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den. Eine ganze Reihe von Posten wurde er­mittelt, deren Bestimmung nicht festzustellen war. Im Laufe der Untersuchung stellte es sich heraus, daß diese verschiedenartig verbuchten Beträge aus schließlich Bestechhungsgelder waren.

Die Einvernahme der Angeklagten. Ms erster wurde der Angeklagte Malina einvernommen, der im wesentlich engeständig war und zugab, von Kolben veranlaßt worden zu fein, bei diversen Benzinfirmen Offerte einzuholen und Proben der Qualitäten zu verlangen. Auch ge­stand er, von Stolben 45.000 Stronen erhalten zu

Zum Schlusse des ersten Verhandlungstages wurden noch Direktor Sip der Naphthaspol und die Frau Svatel einvernommen.

Bur Revolution in Albanien .

Stutari.

11. Juni 1924. haben und weiteres Geld, das er an die Mit-[ übt. Die Folgen der Uneinigkeit hatte die Glas- In der Montag fortgesetten Verhandlung angeklagten verteilte. arbeiterschaft am eigenen Leib zu verspüren. Die besprach zunächst Genosse Neumann in einem Prokurist Fonska der Naphthaspol wurde nach dem Umsturz zuströmenden Massen famen großangelegten Referat hauptsächlich deshalb einvernommen, um über die nicht aus Ueberzeugung, sondern weil sie sahen, von der Naphthaspol in Sachen der Benzinaffäre daß sie den Gewerkschaftsbeitrag, den sie in einer gewerkschaftliche Zeitfragen. Die Anklageschrift schließt: Die Angeklagten verteilten Schecks Auskünfte zu geben. Woche leisteten, in der nächsten Woche durch die Er schilderte das Hereinbrechen der Serise und verübten das Verbrechen mit großer List, ins Interessant war die Einvernahme des Direl von der Gewerkschaft erkämpfte Lohnaufbefferung ihre Folgen sowie die damit im Zusammenhang dem sie durch Bestechnung gerade die Referenten sors Beck der Legiebant. Derselbe gibt an, nicht zehnfach zurückerhielten. In diese Massen, deren stehenden Lohnabbauversuche der Unternehmer. der wichtigsten Stellen des Verteidigungsmini Angestellter der Naphthaspol gewesen zu sein, weist Seift eigentlich noch zu schulen gewesen wäre, Die Löhne der Glasarbeiter bewegen sich auf dem steriums für sich zu gewinnen wußten. Sie taten auf das entschiedenste die Beschuldigungen des wurde systematisch Mißtrauen gegen die leitenden vier bis sechsfachen Niveau der Workriegszeit, dies in so raffinierter Weise, daß es den berufe- Direktors Benoni, daß er in die Benzinaffäre ein Fattoren gesät und man hat damit nicht nur der die Teuerung ist aber noch immer neunmal nen Faktoren schwer war, dieses Vorgehen zu vergeweiht gewesen wäre, zurück und erklärt in Gewerkschaft, sondern der gesamten Arbeiterbewe so groß gegenüber der Zeit vor dem Kriege. Der hindern. Das Verbrechen hat außer dem sehr längerer Rede, daß er mit der Affäre in gar gung den schlechtesten Dienst erwiesen. 2ohna bban besteht aber nicht nur in einer großen materiellen auch einen bedeutenden mora- feinem Zusammenhang stehe. Er gibt Hand in Hand mit dem Meinungsstreit ging das Verfürzung des Lohnes, sondern auch in einent lischen Schaden verursacht. unumwungen zu, daß ihm Verschiedenes Anwachsen der deutschvölkischen Bewe- Raubbau an der Gesundheit des Arbeiters. Die in der Naphthaspol nicht gefallen hätte, und gung. Diese Bewegung ist jetzt da, wir müssen Tafelglasmacher haben eine schwere physische Ar­daß er wiederholt um Revisionen gebeten uns mit ihr beschäftigen und am deutlichsten hat beit zu leisten, ihr niedriger Lohn gestattet ihnen habe. Er habe als ehemaliger Sapitän der Legion sie dort Fuß gefaßt, wo auch die Opposition ihre aber nicht, dem Störper den nötigen Nahrungsstoff nur in chrenhafter Weise im Intereffe der Bank leitenden Stöpfe fizen hat.