12. Beber 1924.

Cette 8.

ausgeführt habe, um ein Sebes zu bemächte Erinnerungen aus der weltböh- Barteien gegenseitig, daß fie nachstehenden Bertrag getreideanstalt, in Begleitung von drei Gendarmen. sich bes Geldes

gen und jodann die Leiche die in der

findliche Oppa zu werfen. Das wurde aber durch die Hilferufe der Ueberfallenen und durch das Hin­zukommen von Leuten verhindert. Es wurde fest­gestellt, daß die Ermordete am Donnerstag nach Troppau gekommen war, um hier von einigen Leu ten Geld, das sie ihr für Waren schuldeten, einzu taffieren. Auf dem Wege zu ihren Kunden ereilte fie das verhängnisvolle Schidfal. Schnürch wurde bereits dem Troppauer Landesgerichte eingeliefert und dürfte sich wahrscheinlich schon während der nädfiten Schwurgerichtssession, die nächste Woche be­ginnt, vor den Geschworenen zu verantworten haben. - Wie uns weiter aus Troppau gemeldet wird, wurde die Frau des Schnürch am Samstag gleich falls verhaftet, da der Verdacht besteht, daß sie ge­meinsam mit ihrem Manne vor furzer Zeit einen ränberischen Ueberfall begangen hat. Nonbüberfall. Freitag wurde in der Gräter strake in Troppau ein Mann von zwei Burschen überfallen und beraubt. Der Ueberfaliene ging ahmungslos feines Weges. Blößlich wurde ihm eine Zaunlatte zwischen die Beine geschoben, so daß er zu Fall lam. Nach der Beraubung ergriffen die Täter die Flucht. Alle Nachforschungen nach ihnen blieben bisher ohne Erfolg.

mischen Arbeiterbewerung.

