Bette 2.

Inland.

fup beschafft, der mit dieser Ausgabe betraut wurde, um Dr. Kubičet bei den Sozialbemo fraten den Rücken zu deden. Das Blatt fragt, welche Belohnung Dr. Soutup dafür erhalten hat. Darauf anitvortet

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26. Feber 1924.

maximalistischen Abgeordneten durch Fascisten folgter Erbeutung des Corriera wieder weiter Mitgliedes Ser Nationalversammlung Dr. Sou talent Justizturses Dr. Dolanskys entstanden Instruktionen vom Winisterium des Junern ein- fahren lassen. Dafür hat Mussolini den Unter sind, behandelt, und andererseits die Gegenfätze zuholen; die einfache Deutung, daß die Staats- präfeften von Pisteia, auf dessen Gebiet der Fall wschen den tschechischen Sozialdemokraten und behörden unter allen Umständen dazu berufen sind, fich ereignet hatte, seines Amtes enthoben. Dieser ben Nationalsozialisten, die in der Spiritusaffäre das Leben jedes Bürgers zu schützen, schien ihm arme Mann, der Tag für Tag in der Presse semer ihven Grund zu suchen haben, beraten. Es soll fern zu liegen. Die Antwort lautete ganz flein Regierung zum Verbrennen der Oppositions bürgerlich": die Präfektur sollte mit allen Mitteln blätter, zum an die Mauer stellen" ihrer Män Bravo Lidu", daß es sich bei dieser Beschulbi- gelungen fein, alle Differenzen zu schlichten, so Dr. Soutup im dem alten Koalitionsschieber Švehla wiederum die Abhaltung des sozialistischen Parteitages gener aufreizen sieht, soll mun auf einmal die gung um eine gemeine Lausbüberei" daß der Parlamentseröffnung am 6. März nichts währleisten. Man schien offenbar in Rom über Schuld für die Folgen dieser offiziell geduldeten, handelt. Mit irgend einem Dr. Oberthor habe ich mehr im Wege steht. das Totschlagen sosialistischer Abgeordneten noch ja, Jantiionierten Heze tragen. Man schafft tot nie verhandelt, ich weiß mur, dah- ns ein Speku gang veraltete Begriffe zu haben. Der Präfekt fächlich den Beantten eine unerträgliche Stehung. lant ist, welcher sich nach dem Wrozarz verschiebe- besondere Beachtung gefunden. Der Abgang Tunys hat weiter feine machte sich den Fascisten von Bari gegenüber zum Sie wissen, daß nichts in die fascistische Pressenen deutsch - jüdischen Gesellschaften als Vorsitzender dings nicht zu übersehen, daß ein Ministerposten Es ist aller Uebermittler diefer Jdeen, kam aber schlecht an: tommt, was die Regierung nicht entweder inspi- anbot, um ihnen vor den Aemtern der Republik vakant geworden ist und daß die tschechischen diese Vertreter der italienischen Elite blieben bei riert oder duldet und sollen dann die Folgen ver die Wand zu machen und sich dafür königlich honos Nationalsozialisten nurmehr drei Vertreter im ilyvem Ultimatum: Abreisen oder Totgeschlagen antworten für das Tun einer ihnen übergeordrieren ließ. Persönlich habe ich mit ihm nie ver- Rabinett haben, während die tschechischen Sozial­werden. Darauf überlegte fich der Präfekt, daß neten Macht. Der Fascismmis arbeitet, ohne es handelt. Mit Dr. Rubidet hatte ich mein ganzes demokraten vier besitzen. Die durch die offene Rom weit und die Fascisten nahe waren, erklärte zu wollen, daran, der staatlichen Beamtenschaft Leben hindurch feine Beziehungen. Von irgend Miniſterſtelle entstehende Zugluft wird den kvali Bella, er tönnte ihm nicht Leben und Sicherheit fede Autorität zu nehmen und diese auf die Bar- einer Spiritusausfuhr nach Köln am Rhein habe tionsparteien sicher nicht gerade angenehm sein. gewährleisten, und ließ den Widerstrebenden von leibeamten zu übertragen. Nun with eg aller id nie gewußt. Reit meines Lebens habe weder Uebrigens spricht man noch von anderen Ver­Sarabiniere auf die Bahn esportieren. Damit war dings, wenn die Sache so weiter geht, bald mehr ich, noch meine Kanzlei, in dieser Sache weber änderungen im Kabinett, die im Marienbad Ge die Frage der fegialistischen Wahlagitation für Parteiwürden und Parteistellen geben als staat direkt noch indirekt interveniert." In der