16. April 1924,

Bom ruhmreichsten" Heerführer der Dente schen. Aus dem Bayrischen Courier" teilt die Germania " folgende Gegenüberstellung mit, die in der Tat Ludendorffs Zuverlässigkeit aufs beste illustriert: Ludendorff im Prozeß: Bericht über den Sit Ier Prozeß: 18. Verhandlungstag. Münch. Neu­efte Nachr." Nr. 78 vont 19. März 1924. Staats­anwalt Ehrhardt: Ist Ihnen der Student Bleyer befannt?- Ludendorff: Ich kenne ihn nur ganz flüchtig. Borshender: Billigen Sie dessen Standpunki?- Luben dorff: Nein

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herumgesprochen. Der Ortsvorsteher forderte die

nicht zum Bürgerbund gehören- Ind nun kürze Jerwarten deshalb eine endgültige Gestaltung| Diebe hatten die entwendeten Sachen bereits zum lich den Bund und auch die Steuben Gesellschaft unseres Schidsals von den höchsten Organen großen Teile zu einem Spottpreis verkauft. Zu ein, womöglich die Friedenspfeife zu schmauchen. unfever Republit. Unterfertigt find 14 Ver- ihrer Verantwortung gaben fic an, deutsche Gen­Beide Organisationen waren durch fünf resp. urteilte. Die Durchführung des Urteils im darmen und Finanzer hätten sie aufgefordert, fich fieben Mann vertreten, aber das Propaganda Kiewer Prozeß( Erfchießung von vier Angeklag- die Hälfte von den Sachen aus der Scheune zu Sanitee, 4000 Logenbrüder repräsentierend, ten) ist bis zur Prüfung der überreichten Gnaden- nehmen. Die Angeklagten verkauften 8. B. eine glänzte durch sage und schreibe vier Mann. Die gesuche eingestellt worden. Das gerichtliche tomplette Autobereifung, die zu jener Zeit noch Leute ödeten sich an, sagten sich gegenseitig fade Material wird dem Oberstaatsanwalt der 5000 bis 6000 K fostete, für 600 K. Einem ande Schmeicheleien und gingen später mit den Be- ukrainischen Sowjets in Charlom übergeben wer- ren brannte seine Scheune ab, in der sich gleich­wußtsein auseinander, daß sie sich einen sonst ganz den. In seiew, Jekaterinoslaw und Odessa fan- falls gestohlene Gummisachen befanden, die die schönen Abend verfant hatten." Wie man sicht, den Protestkundgebungen gegen die Einmischung Feuerwehr unter den Kartoffeln fand. Darunter haben Herr Biffle und Herr Weier( nur mit" ei") der französischen Regierung in Sowjetangelegen befanden sich drei Vollgummireifen im Gewichte von anch jenseits des großen Teiches nicht vergessen, heiten anläßlich des Kiewer Prozesses statt. 210 Kilo. Schuller und Dombrovsky wiederum be­daß sie ihrem Deutschnationalismus zumindest Ludendorff nach dem Prozeß: Deutsche Vereinseselei schuldig sind. Bombenauschlag gegen den Bürgermeister gefunden, die sie sich nur aufbewahrten, um dafür haupteten, fie haben die Reifen im Mühlgraben Akademische Stimmen"( 4. Jahrgang, Folge 27 von Luxemburg . Einer Blättermeldung aus den Finderlohn zu erhalten. Bei ihrer Einver vom 5 April 1924, S. 6): Exzellenz Ludendorff Die Rechtsverschlechterung in Deutschland . Suxemburg( der Hauptstandt von Luxemburg ) zunahme verrieten sie die Geschäftsleute, denen ste jendet uns folgendes Schreiben: Durch Zufall Die Besorgnis vor der drohenden Rechtsverschlech folge wurde Montag vor der Wohnung des