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Nr. 228. 15. Jahrgang.

Tokales.

Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt, Donnerſtag, 29. September 1898.

auf jedes der am 31. März 1898 in den Händen des Publikums Einschränkung der Verordnung nicht zu erwarten ist, nachdem der befindlichen 608888 Sparkassenbücher durchschnittlich 345,32 M.( in den Magistrat sich schon gefügt hat.

Die Mitglieder der Lokalkommission für Berlin   und Um- jede Person der für den 1. April 1898 mit 1 763 194 angenommenen Berliner   Sonntag, den 9. Oktober cr., vormittags von 9-12 Uhr, im Schul­Vorjahren, zurück bis 1894: 337,69, 328,97, 319,47, 312,32 M.) und auf Fachschule für Schuhmacher. Das Wintersemester beginnt am gegend werden ersucht, alle Aenderungen der Lokalliste Bevölkerung 119,25 M.( in den Vorjahren, zurück bis 1894: 112,92, hause Albrechtstraße 20 für Meister und Gesellen. Der Unterricht ihrer Kreise umgehend bis spätestens Sonntag, den 106,11, 94,22, 89,28 M.). Im einzelnen betrug das Guthaben: 1 umfaßt Modellkonstruktion, Anatomie der Füße mit besonderer Berück 2. Oktober er. an Unterzeichneten einzusenden. J. A.: Oskar bis 61 m. bei 179 135 Büchern, 61-151 bei 99 440, 151-301 bei sichtigung der Krüppel- Beschuhung, Abgipsen von Füßen, Leder- und Mahle, Berlin   S, Ritterstr. 3, III. 94 018, 301-601 bei 101 742, 601-3001 bei 134 514, 3001-10 001 Waarenfunde, Waaren- Kalkulation, Buchführung 2c. Das Honorar Die Freie Volksbühne bringt im Oktober für die zweite bei 34 und über 10 001 M. bei 5 Büchern. Merkwürdig ist, daß, wie beträgt für das Wintersemester 4 M., mit Buchführung 5 M. Der Vorstellungsserie Grillparzer's Trauerfpiel Des Meeres und alljährlich, so auch diesmal wieder die meisten Einzahlungen auf die Unterricht in Deutsch  , Nechnen, Zeichnen, Buchführung beginnt am der Liebe Wellen  " zur Aufführung. Die Vorstellungen finden ersten, die wenigsten auf die letzten Monate jedes Quartals tamen, Montag, den 10. Oftober cr., im Schulhause Niederwallstraße 6/7, int Friedrich Wilhelmstädtischen Theater unter während es bei den Rückzahlungen ungefähr umgekehrt lag. Man abends von 71/ 2-912 Uhr. Meldungen werden im Schulhause entgegen Leitung des Oberregisseurs Herrn A. Steinert und Mitwirkung darf daraus wohl den Schluß ziehen, daß Leute, die auf Wochen genommen. Nähere Auskunft ertheilt Obermeister L. Schumann, folgender Gäste ſtatt: Iohn gestellt sind, an den Einzahlungen und folglich auch an dem Wörtherstr. 45. Hero: Fräulein Eisenhut a. G.( vom Lessing- Theater). Der Guthaben kaum start betheiligt sein tönnen. Uebrigens steht im Oberpriester: Herr Cäsar Beck  ( vom Berliner   Theater). diesjährigen Bericht die Gruppirung der Einzahlungen nach werden in nachbenannten 4 höheren Lehranstalten für Personen, die Fortbildungskurse. In dem bevorstehenden Winterhalbjahr Leander: Herr Jaray( vom Neuen Theater). Naufleros: der Höhe der Beträge. In früheren Jahren war aus dieser Gruppi in einem praktischen Berufe stehen, Fortbildungskurse im Deutschen  , Herr Kaißler( vom Deutschen Theater). Janthe: Frl. Raymond rung allemal zu ersehen, daß auf die Einzahlungen bis 21 Mart, Französischen, Englischen  , im faufmännischen Rechnen und in der als Gast( vom Neuen Theater). also auf die der fleineren und kleinsten Sparer, nur Die Vorstellungen finden am 2., 9., 16., 23. und 30. Oktober ein verschwindend geringer Theil der im Buchführung gehalten werden. Die Kurse beginnen am Mittwoch, statt. Die Mitglieder werden gebeten, rechtzeitig ihren Ottober- von ganzen Jahre ben 12. Oftober, in folgenden Lehranstalten: 1. Im Friedrichs­der gesammten Berliner   Bevölkerung zurückgelegten Beitrag zu entrichten. In dieser Anstalt wird auch im Summe tam, nur 5 pet. oder wenig darüber. Es kann für diese Gymnasium, Friedrichstr. 