Celte 6.

Dr. K. E.

dieses Wunsches gehört, wie die psychologische Grund-[ gegengenommen werden. Sollte wider Er­lage, zu den schwachen Seiten einer Handlung, deren warten die nötige Teilnehmerzahl für einen Sonder Umwahrscheinlichkeit und Unlogik eben nur die blenzug nicht zustande kommen, so findet die Fahrt troß­bende Technik des Verfassers wie die Charakteri dem als Gesellschaftsfahrt statt, nur wird in diesem sierungskunst v amers vergessen machen können. Falle eine Nachzahlung von 4 K erfolgen müssen. Die Fürstin wurde von einer bisher unbekannten Die Zählkarten für die Teilnehmer der Fahrt wer Gaftin, Frl. Le Bertram, elegant und menschlich den ab 18. bis 21. Juni von 9 Uhr früh bis 8 Uhr glaubhaft gespielt. abends im Verein deutscher Arbeiter, Prag II., Spielplan des Neuen Theaters. Heute Don Smečky Nr. 27, linke Stiege, 3. Stod , ausgegeben. nerstag Das Käthchen von Heilbronn"; Notwendige Mitteilungen an die Teilnehmer der Freitag Erwartung"," heure espag Fahrt werden im Sozialdemokrat" am 19. Juni d. I. zur Anzeige kommen. Genoffinnen und Genossen, versäumet nicht, die Ausstellung in Aussig und insbesondere die Ausstel­lung des deutschen Proletariates, das Haus der Arbeit", zu besuchen. Ihr werdet von dieser Besich tigung reiche Belehrung und einen tiefen Eindruck

nole"; Samstag Cavalleria rusticana ", Bajazzo"; Pfingstsonutag nachmittags Der Fürst von Pappenheim", abends" Der Feldherrnhügel"; Pfingstmontag namit tags" Die blaue Maus", abends Boc­ caccio

".

Spielplan der Kleinen Bühne. Heute Don nerstag ,, Dorine und der Zufall"; Freitag Die blaue Maus"; Samstag Die Sache mit Vola"; Pfingstsonntag abends Die schöne

Sola"

empfangen.

Deutsche sozialdemokratische Bezirksorganisation in Prag .

Mai 1924.

Mama"; Pfingstmontag Die Sache mit Sammlungsausweis für den Monat Parteifond. Zentralwahl

Aus der Partei.

Ein Sonderzug am 22. Juni von Prag nach Aussig zur Ausstellung für Kultne und Wirtschaft.

Die unterzeichnete Organisation will ihren Mit gliedern die Möglichkeit bieten, die Ausstellung und insbesondere das Haus der Arbeit" unter sachfun diger Führung zu besuchen, und veranstaltet zu die­jem Zwed Sonntag, den 22. Juni eine Exkursion in die Auffiger Ausstellung. Wenn sich die genügende Anzahl von Genossinnen und Genojjen meldet, wird die unterzeichnete Organisation für die Beistellung eines Sonderzuges besorgt sein. Der Preis für die Fahrt mittels Sonderzuges von und nach Brag samt Eintrittskarte in die Ausstellung be. trägt 34 K, Kinder bis zu zehn Jahren zahlen 14 K. Die Einzahlung kann täglich von 7-8 Uhr abends im Verein deutscher Arbeiter, Prag II., Smečky 27, erfolgen. Die Abfahrt von Prag erfolgt am 22. Juni um 6.30 Uhr früh vom Masaryk Bahnhof, die Rück­fahrt von Aussig um 7.30 Uhr abends." Anmel dungen können nur bis 14. Juni ente

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5. Juni 1924.