Bür die gestohlenen Sachen verkauften. Auch diese wur­hörte ich soeben, daß man mich in Gegensatz zu terung in Deutschland infolge der Notverordnun- gernteiſters von Luxemburg , Diderich, eine den wegen Diebstahlsteilnahme angeklagt. einem Ihrer Mitarbeiter, Herrn Bleyer, zu bringen über die Justizorganisation ist neuerdings Bombe zur Explosion gebracht, die das Gebäude gen versucht. Herr Bleyer ist mir aus seinen Auf- auch ans hochstehenden richterlichen Kreisen ver- beschädigte, aber niemanden verletzte. Es wird In Haatsch hatte sich die ganze Diebsgeschichte fäßen in den Akademischen Stimmen" und in der nehmlich zum Ausdruck gekommen. Der Präsi - angenommen, daß der Anschlag von Kommunisten Beute auf, die entwendeten Sachen bei der Gendar­Deutschen Presse" wohlbekannt. Seine Stel- dent des Reichsgerichts Dr. Simons hat in der(?) berübt worden ist. lungnahme und sein wirken erscheint mir frucht Deutschen Juristenzeitung" einen Artikel ver­merie abzuliefern. Es befolgte aber niemand diese bringend, seine ferndeutsche Gesinnung ist vor öffentlicht, in dem er den Warnruf ausstößt, daß die Zeit ab 16. April eine gründliche Reform der Waren weiter. Die damit handelten, waren Me Die Sperrstunde in Wien . In Wien steht für Aufforderung, alle verkauften vielmehr fleißig die bildlich. Ich wünschte, daß noch viele Deutsche fich das Reichsgericht in Gefahr fei, da der Abbau polizeilichen Sperrstunde bevor, und zwar dürfte die bert Inicat, bei dem in der Scheune und in jeinen Gedankengängen anschließen würden. Biel - auch vor dem höchsten Gerichtshof nicht Salt generelle Sperrstunde für sämtliche Staffeehäuser auf der Erde vergraben noch vier Bollgummi­leicht veröffentlichen Sie Nachstehendes! Mit mache und es um eine große Zahl seiner tüchtig Uhr nachts, für die Gasthäuser auf 1 Uhr nachtsreifen vorgefunden wurden, Theodor Rapla, deutschem Gruß Ludendorff. sten und arbeitsfreudigsten Mitglieder gebracht um eine Stunde verlängert werden. Dazu dürfen Rudolf Dudet, Oswald Billig und der Kauf­Ein Kommentar zu dieser charakteristischen habe. Und in gleichem Sinne bekämpft Reichs- aber ohne besondere Umstände Einzellizenzen erteilt mann Baul Florian aus Ratibor , der die mrei Gegenüberstellung erübrigt sich wohl vollkommen. gerichtsrat Rosenberg die Beseitigung der dent werden, die das Offenhalten bis 4 Uhr früh für jedes sten Sachen auftaufte. Der Fulnicet faufte ein für fchen Reichseinheit durch die Aufhebung der Zu Lotal dreimal wöchentlich beinhalten. Eine weitere 600 K und verdiente beim Weiterverkauf 2400 K. Zehn Goldmark, völkische Ehre und Fahnen- ständigkeit des Reichsgerichts für zahlreiche Ge- Begünstigung betrifft in der nächsten Nähe von Die Firma W. Arm erlitt durch den Diebstahl einen spitze. In der Boffischen Zeitung" berichtet ein biete, wobei das Uebel noch dadurch größer wird, Märkten, Bahnhöfen, Straßenbahnhöfen und größe Schaden von 180.000 K. Herr Gerhard Sticsdyte aus Grunewald über ein daß es zum Teil in die Sand des Staatsanwalts ren Gewerbebetrieben mit Nachibetrieb, z. B. Druk Erlebnis in einer Wählerversammlung in Char - gelegt wird, ob Oberlandesgericht