126. Die Vorstellung der 5. Abtheilung Galeotte" im Lessing  - Theater fleinsten Sparer und vollends für die, welche überhaupt nichts sparen Beichnen, in der Mathematik, in der Stenographie und im Maschinen­folgt am tonimenden Sonntag, so daß am 2. Oktober gleichzeitig fönnen, kaum ein Trost sein, daß andere Leute um so mehr sparen, schreiben unterrichtet. 2. In der ersten Realschule( höhere Bürger­die Vorstellungen der 1. und 5. Abtheilung in beiden Theatern statt- und auch davon wird kein armer Teufel satt, wenn manche Leute ſchule), Alexandrinenſtr. 5-6. Hier wird bei genügender Betheili­finden. Da vier Abtheilungen bis auf den letzten Platz gefüllt sind, bereits so schwere Sparbücher haben, daß bei gleichmäßiger Ver- gung auch in der Chemie unterrichtet. 3. In der zweiten Real­werden die Mitglieder dringend ersucht, nur die Vorstellung ihrer theilung des gesammten Sparguthabens auf die ganze Berliner   Be- schule, Weißenburgerstr. 4a. In dieser Anstalt wird bei genügender Abtheilung zu besuchen. Nachzügler können günstigstenfalls einen vöfferung pro Kopf, wie oben ersichtlich, rund 120 M. ausgezahlt Betheiligung auch im Zeichnen und in der Physik Unterricht ertheilt. Stehplatz erhalten. Neue Mitglieder können nur noch für die werden müßten. Der Unterricht wird in allen vier Anstalten an den Wochentagen 5. Abtheilung Aufnahme finden. Die Mitglieder werden gebeten, abends und Sonntags vormittags von 92 Uhr ab und zwar in das Inserat in heutiger Nummer zu beachten, um sich über das am weistündigen Kursus 2 M.; für jeden vierstündigen Kursus 4 M. 21 Wochen ertheilt. Das halbjährliche Schulgeld beträgt für jeden 8. Oktober stattfindende Herbstfest informiren zu können. Der Vor­Meldungen sind an die Direktoren der Anstalten zu richten. stand. J. A.: G. Winkler.

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anstalt hat das gleichfalls in Rummelsburg   befindliche Hospital Mit dem Arbeitshause als Zwangsarbeits- und Besserungs­nichts gemein; das letztere ist vielmehr eine Armen-, Alters­versorgungs- und Siechenanstalt und steht in dieser Hinsicht den anderen städtischen Hospitälern gleich. Es werden also nur Personen ihr Winter- Semester am Mittwoch, den 12. Oktober. In den nach­Die städtischen Fortbildungsschulen für Mädchen beginnen Julins Liffaner. Die kaufmännische Bewegung unserer aufgenommen, welche Gegenstand der vorläufigen oder endgiltigen Lissauer, der Herausgeber des Handels- Angestellten" Anstaltspflege Bedürftigen, welche bestraft oder Sittenlosig: Schneidern, Wäschezuschneiden, Plätten und Gesang gehalten werden: Parteigenoffen hat einen herben Verlust erlitten; Genosse Julius Armenfürsorge der Stadt Berlin   geworden sind, und zwar diejenigen einer bezeichneten 9 Fortbildungsschulen werden Kurse im Deutschen  , Rechnen, Zeichnen, Buchführung, Handarbeiten, Maschinennähen, ist in der Nacht vom Dienstag zu Mittwoch einem längeren Leiden teit, dem Trunke u. f. w. verfallen sind oder wegen grober Erste Fortbildungsschule: Georgenkirchstr. 