Erklä genstand der Erwägungen der Pětla gewesen sein Bari abgetan. liche. Man lese mer die Liste der bis jest bon rung heißt es weiter, daß der jetzige Redakteur follen. Man meint, daß die Minister Bečka, Nun hätte ja die Regierung einfach erklären Mussolini ernannten Abgeccbneben. Da steht des Nude Pravo" Dr. Bacet im Jahre 1919 ovat und Stribrny aus dem Stabinett fönnen, daß es auch in früheren Zeiten, nament. B. bei dem früheren Syndikalisten Micholino persönlicher Sekretär Soufups, der damals Ju ausscheiden würden; als Nachfolger Bečka's wird lich im Süden, nicht an Vergewaltigung in Wahl Bianchi: früherer Generalsekretär der fascistischen stisminister war, gewesen ist, und daß er davon Abgeordneter Englis und als Nachfolger seiten gefehlt hätte und daß Mussolini nicht mit Vartei, Genevaffekretär des Minifterium des wisse, daß die Kanzlei Soulups während der Mi Nobats Abgeordneter Butabsty genannt. cinem Schlage alle Delinquenz ausrotten fönnen. Innern, Quadrundir des Marsches auf Rom ." nistenzeit gesperrt getvesen ist. Da Soukup vor Statt dessen läßt she durch ihre Bresse verfünden, Heute ist jeder dritte Fascist Triumvir oder dreiviertel Jahren gegen das Nude Bravo" di Geruchte von Verhandlungen mit den Deutschbür Das Montagsblatt" verzeichnet die daß man dem Bolle von Bari " nicht die Freiheit Quadrumbir, Pentardy oder Kenjul, Centurione Strajanzeige überreichte und bis heute vom Gegerlichen in Marienbad und sagt: Wir nahmen nehmen dürfe, seinem Efel vor dem Abgeordne- cder Generaliffimus. Es wimmelt von alten und richt teine Berständigung erhalten hat, wie die Gelegenheit, eine tschechische politische Persönlich ten Vella Ausdruck zu geben." Italien hat in den neuen Titelit, daß sich die spanische Titelsucht Sache steht, fragt er: Bo Amn ich einen Schuß feit, die mit der Stimmung im tschechischen Ietten Monaten viele Freiheiten und Rechte ein- berkriechen muß! meiner Ehre erreichen? Es sei mir verziehen, Lager und auch mit den Vorgängen innerhalb gebüft: es hat keine Breßfreiheit mehr, kein Ver menn mir unter dem heute geltenden Preßgesetz der diversen Koalitionsausschüsse bestens vertraut jammlungs und Koalitionsrecht, kein Brief- und leider nur der Ausweg bleibt: dem verantwortlisist, über diese Gerüchte zu befragen. Diese po Telegramingeheimnis, fein Recht der freien Mein den Rebolteur des" Rude Bravo", wo immer ich litische Persönlichkeit gab uns zur Antwort, daß mungsäußerung, keine Trennung der Rechtspflege ihm begegnen werbe, ein paar Dhrfeigen die Meldungen über deutsch - tschechische Verhand von der Exekutivgewalt, die beibe in der fascisti- i a geben." schen Milis vereinigt sind, aber für all diesen lungen zumindest verfrüht feien. Die Tsche chen fähen bisher nicht, daß von Seite der deut fleinen Krimsframs, der die politische Errungen­Der Cech" schreibt: Gestern wurde ein neues fchen Politiker die Stimmung im deutschen Volke schaft mehrere Jahrhunderte darstellt, hat es das Gine lehrreiche Gemeindewal Recht eingetauscht, seinen Efel gegen Abgeord Dokument vom Rube Bravo" aus dem Jahre derart und mit einem derartigen Erfolge vor­Am vergangenen Sonntag fanden 1919 über die Epiritusforruption veröffentlicht. bereitet sei, daß auch die tschechischen Bolitiker nete durch Totschlag Ausdruck zu geben." Und da Barringen Gemeindewahlen statt, die da- Jeber ehrliche Republikaner müßte fich bis in das ruhig ihrer Preffe ufiv. den Auftrag geben könn jagt man noch, daß Italien durch den Fascismus durch notwendig geworden waren, daß die letnnerste seiner Seele schämen, daß solche Verbre- ten, eine Stimmung im tschechischen Volke vore nicht um eine Kulturstube höher gerüdt fei! ten, im September stattgefundenen Wahlen, die chen drei Jahre lang geduldet wurden. Der eine zubereiten, daß mit Aussicht auf Erfolg an Ver­Man fragt sich mm, wie lange es Mussolini Gleichheit der Anzahl der Vertreter der prole- Schulbfragende wurde aus dem Sehandlungen zwischen deutschen und