oder Reichslereien, gelegenen Gast- und Staffeehäusern, denen Leo Blaget, Josef Tilecek und Karl Bopel­Der Gerichtshof verurteilte Julius Schuller, lottenburg folgendes: Jch beobachtete lange Zeit gericht Revisionsinstanz sein soll; das fann auch auf Ersuchen gestattet werden muß, ihre Betriebe ta su je vier Monaten; Franz Player, Ferdi­cinen Jüngling, der sich durch albernes Benehmen zut politisch bedenklichen Sconsequenzen führen und um eine oder zwei Stunden vor der ortsüblichen nand Bort lit zu drei Monaten Kerfer, bc. besonders hervortat. Als es zu einer Schlägerei wird auf jeden Fall eine große Verschiedenheit Aufsperrstunde( 6 Uhr früh) zu öffnen. tam, rief er fortgesetzt: Er hat unfern Heerführer höchstrichterlicher Rechtsentscheidungen über diesel­dingt auf drei Jahre. Dombrovsky wurde Ludendorff beleidigt." Ich sagte zu ihm: Sieben Gegenstände und damit vollständige Ne chi se Nanbmordversuch an einem Chauffeur. Im freigesprochen. Wegen Diebstahlsteilnahme erhiel waren doch nie Soldat." Jawohl, ich bin Kriegs- unsicherheit zur Folge haben. Reiche Serbst wurde in Budapest an einem Chauffeur ten Robert Fulnicer, Alois Billig vier Mo­teilnehmer" war die Antwort. Darauf ich: Sie gerichtsrat Rosenberg fordert deshalb, daß mit ein Raubmortversuch verübt, indem ein junger nate; ein Raubmortversuch verübt, indem ein junger nate; Paul Florian fünf Monate; Theodor sind ein Lügner." Später kam er mit einem dem System der Verordnung vollständig gebrochen Mann ihn veranlaßte, mit dem Automobil in die Stupa, Rudolf Dudef, Oswald Billig, Alvis Schupomann, verlangte meine Feststellung und werde, wenn man es nicht zu einer Verödung des verlassenen Gegenden der Ofener Berge zu fahren, alfar je zwei Monate Kerker, bedingt auf legitimierte sich als ein Herr Hans Rosen, Assistent Reichsgerichts treiben wolle. Diese autoritativen ihn dort durch einen Revolverschuß verlegte brei Jahre. Leopold Langer erhielt wegen An an der Technischen Hochschule, 24 Jahre alt, Stimmen bestätigen, so bemerkt die Frank und beraubte. Der Chauffeur hatte noch so viel auf von verdächtigen Waren fünf Tage Arrest un­Kriegsteilnehmer, wohnhaft Leibnizstraße 17. 3tg.", daß die Justizveform" mit bedauerlichem raft, den Wagen bis zum nächsten Polizeiposten zu bedingt. Sämtliche Angeklagte wurden ferner ver­Unbedacht ins Wert gesetzt worden ist. Das führen. Vorgestern wurde der Täter ausgeforscht pflichtet, den bei der Verschleuderung der Waren Schlimme ist, daß der Abban dieses Justizabbaus und verhaftet. Es ist der 30jährige Oskar Be erzielten Nugen dem Eigentümer zurückzuzahlen. wiederum große prattische Schwierigkeiten machen Lifan aus Gyöngyös , der einer bürgerlichen Mit den übrigen Schadenersatzansprüchen wurde der wird, nachdent nun in so übereiffer Weise die Familie angehört. Er war am Tage seiner Verhaf- Geschädigte auf den Zivilrechtsweg verwiesen. ganze Juftizorganisation umgestellt worden ist. tung bei einem Budapester Polizeirat zu Aber diese Schwierigkeiten dürfen nicht davon abast geladen. Er hat bereits ein Geständnis halten, so bold als möglich die gemachten Fehler abgelegt.

