26. April 1924.

netten ländlichen Proletarier zurückgeführt wird.) Vom Dorfe ergießt sich unausgesett ein Strom von frischeit, gefunden Menschen in die Industrie­gebiete und unzählige Bande der Blutsverwandt­schaft fnüpfen sich zwischen Dorf und Stadt. Dic Agrarier aber behaupten frech und kühn, es gebe zwischen Stadt und Land feinen Zusammenhang, gefchweige eine Interessengemeinschaft, die Sv= zialdemokratie habe auf dem Lande nichts zu suchen!

Das Land, soweit es arbeitet, bcrfümmert, nimmt an Zahl ab, wic die eingangs angeführten Zahlen flar beweisen. Jahrzehntelang dauert bereits dieser Prozeß und jahrzehntelang haben die Agrarier versprochen, dem Landvolk bessere Zustände zu bringen. Aber die agrarischen Erfolge für die breiten Massen blieben aus, nur die oberen Schichten hatten etwas davon. Der Kern der Nation, die hunderttau enden Kleinlandwirte, lebten weiter in schwerer Fron und größtem Elend. Die Aufgabe der Agrarier erschöpfte sich darin, die Großbauern vor dem Steuerzahlen möglichst zu verschonen, ihnen mit Silfe von hohen Zöllen fünstlich gestei gerte Preise zuzuschanzen, ihre Alleinherrschaft im Dorfe zu stügen und ihnen durch Gendarmerie und Polizei billig- willige Arbeitskräfte zu er balten. Und das, obwohl im Deutschen Reich dic Siedlungspolitik allerdings aus nationalen Gründen einfeste und in ganz Deutschland 40.000 neue Bauernstellen geschaffen wurden. Die österreichischen unter Hohenblunt hatten andere Sorgen, als fich um die landarmen Kleinbauern zu kümmern! Wie W. Claassen ausführt, fönn ten heute in Deutschland 2-7 Millionen Men schen mehr ihr Dasein von der Landwirtschaft fristen, in der Tschechoslowakei ist das in cinem gewiffen Verhältnis auch sutreffend.

Ach, wir Armen!

Was wissen unsere Arbeiter und Ange stellten von unseren Sorgen? Ich weiß zum Beispiel heute noch nicht, ob ich in drei Monaten an der Nordsee oder in der Schweiz wohnen werde.

Ausland

Die Wahlparole der belgischen Sozialdemokraten.

Seite 3.

mindestens 720 Franks jährlich, Krankheits­Invaliditätsversicherung,

Mutterschaftsversicherung und Ar beitslosenversicherung. Herstellung billiger Wohnungen durch Staat und Gemeinden und Verlängerung des Mietsgesetzes. Revision der Kriegsschäden über 500.000 Frants und energische Maßnahmen gegen Betrug, Spekulation und Wucher. Ein Ge­fetz zur Ausgleichung der landwirt­schaftlichen Löhne an die Löhne der Industrie und im Handel, Ausbau der Arbeiterschußgefeßgebung und Aus bau des Unterrichts vor allem auch des Fortbil dungsunterrichts.

Der polnische Schatten Frankreichs .

As bei den polnischen Wahlen im Herbst 1922 die Hoffnung der Rechten getrogen hatte, die absolute Mehrheit zu erringen, war flar, daß jede stabile Mehrheitsbildung im polnischen Sejnt mit außerordentlichen Schwierigkeiten verknüpft fein würde. Denn außer der geschlossenen starkeit Rechten und schwächeren, start zersplitterteit Lin fen waren in das Parlament in Stärke von fast 90 Mann die Vertreter der Minderheiten einge­zogen, ohne die eine feste Mehrheit faum zu bil­den war. Wer die polnischen innerpolitischen Ver­hältnisse fennt, weiß aber, daß eine Regierungs­mehrheit mit den Minderheiten eine Unmöglichkeit ist. Die Rechte propagierte daher von vornherein das Schlagwort der polnischen Mehrheit", und tatsächlich gelang es ihr, nachdem sie den chr­geizigen Witos für ihre Pläne eingefangen hatte, mit dessen Partei vorübergehend eine solche pol nische Mehrheit im Sejut herzustellen, wobei Witos als Strohmann den Ministerpräsidenten ab geben durfte. Die Witospartei mußte jedoch das unnatürliche Bündnis ihres Führers mit mehre­rent Spaltungen büßen, und schließlich reichte es zur Mehrheit nicht mehr. Witos stürzte Ende vorigen Jahres, und an seine Stelle trat der augenblidliche Premier Grabski.