geliefert hat. Warum soll der Bund die Meinung ber Presse unterdrücken? Wir sind stolz darauf, unsere Meinung offen und jederzeit dartun zu fön­nen und werden sie auch, trotz der Reichenberger Wünsche, nicht unterbrüden lassen. Wir ordnen Sonntag vagte in Reichenberg der außer unsere Ueberzeugung der Allgemeinheit aus Grün­ordentlice Kreisverbandstag des 4. Turn- den der Disziplin unter, wenn es die Verhältnisse freise und beschloß, die Arbeiten für das Bundes- bedingen, werden aber dort, wo es Verfehlungen turnfest einzustellen und sich in Karlsbad nicht zu aufzuzeigen gibt, niemals schweigen. Die Borgänge lassen flar erkennen, daß beteiligen. Man wird sich nun in Reichenberg, weil wir hiezu Stellung nehmen, wieder dahin äußern, hinar der ganzen Heße die kommunistische Porter mur einige Feststellungen registrieren, um aufzuzei die auf die Turnerschaft einwirkt, um auch im gen, wie bedenkenlos der Beschluß zustande kam. die auf die Turnerschaft einwirkt, um auch im So wird erklärt, daß gegen den Bund ein Miß- Turnverband Einfluß zu erreichen. Auch in trauen besteht", worin dies seinen Grund hat, wird Deutschland arbeiten die Kommunisten nach ihrem aber nicht angegeben. Ferner wird von einer Ent- eigenen Kopf und es sind zum dortigen Bundes, rüftung" gesprochen, die angeblich wegen des Auſſi turntag in Stassel von Berlin aus bereits eigene ger Beschlusses in den Reihen der Reichyenberger Kandidatenlisten aufgestellt worden. Ueberall sehen Turnerschaft besteht. Diese Entrüstung ist auch nur wir die Bemühungen der Kommunisten nun auf auf das eigentümliche Treiben der dortigen Kreis- die proletarischen Kulturorganisationen vereinigt; und Parteifunktionäre zurückzuführen, die, wenn nur der feste Wille und Glaube an die Sache kann nicht alles nach ihren Wünjason geschicht, einfach der kommuniſtiſchen Wühlerei den Garaus machen. schluß nach sich ziehen wird, darüber wird der Bun­desvorstand beraten. Jedenfalls muß man engrgisch gegen derartige, den straffen Organi sationsapparat untergrabende Dinge auftreten.

Sonderstellungen einnehmen.

Auch von einer

Furcht" wird gesprochen, die unsere Turner vor den Kommunisten haben sollen. Dies dürfte nur eine Einbildung sein, denn wenn sich die kommu nistische Turnerschaft mur als Staffage gebrauchen Jaffen wollte, dann würde es um die turnerische Arbeit in Karlsbad traurig bestellt sein. Wir wol- Entweder werden die vom Bundesturntag gefaßten Beschlüsse eingehalten oder man faßt teine. Wenn len feine Statisten, sondern Turner, aktive Turner die Turner des vierten Kreises, die einer Nicht­in Karlsbad sehen, ohne zu fragen, ob dies Kom­beteiligung zustimmten, glauben, der Allgemeinheit munisten oder Sozialdemokraten sind. Der gesamte einen nugbringenden Dienst erwiesen zu haben, Verband soll in Warlsbad auftreten! Die Be­bann täuschen sie sich gewaltig. Der Keil des Has­leidigung, die durch das Nichteinladen aller Rich­tungen geschehen sein soll, ist ebenfalls eine fener ses ist weiter gedrungen und hat das gegen Rei­bekannten theoretischen Verdrehungsfünfte. Denn chenberg bestehende Mißtrauen noch verschärft. Mit in derselben Weise fönnen doch die sozialdemokrati einer Klärung der Vorgänge ist also nichts gewor den oder wurde sie nur soweit gebracht, daß die schen Mitglieder des vierten Kreises mit größerer Berechtigung von einer Zurücksetzung sprechen. einer Zurüdseßung sprechen. Kommunisten neuerlich zeigten, daß man sich auf sie nicht verlassen kann. Unsere Aufgabe ist es, Warum nimant man nicht in erster Linie auf die eigenen Mitglieder Rüdsicht? Auch der Dreh nach wie vor weiter zu arbeiten, damit das erste mit dem Hinweis auf die Satzungen, daß niemand Bundesturnfest zu jener großen Kulturmanifestation zur Teilnahme eines Festes gezwungen werden wird, die der Stärke des klassenbewußten deutschen fann, ist nichts weiter als Augenauswischerei. Die Proletariats entspricht. Auch mit Reichenberg wird man noch rechten! Genossen des vierten Kreises haben das Bundes­turnfest mit beschlossen und waren daher verpflich tet, hiefür zu arbeiten. Es ist durch ihren Be­schluß eine Disziplinlosigkeit gezeigt wor ben, wie sie wohl selten eine andere Organisation|

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