11. Mai 1924.
Rkemory
Unbegreiflich!
Was, wegen Arbeitslosigkeit hat er sich aufge hängt? Ich hab' mein Lebtag nicht gearbeitet aber das ist mir nie eingefallen!
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Seite 3.
Es wird Frühling im Hof.
Der Frühling hält es für sein gutes Recht, sich nicht nach den Kalender zu richten. Pünktlich ist nicht einmal der Frühling draußen, der Bäume und Sträucher, Blumen und Wiesen mit seinem Besuch beehrt, und der Frühling im Hof ist noch fäumiger. Dort brütet Tag für Tag die dumpfe Gleichmäßigkeit. Die schlechtverputten Hausfas jaden bröckeln ab, unter der Selopfstange liegt beständig Schmutz, da die Teppichbesitzer sich nicht nach der Klopfzeit richten, aus den fensterlosen Sellern riechts nach erfrorenen Kartoffeln und übergärigem Sauerkohl und die Beweise für das gute Ergehen der Leute aus dem Vorderhaus Suften oft aus den Müllkäften. Draußen mag der Frühling mit jedem noch so alten Inorrigen Straßenbaum schäfern, im Sof bleibts feuchtkalt. Und dennoch wirds langsam Frühling im Hof.
Frau X., ein abgehärmtes Weib, aufgefogen von Arbeit und Sorgen, legt ihres Mannes gewaschenen Strohhut ins Fenster. Jedes Jahr, wenn der Saft in die Bäume steigt, wäscht sie ihn aus Pflichtgefühl. Einst war er schneeglöckchenweiß, dann wurde er butterblumengelb und jetzt ist er braun wie Tabat. Ueber th schauteln, auf Bügel gehängt, zwei dünne Kinderfleider und Frau X.'s Bluse. Sie wurden schon zum drittenmal gefärbt. Diesmal blau. Die lieben Nachbarn regen sich darüber auf, daß Frau 2. und ihre Kinder immer diefelben Farben tragen und sagen:„ Die Frau will sich absichtlich jung machen." Aber Frau X. ist viel zu müde, um färbt fie, aus Pflichtgefühl und ein Färbe wählerisch zu sein, wenn der Frühling kommt, pulver reicht für alles.
Das große Eisenbahnunglife bei Bellinzona am Gothard hat die Frage der Verkehrssicherheit auf den Eisenbahnen wieder einmal zur öffent lichen Discussion gestellt. Das geschicht leider sehr felten, und nur dann, wenn einmal eine Satastrophe von größerem Uurfang das sonst an der Eisenbahnwirtschaft uinteressierte Publikum beunruhigt, das für gewöhnlich geneigt ist die Ver. fehrs- und Betriebssicherheit auf den Bahnen als eine ausschließliche Angelegenheit des beteilig tent Personals zu betrachten. Eas aber unter Umständen auch das reisende Publikum an der Frage der Eisenbahnsicherheit start interessiert ist, beweist recht deutlich die Statistik der amerikani schen Eisenbahnunfälle, nach der wie Dr. Brehmer in feiner Eisenbahnhygiene" auführt, in der Zeit vom 1. Juli 1888 bis 1. Juli 1889 auf allen amerikanischen Bahnen zufammen 3851 Reifende getötet und 6.281 Reisende ver Test worden sind. Ganz außerordentlich hoch ist natürlich das Eisenbahnpersonal an den Unfällen beteiligt, da schon auf etwa 35 Bedienstete ein Verlebter und auf 377 Bedienstete ein Getöteter entfällt. Auch auf den österreichischen Bahnen ge= langten noch im Jahre 1913 33.382 Verlegungs anzeigen infolge von Unfällen an die Unfallver ficherung, von welchen 287 Verlegungen tötlicher Natur waren. Erwägt man daß gleichzeitig in diesem einem Jahre 13,886.000 Sronen als Entschädigungssumme an die Verletzten bezahlt wer den mußten, und schäßt man weiter den Verlust nung zu sehen, er aibt etwas zu viel Kraft, so daß, Sparmaßnahmen sich die Mängel eines vernach an Arbeitskraft und Arbeitsfähigkeit, so wird ein etwas zu harter Anprall auf den stehenden läffigten Betriebes wieder start bemerkbar ma man auch die volkswirtschaftliche