Davan, daß das Hauptübel in der unglei chen Verteilung von Grund und Boden au fuchen fei, darin, daß bei einigen Hunder­ten Ueberfluß an Grundeigentum vorhanden war, bei Hunderttausenden aber empfindlicher Mangel teils das Notwendigste für Gesundheit, geistige! an diesem Lebenselement daran dachten die Bildung und auch persönlichen Schuß entweder edlen Agrarier nicht im entferntesten! Die einzige ganz oder doch zum größten Teil fehlt. Die Familie Schwarzenberg besaß in Böhmen 172.000 Städte dagegen sind der Sit der Wissenschaften, Die Eristenz des Kabinetts Grabski, das in Heltar Grund und Boden oder soviel wie über der Künste, der Politik, hier ist der Stapelplatz der swischen bereits mehrfach einen Personalwechsel 100.000 Säusler, 33 böhmische Grundbefizer be- Industrie und des Imports, sind Schulen jeder crfahren hat, beruht jedoch nur auf der gebiete­faßen 812.000 Beltar Boden oder so viel wie Art, sind die Aemter, aufs höchste gesteigerte Ge­rischen Notwendigkeit, alle Energie an die Sa Die belgische Arbeiterpartei hielt während nierung der Finanzen zu sehen, Partei­170.000 feinbauern mit einem Durchschnitts selligkeit die Stadt ist der fapitalistische Proz, der Osterfeiertage ihren Parteitag in Brüssel ab. fämpfe aber, die den Sturz des Kabinetts herbei­besitz von gegen 5 Heltar! Für die deutschen das Dorf der arme profetavische Teufel. Hierin Diefer Parteitag bekam sein Gepräge dadurch, daß führen könnten, nach Möglichkeit zu vermeiden. Agrarier insbesonders, die sich stets im Schlepp gründlich Wandel zu schaffen, die halbbarbarischen auch Belgien vor der Neuwahl seiner Stammer Das bedingt natürlich eine gewisse politische Ab­tau der Großgrundbesitzer befanden, war der Zustände vieler ländlicher Gemeinden man steht, die, wenn nicht mehr in diesem Jahre, so stinenz. Ob eine glüdliche Lösung des Finanzpro­Gedante einer wirklichen Bodenreform ein Greuel. dente an das Elend des Armentivesens zu be- spätestens zu Beginn des nächsten Jahres statt blems erzielt werden wird, ist noch ungewiß. Sie schüßen programmäßig das heilige Ei- seitigen, die Landbewohner an den besten Errun- findet. Demi Parteitag lag daher ein von Van- Aber das ist sicher, daß dieses gegenwärtige Sta gentum" ohne Nennung einer Besißgrenze, also genschaften materieller und geistiger Kultur teil dervelde ausgearbeitetes und durch eine Sombinett der Sanierung nur eine verborgene Ra auch das der Großgrundbesitzer. Den Agrariern nehmen zu lassen, dazu ist die bestehende Ge mission überprüftes Wahlprogramm zur Beratung binettskrisis verdedt. stehen die paar tausend Bauern von 20-200 Heffellschaft unfähig. Die Warenproduktion-au vor. Dieses Programm verlangt: Verteidigung der An Einzelfragen läßt sich am besten zeigen, tar und die Großgrundbesitzer natürlich näher als Stelle der Naturalwirtschaft hat die großen verfassungsmäßigen und gewerkschaftlichen Frei wie weit Polen davon entfernt ist, einen feinen die hunderttausende Häuster und Kleinbauern, Städte geschaffen und mit ihr den ungesun- heiten und des allgemeinen Wahlrechts. Beschrän- wirklichen Interessen entsprechenden flaren und sowie landwirtschaftliche Arbeiter, weshalb sie nie den Gegensay von Stadt und Land immer fung der Militärlasten, vor allem sofortige Ab- ftetigen Seurs zu steuern. Bei der Diskussion über und nimmer die Anwälte der Landproletarier sein mehr erweitert. Das braucht aber nicht so zu blei schaffung der beim Ruhrabenteuer auf dem Ver- die Memelfrage sagte der sozialistische Abgeordnete ben. Die sozialistische Aufhebung der Waren- waltungswege verordneten zwei weiteren Monate Niedzialfowski am 10. April in dem Sejm­Die Bedenreform ist gegen den Willen produktion macht es möglich, dem Zusammene Dienstzeit bis zum Uebergang zur sechs mona- ausschuß für