( hört! Sört!) Den zuzuführen und so kommt es, daß zum Beispiel gearbeitet und habe mit der Anklage keinen wie einschneidendsten Einfluß auf die ganze Lohn in der Fabrik in Brüg mehr als 30 Bro immer gearteten Zusammenhang. politik des Verbandes hat naturgemäß die zent der Arbeiter im drankenstande Strife gehabt. Infolge der Uneinigkeit in den sind, weil sie bei ihrer Ernährung eben den An­eigenen Reihen und infolge der furchtbaren Krife strengungen der Arbeit nicht gewachsen sind und konnte der Verband solchen Kapitalisten gegen zusammenbrechen. Daher wird die Verbesserung über, wie es die Glasbarone find, nicht die Kraft der Lohn- und Arbeitsbedigungen die vornehmste besitzen, allen Wünschen restlos zu entsprechen. und dringendste Aufgabe des Verbandes sein. Die Aber auch die Zeit ist vorüber und getreu dem Stapitalisten betreiben den Lohnabbau aber nicht Grundsatz, daß ein schlechter Vertrag noch immer nur durch die Verminderung des ausgezahlten beffer ist als gar kein Vertrag, kann der Verband Entgelts, sondern auch in der Nichtung, daß sie wieder auf ansehnliche Erfolge zurüdbliden. So mehr Arbeit verlangen. Sonntagsarbeit und hat der Verband seinen Mitgliedern durch die Ueberstundenarbeit ohne gesonderte Bezahlung Lohnbewegungen rund 100,000.000 K Mehrlohn wird verlangt und dabei verfolgen die Unterneh erfämpft, weiter wurden wichtige prinzipielle Ent- mer noch das Ziel, den Achtstundentag dadurch scheidungen, wie die Frage des Entgelts der bei systematisch aus der Welt zu schaffen. Der Aufführung der Mobilisierung Eingerüdten nud die Frage der Kollegenschaft über die Bedeutung des Acht­des Entgelts anläßlich des Bergarbeiterstreits im stundentages muß das größte Augenmert ge Rahmen des Verbandes zur oberstgerichtlichen widmet werden. Schließlich setzen die Unter­Entscheidung, und zwar in einem für die Arbeiter nehmer auch noch die Kündigungsfristen auf das günstigen Sinne gebracht. Aber nicht nur reine gerade noch mögliche Ausmaß herab, nämlich die Lohnfragen find erfolgreich durchgeführt worden, sofortige Kündigung mit der Stunde. Die sondern auch Fragen der Sonntagsarbeit Organisation der Unternehmer ist und namentlich wurde die Durchführung des sehr gut, sie verfügt über gerissene Leute, mit Achtstunde utages reftlos gewahrt, wenn denen ein Verhandeln sehr schwierig ist und da­auch bei den Mitgliedern leider häufig nicht im- bei verstehen es die Sekretäre immer wieder, die mer volles Verständnis für diese wichtigste Er Unternehmer troi mancher verschiedenen Inter­rungenschaft der sozialistisch geschulten Arbeiter effenlage unter einen Sut zu bringen. Zudem schaft zu erblicken ist. Schließlich hat die Arbeit hat sich bei den Verhandlungen in der letzten Zeit des Verbandes auch den Heimarbeitern eine noch eine besondere Schwierigkeit gezeigt. Wohl wesentliche Verbesserung gebracht. baben auch früher Interessengegenfäße unter den Glasarbeitern bestanden, aber jetzt stehen fünf Von besonderer Wichtigkeit ist auch das Bebis sechs verschiedene Interessengruppen den triebsausschüssegeset, Von den 239 Unternehmern bei den Verhandlungen gegenüber. Betriebsausschüssemitgliedern in den Betrieben Unser Verband und der tschechische Verband im Verbandsgebiet gehören 153 dem Verbande waren früher die Einzigen, die für Verhandlun an, 42 dem tschechischen Glasarbeiterverband und gen in Frage famen und wir haben uns mit 39 sind bei anderen Organisationen oder indifeinander immer verständigt. Aber jetzt komment ferent. Da die Betriebsausschüßfemitglieder in noch die Deutschgelben, die Christlichsozialen und der Handhabung des Gesetzes manchmal noch die die Kommunisten dazu und zwischen diesen Grup wünschenswerte Schulung vermissen lassen, wird pen ist nicht immer ein Ausgleich möglich, wä sich der Verband mit dieser Schulung intensiv berend es bei den Unternehmern immer der Fall schäftigen. Im Verbandsgebiete hat die geistige ist. Die von den Kommunisten gepriesenen Heil Führung in der Lohnpolitik und in der Betriebsmittel wie Generalstreit und Massenaktion wer ausschüssebewegung immer der Verband inne den zu leeren Phrasen, weil sie so und so oft hin­gehabt. Bezüglich der Bemerkung des Genossen ausgeschrieen worden sind, so daß die Arbeiter Bittora jagte Genoffe Neumann, daß der Ber nicht mehr daran glauben, während früher der band jederzeit bereit ist und bereit sein muß, fich Generalstreit von der Arbeiterklasse als Heilig den tschechischen Kollegen zur Bildung der im betrachtet wurde. Auch bei den Betriebss gemeinsamen Front gegen die ausschüssen sind noch manche Wünsche zu erfüllen. Unternehmer zur Verfügung stellen. Die Schließlich muß bei der Gewerkschaftsführung in Verhandlungen über diese engeren Verbindungen Betracht gezogen werden, daß in der Glasindu­schweben noch und die Vorschläge erliegen bei der strie noch zirka 30 Prozent weibliche Kräfte und Gewerkschaftsvereinigung. Jugendliche beschäftigt sind, deren Schulung noch