tschechischen gelangen wird, seine Saltung als Oberhaupt der tarischen Parteien mit der Anzahl der Bertreter natspräsidium fortgejagt, der an- Politikern gedacht werden fönnte. Die Tschechen Regierung zu vereinigen mit der entgegengesepten der bürgerlichen Parteien ergeben hatten. Die bere aber dafür hingefeßt. Die Sache verlangen, daß die Deutschen den tschechoslowati­Haltung als Heerführer des Fascismus. Wenn die bürgerlichen Parteien fochten nun die Wahlen an, ist bebentlicher und gefährlicher, als man sich vor- schen Staat vorbehaltslos anerkennen. Dies sei ganze Wahlvorbereitung in den Provinzen in die in der Hoffnung, bei den nächsten Wahlen die stellen kann. Die wirtschaftlichen Verhältnisse sind eine conditio fine qua non. Aus diesem Gesichts­Berbrecherchronik der Zeitungen herabgebrüdt Mehrheit zu erreichen. Dieser bürgerliche Vor- in ganz Europa unerfreuliche, in manchen Staa- winkel fei übrigens auch die Frage der endgülti wird, werden sich da wirklich die Orlando , Distoß wurde nun am Sonntag glatt abgewiesen. ten sogar noch mehr als bei uns; aber auch für gen Lojung der Kriegsanleihe zu betrachten. Nicola und die andern Liberalen des Südens( um Was aber diesen Wahlausgang noch interessanter uns find sie mehr als fritisch. Das beweist schon Bette sehen die Tschechen noch keine Verhand die des Nordens hat man fich nicht gefümmert, macht, ist der Umstand, daß sich die Stimmen die große Menge der Arbeitslosen. Aber auch die, lungsmöglichkeit mit den Deutschen ." weil man dort auch ohne fie die Mehrheit hat) zahl innerhalb der proletarischen Parteien selbst welche arbeiten, sind nicht auf Rosen gebettet. Das mit dieser Tatsache abfinden und sie mit ihren in ganz beträchtlicher Weise zu Gunsten der deut- Gewerbe und der Handel ächen unter der Last Namen decken? Wehl fagen alle älteren ta- fchen Sozialdemokraten verschob. Es ziehen in der Steuern, die Landwirtschaft befindet sich wie Die Arbeits'osen sollen das Mieter­fiener: der heutige Unfug ist gar nichts Neues, die Gemeindestube zehn deutsche sozialdemokratische der in prefären Verhältnissen und die Armee der von Depretis bis Giolitti hat man immer Wahl- Gemeindevertreter ein gegenüber sieben, die bei Staatsangestellten weiß sich feinen Rat, wie mit mogefei aller Art betrieben. Das wiffen wir sehr dem legten Wahlgang im September durchge- dem Geld auszukommen wäre. Dagegen gibt es Eine verrückte Jdee der Hausherren. wohl, daß der Fascismus nichts neues gebracht drungen waren; wir gewinnen alfo drei genug Bälle und andere Bergnügungen. Aber auc hat, aber er verfügt Gewaltmittel, die den alten mandate, während die kommu- diese charakterisieren eher den Stand der Unsicher- picht, das Mieterschutesch um die Ede zu brin Die Hausherren sind ungeheuer darauf er Methoden einen weit gemeineren, roheren und nisten, bie bisher acht Mandate heit, eine Art, Resignation: Wir leben heute gen. In Karlsbad scheint sich eine Art Zentrale entwürdigenderen Ausdrud geben. Außerdem ist innehatten, nur fünf burchbrach noch, wer weiß, was uns der morgige zur Bekämpfung des Mieterschutzgesetes es ein gewaltiger Unterschied, ob sich eine Partei, ten, also drei verloren. die sich mit der Regienmg identifiziert, offiziell als Wahlergebnis ist demnach als ein Zeichen lieft die Deffentlichkeit, wie der oder jener Millio Dieses Tag bringt. und unter solchen Verhältnissen Wahlagentur für das ganze Land etabliert und der Gefundung der Arbeiterklasse, und als ein nen leicht verdient, wie Häufer aufgebaut, r auf Staatskosten in Funktion bleibt, oder ob erfreuliches Zeichen dafür, daß sich die deutschen Orgien gefeiert werden. Unser Staat hat unge­wenigstens die Funktion der Wahl durch das fähr 50 Milliarden Schulden, und num erfahren Volt aufrecht erhalten bleibt. die Steuerzahler, daß noch ungefähr 30 Milliar den hinzukommen. Das Militär und die Rüstun gen verschlingen noch immer Milliarden: und das das Ideal eines dentokratischer Staates?"