nimmer.

wiedergitzumachen.

Gerichtssaal.

Unterschlagene Steuergelder.

Finanzwachleute, die wildern und Jehlen gehen.

Am nächsten Tage rief bei mir ein angeblicher Rechtsanwalt Brandt an und erklärte: Herr Rosen sei bereit, die Angelegenheit gütlich beizu­legen, wenn ich den Bügner" bedauernd schriftlich zurücknehme, gleichzeitig zehn Mark einsende, die er ( der Rechtsanwalt) für seine Bemühungen bean­spruche. Ich lehnte ab, worauf es hieß. Herr Rosen begnüge fich mit der Zurücknahme ohne aus drüdliches Vedauern unter Einsendung der zehn Mart. Am Sonnabend, den 5. April, bestellte Auf der Zeche Wiendahlsband in Kritke! Sechs Opfer ciner Schlagweiterfatastrophe. Der Fürst Lychnowski besitzt in Sultschiner mich ein mir Unbekannter in ein Staffee, ftellte bei Dortmund erfolgte eine fchtvere Schlagivetter Ländchen mehrere Güter mit den dazu gehörenden sich als Angestellter der Technischen Hochschule Explosion, wobei vier Berglente getötet Wäldern. Am 7. Dezember v. J. entdeckte ein Re­vor und erzählte, daß diefer angebliche Rechts- wurden. Daraufhin wurde die Rettungsmann bierorgan des Lychnowski an der deutschen Grenze cin unter Reisig verstecktes totes Reh. Der Förster anwalt Herr Rosen felbst gevesen fei. Herr Rosenschaft alarmiert. Bei den Rettungsarbeiten fan­erstattete beim Forstverwalter die Anzeige, der an sei Führer im Jungoismardbund und als Leiter ben noch zwei Steiger der Rettungsmann der standalierenden Jungens in der Bersammlung fchaften den Tod. Die Untersuchung über die derjenige, der ins Ausland eine Reise unternehmen sich auf die Lauer legten. Nach 10 Uhr abends In der Tschechoslowakei ist es notwendig, daß die betreffende Stelle zwei Organe entjandte, die gewefen. Er habe dem Jungbismardbund die Explosion ist noch nicht abgeschlossen. Spitze zu einer Fahnenstange gestiftet, die an will, zur Erlangung eines Passes vorher den Nach- näherten sich dem Verstede zwei Männer, die sofort, diesem Sonnabend übereicht werden solle, und die Ans der internationalen fozialistischen Stus weis erbringen muß, daß er alle Steueru bezahlt als sie angerufen wurden, daß Weite suchten. Dic zehn Mark kostet."-Das ist eine saubere alade- dentenbewegung. Die Universitat Sofia war im hat. Bei vielen happert es in dieser Sache und es Gendarmerie feste fofort mit Nachforschungen ein mische Bildung, die dieser Rosen zeigt, mit einer vorigen Monat der Schauplas stürmischer Er- oird immer erst in lepten Moment bezahlt. Da und stellte fest, daß die zwei niemand anderer ais Horde grüner Jungen gegnerische Versammlungen eignisse. Die Regierung Stambulisti bei kommt es öfter vor, daß die Parteien in ihrer der Finanzwachtmeister Vaclav Henesch und Alois zu stören und dann von einem Teilnehmer, der hatte im Jahre 1922 den Studenten und Profes- Unkenntnis an Leute die rüdständigen Stenern be- Brandersty waren, beide in se u dhe Ina sta feiner Erregung über solches büdisches Benehmen foren das Stoalitionsrecht entzogen und die Stu- zahlen, die sie für sich behalten. Ein solcher Steuer- tioniert. Henesch gab bei der Gendarmerie an, daß Ausdruck gibt, Geld zu erpressen. Jedenfalls ist es biengebühren beträchtlich erhöht. Gegen diese interzicher" hatte sich vorige Woche wegen Beer, als er auf Bosten stand, fab, wie vor einent eine ganz neue Art von deutschwöllischer Wahl Maßnahmen, die in der studenten- und akademi trugs vor dem Richtersenat bes Streisgerichtes in reichsdeutschen Finanzer ein angeschossenes Reh auf betätigung, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ferfeindlichen Politit Stambulijskis begründet Troppau zu verantworten. Der 21 Jahre alte Bo- die tschechische Seite flüchtete. Aus Erbarmen für materielle Vorteile aus der eigenen Strawall waren, wendeten sich alle Studenten und Proses until Morawet aus Freiheitsau war am das verwundete Tier habe er es dann erschossen, macherei zu ziehen. Söher geht es mit der poli- foren. As nach dem Sturze Stambulijstis per Steueramt in uftsch in als Stanzleigehilfe be- mit Reisig bedeckt und wollte es sich am Abend für tischen und moralischen Berlotterung schon Universitätsprofceffor 3antoff Ministerpräst- schäftigt. In dieser Eigenschaft hat er mehreren die Postenküche holen. Bei Gericht sagte Senesch dent wurde, hofften die bulgarischen Studenten, Beuten, die zu ihm