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Arbeiter bleibenauf wielange ruhig in dieser entsetzlichen Atmosphäre. Der gemahlene Tabak wird hierauf durch Zusay ätherischer Dele( Ro­fenöl z. B.) parfümiert und ist nach erfolgter Ver packung versandfertig. Durch eine Brise über zeugen wir uns, daß er genießbar" ist.

Nachdem wir stundenlang die Betriebsräume der Fabrit, treppauf, treppab gewandert sind, state ten wir zum Schluß der Kinderkrippe einen Besuch ab. Einige Frauen warten hier die kleinen Kinder, deren Mütter verdammt sind, sich in der Tabakfabrik ein Stück Brot zu verdienen. Min destens zwölfhundert Frauen und Mädchen stehen da im Frondienst noch mehr drängen sich her­an, aber die Geschäfte gehen, wie schon angedeutet, nicht zum besten. In den großen Magazinen lagern Millionen und aber Millionen von Zigarren, Zi garetten und Päckchen Rauchtabat. Raucher gingen bei der Betrachtung dieser Riefen­Manchem vorräte die Augen über. Auf die Frage an meine mich begleitenden Parteifreunde, wie es mit der Organisation in der Tabaffabrik aussehe, erhalte ich eine zufriedenstellende Antwort. Und schmun zelnd fügen sie hinzu, die Fabrik sei ihr Tage blatt. Wenn sie rasch etwas bekannt machen wollten, brauchten sie nur die Leute in der Tabak­fabrik zu verständigen. Am selben Tage weiß es die ganze Welt", besonders, wenn die Verstän digung unter dem Siegel der Verschwiegenheit geschah. O, diese Weiberleut! Aber still, es find recht brave und wadere Kämpferinnen, die mit­wirken am Aufbau einer besseren Gesellschafts ordnung.

Josef Schweichhardt.

Telegramme.

Ein fommunistischer Barteitag ausgehoben.

In Bayern dürfen nur monarchistische und Haten freuzler- Konventikel tagen!

München , 26. Mai. ( Wolff.) Wie eine Kor­respondenzmeldung besagt, hat die Polizei eine Versammlung von Kommunisten überrascht und die Teilnehmer festgenommen. Es waren ins gesamt 62 Personen anwesend, von denen 5 ihren Wohnsitz außerhalb Bayerns und 36 ihren Wohn­jiz außerhalb Münchens haben, die übrigen 21 sind Münchner . Aus dem vorgefundenen und be­schlagnahmiten Material geht hervor, daß es sich um einen fommunistischen Parteitag handelt. ( Schrecklich!) Unter den Verhafteten befanden sich drei Landtags und zwei Reichs­tagsabgeordnete.

Der Anschlag auf General Seedt.

Lohnfampf im österreichischen Bergbau.

Radio- Lied.

Von Emil Pein.

Stell' auf das Dach die schwankende Antenne, auch den Empfänger trage flugs herbei, und laß uns lauschen, vielgeliebter Männe, etwas von Liebe und des Lebens Mai.

27. Mai 1924.

Salzburg , 26. Mai. ( B.) Die Mitterberger Stupfer A.-G. hat der gesamten Belegschaft ihrer Betriebe in Mühlbach bei Bischofshofen gekün digt und wird den Betrieb am 7. Juni still­legen. Der Grund für diese Maßnahme soll in Lohndifferenzen liegen, die bereits durch zwei Mo nate andauern. Der Bergarbeiterverband hat die Forderung einer 20prozentigen Lohnerhöhung er hoben, die nicht bewilligt wurde. Von der Still ich möcht nur wissen, was uns stört die Klänge, sich erwiesen, daß der zitierte Ausflußkanal durch­legung sind über 500 Arbeiter betroffen.

Die große Streitbewegung in Irland .

Dublin , 25. Mai. Polizei und Militär be mitees der streifenden Gasarbeiter. Ueber jesten heute das Hauptquartier des Streifto­40 Personen wurden verhaftet.