Aeußeres: Polen ist noch ein im der Agrarier zustande gekommen und die strömen der Bevölkerung in den Städten ent- tigen Dienstzeit. Schaffung des Gleich Innern schwacher Staat, aber Polen fann und deutschen Agrarier wären die ersten wenn die gegenzuwirken und sie gleichmäßiger im gewichts im Haushalt durch eine demokratische muß eine selbständige Außenpolitik führen. Möglichkeit bestände sie zu vereiteln. Gerade Lande zu verteilen. Und da der Kulturmensch von Wirtschaft und Steuerpolitit, die vor allem den Das Verhältnis unserer Außenpolitik zu Frant weil die Bedenceform die Steinlandwirtschaften der stets wachsenden Sehnsucht nach der Natur er- Luxus, die großen Erbschaften und die reich war nicht ein Bündnis unter gleichen, son­stärken soll, sie zum Teil unabhängig macht von füllt ist, da die gleichmäßige Verteilung der Be- Kriegsgewinne treffen soll. Kampf gegen dern das Verhältnis eines Schatten zu einem der Botmäßigkeit der Großagrarier, find diese er- völkerung hygienisch und technisch die mannig die Teuerung und die Entwertung des Frants, lebenden und tätigen Menschen... Wir haben bitterte Feinde der Aufteilung des beschlagnahm faltigsten Vorteile mit sich bringt, und Einschränkung der Inflation und Verringerung die Forderung einer Annäherung an England auf­ten Großgrundbefizes. Mit Hilfe der Boden jeder ökonomische Grund zur Konzentration der der Staatsschulden durch eine außerordentliche gestellt und der Unterstüßung des Programms der reform werden zehntausende fleine Existenzen ge- Bevölkerung an wenigen Punkten durch die so- Steuer auf das Kapital, oder durch eine progres Labour Party in der Frage des Völkerbundes. kräftigt und dadurch die Landslucht wenigstens gezialistische Regelung der Produktion beseitigt five Verteilungssteuer von mindestens fünf Wit Nichts ist bisher in dieser Richtung geschehen. wiffer Streise eingeschränkt. Die Bodenreform ist wird, haben wie alle Ursache anzunehmen, der liarden, die im Laufe von zehn Jahren von den Aber die Möglichkeiten sind ungeheuer..." Ju aber eine sozialistische Maßregel! Und Sozialismus werde zur Aufhebung Personen zu erheben sind, die der Grund- und der Tat hat der sozialistische Redner im Sterne andere sozialistische Maßnahmen werden es unter des Gegensabes von Stadt und Land Vermögenssteuer unterliegen. Steuerfreiheit für feines Vorwurfs recht: Der polnischen Außen­Aufhebung des fapitalistischen Prinzips des führen." So schrieb Kautsky bereits vor län die Familien, deren Gehalt oder Einkommen das politif, von welchem Standpunkt man sie auch freien Spiels der Sträfte" fein, welche dem Land gerer Zeit. Erst wenn die strenge Scheidung zivi- Existenzminimum nicht überschreitet. Ausbeutung anschen mag, fehlt jede eigene Initiative, und volke Freiheit und Wohlfahrt bringen werden. Die schen Landwirtschaft und Industrie fallen wird, der noch nicht fonzessionierten Sohlenlager im heute noch fann man, wie cinst Lloyd George , fapitalistische Gesellschaft tann niemals ein wirfan Stelle der spekulativen Produktion die plan- Interesse der Allgemeinheit. Auf- fagen, niemand fennt die polnische Politik"; dentit lich glüdliches Landvoll sehen. mäßige Bedarfswirtschaft tritt, Grund und Boden rechterhaltung des Achtstunden was man davon sicht, ist eben nur der Schatten Es darf nicht übersehen werden, daß in ful in den Händen des arbeitenden Volkes ist, kommt tages und Ratifizierung des Washingto Franfreichs". Es liegt auf der Hand, daß eine tureller und sozialpolitischer Beziehung das der Landmann wieder zu Ehren und zu einer ge- ner Abkommens über die Arbeitszeit, Al- solche Politit nicht geeignet ist, als Lösung für Dorf das Aschenbrödel ist, ivo meisten sicherten Existenz. Itersversicherung bis zu dem Betrage von ein starkes Kabinett zu dienen."