Bedeutung er- Zug droht. Der Weichensteller sieht die Gefahr, er den, mehren sich auch wieder die Unfälle und es fennen, die dieser Frage zufommt. fpringt auf die vorüberrollenden Wagen und find bereits gerichtliche Urteile zu verzeichnen, Fraut M., die spige Zunge, wagt sich wieder Was die Ursachen der Eisenbahnbremst. Die Notwendigkeit des raschen Entschluß wo die Richter Angeflagie, Bedienstete freige auf den Hof. Im Winter hat sie Rheumatismus, unfälle betrifft, so fann man sie wohl in foljes lenft sein Gehirn aus der gewöhnlichen Gesprochen haben, weil Personalmangel und Ver- wovon die Zunge freilich nie betroffen wird. Die gende Gruppen einteilen: 1. Mangelhafte tech bankentette; in der Eile vergißt er, daß er hinter wendung von ungeschulten Kräften als Ursachen Spitze Zunge, die sonst immer schmäht, ist heute nische Einrichtungen und Vorkehrungen; 2. über sich die Weiche offen gelaffen hat. Kurz darauf der Unglücke erkannt werden mußten. Diesen Lautsprecher und erzählt:„ Eben habe ich an den obfreudig. Frau M. schnarrt wie ein Radiotriebene Sparsamfeit, die Personalmangel und braust ein Schnellzug heran; die offene Weiche Winter haben auf verschiedenen Alpenstrecken, La Sohn des Handschuhhändlers, bei dem ich AufVerwendung von ungeschultem Bersonale und führt ihn aufs Nebengeleise, er überrennt den vinenstürze von fatastrophalem Umfang stattgeVerwendung von schadhaftem Material zur Folge Brellbod, stürzt in die Tiefe und Dußende von funden, die wiewohl es gegen die Mächte der Na bat, einen Brief nach der Post getragen. Ja, der wartestelle mache und der nur feine Kundschaft hat; 3. Zugsverspätungen, die natürlich wieder in Menschen sterben eines furchtbaren Todes. fur feinen vollkommenen Schuh gibt, nach dem Sohn macht seinen Doftor in München . O, das den schon berührten Ursachen begründet sein fönDieses Beispiel könnte man nach Belieben Urteil aller Fachleute weniger verhängnisvoll ge- ist ein schneidiger Bengel geworden. Er sagt selbst, nen und 4. allgemeines menschliches Verschulden. vervielfachen, aber es genügt, um zu zeigen, wo wesen wären, wenn die nötigen Sicherungsbauten es wird anders, bald wird wieder stramm geWenn nun in einer Statistik die der Bahnsekretär durch solche kleine Vergeßlichkeiten entstehen, die gemacht worden wären, die man aus Erspa- ſtanden. Er wird den Widerspenstigen schon die Blau mer vor etlichen Jahren in Deutschland wir im Leben an uns selbst täglich erfahren. Es rungsgründen unterlassen hat. Für die Sicherheit Flötentöne beibringen. Ach, und ich bin so stolz veröffentlicht hat, als Ergebnis festgestellt worden ist eine Unsicherheit des Geistes, die uns abhält des Eisenbahnverkehres besteht eben heute in den auf den jungen Herrn, ich hab ihn doch auf dem ist, daß 70 Prozent aller Unfälle auf allgemeines das zu tun, was wir schon hundertmal getan meiften Ländern Witteleuropas eine erise, die Arm getragen." menschliches Verschulden zurückzuführen sind und haben. Irgend etwas durchbricht den gewohnten mit der infolge des Krieges verursachten finan nur 30 Prozent ihren Grund in technischen Män- Gang der Geist wird in eine nene Richtung ge- ziellen Not der Eisenbahnen zusammenhängt. Die geöffnet, denn es ist draußen wärmer als drinnen. Der alte Schuhmacher hat heute das Fenster geln und Materialschäden hatten, so darf natür drängt, und das Altgewohnte auf Augenblide übertriebene Sparsamkeit in der die nötigen Si- geöffnet, denn es iſt draußen wärmer als drinnen. Mühselig und sorgfältig, so weit es