Hast du geschaltet auch die richt'ge Länge? Es flingt entseßlich! Männe mach'n Punkt,

und welcher Gsel uns dazwischenfunkt!

Der Todesstrahl.

Flugzeuge zur Landung zwingen, Gegenstände Eine Erfindung, die Kriege unmöglich machen, in Brand steden, Lebewesen töten und Menschen lähmen soll.

meinde große Unkosten erwachsen, weil sie daz Wasser des Ausflußtanales, welcher in der Siedlung angelegt ist, zeitweise ununterbrochen auspumpen müßte. Dagegen muß fonstatiert wer den, daß der Bericht des Ingenieuramtes mit den tatsächlichen Verhältnissen nicht überein. timmt. Die Siedler erklärten, daß sie erst nach vier Meter Tiefe auf Grundwasser gestoßen waren. Außerdem konstatierte der Stadtrat, daß Das Bauland hügelig ist. Ein Ausflug des Stadt­rates endete mit dem Resultate, daß die Sied­lung gesundheitlich nicht gefährdet ist, auch hat aus nicht als so unhygienisch erscheint, wie an geführt wurde. Anfangs meinte man, daß die Genossenschaft zusammenbrechen werde, da aber daß von den Gegnern unserer Bewegung Ersehnte daß man den Zusammenbruch künstlich herbeizn nicht eintreffen will, ja da sogar der tägliche Fort schritt sichtbar wird, ist es nur ſelbſtverſtändlich, führen versucht. Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.... So fomment eben einige bürger liche Stadträte auf den Gedanken, daß das London , 25. Mai. ( AR.) Die Entdeckung Gelände in der Fuchsau aus gesundheitlichen und Grindell Matthews, von welcher er selbst er bautechnischen Gründen für Wohnzwede nicht ge­flärt, daß durch sie Aeroplane zur Landung geeignet ist, denn sie haben den Wat n s ch, daß die zwungen, verschiedene Gegenstände auf eine be- Siedlerbewegung erstide. Wir werden uns zu trächtliche Entfernung im Brand gesteckt, Lebe- schützen verstehen. Wer sich der Siedlerbewegung wesen getötet und Menschen gelähmt werden fön- entgegenstellt, nimmt den Kampf mit dem größten nen, wird morgen von wissenschaftlichen Autori - Teil der Bevölkerung Preßburgs auf. täten im Luftschiffahrtsministerium geprüft wer­den. Diese Entdeckung ist als Todesstrahlen" be­Stockholm, 25. Mai. Nach zweitägiger Auszeichnet worden; Matthews lehnt jedoch diese Be­sprache haben die beiden Kammern des schwedischen zeichnung ab. Er erklärt, die Wichtigkeit seiner Reichstages über die Wehrvorlage und die Anträge Entdeckung beruhe darin, daß sie die Möglichkeit, der verschiedenen Parteien abgestimmt. Die Erste Kriege unmöglich zu machen, biete. Rammer hat mit 75 gegen 62 den Vorschlag der Rechten angenommen. Die Zucite Kammer stimmte mit 126 gegen 76 bei 23 Stimmenthal tungen einem Antrage der Sozialdemo­traten zu. Da man nicht mit der Möglichkeit rechnet, daß die beiden Kammern sich auf einer mittleren Linie einigen werden, dürfte die Wehr vorlage im Laufe der diesjährigen sagung nicht

Um ihre Gehaltsforderungen durchzusetzen, haben die Büro- und Verwaltungsbeamten fämt­licher irischer Eisenbahnen beschlossen, die Arbeit am 5. Juni um Mitternacht uiederzulegen.

Das schwedische Oberhaus gegen das Unterhaus.

Ein Konflikt wegen des Abbaues des Militarismus.

verabschiedet werden.

