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wins
die militärische Aktion gestern abends ohne Er- melt es von Deutschen . Deutſchland in Italien . Prager Kurse am 20. März.
Gold
1309'00
mächtigung seitens des Oberfommandierenden der Herr Raffle aus Berlin ist auch dabei. Verteidigungsfräfte D'Duffy und ohne Beratung mit dem ausführenden Rat unternommen wor den sei.
Berschärfung des russisch- chine
fischen Konflitts.
Herr Schellfisch und Frau müssen gleich ins Bett. Wir aber schauen uns wenig um. Febersonne. Herrlich, die Febersonne. Ein Mädchen im Silberkleid. Wie strahlt das Jugendantlig. Und im Garten des Palasthotels blühen die Primeln, Veilchen, Anemonen und Mimosen. Fein das alles! Hotel an Hotel. Und alle Hotels gestopft voller deutscher Finanzflüchtlinge. Es lebe die Freiheit. Der See. Herrlich. Blau wie Rittersporn. Drüben die Sarginsel. Isola Lechi. Schwarz, fantig, lang. Obenhin 3hpressen. Ha! Der See, der See, der See.
100 boll. Gulben 1 Billion Mart 100 belg. Frants 100 schweiz. Frant 1 Brund Sterling 100 Lire.. 1 Dollar
100 frans. Frants
100 Dinar.
Ware 1315.00 7.95.00 8.15'00 146.75.00 148.25.00 608.50.00 611.5000 150.17.50 151.57.50 152.75.00 154.25.00 34.95.00 35.25.00 180 25.00 191.75.00
48.45'00
10.000 magbar. Seronen 1,000.000 poln. Mark. 10.000 öfterr. Kronen.
5.00'00
337.50
4.89.00
48.95.00
5.50.00
4.17.50 5.09.00
Tages- Neuigkeiten.
Die Gedentjeier für die Opfer des 4. März
Geht auf Abend. Und dunkler wird das Blant des Sees. Nun ein ernstes Azur. Jest ein tiefes Indigo. Und drüberhin weiße Segel. Und drüberhin ein weißer Schwan: Salondampfer. Die wurde von den Wiener Nationalsozialisten zur Sonne iſt müde. Jüngferchen Sonne geh' ſchlafen. Heße gegen die Sozialdemokraten mißbraucht
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1. März 1924.
Neutralität müßte das Prager Tagblatt" doch bas sittliche Empfinden haben, zumindest dieses der Deffentlichkeit bekanntzugeben und es würde sich doch hoffentlich fein Unternehmer beleidigt füh Ten, wenn man ihm ein bißchen Geseyes. tenntnis, die heute jeder freigewerkschaftlich organisierte Arbeiter und Angestellte besitzt, beis bringen würde.
Rieberträchtige Rohheit etnes chri lich. Jozialen Bürgermeisters.
Die Erzieherin der Erziehungsanstalt der Stadt Wien in Eggenburg , Marie Steinfellner, ging Freitag, den 14. d., gemeinsam mit Fräulein Christine Hauser, die gleichfalls eine Angestellte der Stadt Wien ist, mit savei Gruppen schulpflichtiger Knaben in der Nähe der Anstalt spazieren. Auf dem Heimweg begegneten
ihnen, so lefen wir in der Arbeiterze. tung”, ganz in der Nähe der Anstalt drei Männer, die den beiden Erzieherinnen
unbekannte
London , 20. März.( Savas.) ,, Daily Mail" meldet aus Peking , die chinesische Regierung habe an den diplomatischen Vertreter der Sowjetregie rung Rarach an die Aufforderung gerichtet, China zu verlassen. Diese Maßnahme ge schah infolge der von Karachan dem chinesischen Ministerium des Aeußeren überreichten inforret ten Note, welche einen Ultimatum gleicht, denn fie forderte die be jure- Anerkennung der Sowjets feitens der chinesischen Regierung innerhalb dreier Reg dich in dein Rosenbett. Sie tut's. Wieder das Die Frontseite des Wiener Rathauses ist seit wie auch den Knaben völlig unbekannt Tage. Die Lage wird als gespannt angesehen. Auge hin auf den Sec. O, prächtigst! Drüben einigen Monaten wegen Reparaturen mit Bret- waren. Die Knabe grüßten daher selbstverständ Wien , 20. März.