WAGENBORG

Nach Becendigung der Balkankriege ist ein fleiner unmöglicher Staat geschaffen worden, dessen wertvollste Landschaften man aber zu Serbien schlug, und der ein Bild weitgehender konses­sioneller Zerrissenheit zeigt: Albanien . Der Norden ist römisch- katholisch , die Mitte des Landes mohammedanisch, der Süden griechisch- orthodox. Das Land, in dem jetzt Hungersnot und Revoln tion toben, ist wirtschaftlich wie politisch am Ende. Eine Offiziersliga, an deren Spine Reschad Pascha steht und die sich auf die kriegerischen fatholischen Bergstämme der Matisforen füßt, hat Brä fektur und Raserne von Stutari nach heftigem Kampf genommen. Nur die Festung ist noch in den Händen der Regierung. Der Präsident der albanischen Nationalversammlung ist von den Auf­ständischen ermordet worden.

Verbandstag der Glasarbeiter.

Berichte: Besserung der Wirtschaftslage. Große Stimmenmehrheit für den Berbandsvorstand. Die Folgen des Lohnabbaues.- In einer Brüger Fabrit: 30 Prozent der Arbeiter im Krantenstande.

legung des Berbandes nach Tepliß.

Berichte.

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Sigver­

Den assabericht erstattete Genoffe ganz unvollständig ist und die erst für die ge­Sädt. Der Stassastand betrug Ende 1919 werkschaftliche Sache gewonnen werden müssen. 254.000 K, Ende 1920 654.000 K, Ende 1921 Die wichtigste Voraussetzung zur erfolgreichen 780.000 K, jant dann zu Ende 1922 auf 379.000 Führung des gewerkschaftlichen Stampfes ist aber Stronen und zu Ende 1923 auf 332.000 K, ist die Einheit der Organisation, die unter allen Da müssen aber im heurigen Jahre bis Anfang Juni 1924 Umständen gewahrt werden muß. auf 388.000 K gestiegen. In diesen Ziffern spie- alle Gegenfäße zurückgedrängt werden. Nur so geln sich die außerordentlichen Anforderungen der wird der Vormarsch der Arbeitslosen erfolgreich schweren Krise an die Verbandskasse wider. Im fortgeführt.( Lebhafter Beifall.) Strifenjahr 1922 wurde an Arbeitslosen An diesem Bericht schloß sich keine Debatte. unterstüßung über eine Million Sierauf wurde der Antrag des Genossen Hädl, ausgezahlt, im Jahre 1923 noch 303.000. Der der sich gegen die Einführung des Gen­Perzentsatz der Unterstützungen von den Gesamt- ter Systems wendet, weil dieses System die ausgaben beträgt fast 43 Prozent. Konsolidierung der Wirtschaftsverhältnisse zur Voraussetzung hat, cinstimmig angenommen. Dic Anträge