Monarchie oder Republit SHS? Aufrollen der jugoslawischen Verfassungsfrage. Belgrad , 26. Mai. Der Vizepräsident der republikanischen froatischen Bauernpartei, erklärte einem Mitarbeiter der Macet, Politika", daß die Monarchie sich durch die neuer­liche Belassung des Kabinettes Pašič im Amte für Pašič entschieden habe. Nam sei die wichtigste Frage: Monarchie oder Republik? Zwischen den Serben und den Kroaten werde es, wie es scheint, nur mehr dann zum Einvernehmen tommen fönnen, wenn vorerst eine Verständigung über die Frage Monarchic oder Republit" erzielt sein

wird.

Berlin , 26. Mai.( Eigenbericht.) Vor dent Schwurgerichte begann heute der Prozeß gegen die Belgrad , 26. Mai. Heute vormittag trat die beiden politischen Attentäter Thormann und Stupschtina wieder zusammen. Nach längeren, Grendel, die am 15. Jänner General von teils sehr erregten Auseinandersetzungen beschließt Seedt, den Chef der Heeresleitung und damali- die Stupschtina, daß auf die Tagesordnung der gen Inhaber der vollziehenden Gewalt, durch morgigen Sigung an erster Stelle die Verifilation cinen gedungenen Meuchelmörder beseitigen lassen der kroatischen Abgeordnetenmandate gesetzt werde. wollten. Der Angeklagte Thormann, der seiner- Hierauf wurde die Situng geschlossen. zeit der nationalsozialistischen Partei angehört hat und Mitglied der Brigade Ehrhard war, sucht im Laufe seiner Aussagen vor Gericht die ganze An­gelegenheit so darzustellen, als ob er sich auf den Mordplan mur eingelassen hätte, um den Berliner Sekretär der völtischer Freiheitspartei, Tetten- Newport 100 Яč born, als Mittäter zu entlarven. Der zweite An- 3ürich geklagte tut auch so, als ob er in diese Angelegen- Berlin heit nur zufällig verwickelt worden sei.

Ein frommer Wunsch des Abgetatelten.

Brüssel , 25. Mai. ( Havas.) In einer Unter redung mit dem Pariser Korrespondenten des Blattes Etoile Belge" sprach Ministerpräsident Poincaré die Ueberzeugung" aus, daß in der auswärtigen Politik Frankreichs teine Acnderung eintreten werde.

Gemeinderatswahlen in Steiermart. Sozialdemokratischer Mandatsgewinn in den

Industricorten.

Wien , 26. Mai. ( Eigenbericht.) In Steier­marf haben gestern in allen Orten Gemeinderats­wahlen stattgefunden, bei denen die bürgerlichen Parteien mit einer Einheitsliste gegen die Sozial­demokraten aufmarschierten. Trotzdem haben aber die Sozialdemokraten nahezu überall nicht nur ihre Positionen behauptet, sondern auch in vic­len Orten ansehnliche Mandats­gewinne erzielt. In Graz waren im frühe­ren Gemeinderat 28 Bürgerliche( Christlichsoziale und Großdeutsche) und 20 Sozialdemokraten. Diesmal haben die Sozialdemokraten der bürger­lichen Einheitsliste zwei Mandate abge= nommen und außerdem haben die Großdent­schen noch vier weitere Maudate, und zwar zwei an die Nationalsozialisten und zwei an eine flein­bürgerliche Gruppe, verloren. Die Sozialdemokra­ten haben jetzt 22 Mandate und die Christlich­sozialen und die Großdeutschen zusammen eben­falls 22 Mandate. Während bei den Wahlen in den Nationalrat die Christlichsozialen und Groß­deutschen 7000 Stimmen mehr hatten als die So­zialdemokraten, sind sie jetzt nur noch um 700 Stimmen vor. Auch aus zahlreichen anderen Orten, namentlich aus ländlichen, wird gemel det, daß die Sozialdemokraten Wandate ge wont nen haben. In einzelnen Stien haben sie aller­dings auch einige Mandaie eingebüßt, es han­delt sich dabei jedochimmer nur um rein lokale Ursachen.

