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Samstag nachmittags Wochentagen abends Sonntag vormittag

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Inland.

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23. Jeber 1924

Geschäftsordnung.- Sprachengebrauch. Vor kurzem sind in der Gesetzessammlung

sember. Als Entschädigung für die Ueberlassungssion einzuheben, die bis 1. März die Verhande brüfungs)-Kommission zu stellen und sich dem Sor- schränkt. Die Reisepässe werden von der zuständigen bes Theaters, wobei nur de Benützung des Flungen abzuschließen habe, scheiterte ant Starr gefchriebenen Berfahren zu unterziehen. Besuche politischen( Polizei) Behörde 1. Instanz dus, keineswegs jene der künstlerischen Kräfte oder sinn der beiderseitigen Chauvinisten. So ergibt um Aufschub des Präsenzdienstes, ge- gegeben, jedoch nur in besonders berücksichtigungs. des Orchesters inbegriffen ist, wollen die Tschechen sich nun das etwas sehr merkwürdige Bild, daß nügend begründet und mit den nötigen Belegen ver- würdigen Fällen, im Einvernehmen mit der Militär­in der Hauptsaison folgende Entschädigungen be die deutschbürgerlich- Hakenkreuzlerische Verwal- sehen, sollen bei der politischen Behörde erster Jn- behörde und nur in jene Orte, aus welchen eine zahlen: tung einer deutschen Stadt sich freiwillig der Ges stanz des ständigen Aufenthaltsortes vor der Assen - rechtzeitige Rückkehr zur Erfüllung ber Assent­für Sonntag abends K 12.000.- meindeautonomie begibt und die Entscheidung in tierung, spätestens jedoch direkt bei der pflicht oder zum Antritt des Militärdienstes möglich 6.000.- einer lebenswichtigen Frage der politischen Lan- Assentierungskommission eingereicht ist. Diejenigen, die ihrer Assentpflicht nicht Genüge 9.000.- desverwaltung überläßt, statt auf dem Verhand- werden. Falls die nötigen Belege vor der Affen- geleistet haben, fann ein Reisepaß nicht ausgefolgt lungswege selbständg zu einem Ergebnis zu fom- tierung nicht vorhanden sind, können diefelben nach werden. 6.000.- ten. Das ist nichts anderes als ein Att politis der Affentierung mit Anführung des Grundes nach- Wehrpflicht und Betleidung öffent­2.500.fcher Feigheit. Denn um des Phantoms der na träglich vorgelegt werden. Es set bemerkt, daß der Itcher Funktionen. In den Staatsdienst oder Für die Zeit der Vor- und Nachsaison follten iionalen Unnachgiebigkeit willen rauben diese Ausschub keinesfalls eine Stürzung des Präsens einen anderen öffentlichen Dienst kann eine Person, deutschbürgerlichen Verteidiger der deutschen dienstes bedeutet. die ihrer Wehrpflicht nicht nachgekommen ist, nicht um 30 Prozent niedrigere Preise bezahlt werden. Rechte einer von ihnen verivalteten Stadt das Diese Preise entsprechen im allgemeinen den Recht der freien Entscheidung. Die Reisespesen der Assentpflich aufgenommen werden; falls dieselbe solche Dienste tigen. Die Auslagen für die Reise zur Assentie- bereits versteht, muß sie entlassen werden. Dasselbe durchschnittlichen Einnahmen, sind teilweise sogar höher. Als Entschädigung für diese Auslagen ver Doch die Sache sieht mir dann so merkivür rung und zurück, sowie auch für seine Berpflegung gilt auch bei Funktionen, die durch Wahl erreicht langten die Tschechen einen Anteil an der städti dig, ents, wenn man jie oberflächlich betrachtet. trägt der Assentpflichtige selbst. Nur in einem wurden. Diese Bestimmungen finden jedoch keine schen Subvention, u. zw. im Ausmaße von einem Dringt man etwas tiefer ein, so wird man bald alle können die Reise- und Verpflegungskosten Anwendung bei Personen, welche nicht affentpflichtig Sechstel der an die Deutschen gezahiten. Außerdem die Nebenabsichten erkennen. Die bürgerber