„ United Pres" meldet aus ward wach das Alpenglühen. Der Monte Baldo tern verdeckt. Wegen diesen Reparaturen fann lich die Männer nicht, ebenso grüßten auch die beiPeking: Das Kabinett gelangte in seinen Befing Feuer. Seine Schneegipfel glühen rot, rot, natürlich auch die Rathaushalle nicht benützt werden Erzieherinnen nicht, da ratungen zu der Meinung daß es zvedlos fei, rot. Flammigrot. Und der Wind her von der den. Das weiß in Wien jedes Kind. Nur die Menschen im allgemeinen nicht zu grüßen pflegt. die Verhandlungen mit Rußland fortzusehen. Riva pfeift seine Boramelodie: Lasset uns das Wiener Hakenkreuzler wußten das nicht oder Der eine der drei Männer schleuderte der ErDiese werden nun infolge des Utim tums a Leben genießen. Jawohl, soll man auch. Lasset besser gesagt wollten das nicht wissen, als zieherin Steinkellner deswegen unflätige Ras rachan als endgültig erledigt betrachtet. Der Pre- uns das Leben genießen. sie um eberlassung der Rathaushalle zum Schimpfworte zu und schrie, daß die Kinder mierminister erklärte, China wünsche wohl die Zwecke der Veranstaltung einer Trauerfundgebung lauter Sträflinge und die Erzieher und Er Beichungen mit Sovjetrußland aufzunehmen, für die Opfer des 4. März in der Tschechoslowakei zieherinnen nicht viel besser seien. Die Er habe aber 3eit zur Beratung gewisser ansuchten. Daß ihnen die Rathaushalle in ihrem seherin erwiderte ruhig, daß die Kinder jeden, den Fragen verlangt. derzeit baugebrechlichen Zustande nicht überlassen sie fennen, grüßen, daß aber von ihnen nicht ver werden konnte, benutten nun die Nationalsozia- langt werden könne, daß sie unbekannte Menschen listen die auch aus dieser Trauerkundgebung grüßen. Davaushin schimpfe der Angreifer int Kapital für ihren gehässigen Kampf gegen die noch gemeinerer Weise und versetzte der Erz cherin Sozialdemokraten schlagen mußten Sozialdemokraten schlagen mußten zu folgen Ohrfeigen, schlug sie mit den Fäusten dem Aufruf, der in der Deutschen Arbeiter und schließlich auch noch mit dem Stock. Un Presse"- Wien vom 1. März erschien: ter den Kindern entstand eine Panik.
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Herr Schellfisch zu Frau Schellfisch: Billy, steh auf." Frau Schellfisch: Wohin?" Herr Schellfisch: Wir wolln was sehen." Frau Schellfisch: " Was?" Herr Schellfisch:„ Das Roulette."
Villa Falfetta. Spielhaus. Teufelshaus. Roulette. Trente et Quarante. Messieurs faites vos jeux. Na ja, man' rin. Achtung, hier lommen Schellfischs. Und man sett. Und man gewinnt. Wer soll am Sonntag für Partei gewinnt viel. Und Frau Schellfiſch warnt: man
und presse werben?
Jeder Arbeiter und jede Arbeiterin! Jeder, der gegen Knechtung und Ansbentung ist. Jeder, der am eigenen Leibe die Segnungen der von Gott gelvollten" Gesellschaftsordnung zu spüren bekommt. Jeder, der ein Sozialist ist, der es für seine Pflicht hält, durch persönliches Beis spiel und eifrige Arbeit für den Sozialis
mus zu wirken,
Mann, hör du auf." Und Herr Schellfisch spielt weiter. Und er gewinnt, nochmals und nochmals und nochmals und nochmals.
Nun aber Schluß. Zur Tafel. Souper. Mahlzeit. Messer flingen. Gabeln flirren. Und Rosso Spumante schäumt. Blutwein von Bogliacco. Ha, hier ist leppigkeit. Und ha, hier ist Deutsch tum. Musit: Ich weiß nicht, was soll das bedeuten? Das Hotel födert die Instinkte seiner Gäste. Ihr Stranken, speist nicht zu viel.
Nächster Tag. Wieder Gardone. Ein Neubau. Maurer an der Arbeit.
Maurer Bortolo zu seinem Kollegen Gigio: „ Du, was baten wir hier?" Gigio:„ Ein Hotel."
ist Werder für die sozialdemo- Bortolo:„ Fürs reiche Bad." Gigio:„ Man lann tratische Partei und ihre presse. sal' n Kinderheim. Alles wechselt." Bor
Stizze von Mar Dortu.
Nun ich stelle sie euch zunächst vor. Hier sind fie, bitte: Serr Georg Schellfisch. Und Frau Sylphide Schellfisch. Wo wohnhaft? Wohnhaft in Hamburg . Auf der Uhlenhorst. Im Villenviertel. Im Luxusquartier. Im Reichenquartier. Jawohl! Herr Georg Schellfisch und Frau Sylphide Schellfisch. Billa Truthahn auf der Uhlenhorst in Hamburg .