Devisenturse.

Die tschechische Krone notiert in:

Wien

100 B

.. Dollar 2.94.50

Schweiz . Frank 16.70.00

Mart 1250.00,000.000'00

öfterr. Kronen 2.098.00

Prager Kurse am 26. Mai.

100 boll. Gulben..

1 Billion Mart 100 belg. Frantz

100 schweiz. Frant

1 Bfund Sterling

100 Lire

Geld 1275.50

8.08.00 164.25.00 603.25.00

Ware 1281.50 8.28.00 165.75.00 608.25.00 147.80'00 149.20.00

154.1250

1 Dollar..

33.95.00

100 frang. Frants

191.25'00

100 Dinar

42.55'00

10.000 magbar. Kronen

1,000.000 poln. Mart.

8.90.00 6.67.00 4.79.50

10.000 österr. Stronen.

155.62.50 84.25.00 192.75.00 43.05.00 4: 30.00 6.73.00 4.99.50

Tages- Neuigkeiten.

Der Arbeitslose.

Ich höre die Räder treiben, Die Kolbenstangen geh'n, Und muß durch die Fensterscheiben Das Wert im Gange seh'n. Ich kenne sein Getriebe Und jeden Griff genau, Und meine ganze Liebe Gehört dem Eisenbau. Und kann mich doch nicht rühren, Nicht regen, wie ich will: Denn vor geschloss'nen Türen Stand ich vor Kummer still.

-

Fünfhundert Mann entlassen!" So hieß es Arbeitsnot Wir standen auf den Straßen Und waren ohne Brot Und waren ohne Hoffen. Die Arme start wie eh', Doch keins der Tore offen. Und bald droh'n Eis und Schnee- Jch höre die Räder treiben, Die Kolbenstangen geh'n... Wo werde ich verbleiben?

Wer hört mein stummes Fleh'n?.. Leo Heller .

Der Bektor der Elektro- Mechanik an der Uni­versität in Sheffield , Dr. Wall, erklärte, daß auch er einen ähnlichen Strahl entdeckt habe. Bis zum gegenwärtigen Momente habe er zwar mit dem felben leine größeren Versuche unternommen, be­hauptet aber, der Strahl biete unbeschränkte möglichkeiten, insbesondere bei chirurgischen und überhaupt ärztlichen Operationen. Der Ent­deder ließ sich seine Entdeckung bereits patentie ren und arbeitet nunmehr weiter an deren Ver­vollkommnung.

Der Benzinprozeß schon wieder verschoben! Večer" schreibt: Es scheint, daß der vorläufig festgesetzte Termin des Prozesses über die Benzin­affäre wird in die Ferne gerüdt werden müssen. Der Prozeß dürfte nicht acht, sondern mehr als 14 Tage dauern. Auch der Prozeß beint Divisions gericht, der auf den 16. Juni bestimmt ist, dürfte auf eine spätere Zeit vertagt werden.

Für die Zeit, während welcher der Dienst nehmer infolge der militärischen Dienstleistung an der Erfüllung seiner Dienstesverpflichtungen verhindert ist, gebührt ihnt, wenn durch die Rechtsvorschriften oder durch Vertrag nichts anderes bestimmt ist, fein Entgelt."

