Bette 2.

Das Weltvarlament der Gewerkschaften.

Montag, den 2. Juni tritt in Wien der Kon­greß einer der größten und mächtigsten inter­nationalen proletarischen Organisationen, des internationalen Gewertschaft& bundes zusammen. Vor dem Krieg hat es eigene internationale Gewerkschaftston gresse nicht gegeben, die internationalen sozia­ listischen Kongresse waren auch die internationalen Kongresse der Gewerkschaften. Erst die Zersplit­terung, die in der Arbeiterbewegung nach dem Kriege eintrat, und die Vielfältigkeit der Auf­gaben, die den Gewerkschaften zufiel, machte die Beranstaltung eigener internationaler Gewerk­schaftskongresse notwendig. Zum erstenmal fand ein solcher Kongreß furz nach dem Kriege 1919 in Amsterdam statt, wo es zur Gründung des internationalen Gewerkschaftsbundes tam. 1920 fand ein außerordentlicher Kongreß in London , 1922 in Rom statt, welch letzterer sich insbesondere mit dem Kampf gegen die Kriegsgefahr befaßte.

Der internationale Gewerkschaftsbund ist eine mächtige Organisation. Er umfaßt gegen wärtig 21 Landeszentralen mit 18,185.531 Wit­gliedern. Daneben bestehen 28 Berufssekretariate, die in engster Verbindung mit dem Gewerkschafts­bund sind. Aber so imponierend die vorangeführ ten Zahlen auch sein mögen, eine nähere Unter­fuchung zeigt, welch weites Feld die freien Gewert schaften aller Länder noch vor sich haben. Nicht weniger als 12,945.682 organisierter Gewerkschaf­ter gehören nämlich den Landeszentralen in Deutschland und England an, so daß auf die übrige Welt nur ein Drittel der organisierten Ge­werkschafter entfällt. Es gibt noch eine ganze Reihe von Ländern, in denen es gilt, die freie Gewerk­schaftsbewegung auf die Höhe der Bewegung in England und Deutschland zu bringen. Außerdem gibt es ja noch Millionen von Arbeitern, die in anderen Gewerkschaftsverbänden stehen, wie in kommunistischen, konfessionellen, neutralen und syndikalistischen Gewerkschaften. Und wieviel Mil lionen unorganisierter indifferenter Arbeiter mag es noch geben, die ihrer Erfassung durch die Ge­werkschaften überhaupt erst harren!

Die Notwendigkeit der inter­nationalen Organisation ist den Ar­beitern in Fleisch und Blut übergegangen. Ge­rade in den großen gewerkschaftlichen Rämpfen der Nachkriegszeit, zuletzt im Rampfe, den die Bergarbeiter des Ruhrreviers führen, hat es sich gezeigt, daß die Arbeiter eines Landes, venn fie fich gegen ihr Unternehmertum in gewerk­schaftlichen Massenkämpfen befinden, der finan­ziellen, moralischen und aktiven Unterstützung durch die Arbeiter der anderen Länder bedürfen. Da der Kapitalismus immer internationaler wird, da die großen Betriebe des europäischen Konti­nents immer mehr in finanziellen und kommer ziellen Zusammenhang kommen, da die Unter­nehmer aller Länder immer mehr Fühlung unter­einander suchen, müssen auch die internationalen Berbindungen zwischen den Arbeitern immer fester werden. Deswegen gilt auch ein Punkt der Ta­gesordnung des Wiener Kongresses der Stellung des internationalen Gewerkschaftsbundes in der Welt, worüber der Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes , eipart, refe­

rieren wird.

So jung der internationale Gewertschafts­bunb ist, er fann schon auf bedeutende Erfolge zu rüdbliden. Am hervorstechendsten ist wohl der große Einfluß, den der Bund auf die inter­nationale sozialpolitische Gesez gebung übt. Auf seine Veranlassung ist das internationale Arbeitsamt in Genf gegründet wor den, welches die Sozialpolitik der Regierungen

Die fleine Lotte.

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Roman von Simone Bodève. ( Copyright by Interritorialer Berlag Renaissance", Wien .)

Die letzte Rettung.