seine zitterilich nicht übersehen werden, daß auch ein Ereignis verschoben. Daß natürlich der Geist von dem ge- cherungsvorkehrungen und zivecentsprechende Begriff menschliches Verschulden" bucht, nicht werden fann, wenn andere Sorgen, man gebaut und an Stelle von geschulten Leuten unge- tannte Sundschaft. Sein Entelchen fist neben ihm das man unter den übrigens sehr dehnbaren wöhnten, Alltäglichen am leichtesten abgelenkt technische Neuerungen unterlassen, Angestellte ab- gen Hände und seine schwachgewordenen Augen als ein bloßes von allen äußeren Einwirtungen nehme etwa jest die Sorge wegen drohenden Abschlte Kräfte gesetzt werden. wird daher zu einer und spielt mit einer armlosen Puppe. Diese hat unabhängiges Zufallsereignis anzuschen ist. Ein baues, den Angestellten beschäftigen, bedarf kaum steigenden Gefahr für das Leben und die Gesund ein Stubenmädchen aus dem Vorderbans in deit hervorragender amerikanischer Eisenbahnfach einer Begründung. Eine logische Gedankenreihe heit aller Menschen, die sich der Eisenbahn anver Wüllfasten werfen sollen. Das Mädchen wagte es mann Charles Keyes hat vor Jahren die kann einfach so durch einen plötzlichen an de trauen. Die Gefahrenquelle, die im Eisenbahn nicht, sie zu verschenken, stellte die Puppe jedoch Psychologie der Eisenbahnunfälle, soweit diese ge- ren Gedanken durchbrochen werden, und das verkehr schon aus den Unzulänglichkeiten des neben den Müllkasten, damit das kleine Mädchen wöhnlich auf„ menschliches Verschulden" zurück- Unglück ist auch schon da. Darauf ist ja auch das menschlichen Geistes und des Denkvermögens fie fah. Es herzt die Puppe, hält sie ans offene geführt werden, mit den Unsicherheiten sogenannte„ Gefeß der Serie" zurückzuführen, fließt, wird durch die sozialen Unterlassungsfüne sah. Es herzt die Puppe, hält sie ans offene Fenster und sagt:„ Du, es friert nicht mehr!" bes Menschengeistes erflärt, die im ge- daß etwa in der Regel einer Eisenbahnkatastrophe den in der bedenklichsten Weise verschärft, und Fenster und sagt:„ Du, es friert nicht mehr!" wöhnlichen Leben oft beobachtet werden, ohne daß sehr vasch ein zweites größeres Unglück nachfolgt, die Berichte über die Zunahme der Unfälle, die Auf dem Dach, in einer Abart von Sühner fie fatastrophale Folgewirkungen haben, wie das beil bei vielen Menschen, die frühere Sicherheit heute schon aus manchen Ländern vorliegen, sind stall, hält sich ein Mann, der sein Geld nicht entnatürlich in Eisenbahnbetrieb der Fall sein kann, infolge einer plöglich bekannt gewordenen Rata- ein deutliches Warnungszeichen, das man recht verten lassen wollte, Raſſetauben. Der Täuberich, Kayes führt für diesen Gedanken ein Beispiel strophe aus ihrem Gefühlskompler verdrängt zeitig beachten sollte. ein schneeiveißer Ströpfer, pustet sich auf, tritt in aus der Erfahrung an, das als typisch angesehen wurde, und unbewußt einem gewissen nervösen den zierlichsten Schriften hin und her und tut werden darf. Bei der Station Jeffersohn in Ame- Aengstlichkeitsgefühl Blaß gemacht hat, das zu alles, um ihr, der schneeweißen Ströpfertaube, zu rifa ist ein doppeltes Seitengeleise auf dem die einer neuen Gefahrenquelle wird. Keynes gefallen. Tief, tief drunten im Hof sieht sie eine braune Huhntaube mit Sühnern sich um das tägGüterivagen abgefertigt werden. Jeden Morgen meint daher es müsse unmöglich gemacht werden, nimmt ein Lofalzug einige Wagen mit. Das ge- daß durch ein menschliches Versehen eine Sata liche Brot balgen. Die Farbe imponiert ihr, des jchieht