Gin Erfolg der deutschen Sezint demotraten.

Arbeiter diefes Staates immer mehr von der tommunistischen Partei abwenden und zu ihrer Mutterpartei wieder zurückkehren, zu werten.

Dr.

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Marienbad .

Daß die Regierung mur den Schein ber Macht, die fascistische Partei dagegen die wirkliche hat, geht deutlich aus einer kleinen, für hiesige Zustände belanglosen Episode hervor. Die Fascia Dr. Soulup und die Spiritusaffäre. sten befleißigen sich seit einiger Zeit, das große Das fommunistische Rude Bravo" fährt liberale Blatt Italiens , den, Corriera della Sera " fort, neue Beschuldigingen in der Spiritusaffäre auf seiner Reise von Mailand in die andern au erheben. Es sagt, Dr. Oberthor und Dr. Kubi­Städte zu verbrennen; das ist einerseits ein Spaß, čet hätten die Mepublit um zwanzig Millionen Samstag und Sonntag hielt der Fünfer­andrerseits hat es den Nußen, den Absatz der Stronen bestohlen. Sie haben Spiritus nach ausschuß der tschechischen Koalitionsparteien in Fascistenpresse zu heben, da die meisten der zahl- Köln am Rhein ausgeführt und zwanzig Mil Marienbad Konferenzen ab, die sich vor allem reichen Leser des Corriera in Ermangelung ihres lionen Stronen, welche der Republik zufallen mit den in der Koalition aufgetretenen Gegen Blattes ein Fascistenblatt Taufen müssen. Zur sollten, seien in ihre Taschen geflossen. Die Aus- saben befaßten. Es wurden die Differenzen zwi Verbrennung hat man nun dieser Tage einen Zug fuhrbewilligungen für dieje Geschäfte habe die schen den Tschechisch- Stlerikalen und den tschechi auf cffener Strede angehalten, und erst nach er- Advokatenkanzlei des tschechisch- sozialdemokratischen schen Nationalsozialisten, die infolge des kleri­

Der Ruf der Wildnis.

Von Jack London .

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Schuggeleg stürzen!

getan demagogischen Mittel versucht. Anhänger ge zu haben, die nun unter Aufwendung aller winnen. Die Hausherren wenden sich an die ihre Zwede zu gewinnen. Man bedenke: die -Arbeitslosen und Wohnungslosen, um sie für schwerreichen Hausherren gehen zu den Aermiten der Armen schnorren, um auf diese Weise wenig stens ein paar Anhänger zu bekommen. In einem anonymen Flugblatt wenden sie sich an die Arbeitslosen, das folgendermaßen lautet: Arbeitslose!