Nicht in England, nicht in Italien , nicht in Deutschland , nicht in Frankreich haben wir die Proleten bei den Wahlen Klein gekriegt. Die rote Gefahr in Europa wächst!" Macht nichts, ich hab' eine gute Ronzession auf 50 Jahre in Rußland !"

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der gangen Welt überwacht und dessen Initiative essierender Fragen, welche die gewerkschaftlichen die Arbeiterschaft schon eine Reihe von sozial Bertrauensmänner der ganzen Welt, die in Wien politischen Reformen zu danken hat. Es ist heute vom 2. bis 6. Juni beisammen sein werden, be­für jeden Arbeiter ein Gemeinplak geworden, daß raten werden. Mögen die gefaßten Beschlüsse die die sozialpolitischen Reformen eines Landes nur Kraft der Verteidigung der Arbeiterschaft gegen dann gesichert sind, wenn es auch in anderen Län- über der Weltreaktion stärken und den Weg ebnen dern in der Sozialpolitik vorwärts geht. Des zu einem neuen gewaltigen Angriff der Arbeiter­wegen wird auch die internationale Sozialpolitik, schaft auf die kapitalistische Ordnung. über die der Sekretär des Bundes Oudegeest referieren wird, einen wichtigen Verhandlungs­gegenstand auf dem Kongreß bilden.

Fünfter Bundestag der

Kriegsverletzten.

in der Elbestadt Tetschen der 5. Bundestag Samstag, den 31. Mai, vormittags, wurde

1. Juni 1924.

ter der tschechischen Druzina", ist infolge Erkran=" fung nicht erschienen. In das Büro wurden Geisler, Hoppe und Genosse Nitschmann gewählt.

Nach erfolgter Begrüßung des Bundestages durch den Bürgermeister Luft sprach Abg. Genosse Schweichhart für die sozialdemokratische Par

tei und die Gewerkschaftskommission. Er begrüßte die Kriegsverletzten als einen Teil des arbeitenden Volfes, bemerkte, daß unsere Partei selbstverständ lich das möglichste zugunsten der Kriegsverlegten tat, besprach die Bestrebungen der Regierung auf Abbau der Fürsorgeaktion, wies auf die Absichten der bürgerlichen Parteien hin, die Lage der Ar­beiterschaft zu verschlechtern( Aufhebung des Acht­stundentages) und hob hervor, daß das Streben der Invaliden und der sozialdemokratischen Partei nach Hebung der wirtschaftlichen Lage und der Abscheu vor dem Militarismus uns eint.( Lebh. Beifall.) Es sprachen dann noch Begrüßungs­worte Dr. Krumpe für die Christlichsozialen und Dr. Czicek für die politische Behörde.

Obmann Geisler erstattete hierauf den Tätigkeitsbericht der Bundesleitung. Der gedruckt borliegende Bericht behandelt zunächst die sozial­politischen Fragen, wobei die parlamentarischen Aftionen besprochen werden. Auffallenderweise werden die vielen Anträge und Reden der sozial­demokratischen Abgeordneten nicht erwähnt doch hebt der Referent hervor, daß alle deutschen Par­teien die Kriegsverlegten unterstützten.( Borher erklärte oppe, daß der Bund vollständig neu­tral sei und begrüßte die von Genossen Schweich­hart als notwendig bezeichnete Verständigung der Völker.)

Die organisatorischen Fragen umfassen unter anderen die Gründung der Organisation in Deutschland , die Erfolge bei den Gemeindewahlen, die Bestrebungen auf Schaffung der Sterbefasse und die Beteiligung an den Tagungen der tschechi schen Kameraden. Wie Geisler mit Genugtuung hervorhebt, erstarkte der Bund im Vorjahr be trächtlich; die Zersplitterungsbestrebungen sind ge­etwas zu leiden. Der Kassabericht weist 1922 an scheitert. Nur in Schlesien scheint die Organisation Beiträgen und Einschreibgebühren 180.818 K aus, für Zeitungen und Inserate 281.450 K. Die Rüdlage beträgt 75.955 K. Die Wirtschaftsabtei­lung weist ein Salbo von 30.788 K auf. Im Jahre 1923( 1. Juli 1923 bis 31. Dezember) be­trugen die Beiträge 96.982 und das Zeitungs fonto 147.184 K, die Rüdlage erhöhte sich auf 124.771 K. Die Wirtschaftsabteilung zeigt ein Saldo von 15.087 K. Der Bundesfaffier Qu­niat ergänzte den Bericht in ein gen Punkten und bemerkte, daß in Schlesien 52.000 K infolge Auflösung der Landesleitung uneinbringlich sein dürften, Bundessekretär Beppin tabelte den man mit Auflösungen vorgehen mußte. lokale und Lokalpatriot smus einzelner Ortsgruppen, wobei