Reiche Leute, die Schellfischs. War nicht immer so. Vor dem Kriege war Herr Schellfisch arm. Da wohnte man in der Altstadt. Judengasse 13, VI. Stod. Und man handelte mit Zwirn. Jawohl, mit Zwirn und Band. Man hatte seinen fliegenden Stand auf der Judengasse. Nebenbei: Man ist selber kein Jude. Nein, rein teutonische Gradnase. Also man war arm. Sam der Strieg: Man ward reich. Man ward reich mit dänischer Butter und holländischer Margarine. Aber geschickt reich ward man. Kommt der deutsche Finanzmann: Bitte sehr, hier is niſcht! Wozu hat mann denn auch Geschäftsfreunde in Stopenhagen und Amsterdam . Geld in Deutschland ? Lächerlich! Ein Schellfisch is kein Frosch.
Villa Truthahn . Früh morgens zehn Uhr. Stöhnen zwei Beiten. Herr Schellfisch zu Frau Schellfisch: Och, Sylphide , mein Bauch!" Frau Schellfisch zu Herrn Schellfisch: Och, Schorch, mein dides Blut!" Und Herr Medizinalrat Tüch tig sagt:„ Die Herrschaften müssen nach Süden." Nach Süden! Sicher, das hilft gegen Magenübel, das hilft gegen Didblütigkeit. Wohin? An den Gardasee .
nie wissen." Bortolo: Wieso?" Gigio: Vielleicht wirds
tolo:„ Ich glaub' nig. Das reiche Pad hat uns unter." Gigio:„ Der Fortschritt schreitet. Die Welt ist tein Unsinn. Hinter den Erscheinungen des Seins wirkt die Ewigkeit. Es gibt ein höheres Schidfal." Bortolo:„ Mein Schidsal gestalte ich jelber." Gigio:„ Dein fleines Schicksal. Dein größeres Schidjal gestaltet Gott." Bortolo: " Gott ? Was ist das??" Gigio:„ Weltenseele , Vernunft, Weisheit, Sittlichkeit, Rechtlichkeit, Schönheit das alles kann Gott heißen. Weißt du, nur ein Sammelwort." Bortolo: Heut' is Sams tag, heut gibts Geld. Da gehen wir einen trinfen." Gigio: Vabene."
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Nationalsozialisten!
Einer der Knaben lief schnell in die Anstalt. Alsbald tamen der Direktor und der Verwalter, Die rote Gemeinberegierung bernannten ihre Namen und stellten den Rohling zur weigert den deutschen Wienern wegen angeb Rede. Die anderen beiden Männer hatten inlicher Baugebrechen die deutsche Rat zwischen schon das Weite gesucht. Der Mann wie haushalle, es findet daher die derholte seine Beschimpfungen. Ein Wachmann, der dann auch dazu kam, brachte den rohen Men
Trauerlundgebung
für die Opfer tschechischer Soldateska dieses Jahr schen zur Gendarmerie. Dort stellte es sich heraus, daß der Mann der christlichsoziale Bürgermeister Anton Keiblinger von Reid ling. politischer Bezirk Tulln, ist.
im Konzerthaussaal statt.
Nationalsozialisten sammeln sich zum gemeinsamen Abmarsch vor der Parteikanzlei, 1. Bez., Elisabethstraße 9.
Die ärztliche Untersuchung der beiden Frauen ergab bei dem Fräulein Steinfellner eine Parteigenossen, forget für eine Massenbeteili- Schwellung der Wange und der Stirn, gung bei unserem Zuge zur Ehre der 56 Deutschen , Rötung und deutliche Spuren von Stochiewelche im Jahre 1919 hingemordet wurden, und ben und Faustschlägen. Die Erzieherin zum Proteft gegen die rote Rathausmehheit, mußte in das Krankenhaus gebracht werden. Sie welche uns Bodenständigen das Rathaus wird ungefähr drei Wochen dienstunfähig sein. berweigert. Auch bei Fräulein Sauser wurden deutliche Spu ren von Stochieben und Faustschlägen festecstellt; sie konnte in häuslicher Pflege belassen werden.
Zusammenkunft: Sonntag, den 9. März, 9 Uhr vormittags, vor der Parteikanzlei. Von dort Abmarsch mit Musikkapelle zum Konzerthaus. Landesleitung Wien .
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„ Brager Tagblatt" und Gewerbegericht.
Die Leitung der Anstalt hat natürlich sofort die Anzeige gegen Reiblinger erstattet.