nach reiflicher Ueberlegung und bei flarem Verstand Den Amtspersonen wurde von Johann Sch. der abgeschlossen haben Als Zeitpunkt der Uebergabe Eintritt in die Mühle verweigert, unter dem Vor­wurde der 20. Jänner, 9 Uhr vormittags, bestimmt wande, daß sein Hem nicht zu Hause sei. Die Revi Von Gustav Kränkel, Teplit- Schönan. Die Uebergabe bat in Alfocsernaton zu erfionskommiffion mußte deshalb ohne Bewilligung Deutiche Wahlen 1890. folgen. Andreas Laßlo verpflichtet sich, dem Käufer eindringen. Sch. eilte davon, um seinen Herrn, der gleichzeitig mit der Frau auch ihr in die Ehe mit ungefähr hundert Schritte von der Mühle ackerte, Anfangs 1890 gab es nach dem Falle des gebrachtes Vermögen von zwei Ochsen und einem zu holen; diese Gelegenheit müste er auch aus, um Sozialistengesetzes in Deutschland Reichste gewah gemästeten Schwein auszufolgen. Sollte die eine im benachbarten Dorfe Groß- Hermersdorf len, und man kann sich kaum vorstellen, welches oder die andere vertragschließende Partei vom Kauf die Mitteilung ergehen zu laffen, daß sich die Re­Fieber die Arbeiterschaft unseres benachbarten oder Berkauf zurücktreten, so gebührt der erfoeren vision von der Landesgetreideanstalt wieder in der Bruderreiches ergriff, die neue, nach zwölf Jahren Partei eine einmalige Entschädigung von 50.000 2ci. Mühle aufhält. Gleich darauf wurde es im Dorfe schwerster politischer Unterdrückung und Knebelung Nach Abschluß des Vertrages( endeten die beiden lebendig, der Feuerwehrhornist ließ ben Sammelruff mit dem Stimmmzettel in der Hand, den feindlichen Männer an die gerade in Alsocsernaton weilende erschallen. Auf dieses Signal hin eilten die Leute Mächten die gebührende Antwort erteilen konnte. Frau Andreas Lazlo einen Boten, um ihr den In- mit Knüppeln und Haden bewaffnet auf den Sam. Natürlich griff diese Erregung auch auf un halt des Vertrages mitzuteilen. Der Bore fam melplay. Die Gendarmen bemerkten den Anzug der seren Bezirk über, der so nahe an Sachsen grenzte gegen Abend bei der nichtsahnenden Frau an und bewaffneten Menschenmenge, welche die Revision und der einen so innigen Zusammenhang mit den teilte ihr mit, ihr Mann habe sie ihrem alten Ver- vereiteln wollte. Als der Menge von der Gendar­benachbarten sächsischen Genossen pflog. Dazu kam chrer verkauft und als Mitbeteiligte müsse auch sie merie der Weg in die Mühle verstellt wurde, fan es für uns österreichische Genossen das demütigend den Vertrag unterschreiben. Die Frau war der zu einem Kampfe Den ersten Gendarmen schlug Bewußtsein unserer eigenen politischen Ohnmacht, Meinung, es handle sich um einen Faschingsicherz die Menge zu Boden, daß er blutüberströmt bewußt­da wir es bisher noch nicht dazu gebracht hatten, und unterschrieb in der besten Loune den Vertrag. los liegen blieb, dem zweiten, der am Hose stand, bei Wahlen unsere Stimmen in die Wagschale zu Sierauf entfernte fich der Bote, wie jemand, der den erging es ebenso, und der dritte, der in der Tür werfen, uns mit den Gegnern messen zu fönnen. ihm erteilten Auftrag glänzend durchgeführt hat. stand, wurde auf dieselbe Weise entwaffnet. Beim Und so beneideten wir denn auch einigermaßen Eine Zeit darauf kam auch der Gatte, Andreas letzten Kantpfe im Hause, wo sich der Gendarm unsere Klingentaler Parteifreunde. Die min an der Lazlo, nach Hause und war feiner Frau auffallend Brdiček nod immer weigerte, sein Gewehr Wahlurne Vergeltung üben fonnten. falt und gleichgültig. Der Frau fist das Benehnen herzugeben, fiel aus diesem ein Schuß, der einige Wir ließen es uns damals nicht nehmen, ihres Mannes auf, sie suchte zwischen der Abweh'n Leute verwundete. Daraufhin wurde er mit einem diretten Anteil an der deutschen Wahlbewegung zu beit thres Mannes und den Zwischenfällen mit dem Revolver bedroht; wenn er das Gewehr nicht ab­nehmen und alle unsere Genossen, die nur halb