in folgender Weise: Die Lokomotive des strophe entsteht, und alle fonstruktive Technik muß gleichen die gedrungene Gestalt und dieser auf eingelaufenen Buges wird abgefoppelt fährt über darauf gerichtet sein die Mittel zu finden, die rechte Hühnerschwanz, das ist doch mal etwas an die eingestellte Weiche auf das Nebengeleise, setzt automatisch die Irrtümer Des deres. Sie hat es fatt, dieses Schlohweiße, sich vor die Güterwagen und schiebt sie auf den Wdenschengeistes berichtigen". Schlanke und im günstigsten Falle Aufgepustete. ant Bahnhof wartenden Personenzug, um dann In Desterreich waren Eisenbahnunfälle von Doch, die undurchschlüpfbaren Drahtmaschen sind wischen ihr und dem Huhntäuberich. Schließlich die Fahrt fortzusetzen. An der Weiche steht ein Be- tatastrophaler Art, besonders häufig in der Zeit, amter, der das Weichenwerk handhabt. Eines als die Privatbahnen kurz vor der Verstaatlichung befundet ihr Täuberich seine Liebe durch Schnabelhiebe. So wird die Raffereinheit der schneeweiMorgens ist die Zahl der Gütte vivagen besonders vor allen Investitionen und vor den Kosten tedy Ben Ströpferfamilie gewahrt. groß. Der Maschinist vergißt im ersten Augennischer Neuerungen zurückscheuten. Jetzt, wo inblick die größere Menge der Wagenkette in Nech folge des Abbanes an Personal und sonstiger
Das Mutoland.
Wrbeiter!
Die bürgerliche Presse belügt Dich! Lese Dein Arbeiterblatt!
kommt, werden die Wege nicht anders. Wlan fährt aus der Stadt hinaus in einer langen Kette von Wagen auf einer fabelhaft breiten, asphaltierten Landstraße und meint, nach einer Weile müßte der Weg doch schlechter werden, die Zahl der Wagen sich vermindern.
Es wird Frühling im Hof.
beiter, sie alle fahren im Auto zum Geschäft, der lifornien zum Paradies der Auffer machen. Daß| ger, als die Reise mit der Bahn, da man ja noch Arbeitsstätte und lassen die Wagen auf der die Straßen in den Städten sämtlich asphaltiert den Transport von und zu der Station rechnen Straße stehen. Wenn die Gattin Einfäufe macht, ober zementiert sind, ist eine Selbstverständlich muß. Dieser Bericht des Reifenden Colin Rofo selbstverständlich im Auto. Die Studenten feit, aber auch wenn man aufs Land hinaus über„ Kalifornien , das Autoland", haben ihre Wagen, ebenso wie die erwachsenen iſt dem„ Berliner Börſencourier" entnommen. Töchter. Vor den Bureaus und Fabriken stehen Vierundachtzig und ein Bieriel Prozent aller die Autos in Reihen, vor den Geschäftshäusern, Automobile, die es in der Welt gibt, fahren in vor den Schulen, abends vor den klubs und den Vereinigten Staaten . Die Ford - Werkstätten Theatern und Sonntags vor den Kirchen. verlassen Tag für Tag 7000 fertige Wagen. In Kalifornien kommen auf vier Millionen Einwohner eine Million Personenautos, das heißt, daß jeder vierte Kalifornier, also durchschnittlich jede Familie einen Wotorwagen hat.
Es gibt Autogarderoben, weite Pläge, wo man gegen eine geringe Gebühr seinen Wagen zur Aufbewahrung abgeben kann. Aber auch diese Plätze reichen nicht mehr, und hier stehen die Autos so dicht wie die Schirme in einer Theatergarderobe an einem Regentag nebeneinander.
Von Los Angeles nach San Franzisko, eine Strede von rund 700 Kilometern, fährt man sehr häufig im eigenen Auto, ja selbst nach New Dort wird die Reise gemacht. Ja, man fann beinahe sagen, daß es für transfontinentale Reisende billiger fommt, sofern sich mehrere zusam intentun, in New Jort einen Ford zu laufen und ihn in San Franzisko für alt zu verkaufen oder einfach stehen zu lassen.