gelommen waren, um Auskunft wieder anders aus: Aus Furcht, gegen die Dienst Wenn alle untreu werden..., so bleiben daß ihnen ihre alten Rechte wiedergegeben wir über rückständige Steuern zu erhalten, das Geld vorschriften gehandelt zn haben, wollte er das Reh sich die lieben Deutschnationalen selbst jenseits den. Aber der Ministerpräsident des weißen Ter- herausgelodt, indem er erklärte, man fönne das nur vergraben. Seinen Kollegen nahm er mit, aber des Großen Ozeans treu. So erzählt zunt Beitors weigerte sich, das zu erfüllen, wofür er selbst rückständige Geld auch bei ihm erlegen. Und viele er wußte nicht, daß es sich um ein erschossenes Meh spiel Mar ude, ein deutschbürgerlicher Storre- früher gefämpft hatte. Er lehnte das Memoran- Leute fielen auf seinen Schwindel auch hinein. Er handelte. Hencsch, der früher senecht war, wurde spondent in San Francisco , wie am gode dum, das die Studentenschaft verfaßt hatte, ab stellte ihnen zwar eine Quittung aus, verspielte vor mehr als zehn Jahren zweimal wegen Dieb nen Tor die de utsche Einigkeit sich und fündigte gegen die Studenten scharfe Maß- trügereien und Unterschlagungen hatte sich der An- seinen Aussagen auch keinen Glauben und verur­am aber das Gelo im Wirtshaus. Wegen dieser Be- ſtahls bestraft. Deshalb schenkte der Gerichtshof austobt. Die Leute vom deutschen Bürgerbund durch einen zweitägigen Streit Die Erfüllung geflagte ſchon früher einmal zu verantworten und teilte ihn wegen verfügten Diebstahl zu zwei Mo nahmen an. Die Studenten beschlossen nun, ( Nachfolger des dortigen Zweiges des Deutschen Nationalbundes) und die Leute von der Steuben ihrer Forderungen durchzusetzen. Am 13. März wurde zu einem halben Jahr sterkers verurteilt. naten schweren Sterter unbedingt. Brandersty Gesellschaft in San Francisco werfen sich brüder- fand in der Universität eine Vollversammlung Es tamen aber noch immer neue Fälle an den Tag, wurde freigesprochen. lich gegenseitig nippel zwischen die deutschnatio der Studenten statt, die einstimmig den Streit so daß sich das Kreisgericht neuerlich mit dieser nalen Beine. Darüber berichtet Herr Lude das beschloß. Die Anhänger Zantoffs, zum größten Sache beschäftigen mußte. Drei Fälle mit einer nalen Beine. Tarüber berichtet Herr Lucke das Teil Nichtstudenten, versuchten die Universität zu nenerlich nachgewiesen, doch scheint der Mann gut Schadenssumme von 300 K wurden dem Morawet Folgende: Im lebten Oftober erwarb dieser stürmen und schossen in die versammelten Slit angeschrieben zu sein. Er wurde zwar wieder zu Sint- neuerlich Bürgerbund ich großen Ruhm, denn er veranstal- denten. Monat sterker verurteilt, jedoch wie im tete wohl die größte Deutscher- Tag "-Feier, welche denten. Anstatt die Angegriffenen zu schüben, angeschrieben zu sein. Er wurde zwar wieder zu jemals gefeiert wurde. Es scheint nun, als of unterstützte die Polizei die reaktionäre Garde einem Monat sterker verurteilt, jedoch wie im dieser Ruhm verschiedene Mitglieder des Steuben Bantoffs und verhaftete einige der angegriffenen ersten Falle bedingt auf drei Jahre. Units nicht hat schlafen lassen, denn als man in mit Ausnahme von 20 Streifbrechern alle St Studenten. An dem Proteststreit beteiligten sich Bürgerbundtreisen davon sprach, in diesem Jahr denten, weit über 2000. Während des Streits eine noch größere Feier zu veranstalten, eine Feier, veranstalteten die Studenten eine Kundgebung, In Dezember 1922 sandte die Firma W. Arm auffitzen. Beim Streisgerichte in Troppau war frü Ein verunglüdtes Schiebergeschäft. Es ist daher auch kein Wunder, wenn sich die Leute in vielen Sachen nicht auskennen und Spitzbuben die vielleicht mehrere Tage währen sollte, ging die von der Polizei auseinandergejagt wurde. man flugs zum Auditorium und belegte den ein- Die Polizei ging gegen die Studenten los und aus M.