Tönnen.

Der Knabe und die Tänzerin.

Skizze von V. Bant m.

faum die Prinzen haben, und mit unverbildeten Füßen. Er besah aufmerksam den schönen stummen Inder, zu dem er ein Pendant suchen sollte, er betrachtete diese statuenhafte Schmalheit wie eine Rarität von allen Seiten, und als er abzog, schwitzte er unter der Last seines Auftrages.

Wie heißt du? Wie alt bist du? Woher stammst du, daß du einen Körper haft wie ein Gott?" fragte sie.

Er flüsterte: Ich heiße Raffael Halevh, ich bin sechzehn Jahre gewesen, ich stamme von spa nischen Juden

pen bebten verzweifelt, während Jszail ihn an-[ vor sich hinhalten und sich auch dann nicht be­starrte. wegen, wenn sie es ihm entriß. Das konnte er nicht; immer wieder hob er die Augen und den geöffneten Mund und die Handflächen zu ihr auf wie zu einem Brunnen. Er witßte nicht, daß er es tat. Ifzail stampfte mit den Füßen, sie zeigte auf den braven, wohldressierten Inder, sie strich ih: sogar über das ölige, mit einem Kamm hoch gehaltene Haar. Der Jnder senkte die Augen. Raffael weinte beinahe; im dunklen Parkett lach­ten Artiſten ihn aus, die, von der Probenarbeit ermüdet, in Samtfesseln lagen. Er biß die Zähne zusammen, schloß die Augen, und dann ging es...

Erst famen grüne Blafate, auf denen stand: Jszail. Dann famen orangefarbene, auf denen stand: Vom ersten bis fünfzehnten Feber: Die Troßzdem gelang es ihm; am nächsten Mor­indifchen Tänze der Jszail. Dann fam Jszail gen, unter einem grauen Schneelicht, führte er Sie zog ihre Handschuhe aus, strich mit spitzen selbst. Sie erschien mit Impresario, Zose, acht fechs junge Menschen vor. Er hatte eine atem- Fingern an feinem Störper herab und sagte: zehn Stoffern, zwei Sunden und einem indischen lose Nacht hinter sich; er hatte die Ruderklubs, Schäme dich nicht, Raffael : du bist wundervoll. Knaben. Der andere war in London an der die Artistencafés, die Vorstadtstraßen mit den Auch ich werde nacht sein, wenn ich tanze...." Schwindsucht gestorben und deshalb befand sich bloßfüßigen Jungen und das Judenviertel durch- Raffael Halevy troch ungeschickt wieder in Madame Jszail in schlechter Laune.. Sie saß sucht. Er hatte in Sneipen vierzehn ver seine Kleider, seine Sände zitterten so sehr, daß in der Direttionstanzlei und jammerte in einem schiedene Schnäpfe trinken müssen und wäre bei fie nichts halten fonnten. Sein Körper brannte, Am Abend tanzte sie nadt, nur Brustschild Gemisch von Englisch , Spanisch und Franzöfifch. nahe unter dunklen Verdächtigungen zur Polizei als wäre er gepeitscht worden, oder als ginge er und Gürtel aus Chrysoprasen leuchteten goldgrün Sie hatte Unglück mit dem Stnaben; immer gebracht worden. Aber er präsentierte mi ohne durch eine Mauer von weißen Flammen. an ihrer braungeschminkten Saut ; um die Fuß starben diese Inder in Europa , erst hatte sie acht Stolz seine Beute und lächelte hungrig und er- Im trüben Licht einer einzigen Lampe be- fiöchgel klingelten feine goldene Ketten. Das Opfer­gehabt, dann fünf, jetzt war es nur mehr einer, schöpft. gannen die Proben. Das Varieté lag leer, im feuer leuchtete blau, ihm zu beiden Seiten ftan­auch er beständig zitternd vor kälte, schon von Ausziehen! Ich muß sie nadt sehen!" ver- Saal hing schwer der Geruch von erfaltetem gestri- den die Stnaben wie Bildwerke und hielten die verblaßtem Braun und oft geschüttelt von einem langte Wiadame, die in einem fulminanten gen Zigarettenrauch. Irgendwo auf den Rängen Trummen, scharfen Schwerter mit den breiten, auf­verstedten Husten. Sie selbst sai blühend und grünen Reiselleid am Fenster saß; das Licht flapperten die Schenerfrauen mit Stühlen, ging glänzenden Klingen ihr hingewandt. Sie tanzte lebhaft da, sie war Australierin und konnte jedes rann nüchtern in den Raum wie faltes Wasser. surrend ein Scheinwerfer an. Madame Iszail zwischen ihnen. Es war ein langer Tanz der Wetter vertragen. Aber diese verfluchten Juder! Die Ruderer grinsten frech und brachten ihre geschrie in allen Sprachen der Welt ihre Befehle zu ingabe, der Verzweiflung, des Widerstrebens und Und zwei zumindest mußten es fein zum Tanz sunden, sehnigen Störper zum Vorschein. Der dem Mann am Apparat hinauf. Sie schürzte ihr des Opfers. Sie fanzte zwischen den beiden Kena­der Schwerter. Artist entkleidete sich stumpfsinnig und gewohn- grünes Reisefleis und markierte nachlässig die ben im schwefelblauen Licht, und als sie