2; zweite Fortbildungs­erlegen. Der Dahingeschiedene war seit vielen Jahren in der poli- Ausschreitungen aus den anderen städtischen 5. Berliner   Reichstags- Wahltreise trat er zur Zeit des Köller- Koups Imosenempfängern, welche sich durch ihr Verhalten, Gubenerstr. 51-52; sechste Fortbildungsschule: Culmstr. 15; siebente tischen Bewegung thätig; als Vorstandsmitglied des Wahlvereins im Anstalten verlegt werden müssen, schließlich diejenigen unter den ſchule: Hochstr. 4; dritte Fortbildungsschule: Langestr. 76; vierte Fortbildungsschule: Thurmstr. 75; fünfte Fortbildungsschule: muthvoll in die Bresche und half die Beziehungen unter den Lüderlichkeit u. f. w. des Bezuges einer baaren Geldunter- Gubenerstr. 51-52; sechste Fortbildungsschule: Culmstr. 15; siebente Naunynstr. 63; Fortbildungsschule: achte Fortbildungsschule: Genossen aufrecht erhalten. Noch zur Provinzialfonferenz 1897 ftüßung unwürdig gemacht haben. Am 31. März 1897 waren im wurde er als Delegirter des 5. Kreiſes erwählt und trat dort, wie Hospital zu Rummelsburg   337 Männer und 86 Frauen, während Danzigerstr. 23 und neunte Fortbildungsschule: Elisabethkirchstr. 19. In den Schulen I bis IV und VI bis IX wird stets, mit Ruhe, Eifer und Geschick für unsere Ideen ein. Mehrere des Berichtsjahres kamen in Zugang 429, in Abgang 419 Personen, außerdem noch im Französischen und Englischen, Turnen, Jahre war er Vorsitzender der Freien Vereinigung der Kaufleute am 31. März 1898 verblieben 433 Personen( 336 Männer und in Buzmachen, und Stenographie und wirkte von dieser Stelle aus in überzeugender Weise für die 97 Frauen); für alle zusammen entstanden 150 669 Verpflegungs- auf der Schreibmaschine unterrichtet. Dieſelben Fächer, mit Aus­Ausbreitung der Sozialdemokratie unter seinen so schiver tage. Von den Hospitaliten hatte die größte Hälfte bereits das zugänglichen Berufskollegen. Gleich nach der letzten Reichs 60. Lebensjahr überschritten. Die Ausgaben für die Beköstigungnahme des Puzmachens, werden auch an der fünften Fortbildungs­tagswahl, in in welcher er noch für die Partei thätig allein haben bei beiden Abtheilungen, Arbeitshaus und Hospital zu schule, Gubenerstraße 51/52. gelehrt; hier treten jedoch noch folgende war, erfaßte den sonst ferngesunden Mann ein heftiges inneres sammen, durchschnittlich für jede Person mit Gesundfost täglich unterrichtsfächer hinzu: Maschinensticken, Schriftzeichnen und Handels­Leiden, dessen Natur nicht konstatirt werden konnte. Gestern ver- 30/3 Pf. und mit Strantentoft täglich 671/3 Pf. betragen. Man muß geographie. schied der wackere Kämpfer im blühenden Alter von noch nicht sich unwillkürlich fragen, wie ist es möglich, daß die armen Pfleg- abenden und Sonntag vormittags ertheilt. Die Schülerinnen haben Der Unterricht wird an allen neuen Schulen an den Wochen­29 Jahren. Stets werden sich die Genossen, welche mit ihm in Be- linge sich bei einem solchen Etat satt essen können? rührung traten, des klugen Berathers erinnern, und ihm ein für den gesammten Unterricht ausschließlich des Plättens und dauerndes Andenken bewahren. Wegen Gewährung der bahnpolizeilichen Beamten- Quali- Schneiderns, monatlich 50 Pf. im voraus zu zahlen. Schülerinnen, Die Beerdigung findet am Freitag, fikation an die Kontrolleure der elektrischen Straßenbahn sollen welche auch am Plätten oder Schneidern theilnehmen, zahlen den 30. September, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des gegenwärtig Verhandlungen zwischen dem Ministerium des Junern, monatlich im ganzen 1 M., während diejenigen, welche