Pilsen , 9. Juni( Eigenbericht). sprechende Organisationsform für 3u Pfingsten wurde im Arbeitsheim Peklo diesen Stampf finden und ausbauen müssen. in Pilsen der 6. ordentliche Verbandstag des Vor Erstattung der Berichte wurde sodann Zentralverbandes aller Glasarbeiter und ver- über Antrag des Genossen Neumann eine Resoin wandter Berufe, Sih Tannwald unter reger tion beschlossen, in welcher die allgemeinen sozial Beteiligung aller Ortsgruppen abgehalten. Zu politischen Forderungen und insbesondere die be­der Tagung hatten sich außer dem Vertreter der fonderen, namentlich gewerbe hygienischen Forde Zentralgewerkschaftskommission Abg. Gen. Schärungen der Glasarbeiter aufgezählt und deren fer auch mehrer Bertreter der ausländischen schleunigste Durchführung seitens der Regierung bracht, zu dem Punkt Berichte" einen Kor­Dic Oppofition hatte einen Antrag einges Bruderorganisationen, so der Vertreter des inter verlangt wird. Diefe Resolution wurde an die referenten zuzulassen. Dieser Antrag wurde nationalen Sekretariats der Glasarbeiter in Regierung afgesendet. aber mit Wehrheit abgel'e hit t, worauf die betrafen meistens interne Organisationsange Paris Genosse Delzant, ferner der Vertreter Betriebssekretäre Gottfried( Böhmerwald ), legenheiten. Bemerkenswert ist, daß der Antrag der Glasarbeiter Deutschlands Genosse Gir­Gunkel( Teplitzer Gebiet), Redziegel auf Sigverlegung der Verbands big, der Genosse Pipelka für die Glasarbeiter Defterreichs, Genosse Ederström für den Tätigkeitsbericht erstattete Genosse sergebirge) und Friese( Haida Steinfchönau) leitung nach Teplih angenommen wurde, Verband der schwedischen Glasarbeiter sowie für Neumann, wobei er u. a. aussübric: Son- ihre Berichte erstatteten, deren interessanic Aus- weil dort auch der Siz des Industriellenverbandes den tschechischen Glasarbeiterverband die Genos junktur und Serise in unaufhörlichem Wechsel und führungen, ebenfalls mit großer Aufmerksamkeit ist. Eine lebhaftere Debatte lösten nur die von sen Biktora und Coufal eingefunden. häufiger als in anderen Industrien sind das angehört und mit lebhaftem Beifall aufgenommen verschiedenen Seiten eingebrachten Anträge auf Außerdem waren eine Reihe von Begrüßungs- typische Stennzeichen der Glasinduſtrie sowie wurden. An der folgenden Debatte beteiligte fich Wiederaufnahme des ausgeschlossenen Brambora schreiben eingelangt, so von den Glasarbeitern ihrer einzelnen Branchen. Es hat der äußersten die Opposition lebhaft, fie schickte einen Redner aus. Dabei entschlüpfte der Opposition die Mit­Ameritas, ferner aus Holland , Dänemark und Straftanstrengungen bedurft, um den Verband in uach dem anderen ins Treffen, und da sie keinen feilung, daß der ausgeschlossene Brambora eigent Jugoslawien . seiner Existenz über die wirtschaftliche Depression Angriffspunkt in den Berichten und in der Ge- lich schon Sekretär des kommunistischen Gewerk­Bor Eingang in die Tagesordnung wurde hinaus zu erhalten. Das ist vollkommen schäftsführung der Verbandsleitung fand, brachte schaftsverbands ist. Der Verbandstag ließ den über Antrag des Gen. Neumann beschlossen, gelungen und die Zeit der Krise ist nun- ie Dinge vor, die, wie Genosse Neumann in Kollegen Minařit( Aufsig), der als Gast au­Schlußwort unter Zustimmung der wesend war, zu Erklärungen über das Verhalten mehr vorbei. Wenn auch die Beschäftigung feinem Schlußwort dem langjährigen