In den letzten zwei Jahren ist die sozial­politische Reaktion in Europa allenthalben erstarkt und die Bourgeoisie versucht den Arbeitern alle sezialpolitischen Errungenschaften der Nachkriegs­zeit zu rauben. Ihr tonzentrischer Angriff gilt dem Acht stundentag und deswegen ist die des internationale Verteidigung des Achtstundentages Bundes der Kriegsverletzten, Witwen und persönliche Interessen schädigten das Gesamtinter­höchste Notwendigkeit für die Arbeiter jedes Lan- Waisen der Tschechoslowakischen Republit( Sit effe. Die Regierung verfolge die Entwicklung des. Auch dieser Aufgabe wird der Rongreß seine Saale des Hotels Stadt Prag " statt, in welchem der Bund mit 600 Ortsgruppen gerade so start Reichenberg ) eröffnet. Der Bundestag findet im des Bundes sehr genau. Dessenungeachtet steht besondere Aufmerksamkeit zuwenden. Genosse Wertens wird über den Kampf um den Acht- 1921 auch unser Parteitag abgehalten wurde. Die stundentag berichten. Stadt hat Flaggenschmud angelegt und ein gro­kes, über die Straße gespanntes Band heißt die Delegierten willkommen.

und stolz da wie in den ersten Kampfestagen. Redner dankt jenen, die unbedingt an dem großen Gedanken der Gesamtorganisation festhielten. Red­ner mahnt zur vollsten Solidarität und dankt sämt Nach Eröffnung der Tagung durch den Buns lichen politischen Parteien und den. Abgeordneten­desobmann Geisler begrüßt er die erschienenen Klubs sowie den einzelnen Abgeordneten für ihre Gäste, darunter Bürgermeister Luft, Genossen Mithilfe, ferner den Gemeinden und Bezirken, SchilleraBodenbach für die Zentralgewerf welche sich der Kriegsbeschädigten annehmen,! ei­schaftskommission, Abg, Genossen Schweich der sei es nur eine Minderheit, schließlich der Be­har taBodenbach und Genossen Kremse ratep- bölferung, soweit sie die Bestrebungen der Inva­lit für die deutsche sozialdemokratische Arbeiter- liden unterstübt. Als Schriftleiter des partei. Aus dem Auslande sind mehrere De- riegsverletzten" hebt Leppin hervor, daß diese legierte eingetroffen. Unter den Begrüßungsschrei- Beitschrift sich nach vorwärts entwickelt hat. Er ben befindet sich auch eines vom Internatio- bat um Unterstützung der politischen Parteien bv. inter - nalen Arbeitsamt in Genf . Der Vertre- Einsendung der eingebrachten Anträge und gehal

Der internationale Gewerkschaftsbund hat sich in den letzten Jahren auch mit besonderem Inter­effe dem Kampf gegen die furchtbarste Geißel der Menschheit, den Strieg ,, zugewendet. Es ist be­absichtigt, im September 1924 in allen Ländern einen Antikriegstag zu veranstalten, um große Waffen der Bevölkerung für den Kampf gegen die ständige Kriegsgefahr in Europa zu mobilisieren. Auch über diese Stampfforderung der Arbeiterschaft wird auf dem Stongreß gesprochen werden, Genosse Jouhaux wird darüber berichten.