am Blätten jüdischen Friedhofes in Weißensee aus statt. Sem Polizeipräsidium und den Direktionen der Straßenbahn- und Schneidern zugleich theilnehmen 1,50 M. monatlich zu zahlen Dezentralisation. Der jetzt im Gange befindliche Umzug wird Gesellschaften schieben. Die elektrischen Straßenbahnen find be haben. Für Französisch oder Englisch   sind halbjährlich soviel wieder eine Verminderung der Bevölkerung der inneren Stadttheile kanntlich dem Kleinbahngefeze unterstellt und den Bestimmungen Mark zu entrichten, als Stunden in den betreffenden Kursen ertheilt bringen. Sind doch schon seit einer Reihe von Jahren alle Umzugs- desselben gemäß können die aufsichtführenden Beamten die Polizei- werden. Für den Unterricht in der Stenographie, sowie im Schreiben termine zugleich auch die Termine des Begins vom Abbruch ganzer beamten- Qualifikation mit dem Rechte des selbständigen Vorgehens auf der Schreibmaschine wird ein Schulgeld von je 50 Bf. monatlich. Häuserkomplere. An die Stelle der winkligen, verbauten Wohnhäuser bei allen in dem Betrieb der Bahnen vorkommenden Vorfällen, erhoben. Meldungen von Schülerinnen nehmen die Rektoren der treten Geschäftshäuser, wie am Spittelmarkt, in der Rosen- und der Neuen Störungen 2c. erhalten. Schulen entgegen. Friedrichstraße  . Für den oberflächlichen Beobachter ergiebt sich nun als Die Frage, ob die Gewährung der Beamten- Qualifikation an die selbstverständlich, daß die bisherigen Bewohner der Innenstadt an Straßenbahn- Kontrolleure im Interesse des Verkehrs liegt, sollte denn für das Winterhalbjahr beginnen in beiden Handwerkerschulen am Städtische Handwerkerschulen. Die neuen Unterrichtskurse die Peripherie oder gar in Vororte ziehen, daß ihre Wohnungslage doch sehr eingehend erwogen werden. In der Praxis hat sich die 9. Oftober. Für die I. Handwerkerschule werden Anmeldungen von fich ganz bedeutend gebessert hat. Scheinbar haben sie Vortheile Unterstellung der Straßenbahnen unter das Kleinbahngefez doch im Schülern am 29. und 30. September und vom 3. bis 7. Oktober von errungen, in Wirklichkeit sind diese aber doch nur recht Grunde als völlig unhaltbar herausgestellt. Zahlreiche Kutscher, 6-8 Uhr abends im Schulhause, Lindenstr. 97, entgegengenommen. geringer Natur. Denn es handelt sich bei den Be- denen früher die fahrlässige Stollision mit einem Pferdebahnwagen Außer dem abends und Sonntags vormittags ertheilten Unterricht wohnern der alten Baracken, die dem Abbruch verfallen nur eine Geldstrafe eintrug, mußten nunmehr ins Gefängniß wandern, find an dieser Schule besondere Tagesklassen eingeführt für Mechaniker, find, zum überwiegenden aus Minderbemittelten, Angehörigen der veil es zufällig ein elektrischer Wagen war, mit dem sie zusammen- Elektrotechniker, Tischler, Maler und für Modelliren in Thon und Arbeiterklasse. Die Geschäftsleute und Fabrikbefizer haben schon stießen. Gegen die Härte einer solchen Gesezesbestimmung haben Wachs. Nähere Auskunft und Programme durch Herrn Direktor lange die Enge und Gesundheitswidrigkeit der alten Baracken mit sich bisher nicht nur die Kutscher, sondern auch die Fuhrwerksbefizer D. Jessen, Lindenstr. 