Den Waffenübungspflichtigen gebührt gemäß 1154 b a. b. G. B. auch in diesem Jahre das bad teilt mit: Durch die Regierungsverordnung Entgelt. Die Kreisgewertschaftskommission Karls­vom 29. Feber 1924 wurde in letzter Zeit unter Bezugnahme auf den Paragraph 2 Arbeitern und Angestellten, welche im heurigen Jahre ihre Waffenübung zu leisten haben, be­wußt oder unbewußt eine falsche Gesetzesaus legung herbeigeführt. Man behauptet, es gebühre Ein dunfles Sittenbild enthüllt der 28. den Betroffenen bis zur Dauer von einer Woche, Rijen". Er erzählt u. a., daß dieser Tage Gen- oder nach den Bestimmungen des Handlungsgehil darmen aus Stojetein in Mähren nach Kremsier fengesetzes für länger tein Entgelt. Es sei tamen, um dort schreckliche Fälle von Unzucht, daher an dieser Stelle mit aller Entschiedenheit Suppelei und Blutschande zu untersuchen. Darauf hingewiesen, daß ausnahmslos allen In Rojetein wurden die Schulerinnen Kroutil Einrüdenden, welche zur Zeit ihrer Einrückung und Talas in einem Gasthause von Gendarmen in Arbeit stehen, das Entgelt im vollen Ausmaße angehalten. Nach längerem Leugnen bekannten der gesetzlichen Bestimmungen gebührt. Der Pa­fic, sie seien nach Stojetein gekommen, um hier ragraph 2 der genannten Verordnung lautet: etwas zu verdienen". Die Kroutil gestand, daß jic vom Vater einigemale misbraucht worden war, wofür sie jedesmal zwei Kronen be­lommen hat. Dann durfte sie ins Kino gehen. hr 44 Jahre alter Vater gab die Angaben seiner Tochter zu. Die Kroutil ist dreizehn Jahre Auf Grund der letzten zwei Worte vermeinen: alt. Ihr Vater gab ihr Unterricht", worauf sie sich freiwillig der Prostitution ergab. So besuchte Unternehmungen den Anspruchsberechtigten das Sie auch einen älteren verheirateten Schneider, der, Entgelt verweigern zu können und auch die An­zur Verantwortung gezogen, die Besuche der spruchstellenden lassen sich täuschen und glauben, Kroutil zugab und überdies überführt wurde, in fein Entgelt fordern zu dürfen. Diese Auffassung seiner Wohnung wiederholt Besuche von ist eine irrige. Es heißt ausdrücklich, es gebührt Schülerinnen empfangen zu haben, mit denen er dann fein Entgelt, wenn durch die Rechtsvor­geschlechtlich verkehrte, wofür er ihnen immer schriften oder durch Vertrag nichts anderes be zwei Kronen, manchmal auch Zuckerbäckerei stimmt ist". Der Paragraph 1154 b ist aber eine gegeben hat. Schließlich gestand die Kroutil, daß solche Rechtsvorschrift, welche durch die kaiserliche fie auch den Hanat in Kremjier in seiner Wohnung Berordnung vom 19. März 1916, R.-G. 31. besuchte und sich ihm für Geld hingab. Stroutil, Nr. 69, gegeben wurde und durch das Gesek vom Sanat und Trlica wurden dem Bezirksgerichte in 1. April 1921, S. d. G. u. V. Nr. 155, für un­Serentsier überstellt. Die Schülerin Talas ist eben- abdingbar erklärt wird. Es kann daher rechts­falls dreizehn Jahre alt. Sie gestand, sich freiwil- mäßig fein Einrückender auf sein Entgelt verzich lig für Geld älteren Männern und Studenten, feit ten und es darf ihm auch kein Unternehmer das ihrem elften Lebensjahr, hingegeben zu haben. selbe über Verlangen vorenthalten. Die Ursache, Sie sei darin von der Stroutil unterwiesen wor- warum die für die Deffentlichkeit irreführende den, die von ihrem Vater unterrichtet worden sei. Weisung im Paragraph 2 der genannten Verord Mit ihrer Mitschülerin Prifryl hätten sie, wenn mung Aufnahme fand, wissen wir nicht, aber tat sie hiezu aufgefordert wurden, mit jedermann in sächlich ist, daß eine Regierungsverordnung Rechte, Stremjier verkehrt. Die Prikryl suchte die Männer die durch bestehende Gesetze gegeben werden, nicht aus und sandte dann zu ihnen die Talas oder die schmälern kann. Auch im Sinne des Paragraph Kroutil. Sie selbst habe schon davon genug", 6 und 7 a. b. G. B. darf eine Rechtsvorschrift wie sie erklärte. Als es ihnen in Stremsier nicht zugunsten der Betroffenen in ihrer Auswirkung mehr so gut ging, unternahmen sie Geschäfts- auf das öffentliche Leben nicht zu ihrem Nachteil reifen" in andere Städte. Diese Affäre, die ein angewendet werden. Wir fordern daher alle Ein erschreckendes Bild für die Verwahrlofung der Ju- einzufordern und im Weigerungsfalle den Klage­rüdenden auf, ihr Entgelt bei ihrem Unternehmer gend darstellt, wird vor dem Schwurgericht in Ung.- Hradisch enden.