Durch das Mieterschutzgesetz sind alle Be­völkerungsfreise und das ganze Wirtschaftsleben des Staates auf das fchwerste geschädigt, weil dieses Gesetz die Bautätigkeit dauernd unmöglich macht.

Dic Bautätigkeit allein wäre geeignet, die Arbeitslosigkeit erfolgreich zu bekämpfen und allen Bevölkerungskreisen Verdienst zuzuführen.

wie bas hintere Ende des Schlittens wie in den und das Fleisch wiederkam, um seine Knochen| Wahnsinn war, in ihm zu erweden, das konnte einem tiefen Geleise verschwand, und daß die Lent zu bededen. Sie lungerten alle unther Bud, nur ein John Thornton. stange mit Hal, an deffen Hand fie festhing, in die John Thornton und Skeet und Nig- und war Dieser Mann hatte sein Leben gerettet; daß Luft flog. Der letzte Schrei von Mercedes schlug| teten auf das Floß, das sie nach Dawson hin- war schon etwas. Aber er war auch ein idealer an ihr Dhr. Sie sahen, wie Charles sich um unterbringen sollte. Sfeet war eine fleine irische Herr. Andere sahen nach dem Wohlergehen ihrer Der Sund gehört mir," versetzte Hal, und wandte, und einen Schritt rüdwärts tat, und Setterhündin, die gleich mit Bud Freundschaft Sunde aus Pflichtgefühl und geschäftlicher Be wischte das Blut von seinen Lippen, als er zurück wie dann ein ganzer Eisblock nachgab, und Wen- machte. In dem sterbenden Zustand, in dem Bud rechnung; er sah darnach, als ob feine Hunde seine tam. Geh mir aus dem Weg oder ich ersteche schen und Hunde verschwanden. Ein gähnendes sich damals befand, war er nicht imstande gewe- Kinder wären, denn er fonnte nicht anders. Er dich. Ich bin im Begriff, nach Dawson zu gehn." Loch war alles, was noch zu sehen war. Der fen, ihre ersten Annäherungsverfuche zurückzu vergaß nie, einen freundlichen Gruß und ein Thornton stand zwischen ihm und Buck und Boden der Bahn hatte nachgegeben. iveisen. Wie manche Hunde, so tannte auch sie liebes Wort zu ihnen zu sagen; und hinzufißen, zeigte feine Neigung, ihm aus dem Weg zu gehn. al zog fein langes Jagdmesser. Mercedes schrie feitig an. John Thornton und Buck sahen sich gegen- etwas von der Heilkunst: und wie eine Katzen- um eine lange Unterhaltung mit ihnen zu führen, mutter ihre Stäbchen wäscht, so wusch und rei- war für ihn ein ebenso großes Vergnügen wie und freischte, lachte und bekam hysterische Anfälle. Du armer Teufel," sagte John Thornton, nachdem Bud sein Frühstück verzehrt hatte, führte Stopf stürmisch in seine Hände zu nehmen, seinen Thornton schlug mit dem Artstiel auf Hals Hand­Du armer Teufel," sagte John Thornton, reinigte sie die Wunden von Bud. Regelmädig, für fie felbst. Er hatte eine eigene Art, Buds gelent. Das Bieffer fiel hin und als Sal es auf- und Buck leckte ihm die Hand. sie ihre felbstverordnete Aufgabe durch, so jaß er eigenen Stopf auf Buds Kopf zu legen, ihn hin schließlich ihre Hilfeleistungen ebenso sehr ersehnte, und her zu schaukeln, und ihn dabei mit allerlet als diejenigen von John Thornton. Nig, der bösen Namen anzureden, die für Bud Rosenamen gleich freundlich war. war ein ungeheuer großes Schwarzes Tier, halb Blut-, halb Jagdhund; er hatte lachende Augen und ein grenzenlos gutes Gemüt.

heben wollte, sching Thornton ihn wieder auf die Hand. Dann bückte er sich selbst, hob es auf und

schnitt damit die Stränge Bucks durch.

VI.