97/98. den Annehmlichkeiten der Vorortwohnungen vertauscht. Sie folgen aufgelehnt; und nicht mehr als billig ist es unseres Erachtens, daß immer mehr dem Zuge nach dem Westen und so ist es selbst- man den thatsächlichen Verhältnissen Rechaung trägt und die neuen verständlich, daß die Billegiaturen an den Grenzen des Grunewaldes, Straßenbahnwagen rechtlich als das ansieht, was sie im öffentlichen im Südwesten u. s. w. an außerordentlicher Ausdehnung gewinnen. Verkehr sind, nämlich als Fuhrwerke wie alle anderen. Bei einer Da bietet sich also ein erfreuliches Bild von der Dezentralisation. folchen Rechtsanschauung würde sich die Frage der Bahnpolizei­Die meisten Häuschen sind nur von einer Familie bewohnt. Ueberall Qualität von selber erledigen. ziehen sich schmucke Gärten zwischen den Bauten hin. Nirgends speit Auch die Fahrgäste der Straßenbahn werden kaum sehr erbaut ein Fabrikschornstein seinen Schmuß über die Dächer und sein, wenn der im hohen Grade unbeliebten Institution der Kon­Pflanzen. Das Ideal des Wohnens ist erreicht. Bei den Minder- trolleure nunmehr gar eine amtliche Eigenschaft beigelegt wird. Der erste Herbstreif in diesem Jahre ist gestern Morgen ge= bemittelten aus der Innenstadt, die ihr Heim in den Vorstadtstraßen auf­fallen. Die Temperatur im Freien betrug nur+20 C. Gegen schlagen müssen, tritt eher eine Zentralisation, eine Zusammenpferchung hat dem Magistrat angezeigt, das es die ihm gehörigen gesammten auf. Der Herbst hat also offiziell seinen Einzug gehalten und unsere Das Berliner   Dampfstraßenbahn- Konsortium Bachstein 2c. 7 Uhr früh stieg aus den Wasserläufen und Wiesen dichter Nebel ein, als eine Auseinanderziehung. Haben sie früher mit wenigen Vorort Dampfbahnlinien sammt allen aus den diesbezüglichen ge- Gärtner fäumen nicht, Palmen und andere empfindliche Pflanzen des Parteien ein Haus bewohnt, jetzt müssen sie in jene großen Häuser schlossenen Verträgen und Konzessionen erwachsenen und erwachsenden Südens aus den Anlagen zu entfernen und nach den Warmhäusern ziehen, die kaum etwas anderes find, als Herbergen, in die sich jeder Rechten und Pflichten, sowie die Rechte und Pflichten aus den mit zu bringen, während die Obdachlosen die Balme  "( Asyl für Obdach­feine Möbel mitbringt. Denn in den riesigen Hauskästen hausen der Stadtgemeinde Berlin   bezüglich der Berliner   Linie abgeschlossenen lose) aufsuchen. sie auch zu Hunderten beisammen. Und viele kommen auch nur zum Verträgen an die Westliche Berliner Vorortbahn  " abgetreten habe. Schlafen nach Hause. Wenn sie nun auch in höheren, helleren Zimmern Das Konsortium bittet den Magistrat, hierzu die Genehmigung zu auch die Milchhändler betheiligen. Eine am 27. September in der Anem Kampf gegen die Rabatt- Sparvereine wollen sich wohnen, einen Nachtheil haben sie doch, den sie viel mehr empfinden, ertheilen. Wir haben von diesem geschäftlichen Uebereinkommen schon Waldemarstr. 75 abgehaltene Interessentenversammlung beschloß, die als die Bewohner der Villen: Ihre Wege zur Arbeitsstätte sind weiter geworden. Wenn sie im Zentrum beschäftigt sind, ist ihre früher Mittheilung gemacht. ,, Vernichtung der Rabatt- Sparvereine strikte durchzuführen". Mittagspause stark verkürzt oder ganz illusorisch geworden, da sie Die Große Berliner Straßenbahn hat der städtischen Ein bestohlener Minister. Große Einbruchsdiebstähle sind in nicht mehr nach Haufe eilen können. Dagegen ist die Zeit, die sie Verkehrsdeputation einige Entwürfe für die Herstellung von Leitungs der Nacht zu gestern bei dem Staatsminister Grafen Fr. zu Eulen­außerhalb ihres Hauses zubringen müssen, um die verlängerten anlagen für den elektrischen Oberbetrieb auf dem Blücherplatz, der burg   in der Brücken- Allee 5 und im Sturhallen Restaurant am Wege