veg zu betreten, weil sie unter allen Umständen das gesetzlich vorgesehene Entgelt erhalten müssen. Das Kesseltreiben gegen die Siedlungsge. Sofern Einrückende diese Ansprüche noch nicht ge­nossenschaft der Preßburger deutschen Arbeiter. stellt hätten, weil sie der Meinung waren, auf Aus Preßburg wird uns geschrieben: Die Grund der genannten Regierungsverordnung ein Siedlungsgenossenschaft unserer Preßburger Ge- solches nicht verlangen zu können, sei aufmerksam noffen, die den Bau von Häusern in der Nähe gemacht, daß auch nachträglich noch dieser An­der Danubiuswerte projektierte, hat den dazu spruch geltend gemacht werden kann und befriedigt notwendigen Grund durch die Stadtgemeinde un- werden muß, wenn die Verjährungsfrist von sechs entgeltlich erhalten. Es muß bemerkt werden, daß Monaten vom Tage der Einrückung zur Waffen­das Ansuchen der Genossenschaft in allen zustän- ibung an nicht überschritten ist. digen Kommissionen durchberaten wurde, und daß die Ueberlassung der Grundstücke an die Ge­Vom Schlachtfelde der Arbeit. Zu der von uns nossenschaft einstimmig erfolgte. Die Grund unter diesem Titel in der Nummer vom 22. Mai mauern der Siedlungsbauten sollen aus Beton gemeldeten in Schreckenstein auf einen Schlepp fertiggestellt werden, wozu auf dem Terrain das dampfer erfolgten Kesselerplosion wird uns mitge notwendige Sand- und Schottermaterial in na- teilt, daß der fragliche Dampfer nicht wie von uns tura vorhanden ist. Wie ein Blitzschlag aus dem gemeldet der Firma Lanna, sondern der Firma heiteren Himmel wirkte daher eine Mitteilung, Nejedly, Rze hak und Co. gehört.

daß das Obernotariat den unerwarteten Beschluß Klaffenlotterizziehung. Bei der Ziehung der faßte, die Bauarbeiten der Siedler so- 5. Klasse der 10 tschechoslowakischen Selaffenlotteric fort einstellen zu laffen. Motiviert wurde wurden die Grundzahlen 08 und 94 gezogen. dieser Beschluß des Obernotariats mit einem Be 30.000 K gewann: 200.694; 20.000 K geivann: richt des städtischen Ingenieuramtes, laut welchent 137.494; je 10.000 K gewannen: 11.603 205.994; das Terrain der Ausführung des Projettes nicht ie 5000 K gewannen: 46.894 56.194 123.994 152.803 entspricht, weil es die Gesundheit der Bewohner 174.503 188.403 197.994; jc 2000 K gewannen: gefährden würde. In dem Bericht wurde auch 7094 9703 10.103 19.294 26.503 28.503 35.303 37.694 angeführt, daß das Bauterrain bei einem Hoch- 39.103 42.603 82.694 100.003 104.894 108.094 109.103 waffer der Donau durch Grundwasser gefährdet 127.494 145.594 154.794 174.894 175.603 189.594 erfcheint, außerdem aber würden der Stadtge-| 190.594.