Vorkämpfer der Glasarbeiter Gen. Wander, der schon geraume Zeit in der der Glasindustrie noch nicht das Ausmaß er meisten Delgierten bemerkte, schon hundertmal des Brambora zu. Es gelang aber auch diesem Gen. Wander, der schon geraume Zeit in der reicht wie zur Zeit der früheren Hochkonjunktur in Versammlungen und Konferenzen vorgebracht nicht, die Mehrheit von der Unschuld des Bram­Lungenheilanstalt Alland weilt und dessen Genesung noch nicht bald zu erwarten ist, den was übrigens noch auf Jahre hinaus nicht der wurden und widerlegt worden sind. Uebrigens bora zu überzeugen und so wurden die Anträge bisher gewährten Zuschuß von monatlich 300 K Fall sein dürfte so ist doch der Beschäftigungs - erklärten auch viele Redner der Mehrheit ihr auf Wiederaufnahme des Brambora mit großer auch weiter zu bewilligen. Nach der hierauf er- grad derzeit gut und soweit sich nach gewissen An- volles Einverständnis mit der Ber- Mehrheit gegen die Stimmen der Opposition ab­folgten Konstituierung des Verbandstages gezeichen schließen läßt, wird er in einzelnen Bran- bandsleitung und insbesondere mit der gelehnt. Führung der Geschäfte durch den Genossen Neu- Bei den hierauf folgenden Wahlen wurde dachte zunächst der Vorsitzende Genosse ädel chen noch besser werden. mann. In die Debatte griff auch Abgeordneter Genosse Gustav Neumann einstimmig des langjährigen Führers und Mitbegründers Die Zeit der Depression hat das Kapital Genosse Schäfer ein, der gegenüber den Be- zum Verbandsobmann gewählt. der Glasarbeiterorganisation Genossen Franz gegen die Glasarbeiter weidlich ausgenüßt. Er hauptungen der Opposition Aufklärungen über Nach Beantwortung einiger Anfragen und Grundmann, der im Laufe der Berichts- leichtert wurde den Unternehmern ihr Borgehen den Stand der Verhandlungen mit dem Odborove Erteilung von Aufklärungen durch den Genossen periode aus dem Leben geschieden ist. Nach den gegen die Arbeiter durch den Meinungs- fdruženi( Gewerkschaftsvereinigung) unter all- Neumann wurde die Tagung vom Vorsißenden Begrüßungen durch die Gäste des In- und Aus- streit. Was da für Gegenfäße herauskamen, feitiger Zustimmung abgab. Schließlich wurde Säckt unter Abfingung des Liedes der Arbeit" landes wurde sofort in die Tagesordnung ein- dafür diene sur Charakteristik die Tatsache, daß dem Stassier die beantragte Entlastung ein- gefchloffen. gegangen. Bu bemerken wäre, daß Genosse das gewesene Vorstandsmitglied Wenzel Braun stimmig erteilt und der Antrag, dem Gesamtvor- An der Tagung hatten 38 Delegierte, 12 Bittora in seiner Begrüßungsrede die Not- öffentlich erklärte, er seße sich lieber mit einem ftande für seine Tätigkeit die Entlastung zu er- Vorstandsmitglieder und 5 Mitglieder der Kon­wendigkeit unterstrich, daß alle Glasarbeiter in Deutschgelben an den Tisch als mit einem Sekre teilen, mit großer Stimmenniehrheit bei einigen trolle teilgenommen. Außerdem waren 6 Ver­der Tschechoslowakischen Republit sich zu einer fär von unserem Verband.( Hört! und Pfuirufe.) Stimmenthaltungen angenommen. gemeinsamen Front gegen das internationale Solange dem Vorstand halbivegs die Möglichkeit Glastapital bereinigen müssen und eine entgegebeit war, hat er stritte Neutralität ge­

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treter der Bruderorganisationen, 2 Vertreter der Kreisgewerkschaftskommissiouen, 38 Gäste und 2 Dolmetscher anivesend.