nach dem Geschäft gewachsen. Und ob in den Höfen oder den Bellealliancebrücke, in der Gitschinerstraße und in der Königgräßer- Holsteiner Ufer 19 verübt worden. Eine Diebesbande, die schon vor eng bebauten Straßen eine viel bessere Luft weht, als in der Stadt, straße zur Genehmigung vorgelegt. Die Abfahrtstelle auf dem acht Tagen dem Kurhallen- Restaurant einen Besuch abgestattet hat, ist noch sehr fraglich. Sehe man sich mir mal die Straßenzüge Blücherplatz für den Berkehr der Ersazwagen nach Tempelhof   und aber mehr um die Gelegenheit abzupassen, als um zu stehlen, hat an der Peripherie und den Vororten an, z. B. das nördliche Moabit  , Rigdorf soll aufgegeben werden, dagegen die vorhandene Abfahrts in der vergangenen Nacht noch einmal das Wirthshaus und dann den Südosten, Rigdorf, Rummelsburg  . Die verrufene Berliner   stellen- Anlage in der Königgrägerstraße am Halleschen Thor in Be- den Grafen Eulenburg heimgesucht. Die Grundstücke Holsteiner Straßenphysiognomie ist dort auferstanden. Und Fabriken über uzung genommen und gleichzeitig mit Rücksicht auf die bevor- Ufer 19 und Brücken Auce 5 grenzen beide an den Park des Fabriken blasen ihren Luft und Licht verpestenden Hauch aus. stehende Einführung des elektrischen Betriebes nach Tempelhof   und Schlosses Bellevue. Die Spizbuben sind nun bei einem Zigarren­Soll die sogenannte Dezentralisation einen wirklichen Segen auch Nirdorf für den Oberleitungsbetrieb eingerichtet werden. laden an der Straße unter den Stadtbahnbögen über den für die Arbeiterbevölkerung mit sich bringen, so müßten die Boden- Der Stadtverordnete Justizrath Frenzel, welcher der Stadt- eisernen 8aun in den Schloßpark eingestiegen, über einen wucherer und Hausbesizer erst mal die Absicht bekommen, zum Wohle der verordneten- Versammlung seit dem 2. Dezember 1886 als Mitglied anderen Zaun hinweg und durch ein Dachfenster in das Kurhallen­Allgemeinheit und nicht zur Fettmachung des eigenen Sädels zu angehörte, ist gestern Abend verstorben. Seine Wahlzeit läuft Restaurant eingebrochen und haben hier die Garderoben der wirthschaften. Da das aber zu märchenhaft ist, muß der Arbeiter noch bis Ende 1903, weshalb von dem 6. Wahlbezirk der ersten Ab- Spezialitätenfünstler erbrochen und beraubt und aus den Vorraths­darauf bedacht sein, andere Verhältnisse herbeizuführen, in denen theilung eine Ersatzwahl vorgenommen werden muß. Herr Frenzel räumen des Wirthes Wein, Kognat, Zigarren u. a. erbeutet. Vom nicht die nothwendigsten Bedürfnisse zu wüsten Spekulationsobjekten gehörte u. a. dem Ausschusse für Petitionen der Grundeigenthums- Schloßpark Bellevue aus sind sie dann beim Grafen Eulenburg ein­werden. Vorläufig aber muß er darauf dringen, daß die Profit- Deputation, der Deputation für Kunstzwecke und dem Kuratorium gedrungen. Die Wohnung liegt im hohen Erdgeschoß und geht vom wirthschaft der Eisenbahn aufhört, daß die Fahrpreise zu seinen für hypothekarische Beleihung von Gründstücken aus Stiftungsfonds Borderhaus durch den Seitenflügel und das Quergebäude bis nach gunsten herabgesetzt werden. Denn die Belastung einer Familie, in an und war Mitglied der Fraktion Spinola. dem Garten des Schlosses Bellevue zu durch. An diesen Garten der zwei bis drei Eriverbsthätige find, mit einem jährlichen Fahrgeld- Die nene Fahrrad- Ordnung im Gebiete des preußischen stößt der Garten des Grundstücks unmittelbar an. Die Schlaf­Etat von 50 bis 100 Mark dürfte keinen Arbeiter verlocken, in