Beeresverwaltung durch das Gemeindeamt aus­einem unbemittelten Assentpflichtigen auf Rechnung find. Melbepflicht. Nichteingereihte Affentierte wollten sie sich verpflichten, ein Subventionsgesuch iche Mehrheit der Stadt will ſich begabit werden, und zwar dann, wenn der Assent- müssen den Wechsel ihres Aufenthaltsortes, ferner der Stadt beim Staate zu unterstüven und ver einfach des Theaters entledigen. pflichtige in ein Militärspital gweds Konstatierung den Abgang zum Präsenzdienste den zuständigen langten auch von dieser eventuellen Subvention ein Sier scheint ihr die Hilfe der Landesverwaltung feines Gebrechens übergeben wurde, und dann noch Gemeindeämtern melden. Sechstel. Nun ist es so, daß ohne Mitwirkung der durchaus erwünscht. Denn entweder bewilligt nun mals einer Afsentierungs( Ueberprüfungs)-Kommission tschechischen Minderheit eine staatliche Subvention die Landesverwaltung in Anbetracht der nicht ge vorgeführt wird. Assentpflichtige haben feinen An­faum erhältlich ist. Rechnet man, daß ca. 100.000 lungenen Verhandlungen teine Konzession, dann vorgeführt wird. Assentpflichtige haben keinen An­spruch auf Etsatz der durch die Assentierung ent­Kronen bewilligt worden wären, so entfiel davon muß das Theater gesperrt werden, oder sie schreibt gangenen Verdienste. auf die Stadt ein Betrag von über 80.000 Sro der Stadt unerträgliche Bedingungen vor, die auf nen. Rechnerisch hätte sich also bei der Annahme den nesten tschechischen Forderungen bestehen, Strafen für Verspätung oder Ber­des erſten tschechischen Antrages wohl ergeben, dann sperrt die Bürgerliche Mehrheit das Theater ettelung der Affentierung. Falls der Zwei Berordnungen zum Gaugefeße. Affentpflichtige in der vorgeschriebenen Frist zur daß die Stadt eine Subvention an die Tschechen in unter Berufung auf diese Forderungen felbft. I'm affentierung( leberprüfung) nicht erscheint und seine der Höhe von 100.000 bis 200.000 kronen zu zah- günstigsten Fall wird das Theater weiterbetrieben, Berspätung nicht genügend begründet, fann er wegen Ten gehabt hätte, daß sie aber von den Tschechen ca. bis der finanzielle Nachweis geführt ist, daß die Verspätung nicht genügend begründet, fann er wegen 180.000 Stronen zurüderhalten und dazu noch die Belastung zu groß wird und es wird zu Ende dieses Bergehens mit einer Geldstrafe von 50 bis ei Verordnungen erschienen, welche Durch­ctroa 80.000 Stronen staatliche Subvention befom der Saison gesperrt, oder aber, die achtmonatige nicht erscheint, um sich der Assentpflicht zu entziehen, 1920 gefchaffenen, aber bisher bloß in der 8000 Stronen bestraft werden. Wer zur Affentierung führungsbestimmungen zu dem bereits im Jahre men hätte, insgesamt also der Ausgabe von höch Spielzeit eingeführt. Diese Absicht geht schon aus taun mit Gefängnis bis zu drei Monaten, falls sich Slowakei wirksam gewordenen Gaugesetze ent­ſters 120.000 Seronen eine Einnahme von 260.000 dem Gegenvorschlag an die Tschechen hervor, in Kronen gegenüberstand. dem ausgeführt wird, daß man den Deutschen derselbe später freiwillig stellt, mit einem Monat Ge- halten. Diese Verordnungen sind durch die im fängnis bestraft werden. Außer diesen Strafen September vorigen Jahres vollzogenen Gau­Die Wahlgemeinschaft und mit ihr die Winter, den Tschechen die Sommerspiel eit tönnen noch Geldstrafen bis 3000, respettive 1000 K wahlen in der Slowakei notwendig geworden. die Nationalsozialisten lehnten das An- überlassen solle, da es auf diese Weise der Stadt- verhängt werden. Diese Strafen werden auch gegen Die eine enthält Anordnungen über den gebot der Tschechen ab. Sie begründeten dies verwaltung möglich sei, entsprechende Verträge diejenigen angewendet, welche zu den erwähnten Sprach