Allein man fährt und fährt Hunderte von Kilometern, und die schwarze, feste Straße läuft unverändert vor einemt her. Man fährt auf sol- Aber wenn die Bahnen für den Transfontichen Straßen durch die Dünen, stundenlang am nentalverkehr auch einstweilen die Konkurrenz In den großen Stadien im Osten bekommt Meer entlang, man fährt auf ihnen in die Berge, des Autos noch nicht zu fürchten haben, so macht man noch nicht den richtigen Begriff von der auf die steilsten und unwegsamsten Gipfel. Ob sie sich im Lokalverkehr doch ganz entschieden beRolle des Autos in den Vereinigten Staaten . In Dreierlei ist es, was den ungeheuerlichen man durch hochkultiviertes Land fährt, durch merkbar. Es sind nicht nur die Brivatwagen. New York , Chicago oder Philadelphia hat man Mufschwung des Automobilverkehrs in den letzten Obstgärten und Weinberge, oder durch noch un- Durch ganz Kalifornien verkehren, selbst auf so es nicht anders erwartet, als daß die Straßen Jahren bewirkte: die Billigkeit der Wagen, die erschlossenes, durch Steppe und wasserlose Wüste weiten Strecken wie von San Franzisto nach mit Autos überfüllt find. Aber wenn man dann Billigkeit der Betriebsmittel und der Ausbau der man braucht sich um die Güte des Weges nicht Los Angeles Autobuslinien. Die Tarife sind in die Provinz kommt und in fleiner Nestern Straßen. Ein Ford - Wagen kostet 350 Dollar, zu sorgen, ebenso wie auch in den verlassensten nicht höher als die der Bahn. womöglich verhältnismäßig noch mehr Autos einen Zweisiger fann man schon unter 300 Dol- Gegenden an jeder steilen Böschung, an ieder findet, wenn man an feiner Farm vorüberkommt, far bekommen, Benzin und Oel gibt es maffen Sturbe Warmingstafeln stehen, die nachts erleuchivo nicht vor dent Hause mindestens ein Ford haft im Lande selbst. Die Füllstationen sind so tet sind. steht, wenn selbst im Wilden Westen ", im Land zahlreich wie bei uns die Bäderladen. Im flein Unter diesen Umständen ist es selbstverständ der großen Vichvanchos, die Cowboys nicht mehrten Orte fichen die grell angestrichenen, nachts zu Pferd an die Station fommen, sondern eben sivahlend hell erleuchteten Stationen der Stanim Ford, so fühlt man sich zunächst überivältigt. dard Oil, der Shell uftv., in denen man Benzin Und doch ist das alles noch nichts gegen Rasu 12 bis 18 Cent die Gallone vier Liter - lifornien. Hier bekommt man einen Begriff da bekommt. Denn erforderlich, wird einem das von, was es beißt: ein into auf ieben vierten Wasser am Stühler nachgefüllt und die Reifen Einwohner. Eine Stadt wie Los Angeles ist aufgepumpt, beides ohne argend welche Gebühr, buchstäblich zu fein geworden für die Menge der und man braucht zu allebent feinen Sitz in Autos, die in ihr fahren. Wagen nicht zu verlassent.
Der Geschäftsmann, der Angestellte, der Ar
Schließlich aber find es die Straßen, die Ka
lich, daß jeder sein Auto hat, ja, von einer gewiffen Einkommensgrenze an wäre es nicht einmal eine Ersparnis, darauf zu verzichten. Wenn die Familie Sonntags einen Ausflug macht oder im Sommer an die See fährt, fo kommt sie im Auto billiger weg als mit der Bahn. Der Kilo meter im Ford Betriebs- und Amortisationsfosten stellt sich auf acht Cent, der Bahntilometer auf vier, also schon für zwei Personen stellt sich die Fahrt im Auto nicht teuerer, cher billi
Die Schultinder auf dem Lande werden allmorgendlich vom Schulomnibus abgeholt und nach der Schule auf ihre Farm zurüdgebracht. Und was vom Personenverfehr gilt, gilt in glei chen Maße von Frachten. Ein wachsender Lastautoverfehr ist im Ausbau begriffen, vor allent für die Versorgung der Städte mit frischen Lea bensmitteln. Der Farmer stellt abends feine Brodukte: Milch, Eier, Gemüse und Obst, an die Landstraße. In der Nacht holt sie der mit Kühleinrichtungen versehene Lastkraftwagen der Autobusgesellschaft ab und bringt sie morgens direkt auf den Markt oder in den Laden des Händlers.