Staates wurde Dienstag Abend in einer öffentlichen Radfahrer- Ver- zimmer sind auf alle Gebäude vertheilt; im Vorderhause schläft ein die weiteren Vororte hinaus zu ziehen. Dann aber müssen die Vor- sammlung, die der Schutzverband für Radfahrer veranstaltet hatte, Diener, im Seitenflügel ein Mädchen, und nach dem Garten der orte, und besonders die östlichen und noch mehr die nördlichen, mit einer sehr abfälligen Kritik unterzogen. Der Vorsitzende, Lehrer Graf und seine Frau. Diese waren erst vorgestern von einer eben solchem Eisenbahnnetz, mit eben solchem Zugverkehr versehen Diekmann, bedauert die falsche Auffassung der Behörden, die immer längeren Reise zurückgekehrt und hatten sich frühzeitig zur Ruhe werden, wie die westlichen. Dann würden auch die Arbeiterwohnungen noch im Fahrrad eine Art Fuhrwerk erblicken. Die neue Verordnung gelegt. In den Räumen nach dem Garten zu war ein Fenster die in den Vororten mehr Vorortswohnungen werden und nicht, lasse den überwachenden Beamten zu großen Spielraum in der Aus- Nacht über aufgeblieben. Der Graf hörte im Laufe der Nacht ein wie jetzt, Berliner   Miethsfasernen auf Vorortgebiet. Daß dies der übung ihres Amtes, jedenfalls müßten Radfahrer selbst über die Benutzung Rascheln, dachte sich aber weiter nichts dabei, weil er glaubte, daß Erfolg wäre, beweist das Beispiel Londons  , wo durch die trefflichen der Wegstrecken mit entscheiden. Die Bestimmungen über das Ausweichen es von Mäusen herrühren würde. Erst gestern Morgen, als der Ein­Verkehrsmittel die Behausungsziffer nur den siebenten bis achten Theil seien in der Praxis garnicht durchzuführen, wenn man nicht geradezu bruch entdeckt wurde, erfuhr er, daß es eine andere Ursache gehabt beträgt, wie in Berlin  , trotzdem doch London   eine dreimal so große inglücksfälle provoziren wolle. Die aufsichtsführenden Beamten habe. Die Einbrecher haben in der Wohnung des Staatsministers an Bevölkerung hat, wie unser schönes Spree  - Athen.- sollten entweder in Uniform oder sonst als solche kenntlich gemacht Schmuck- und Werthsachen für etwa 25 000 M. gestohlen.

werden Anmeldungen von Schülern an den Wochentagen vom 1. bis Für die II. Handwerkerschule im Osten Berlins  , Stralauerplat 24, einschließlich 8. Oftober, abends von 6 bis 8 1hr, im Schulhause Gürtler, Kunstschmiede und verwandte kunstgewerbliche Fächer und entgegengenommen. Tagesklassen bestehen an dieser Schule für für Maler. Auskunft und Programme durch Herrn Direktor H. Tradt Stralauerplatz 24.

wenden.

Sie

Bei der städtischen Sparkasse wurden vom 1. April 1897 werden. Die Versammlung beschloß, den Vorstand zu beauftragen, waren so dreist, selbst in das Schlafzimmer des Grafen einzudringen bis zum 31. März 1898 46 879 274. eingezahlt und 37 132 567 M. gegen die Verordnung Protest einzulegen und in einer Eingabe an und ihm vom Nachttisch einen werthvollen Siegelring zu ent­( mgerechnet die Zinsen) ausgezahlt. Das Guthaben der Sparer das Ministerium des Innern die Stellungnahme des Bundes zu stellte sich am 31. März 1898 auf 210 263 569 M. Der Sparkassen- begründen. Hinsichtlich der Straßensperrungen ist man der Ansicht, Eine heftige Gasexplosion ereignete sich gestern früh 81/2 Uhr bericht pro 1897/98 berechnet, daß von diesem Guthaben tamen: daß ein Erfolg der Radfahrer mit bezug auf die Zurücknahme bezw. Friedrichstraße 239. Hier hat der Destillateur Zingraf im Parterres

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