gebrauch in den Gau- und Bezirks damit, daß die Stadt eine eigentliche Subvention mit dem Personal zu treffen. Was die achimona Bergehen überreden oder verhelfen. Schwer werden vertretungen, während die zweite die Ge­an das Theater nicht bezahle, da sie es ja in tige Spielzeit, von der man schon lange muntelt, ferner jene bestraft, welche die Tschechoslowakische schäftsordnung dieser Körperschaften regelt. Gigenregie führe, somit für alle Ausgaben auf bedeutet, konnte men in Aufsig bereits erfahren:| Republik verlassen oder sich außerhalb der Grenzen Die Geschäftsordnung bezieht sich zwar auf zukommen habe und dafür die Einnahmen erhalte. die besten Sträfte gehen alle weg und es bleiben berselben aushalten, um sich der Affentpflicht zu ent- alle Gaue, da aber in den historischen Ländern Das Defizit ergebe sich eben aus dem Fehlbetong mur die zweiten und dritten Garnituren. So wird ziehen( ein Jahr Gefängnis, bis 10.000 K Geld. solche noch nicht errichtet wurden, hat sie vor zwischen Einnahmen und Ausgaben, fet aljo ohne das künstlerische Niveau in der gewiſſenlosesten strafe). Sandlungen, die zur Vereitelung der eige- läufig nur in der Slowate aftuelle hin vorhanden, ob mum tschechische oder deutsche Weise, heruntergewirtschaftet, der deutschen Kunst nen oder fremden Assentpflicht abzielen, werden mit Bedeutung. Sie enthält auch inhaltlich nichts Vorstellungen gegeben werden. Dieser Standpunit auf diese Weise, geholfen". 1 Jahr Gefängnis unb bis 20.000 K, mutwilige neues, da ihre wesentlichen Bestimmungen be­ist an sich richtig, denn durch die Bezahlung der Der Fall des Auffiger Stadttheaters ist ein Gesundheitsschädigung, um sich oder jemanden ande- reits im Gesetze enthalten sind. Immerhin macht faltischen Einnahmen des Theaters, die zur Schulbeispiel für die Verwaltungskunst der ren für den Militärdienst untanglich zu machen, mit sie uns aufs neue den undemokratischen Stoftendedung feineswegs reichen, erwächst der Deutschbürgerlichen. Sie fanieren blindwütig brei Jahre Gefängnis und bis 30.000 K feftraft. Charakter der geplanten Gauord Stadt immer noch ein Defizit, dessen Bezahlung drauflos und geht es nicht auf geraden, so muß Dieselben Strafen werden auch angewendet, felis nung anschaulich, die den Gedanken der Selbst­eben die Subvention darstellt, so daß die Tfche es eben auf frummen Wegen gehen. Deutsche erwähnte Bergehen außerhalb der Tschechoslowati- verwaltung durch das Stimmrecht von fünf chen durch Bemühung des Theaters und Bezah- Seunst und deutsches Kulturinteresse sind ihnen schen Republi! verübt werden. Bureaukraten in den slowakischen Gauen hung der rechnungsmäßigen Einnahmen de facto Setuba: wenn sie nur die Unentwegten" mar Wünsche der Affentierten um Ein- überdies noch von zwölf ernannten Mitgliedern an der Subvention partizipieren. Aber so wenig tieven und wenigstens irgendwo etwas einsparen reihung in bestimmte Truppengattungen werden nach in den Gauvertretungen verfälscht, die Be­es bei der ganzen Sache um Recht oder Unrecht, fönnen. Man wird sich diese Segnungen" wahr Tunlichkeit berüdsichtigt. Solche Wünsche sollen in schlüsse und selbst den Geschäftsgang der auto­sondern um die Nething des Theaters geht, so haft deutschen Geistes zu merken haben. das Affentprotokoll eingetragen werden, wenn flc nomen" Körperschaften bureaukratischer Bevor­verig hat auch die Frage der Subvention mit nicht den Dienstinteressen widersprechen und feine mundung unterwirft und ihnen nur eine sehr Recht oder Unrecht etwas zu tun. Lag also der unerlaubten Gründe beinhalten. So fönnen z. B. eingeschränkte Kompetenz gewährt. deutschbürgerlichen Mehrheit an der Erhaltung eingetragen werden: Wünsche ordentlicher Hochschul