Wieber einer! Der soeben beim
Brünner
Daß es den gewissenlosen Demagogen aus der Schule Hitler , Knirsch, Jung und Konsorten bei dieser Trauerkundgebung mehr um den Protest gegen die ihnen verhaßte rote Strafgericht stattfindende Prozeß gegen den 53Rathaus mehrheit ging, wird jedem aus jährigen röm.- kath. Pater Theodor Stromer, dieser allzu durchsichtigen Formulierung des Auf- ehemaliger Pfarrer in Chwalfowitz bei Wischau rufes flar. Unsere eigenen„ bodenständigen" und derzeitiger Korrigend bei den Kapuzinern in Hakenkreuzler haben in ihren Presseerzeugnissen Olmüg, enthüllt das Bild einer unglaublichen diefer Seße gegen unsere Wiener Genossen selbst- Verkommenheit des Angeklagten, der wegen des verständlich bereitwilligst Raum gegeben. Heute Verbrechens der Schändung und der Verführung von ihnen zu erwarten, daß sie die Verleumdung bor Gericht sicht. Die Anklage legt dem Geistli Abends. Trattoria del buon Pesce.( Wirts- widerrufen werden, hieße, ihr Ehrgefühl allzu chen geradezu ungeheuerliches zur Last. haus zum guten Fisch.) Voller Arbeiter. Marietta hoch einschäßen. Und dann könnten sie ja am Er soll sich an beinahe 20 seiner Schülerin, trägt den roten Tremosine herumt. Und gebackenen Ende nach ihrem Münchner Vorbild behaupten, nen( aus der Chwaltowizer Dorfschule) längere Carpione, Seeforelle. Das schmedt. Soch die sie hätten es nicht so gemeint: Es wäre nur eine Beit hindurch etwa seit Oftober 1921- unsittlich vergangen haben. Vergangen in Gläfer. Evviva! Evviva la liberta! Ebbiva il ideelle Verleumidung" gewesen... der Schule während des Religionsunterrichtes Socialismo ! und in der Pfarre. Mehr als 13 dieser Mädchen Ruhe- hier kommt einer mit' ner roten sagten vor dem Untersuchungsrichter schwer be Armbinde. Und' ne schönes Mädchen dabei. Sind lastend gegen ihren einstigen Seelenhirten(?) Samariter. Sie sammeln für Deutschlands hunund Sittenlehrer aus. Sagten so präzise, so detail gernde Kinder. liert und mitunter so übereinstimmend aus, daß man sich entsetzen muß, ob der moralischen Abwege, auf denen der Dorfpfarrer laut der Anklage gewandelt hat. Der angeflagte Priester leugnet entschieden jede Schuld. Er sagte dem Unter suchungsrichter in Wischau , daß er bloß das Opfer politischer Agitation geworden sei und nie etwas Unerlaubtes mit den Mädchen unternommen habe. Der Schulleiter von Chwalfowitz wieder fagte aus, daß von einer politischen Agitation ge gen den Pfarrer nicht die Rede sein könne. Pater Stromer habe sich nie politisch betätigt, auch habe gegen ihnniemand irgend einen Groll an den Tag gelegt. Jm vorigen Jahr, im September, gingen im Dorfe über das unfittliche Treiben des Pfarrers derartige Gerüchte herum, daß die Gendarmerie sich der Sache annahm, Nachforschun gen einleitete, unzählige Verhöre vornahm und auf Grund dieser die Strafanzeige erstattete. Wir werden über den Ausgang des Prozesses, der in geheimer Verhandlung durchgeführt wird, noch berichten.
Die Neutralität des„ Prager Tagblattes" Freund Gigio zu Bortolo: Gibst du was." fommt in der Nummer vom 20. ds. in einer Notiz Bortolo:" Was, für die Deutschen . Für diese über eine Gewerbegerichtsverhandlung klar zum didfräßigen Haifische. Bist du blind? Hier am Ausdrud. Der Sachverhalt der Stlage war folgenGardasee mästen sie sich. Und in Deutschland las- der: Ein Angestellter wurde von einem Untersen sie verhungern die deutschen Kinder?" Gigio: nchmen auf sechs Wochen Probezeit bei täglicher Der deutsche Arbeiter, das bist du." Bortolo: Auflösung des Verhältnisses und nach Ablauf der " Ich kenne ihn nicht." Gigio: Er kennt dich. Herz sechs Wochen in ein bleibendes Engagement mit fliegt zu Herz. Ueber die Köpfe der Reichen hin. vierzehntägiger Kündigung als Magazineur aufAlle Menschen sind Brüder. Ein hungerndes Men- genommen und mußte zu dem Zwecke 5000 K schentind reißt an unserem Gewissen." Bortolo: Kaution erlegen. Der Angestellte erklärte nach Dio, bella Samarita, ecco una Lira." Gigio: drei Tagen der Probezeit, den Posten nicht aus" Auche da ma. Auch von mir hier eine Lira." füllen zu können und verließ das Unternehmen. Die schöne Samariterin: Grazie. Im Namen der deutschen Kinder."