Vertrag einen Zusammenhang und foug ihn, wie nebe, so würde einer nach dem anderen blutig ge­pegs zur brauchbaren Mitarbeit einspringen es sich mit dem Verkauf hrer Berson verhale, und ichilanen, entwaffnet und auf den Sof geworfen. konnten, wurden zur Wahlhilfe nach Klingental ob der Vertrag auf Wahrheit bernhe. Der Mann Die Menschenmtenge war deshalb auf die Revi­erflärte, er habe seine Frau tatsächlich verkauft and sion so erbittert, weil diese früher einrsal in den und die umliegenden Ortschaften mobilisiert. en Schneidenbach, ein Schneidermeister, und von ihrem neuen Befiver abgeholt und nach Zla- war, daß sich fente ohne Mahlscheine Getreide hat­In Klingental waren es die beiden Genos sie möge bereit sein, da sie Sonntag früh um 9 Uhr Besitz des Buches gelangte, aus welchem ersichtlich der Zuckerbäckergehilfe Gustav Hutschenreu falva gebracht wird. Der Mann zog sich inzwischen ten mahlen lassen. In das Innere der Mühle ge­ter- beide sind bald nach diesen Wahlen nach aus, um in den Stall zu gehen und die Tiere zu fangt, stürzten die Grregten auf die zwei Herren Amerika ausgewandert die den Wahl: pparat füttern. Die Frau durchsuchte die Taschen im An der Getreideanstalt, die auch bintig geschlagen ouf leiteten. Wir bekamen unser Vensum Arbeit und ang ihres Mannes und fand auch eine Kopie des den Stiegen liegen blieben. dazu einen tüchtigen Pad Wahlschriften und Bro Bertrages. Sie sah, daß die Sache eine ernste Wen- Die amtlichen Erhebungen nach dem Vorfalle schüren zugeteilt und nun gings los, von Ort u dung nahm, padte rasch ihre Sachen zusammen und hatten das Ergebnis, daß in Groß- Bermersdorf Ort, von Stube zu Stube, oft im größten Sturm- aing mit ihrem sieben Monate alten Kinde zu ihren eine geheime Organisation bestand, bekannt unter und Schneewetter. Aber alles Ungemach fonnte Eltern nach Felföcsernaton. Einem Journalisten, dem Namen, eimwehr". die angeblich zur Ab­Mordtat eines Homosexuellen. Sonntag nachts uns nicht in unserer Tätigkeit für die gute Sache der die Frau bei ihren Eltern aufsuchte, erklärte wehr bolichewistischer Angriffe dienen sollte. wurde in Dresden inmitten der Stadt ein Kauf aufhalten. Manchmal hatten wir auch einen über- fie, fic habe gegen ihren Mann bereits den Schei dieser wurde aber wie aus Protokollen beworging, mannslehrling ermordet aufgefunden. Die eifrigen, sächsischen Polizeibüttel auf den Fersen, dungsprozeß angestrengt, da sie sich nicht wie ein besprochen, eine Mühlenrevision zu ver­polizeilichen Nachforschungen ergaben, daß der Erdem wir aber meist ein Schnippchen schlugen und Rindvich verkaufen laffe. Auch zu ihrem alten Verhindern. Weiters wurden auch zwölf Personen mordete Samstag abend in einem Tanzlolal einen entwischen fonnten. chrer gehe sie nicht, der sie kaufen und am 20 Jän ausfindig gemacht, die sich wegen dieser Gewalt Drogisten fennen gelernt hatte. Beide sind ho Kamen wir in die Orte, so wurden schnell ner mit einem feierlichen Zug holen wollte da fie tätigkeit nun als Angeklagte am 12. Oftober 1921 mosexuell veranlagt. Bei einem Streit Wählerversammlungen improvisiert und wenn es sich nicht dem öffentlichen Spott aussege. Die ri- vor dem Troppauer Landesgerichte zu verantworten schoß der Drogist auf den Kaufmannslehrling und an einem geeigneten heimischen Referenten fehlte, mänische Gendarmerie hat nun die Sache aufgegr hatten. Darunter waren auch die über 50 Jahre verlegte ihn tödlich. Der Mörder konnte bereits sprangen wir als solche ein, so weit wir dazu be fen und eine strenge Untersuchung eingeleitet. alten Grundbesitzer Ferdinand O., der seinent verhaftet werden. fähigt waren. Ja, es war damals eine Lust zu Knecht, welcher rechtsfräftig verurteilt ist, einen Gewehrlauf gegeben hat, mit welchem dieser an dem, Stampfe teilnahm, Ferdinand O. wurde damals frei­gesprochen. Ferdinand B. soll die Gendarmen be­