Da sie dies unterließ, nahmen die Tschechen die

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des Theaters, so mußte ſie ernsthaft verhandeln. Einiges aus dem Wehrgesek. erften günſtigeren Vorschläge zurück und stellten Zur Information der Affentpflichtigen neue Forderungen. Statt der 30 Borstellungen verlangten sie nunmehr 50, die Beschlung der Die Assentpflicht beginnt am 1. Jänner Kosten der Theaterbenützung sollte auf Grund des Jahres, in welchem der Bürger sein 20. Lebens der durchschnittlichen Einnahmen erfolgen, von jahr erreicht und dauert bis 31. Dezember jenes der Mithilfe bei der Erwirtung einer staatlichen Jahres, in welchem das 22. Lebensjahr beendet Subvention war feine Rede mehr. Die Deutsch wird. Die in demselben Jahre Geborenen bilden bürgerlichen samt ihrem halenkreuzlerischen An- eine Assentklasse. Zur Assentierung werden jähr hang wußten sich bald zu helfen: der deutschnatio lich drei Assentklassen einberufen. Bei denjenigen, nale Bürgermeister Schöppe erklärte, es gebe mun welche ihrer Assentpflicht im assentpflichtigen Alter feinen anderen Weg, als den, der politischen nicht nachgekommen sind oder durch Strafverfahren Landesverwaltung vom Ergebnis der resultatlosen nachgewiesen wird, daß ihre Assentierung durch eine Verhandlungen Stenntnis zu geben, ihr die gegen der strafbaren Taten, welche im Wehrgesetze ange­seitigen Vorschläge der Tschechen und der deut führt sind, vereitelt wurde, dauert die Affentpflicht schen Mehrheit bekanntzugeben und ihr im übri- bis 31. Dezember jeues Jahres, in welchem sie das gen die Entscheidung zu überlassen. Ein Antrag 50. Lebensjahr erreichen. Die Assentpflicht verhält inferer Fratiion, eine neue Verhandlungskommis den Bürger dazu, sich vor die Affentierungs( Ueber­

Der Ruf der Wildnis.

Von Jad Bondon.

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Die Sprachenverordnung erstreckt ihre Wirk

hörer, den Militärdienſt im Orte der Hochschule lei. famkeit ausdrücklich nur auf jene Gaue, die mit Sten zu lönnen, ferner Wünsche der Geistlichen und Regierungsverordnung vom 20. Oftober 1922 Standidaten des geistlichen Standes aller gesetzlich tatsächlich errichtet wurden, das sind also die anerkannten Ronfeffionen zweds Dienstleistung bei slowakischen Gaue. Sie ist formell eine der Sanitätstruppe usto.... Durchführungsverordnung zum Sprachengesetz, Ehen der Assentpflichtigen. Per- berücksichtigt daher nationale Minderheiten nur fonen, welche ihrer Assentpflicht nicht Genüge ge- dort, wo sie mindestens 20 Prozent der Bevölke leistet haben, tönnen nur ausnahmsweise heiraten. rung ausmachen. Sie nimmt also nicht das und zwar mit Bewilligung der zuständigen politi- Sprachenrecht im Parlamente zum Muster, schen Behörde. 2. Instanz. Afsentierten, die ihren sondern begrenzt die Rechte der Minderheiten Präsenzdienst noch nicht angetreten haben, jermer noch enger. Wenn die nationale Minderheit nicht Personen im Präsenzdienste, dürfen nur mit 3u im ganzen Gaugebiet 20 Prozent ausmacht, so stimmung der Militärbehörde heiraten. Die Be- darf die Sprache der Minderheit nur gebraucht willigung zur Eheschließung gewährt jedoch keine werden, wenn Angelegenheiten eines Bezirkes Begünstigungen in der Ausübung der Wehevflicht. verhandelt werden, der eine Minderheit von Die Nichtbefolgung dieser Anordnungen wird be- mindestens 20 Prozent besitzt. Diese komplizierte straft( 50 bis 2000 K). Bestimmung charakterisiert am besten den eng­Auslandsreisen der Assentpflich- herzigen Geist der ganzen Verordnung, die ängst tigen sind durch die Wehrvorschriften ziemlich be- lich darauf bedacht ist, den Vorrang der tschecho­