So find es eine Reihe großer, weltbewegen der, die Arbeiter aller Länder ungemein

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und hat vor dem Ungewissen eine übertriebene Da tommt Lise auf den Gedanken, und unwiderstehliche Anost. Obgleich das Er- zweites Bett nach Neuilly ſchaffen zu lassen und Unter den Kleinsten Geschäftshäusern ist das gebnis gut ist, bringt es sie außer Fassung. Sie ihrem Mann zu raten, die ältere Tochter mitzu­Haus Bugeot eines der bekanntesten und wohl Beweis dafür ist ihr das Landhaus, das sie nicht immer lieber, seitdem sie mit den Jahren an ist überzeugt, daß Böses daraus entstehen wird. nehmen. Denn es scheint, als gewänne er sie habendsten geworden. Erzeugt es doch selbst, auch ausstehen fann, wo sie ihren Mann den ganzen Lebhaftigkeit und Verstand zunimmt. in der toten Jahreszeit, viele fleine Blumen, Sommer allein gelassen hat. Er aber genießt die bringt alljährlich viele neue Modelle heraus. Einsamkeit und Ruhe. Und so umarmt Lotte die arme Mimi, die der Vater nicht mag, weil sie zu dumm ist, und Schließlich und das weiß alle Welt der unausgesetzten Tätigkeit von Madame Bugeot schönsten Jugendträume. Oft hat er Life in feinen gehen sie von dem Bahnhof Nogent- le- Berreur Charles liebt sein Haus. Es ist einer feiner fährt mit ihm am Samstagabend fort. Zu Fuß und der Intelligenz ihres Mannes. langen Liebesbriefen davon geschrieben. Wenn sie bis nach Maltournee. Es ist weit, aber Lotte erst einmal reich wären! Dann wollte er das marschiert tüchtig. Der Wind sticht in de Wangen Häuschen in eine grüne, von Bäumen umstan- wie mit Nadeln. Lotte hat das sehr gern. dene Wiese, die sie selbst gewählt hat, sehen:

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So weit sein Schatten über den Rasen reicht, So weit nur will er sehen können.