Eine allzu romantische Räubergeschichte. Das Tschechoslowakische Presbureau läßt sich cus Dres­ben melden: Nach einer Meldung eus dem Erz­den melden: Nach einer Meldung aus dem Erz gebirge hat bei Podau Lengefeld( Sach fen) ein Feuergefecht zwischen Landespolizei und Kommunisten stattgefunden. Eine Bande (?) jugendlicher Kommunisten hielt feit einiger durchsuchte sie. Es wurde Poli ei herangeholt, die die Kommunisten angriff, die sich in Lengefeld die Kommunisten angriff, die sich in Lengefeld verbarrikadierten. Die Barrikaden wur­den geftürmt, 36 Kommunisten verhaftet und noch Chemnitz gebracht. Eine Anzahl Waffen wurde beschlagnahmt.

Von einem Schmuggler erschossen. Dem Teleben. Tegraf zufolge wurde am Freitag abends bei Limburg , en der deutsch - holländischen Gren e. ein deutscher Grenzwächter von einem aus Sol­land kommenden Schmuggler erschossen. Der Mörder entkam.

Stanballzenen bei einem Boxmatch. Wie die Berliner Blätter melden, ging em Sonntag im Kölner Stristallpalast der Revanchekampf im Boren zwischen dem deutschen Meisterschaftsan. wärter Paul Samson und dem Engländer Harry wärter Paul Samson und dem Engländer Harry Reeve vor sich. Da das Publikum hinter dem Kampfe eine Schiebung witterte, standalierie.

Gerichtssaal.

Die Beamten der Station Paškau vor Gericht.