tausende von Meilen entfernt, und von denen dessen sie weinte und dem Himmel ihr Leid hatte, mit vertrodnetem Blut verklebt. Seine schon einige tot waren, in den Wortstreit hinein- tlagte. Muskeln waren zu fnorrigen Riemen zusammen gezogen. Daß Hals Ansichten und die Art seines Einmal zogen die Männer sie mit Gewalt geschrumpft, das Fleischpolster war berschwun gesellschaftlichen Umgangs, worüber der Bruder vom Schlitten; nie taten sie es wieder. Sie ließ den, so daß man jede Nippe und jeden Stnochen seiner Mutter schrieb, irgend eitoas mit dem Her- sich hängen wie ein Kind und setzte sich am Wege seines Körpers deutlich unter der losen Haut, die In dieser Zeit verloren die drei Menschen be holen von einigen Stüden Holz für das Feuer nieder und rührte sich nicht von der Stelle, als die zu leeren Falten verrungelt war, fehen fonnte. alle Anmut und Liebenswürdigkeit des Süd- zu tun haben sollte, erscheint schlechthin unver- Männer die Reise fortsetten. Nachdem sie drei Es war herzzerbrechend, aber Buds Herz war länders. Von aller Romantik und allem Nimbus tändlich. Dessen ungeachtet zielte der Streit Meilen marschiert waren, entluden sie den Schlit- unzerbrechlich. Der Mann im roten Sweater entblößt, wurde die arktische Reise jetzt die raube ebenso nach dieser, wie auch nach der Richtung der ten, famen zurück und setzten sie mit aller Gewalt hatte das erfahren. Wirklichkeit, die für sie zu hart war. Mercedes politischen Ansichten von Charles. Und daß die darauf. Und wie bei Bud, so war es auch bei den hörte auf, über die Sunde zu weinen, weil sie Lästerzunge der Schwester von Charles von er Im Uebermaß ihres eigenen Elends waren andern Hunden. Sei waren nur noch wandelnde zu sehr damit beschäftigt war, über sich selbst heblichen Einfluß auf das Anfachen eines Feuers fie unempfindlich für die Leiden der Hunde. Hals Stelette. Mit ihm zusammen waren es im ganzen zu weinen und mit ihrem Mann und Bruder zu am yuton sein sollte, war nur für Mercedes ver Theorie, die er bei andern verfocht, war die, daß noch sieben. In ihrem fruchtbaren Elend waren streiten. Bant war das einzige, wozu sie nie zu ständlich, die sich selbst in weitschweifender Rede man hart werden müsse. Er war aufgebrochen, fie unempfindlich gegen den Hieb der Beitsch und müde waren. Ihre Reizbarkeit, entstanden aus über den Gegenstand erging und nebenbei noch indem er dies seiner Schwester und seinem das Quetschen des Knüppels geworden. Der ihrem Elend, wuchs mit diesem, brachte die Be- ihre Ansicht über verschiedenes andere äußerte, Schwager predigte. Da er hier keinen Erfolg Schmerz der Schläge war dumpf und entfernt, teiligten zwischen zwei Feuer und immer mehr das für die Familie ihres Mannes besonders un- hatte, hämmerte er es mit einem Prügel den gerade so, wie es die Dinge waren, die ihre Augen auseinander. Die wundervolle Ausdauer und Ge- angenehm war. Inzwischen blieb das Feuer un- Sunden ein. Bei den Five Fingers ging das fahen und ihre Ohren hörten. Sie waren nicht duld, die Menschen erfüllt, die hart arbeiten und angezündet, das Lager halb aufgeschlagen, und die Hundefutter aus, und eine zahnlose alte Indiane- halb, nicht ein Viertel mehr am Leben. Sie waren schwer leiden, und doch lieb und freundlich im Hunde bekamen fein Futter. Mercedes hatte eine rin bot ihnen an, einige Pfund gefrorene Pferde- einfach fieben Bündel Knochen, in denen ber Gespräch verweilen, kam nicht zu diesen beiden besondere Schwäche. Sie war schön und anmutig haut gegen den Revolver