Wieder Hotel. Frau Schellfisch: Mann, was tust du mit das gewonnene Geld? Schick's an die deutsche Kinderhilfe. Man muß ein Herz haben." Herr Schellfisch: Weib bist du toll? Willst du mir das Finanzamt auf den Sals jagen? Nä, das Roulettegeld lege ich in Mailand an."
Der Unternehmer hat nun beim Gowerbegericht auf einen Schadenersatz von 2000 K geflagt, weil er angeblich infolge plötzlichen Austretens des Angestellten mehrfachen Ersatz an Arbeitskräften verwenden mußte und die tägliche Lösbarkeit des Verhältnisses nur für den Unternehmer gegolten habe, während der Angestellte die komplette fechs möchentliche Probezeit durchzumachen hätte. Der Nach sechs Monaten. Frau Schellfisch ist tot. Senat des Gewerbegrichtes hat nach§ 19 des AnMit neunundvierzig Jahren eine dicblütige gestelltengefeßes die Klage abgewiesen. So Die erste Verhandlung beim tschechoslowa Schwangerschaft. Maurer Gigio amt Gardasee berichtet das neutrale Prager Tagblatt" ohne tischen Staatsgerichtshof. Morgen wird in Brünn Und fie fahren. Hei, flitzt der Expreßzug hin ist tot. Er stürzte vom Neubau. Sechs Waisen jede Randbemertung. Es wäre hiezu zu zum erstenmal seit seinem Bestehen der tschecho zuzum durch die weißverschneiten Heimatsgaue. Ein weinen. Morgen hungern fie. Herr Schellfisch bemerken, daß, abgesehen von der krassen Ausbeus flowakische Staatsgerichtshof zufammentreten. Sprung, hopps! Und man ist drüben. Knatternd aber fist magentrant in einem Weinhaus. Auf tung, die in dem Vertragsverhältnisse liegt, hier Verhandelt wird gegen die Anstifter und Teilneh rauscht der Expreß südab. Her vom Brenner. feinem Schoß' ne weiße Sylphe: Du, Dider, ein Vertrag abgeschlossen wurde, der dreifach mer der Empörung in einem tarpathorussischen Bolzano . Ehemalig Bozen . Dann Trient . Dante zahl noch was." dem Angestelltengeseze widerspricht: Er- Vauerndorfe. schaut ins Stupee. Dann Mori, Arco und Riva . Weiter aber blüht das Blau des Gardasees. In Riva steigen sie aus. Die Hamburger Kranfen. Herr Schelfisch und Signora Sylphida.
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Riva. Riva am See. Der See ein Veilchen
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Devisenturie.
stens tennt das Angestelltengeses nur eine dreißig- Den Schwiegervater ermordet. Der Händler tägige Probezeit, die genau mit dem 30. Tage in se učera in St. Katharina bei Leitomischt hat fixes Verhältnis übergeht. Zweitens darf die Kün- in der vorigen Woche seinen Schwiegervater mit bigungsfrist auch nach der Verschlechterung des einem Knüppel erschlagen und die Leiche im Haus Gefeßes nicht weniger als einen Monat ausmachen mit Holz verschüttet. Darauf machte er eine An und muß mit ultinto des Monates enden. Und zeige, als ob es sich um einen Unglücksfall handle. ..... Dollar 2.89.25 drittens dürfen Bedingungen wie eben sein- Die Aerzte schöpften aber Verdacht. Kučera wurde Schweis. Frant 16.77.50 digungsfristen, Gehälter, Urlaube etc. nur gegen- verhaftet und legte ein Geständnis ab. Der Mörder Wart 122.500,000.00000 feitig fein und es darf feiner von beiden Teilen wollte sich des Vermögens des Erschlagenen bemäch öfterr. Kronen 2.056.00| daraus einen Vor- oder Nachteil haben. Bei aller tigen.
Die tschechische Krone notiert in:
feld. Riva eine weiße Muschel. Und nun trägt new port 100 č ein rußschwänziges Rhinozeros Herrn Schellfisch zürich 100 und Frau hin über den veilchenblauen Gardasee . Berlin Hin nach Gardone. Jawohl! Gardone, Riviera. Bien
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