44 Jahre alte Ferdinand E. aus Groß- Hermersdorf wurde zu drei Monaten schweren Werker ver­urteilt; er ist berjenige, welcher den Gendarm mit ftien müssen wir erschießen" dem Revolver bedrohte, indem er sagte: Die Be­stien müssen wir erschießen"

Das Flugschriftenverbreiten hatten wir frei lich nicht so weg wie unsere sächsischen Genossen, wir waren auf diesem Gebiete gegen sie wahre Die Eisenbahnkatastrophe bei Rattiman droht haben, wurde aber auch freigesprochen der Stümper. Sie wußten natürlich nichts von den Fesseln des famosen§ 23 des österreichischen Straf. gesetzes, das die Stolportage verbot. Aber wir lern ten während dieser Wahlbewegung in Sachsen gen: dezu in Wassen die Respektlosigkeit vor diefem Paragraphen, so daß er uns auch später in den heimatlichen Gefilden nicht mehr davon abhalten Lonnte, Druckschriften zu verbreiten, wenn es eben notwendig war.

die Beamten der Station Bast au statt, welche der Dieser Tage fand in Troppau der Prozeß gegen die Beamten der Station Pastau statt, welche der Gegen dieses Urteil wurde von der Staatsan­furchtbare Vorwurf trifft, die Elfenbahnkatastrophe bei Rattimau verschuldet zu haben. Die Angeklagten waltschaft die Richtigkeitsbeschwerde wegen der Frei­blut, sind junge Leute: Bahnadjunkt Zielina, cin blut fprüche und von dem Angeklagten E. gegen bet junger Mann, Adjunkt Albin Nytra, etwas älter, Schuldspruch erhoben. Das Oberste Gericht itt und tobte es solange, bis der Stampf ohne Entschen Wahlkreis( Blauen i. B.) und als Kandidat und Varmus. Die Einvernahme ergibt folgen gehoben, in den anderen Bunften aber beſtätigt. Klingental gehörte damals zum 24. sächsi- Adjunkt Pospech und die Vahnwächter Sarda Brünn hat das Urteil bei E. in einem Punkte auf scheidung abgebrochen wurde. war Genosse Richard Gerisch, der spätere Stas- des: AIS in der Station Paskau der Diensttuende Die freisprechenden Urteile wurden als Das Alkoholzehntel für 1924 in der Schweiz . fier unserer deutschen Bruderpartei, aufgestellt. y tra mit dem Rangieren des nach Rattiman nicht begründet aufgehoben. Bei der Der Schweizer Bundesrat hat die den Kantonen Wie oft famen wir in die Lage, in Versammlun- abzugehenden Zuges beschäftigt war, begab sich der neuerlichen Verhandlung warde D., weil er zu dem zugefallene Summe auf 20 R- ppen pro Kopf der gen, in denen Gerisch seine Standidatenrede hielt, nicht im Dienſt befindliche Bospech in die Kanzlei Verbrechen Hilfe leiſtete, indem er dem Knecht der Bevölkerung feſtgeſetzt. Daran wird die ausdrücktüchtig Suffurs zu leisten und oft griffen wir auch und erteilte dem dort befindlichen Telephoniſten Gewehrlauf gab, zu drei Monaten schweren liche Bedingung geknüpft, daß dieses Allohol in die Debatie ein. Und der Erfolg stellte sich Sielina ben Auftrag, sich mit Rattinan aus Kerker verurteilt. zehntel ausschließlich zur Bekämpfung des glänzend ein: Geriſch ging mit großer Majorität einanderzusehen, um die Personenzüge nicht in Ratti- sein Alibibeweis gelungen iſt. C. wide zu drei Alkoholmißbrauches verwendet werden els Wahlsieger hervor und mit ihm eine große mau, sondern in Paškau kreuzen zu lassen. Der Monaten schweren Kerker verurteil:, obwohl neur muß. Anzahl weiterer sozialdemokratischer Vertreter im Telephonist frägt noch einmal Pospech, nimmt dann Entlastungszeugen angeführt waren, und E. behaup Gegen die spanischen Stiergefechte. Wie aus ganzen Reiche. Unsere Bruderpartei hat damals an, Pospech, den er eben mit dem Diensttuenden tet, es liegt eine Verwedyflung mit einem geftor­Barcelona gemeldet wird, dürfte in diesem über eine Million Stimmen aufgebracht. sprechen hörte, handle im Auftrage desselben, und benen Manne vor, der ihm ähnlich sehe. Jahre in Spanien eine starke Agitation einsehen Das war wohl die beste Antwort auf das Bis- verständigt Rattimau. Rattimau läßt den Personen. zur Abschaffung der Stiergefechte, oder wenn der marcsche Schandgeset, das bekanntlich bei seinem zug nach Paskau abfahren. In derselben Zeit fertigt Widerstand allzu groß sein sollte, wenigstens zur Sturze auch seinen Schöpfer mit zu Boden riß und von der Verlegung der Streuzung keine Ahnung Diensttuender Nyira- der vorne beim Zug steht, Milderung der dabei regelmäßig vorkommenden Die denische sozialdemokratische Partei aber, die hat( er hat Bospech keinerlei Auftrag erteilt), den Neuerliche Entlassungen in b. Brutalitäten. Schon seit mehreren Jahren besteht mit diesem Gesetz ausgerottet werden sollte, stond nach Rattimau fahrenden Zug ab. Und nun ge- werken- A.- G. Krischwiß. Infolge Ablaufens der in Spanien ein Verein, der sich diesen Kulturfort- fester als je da und wir österreichischen Genoffen schicht bas Sonderbarste: Possech, der nach Ansicht Vereinbarung, abgeschlossen zwischen der Firma schritt als Ziel gestedt hat, aber es war ihm un mit ihr, denn wir fühlten es: ihr Sieg war aud) aller Sachverständigen dem Telephoniſten den Auf- und dem Betriebsausschusse, wonach die im Mo­möglich, auch nur den geringsten Einfluß zu ge- unser Sicg. Wir bildeten uns natürlich damals trag erteilte, den Wechsel nach Baslau zu verlegen, nat November v. J. beabsichtigten Entlassungen winnen. Jest iſt es gelungen, den über das ganze fogar auch ein, ein Stück Anteil an dem herrlichen steigt selbst in den Zug, von dem er von 31 Arbeitern durch Einschaltung von Kurz­Land verbreiteten Tierschutzverein für die Ange- Wahlerfolge im fächsischen Vogtlande für uns in wissen mußte, er würde verunglüden, arbeit auf den 2. Feber 1. J. verschoben wurden, legenheit zu gewinnen, und man erwartet von Anspruch nehmen zu fönen.