umzutauschen, der neben Lebenssunte nur noch schwach fladerte. Wenn halt Männern und dieser Frau. Von solcher Geduld und war zeitlebens riiterlich behandelt worden. dem großen Jagdmesser an Sals Süfte. Diese gemacht wurde, fielen sie wie tot hin, und der hatten sie keinen Begriff, sie waren erstarrt und Aber die gegenwärtige Behandlung, die sie von Haut war schon ein erbärmlicher Futterfat ge- Lebensfunte wurde blasser und verdunkelte sich bekümmert. Ihre Muskeln schmerzten, ihre Kno- ihrem Mann und Bruder erfuhr. war alles wesen, als sie vor sechs Monaten von den ver- und schien gänzlich auszugehen. Und wenn dann chen schmerzten, ihre Herzen schmerzten. Sie andere als ritterlich. Sie war gewohnt, hilflos hungerten Pferden abgezogen wurde. In ihrem der Brügel wieber auf fie niederfiel. leuchtete der wurden hihig in der Unterhaltung, und ihre zu sein. Die Männer beklagten sich.. Aber für jebigen gefrorenen Zustand glich fie mehr Strei Funte schwach auf, und sie schafften sich auf die ersten Worte am Morgen und die letzten am Mercedes schien es im Wesen des weiblichen Vor- fen von galvanisiertem Eisen, und wenn die Füße und schwankten vorwärts. bend waren hart und unfreundlich. rechts zu liegen, ihnen trotz aller Klagen und Ve- Hunde sie in ihren Magen hinuntergewürgt hat Dann tam ein Tag, an dem der gutmütige Charles und Hal zanften, so oft Mercedes schwerden das Leben noch unerträglicher zu ten, taute es dort zu dünnen Bederstreifen auf, die Billie hinfiel und nicht mehr aufstehen konnte. thuen Veranlassung gab. Jeder nährte den Ge- machen. Sie dachte nicht länger über die Hunde keinerlei Nährkraft hatten, unverdaulich waren Hal hatte seinen Revolver verkauft, daher nahm danken, daß er mehr arbeitete als ihm zutam, nach, und, obgleich diese krank und matt waren, und den Magen reizten. er die Art und schlug Billie auf den Kopf; dann und versäumte niemals, dies bei jeder Gelegen- bestand sie darauf, auf dem Schlitten zu fahren. Und durch all dies schaffte sich Buck an der schnitt er das Gerippe aus den Strängen heraus heit zum Ausdruck zu bringen. Mercedes nahm Sie war schön und zart, aber sie wog hundert- Spitze des Gespannes durch. Er zog, wenn er und warf es auf die Seite. Das sahen Bud und einmal für ihren Mann, ein andermal für ihren undzwanzig Pfund eine tüchtige Beigabe zu fonnte, und wenn er nicht mehr ziehen konnte, feine Gefährten, und sie wußten. daß dasselbe Bruder Partei. Der Erfolg war ein schöner und der Badung, die von den kranten und ausgehun- fiel er hin und blieb liegen, bis die Schläge von Schicksal ihnen nahe bevorstand. Am folgenden endloser Familienstreit. Ausgehend von der gerten Tieren gezogen werden mußte. Tagelang Peitsche oder Knüppel ihn wieder auf die Beine Tag verendete Koona, so daß nur noch fünf Hunde Frage, wer einige Stücke Holz für das Feuerfaß sie auf dem Schlitten, bis die Sunde hin- trieben. Alle Straffheit und aller Glanz waren übrig waren. Joe war zu weit herunter, um noch holen sollte, diese Frage betrof nur Charles fielen und der Schlitten stehen blieb. Charles aus seinem schönen Pelz verschwunden. Das bösartig zu sein; Pike, verkrüppelt und lahm, und Hal wurde sogleich die übrige Familie, und Hal baten sie, abzusteigen und zu Fuß zu Haar hing schlaff und schmußig herab oder war halb von Sinnen, dachte nicht mehr daran, zu Bäter, Mütter, Onkel und Cousine, Leute, die gehen, verhandelten mit ihr, flehten sie an, in- an den Stellen, wo Hals Knüppel ihn gequetscht fimulieren,

( Fortfehung folgt.)