Das Glüd, das man nicht der Hand erreichen Bleibt nur ein Traum![ fann,

Die flagt sich wirklich mit aller Bitterkeit an Sie ist an der Verfehlung nicht schuld, die ihre Peiniger ihr vorwerfen. Niemals hat sie daran gedacht, ein Buch zu stehlen. Aber sie fühlt sich Die Bugeots haben seit ihrer Niederlassung eines anderen Fehlers schuldig, den ihre ver- glänzende Geschäfte gemacht so heißt es all schiedenen Richter ihr nicht zu erklären vermocht gemein. Trotz der Ausschweisungen von Charles Sonntagmorgen wedt Bater sie früh. Zu­hätten. Sie verstehen ihn nicht, da sie auch nicht haben sie etwa zwanzigtausend Franken ersparen sammen machen fie lange Spaziergänge am Ufer nach ihm geforscht haben. Ja, sie ist schuldig. fönnen. Aber Charles- rasch begeistert wird ber Marne gegen Ville- Evrard, Noisy- le- Grand , Schreit sie immer, wenn man Mimi schlägt? plötzlich von heftiger Liebe zum Landleben erfaßt. Chelles , Noisiel zu. Manchmal mietet Vater ein Trinkt sie nicht oft ihre Milch am Morgen, ohne Trotz Lises Widerstreben laufen sie ein Grund­Boot. Auf dem Wege sprechen sie von der Schule, Murr sein Teil zu geben? Wenn sie mit Luise- stück in Neuilly- sur- Marne , an einem Ort, der lösen Rechenaufgaben. Dem Kinde gelingt eine Sarah Haag geht und Lucie Parent trifft, eilt Maltournee heißt, und den ganzen Sommer über Ach, wie fern liegt der Traum! nach der anderen. Es rechnet fehr gerne. sie dann auf sie zu, umarmt und füßt sie? Wo ist( er fucht die Kunden nur im Winter auf) beschäf­Jeden Samstag empfindet Charles den hef­Sie rufen sich gegenseitig Ereignisse aus der sie nun, Lucie Parent? Vielleicht im Begriff, sich gt er sich mit Bauen, spielt felbst den Maurer, tigen Wunsch, sein Haus wiederzusehen. Mag es Geschichte Frankreichs , aus der Revolution, ins das Haar zu träufeln, sich zu pudern, ins Theater ſo daß im Oktober, als es heißt nach Paris zurück- noch so schlechtes Wetter sein, fährt er fort. Es Gedächtnis. Lotte glaubt, sie in den geringsten zu gehen; vielleicht läuft sie jebt im Regen. Denn zukehren, das Haus fertig ist. Es besteht aus enthält nur geringen Hausrat: ein Gitterbett, Einzelheiten zu kennen. Vater hat sie ja in einer es regnet, immer dunkler wird es. Mimi, unten einem Untergeschoß( vier Zimmer und Nüche) mit einen Tisch, ein paar Stühle. Einige Teller und Leihbibliothet abonniert. Er geht immer selbst, auf der Treppenstufe, scheint nur mehr ein armes, Beranda, hat einen schattigen Garten mit ein gen andere Gerätschaften machen es möglich, im Not- ihr die Bücher zu holen, und so hat sie die Re­tleines, unbewegliches Patet. Es regnet in Strö- schönen Birn- und Pflaumenbäumen. Es ist be- fall Frühstück und Mittagessen zu bereiten. volutionsgeschichte von Michelet , von Edgar men. Mimi wird gewiß nicht von selbst auf den weit, im nächsten Semmer die Familie aufzut- Charles hat auch alle seine Bücher hinge- Quinet, von Henry Martin gelesen, nein, ber Gedanken kommen, hinaufzugehen. Mutter wird nehmen, wenn Lise sich einverstanden erklärt. bracht. Aber er ist nicht für die Einsamkeit geschlungen. Lotte liebt auch die alte Geschichte. sie holen müssen. Dann wird sie wohl wieder ge- Aber sie will nichts davon wissen. schaffen. Schon am Sonntagmorgen beginnt er wäre sie ein Mann, sie hätte Leonidas sein prügelt werden. Charles ist auf seinen Erfolg stolz. Nicht zu sich zu langweilen, in den Schenken, am Wasser mögen oder jener fleine Junge, den ein Fuchs Lotte hat die Oberlehrerin nicht fränken Unrecht. nicht kränken Unrecht. Er hat die Idee gehabt, die Jahres- herumzustreifen, findet die Nachbarn wieder, mit zerreißt und der es nicht spürt. Sie bewundert wollen. Sie hat kein Buch stehlen wollen. Aber ersparnisse auf die Verarbeitung der Aufputz denen er während des Sommers Freundschaft ge- Brutus aufrichtig, haßt Karthago , träumt von sie hat sich selbst, hat die Thrigen vergessen und blumen zu verwenden. So war man sicher, sie zu schlossen. Er geht mit ihnen auf den Fischfang, einer Reise zu den Byramiden. alles Uebel ist durch ihre Schuld geschehen. Made- rechter Zeit zu haben. Handarbeit belam man zu schreit, streitet, betrinkt sich, kommt erst Dienstag Vater spricht von seiner Soldaten eit. Er loiselle Collon hatte wohl das Recht, es zu sagen. halbem Preis. Lise hatte sich nur ungern dazu oder Mittwoch in jammervollem Zustand nach preist den Mut der jungen Generale in ber Re­Lotte weint, weint. Die Tränen fließen ihr verstanden. Denn es war ja möglich, daß die Paris . Macht Life ihm Vomvürfe, daß er das publit, lobt vor allem das Genie von Bonaparte. über die Wangen. Sie roffen bis an die Mund- Mode nicht gerade die Blumen erfordern würde, Geld vergeude, antwortet er, daß er es auch ver­Aber er hat die Freiheit getötet", sagt Botte. winkel. Das Nind fängt sie mit den Liven auf, die man angefertigt hatte. Sie ist außerordent- dient habe. Im übrigen würde all das nicht ge- Vater gibt es zu. Aber das macht nichts. wundert sich, daß sie so salzig schmecken. lich sparsam, hält Ordnung in Geschäftssachen, schehen, folgte sie ihrem Manne, wie es die Er ist doch ein großer Mann. weiß aus allem und nichts Gewinn zu ziehen Pflicht der Frau ist. Fortfegung folgt.)