dem Zusammengehen der beiden Vereinigungen cinen energischen Fortgang. Freilich ist das Uebel so eingewurzelt, daß ein schneller Sieg so gut wie ausgeschlossen erscheint.

( Fortsetzung folgt.)

Kleine Chronit.

25.000 Lei für eine Frau.

Ein unglaublicher Frauenverkauf im Széfler Gebiet.

-

Volfswirtschaft.

Centra

ohne den Diensttuenden Nytra auch nur mit einer fam es bei der Erneuerung dieser Vereinbarung Silbe zu verständigen--­zu neuerlichen Entlassungen, von de­Der Telephonist behauptet auf das bestimmteste nen 36 Arbeiter betroffen wurden. Darunter be­auch bei der Konfrontation. Pospech habe ihm den finden sich Arbeiter mit 13jähriger Beschäfti­verhängnisvollen Befehl erteilt. Pospech hatte selbst gungsdauer. Die Entlassenen erhalten auf Grund Dreitaufen Bäume entwurzelt. Aus Bre­das Signal nach Rattimau gegeben, vergaß aber, des Uebereinkommens die 14tägige Kündigungs­genz wird berichtet: Bei dem Niedergange einer Nytra zu verständigen. Pospech rannte beim Unfall frist( durchschnittlicher Wochenverdienst drei Arsi großen Lawine von der Huberape wurden ein. zum Süttelwagen, schrie immerfort: Ich weiß schon, beitstage) und Abfertigungssummen je nach der Stall weggefegt und dreitausend Bäume entwur wie es geschehen ist und versuchte, sich der Beschäftigungsdauer bis zu neun vollen Wochen­selt und mitgerissen. Zuerst tam eine Staub­Papiere aus der Tasche des verunglückten Zugs- löhnen bezahlt. Die Firma behält sich vor, am fawine, die die Bäume wie Zündhölzer knickte, Die Bevölkerung dreier Szeller Gemeinden in führers zu bemächtigen, unter denen sich der fritische 4. März, falls bis dorthin die Konjunktur feine dann folgten de alles niederreißenden Schnee- Siebenbürgen massen. Es dürfte der größte Waldschaden sein, Siebenbürgen wird gegenwärtig von einem Frauen Abfahrts- und Kreuzungszettel befand. Die Sad) bessere sein sollte, weitere Entlassungen verkauf in Aufregung gehalten, wie er in diesem verständigenurteile, die vorliegen, sprechen gleichfalls vorzunehmen, eventuell alle Arbeiter zu ent den Lawinen in Vorarlberg se angerichtet haben. Teil Europas nicht mehr alltäglich ist. Der Al. ungünstig über Pospe, welchen sein Vorgesenter, lassen, mit Ausnahme eines Stocks von Arbeitern, Aus dem Flugzeug gestürzt. Der dänische socserratoner Einwohner Andreas aßlo wurde der Stationschef von Pastau, els einen uncrusten. welchen sie zur Weiterführung der Produktion Aviatiker Hansen stürzte Sonntag in Buenos feiner Frau, mit der er sei: zwei Jahren verheiratet völlig serfahrenen Menschen bezeichnet. Nun weiter benötigt und garantiert den noch heute Beschäf Aires aus seinem Flugzeug und verlegte sich war überbrüffig. Um sein Ch problem zu lösen, im Gang des Unglüds: Nytra hatte, als er in die tigten eine viertägige Arbeitszeit. Wie sich die tödlich. fuchte er eines Tages den ehemaligen Verehrer Stanglei trat, sofort die Gefahr erkannt und alle Firma die Produktionsweise mit der geringen seiner Frau, den Jtajalvaer Burschen Andreas Wächterhäuschen angerufen: Alle Züge halten! Die Anzahl von Arbeitern, die außerdem noch durch Wetterüb rsicht vom 11. Seber. Unter dem Ein- Mathis auf und bot ihm die Frau zum Staufe Bahnwächter haben indes die Züge nicht mehr die Kurzarbeit ein verringertes Lohneinkommen erhalten, vorstellt, bleibt dahingestellt. Daß die fluß von Randstörungen, die von der Depression an. Andreas Mathis, der noch von seiner alten aufhalten können. südlich von Irland gegen Südosten ausgestoßen Liebe erfüllt war, ging auf das Geschäft ein, und da Das Urteil lautete: Bielina acht Ronate, Arbeiter ihr bestes zur Ermöglichung der Weiter­werben hat die Bewölkungszunahme in der Repu es sich nicht nur um ein leeres Gerede handeln follte, Bospech neuen Monate, Varmus sechsführung der Produktion beigesteuert haben, be blit Sonntag weitere Fortschritte gemacht. Die Tem- beschlossen die Männer, den Kaufvertrag in aller Monate schweren Rerfer, alle Strafen jedoch be- weist die Intensität der Ausbeutung, welche an peraturen waren in der Nacht auf Montag um fünf Form abzuschließen, wofür sie auch die Dienste des dingt. Nytra und Sarba wurden freigesprochen. Der ihr, besonders im vergangenen Jahre, verübt bis sehn Grad Celsius höher als in der vorher Gemeinberichters(!) Georg Ma this in Jta- Staatsanwalt legte gegen die bedingte Verurteilung, wurde und die es ermöglichte, daß mit einer schon gehenden. doch herrscht noch durchwegs Frost. Nur falva in Anspruch nahmen. In Anwesenheit des die Anwälte gegen das Strafausmaß, Berufung ein. weit reduzierten Belegschaft bei vertir z- in Troppau ist die Temperatur noch auf minus ach: Richters, ferner des Lehrers und Geistlichen Franz Grad Celsius gefallen. Der Westen der Republik ölönte lam bann am 15. Jänner der Verlaufs­hatte Sonntags vereinzelte Schauer; in der Slo­ wakei fällt vielfach Schnec.( Naschau sechs Milli meter Wasserwert) Wahrscheinliches Wetter bon Leute: Ausdauern der unbeständigen Wit terung, Temperatur weiter unverändert,

vertrag zustande und um ja teine Formalitä: zu versäumen, wurde dem Kaufpreis von 25.000 Lei entsprechend auch eine Stempelmarke von 500 Lei ordnungsgemäß verwendet. In der Einleitung des Vertrages erklären die beiden vertragschließenden

Bauernorganisation Heimwehr

ter Arbeitszeit das gleiche Quantunt erzeugt wurde, als ein Jahr vorher mit fast der doppelten Anzahl von Arbeitern und bei sechs­zur Berhinderung von Mühlenrevisionen. tägiger Arbeitszeit. Die Ursache des Geschäfts­Am 2. Oktober 1920 fam in die Mühle des rüdganges liegt demnach in einer verkehrtest Herrn Hruby in klein- Glodersdorf eine Betriebsführung. deren Stosten die Ar­Revision, bestehend aus zwei Herren der Bandes- beiterschaft zu tragen hat.