- Ost rau zwei Lastautomobile mit Bneu- her einmal Franz De hal als Stanzleitraft tätig. zigen noch freien Sonntag für eine Steuben- Fest­lichkeit im September. Daraufhin mietete berberlegte einige. Nach dem Proteststreik wurden matit, Schläuchen, Bollgummireifen für Lastautos In Bolatis wollte ein gewisser Stuchlit ein Ge­Bürgerbund den Shell Mound Park und beschloß, die Vorlesungen wieder aufgenommen. Um sich und anderen Autoartikeln nach Haatsch, das zu werbe anmelden, verstand aber nicht recht, wie er den diesjährigen German Day " am 5. Oftober an den Studenten zu rächen, hat Zaukoff angeord- jener Zeit noch zu Deutschland gehörte. Die Firma sein Gesuch der Behörde schreiben sollte.. Behal, der abzuhalten. Nun hat der Bürgerbund etwas Geld, net, daß de armen Studenten die Stipendien wußte, daß dieser Drt in furzer Zeit an die Tsche mit der Feder besser umzugehen versteht, erlangte die Steuben- Gesellschaft aber nicht so viel, um entzogen werden und hat schwarze Listen anlegen hoslowakei fallen werde und wollte durch die De- davon Kenntnis und erbot sich dem Stuchlit, das lassen, um auch später gegen die Führer der Stu- ponierung der Waren in Haatsch sich die 3011g- Gesuch zu schreiben, schwatte ihm außerdem noch Borbereitungen für eine Feier zu treffen. Die denten vorgehen zu können. Die Ereignisse haben bühren ersparen. Die Waren waren furs vor, daß er bei Gericht ſei und Einfluß nehmen aber verzwe felte Anstrengungen gemacht, den zur Folge gehabt, daß die Studenten, die bis vor vorher aus Amerika eingetroffen. Bewohner von tönne, damit das Gesuch sofort erlebigt perbe furzem noch im Lager der bürgerlichen Demo- Saatsch bemerkten, wie die Gummiwaren abgeladen Behal lockte dem Stn chlit, als dieser mit allent Abgrund auszufüllen. Allerhand Versammlun- tratie standen, nunmehr in ihrer überwiegenden wurden und dachten, daß es sich hier unt ein Schie- einverstandent war, 150 K für Stempel heraus. Das gen haben bereits stattgefunden, aber der Bürger- Mehrheit zu den Sozialisten übergegangen sind. bergeschäft handelt. Als die Waren beim Brund- Geld war Stuchlit los, das Gesuch soll aber heute bund hat nur erklärt, daß er das Fest der Steu­befizer Popelet in Haatsch in der Scheune ein- noch erledigt werden. Ein Grundbefiger sollte eine ben- Gesellschaft moralisch unterstüben würde, je- Die Verurteilten von Riew Ichuen Poincares gelagert waren, wurde in der nächsten Nacht die Geldstrafe erlegen und diesem erklärte fich Behal doch darauf aufmerksam machen müsse, daß feine Einmischung ab. Die Gruppe der im Kiewer Scheune erbrochen und ein Großteil der ment- bereit, ein fünf Bogen umfassendes Gesuch zu schrei­andere(!) Vereinigung das Recht habe, ein Fest Prozesse Verurteilten hat in der Preffe folgende wendet. Der Besiver dieser Waren machte sofort ben, damit ihm die Strafe ermäßigt werde. Er zu veranstalten, welches als Deutscher Tag "-Feier Erklärung veröffentlicht: Nachdem wir von den nach Bekanntwerden des Diebstahles die Anzeige verlangte für diese Gefälligkeit 180 K für Stempel. refp. German Day " bezeichnet werde. Das Telegramm Poincares Kenntnis erhalten haben, bei der Gendarmerie, welche sofort die Nachforschun- Kurze Zeit darauf kam B. wieder zu dem bestraften Selaffischste tommt noch. Zwischen den Hermanns- in welchem er die Forderung erhob, daß einigen gen nach den Dieben einleitete. Im Laufe der Zeit Grundbesizer und sagte ihm, er müsse das Gesuc föhnen und Rotmännern besteht eine Art Allianz, von uns die Strafe herabgesetzt werden soll, prote- inzwischen wurde Haatsch an die Tschechoslowakei noch einmal schreiben und borgte sich bei dieser Ge und beide Orden, die sehr stark vertreten sind( an stieren wir gegen eine derartige Einmischung abgetreten wurden Leo Player, Ferdinand legenheit gleich noch 300 K aus. 4000 Mitglieder) haben ein Romitee gebildet, wel- einer fremden Regierung in Angelegenheiten der Bortlit, Julius Schuller. Dombrov= Behal wurde wegen Betrug angezeigt und z hes Propaganda- Komitee getauft worden ist. Sowjetrepublit. Unser Gerichtsverfahren ist eine sy als die Täter ausgeforscht, welche sich nun zwei Monaten Sterler bedingt auf zwei Jahre Dies Komitee obwohl die Herrmannssöhne gar innere Angelegenheit Sowjetrußlands und wir wegen Diebstahls zu verantworten hatten. Die verurteilt.

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Ein wucherischer Gesuchschreiber.

schiner Ländchen zu den finstersten Winkeln, wo die Beute nur nach dem Grundsatze Bete und arbeite", tschiner Ländchen zu den finstersten Winkeln, wo die Zeute nur nach dem Grundfahe Bete und arbeite", der ihnen fast alle Tage vom Pfarrer zugerufen wurde, lebten. Das kulturelle Leben der Hultschiner Bevölkerung steht deshalb auf feiner hohen Stufe.

Schon im alten Deutschland gehörte das Hil