Wir werben einen Statisten braun schmin- heitsmäßig, feine Arme und Schenkel waren von Stellungen, die der Beleuchter zu beachten hatte. Schluß Raffael das Schwert entriß, es in ihre ken," sagte sanft der Diretion. Der Impresario Muskelknollen häßlich verdickt. Die Vorstadt in den Kulissen hockte der Juder zusammenge- Bruſt tauchte und dann hinfant, war es ihm, als atmete erleichtert; Władame Jezail zudte nur die jungen drängten ihre mageren Körper vor und fauert. Er war in eine lächerliche Wolljade ver- würde er ohnmächtig, und seine Knie zitterten Achseln und machte ein unvefinierbares Gesicht. hatten geldhungrige, schamlose Augen. Madame packt und schauerte zusammen, ſo oft der kalte sehr. Aber als draußen hinter dem gesenkten Der Statistenführer wurde geholt, ein dider zug verletzt die Schultern hoch.,!" fagte fic Bug von der Sinterbühne ihn traf. Aber Raffael Vorhang der Applaus zu Ende war, streifte sic Mann mit strenger Miene, dem Routine aus gedehnt. Sehr häßlich! Sehr gewöhnlich! Das Halevy, der neben ihm stand, mit abwehrend ge an ihm vorüber, sie sagte furz und heiß: Komm!", allen Poren troff. Er biz sich auf die Lippen, fann nicht nacht gehen!" Der Judenknabe aber ballten Händen in diese neue Welt versetzt, Raffael und er ging schwankend hinter ihr her. als er erfuhr, um was es sich handelte, aber er stand ganz erblaßt an die Wand gepreßt, feine Salevy glühte. Ihr Duft, ein Duft von brennend bitterer machte eine Verbeugung und versprach alles, Finger zitterten, und als der Statistenführer Er war sehr ungeschickt. Er sollte nur da Süße, hüllte ihn ganz ein, er sah nichts von den was die zornige Iszail verlangte: einen Senaben, ihm die Kleider fortzog, schossen ihm Tränen in st hen, reglos wie ein Bild. Sollte Iszail nicht Gängen und dunklen Treppen, durch die sie schrit schmal, schlank, mit Gelenten, wie sie in Europa die Augen. Dann stand er nackt, und seine Zip- ansehen, sollte nur das krumme indische Schwert ten, die Mauern wankten ihm wiz Wolken, und