlich gewesen, und Bud schlief tief und behag, lich, wenn er auch bisweilen knurrte und fallie, und von bösen Träumen gequält wurde.

zen Störpers zogen sich frampfhaft und instintiiv zusammen, die Haare am Hals und auf den Schul­ern stellten sich strach, und mit wildem Snurren sprang er steil auf in den blendenden Tag, daß der Schnee wie eine sprühende Wolfe um ihn fiog. Bevor r auf dem Boden landete, sah er das weiße Lager vor sich ausgebreitet. Da wußte er, wo er war, und erinnerte sich en alles, was seit der Zeit vorgefallen war, da er mit Manuel den Spazier gang gemacht hatte, bis zur vergangenen Nacht, wo er in der Schneehöhle schlief.

Ein lautes Schreien von François erweckte feine Aufmerts mkeit.

,, Was ich sage?" schrie der Hundetreiber Ber­vault zu.„ Der Buck lernt alles spielend."

Perrault   nickte beifällig. Als Beauftragter der lanadischen Regierung war er ängstlich bemüht. sich die besten Hunde zu sichern, und er war über den Bejiy von Buck ganz besonders glücklich.

Im Verlouf einer Stunde wurden dem Ge­pann noch drei weitere Hunde beigegeben, so daß es jetzt im Ganzen neun waren, und vor Ablauf der nächsten Viertelstunde waren sie im Geschirr und nahmen die Richtung nach Dyca Conon. But freute sich, daß es fortging, und wenn auch die Arbeit schwer war, so sand er sie doch nicht allzur verächtlich. Er war erstaunt über den Eifer, der Am anderen Morgen machte er die Augen erst die Hunde beseelte, und der auch auf ihm über­auf, als das Geräusch dns erwachenden Lagers ihn ging. Noch mehr überraschte ihn die Verände­aufweckte. Zuerst wußte er nicht, wo er war. Es rung, die in Dave und Sol- lets stattgefungen; hatte in der Nacht geschneit, und er war vollstän- hatte. Sie waren ganz neue Sunde, völlig umge­dig von Schnee zugedeckt. Die Schneemasse drückte wandelt durch das Geschirr. Alle Bassivität uns von allen Seiten gegen ihn, und ein mächtiges Gleichgültigkeit war aus ihnen gewichen. Sie Anstgefühl überkan ihn die Angst des Wildes waren munter uno tätig, besorgt um den rechten vor der Halle. Er durchlief rückwärts sein eigenes Fortgang der Arbeit und grimmig erzürnt über Leben und schaute zurück bis zu dem seiner Vor- alles, was dieselbe aufhielt. Die Arbeit im Ge­fahren: denn er war ein zibilisierter Sund, em schirr schien der höchste Ausdruck des Daseins ungewöhnlich zivilisierter Sund, und tannie aus sein, alles, wofür sie lebten, und das einzige, wo­eigener Erfahrung feine Falle und fonnte also aus ran sie Freude fanden. sich selbst seine fürchten. Die Muskeln seines gan­( Schluß folgt.)