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waren. Bud fannte teine größere reube, als Hal hatte keine Kampflust mehr. Außerdem Min die Liebe eines Mannes. diese stürmische Umarmung und das Gemurmel hatte er die Hände oder vielmehr die Arme voll an seinem Ohr, und bei jedem Rud hin und her mit seiner Schwester. Buck war dem Tode zu Als Jhon Thornton im verflossenen Degem schien ihm das Herz in der Brust zerspringen zu nahe, als daß er ihn noch hätte zum Ziehen des ber seine Füße erfroren hatte, ließen seine Ge Zu Buds Ueberraschung zeigten diese Hunde wollen. So groß war seine Gludseligkeit. Und Schlittens verwenden können. Einiac Minuten schäftsteilhaber ihn zurüd, damit er genefen solle, teinerlei Eifersucht, vielmehr schienen sie John wenn dann Thornton ihn losließ und er zu den später zegen sie vom Ufer fort und gingen den nachdem sie ihm vorher alles verschafft hatten, Thorntons Freundlichkeit und Güte zu teilen; als Füßen seines Herrn stürzte, mit lachenden Augen Fluß hinunter. Bud hörte sie gehen und hob den was zu seiner Bequemlichkeit notwendig war. Sie Bud träftiger wurde, verleiteten sie ihn zu aller- und beredtent Mund und mit einer Stehle, die Stopf, um ihnen nachzusehen. Bite führte, Sol- felbst gingen den Fluß hinauf, um für Datofon let spaßbaften Spielen, an denen teilzunehmen in unaussprechlicher Slangart erzitterte, und in lefs war an der Deichfel und zwischen ihnen eine Ladung Baumistämme zu holen. Zu der Zeit, Thornton fich nicht berfagen lonnte; und auf dieser Weise bewegungslos verharrte, rief sein waren Joe und Teet. Sie hinkten und schwankten. als er Bud rettete, hinkte Thornton noch ein diese Weise tollte Buck sich durch die Zeit seiner Berr jedesmal aus: Gott, du fannst alles, nur Mercedes faß auf dem beladenen Schlitten; Hal wenig, aber bei dent anhaltend warnien Wetter Genesung in ein neues Leben hinein. Liebe, echte nicht sprechen." hielt die Lenkstange in der Hand, und Charles verlor sich das Sinken gänzlich. Und hier, wo leidenschaftliche Liebe erfüllte ihn für die erste Bud hatte eine Art, seine Liebe auszubrüden, stolperte hinterher. Während Buck sie beobachtete, Buck die langen Frühlingstage hindurch am Ufer Zeit. Diese Liebe hatte er in Richter Millers die fast schmerzhaft war. Er nahm häufig Thorn­Iniete Thornton neben ihn und untersuchte ihn des Flußes lag, das rauschende Waffer beobach- Baus brunten im sonnengelüßten Tal von Santa tons Hand in den Mund und schlok diesen so feft, mit groben und doch zärtlichen Händen auf zer- tete und behaglich dem Gefang der Vögel und dem Clara nie erfahren. Sein Verhältnis zu den daß noch eine ganze Zeit nachher die Eindrüde brochene Knochen. Er konnte aber nichts anderes, Weben der Natur lauschte, gewann er allmählich Söhnen bes Richters, mit denen er wanderte und feiner Zähne im Fleisch zu sehen waren. Und als zahllose Quetschungen feststellen. sowie einen seine Kräfte wieder. jagte, war eine Art tätiger Teilhaberschaft, zu den ivic Buck die Flüche Thorntons als Liebestvorte schredlich verhungerten Zustand, in dem Bud sich Wenn man dreitausend Meilen gelaufen ist, Enfeln des Richters eine Art großmütiger Vor- verstand, so verstand sein Herr diesen scheinbaren befand. Der Schlitten war schon eine Viertel- dann tut einem die Ruhe gut, und es muß fest mundschaft, und mit dem Richter selbst verband Biz als Liebkosung. meile entfernt. Mann und Sund beobachteten ihn, gestellt werden, daß Buck langsam zunahm, als ihn eine ständige und würdevolle Freundschaft. wie er über das Eis schlich. Plötzlich sahen sie, feine Wunden hellten, seine Wustein dider wur- Aber Biebe, die stürmisch und heiß, die Anbetung,

( Fortfchung folgt.)